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Forum-Thueringen» Politik» Europapolitik » Faschisierung Europas » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Faschisierung Europas
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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19.02.2019 ~ 21:45 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942678
gelesener Beitrag - ID 942678


Du verstehst leider wieder einmal nicht.



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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19.02.2019 ~ 23:24 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942685
gelesener Beitrag - ID 942685


Das hast du mir jetzt aber gut und ausführlich begründet.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



20.02.2019 ~ 07:47 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942692
gelesener Beitrag - ID 942692


Du vergleichst den völkischen rassistischen Reinhaltungswahn eines Faschisten mit den sozialen Errungenschaften der Deutschen Demokratischen Republik.

Für so dämlich, dass zu tun, habe ich wirklich niemanden gehalten.

Das sollte als Begründung nun doch ausreichend sein.



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2019 ~ 10:55 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942708
gelesener Beitrag - ID 942708


Du gehörst zu den Leuten, die nur deshalb in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davorsitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Ob du Orbans Absichten für faschistischen Reinhaltungswahn hältst überlasse ich dir (wer außer dir ist eigentlich kein Faschist?), für mich steht im Vordergrund, dass ein Staat Anreize setzt, die Geburtenrate zu erhöhen.
Aber in deiner kruden Welt, gastli, ist für Logik nicht allzuviel Platz, leider.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2019 ~ 12:06 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942721
gelesener Beitrag - ID 942721


Zitat:
Archivar hat am 20. Februar 2019 um 10:55 Uhr folgendes geschrieben:
Du gehörst zu den Leuten, die nur deshalb in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davorsitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.


Da muss ich dich enttäuschen.
Ich habe Glatze.

Zitat:
Archivar hat am 20. Februar 2019 um 10:55 Uhr folgendes geschrieben:
(wer außer dir ist eigentlich kein Faschist?), für mich steht im Vordergrund, dass ein Staat


Oh, sehr viele und sehr nette Menschen.
#wirsindmehr



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Dr.Sahnebacke   Dr.Sahnebacke ist männlich Zeige Dr.Sahnebacke auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2019 ~ 12:16 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942723
gelesener Beitrag - ID 942723




https://www.amazon.de/Wir-sind-noch-mehr...+sind+noch+mehr



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2019 ~ 13:06 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2265 erhaltene Danksagungen
RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942736
gelesener Beitrag - ID 942736


Irren ist menschlich.
Ihr seid NICHTS, ihr seid nicht Deutschland und IHR seid nicht das Volk.



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20.02.2019 ~ 13:15 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942738
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Zitat:
gastli hat am 20. Februar 2019 um 12:06 Uhr folgendes geschrieben:
[QUOTE]Archivar hat am 20. Februar 2019 um 10:55 Uhr folgendes geschrieben:
Du gehörst zu den Leuten, die nur deshalb in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davorsitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.


Da muss ich dich enttäuschen.
Ich habe Glatze.

[QUOTE][
Oh, vor wie vielen Suppen hast du schon gesessen...



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Dr.Sahnebacke   Dr.Sahnebacke ist männlich Zeige Dr.Sahnebacke auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2019 ~ 18:44 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.08.2008
577 erhaltene Danksagungen
RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942768
gelesener Beitrag - ID 942768


Zitat:
Archivar:
"Du gehörst zu den Leuten, die nur deshalb in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davorsitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt."


Zitat:
gastli:
"Da muss ich dich enttäuschen. Ich habe Glatze."


Zitat:
Archivar:
"Oh, vor wie vielen Suppen hast du schon gesessen..."


Aber er könnte immer noch einen Bart besitzen !! Irre




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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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20.02.2019 ~ 18:50 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942769
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https://www.epochtimes.de/politik/deutsc...n-a2414820.html
Zitat:
„Der Dritte Weg“

Links- oder rechtsradikal?
Neonazis marschieren mit kommunistischen Slogans in Chemnitz auf

Epoch Times1. Mai 2018 Aktualisiert: 2. Mai 2018 6:57

"Der Dritte Weg" wird als rechtsradikal eingestuft. Aber was ist eigentlich rechtsradikal? Auf einer Demo in Chemnitz marschieren die Neonazis in knallroten T-Shirts mit Slogans wie: "National, Revolutionär, Sozialistisch" durch die Stadt. Neonazis und National-Sozialisten - alles Kommunisten?
#
ff

Nationalsozialismus = Sozialismus = Links-Diktatur
In den dort angegebenen Links findet man die Zusammenhänge von sozialistischen Autoren zeitnah beschrieben, welche vor den Ereignissen aus Deutschland geflohen sind.
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Konzentrationslager, auch Gulags genannt waren keine deutsche Erfindung, die kannte man schon aus Stalins Zeiten.
Suche:
--Gulag Muslime
--Gulag Konzentrationslager
--Gulag politische Gefangene

Bedauerlicherweise entstehen aus Diktaturen immer wieder entgegen gerichtete Diktaturen, es sei den man schafft es eine "Direkte Demokratie" aufzubauen, welche in der Schweiz seit Jahrhunderten einwandfrei, unabhängig von den Besitzverhältnis-Ideologien funktioniert.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2019 ~ 21:46 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942775
gelesener Beitrag - ID 942775


Hallo Meta. Du bist ja noch um etliche Stufen blöder als die zwei anderen Hanseln. Ja großes Grinsen

Politisch Rechte und politisch Linke unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Perspektive.

Rechte setzen sich leidenschaftlich gegen Menschen, gegen Minderheiten, gegen Gruppen ein.
Linke engagieren sich für Menschen, Minderheiten und Schwache.

Aber anders als es Idioten immer wieder behaupten, sind Linksextreme und Rechtsextreme eben nicht zu vergleichen.
Um es sehr vereinfacht zu sagen:

Linke suchen sich Stärkere als Opfer, weil sie für die Schwachen etwas erreichen wollen.
Rechte suchen sich Schwächere als Opfer, weil sie damit ihr verkrüppeltes Selbstbild aufpeppen wollen.

So einfach ist das. Ja Ja Ja Deshalb sind jegliche Vergleiche einfach nur saudumm.



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2019 ~ 23:39 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1792 erhaltene Danksagungen
RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942781
gelesener Beitrag - ID 942781


Ich hatte heute abend eine Bockwurst.
Danke, Blaubeerchen, dass du deinen Senf dazugeben wolltest, aber der ist einfach nur ungenießbar.
So wie auch dein geistiger Horizont.
Leg dich wieder hin.



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Dr.Sahnebacke   Dr.Sahnebacke ist männlich Zeige Dr.Sahnebacke auf Karte FT-Nutzer
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21.02.2019 ~ 15:26 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.08.2008
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942827
gelesener Beitrag - ID 942827


Zitat:
Käptn Blaubär hat am 20. Februar 2019 um 21:46 Uhr folgendes geschrieben:

Um es sehr vereinfacht zu sagen:

Linke suchen sich Stärkere als Opfer, weil sie für die Schwachen etwas erreichen wollen.
Rechte suchen sich Schwächere als Opfer, weil sie damit ihr verkrüppeltes Selbstbild aufpeppen wollen.

So einfach ist das. Deshalb sind jegliche Vergleiche einfach nur saudumm.


Die Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenken! Das solltest du mal durchdenken.
Habe dich wegen deiner Beleidigungen gegenüber Meta, Archivar und mir gemeldet. So ein saumäßiger Tonfall von einem, der sich mit dem Namen einer heiteren Trickfilmfigur schmückt.
Du kommst hier rein ins Forum und hast nichts Konstruktives zu bemerken. Die reinste Onanie, weiter nichts.

Erkläre uns doch bitte mal die "starken Opfer" der Linken? Was meinst du damit??????
Du hast diejenigen Menschen der bürgerlichen Mitte vergessen, die sich nicht von den Linken und Grünen vertreten sehen. Die sind für dich automatisch rechts, stimmts? Und schon kannst du sie eines "verkrüppelten Selbstbildes" bezichtigen und als Nazis bezeichnen.

Um es sehr vereinfacht zu sagen: DU machst es Dir zu einfach mit deinem Stempel-Bau-Kasten. Brumm Brumm



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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22.02.2019 ~ 11:39 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942863
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Zitat:
Dr.Sahnebacke hat am 21. Februar 2019 um 15:26 Uhr folgendes geschrieben:
Die reinste Onanie, weiter nichts.


Jep. ich habe alles richtig gemacht. Ja Während du dir Mühe gibst, deine braune Gesinnung zu verschleiern hast du dir auch gleich noch einen runtergeholt beim Petzen. großes Grinsen ich lach mich tot

Au Backe bist du saure Sahne. Ja



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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23.02.2019 ~ 08:31 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 942976
gelesener Beitrag - ID 942976


https://www.mundmische.de/bedeutung/32566-geistige_Onanie

fröhlich Wie ich sehe hatten Sie hier die größte Befriedigung bei Ihrer geistigen Onanie.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 23.02.2019 09:21.



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Dr.Sahnebacke   Dr.Sahnebacke ist männlich Zeige Dr.Sahnebacke auf Karte FT-Nutzer
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24.02.2019 ~ 20:59 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.08.2008
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943066
gelesener Beitrag - ID 943066


Oh Gott, Blaubär. Wenn du so deine Mahlzeiten einnimmst, wie du argumentierst, hast du bald eine schlimme Magen-Darm-Krankheit: keine Zeit, um etwas durchzukauen, es muss immer schnelle, schnell gehen. Auf den anderen im Gespräch einzugehen wird völlig überbewertet, gelle ?
Warum bist du überhaupt hier im Forum ? Ach, dumme Frage. Hab ich ja selbst in der Signatur stehen. großes Grinsen



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24.02.2019 ~ 21:53 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943072
gelesener Beitrag - ID 943072


Wie eine Gesellschaft aussieht in welcher Braun einfach umdefiniert wird kann man hier im Forum studieren. Da werden Demokratie, Meinungsfreiheit und Diskussionskultur zu Faschismus und geistige Indoktrinationen gesellschaftsfähig gemacht.

Suche: Wenn ihr nicht seid und wollt wie wir.....
https://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/Joh8,37-45/
http://erinnerungsort.de/lied/denn-ihr-seid-dumm-rezitation/
https://www.bibleserver.com/text/NLB/Johannes8%2C34-36



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26.02.2019 ~ 08:02 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1216 erhaltene Danksagungen
RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943154
gelesener Beitrag - ID 943154


https://www.t-online.de/nachrichten/deut...-aufregung.html
Zitat:
"Hart aber fair"
Migranten in der Bringschuld?

ARD-Heimat-Talk sorgt für Aufregung

Eine Analyse von David Heisig
26.02.2019, 06:34 Uhr

Das Erste spendierte seinen Zuschauern am Montag einen Heimatabend:
Erst die Dokumentation Heimatland, dann den entsprechenden Talk bei "Hart aber fair". Frank Plasberg stellte darin die Frage:
Wer gehört dazu?
Die eindeutige Antwort seiner Runde:
Es kommt drauf an.
#
ff
Kritiker sehen einen Malus in den Bund-Länder-Kompetenzen. (Föderalismus)
Zu vielen Maßnahmen hat – zumindest das Bundesministerium – nicht die grundgesetzliche Kompetenz und die entsprechende Verwaltung, ist also auf Länder und Kommunen angewiesen. Viel erreicht hat Seehofers Ministerium bis dato auch noch nicht. 185 Gesetzesentwürfe wurden bis Ende Januar in den Bundestag eingebracht. Vom Heimatministerium kam keiner.

Im letzten Absatz wettert man wieder, wie schon Hitler, gegen den Föderalismus, welcher im GG, was viel zu oft unbeachtet gelassen wird, festgeschrieben ist. Es kommt wahrscheinlich darauf an wer einst was festgeschrieben hat, auf die unabänderlichen Paragraphen, alles andere, so habe ich den Eindruck wird nicht so recht ernst genommen, es sind ja nur die falschen Federn, am deutschen Vogel, mit dem er sich schmückt, um zu gefallen.

Suche: Hitler Föderalismus
http://www.bpb.de/geschichte/nationalsoz...zialismus?p=all
Zitat:
15.8.2008 | Von: Michael Kißener
Die Zeit des Nationalsozialismus

Notverordnungen, Abschaffung elementarer Grundrechte, Zerschlagung des Föderalismus: Hitler verwandelte Deutschland in eine menschenverachtende Diktatur. Fassungslos meldete der französische Botschafter im April 1933 nach Paris: "Die deutsche Demokratie hat nichts retten können, nicht einmal ihr Gesicht."

Besonders intelligent kann Hitler nicht gewesen sein, er konnte sich nur 12 Jahre an der Macht halten, manche blieben es auch länger. Dazu kam dann das schreckliche Ende; ohne Ende.

Was uns bis heute aus dem GG fehlt ist die Direkte Demokratie!
Siehe: GG Artikel 20
Der Aufruf etwas dagegen zu unternehmen steht im GG Art 20 (4)
Darauf wird seit 1949 nunmehr gewartet.

Zitat:
Art 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung
sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.



Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 26.02.2019 08:14.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.02.2019 ~ 12:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943165
gelesener Beitrag - ID 943165


Ein kurzer Blick nach Österreich, wo die Faschisten an der Regierung beteiligt sind.

„Sicherungshaft“: Schritt für Schritt in Richtung Faschismus

Ab 1933 nannten sie es Schutzhaft.



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26.02.2019 ~ 12:41 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943167
gelesener Beitrag - ID 943167


Aber nicht in Österreich.



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26.02.2019 ~ 14:09 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943168
gelesener Beitrag - ID 943168


Hier wurde der Faschismus recht treffend von Papst Benedikt beschrieben.
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Dagegen halten - Mund aufmachen



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26.02.2019 ~ 14:13 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943169
gelesener Beitrag - ID 943169


So beginnt die Faschisierung:

Dagegen halten - Mund aufmachen
Freies Denken gegen Hetze



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26.02.2019 ~ 16:09 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943176
gelesener Beitrag - ID 943176


Zitat:
gastli hat am 26. Februar 2019 um 12:36 Uhr folgendes geschrieben:
Ein kurzer Blick nach Österreich, wo die Faschisten an der Regierung beteiligt sind.

„Sicherungshaft“: Schritt für Schritt in Richtung Faschismus

Ab 1933 nannten sie es Schutzhaft.

Das will man heutzutage mittels Framing nachhohlen.

ARD Framing Manual: Manipulative Propaganda oder letzte Rettung?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...-a-1254886.html
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...e/24033136.html



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Dr.Sahnebacke   Dr.Sahnebacke ist männlich Zeige Dr.Sahnebacke auf Karte FT-Nutzer
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26.02.2019 ~ 21:13 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.08.2008
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 943210
gelesener Beitrag - ID 943210


Zitat:
gastli hat am 26. Februar 2019 um 12:36 Uhr folgendes geschrieben:
Ein kurzer Blick nach Österreich, wo die Faschisten an der Regierung beteiligt sind.

„Sicherungshaft“: Schritt für Schritt in Richtung Faschismus

Ab 1933 nannten sie es Schutzhaft.


Bei diesem kurzen Blick nach Österreich entdecke ich nach kurzer Überlegung, dass die wohl noch echte Polizisten haben. Der Kuschelkurs bei uns mit Asylkriminalität ist einem stabilen Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung abträglich.
Wie war das noch neulich mit dem ermordeten österreichischen Beamten? Vorarlberg
Nach geltendem deutschen Recht kann man derartige Mörder aber niemals abschieben. Und warum ??? Weil ihnen in ihrem Heimatland die Todesstrafe droht !! Das verstehen wir doch alle, oder ??? Ich finde es unfassbar, dass man sehenden Auges Kriminelle durchfüttert und bald schon wieder auf ihre alte Spur setzt.
Aber die österreichische Justiz hat eben nicht so viel "Pech beim Denken" wie unsere Politiker der links/grün/christlichen Fraktion.



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07.03.2019 ~ 14:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 944431
gelesener Beitrag - ID 944431


Zitat:
Es klingt nach einem schlechten Scherz. Zwölf Personen marschieren verkleidet als Ku-Klux-Klan an der Schwyzer Fasnacht auf. Sie machen einen Fackelumzug. Ein Informant sagt: «Es ist kein Spass, es sind Leute aus der rechtsradikalen Szene.»
[Quelle: Blick.ch]

Wie wir ja seit der sogenannten "Ausschaffungsinitiative" wissen, macht der Faschismus auch vor der Schweiz nicht halt.



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07.03.2019 ~ 23:48 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.08.2008
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 944509
gelesener Beitrag - ID 944509


Es wäre unglaublich unterstützend für die Glaubwürdigkeit deiner Beiträge, wenn du wirklich echte Links einfügst und nicht nur "Quelle: ......".




Dr. Sahnebacke, der fest dran glaubt, dass das noch nachgereicht wird.
cool



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09.03.2019 ~ 14:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 944634
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Zitat:
Türkei. Frauen-Demonstration in Istanbul aufgelöst.
Die Polizei in Istanbul hat eine Demonstration für die Rechte von Frauen beendet − Medienberichten zufolge mit Tränengas und Gummigeschossen.
[Quelle: tagesschau.de; 9. März 2019]

Staatsterror in Erdogans faschistischer Diktatur.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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10.03.2019 ~ 10:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 944712
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Zitat:
Fremdenfeindlichkeit – die Bankrotterklärung der Vernunft
Österreich: Wo steuert eine Gesellschaft hin, in der Aggressionen gegen Geflüchtete einen höheren Stellenwert haben als das Allgemeinwohl? Wieder sorgt Herbert Kickl mit einer Amtshandlung für Aufsehen, die faktisch wenig verändern wird, aber eine explosive Symbolik aufweist: Die bisherigen Erstaufnahmezentren für Asylsuchende heißen seit 1. März Ausreisezentren. Wie so oft fällt der Innenminister eher durch rhetorische Angriffe auf die Grundrechte von Minderheiten als durch sinnvolle politische Maßnahmen auf.
[Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000099...ng-der-vernunft]

Die unmittelbaren Folgen, wenn Faschisten an der Regierung beteiligt sind.
Widerlich.



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10.03.2019 ~ 13:22 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 944753
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Vielleicht haben die Bewerber in Oberösterreich ja ganz einfach die Mindestvoraussetzungen für die Arbeitsplatzvergabe nicht erfüllt (gute Deutschkenntnisse, Teamgeist, u.a.) ? Was ist daran FASCHIST , wenn man den Qualitätsstandard seiner Firma halten will ?
Es kann genauso sein, dass die Lebenshaltungskosten dort mittlerweile viel zu hoch sind.
Dass Wohnraum in Nähe des Arbeitsplatzes quasi gar nicht mehr vorhanden ist, die Anreise zur Arbeit sich dadurch Stunden hinzieht, dass man auswärts wohnen muss.
Kleine Gründe mit großer Wirkung !



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11.03.2019 ~ 08:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 944881
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Die faschistische Diktatur in Ankara setzt deutsche Medien unter Druck

Zitat:
Die Türkei hat den Korrespondenten vom ZDF und dem Tagesspiegel die Akkreditierung und damit die Aufenthaltserlaubnis entzogen.


Wer sich jetzt denkt, ihn beträfe das nicht, weil er kein Journalist ist, könnte sich gewaltig irren.

Zitat:
Berlin beruft sich auch auf Aussagen des türkischen Innenministers, Urlauber könnten festgenommen werden, wenn sie in Deutschland Versammlungen von in der Türkei verbotenen Organisationen besuchten. Gemeint sind die kurdische PKK und die Gülen-Gemeinde, die Ankara für den Putschversuch vom Juli 2016 verantwortlich macht. Zwar empfange die Türkei "Touristen grundsätzlich herzlich und offen", heißt es weiter.
[Quelle: wie oben]

Und besuchen ist hier auch im übertragenen Wortsinn zu verstehen.
Auf Facebook liken reicht.

Ein schönes Statement fand ich die Reaktion von dem ZDF-Korrespondenten:

Zitat:
Brase und Seibert sagten vor ihrer Abreise, sie würden weiter über die Türkei berichten, "von außerhalb". Er habe "alle Papiere", um dies aus Teheran zu tun, sagte Brase.
[Quelle: wie oben]

Ja genau, er setzt seine Arbeit aus einem sicheren Land fort.
Aus dem Iran.
Top.

Zum Glück beteiligt sich wenigstens in diesem Fall diese BRD nicht am vom Trumpel geforderten Austritt aus dem Iran-Atomabkommen und sichert somit den Journalisten weiter die Möglichkeit, ihre Arbeit zu verrichten.



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12.03.2019 ~ 09:58 Uhr ~ Dr.Sahnebacke schreibt:
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Tja, der politische Islam gehört, meiner Meimung nach, eben nicht zu Deutschland. Was sonst hat Erdogan für eine Agenda?



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21.03.2019 ~ 09:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Regionalwahlen in den Niederlanden
Regierung verliert laut ersten Prognosen Mehrheit im Senat

Rechtsruck in den Niederlanden: Bei den Regionalwahlen wurde das rechtspopulistische Forum für Demokratie Prognosen zufolge auf Anhieb zweitstärkste Kraft. Für Premier Rutte deutet sich eine Schlappe an.
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ni...-a-1258916.html]

Wie schön doch, dass genau im richtigen Moment einer da war, der in der Straßenbahn ein paar Menschen erschoss.

Dabei war schon die alte Regierung eine Mitte-Rechts-Koalition.
Aber nicht rechts genug.
Offensichtlich.



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21.03.2019 ~ 09:49 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 946022
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Ich bin für Direkte Demokratie gastli damit Extremisten jeglicher Couleur keine Chancen mehr haben.
Verstehen Sie gastli warum Parteien gewählt werden, deren Bundestagskandidaten die Menschen in Wirklichkeit nicht ausstehen können?
So etwas ist nur gegen das GG, mittels Listenkandidaten möglich, zum Schaden der Bevölkerung und des Landes.



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21.03.2019 ~ 10:55 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 946024
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https://www.bundeswahlleiter.de/info/pre...s_ergebnis.html
In der ersten Spalte finden sie die Direktmandate.
So sähe der Bundestag aus wenn nur Direktmandate, wie im GG geregelt, gelten.




Im Bundestag gibt es 299 Direktmandate.


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21.03.2019 ~ 12:52 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 946041
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https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...k-16100296.html
Zitat:
REGIONALWAHLEN :
Rechtspopulisten werden in Niederlanden stärker
AKTUALISIERT AM 20.03.2019-22:39

Bei den Regionalwahlen in den Niederlanden haben die Regierungsparteien eine empfindliche Schlappe erlitten. Deutlichen Zuwachs bekamen die Rechtspopulisten – und die Grünen.

Die Mitte-Rechts-Koalition der Niederlande hat bei der Regionalwahl eine schwere Schlappe erlitten. Die Regierung unter dem rechtsliberalen Premier Mark Rutte verlor nach ersten Prognosen deutlich ihre Mehrheit in der Ersten Kammer des Parlaments.
#
ff

Was soll man dazu sagen; jetzt werden die Demokraten schon als Faschisten bezeichnet. Dh. die radikalen stellen die Demokratie auf den Kopf. Sie die Faschisten beschimpfen nun die Demokraten als solche. Wie heruntergekommen muß ein Land sein wenn solche Zustände herrschen. Abgesehen davon sind 16% nicht die Welt. Es bleiben doch noch 84% welche förmlich angesichts des Wunsches nach Demokratie die Fassung verlieren. Bei 16% fangen die Diktatoren an auszuflippen, was ist in diesem Lande los?
Die Berichterstattung des Tagesspiegel liefert kein wirkliches Bild vom Wahlergebnis in den Niederlanden.
Wahrscheinlich verschwinden alle wichtigen Daten, zur Information der Bevölkerung im Uploadfilter.
Siehe:
https://www.tagesspiegel.de/politik/schl...n/24127756.html


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23.03.2019 ~ 16:54 Uhr ~ prospero schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 946232
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Warum wir alles tun müssen, um einen Sieg der Rechtsextremen bei der Europawahl zu verhindern, und wieso wir für ein ganz anderes Europa streiten sollten

Salvini in Italien, Orbán in Ungarn, Le Pen in Frankreich – sie fiebern dem 26. Mai entgegen. Dann wird in Europa gewählt. Und Europas Rechtsextreme haben große Pläne: mit weit mehr Abgeordneten als bisher das EU-Parlament handlungsunfähig machen und Europa von innen zerstören. Brüssel und Straßburg sollen ihnen als Plattform dienen, um gegen Minderheiten zu hetzen und das Klima einer offenen Gesellschaft zu vergiften.

Bei TTIP und CETA, Glyphosat und Subventionen für Agrarfabriken, der inhumanen Flüchtlingspolitik – als Bürgerbewegung stemmen wir uns immer wieder gegen einzelne politische Entscheidungen auf europäischer Ebene. Mit dieser Vehemenz sollten wir jetzt aber auch ein vereintes Europa verteidigen, wenn Nationalist*innen es zerschlagen wollen. So wie Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung schreibt: „Europa hat Fehler, Europa macht Fehler, aber der Nationalismus ist ein einziger großer Fehler.“

Die Sicht auf die Europäische Union ist in progressiven Bewegungen vielfältig. Wieviel ist die EU Chance, wieviel Problem – darauf gibt es keine einfache Antwort.

Warum wir die EU verteidigen sollten

Um es klar zu sagen: Die EU ist ein global einzigartiges Projekt. Nirgendwo sonst haben sich Staaten darauf verständigt, Souveränität in einer solchen Dimension zu teilen. So können sie Probleme lösen, für die jeder einzelne Staat zu klein geworden ist. Die Union erlaubte Staaten und Menschen, sich tiefgreifend zu versöhnen und den Frieden unter sich zu bewahren – nachdem sie sich über Jahrhunderte bekriegt hatten. Man riss Schlagbäume ab und gründete einen gemeinsamen Rechtsraum. Vieles davon erscheint uns heute so selbstverständlich, dass wir es verlernt haben, dies wertzuschätzen.

Mehr noch: Ein geeintes Europa – das ist die einzige Chance, die Macht der Konzerne und der Finanzmärkte zu begrenzen. Und sie zu zwingen, sich klaren Sozial-, Umwelt- und Arbeitnehmerstandards unterzuordnen. Denn sind wir ehrlich: Wenn Länder das im Alleingang versuchen, spielen Konzerne und Finanzinvestor*innen sie gnadenlos gegeneinander aus. Beispiel Brexit: Konzerne freuen sich schon, dass Großbritannien nach einem Austritt aus der EU Verbraucher-, Umwelt- oder Arbeitsstandards absenken muss, um als Investitionsstandort attraktiv zu bleiben.

Ein Europa, das die Macht von Unternehmen und Finanzanleger*innen bricht?
Zugegeben, an diesem Punkt sind wir noch nicht. Die Handelsabkommen der EU, die Politik der Deregulierung und Privatisierung, die Spardiktate gegenüber Südeuropa: Das weist genau in die andere Richtung. Doch diese Beispiele sind kein Grund, sich komplett gegen die Institutionen der EU zu wenden. Denn Politik in der EU funktioniert wie in jedem Land: Sie ist ein ständiger Kampf zwischen Profitinteressen von Wirtschaftslobbys und den Gemeininteressen der Zivilgesellschaft. Und an etlichen Stellen gibt es sie schon, die Regeln, Richtlinien und Verordnungen der EU, die die Macht von Konzernen einschränken. Hier nur ein paar Beispiele:

Dass der Hambacher Wald noch nicht von RWE abgeholzt ist, liegt auch an der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU. Auf deren Basis stoppten Gerichte das Unternehmen.

Dass Datensammler wie Facebook und Google endlich Grenzen aufgezeigt bekommen, ist der neuen EU-Grundverordnung zum Datenschutz zu verdanken – trotz ihrer bürokratischen Fragwürdigkeiten.

Dass die Autokonzerne mit ihren Diesel-Stinkern unter Druck sind, ist Folge der strengen EU-Grenzwerte für Stickoxide.

Dass Amazon 18 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen muss, liegt am EU-Beihilferecht gegen illegale Steuervorteile.

Dass Unternehmen Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz bessere Chancen und Freiheiten geben müssen, hat die Anti-Diskriminierungsrichtlinie bewirkt.

Mit einer erstarkten Rechten im Parlament könnten wir diese Liste an progressiven Politikansätzen hier abschließen. Die Rolle des Parlaments als zumindest punktuelles Korrektiv zur neoliberalen Mehrheit unter den Mitgliedsländern – sie wäre dahin.

Die Liste zeigt: Das Parlament ist mächtiger, als viele denken, auch wenn ihm immer noch das Initiativrecht für eigene Verordnungen und Richtlinien fehlt. In Trilog-Verhandlungen zwischen Rat, Kommission und Parlament kann Letzteres viel durchsetzen. Jüngstes Beispiel aus dem Dezember: der CO2-Ausstoß von Neuwagen. Kanzlerin Angela Merkel und die Autolobby wollten so wenig wie möglich ändern. Die Bundesregierung forderte, dass der erlaubte CO2-Ausstoß um maximal 30 Prozent gesenkt wird. Das Parlament wollte 40 Prozent – und setzte schließlich 37,5 Prozent durch. Ein Sieg für die Abgeordneten und eine herbe Niederlage für die Industrie.

Warum wir die EU grundlegend verändern müssen.
Europa verteidigen heißt nicht, die EU beibehalten, wie sie ist. Die EU muss dringend grundlegend reformiert werden. Dafür brauchen wir eine Vision eines anderen, gerechteren Europas, die die Herzen der Menschen wieder erreicht und begeistert.

Ein Europa der Solidarität statt nationaler Egoismen.
Kurzfristige Eigeninteressen prägen immer mehr das Verhältnis unter den Mitgliedstaaten. Ganz vorne dabei: die Große Koalition in Berlin. Geradezu brutal setzten Angela Merkel und ihr damaliger Finanzminister Wolfgang Schäuble die Sparpolitik in Südeuropa durch – gegen jeden ökonomischen Sachverstand. Denn eine darniederliegende Wirtschaft richtet man nicht durch Kaputtsparen wieder auf. Noch heute liegt die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen in Griechenland bei 39 Prozent, in Italien und Spanien bei 33 Prozent. Die „Austeritätsunion“ zerstörte ihre Lebensperspektive.

Fatal und unsolidarisch ist auch der immense Exportüberschuss Deutschlands. Denn jedem Überschuss bei uns steht ein Defizit der anderen EU-Länder gegenüber. Sie müssen sich dafür verschulden – bei uns. Die Ungleichheit zwischen dem prosperierenden Norden und dem darbenden Süden wächst. Eine solche Spannung überlebt auf Dauer kein Währungsraum und schon gar keine politische Union. Es wäre im ureigensten Interesse Deutschlands, für die Angleichung der Lebensverhältnisse einzutreten. Sonst kollabiert der Euro.

Was es dafür braucht?
Solidarität! Eine „Ausgleichsunion“ verhindert dauerhafte Exportüberschüsse – und ein ewiges Gefälle. Über einen Eurozonen-Haushalt kann die EU umverteilen. Er kann das dringend Notwendige finanzieren: Programme zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, Investitionen in ländliche Entwicklung, erneuerbare Energien, Digitalisierung und den Ausbau der öffentlichen Daseinsvorsorge. Woher das Geld kommt? Konzerne müssen endlich konsequent besteuert und Reichtum umverteilt werden.

Ein Europa der Menschenrechte statt der Abschottung.
Die USA diskutieren noch Trumps Mauer – Europa hat sie schon. Denn nicht anders als eine Mauer wirkt das Mittelmeer, in dem Zehntausende hilfesuchende Menschen ertrunken sind. Mit korrupten Regimen und nordafrikanischen Milizen werden Deals gemacht, damit sie Geflüchtete an der Überfahrt hindern und wegsperren. Es gibt keine einfache Antwort auf die Flucht von Millionen Menschen – doch Europa zur Festung auszubauen ist eine zivilisatorische Bankrotterklärung. Internationale Regeln werden zur Farce, wenn niemand mehr Asyl beantragen kann, ohne das eigene Leben zu riskieren.

Was es jetzt braucht?
Die Einhaltung von Menschenrechten! Ganz Europa muss das Recht auf Asyl endlich wieder anwenden. Menschen brauchen sichere Fluchtwege nach Europa, wo sie einen Asylantrag stellen können. Und es braucht unter allen EU-Staaten eine gerechte Aufteilung. Europa sollte Kommunen finanziell helfen, die Kosten bei der Integration zu tragen.

Ein Europa der Regulierung statt Konzernmacht.
70 Prozent der etwa 25.000 Lobbyist*innen in Brüssel arbeiten für Unternehmen und Wirtschaftsverbände. Kein Wunder, dass sich allzu oft diese Interessen in Parlament, Kommission und Rat durchsetzen. Die Lobbys verhindern, dass Finanzmärkte endlich streng reguliert und Konzerngewinne konsequent besteuert werden. Sie drücken durch, dass Trinkwasser, Verkehr und Stromversorgung einfacher privatisiert werden können und zu große Banken nicht zerschlagen werden.

Für Investoren und Konzerne wird Handelspolitik gemacht. TTIP und CETA folgen eine Vielzahl von Abkommen, die weit weniger bekannt sind – mit Japan, Singapur, Mexiko oder im Rahmen des internationalen Dienstleistungsabkommens TiSA. Sie stärken Konzerne und schwächen Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerrechte.

Was es jetzt braucht?
Die Beschränkung von Konzernmacht! Etwa indem die EU mit einem starkem Kartellrecht marktbeherrschende Konzerne und Finanzinvestoren zerschlägt. Konzerngewinne mit einem Mindeststeuersatz und einer einheitlichen Bemessungsgrundlage besteuert. Mit einem Unternehmensstrafrecht gegen Konzerne vorgeht, die in krumme Geschäfte wie bei Cum-Ex verwickelt sind. Oder noch entschiedener gegen Steuervermeidung und -hinterziehung durch Großunternehmen und Fonds eintritt. Erste Schritte, damit die Politik das Primat über die Ökonomie zurückerobert.

Ein Europa der Ökologie statt Klimakrise.
Bei der Klimapolitik geht Europa immer wieder mutig voran – bis die deutsche Regierung es ausbremst. Ohne das engagierte Verhandeln der EU wäre der Pariser Klimavertrag niemals zustande gekommen, der die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad begrenzen will. Nur: Das, was die EU bisher plant, reicht bei Weitem nicht. Gerade haben wir errechnen lassen, dass Deutschland bereits 2030 CO2-neutral sein muss, wenn wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen wollen. Ja, richtig gelesen: bereits 2030! Und nicht, wie bisher geplant, irgendwann nach 2050. Nur dann können wir sicherstellen, dass die Klimaerhitzung nicht Kipppunkte überschreitet, hinter denen sie sich selbst verstärkt und unaufhaltsam wird.

Für Europa heißt das:
Wir müssen in den 2030er Jahren auf dem ganzen Kontinent klimaneutral sein. Das wird nur mit einer riesigen Kraftanstrengung möglich sein – einem ökologischen Umbau der Gesellschaft im Eiltempo. Damit darunter nicht die sozial Benachteiligten leiden, muss zeitgleich ein sozialer Umbau her.

Was es jetzt braucht?
Eine sozial-ökologische Transformation! Angesichts der Gefahren der Klimakrise, die unsere ganze Zivilisation infrage stellen kann, braucht es einen radikalen Realismus, der das Soziale und Ökologische zusammen denkt. Der Protest der Gelbwesten in Frankreich hat gezeigt: Wer etwa den Ausstoß von Treibhausgasen mit einem CO2-Preis verteuern will, muss die soziale und die Verteilungs-Frage mitdenken. Deshalb muss ein Investitionsprogramm in erneuerbare Energien mit einem europaweiten Mindestlohn kombiniert werden. Ein Energieeffizienz-Programm mit der Unterstützung von Geringverdiener*innen bei der Anschaffung stromsparender Haushaltsgeräte. Die Abwicklung der alten, fossilen Industrien mit Maßnahmen für den Strukturwandel in den Regionen. Eine ökologisch verträgliche Lebensweise mit Ansätzen eines weniger wachstumszentrierten Wirtschaftssystems.

Ein sozialeres Europa wagen.
Nicht alle Ideen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für ein geeintes Europa weisen in die richtige Richtung – doch die für ein sozialeres Europa auf jeden Fall. Denn der EU fehlt eine Sozialunion. Ohne sie bleibt ein fataler Wettbewerb unter den Mitgliedstaaten: Wer die niedrigsten sozialen Sicherungssysteme und -standards hat, lockt Unternehmen an. Genau deshalb will Macron für Arbeitnehmer*innen eine soziale Grundsicherung einführen, „die ihnen gleiche Bezahlung am gleichen Arbeitsplatz und einen an jedes Land angepassten und jedes Jahr gemeinsam neu verhandelten europaweiten Mindestlohn gewährleistet“.

Doch seine sozialpolitischen Vorstellungen stoßen auf den Widerstand des Landes, das jetzt am dringendsten an seiner Seite stehen sollte: Deutschland. Die CDU schickte ihre neue Vorsitzende nach vorne: Für Annegret Kramp-Karrenbauer sind Macrons Vorschläge der „falsche Weg“. Sie scheint auf Rückschritt zu setzen: auf eine EU, die sich auf wirtschaftliche Zusammenarbeit und die gemeinsame, strikte Grenzsicherung konzentriert. Wie bitter.

Was es jetzt braucht?
Eine Sozialunion! Wir brauchen ein Europa, das seinen Bürger*innen soziale Rechte garantiert, sie schützt und stärkt. Die EU muss allen Menschen das Recht auf Bildung, Wohnen, medizinische Versorgung und soziale Absicherung sowie ein Leben frei von Armut ermöglichen.

Was auf dem Spiel steht.
Es ist schon absurd. Die AfD will mit möglichst vielen Abgeordneten genau in das Parlament einziehen, das sie laut Wahlprogramm abschaffen will: das Europaparlament. Doch bevor es so weit ist, will sie es noch nutzen, um Europa von innen zu demontieren. Es überrascht nicht, dass Rechtsextreme das Europäische Parlament ablehnen. Es ist das einzige Parlament der Welt, das von Bürger*innen verschiedenster Staaten direkt gewählt wird. Und damit das genaue Gegenteil zu dem, was Rechtsextreme wollen: Grenzen wieder hochziehen und nationale Alleingänge.

Umfragen sagen: Rechtspopulismus und Ultranationalismus werden am 26. Mai erheblich an Stimmen gewinnen. Ihre Parteien werden wohl mit so vielen Abgeordneten vertreten sein wie noch nie. Sie werden zwar nicht die Mehrheit erreichen. Aber das brauchen sie auch nicht, um großen Schaden anzurichten. Denn allein mit 20 Prozent der Sitze könnten sie Europa schwer verletzen – und in seinem Zusammenhalt gefährden.

Die Nationalist*innen könnten im Parlament:
Giftige Allianzen eingehen. Der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) geht nach allen Umfragen ihr sozialdemokratischer Partner verloren. Zusammen werden sie wohl nicht mehr die Mehrheit erreichen. Daher wird die EVP versucht sein, mit den Rechtsextremen zu kooperieren. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit dürfte noch mehr Abschottung in Europa sein.

Progressive Mehrheiten verhindern. Im Europaparlament waren es bisher Sozialdemokraten, Liberale, Grüne und Linke, die immer wieder progressive Politik durchgesetzt haben. Bewahrheiten sich die Umfragen, dürfte es dafür nicht mehr reichen. Progressive Politikansätze wären im neuen Parlament noch schwieriger zu erreichen als schon jetzt.

Für faule Deals sorgen. Im neuen Parlament könnten Mehrheiten gegen die Nationalist*innen nur noch mit Tauschgeschäften möglich sein. Es wäre auch die einzige Möglichkeit, überhaupt noch progressive Politik durchzusetzen. Das könnte beispielsweise so aussehen: Die Grünen bekommen die Bindung von Agrarsubventionen an höhere ökologische Standards, die Liberalen dafür die Zustimmung zum nächsten neoliberalen Handelsabkommen. Für die Sozialdemokraten gibt es etwas mehr Kampf gegen Steuerhinterziehung, für die Konservativen dafür noch mehr Befugnisse für den Grenzbewacher Frontex. Keine schönen Aussichten.

Hetze, Hass und Ressentiments schüren. Nationalist*innen könnten noch mehr als bisher das Parlament als Bühne nutzen. Sie werden von dort höchstwahrscheinlich gegen Minderheiten hetzen und das Klima einer offenen Gesellschaft vergiften. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie schnell sich dadurch der ganze gesellschaftliche Diskurs nach rechts verschiebt.

Die große Gefahr: Rückt das Europaparlament weiter nach rechts und sind Entscheidungen nur mit faulen Deals möglich, wird die EU noch endgültig die Unterstützung vieler Bürger*innen verlieren. Genau das spielt den Rechtsextremen in die Hände bei ihrem Ziel, die EU Schritt für Schritt zu zerstören.

Wenn Salvini, Orbán und Le Pen bei der Europawahl einen großen Sieg einfahren wollen, dann setzen sie auf eine Zahl: 43 Prozent. Nur so wenige Europäer*innen haben bei der jüngsten Wahl ihre Stimme abgegeben. In Deutschland waren es 48 Prozent – erschreckend wenige im Vergleich zu einer Wahlbeteiligung von 76 Prozent bei der Bundestagswahl. Geht es nach den Nationalist*innen, soll das so bleiben – während sie möglichst viele Rechte an die Urnen bringen.

Aber in dem Problem liegt auch eine Chance. Wenn wir vielen progressiven Menschen klarmachen, dass diese Wahl eine Richtungsentscheidung für Europa markiert, können wir den Plan der Rechtsextremen verhindern.

Ich bin da immer noch optimistisch.



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28.03.2019 ~ 14:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 946736
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Zitat:
prospero hat am 23. März 2019 um 16:54 Uhr folgendes geschrieben:
Warum wir alles tun müssen, um einen Sieg der Rechtsextremen bei der Europawahl zu verhindern, und wieso wir für ein ganz anderes Europa streiten sollten

Aber in dem Problem liegt auch eine Chance. Wenn wir vielen progressiven Menschen klarmachen, dass diese Wahl eine Richtungsentscheidung für Europa markiert, können wir den Plan der Rechtsextremen verhindern.


Dazu muss bekannt sein, wer die Faschisten überhaupt sind.
Welche faschistische Partei tritt in welchem Land zur EU-Wahl an?

Deutschland
"AfD"
"NPD"
"Die Rechte"
Alle Immigrationsfeindlich, Anti-Islam Politik, stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit.

Belgien
"Neu-flämische-Allianz"
Immgrationsfeindlich, Anti-Islam Politik

Luxemburg
"Alternativ Demokratische Reformpartei"
Kämpft gegen Wahlrecht von Migranten

Ungarn
"Fidesz-Partei"
"Christlich -Demokratische-Volkspartei KDNP"
"Jobbik"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit, Anti-Soros, Antikommunismus

Rumänien
"Verband "Noua Dreapta"
"Partei Neue Rechte ND"
"Partei vereintes Rumänien"
"Großrumänienpartei"
Bilden zusammen ein Bündnis "Block für nationale Identität in Europa BINE"

Niederlande
"Partei für die Freiheit PVV"
Schließung der Grenzen, Schließung aller Moscheen, verbot des Korans

Dänemark
"Dänische Volkspartei DV"
"Neue Bürgerliche NB"
"Pegida ähnliche Gruppe "Für die Freiheit"
"Generation Identitär" selbe Strategie wie Identitäre in anderen Ländern
Wollen Erhalt der "europäischen weißen Kultur"

Irland
"Identity Ireland"
Isam- und migrationsfeindliche Partei
"Pegida Ireland"

Großbritanien
"UK Independence Party UKIP"
Setzt sich für EU-Austritt ein

Italien
"Lega Nord"

Slowakei
"Slowakische National Partei SNS"
"Volk und Gerechtigkeit-unsere Partei NaS"
"Christlich Slowakische Volkspartei"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit


Portugal
"Partido Nacional Renovador PNR"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit

Slowenien
"Slowenische Nationale Partei SNS"
Hetze gegen Roma, Flüchtlinge und Minderheiten.

Frankreich
"Nationale Sammlung RN"
"Front National FN"

Tschechien
"Akton unzufriedene Bürger ANO"
"Tradition, Verantwortung, Wohlstand TOP09/STAN"
"Partei der freien Bürger SSO"
"Morgenröte"
"Rechter Block"
"Volksdemokratie"
"Tschechische Krone"
"Block gegen den Islam"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit

Bulgarien
"Vereinigte Patrioten"
"Nationale Front für die Rettung Bulgariens"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit, Einrichtung von Roma-Reservaten

Griechenland
"Goldene Morgenröte CA"

Polen
"Recht und Gerechtigkeit PiS"
"Bürgerplattform Polen Po"
"Kongress der neuen Rechten KNP"
"Die nationale Bewegung RN"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit

Österreich
"FPÖ"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit

Finnland
"Wahre Finnen PS"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit

Spanien
"VOX"
Stehen für rassistische Propaganda, Fremdenfeindlichkeit

Schweden
"Schwedendemokraten SD"



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13.04.2019 ~ 16:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 948471
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Zitat:
Identitäre Abwärtsbewegung
Der Konflikt um die Identitäre Bewegung droht, die Regierungskoalition in Österreich zu spalten. Die rechtsextreme Organisation verliert zunehmend wichtige Unterstützer.
...
Die Identitäre Bewegung (IB), derzeit populärste rechtsextreme Organisation in Österreich, steckt in einer Krise. Vor zwei Wochen hatte Mitbegründer und Aushängefigur Sellner eingeräumt, dass der mutmaßliche Attentäter von Christchurch, Tarrant, ihm im vergangenen Jahr eine „ungewöhnlich hohe Spende“ habe zukommen lassen. Zuvor hatten Ermittler Sellners Wohnung wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung durchsucht.
...
Seitdem schwebt die Drohung einer Zwangsauflösung über der Bewegung. Die Koalitionsregierung aus Österreichischer Volkspartei (ÖVP) und Freiheitlicher Partei Österreichs (FPÖ) kündigte an, ein Verbot der Identitären zu prüfen, ....
...
Berichte über Kontakte, Verbindungen, und Überschneidungen zwischen FPÖ und der Identitären Bewegung sind derzeit in fast allen österreichischen Medien zu finden.
...
Wie wichtig der IB ein gutes Verhältnis zur FPÖ ist, zeigt ein Strategiepapier von 2016, das im vergangenen Jahr bei Sellner beschlagnahmt wurde und jetzt aus Gerichtsakten an die Öffentlichkeit gelangte: Dort bezeichnen die Identitären die Partei als ihre „Lobby“. FPÖ-nahe Medien werden als zentrale Plattformen für Kampagnen der IB benannt.
[Quelle: https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201...sterreich_28361]

Strache frisst Kreide.

Zitat:
Die Identitären sprechen derweil von einer „Hetzjagd“ und reagieren mit verbalen Attacken auf die FPÖ-Distanzierungen. Nachdem der Vizekanzler und FPÖ-Vorsitzende Strache führende Identitäre bei Twitter blockierte, schrieb der IB-Aktivist Hintsteiner, Strache sei „der verfaulende Rest dessen, was einmal die Hoffnung aller österreichischen Patrioten war“.
[Quelle: wie oben]

Jetzt ist natürlich das Geheule der Faschisten laut.
Wie immer reagieren sie mit Mimimi.



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23.04.2019 ~ 17:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Faschisierung Europas Beitrag Kennung: 949269
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Zitat:
Polnische Gemeinde Pruchnik zelebriert antisemitisches „Judasgericht“
In der polnischen Gemeinde Pruchnik zelebrieren Bürger einen unverhohlen antisemitischen „Karfreitagsbrauch“.
...
Wegen seiner aggressiv antisemitischen Ausrichtung habe die katholische Kirche den Brauch inzwischen untersagt, berichtete die Regionalzeitung. Ihr Reporter habe nicht herausfinden können, von wem die Initiative stammte, die Veranstaltung zehn Jahre nach der letzten Durchführung 2009 nun wieder aufleben zu lassen.
[Quelle: https://www.fr.de/politik/antisemitismus...t-12207761.html]

Das kann ich den Reportern verraten.
Sie müssen sich doch nur ihre Regierung ansehen und sich im Land umsehen.
Wenn sie dann den wieder aufkommenden Faschismus nicht erkennen, sind sie nicht nur auf dem "rechten Auge" blind.



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23.04.2019 ~ 18:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
FPÖ hetzt gegen Ausländer
Das Schmähgedicht

Unter dem Titel "Die Stadtratte" verunglimpft ein FPÖ-Politiker in einem Gedicht Flüchtlinge und Migranten. Das sorgt weltweit für Schlagzeilen - Österreichs Kanzler Kurz gerät zunehmend unter Druck.

Das lokale Parteiblättchen der rechtspopulistischen FPÖ landete in allen Briefkästen der oberösterreichischen Stadt Braunau. Darin ein Gedicht mit dem Titel: "Die Stadtratte". Untertitel: "Nagetier mit Kanalisationshintergrund". Verfasst hat es Christian Schilcher, bis zu seinem Rücktritt am heutigen Dienstag Vizebürgermeister von Braunau und FPÖ-Mitglied.
[Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/f...-a-1264027.html]

Ja da hat der Kurz wohl etwas zu kurz gedacht, als er sich Faschisten in die Regierung holte.



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