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Nach dem reaktionären Boot nun das noch üblere Boat
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orca
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Wohnort: Dresden
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26.03.2014 ~ 20:49 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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Nach dem reaktionären Boot nun das noch üblere Boat |
Beitrag Kennung: 685036
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Geradezu als kultfilm gilt ja das Machwerk „Das Boot“, dessen wesentliche Szenen Ausschnitten aus der faschistischen Wochenschau nachgestellt und mit ein paar Geschichtchen umrahmt wurden. Der „Held“, also der faschistische „Kaleu“ starb da in einer schmalz- und tränentriefenden Szene „Auge in Auge“ mit seinem im angloamerikanischen Bombenhagel untergehenden Mordinstrument.
In Zeiten, in denen das B'R'D-geführte EU-Imperium gemeinsam mit dem US-Imperium zum neuen Krieg gegen Rußland treibt (mehrere andere Staaten wurden ja bereits gemeinschaftlich und völkerrechtswidrig überfallen und Massenmorde an Zivilisten auch schon gemeinschaftlich begangen), ist das nicht mehr zeitgemäß.
Deshalb gibt’s nun „U-Boat“, ein schmalziges Machwerk nach Hollywood-Heldengeschichten-Muster mit dem sprachgestörten Till Schweiger als Kaleu. Nun, das hat wohl das Ziel und den Vorteil, daß man den haarsträubenden Unsinn schon akustisch nicht versteht.
In diesem Machwerk tun sich nun eine deutsche und eine amerikanische U-Boot-Besatzung (selbstverständlich nach Wegballern des US-U-Boots, toitsche Überlegenheit darf ja nicht zu kurz kommen) zusammen, um lebend aus dem Krieg zu kommen. Wer den angefangen hat und warum die faschistischen Aggressionskrieger weltweit etwas unbeliebt waren, spielt keine Rolle mehr (na gut, spielte es schon in „Das Boot“ nicht). Wenn Deutsche getötet wurden, dann duch eine lausig recherchierte und dargestellte Meningokokkensepsis.
Übriggeblieben sind nur Helden auf beiden Seiten, die gemeinsam den Frieden erleben wollen. So, wie das bei imperialistischen Aggressionsarmeen eben laut B'R'D-Propaganda sein soll.
Alle Filmmachwerke aus oder mit Beteiligung der B'R'D seit spätestens 2008 sind volksverblödender Müll, den anzusehen nur ein Grund existiert: die Propaganda und Verkommenheit der steuerbezahlten Filmindustrie zu analysieren und anzuprangern.
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