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Forum-Thueringen» Speziell» Fahrzeuge & Verkehr » Elektroautos und was die Tatsachen sind » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Elektroautos und was die Tatsachen sind
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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2022 ~ 15:49 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
266 erhaltene Danksagungen
RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1063940
gelesener Beitrag - ID 1063940


Zitat:
Meta hat am 03. Mai 2022 um 06:28 Uhr folgendes geschrieben:
Je nach Akku sind die E-Autos 300 - 700 Kg schwerer als die traditionellen Autos, Diesel oder Benziner. Brennstoffzellen geben ziemlich gleichmäßig Strom ab. D.h. irgendwie wird man einen Stromspeicher auch für solche Autos brauchen, um Reserven für eine stärkere Belastung zu haben; zum anderen mögen Brennstoffzellen keine Temperaturschwankungen durch Lastwechsel, besonders nicht, wenn es Hochtemperatur Brennstoffzellen sind.


Welche KFZ-Hersteller verbauen denn solche Brennstoffzellen?



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2022 ~ 19:02 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1303 erhaltene Danksagungen
RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1063965
gelesener Beitrag - ID 1063965


Zitat:
Meta hat am 03. Mai 2022 um 06:28 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
TV-Professor Lesch rechnet nach: Seine neue Einschätzung zu E-Autos überrascht
28. April 2022 | Carina Dietze
https://efahrer.chip.de/news/tv-professo...errascht_107872


Wenn man den Artikel gelesen hat, so stellt man fest, das die Informationen nicht umfassend sind.
Schlimmer noch! Sie sind zum Teil irreführend falsch.

Professor Lesch ist auch einer, der so tut, als ob Elektroenergie eine Primärenergie sei und rechnet damit den Wirkungsgrad der Elektroautos schön. Es mag ja sein, dass 73% des eingesetzten Stromes in Bewegungsenergie verwandelt werden, aber nicht 73% der eingesetzten Primär-Energie.


Zitat:
Meta hat am 03. Mai 2022 um 06:28 Uhr folgendes geschrieben:
Letztendlich erscheint die Bewertung nicht effektiv zu sein, weil man nicht gleiche Maßstäbe verwendet.
So ist es. Das ist mein Vorwurf an den Professor Lesch.

Er weiß eigentlich, dass man die Energieumwandlungen in ihrer Gesamtheit betrachten muss. Ein paar Zeilen tiefer schreibt er es selbst, weil er die Autos mit Brennstoffzelle madig reden will:
Zitat:
Beim Wasserstoff-Antrieb per Brennstoffzelle kämen lediglich 22 Prozent der eingesetzten Energie in der tatsächlichen Bewegung an - Grund hierfür sei vor allem der aufwendige Prozess, mit dem der Wasserstoff überhaupt erst als Kraftstoff verwendet werden könne.
Ja warum rechnet er dann den aufwändigen Prozess ein, mit dem man Strom erzeugen muss, um ihn aus der Ladesäule zapfen zu können?

Wenn man fair und realistisch vergleicht, dann kommt man in etwa auf die Zahlen, die ich Euch in einem früheren Beitrag schon einmal vorgerechnet habe.





Zitat:
Käptn Blaubär hat am 03. Mai 2022 um 15:49 Uhr folgendes geschrieben:
Welche KFZ-Hersteller verbauen denn solche Brennstoffzellen?
Brennstoffzellen, die Wasserstoff nutzen, findest Du hier in diesem Artikel aufgezählt.

Brennstoffzellen mit Methanol werden hier verbaut.



Pfiffikus,
der hofft, dass da etwas für Dich dabei ist



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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06.06.2022 ~ 17:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066432
gelesener Beitrag - ID 1066432


Nackte Zahlen: Die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge ist von 19.143 im Jahr 2018 auf 58.926 im Jahr 2022 [Stand 1. April] gestiegen.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Jockel   Jockel ist männlich Zeige Jockel auf Karte FT-Nutzer
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06.06.2022 ~ 17:31 Uhr ~ Jockel schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066433
gelesener Beitrag - ID 1066433


Das heißt, es gibt mittlerweile wesentlic mehr öffentliche Ladepunkte als Tankstellen in Deutschland.
Im Jahr 2021 gab es nämlich nur 14.107 Tankstellen.

Quelle: https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraft...in-deutschland/

Fazit: Der Ausbau der öffentlichen Ladepunkte kann gestoppt werden. Augenzwinkern


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Jockel: 06.06.2022 17:32.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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06.06.2022 ~ 17:48 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066435
gelesener Beitrag - ID 1066435


Zitat:
Jockel hat am 06. Juni 2022 um 17:31 Uhr folgendes geschrieben:
Fazit: Der Ausbau der öffentlichen Ladepunkte kann gestoppt werden. Augenzwinkern


Du musst das noch mit der Zeit ins Verhältnis setzen,
wie lange ein Fahrzeug zum Tanken/Laden braucht.

Eine Tankstelle kann mehrere Fahrzeuge in kürzester Zeit auftanken.
Eine Ladestelle in mehreren Stunden immer nur eins.

Tankstellen sind viel effektiver.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 06.06.2022 17:50.



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Jockel   Jockel ist männlich Zeige Jockel auf Karte FT-Nutzer
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06.06.2022 ~ 17:59 Uhr ~ Jockel schreibt:
images/avatars/avatar-2258.png im Forum Thüringen seit: 01.10.2011
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066437
gelesener Beitrag - ID 1066437


Moderne Ladesäulen benötigen nicht mehr mehrere Stunden, um ein Auto zu laden.
Das ist ein Mythos.

Bleibt aber noch die Frage im Raum, wie viele Ladesäulen noch benötigt werden.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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06.06.2022 ~ 19:12 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066455
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Zitat:
Jockel hat am 06. Juni 2022 um 17:59 Uhr folgendes geschrieben:
Moderne Ladesäulen benötigen nicht mehr mehrere Stunden, um ein Auto zu laden.
Das ist ein Mythos.


Du guckst nochmal, wieviele kWh eine Ladesäule liefern kann
und wieviele in einen Akku reinmüssen, bis er voll ist.

Zitat:
Bleibt aber noch die Frage im Raum, wie viele Ladesäulen noch benötigt werden.


Für drei E-Autos eine.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 06.06.2022 19:13.



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Jockel   Jockel ist männlich Zeige Jockel auf Karte FT-Nutzer
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06.06.2022 ~ 20:36 Uhr ~ Jockel schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066467
gelesener Beitrag - ID 1066467


Zitat:
Aschemännl hat am 06. Juni 2022 um 19:12 Uhr folgendes geschrieben:
Du guckst nochmal, wieviele kWh eine Ladesäule liefern kann


Lt Tesla haben die Ladestationen eine Ladeleistung von 250 kW
Ein Auto braucht ca. 18 kW/h auf 100 km.

Ich glaube nicht, dass ein Auto an solch einer Ladestation mehrere Stunden steht. Augenzwinkern

Zitat:
Fahrzeuge vom Typ Model 3 können daran mit 250 kW Spitzenleistung laden und damit in 5 Minuten ausreichend Strom für 120 Kilometer Reichweite nachladen. Im Januar 2022 wurde angekündigt, die V3 Supercharger bis Ende des Jahres auf maximal 324 kW Spitzenleistung anzuheben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Supercharger




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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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06.06.2022 ~ 20:53 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066472
gelesener Beitrag - ID 1066472


Ein E-Auto-Akku hat derzeit ungefähr eine Kapazität von 100 kWh.

https://www.verivox.de/elektromobilitaet...lometer%20weit.

Eine öffentliche Ladestation bringt 11 oder 22 kWh.

https://www.simplaro.de/ladesaeulen/#:~:...tlichen%20Raum.

Da muss man 8 oder 4 Stunden laden, bis ein leerer Akku wieder voll ist.
Ein Tag hat 24 Stunden.
Man bekommt an einer Ladesäule mit 11 kWh also ungefähr drei Autos voll geladen.

Fazit:

Es fahren nicht alle Teslas.
Deshalb kann man auch nicht diese Super-Laborsäulen dafür benutzen.

Ich fahre am Tag manchmal 400 km.
Soll ich mich auf dem Arbeits- und Heimweg von Säule zu Säule bis nach Hause hangeln?
Und wenn ich Pech habe, steht schon vor mir jemand dran?

Kann ja auch beim Kunden mal fragen, ob ich ein paar kWh naschen kann ...


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 06.06.2022 21:07.



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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07.06.2022 ~ 06:30 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066499
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Zitat:
Aschemännl hat am 06. Juni 2022 um 20:53 Uhr folgendes geschrieben:
Ich fahre am Tag manchmal 400 km.


Dann wäre doch er neue VW-Bus für schlappe 65.000 € etwas für dich. Augenzwinkern

Reichweite: 423 km
Ladezeit 5% bis 80 %: 30 min



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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07.06.2022 ~ 11:27 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066514
gelesener Beitrag - ID 1066514


Mit 80% Ladestand schaffe ich aber nur 320 km.

Das Blöde ist, dass ich auch manchmal Bereitschaft habe
und ungeplant nachts losfahren muss.
Da müsste der Akku immer sofort voll sein.



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08.06.2022 ~ 05:30 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066614
gelesener Beitrag - ID 1066614


Wie wäre es mit Wechselakkus, welche in Ladestationen liegen und ausgetauscht werden können? Die Autos müssten dann allerdings entsprechend nutzerfreundlich gebaut sein.



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08.06.2022 ~ 06:51 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066615
gelesener Beitrag - ID 1066615






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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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08.06.2022 ~ 07:11 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066616
gelesener Beitrag - ID 1066616


Bei Stromerzeugung und Transport entstehen Verluste, welche mit zu berücksichtigen und vom Wirkungsgrad abhängig sind.

Hier findet man dazu die entsprechenden Angaben:

http://www.zukunft-umweltwaerme.de/pages...merzeugung.html

Betrachtet man die günstigste Variante, so landen ca. 20 % der Primärenergie nutzbringend im Akku eines E-Autos beim Laden.

Das dürfte hoffentlich bei einem E-Fahrzeug mit Brennstoffzelle günstiger sein.

An dieser Stelle möchte ich noch darauf hinweisen, dass alle Verluste sich im Wärme umwandeln, was erheblich zur Klimaerwärmung beiträgt.
Schon aus diesem Grunde dürften Autos mit Brennstoffzellenantrieb wesentlich günstiger sein.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 08.06.2022 07:16.



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08.06.2022 ~ 11:59 Uhr ~ Daniel schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066628
gelesener Beitrag - ID 1066628


Zitat:
Aschemännl hat am 07. Juni 2022 um 11:27 Uhr folgendes geschrieben:
Mit 80% Ladestand schaffe ich aber nur 320 km.

Das Blöde ist, dass ich auch manchmal Bereitschaft habe
und ungeplant nachts losfahren muss.
Da müsste der Akku immer sofort voll sein.


Ausreden, nichts als Ausreden. Lachen
Mit der Zeit wird es sicher auch Fahrzeuge geben, die 1000 km oder mehr können.
Die Entwicklung steht gerade am Anfang. Bis es so weit ist, kannst du ja deinen Diesel nutzen.

@Meta
Wo hast du denn diese Zahlen her?
Informiere dich bitte genau über die Energieeffizienz der Fahrzeuge, bevor du solchen Unsinn schreibst.
Ein Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor kommt auf einen Wirkungsgrad von etwa 20 bis 50 Prozent, während Elektrofahrzeuge 70 bis 90 Prozent schaffen können. Die Elektroautos sind somit deutlich effizienter als mit Benzin oder Diesel betriebene Fahrzeuge.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Daniel: 08.06.2022 12:00.



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09.06.2022 ~ 09:31 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066784
gelesener Beitrag - ID 1066784


Zu allen Zahlen finden Sie die entsprechenden Angaben, in meinem Beitrag. Ansonsten sind die Stichworte, mit denen ich suchte, dick angegeben.

Der Lithium-Luft-Akku, der über 10 kWh/kg (das wären 10.000 Wh/Kg) erreichen kann, ist derzeit das Beste.
Für eine Reichweite mit einem Tesla von 1000 Km dürfte man ca. 200 kg für den Akku benötigen. Als Verbrechtswert findet man im Netz ~18 KWh / 100 Km.

Beim Gewicht rechnete ich mit 20 KWh / 100 Km. Das wäre dann die sogenannte Reserve, um den nächsten Landepunkt zu erreichen.

Andere Lithium Akkus erreichen ~1/3 der Reichweite des Lithium-Luft-Akkus.

Das neueste aus der Forschung:
Zitat:
Lithium-Luft-Akku: Japanisches Labor schafft Rekord-Energiedichte
20. Januar 2022 | Tobias Stahl
https://efahrer.chip.de/news/lithium-luf...iedichte_106920


Für mehr Infos suche:
-- Lithium-Luft-Akku Preis


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 09.06.2022 09:44.



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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09.06.2022 ~ 09:48 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066786
gelesener Beitrag - ID 1066786


Zitat:
Meta hat am 09. Juni 2022 um 09:31 Uhr folgendes geschrieben:
Als Verbrechtswert findet man im Netz ~18 KWh / 100 Km.

Somit hast du deine Frage „Welcher Motor ist effektiver“ selbst beantwortet.

1 Liter Diesel entspricht in etwa 10 kWh
Ein mit Diesel betriebener mittlerer PKW benötigt ca. 5-7 Liter Diesel für 100 km.
Vergleichen wir nun ein Elektro PKW mit einem vergleichbaren Diesel PKW

Elektro PKW: 18 kWh für 100 km
Diesel PKW: 70 kWh für 100 km

Nun die Frage an dich. Welcher PKW benötigt weniger Energie?
Ich denke, diese Frage kannst du jetzt beantworten.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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10.06.2022 ~ 07:36 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066905
gelesener Beitrag - ID 1066905


Die neuen Diesel benötigen nur noch 4,4 L.
Weiter oben habe ich beschrieben, was noch fehlt: Ladeverlust und Selbstentladung.

Was weiterhin auffällt, sind die widersprüchlichen Angaben zum Entwicklungsstand von Lithium-Luft-Akkus. Stand 2022
Dabei fallen besonders stark unterschiedliche Leistungsangaben zu diesen Akkus auf. Wahrscheinlich darf man die Angaben von den Internetseiten im Netz nicht für bare Münze nehmen - alles nur Propaganda?

Suche:
-- E-Auto Klimalüge

Hätte nicht mit so vielen Informationen dazu gerechnet.

Sie wissen doch bestimmt auch das mehr als 50 % des Stromes in unserem Netz Kohlestrom ist, mit welchem dann die Akkus geladen werden. Das sollte man auch bedenken. Ich werde mir so eine Brand beschleunigte Volt-Fackel nicht kaufen, denn lebend kommt man nicht aus einem brennenden E-Auto heraus.

https://www.inside-digital.de/news/das-e...em-rechenfehler

Habe an dieser Stelle mal eine Frage zu normalen Auto Akkus:
Durch was kann sich in diesen eine Umpolung bei richtigem Anschluss ausbilden?
1. Ladegerät defekt, wie kann man es testen?

Zitat:
MOBILITÄT
Wie oft brennen Elektroautos wirklich?
2. FEBRUAR 2022
Demnach gibt es pro 100.000 verkaufter Autos: 3.474 Brände bei Hybridautos, 1.529 Brände bei Autos mit Verbrennungsmotoren und 25 Brände bei Elektroautos.
https://www.energieleben.at/wie-oft-bren...autos-wirklich/


Dass es bei E-Autos weniger Brände gibt, liegt auch ganz einfach daran, dass es noch nicht wirklich alte E-Autos gibt. Das erklärt vielleicht auch, die absolute Höchstzahl der Brände bei Hybridautos, welche schon länger hergestellt werden.

Zieht man einmal die Brände von Autos mit Verbrennungsmotoren von den Hybridautos ab, so kann man die Langzeitentwicklung von E-Autobränden besser langfristig beurteilen.

Dabei stellt sich heraus: 3474 - 1529 = 1945
So wird klar, wie sich die Brände bei älteren E-Autos voraussichtlich entwickeln werden. Die Zahl der E-Autobrände wird also massiv, mit steigendem Durchschnittsalter der Autoflotte, ansteigen. Zu dem uns bisher noch keine genaueren Daten vorliegen.

Diesbezüglich sollte man sich keinen Sand in die Augen streuen lassen. Eine Analyse der Todesfälle bei Autobränden der unterschiedlichsten Art scheint bisher nicht vorzuliegen.
Dabei muß man zwischen Tot durch Unfall, Tod durch Verbrennen und verbrennen nach dem Tot unterscheiden.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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10.06.2022 ~ 18:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066943
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Zitat:
Erfurter hat am 09. Juni 2022 um 09:48 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 09. Juni 2022 um 09:31 Uhr folgendes geschrieben:
Als Verbrechtswert findet man im Netz ~18 KWh / 100 Km.

Somit hast du deine Frage „Welcher Motor ist effektiver“ selbst beantwortet.
In der Tat. Aber Du hast es nicht korrekt interpretiert.


Zitat:
Meta hat am 08. Juni 2022 um 06:51 Uhr folgendes geschrieben:
Allerdings müsste man, um einen realen Vergleich zu haben, ermitteln, wie viel Energie zur Stromerzeugung nötig ist und wie hoch die Ladeverluste usw. sind.
Diesen wichtigen Satz hast Du überlesen (oder bewusst missachtet).

Strom ist keine Primärenergie, Strom kommt in der Natur nicht in nutzbarer Form vor.
Aus diesem Grunde sind Eure Milchmädchenrechnungen, die den Wirkungsgrad von Elektroautos schön rechnen, nicht vollständig.

(Das wäre etwa so, als wenn ich für den Verbrauch meines Autos nur die Effektivität des Getriebes betrachten würde und die Verluste im Motor außen vor lasse. Genau so argumentieren Daniel und Erfurter.)

Alle Verfahren, die Wärme und ähnliche Energie (z.B. Strahlung) in elektrische Energie umwandeln, können aus physikalischen Gründen nicht ohne erhebliche Verluste durch Abwärme funktionieren. Ursache dafür ist der unumstößliche zweite Hauptsatz der Thermodynamik. Die Milchmädchenrechnungen blenden diese verlustreichen Vorgänge beim Elektroauto aus, während der Verbrennungsmotor im PKW wie selbstverständlich mit in die Rechnung einbezogen wird. Ich halte es genauso selbstverständlich, auch bei Elektroautos mit der Primärenergie zu beginnen.


Als Primärenergie für den Antrieb eines Autos kann man nicht nur Mineralöle nutzen, sondern auch Sonne, Wind, Braun- oder Steinkohle sowie Wasser und Kernkraft. Bei den letztgenannten führt der Weg über den Umweg Elektroenergie. Betrachtet man den Energieverbrauch vollständig, bei der Primärenergie beginnend, so kommt man auf folgende Werte:
  1. Strom aus Kohle: 40% Wirkungsgrad, anschließend Nutzung im Elektroauto mit 80% Wirkungsgrad.
    Gesamtwirkungsgrad 32%.
  2. Solarstrom: 20% Wirkungsgrad der Solarzelle, anschließend Nutzung im Elektroauto mit 80% Wirkungsgrad.
    Gesamtwirkungsgrad jämmerliche 16%!
  3. Windstrom: Wirkungsgrad des Windrades ca. 50%, anschließend Nutzung im Elektroauto mit 80% Wirkungsgrad.
    Gesamtwirkungsgrad 40%!
  4. Verbrennungsmotor: Gesamtwirkungsgrad in etwa 40%!



Nun die Frage an dich. Welcher PKW benötigt weniger Energie?
Ich denke, diese Frage kannst du jetzt beantworten.


Pfiffikus,
der diesen Gesamtvergleich als ehrlicher ansieht



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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10.06.2022 ~ 18:52 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066947
gelesener Beitrag - ID 1066947


Zitat:
Pfiffikus hat am 10. Juni 2022 um 18:12 Uhr folgendes geschrieben:[/B
Pfiffikus,
der diesen [B]Gesamt
vergleich als ehrlicher ansieht


Wenn Gesamtvergleich, dann aber komplett.
Öl und Kohle wurden schon vor Jahrmillionen erzeugt, Strom aus Wind, Wasser und Sonne aktuell.
Dann musst du, wenn du die Erzeugung aus Wasser, Wind und Sonne mit einberechnest, auch die Erzeugung von Kohle und Öl vor Jahrmillionen durch den Planeten mit einbeziehen und nicht nur den Abbau und die Veredelung durch den Menschen. großes Grinsen



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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10.06.2022 ~ 19:27 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1066949
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Zitat:
Erfurter hat am 10. Juni 2022 um 18:52 Uhr folgendes geschrieben:
Öl und Kohle wurden schon vor Jahrmillionen erzeugt, ...

... auch die Erzeugung von Kohle und Öl vor Jahrmillionen durch den Planeten mit einbeziehen und nicht nur den Abbau und die Veredelung durch den Menschen.


Na sowas.
Dann sind das ja auch erneuerbare Energien.
Es dauert bloß etwas länger (ein paar Milliönchen Jahre).

Und ist das Zeug nicht durch vergammeltes Holz entstanden?
Man sollte an den Abbaustellen gleich wieder neues Holz vergraben.

Für später.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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11.10.2022 ~ 16:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1085346
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Kurzer Blick in Richtung China. Es geht voran.

NIO: Chinesischer E-Auto-Hersteller betritt den EU-Markt mit drei Modellen



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15.10.2022 ~ 19:54 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1086166
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Das halte ich für ein zukunftweisendes Konzept! Batterien nicht mehr fest verbaut, sondern auswechselbar.

Langfristig könnte man dann zu einer "Tankstelle" der 3. Generation fahren. Dort gibt es Schienen/Lenkhilfen, wie wir sie für die Einfahrt in eine Waschanlage kennen. Einmal eingefahren kommt von unten der Roboterarm, der den entladenen Batteriecontainer entnimmt und dafür einen neuen, voll geladenen Container einsetzt. Batteriewechsel, wie wir das von elektrischen Spielzeugautos kennen.

Im Keller oder im Nebenraum der "Tankstelle" können dann die Container in aller Ruhe geladen werden. Schnellladungen sind dann nicht mehr erforderlich, die Container sollten dann mehr Ladezyklen vertragen. Darüber hinaus hätte der Betreiber rein theoretisch die Möglichkeit, die Container immer dann aufzuladen, wenn es ein Überangebot an Strom im Netz gibt und der Börsenpreis besonders niedrig ist. Solche Wechselstationen hätten das Potential, die Netze gewaltig zu entlasten.


Pfiffikus,
der befürchtet, dass die bürokratischen und regulatorischen Hürden für solche Stationen in Deutschland viel zu hoch wären



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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15.10.2022 ~ 23:21 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1086221
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Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Oktober 2022 um 19:54 Uhr folgendes geschrieben:
Das halte ich für ein zukunftweisendes Konzept! Batterien nicht mehr fest verbaut, sondern auswechselbar.

Langfristig könnte man dann zu einer "Tankstelle" der 3. Generation fahren. Dort gibt es Schienen/Lenkhilfen, wie wir sie für die Einfahrt in eine Waschanlage kennen. Einmal eingefahren kommt von unten der Roboterarm, der den entladenen Batteriecontainer entnimmt und dafür einen neuen, voll geladenen Container einsetzt. Batteriewechsel, wie wir das von elektrischen Spielzeugautos kennen.


Klar.
Und beim ersten Batteriewechsel mit einem Neuwagen
tauscht du deinen ladenneuen Akku
gegen einen alten, ausgeleierten Akku.
Und der nächste Ladekunde klopft sich vor lachen auf die Schenkel.

Respekt !!!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 15.10.2022 23:21.



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16.10.2022 ~ 13:50 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1086283
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Zitat:
Aschemännl hat am 15. Oktober 2022 um 23:21 Uhr folgendes geschrieben:
Und beim ersten Batteriewechsel mit einem Neuwagen
tauscht du deinen ladenneuen Akku
gegen einen alten, ausgeleierten Akku.
Woher willst Du wissen, ob der Akku, der Dir in einem Neuwagen mitgegeben wird, ebenso neu sein soll? Insbesondere, wenn das Auto bereits längere Zeit auf dem Hof steht, dürfte es zu Selbstentladung kommen, wobei dann kurz vor der Auslieferung des Wagens ein volles Akkupaket unters Fahrzeug geklemmt wird. Fertig ist der zufriedene Kunde.

Und wenn es kein neuer Akku ist - bei einem Miet-Akku wäre mir das nicht wichtig. Wichtig ist mir, dass dieser die angegebene Energie, gemessen in kWh, auch fassen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Und beim nächsten Tankstopp bekomme ich schon wieder einen anderen Akku...
Das ist so ähnlich, wie wenn ich mir einen Kasten Bier kaufe. Es stört mich nicht im Geringsten, wenn an diesem ladenneuen Plastekasten schon ein paar Kratzer dran sind. Völlig egal, solange der Kasten noch in der Lage ist, die 20 Flaschen Bier sicher aufzubewahren. Und beim nächsten Getränkekauf bekomme ich im Austausch wieder einen anderen Kasten, der auch nicht neu sein muss.


In der "Tankstelle" kann während des Ladevorganges, wahrscheinlich vollautomatisch, während des Ladevorganges der Akkuzustand überprüft und kontrolliert werden. Wir dürfen sogar davon ausgehen, dass jeder Akku-Container irgendwo in einer Datenbank registriert ist und darin sämtliche Ladezyklen, das Alter und weitere nützliche Angaben gespeichert werden. Dadurch hat der Betreiber die Möglichkeit, verschlissene Akku-Container auszusortieren.
Wir sehen ja, dass die Brauereien allzu ramponierte Bierkisten auch nicht erneut abfüllen und ausliefern, sondern aussortieren.



Pfiffikus,
der eine solche Lade-Infrastruktur als einzige Möglichkeit sieht, dass ein Elektroauto als eine komfortable Familienkutsche für die Fahrt in den Urlaub taugen könnte



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17.10.2022 ~ 00:29 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1086468
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@Pfiffikus,

deine Batteriewechsel-Philosophie erinnert mich irgendwie
an den Unterwäsche-Tausch bei der NVA.
Dabei hatte wohl jeder seine Erfahrungen gesammelt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 17.10.2022 00:34.



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17.10.2022 ~ 00:53 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Aschemännl hat am 17. Oktober 2022 um 00:29 Uhr folgendes geschrieben:
deine Batteriewechsel-Philosophie erinnert mich irgendwie
an den Unterwäsche-Tausch bei der NVA.
Schöner Vergleich. Es ist in der Tat so, dass Menschen tendenziell achtsamer mit eigenen Sachen umgehen, als mit gemieteten Gegenständen. Da hast Du Recht.

Praktisch gibt es hier einen gravierenden Unterschied zur Unterwäsche, der zu Gunsten des Akku-Wechsels ausfällt. Es wird eine Datenbank geben, in der vermerkt wird, welches Fahrzeug wann mit welchem Akku-Pack ausgestattet war. Während Dein Spieß nie wusste, wer die Bremsspur in Deiner Wäsche verursacht hat, wird die Historie bei einem Akku-Pack nachvollziehbar sein.
Eine kleine Packung Elektronik, die den Lade- und Entladevorgang kontrolliert, wird in jedem einzelnen Akku-Container nötig sein.
  • Äußere, mechanische Beschädigungen sollten automatisch während des Austausches gescannt werden können. So kann jede Beschädigung dem Verursacher zugeordnet werden. Ob dafür eine Rechnung geschrieben wird oder Kulanz gilt, wird von der Tiefe des Kratzers abhängen.
  • Möglicherweise verträgt der Akku irgendwelche aggressiven Fahrsituationen schlecht? Das könnte zu schnelles Rekuperieren bergab sein. Oder häufiges zu schnelles Anfahren. Mir fehlt dazu die Detailkenntnis, welches Fahrverhalten dem Akku mehr oder weniger schadet.
    Die Elektronik hat hier zwei Möglichkeiten:
    a) Abriegelung und dadurch weniger Fahrspaß oder
    b) Registrierung und Abrechnung nach einem in den AGB vorgesehenem höheren Tarif.



Pfiffikus,
der dieses Wechselmodell deshalb für ebenso sicher hält, wie die Vermietung von Wohnungen



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.10.2022 ~ 20:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1088447
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Es geht voran.





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01.11.2022 ~ 05:55 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1088970
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Zitat:
Pfiffikus hat am 31. Oktober 2022 um 23:18 Uhr folgendes geschrieben:

Ob die Brennstoffzellentechnologie billiger werden kann, als Lithium-Akkus in den Autos, das wird in entscheidendem Maße von der verkauften Anzahl von PKWs abhängen, die das Zeug nachfragen.

Pfiffikus,
der beobachtet, dass die Politiker vorrangig die Akku-Technologie priorisieren



Letztendlich hängt der Verbrauch eines Transportmittels immer von dessen Masse ab. In dieser Hinsicht dürften die heutigen Fortbewegungsmittel mit tonnenschweren Akkus wenig effektiv hinsichtlich Verbrauch sein.

Geht man von der Entwicklung der Strompreise aus, so werden sich diese immer weiter nach oben entwickeln, wenn die Diversifizierung bei den Antriebsmöglichkeiten immer weiter reduziert wird. Gleichzeitig erhöht sich damit das Risiko eines Zusammenbruchs, im Transportwesen und es ist mit Rationierungen zu rechnen. Massentransporte mit LKWs an Stelle der Bahn erzeugen ebenso immer mehr Kosten.



### Themenfremder Inhalt des Beitrages wurden durch das FT.Team gelöscht



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01.11.2022 ~ 06:31 Uhr ~ JuMeck schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1088972
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Zitat:
Meta hat am 01. November 2022 um 05:55 Uhr folgendes geschrieben:
In dieser Hinsicht dürften die heutigen Fortbewegungsmittel mit tonnenschweren Akkus wenig effektiv hinsichtlich Verbrauch sein.


Bitte erst bilden, bevor du uns wieder mit deinem Unwissen quälst.
Du willst andere informieren und belehren, hast aber selbst nicht den blassen Dunst davon, was du schreibst. Die Akkus wiegen zwischen 200 kg und 600 kg je nach Reichweite und Model.
Von Tonnenschwer kann da keine Rede sein.

Auf den restlichen themenfremden Spam, mit dem du wieder dein eigenes Thema zumüllst, muss man nicht weiter eingehen.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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01.11.2022 ~ 12:02 Uhr ~ Meta schreibt:
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1089057
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Ist das nur das Gewicht des Akkus, oder ist die notwendige Kühlung schon mit dabei?

Zitat:
Batteriekühlung in Elektro-Fahrzeugen
Für die Kühlung der Li-Ionen-Batterie und der Leistungselektronik von Hybrid- und E-Fahrzeugen müssen Temperaturen unter 40 °C realisiert werden.
https://www.mein-autolexikon.de/e-mobili...fahrzeugen.html

In den immer heißer werdenden Sommer dürfte das nicht einfach sein. Beim Export dieser Fahrzeuge in südliche Staaten, dürfte es eventuell gewisse Grenzen geben, wo diese Fahrzeuge nicht oder noch nicht geeignet sind. Für die Kühlung wird zudem auch Energie benötigt, etwa so wie für eine Klimaanlage im Auto.
Wie wirken sich diese Einflüsse letztendlich auf die Reichweite aus?



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01.11.2022 ~ 19:43 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1089182
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Zitat:
Meta hat am 01. November 2022 um 12:02 Uhr folgendes geschrieben:
Beim Export dieser Fahrzeuge in südliche Staaten, dürfte es eventuell gewisse Grenzen geben, wo diese Fahrzeuge nicht oder noch nicht geeignet sind. Für die Kühlung wird zudem auch Energie benötigt, etwa so wie für eine Klimaanlage im Auto.
Wie wirken sich diese Einflüsse letztendlich auf die Reichweite aus?
Reichweite? Egal, insbesondere wenn man sich das Elektroauto als Zweitwagen für Stadtfahrten anschafft, haben die gängigen Lithium-Bomber eine ausreichende Reichweite.



Viel wichtiger als die Reichweite schätze ich hier den Einfluss auf den Wiederverkaufswert eines Autos ein. Wenn ein Auto mit Verbrenner in die Jahre gekommen ist, kann dieses immer noch irgendwie verkauft werden und nicht selten erwacht es in Afrika zu einem zweiten Leben, wo man sich Autos als Neuwagen nur im Ausnahmefall leisten kann.

Ob gebrauchte Elektroautos in Afrika in nennenswerten Stückzahlen verkäuflich sind? Ich habe da meine Zweifel, weil nur selten die nötige Lade-Infrastruktur vorhanden sein dürfte. Und die Sache mit den Temperaturen hast Du ja schon angesprochen.


Pfiffikus,
der befürchtet, dass der heutige stolze Besitzer eines Elektroautos in wenigen Jahren auf einem Haufen unverkäuflichen Sondermüll sitzt



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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01.11.2022 ~ 21:10 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1089232
gelesener Beitrag - ID 1089232


Zitat:
Pfiffikus hat am 01. November 2022 um 19:43 Uhr folgendes geschrieben:
Viel wichtiger als die Reichweite schätze ich hier den Einfluss auf den Wiederverkaufswert eines Autos ein.


Wenn einmal alle Sollbruchstellen und Kinderkrankheiten repariert wurden,
holt man sich doch nicht vorzeitig das nächste Problemfahrzeug ins Haus.
Dann fährt man die Karre lieber bis zum Ende.
Das spart.
An die wundersame Geldvermehrung durch Wiederverkauf
a la Panagiota Petridou glaubt eh keiner.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 01.11.2022 21:16.



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01.11.2022 ~ 23:10 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1089264
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Zitat:
Aschemännl hat am 01. November 2022 um 21:10 Uhr folgendes geschrieben:
Dann fährt man die Karre lieber bis zum Ende.
Haben wir so gemacht.

Zitat:
Aschemännl hat am 01. November 2022 um 21:10 Uhr folgendes geschrieben:
An die wundersame Geldvermehrung durch Wiederverkauf
Gewiss taugt ein Auto nur in wenigsten Fällen als Geldanlage. Das ist auch bei einem Verbrenner so.
Unseren 18 Jahre alten Skoda konnten wir trotzdem noch verkaufen, auch wenn nur ein sehr niedriger dreistelliger Betrag heraus kam. Mehr als der Schrottwert war auch nicht zu erwarten.


Ein Elektroauto wird kaum so lange nutzbar sein, denn bis dahin wird der Akku nicht nur verschlissen sein, sondern auch seine natürliche Altersgrenze erreicht haben. Einen neuen Akku in eine so alte Karre einbauen? Wohl kaum!
In einem Elektroauto dürfte es sich beim verschlissenen Akku um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln. Genau dieser wirtschaftliche Totalschaden ist für mich ein weiterer Grund, weshalb diese Gebrauchtwagen in Afrika kaum verkäuflich sein werden.

Vielmehr werden diese Gefährte aus (nicht recycelbarem) GFK und einer (spärlich recycelbaren) Batterie einen Haufen Sondermüll darstellen, der kostenpflichtig entsorgt werden muss.



Pfiffikus,
der das Argument des verschlissenen Akkus, das gegen ein Afrika-Upcycling spricht, vorhin vergaß zu erwähnen



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JuMeck   JuMeck ist weiblich Zeige JuMeck auf Karte FT-Nutzerin
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02.11.2022 ~ 07:17 Uhr ~ JuMeck schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1089283
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Zitat:
Pfiffikus hat am 01. November 2022 um 23:10 Uhr folgendes geschrieben:
In einem Elektroauto dürfte es sich beim verschlissenen Akku um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln. Genau dieser wirtschaftliche Totalschaden ist für mich ein weiterer Grund, weshalb diese Gebrauchtwagen in Afrika kaum verkäuflich sein werden.

Übertreibe bitte nicht wieder so maßlos. Sicher wird es in Afrika aus heutiger Sicht wohl nicht so viele Abnehmer geben, aber als wirtschaftlichen Totalschaden würde ich das nicht bezeichnen. Mit der Zeit wird der Austausch eines Akkus so normal sein wie der Austausch eines Zahnriemens, oder es gibt vielleicht Laufzeitverträge, welche wechselbare Akkus favorisieren.

Nimm nicht die deutschen Hersteller als Maßstab, die hinken der Entwicklung Jahre hinterher. BYD z.B. hat schon über 20 Jahre Erfahrung als Akkuhersteller und ist einer der führenden auf diesem Gebiet. Die bauen auch Fahrzeuge, die sich sehenlassen können.

Zum Thema Afrika.
Dort gibt es wesentlich mehr Sonnenstunden mit höheren Erträgen als in Europa. Theoretisch wäre dort die Stromerzeugung weitaus effektiver als bei uns. Somit sollten dort elektrische Fahrzeuge auch umweltfreundlicher unterwegs sein als hier. Tja, wenn da nicht das liebe Geld wäre.



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02.11.2022 ~ 07:48 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1089285
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Zitat:
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
Übertreibe bitte nicht wieder so maßlos. ... Mit der Zeit wird der Austausch eines Akkus so normal sein wie der Austausch eines Zahnriemens,
Ebenso!
Kannst selbst mal die Preise für Zahnriemen und Auto-Akkus vergleichen.


Zitat:
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
oder es gibt vielleicht Laufzeitverträge, welche wechselbare Akkus favorisieren.
So etwas hatte ich vor einigen Wochen schon gelobt, bezogen auf den hiesigen Markt. Doch gerade ein solches Wechselmodell würde solche Autos für lange Zeit unverkäuflich auf dem afrikanischen Markt machen, mangels Wechselstationen.


Zitat:
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
Zum Thema Afrika.
Dort gibt es wesentlich mehr Sonnenstunden mit höheren Erträgen als in Europa. Theoretisch wäre dort die Stromerzeugung weitaus effektiver als bei uns. Somit sollten dort elektrische Fahrzeuge auch umweltfreundlicher unterwegs sein als hier.
Aus ökologischer Sicht gebe ich Dir hundertprozentig Recht.
Wenn sich einer der Häuptlinge oder Stammesführer doch so eine Karre leistet, wird er sich wohl noch eine PV-Anlage mit 10 oder 20kWP leisten müssen. Viele werden sich das nicht leisten können. Naja, das elektrische Zweitauto würde dann keine weitere PV-Anlage brauchen, sondern könnte mit derselben Anlage auf seiner Ranch geladen werden.

Für den Großteil der Bevölkerung wird es wohl kaum möglich sein, das Auto zu Hause zu laden. Grund: Siehe BIld.



Zitat:
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
Tja, wenn da nicht das liebe Geld wäre.
Und die bereits angesprochene Hitze.



Pfiffikus,
der da unten noch lange keinen Massenmarkt erkennen kann



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.11.2022 ~ 07:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 01. November 2022 um 19:43 Uhr folgendes geschrieben:
Viel wichtiger als die Reichweite schätze ich hier den Einfluss auf den Wiederverkaufswert eines Autos ein. Wenn ein Auto mit Verbrenner in die Jahre gekommen ist, kann dieses immer noch irgendwie verkauft werden und nicht selten erwacht es in Afrika zu einem zweiten Leben, wo man sich Autos als Neuwagen nur im Ausnahmefall leisten kann.


Prima Idee.
Die Umwelt zerstörenden und die Luft vergiftenden Stinkbomben sind für Bewohner Afrikas noch gut genug.
Müssen wir uns her in den reichen Industrieländern nicht mit dem Schrott herumplagen.
Sollen die doch mit dem alten Müll Umwelt und Luft vergiften, statt Hilfe für neue fortschrittliche Technologien zu bekommen.

Großartige Arbeit, lieber Diesellobbyist Nr.1 des Forums.



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07.11.2022 ~ 01:43 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1090656
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Zitat:
gastli hat am 03. November 2022 um 07:05 Uhr folgendes geschrieben:
Prima Idee.
Die Umwelt zerstörenden und die Luft vergiftenden Stinkbomben sind für Bewohner Afrikas noch gut genug.
Nun dramatisiere mal nicht!
Wir reden hier nicht von einem W50 oder einem URAL.
CO² ist kein Gift. ...


Zitat:
gastli hat am 03. November 2022 um 07:05 Uhr folgendes geschrieben:
Müssen wir uns her in den reichen Industrieländern nicht mit dem Schrott herumplagen.
Wenn es sich um ein herkömmliches Fahrzeug handelt, muss sich niemand damit "herumplagen", sondern es gibt seit Jahrzehnten etablierte Recyclingvefahren für Schrott. Siehe Bild:



"Herumplagen" müsste man sich nur mit neuen Verbundwerkstoffen, die Du hier als "neue fortschrittliche Technologien" bezeichnest, aber nicht recycelbar sind. Bitte nicht durcheinander hauen!




Ich erwähne noch einmal meine persönliche Einstellung: Wenn ich das einmal gebaute und gekaufte Fahrzeug möglichst viele Jahre weiter nutze, ohne es zu veräußern und ein neues zu erwerben (nur weil es gerade etwas Besseres gibt), dann hinterlasse ich den kleinsten ökologischen Fußabdruck. Beim Telefon handhabe ich es ähnlich.



Pfiffikus,
der für innerstädtische Strecken ohnehin lieber das Rad nutzt



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07.01.2023 ~ 17:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1098938
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Einige statistische Zahlen.

https://stadt-bremerhaven.de/fahrzeugzul...amt-um-e-autos/



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15.01.2023 ~ 10:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Im Rahmen eines FAU-Projekts entsteht erste Teststrecke für induktives Laden von Elektrofahrzeugen in Bayern
Kein Suchen nach Ladesäulen, keine Angst, dass der Akku des Elektroautos vor Erreichen des Ziels versagt: Elektrifizierte Straßen laden E-Autos während der Fahrt.[Quelle: https://www.fau.de/2023/01/news/wissensc...se-unter-strom/]


Sehr interessant.



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