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RE: Ein tragisches Ende mit nur 28 ... |
Beitrag Kennung: 1040157
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Archivar hat am 29. August 2021 um 16:06 Uhr folgendes geschrieben:
Schabowski, Mensch asche, das ist doch Käse.
Es lag ein Beschluss vor, dass die Meldung zur Reisefreiheit für jeden DDR-Bürger am 10.11.1989 in den 4-Uhr-Nachrichten im Radio verkündet werden sollte. |
Dann hätte der Nachrichtensprecher allerdings verkündet, dass Du erst zur Meldestelle latschen musst, um Dir Dein Stempelchen abzuholen.
Außerdem hätten die meisten braven DDR-Bürger am Freitagmorgen zur Arbeit gemusst und hätten keine Zeit für einen Trip nach drüben gehabt. (Am 10.11. kam es bekanntlich nicht zu nennenswerter Arbeitsbummelei - die Leute sind brav aus Westberlin wieder rüber gekommen.) Es wäre nicht zu einem solchen chaotischen und gefährlichen Ansturm auf die Grenze gekommen.
Und selbstverständlich wären die Grenzposten noch rechtzeitig über die neue Lage informiert worden.
Zitat: |
Archivar hat am 29. August 2021 um 16:06 Uhr folgendes geschrieben:
Schabowski hat mit seiner Zettel-Story das ganze um einen Tag verkürzt, mehr nicht. |
Nö, das sehe ich anders.
Diese Verlesung dieses Zettels hat die in der Tat geplante Grenzöffnung zu einem Chaos werden lassen.
Pfiffikus,
der froh ist, dass diese gefährliche Situation an den überraschten Grenzübergangsstellen ohne Blutvergießen ausgegangen ist
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