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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.05.2013 ~ 20:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Bernhard P. - Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 630579
gelesener Beitrag - ID 630579


Aus meinem Leben geplaudert

Vorwort:
Ich möchte hier eine Art Mini - Biografie von mir veröffentlichen und überlege noch ob ich nicht mal ein richtiges Buch mit meinen Ideen aus eigenem Erleben schreiben soll. Ist mir noch nicht ganz klar. Also es geht los mit Teil 1 dem noch einige folgen werden.

Ich denke das es nicht schaden kann wenn ich hier mal ein bischen aus dem Leben plaudere. Sicherlich wird dies nicht jeder tun wollen. Ich mache es aber. Es ist vielleicht gut damit man mich als Person besser einschätzen kann. Jeder kennt mich ja hier nur aus dem Internet. Nur Eisbär, Pfiffikus und Rudi Ratlos kennen mich auch persönlich, sowie der gesperrte Ullrich Walluhn.

Kurzer Werdegang:
Geboren wurde ich am 16.08.1954 in Sömmerda/Thüringen. Ich ging dort später zur Schule, von 1961 bis 1963 und von 1963 bis 1971 dann in Worbis. Schloss die zehnte Klasse mit einem Durchschnitt von 1,8 ab. Von 1971 bis 1974 erlernte ich den Beruf eines Funkmechanikers. Die Zulassung dazu musste ich mir damals hart erarbeiten. Von zirka 30 Bewerbern lieferte ich die drittbeste Arbeit ab. Ich war gut vom eigenem Vater darauf vorbereitet wurden. Schon von frühester Kindheit experimentierte ich mit ihm sehr gern auf dem Gebiet der Elektronik und baute mit ihm mein erstes Radio, welches lange Zeit in unserem Kinderzimmer stand. Es war damals noch ein Einkreiser. Schon bald hatte ich herausgefunden das man damit im Umkreis von etwa 100 Meter auch prima den Empfang buchstäblich flach legen kann, indem man einfach die Rückkopplung derart aufdreht das das Gerät zu pfeifen anfängt und so andere Empfänger empfindlich stört. Neben diesen Schwachstellen hatten diese Empfänger aber eine viel zu geringe Trennschärfe und erfüllten eines Tages nicht mehr die technischen Anforderungen an ein modernes Rundfunkgerät und kamen somit, aufgrund des technischen Fortschritts, aus der Mode. Alle diese Basteleien brachten mir bei meinem Vater den Spitznamen „kleiner Edison“ ein. Und wenn öfters mal bei Petris, in der Wohnung, die Sicherung rausflog lag dies zum Großteil an mir und meinen elektronischen Experimenten. Später installierte ich mit meinen Freunden eine eigene Telefonanlage, wo ich als „kleiner Edison“ sehr gefragt war. Das ging runter wie Öl. Insgesamt kann ich sagen das ich eine glückliche Kindheit erlebt habe, woran ich mich sehr gern erinnere. Vergessen sind da auch manchmal Vaters und Mutters Schelte. Vater nahm mich meist in Schutz und sagte: „Der Junge denkt sich was dabei. Er wird seinen Weg machen!“

Von 1974 bis 1984 diente ich in der NVA, Dienstgrad Stabsfeldwebel der Reserve. Schon bald musste ich leider erkennen das ich zum Soldaten nicht geboren war. Oft musste ich mir von den Vorgesetzten den Vorwurf anhören ich sei viel zu gut zu den Soldaten. Ich sei eben viel zu kumpelhaft und könnte mich als Vorgesetzter nicht richtig durchsetzen. Ich sah eben im Unterstellten in erster Linie den Menschen und nicht den Untergebenen. Bei den Soldaten war ich dagegen, auch wegen meiner Kumpelhaftigkeit, sehr beliebt. Ich gründete mit einigen Soldaten eine Rockband. Aber es war meist wilder Sound. Heute würde man vielleicht Ostpunk dazu sagen. Wieder erregte ich einigen Unmut bei den militärischen Vorgesetzten, was schließlich dazu führte das unser Kommandeur damals unsere Band verbot. Da war dann Ende im Gelände. Aber hier begann ich mich ernsthaft mit dem Selbstmusizieren zu beschäftigen und spielte ein wenig Gitarre. 1981 lernte ich auch meine spätere Frau Sylvia kennen. Es funkte zwischen uns und am 7. Mai 1983 haben wir geheiratet. Leider wurde dies von einem sehr tragischem Vorfall überschattet. Schon am 5. Januar 1983 starb mein Vater, Gerhard Petri, an Herzversagen. Er wurde nur 51 Jahre alt. Ich habe das lange nicht verkraftet und habe auch heute noch dran, gerade auch wo ich diese Zeilen schreibe, daran zu knabbern. Der beste Freund war einfach plötzlich nicht mehr da.
Im Jahr 1984, nach dem Ende meiner Armeezeit, ging ich dann nach Erfurt ins damalige Funkwerk und arbeitete dort unter anderem als Einrichter, Schwalllöter und technischer Anlagenwart. Letzteren Job führte ich bis zur Wende 1990 aus. Danach wieder Ende im Gelände. Ich spürte das erste Mal die Kälte des Kapitalismus und wurde arbeitslos. Dann hielt ich mich mit Umschulungen zum Umweltechniker beim TÜV Erfurt und Bürokaufmann bei Grone in Erfurt über Wasser. Nebenbei studierte ich noch an der Axel-Andersson-Akademie in Hamburg Journalistik. Schloss alles mit guten Ergebnissen ab. Aber es nutze alles nichts. Ich war für dieses System einfach nicht geboren und habe bis auf den heutigen Tag keine Arbeit bekommen. Damit möchte ich auch, aus eigener Erfahrung, das Argument einiger hier widerlegen die da meinen, das Derjenige der arbeiten will auch Arbeit bekommt. Jetzt ist der Zug sowieso abgefahren, denn mit fast 59 noch einem Job zu bekommen kommt in etwa der Chance gleich einen Sechser im Lotto zu haben. Außerdem habe ich erhebliche gesundheitliche Probleme und da stellt einen sowieso keiner mehr ein. Kann mich also langsam auf meine Rente vorbereiten.

Mein politischer Werdegang:
Schon von früher Kindheit wurde meine politische Erziehung in großem Maße von meinem Vater geprägt. In der Schule arbeitete ich gerne in der Pionierorganisation
„Ernst Thälmann“ und später auch in der FDJ mit. Als Auszeichnung durfte ich die Pionierrepublik „Wilhelm Pieck“ besuchen und war Teilnehmer der X. Weltfestspiele 1973 in Berlin. Das waren für mich unvergessliche Tage, welche wesentlich mein Leben prägten. Politisch brachte ich mich schon als Kind als Pionierkorrespondent und später als Volkskorrespondent bei der Zeitung „Das Volk“ der heutigen Thüringer Allgemeinen“ ein. Dies tat ich auch noch nach der Wende. Aber im Gegensatz zum Volk zahlte die Allgemeine kein Honorar mehr, so das ich meine Umkosten nicht mehr decken konnte. Da war dann bei mir Ende im Gelände und aus Protest habe ich bei dieser Gelegenheit die „Thüringer Allgemeine“ dann gleich noch abbestellt.
Im Jahre 1973 trat ich in die SED ein. Am Anfang habe ich viel Gutes darin gesehen. Aber die Wende, die ich zunächst für gut hielt, hat mich nachdenklich gemacht das wohl doch nicht alles so gut und richtig war. Da warf ich 1989 wütend das Parteibuch auf den Tisch und sagte zu meinem Parteisekretär: „Das ist nicht mehr Marx was ihr hier macht.“ Meine Einstellung zu Karl Marx änderte sich dadurch jedoch nicht. Er ist für mich eines der größten Genies das je gelebt hat. Ende der neunziger Jahre schloss ich mich der Marxistisch - Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) an. Lernte den Parteichef, Stefan Engel, persönlich kennen und habe ihm viel zu verdanken. Letztendlich auch die Erkenntnis das da auch nicht alles richtig ist. Mit Marx/Engels/Lenin konnte ich mich ja noch anfreunden. Aber die Ideen von Stalin und Mao Tse Tung begeisterten mich nicht so richtig. Ich trat aus der MLPD wieder aus. Doch Stalin und Mao auf eine Stufe mit Hitler zu stellen halte ich doch für unkorrekt. Hitler war und bleibt für mich der größte Verbrecher, der die Schandtaten eines Caesars weit übertraf.

Der nächste tiefere Einschnitt im Leben war die Zeit um 2007, als es darum ging buchstäblich den Erfurter Wiesenhügel abzureißen. Mehr als 1000 Wohnungen sollten damals abgerissen werden. Wenigstens 500 davon konnten wir damals retten mit unseren Protestaktionen. Zu dieser Zeit lag ich damals das erste mal im Krankenhaus. Ich war kaum raus aus dem Krankenhaus, da rief mich ein gewisser Ullrich Walluhn an und informierte mich im etwa so: „Bernhard, du bist doch politisch ein sehr gebildeter Mensch, hilf uns bitte das es hier nicht zum Abriss kommt.“
Ich hielt dies für eine gute Sache und sagte meine Unterstützung zu. Leider hielt sich die Unterstützung in Grenzen von den etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP. Auch die Linke, die damals noch PDS hieß, hielt sich zunächst zurück. Da sprang plötzlich, für uns alle unerwartet, die NPD in die Bresche. Sie stellte uns Propagandamaterial und Lautsprecheranlage zur Verfügung. Da begann ich nachzudenken: „Wieso unterstützen die gerade uns?“ Aber Walluhn und ich nahmen die Hilfe an, weil sie von anderen eben vorerst nicht kam, oder im Falle der PDS nur ungenügend und keinesfalls ausreichend. Im Gegenzug lud uns die NPD zu ihren Veranstaltungen ein in denen Walluhn und ich als Gastredner auftraten. Ich hielt unter anderen einen Beitrag über Marxismus und erntete Beifallstürme am Fischmarkt, während die Gegendemonstranten am Rathaus uns niederschrien. Das Video befand sich auf youtube sogar im Internet. Für die Presse war das natürlich „gefundenes Fressen“. Ein gewisser fk von der TLZ schrieb Artikel im B..d - Niveau das unser gegründeter Bürgerrat in den Fängen der NPD gelandet sei. Da begann ich nachzudenken. Da kann doch was nicht stimmen, denn eigentlich arbeitet die NPD doch im Interesse dieses Systems und jetzt verurteilen sie unser Handeln? Ich brach darauf sämtliche Kontakte zu Walluhn und der NPD ab. Mit Walluhn hatte es sogar noch ein gerichtliches Nachspiel und eine Vorladung zur Kripo im Erfurt. Zum Glück entschied das Gericht zu meinen Gunsten, wohl weil ich Einsicht gezeigt hatte und die Anzeige, die Walluhn gegen mich inzwischen erstattet hatte, wurde verworfen. So erlebte ich das erste Mal in diesem System, wohl aus politischer Weitsicht, Gerechtigkeit. Danach begann ich mich verstärkt für die PDS zu interessieren, forderte von der Bundestagsfraktion der PDS Unterlagen an und wollte Mitglied der PDS werden. Das wurde aber von der Kreisvorsitzenden der PDS, Karola Stange, abgelehnt, eben weil ich vorher Kontakte zur NPD hatte. Es nützte nichts das ich mich längst davon getrennt hatte. Das hatten die Genossen mir wohl nicht verziehen. Da fasste ich auch den Beschluss: „Na gut, wenn ihr mich nicht haben wollt dann kriegt mich eben keine Partei!“ Ich verabschiedete mich auch von der Donnerstagsdemo in Erfurt, wo ich sowieso nicht mehr reden durfte. Längst war auch diese Veranstaltung zu einer Pflichtvorstellung mit schlechten Schauspielern mutiert. Wohl ganz im Sinne des kapitalistischen Systems mit Nullchance auf Erfolg. Ein erfahrener Kommunist nahm mich in dieser Zeit zu einem Treff mit Sahra Wagenknecht in Jena mit und baute mich wieder auf und half mir aufs richtige Gleis zurück. Auch Sahra habe ich einiges davon erzählt und sie sagte mir damals: „Bernhard du musst aufpassen das du nicht aufs falsche Pferd setzt!“
Mahnende Worte, die ich mir sehr zu Herzen nahm.

Aber meine Irrungen hatten auch was Gutes. Sie hatten in Erfurt eine Lawine ins Rollen gebracht die nicht mehr aufzuhalten war. Plötzlich durfte ich sogar persönlich mit dem OB A. Bausewein sprechen. Ich halte ihm zu gute das er mich in vielen Punkten verstand, selbst meine Fehler. Letztendlich drückten SPD und PDS im Stadtrat, durch die Mehrheit in Erfurt, durch das nur 500 der ursprünglich geplanten 1000 Wohnungen abgerissen wurden.

Ein gewisser .., auch Mitglied im Forum, sollte mir dankbar sein das ich mich damals für den Wiesenhügel engagiert habe, denn letztendlich hat er es auch ein bischen mir zu verdanken das er heute noch dort wohnen darf. Wäre es nach den bürgerlichen Parteien gegangen wären dort heute im wahrsten Sinne des Wortes „Kohls blühende Landschaften“(Löwenzahn, Kamille, Unkraut etc.)

So ist mein politischer Werdegang gewesen, welcher der Wahrheit entspricht. Ich war ehrlich genug auch meine Verfehlungen zuzugeben. ...

Hier endet der 1. Teil.
Der zweite folgt in Kürze.




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13.05.2013 ~ 06:49 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 630621
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Aus meinem Leben geplaudert

...
Meine Herkunft:
Ich möchte in einigen Worten meine Familie vorstellen. Mein Uropa, Albert Petri Senior, lebte in Eisleben. Kann mich kaum an ihn erinnern. Ich war so ungefähr 3 Jahre alt als er starb. Er war Wirt und hatte eine Gaststätte in Eisleben und besaß ein eigenes Wohnhaus kurz davor. Die Gasstätte wurde nach Kriegsende von der Sowjetmacht entschädigungslos enteigenet. Ein Grund bei dem andere den Russen ewig böse gewesen wären. Ich tat es nicht. Mein Opa väterlicherseits, Albert Petri Junior zog, später in das Wohnhaus ein. Er hatte drei Söhne Gerhard, Eberhard und Hubert Petri. Ich war Opas Liebling und leierte ihm als Knabe so manchen Baukasten aus dem Kreuz. Mein Opa Albert arbeitete im Kupferbergwerk in Eisleben und war nebenbei begeisterter Kleingärtner. Dort hatte er eine neue Kneipe „Die Hüneburg“ eröffnet, Klein Berni war ihn oft besuchen und bekam kostenlos Bockwurst und Fassbrause. Allerdings passierte ihm einmal ein Missgeschick. Er verwechselte eine Mostflasche mit einer Weinflasche und der etwa 7jährige Berni war das erste Mal im Leben so richtig besoffen. Aber die Oma Elly hat das alles wieder hingekriegt.
Meinen Opa mütterlicherseits, Paul Riedel durfte ich nie kennenlernen, da er eines der vielen deutschen Kriegsopfer war. Er fiel im April 1945. Mutter hat oft geweint wenn das Thema auf ihren Vater kam und der kleine Berni tröstete sie und hörte so zum ersten mal wie furchtbar doch Kriege sein müssen. Mein Vater, Gerhard Petri, war der älteste Sohn von Albert Petri Junior. Ihm habe ich einen großen Teil meiner Erziehung zu verdanken. Er führte mich, als ich reif genug war, an den Antifaschismus und Marxismus heran und gab mir mit 14 Jahren „Das Kommunistische Manifest“ von Marx/Engels zu lesen. Ich war von dem Tag an von Marx und seinem Freund Engels total begeistert, was bis heute anhält. Mein Vater war Funkmechaniker, arbeitete ebenfalls später im Bergwerk und war dann Kreisredakteur bei „Das Volk“ in Sömmerda und ab 1962 in Worbis. Da weckte er bei mir auch die Begeisterung für den Journalismus. Ich selbst kam als zweites Kind zur Welt. Meine Schwester, Rosemarie Petri, ist leider mit 43 Jahren an Krebs verstorben. Auch Rosi verwöhnte ihren kleinen Bruder Bernhard und spielte oft die Ersatzmutti. Ich selbst kam am 16. August 1954 zur Welt als Bernhard, Paul, Albert Petri. Auf meinen zweiten und dritten Vornamen bin ich mächtig stolz. Heißen doch meine beiden Idole, der Musiker Paul Mc Cartney und der Wissenschaftler Albert Einstein mit Vornamen genauso. Dabei sind es doch lediglich auch die beiden Vornamen meiner Opas. Mein Vater starb am 05. Januar 1983 an Herzversagen. Er wurde nur 51 Jahre alt. Meine Mutter starb am 8. August 2007 und wurde 80 Jahre alt. Beiden habe ich viel zu verdanken. Meine Frau, Sylvia Petri, heiratete ich am 7. Mai 1983. Es war höchste Zeit denn sie war hochschwanger mit meinem zweiten Sohn Carsten. Der erste Sohn heißt Sebastian und kam 1982 zur Welt. Meine Mutter fands damals piätätlos das ich es fertigbrachte kurz nach meines Vaters Tod zu heiraten. Daraufhin habe ich mich mit meiner Mutter überworfen. Ich stand damals vor der Wahl entweder Rücksicht auf meinen toten Vater zu nehmen oder meine Freundin zu heiraten. Ich habe mich letztendlich für meine Freundin entschieden. Leider verstarb meine Frau Sylvia viel zu früh an einer Grippe im Jahre 1996. Ihren Tod habe ich bis heute nicht verkraftet. Ja und jetzt bin ich schon Opa und gleich doppelt. Die Frau meines ältesten Sohnes Sebastian, eine gebürtige Italienerin, brachte Anfang des Jahres die Zwillinge Emily und Emilio zur Welt.

Aktivitäten im Internet:
Als ich mir 1996 den ersten PC kaufte befasste ich mich noch nicht mit dem Internet. Ich spielte gern, wie wohl viele PC-Fans, beschäftigte mich mit Software und Grundlagen des Programmierens die allerdings nicht ausreichend sind, sodass da in mir keiner einen Profi erwarten sollte.
Ich hatte während meiner Umschulungen zwei hervorragende Computerlehrer, Herr Peukert aus Erfurt und Herr Köbrich aus Gera der nach Bayern ging weil er hier arbeitslos wurde. Schade das Gera so ein Genie verloren hat, denn was Köbrich nicht wieder zum Laufen gekriegt hat konnte man wirklich in die Tonne hauen. Ihm habe ich sehr viel zu verdanken.
Erste Bekanntschaft machte ich mit dem Internet etwa zur Jahrtausendwende. War Mitglied bei den Foren Puffbohne und Erfurt World. Aber irgendwie mochten die mich nicht so richtig. Schon immer bin ich mit meiner linken Meinung abgewichen und das mochten diese beiden Mainstream-Foren nicht. Zumal mein Irrweg, Besuch von NPD-Veranstaltungen, noch gefundenes Fressen für sie war. Dabei widersprechen sich diese Systemsteiglbügelhalter doch eigentlch selber. Auf der einen Seite verurteilen sie rechte Tendenzen. was ja richtig ist und auf der anderen Seite wollen oder dürfen sie nicht erkennen das eigentlich die NPD mit ihrer Gewalt dieses System beschützt und vielfach den Mantel des Schweigens über die Verbrechen der NPD legt.
Irgendwann orientierte ich mich neu und fand unter anderem das Forum Thüringen.
Erste Erfahrungen als Moderator und Adminstrator hatte ich inzwischen vorher auch schon gesammelt und kann nur sagen das der Job wirklich Stress ist und ich habe wirklich Hochachtung vor der Arbeit die ein guter Moderator leisten muss. Dort fiel ich wieder mit meiner etwas abweichenden Meinungen auf, was mir viel Kritik und Verwarnungen einbrachte, Möchte das hier nicht weiter ausschlachten, nur mal erwähnen. Eins ist mir allerdings hier auch aufgefallen. Viele Diskussionen die im wesentlichem abgeschlossen sind, unterscheiden sich nach verschiedenen Gesichtspunkten. Entweder sie sind wissenschaftlich oder künstlerisch. Politisch werbend oder widerlegend. Oder sie sind bereichernd oder nur dumm rumlabernd und dazu zusätzlich noch beleidigend und nur gegen bestimmte Personen gerichtet. Trifft letzteres zu geht es den Autoren der Antwortbeiträge fast nur darum eine ihm unliebsame Person buchstäblich hier in den Dreck zu treten. So bin ich erst mal an meine Hintergrundrecherche hier ran gegangen und habe mich deshalb hier zeitweilig zurück gezogen. Ich sage euch, man kann hier eine Menge erkennen wenn man es nur will.
Ein gewisser O. z.B., dem ging es hier nur darum mich politisch in den Dreck zu treten. Inzwischen ist er verstorben. Aber vielleicht hätte er vor seinem Ableben noch ein Buch „Die Geschichte des O“ heraus bringen sollen. Aber man soll Tote ja ruhen lassen. Friede seiner Asche.

Zwei andere, die hier in nutzlosen Beiträgen sehr aktiv sind, erhalten dagegen recht viele Danksagungen. Erhalten sie die wirklich? Oder... Nun gut ich will den Krimi hier nicht auflösen. Wer aufmerksam recherchiert bekommts alleine raus.
Meine Tricks der Recherche verrate ich jedenfalls niemanden. Die einen würden es nicht verstehen, andere langweilt es vielleicht und meine Gegner würden es nur ausnutzen um mich erneut hier fertig zu machen. Also lasse ich das schön bleiben. Die wirklich Intelligenten finden das schon alleine raus, die brauchen meine Tipps nicht. Wenn mich einer bittet gebe ich ihm allerdings Tipps. Dann aber nur über PN und niemals hier im Forum. Also in der Hinsicht, kein Wort darüber. Nur noch soviel dazu, es wird einige Zeit dauern wenn es jemand tatsächlich selbst heraus finden will.

Meine Hobbys:
Die sind sehr vielfältig. Als Kind habe ich Briefmarken gesammelt und viele Bücher von Jules Verne gelesen. Später dann als „kleiner Edison“ elektronische Experimente gemacht. Manchmal etwas riskant, aber ich habe in der Zeit viel begriffen. Radios, Verstärker, Lichtorgeln, Sirenen selbst gebaut. Wohl auch durch meine Lehre als „Funkmechaniker“ begründet. Schon mit etwa 11 Jahren brach bei mir die Beatlemania aus. Ich hatte die Beatles erstmals im „Soldatensender“ gehört. Da gab es die ersten Konflikte mit meinem Vater. Aber er ging behutsam mit mir um und verdonnerte mich nicht in Grund und Boden. Gab später sogar auf und tolerierte die Macken seines Sohnes.
Aber das Beatlesfieber lässt mich bis heute nicht los. Diese Lieder haben etwas für die Ewigkeit und sie sind so ehrlich. Deshalb kann ich auch das billige Gelaber hier nicht verstehen was einige über die Beatles hier ablassen. Als ich auf den Song „Revolution“ hinwies und ihn in Zusammenhang mit revolutionären Umwälzungen brachte schrieb hier einer „es ist zum heulen wie du diesen Song missbrauchst“ und der andere bezeichnete die Musik als „Beatles-Müll.“ Dabei habe ich nun nichts dagegen wenn jemand kein Beatlesfan ist. Was haben beide jedoch nicht verstanden? Beatlesmusik ist kein Müll und da sollte man sich auf Leute verlassen die hier wirklich vom Fach sind, eben Musiker und Musikexperten. Einige kenne ich persönlich und habe da meine Argumente aus glaubwürdigen Quellen. Nun wen wunderst, der eine von beiden ist braun angehaucht und der andere mindestens hellbraun. Und, es sind wieder genau diejenigen die hier viel Danksagungen erhalten. Sage nur, mir kann dabei keiner ein X für ein U vormachen. Dazu sind die Tricks dieser beiden eben einfach zu plump. Aus meiner Begeisterung für die Beatles entwickelte sich auch die Leidenschaft selbst Keyboard und Gitarre zu spielen. Leider ist da noch viel Übung nötig. Etwa 30 Titel habe ich selbst komponiert. Sollte sogar ab der 5. Klasse auf Musikschule gehen. Habe aber damals das Angebot nicht angenommen. War sicher ein Fehler. Ich lese auch gerne Comics, besonders das „Mosaik“, aber lieber die alten Hefte mit den Digedags von Hegen. Befasse mich mit dem PC und lese viele Online-Nachrichten. Die sind aktueller als herkömmliche Zeitungen. Foren besuche ich zur Zeit nur das Forum Thüringen, was positiv für seine Qualität spricht. Ja und das ich mich in verschiedenen Bereichen viel einbringe kann jeder selbst sehen. Außerdem sehe ich gern Humorfilme, besonders mit der Olsenbande und betätige mich beim freien Kanal „Radio Funkwerk“ hier in Erdurt als Hobbymoderator. Zur Zeit allerdings nicht, aufgrund meiner Krankheit. Aber ich will wieder moderieren. Kann nach meinen Schätzungen etwa ab September wieder soweit sein. ...

Hier endet der 2. Teil.
Der dritte folgt in Kürze.




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13.05.2013 ~ 07:41 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 630636
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Aus meinem Leben geplaudert

...
Welche Fehler habe ich?:
Ich denke das ist aus vielem heraus zu lesen. Wer von sich sagt das er fehlerlos sei, der lügt nach meiner Ansicht. Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten die durch seine gesellschaftliche Einstellung geprägt werden. Weiterhin sind Eigenschaften sehr wichtig.. Mein Vater sagte mir mal: "Als Journalist musst du zuhören können. Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen. Aber das reicht nicht, Bernhard. Du musst zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden lernen und wenn es möglich ist eigene Erfahrungen sammeln. Erst dann kannst du dir von einer Sache ein richtiges Bild machen.“ Ein Rat den er mir zu seinen Lebzeiten gab und der für mich aktueller denn je ist. Ich bin also in manchen Sachen etwas schnell und voreilig und es gelingt mir nicht immer gleich richtig zu reagieren. Aber irgendwie finde ich es unfair wenn jemand krampfhaft versucht das rettende Ufer zu erreichen und er immer zurückgestoßen wird. Was meine ich damit? Ich habe Fehler gemacht. Ich bin bemüht diese abzustellen. Aber es gibt immer wieder, zum Glück nur wenige, die hier versuchen im alten Schlamm zu wühlen. Was haben die denn bloß für ein Interesse? Es dient nicht dem Thema und ist unwissenschaftlich und außerdem noch moralisch dumm.
Meine Schlussfolgerungen sind, das ich erst mal weniger schreiben will. Andere wollen und können sich schließlich auch mehr einbringen. Soll jeder für sich entscheiden. Ich unterscheide künftig mehr wer hier wirklich was zum Thema zu sagen hat und wer lediglich doof rumlabert. Ich recherchiere weiterhin im Hintergrund Themen vollständig und versuche alles irgendwie im Zusammenhang zu sehen. Dementsprechend ist auch meine persönliche Wertung bei den Danksagungen. Sollte sich das gegenwärtige Bild dadurch etwas ändern ist das auch zum Teil durch mich gewollt verursacht. Jeder hat schließlich das Recht hier aus seiner persönlichen Sichtweise heraus zu benoten. Laberbeiträge ignoriere ich künftig vollständig. Ich werde die Zitatfunktion nur noch sparsam einsetzen und vieles möglichst durch die indirekte Rede(eine Ausdrucksform) ausdrücken. Wer also künftig keine Antwort mehr auf seine Fragen kriegt labert also meiner Meinung nach rum. Am liebsten wäre mir natürlich die Laberer würden von alleine aufhören, oder noch besser sie würden sich hier gleich ganz verziehen. Ich betrachte Beiträge nur noch nach ihrer Wissenschaftlichkeit, Menschlichkeit, künstlerischem Wert oder ob sie einfach nur dummes Zeug sind. Hat derjenige mir was zu sagen oder nicht?

Meine Meinung zum Kapitalismus:
Der Kapitalismus ist für mich eine logische Weiterentwicklung des Feudalismus. Er ist die Fortsetzung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, das Weiterbestehen von arm und reich. Er leitete das Maschinenzeitalter ein. Er ist für mich nicht sozial sondern asozial. Die Marktwirtschaft ist eine Errungenschaft die auch sozialistisch - kommunistischen Forderungen entspricht: „Jedem nach seinen Fähigkeiten und Ansprüchen – Jedem nach seine Bedürfnissen.“ Die soziale Markwirtschaft gibt es, meiner Meinung nach im Kapitalismus nicht. Marktwirtschaft ist immer profitorientiert. Nichts anderes. Die sozialistische Planwirtschaft war wirklich unfähig. Das will ich an dieser Stelle auch mal sagen.
Kapitalismus befriedigt nur die Interessen einer Minderheit, nicht einer Mehrheit. Er ist keine Demokratie, im antikem griechischem Sinne, sondern lediglich eine Diktatur des Finanzkapitals. Faschismus ist Kapitalismus in seiner extremsten Form. Das Finanzkapital braucht die Faschisten und umgekehrt.
Habe da mal eine schöne Losung hier irgendwo rausgehauen: „Wenn Kapitalismus wirklich anfängt menschlich zu werden hört er auf Kapitalismus zu sein.“ Das dies von alleine passiert glaube ich nicht. Der Kapitalismus nähert sich immer mehr, seiner Entstehungsphse des von Marx beschriebenen Manchester-Kapitalismus an und wird daran eines Tages auch endgültig scheitern.

Meine Meinung zum Sozialismus:
Sozialismus dagegen schafft die Ausbeutung endgültig ab. Im Gegensatz zum Kapitalismus herrscht hier eine Mehrheit über eine Minderheit und setzt Forderungen der Mehrheit, nicht der Minderheit, durch. Sozialismus besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase herrscht die diktatorische Phase um die Minderheit der Kapitalisten im Schach zu halten. Sozialismus ist sozial und gerecht. Es gibt Vollbeschäftigung, keinen Bildungsnotstand und viele andere Dinge nicht die im Kapitalismus die Regel sind. Sozialismus in der vollendeten Form ist Kommunismus. Diese Form hat in der Realität bisher nicht existiert. Hier sind nur noch die volle Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen wichtig. Genug für alle eben. Die Wirtschaft ist stark genug und wird auf jeden Fall keine sozialistische Planwirtschaft mehr sein. Kurzum, Kriege und Konflikte werden Geschichte sein. Aber gänzlich ohne kleinere Auseinandersetzungen wird es wohl nie gehen. Die Masse wird wirklich kaum noch was auszusetzen haben.
Jetzt höre ich einige buchstäblich fragen: „Wann wird es soweit sein?“ Keiner kann die Frage eindeutig beantworten, weil die wichtigste Voraussetzung das es passieren kann bis heute fehlt, nämlich die Einsicht in die Notwendigkeit das dies passieren muss im Interesse der meisten Menschen. Sicher einiger weniger auch nicht, die aber leider (noch) die Macht haben und diese krampfhaft möglichst lange verteidigen wollen.
Aber es kann schneller passieren als es den Kapitalisten lieb ist das es mit ihrem "Wohlstandssystem“ zu Ende ist.

Schlusswort:
Künftig werde ich hier noch umfangreicher recherchieren als bisher. Weniger - aber dafür geistvoller schreiben und meine persönlichen Wertungen im Zusammenhang sehen und vornehmen, nach den Kategorien „für mich interessant“ und „für mich uninteressant.“

Fünf Menschen hier möchte ich besonders hervorheben die mich immer mehr positiv beeinflussen und beeindrucken. Das ist SirBernd, der wirklich eine ausgezeichnete Arbeit als Moderator leistet, prospero der zwar wenig schreibt. Dafür hat das allerdings auch Hand und Fuß und ist wirklich lesenswert. Das Ist die Meinung von gastli, der kompromisslos anspricht was er meint. Das ist felixed, der konsequent, wie kaum jemand seine Linie vertritt, die im Wesentlichem mit meiner Linie übereinstimmt. Aber auch bei uns gibt es Differenzen, die aber klein und klärbar sind, denke ich.
Da ist die Spielerin bedra deren Leistungen und Rekorde mich beeindrucken.
Das sind nur einige Beispiele von vielen anderen, doch dann wäre mein Bericht noch länger geworden.
Die Nörgler erwähne ich hier nicht extra. Ihr habt sicher längst heraus gelesen wen ich meinen könnte. Mache für sie doch nicht noch indirekte Werbung. Es sind ja auch nur wenige. Die Störungsversuche vom Braunen und Hellbraunen Gesindel werden ohnehin erfolglos bleiben wenn wir das auch wirklich wollen. Lasst also nicht zu das dieses schöne Forum eines Tages vollständig von Rechten vereinnahmt wird, denn dann ist bei mir hier endgültig Ende im Gelände.

So jetzt habe ich mich sehr umfangreich hier vorgestellt und mal aus meinem ganz persönlichem Nähkästchen geplaudert. Leute die mich hier gern haben geben mir das irgendwie auf ihre persönliche Art zu verstehen und jene die mich nicht mögen werde ich künftig ignorieren. Die können mich dann mal gerne haben.

Ich hoffe das mich viele jetzt mit anderen Augen sehen. Falls jemandem was unklar ist können wir hier ja darüber reden. Wenn es allerdings zu persönlich wird schickt mir lieber eine PN oder E – Mail.
Den Nörglern eins mit auf den Weg. Es wird für euch künftig nicht mehr möglich sein
mich vollzusülzen, weil ich euch einfach ignorieren werde so als ob es euch hier gar nicht gäbe.

Falls es noch was auszusetzen gibt, womit ich immer rechnen muss, dann bezieht euch bitte in erster Linie auf dieses Thema!

Hier endet meine Mini- Biografie. Sie ist keineswegs vollständig. Berührt berührt lediglich Momente aus meinem Leben an die ich mich gern und bei einigen leider auch weniger gern erinnere. Ich denke aber das dies zum besseren Verständnis nötig war die Forenteilnehmer hier mal etwas hinter meine persönlichen Kulissen schauen zu lassen. Ich hoffe es war interessant zu lesen und ich habe mich sehr um einen lockeren Stil bemüht und manches war vielleicht auch etwas zum Schmunzeln.

Danke an jeden von Euch der sich die Zeit genommen hat das alles zu lesen!

Ende meiner Mini-Biografie



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.05.2013 ~ 19:02 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631179
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Aus meinem Leben geplaudert

Es folgen noch einige Episoden, von der Kindheit angefangen bis heute. Für genaue Zeitangaben kann ich mich jedoch nicht genau verbürgen. Deshalb lass ich diese hier weg.

...als ich noch ziemlich klein war, habe ich als "kleiner Edison" schon erste Bekanntschaft mit dem elektrischem Strom gemacht. Ich steckte Mutters Nagelschere mal in die Steckdose. Liess sie aber schnell wieder fallen, weil ich ordentlich eine gewischt bekam. Abends gabs noch eine Standpauke vom Vater. Verhauen hat er mich jedoch nicht...

...etwas später baute ich einen Dedektor. Das ist das primitivste Rundfunkgerät, welches überhaupt möglich ist. Es besteht lediglich aus einer Diode zur Hochfrequenzgleichrichtung, einem Kondensator mit Spule, als sogenannter Empfangsschwingkreis. Noch nicht mal eine Verstärkerstufe mit Halbleitern ist nötig, um die Lautstärke zu erhöhen. Am Eingang werden Antenne und Erde angeschlossen und am Ausgang Kopfhörer. Man braucht noch nicht mal eine Batterie zur Stromversorgung. Dann, der große Tag, der "kleine Edison" schloss den Köpfhörer vom Vater an und konnte ganz leise Musik hören. ...



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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631213
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Aus meinem Leben geplaudert

...ich bastelte auch gerne, mit der Schwester und dem Vater, immer Bäumchen für meine elektrische Eisenbahn. Mein Vater hatte dermaßen Elektronik in die Anlage eingebaut, das es manchmal gar keinen richtigen Spaß mehr machte zu spielen. Alles lief fast von allein. Besonders gut kann ich mich erinnern, als wir die Eisnenbahn unter dem Ehebett meiner Eltern fahren ließen. Ab und zu kam es manchmal vor, das ausgerechnet in diesem langen Tunnel, ein Zug entgleiste. Dann musste der "kleine Edison" unters Bett krabbeln und den Zug herausholen, damit wir ihn wieder auf die Schiene zum Weiterfahren setzen konnten. ...



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16.05.2013 ~ 09:42 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631269
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...Wieder einmal schlug ich damals als "kleiner Edison" voll zu. Das Ergebnis war dann an der Tapete in der elterlichen Wohnung sichtbar. Und das kam so. Mich haben schon immer die lästigen Fliegen im Sommer irgendwo angestunken. Aber Vaters Latsch hinterlies leider immer hässliche Spuren auf der Tapete, was auf Dauer oft Erziehungsmaßnahmen zu Folge hatte. Aber eben hier kam wieder mal der "kleine Edison" in mir durch. Ich baute also mit meinem Stabilbaukasten ein kleines Katapult, in Form einer kleinen antiken Wurfmaschine, bekam von Mutter einen Einkochsgummi, den ich für die Konstruktion brauchte. Dann formte ich aus Knete noch kleine Kügelchen, mit denen ich mein Katapult lud und ging so bewaffnet, in der ganzen Wohnung, auf Fliegenjagd. Manchmal erwischte ich tatsächlich eine Fliege. Das war dann immer ein richtiges Erfolgserlebnis. ...



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17.05.2013 ~ 18:06 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631524
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Aus meinem Leben geplaudert

... ich kann mich noch gut an meine Aufnahmeprüfung, für meine Lehrstelle als Funkmechaniker, erinnern, Schon lange vor dem Prüfungstag bereitete Vater den „Kleinen Edison“ auf seine Prüfung vor. Etliche Male flog dabei die Sicherung raus, oder es schmorte vor sich hin wenn ich irgend etwas falsch dimensioniert hatte. Aber Lehrgeld muss ja jeder irgendwo zahlen. Bei mir hat sich das jedenfalls gelohnt und ich ließ mich auch durch Fehlschläge, die manchmal vorkamen, nicht beirren. Mein Vater sparte auch nicht daran, reichlich Theorie mit mir zu pauken. Unter anderem brachte er mir das Berechnen von Transformatoren bei. Dabei verwendete er die „Kleinsche Konstante“. Ich hatte nie etwas vorher davon gehört. Wir hatten im Physikunterricht Trafos mit einer recht komplizierten Formel mit Wurzel aus usw. berechnet.... . Aber nach Klein ging das puppenleicht. Vielleicht mal zur Erklärung: Oskar Klein war ein schwedischer Physiker gewesen der 1977 starb. Er errang große Verdienste in der Physik und dort besonders bei Lehren über den Elektromagnetismus, zu dem auch die Berechnung von Transformatoren gehört. Warum seine Lehren in Deutschland kaum bekannt sind, weiß ich nicht. Jedenfalls der große Prüfungstag kam und wir mussten eine theoretische Prüfungsarbeit schreiben. Natürlich, wie konnte es auch anders sein, mussten wir auch einen Transformator berechnen. Die offizielle Formel aus dem Physikunterricht hatte der „kleine Edison“ natürlich nicht im Kopf und so berechnete er das Ding nach der „Kleinschen Konstante.“ Bei der Auswertung hatte ich mich persönlich schon abgeschrieben. Sicher reichte mein Wissen nicht, denn auf die ausgeschriebenen fünf Lehrstellen hatten sich etwa 30 Bewerber eingefunden. Dann die große Überraschung. Ich schrieb die drittbeste Arbeit und verfehlte die Note 1 nur um zwei Punkte. Mein Lehrmeister nahm mich später zur Seite und sagte etwa so zu mir: „Du hast die Trafofrage mit der „Kleinschen Konstante“ berechnet. Woher weißt du denn das?“
Ich erzählte ihm, das mir das mein Vater so beigebracht hatte. Die Aufgabe war richtig. Meinem Lehrmeister war letztendlich der Rechenweg egal. Ich bekam also eine der fünf Lehrstellen. So trat ich am 1. September 1971 meine Lehre als Funkmechaniker an. ...



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17.05.2013 ~ 20:06 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631553
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Du "Stromer", jetzt hast du uns nun erzählt was am Bär ist. großes Grinsen

Aber jetzt wollen wir auch noch wissen wann du bei der B- Zeitung aufgehört hast. verwirrt

Das klingt ja als wolltest du in den Sack hauen.

Behalte die anderen Teile für dich, egal welches Wallhuhn oder Hanghuhn dich geärgert hat. unglücklich

Aufrecht gehen wir zugrunde oder gar nicht. cool

Gehe an die frische Luft atme durch, rufe alles scheiß...und schon geht es wieder besser. großes Grinsen

Ich hätte jetzt geschrieben mein ältester Sohn heißt Waldemar weil es im Walde war. Ja

Depressionen kannst und musst du selber auflösen und nicht von der Seele schreiben.

Suche so schnell wie möglich einen Arzt auf und lasse die Finger vom Forum und dem Internet.

Frettchen.
PS:
Berni mach keine Dummheiten, wenn du Hilfe benötigst gib deine richtige Adresse an, sonst kann dir keiner helfen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 17.05.2013 20:27.



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17.05.2013 ~ 21:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631566
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Naja gut , das alles kann man aus verschiedenen Blickwinkeln sehhen.

Nun zu dem, was du angesprochen hast, Frettchen. Auf meinen "Kurzausflug" zur BILD-Zeitung komme ich noch zu sprechen. Er wird Teil einer weiteren Episode sein.
Dich und andere möchte ich aber bitten noch etwas Geduld zu haben, da ich gern hier in bei meinen Erinnerungen, eine gewisse Chronologie einhalten möchte.

Zum Wall(h)uhn und anderen Hühnern möchte ich nicht viel sagen. An das erste Huhn habe ich schlechte Erinnerungen, die ich gern vergessen möchte. Da erinnere ich mich schon leiber an die Hühner die mein Opa, Albert Petri, hatte. Das waren recht fleißige Arbeitstierchen die auch maßgeblich für die private Ostereierproduktion sorgten.

Ansonsten danke ich allen Lesern für ihre Aufmerjsamkeit. Aber ich bin mit den kleinen Episoden noch lange nicht am Ende. Diskutieren können wir jedoch ruhig weiter, denn das lockert das Ganze hier ein bischen auf.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 17.05.2013 21:39.



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18.05.2013 ~ 05:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631608
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Aus meinem Leben geplaudert

Ein Schwank aus meiner Jugend (Teil 1)
... Besonders das spätere Kindesalter und die Jugendzeit habe ich noch in guter Erinnerung. Weiß ich doch genau, das viele der Erlebnisse so nicht wiederkommen werden. Besonders schön war es, als unsere Familie damals von Sömmerda nach Worbis zog. Auch wir Kinder hatten darunter zu „leiden.“ Unser damaliger Neubaublock wurde sofort bezogen, denn Wohnungen waren damals knapp in der DDR. Im Gegensatz zu heute gab es keine Leerstände. In unserem Wohngebiet, nahe des Untertors, war es üblich, das alle neuen Kinder gebührend „empfangen“ wurden. Das spielte sich so ab: Zugezogene und dort schon länger wohnende Kinder bewarfen sich gegenseitig mit Äpfeln, was auf beiden Seiten reichlich blaue Flecke einbrachte. Dennoch, überlebt haben alle Neulinge diese Art „Aufnahmeprüfung.“ Aus heutiger Sicht würde man sicher sagen, das wir damals reichlich Lebensmittel verschwendet haben. Aber was solls? Spaß gemacht hat es allen Kindern und das ist schließlich doch die Hauptsache. ....



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19.05.2013 ~ 06:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 631851
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Aus meinem Leben geplaudert

Ein Schwank aus meiner Jugend (Teil 2)
... Mit Sport stand ich wohl schon immer etwas auf Kriegsfuß. Dennoch, manchmal konnte man selbst mich dafür begeistern. Eines Tages aber, kamen wir Jugendlichen unserer Wohngegend jedoch auf die Idee, einen eigenen Volleyballplatz zu bauen. Dazu brauchten wir jedoch eine Holzlatte, genauer gesagt sogar zwei, um daran das Netz zu befestigen.. Nun, der Zufall wollte es so, das eines Tages die Dächer unserer Wohnblocks neu gedeckt wurden. Also fanden wir dort eine Dachlatte, die so etwa 5 Meter lang war, einfach weg. Der Coup kann durchaus olsenbandenverdächtig genannt werden, die damals mit ihren Streichen die Kinos der DDR bereicherte. Jemand von uns wartete ein Zeichen eines Beobachters ab, welcher die Arbeiter auf dem Dach aus einem Gebüsch heraus ganz genau beobachtete. Als buchstäblich „die Luft rein“ war, schlich ein anderer, mit einem Hammer, Nägeln und einer etwa zehn Meter langen Leine bewaffnet, zu einer der abgelegten vorbereiteten Dachlatten und befestigte an dem eingeschlagenem Nagel die Leine und verschwand wieder im Gebüsch. Auf ein Zeichen unseres Beobachters aus dem Gebüsch, zogen die anderen nun immer die Latte ein Stückchen, wenn auf dem Dach gerade mal ein Arbeiter nicht hinguckte und mit anderen Dingen beschäftigt war. Als die Latte dann in sicherer Reichweite war, verschwanden wir damit blitzschnell, an der Hauswand lang, um die Ecke. Das Netz bauten wir uns auch selber, indem Jeder und Jede seinen Müttern ein Stück Schnur buchstäblich aus dem Kreuz leierte. Daraus fertigten wir dann das Netz an, welches wir an den beiden etwa 2,5 Meter langen Stangen befestigten. Diese gruben wir dann noch etwa einen halben Meter in der Erde ein und unsere Anlage war im wesentlichen fertig. Das Spielfeld wurde dann noch mit Sportkreide abgekreidet und 4 Stöckchen in den Ecken versenkt. So konnte das Spiel also losgehen. Wir nutzten unsere Anlage lange Zeit. Später fand sich ,unter den Erwachsenen, sogar ein ehemaliger Sportler der uns ein wenig trainierte. Wir trugen, im Wohngebiet, so manches Volleyballturnier aus. ...


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 19.05.2013 07:41.



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20.05.2013 ~ 00:05 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 632016
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Aus meinem Leben geplaudert

Ein Schwank aus meiner Jugend (Teil 3)
... Besonders gern erinnere ich mich an jene Zeit, wenn der erste April auf einen Schultag fiel. Da war auch bei uns oft genug Lehrerverarsche angesagt. Ein Jahr hatten wir unserem Russisch-Lehrer mal einen tollen Streich gespielt. Der nämlich hatte immer eine peinliche Ordnung auf dem Lehrertisch. In der Mitte lag des Tisches lag das Klassenbuch, rechts daneben meist seine Stullenbüchse für die Pause. Eines Jahres nagelten wir am ersten April einfach seine Stullenbüchse auf dem Tisch fest. Als die Stunde dann zu Ende war, wollte der Lehrer seine Stullenbüchse in die Hand nehmen, ging natürlich nicht. Die ganze Klasse rief laut lachend: „April, April.“ ...



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21.05.2013 ~ 03:25 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 632203
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Aus meinem Leben geplaudert

Ein Schwank aus meiner Jugend (Teil 4)
Im nächsten Jahr rächte sich unser Lehrer auf seine Art. Er ließ uns eine Klassenarbeit
schreiben, die er jedoch am Ende der Stunde nicht einsammelte. Natürlich wussten wir das nicht vorher und so wurden die Klassenarbeitshefte erst mal ausgeteilt. Dann stellte er Fragen die wirklich kein Schwein wissen konnte. Ich hatte da eine „Fünf“ bereits eingeplant. Zum lachen war wohl keinem zu Mute. Er sammelte die Hefte ein und sagte uns dann nur: „April, April. Heute hatte er uns verarscht und sich so für die angenagelte Brotbüchse gerächt. ...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.10.2013 ~ 02:42 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 656242
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Aus meinem Leben geplaudert

Ich setze in Kürze meine Mini-Biografie fort. Gern hätte mich mal die Meinung einiger User interessiert denen es weniger gefallen hat. Mir kam es darauf an einiges gerade zu rücken und wenn jeder wirklich ehrlich sich gegenüber ist hat doch jeder Mensch auch seine Ecken und Kanten.

Liebe Grüße an alle Forumteilnehmer
Bernhard P.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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08.10.2013 ~ 17:38 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 656358
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In Ordnung haste schön gemacht, drum wirst du auch nicht ausgelacht. fröhlich




Meister



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10.10.2013 ~ 09:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 656652
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Aus meinem Leben geplaudert

Mein Vater und die holde Kochkunst
Normalerweise ist die Küche "Mutters Reich." Sicher ist das in den meisten Familien so. Es gab aber auch Momente wo Vater auch an Pfannen und Töpfe durfte. Dann schlug Bernies große Stunde dem Papi zu helfen. Vater kochte seine berühmte Birnen - Kartoffelsuppe oder war meist für die Nudelgerichte zuständig. So zählten Spaghettis mit Jagdwurst und geriebenem Käse zu meinen Lieblingsgerichten. Das hatte er sogar besser als Mutter drauf.
Einmal waren wir, Vater und ich, mal zusammen krank. Das war schön, richtig ausschlafen und die doofe Schule mal vergessen. Am Mittag sollte es Griesbrei geben. Aber Vater hatte wohl irgendwas falsch gemacht. Er bekam den Brei nicht aus dem Topf, der irgendwie fest wie Zement war. Ich hörte ihn nur in der Küche fluchen: "Bernie, lauf doch mal in den Keller und hole das Hackebeil. Ich bekomme den Brei nicht aus dem Topf."...



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19.10.2013 ~ 05:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Was mir an Frauen so gefällt! Beitrag Kennung: 658290
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Was mir an Frauen so gefällt!

Was mir an Frauen so gefällt

Ich bin eigentlich ein Mann der ziemlich schüchtern ist. War bis 1996 glücklich verheiratet. Meine Frau Sylvia starb leider 1996 an einer simplen Grippe. Jawohl auch das gibt es.

Ich habe es lange nicht versucht so ein Thema hier überhaupt anzusprechen. Dennoch denke ich das jetzt langsam die Zeit gekommen ist, das man vielleicht auch Interesse hat hier im Forum über das schöne Thema Liebe wieder einmal zu diskutieren.

Um was ich alle im Vorab bitten möchte: Es ist für mich schwer genug über ein, eigentlich normales Thema, überhaupt zu reden. Also wäre es wohl unangebracht hier eine Personaldebatte auszulösen, in der Art, du bist doch viel zu doof und viel zu unatraktiv. An letzterem arbeite ich gerade, weil es stimmt, das ich mich durch die ganze Trauer habe zu sehr gehen lassen. Jawohl das ist einfach so.

Jetzt wird es, glaube ich, wohl interessanter. Auf welchen Typ Frau steht der Bernie eigentlich? Meine Frau Sylvia hatte schwarze mittellange Haare. Das ist keine Bedingung für mich, im Gegenteil, mich würde eine möglichst blonde Blondine diesmal mehr reizen, weil es glaube ich, für mich besser wäre, wenn eine neue Partnerin mich möglichst wenig an meine einstige Frau erinnert. Ja wie sollte sie sein? Vom Alter her ab etwa 25 bis höchstens 60 Jahre. Sie möchte sich sexy kleiden können. Wobei ich ein besonderes Auge auf eine Frau habe die gern Overkneestiefel mit kurzem Rock tragen würde oder bereits trägt. Bei Kosmetik bin ich sehr tolerant. Sie darf sich ruhig schminken, aber sie sollte es nicht übertreiben. Aber auch das ist verhandelbar. Kommt auf die gesamte Erscheinung an. In letzter Zeit habe ich ein Fabel für Leder an mir entdeckt und möchte mir selbst eine lange schwarze Lederhose zulegen, weil mir sowas gut stehen würde, wie mir einige Frauen schon gesagt haben.
Deshalb wäre es schön wenn die Frau auch gern Leder tragen würde. Mich würde selbst nicht stören wenn sie rauchen würde, solange sie keine Kette raucht. Ja und über andere Dinge könnten wir bitte später reden... wenn ich eine Sie neugierig gemacht haben sollte.

Liebe Grüße an alle lieben Frauen und die oft viel weniger lieben Männer.
Bernhard P.



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20.10.2013 ~ 08:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Was mir an Männern nicht gefällt. Beitrag Kennung: 658489
gelesener Beitrag - ID 658489


Frauen finde ich oft viel weniger aggressiv, wenn man Ausnahmen wie Thatcher oder Merkel mal außer Betracht lassen darf. In vielem ist ihre Taktik aber viel ehrlicher aber zugleich raffinierter. Was ich leider, bis jetzt bei vielen Männern beobachtet habe ist, das mancher oft zu rplump ist. Mit Frauen habe ich weniger Probleme, als mit Männern. Wenn sich da eine nicht mit mir einlassen wollte, war dies zum Großteil meine´eigene Schuld. Ich trete jetzt einfach bewusster gegenüber Frauen auf und plözlich klappt es bei mir auch mit dem Flirten. Eben auch weil ich ständig an mir selbsr arbeite. Mein "vergammeltes Image" habe ich längst abgelegt, um eine annähernde Einheit zwischen äußerer Erscheinung und vorhandener Intelligenz herzustellen.
Insgesamt gesehen sind Frauen für mich die angenehmeren Zeitgenossen, in dem Fall wohl auch Zeitgenossinen.
Siehe auch:.
Was mir an Frauen so gefällt!
Mein Erstes Buch - Arbeitstitel, praktische Haushaltstipps für jedermann(E - Book)

Keine Frage sind Frauen für mich das absolut attraktivere Geschlecht!
Und was auch keine Neuigkeit ist, Frauen haben es oft im Leben viel schwerer.

Danke, das es euch Frauen gibt



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21.10.2013 ~ 18:05 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was mir an Frauen so gefällt! Beitrag Kennung: 658871
gelesener Beitrag - ID 658871


"Mann, hast du noch einen Bruder, der immer so vergammelt rumläuft?" Die Frau die das sagte, kenne ich noch aus dem Funkwerk. Ich antwortete ihr:"Nein ich bin der Bernie, kenne dich noch vom Funkwerk damals. Damals habe ich mich nicht getraut sie anzusprechen"

Sie hatte schöne rote lange Haare und sagte zum Abschluss zu mir:" Du Bernie, ich habe es eilig, Bin gerade frisch geschieden. Aber kannst ja ruhig mal vorbei kommen!"

Schnell lief sie zur Straßenbahn und ich hatte wohl einen feuerroten Kopf. Liegt das etwa an meiner Veränderung das ich in letzter Zeit öfter mal von einer hübschen Frau angesprochen werde? Nachdenklich ging ich von dannen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.10.2013 ~ 07:49 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Wieich regelmäßig meine Frau verwöhnte? Beitrag Kennung: 658944
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Meine Frau bekam von mir regelmäßig zu ihrem Geburtstag oder zu Weihnachten
einen kleinen Plüschigel geschenkt. Heute blicken mich manchmal Igelaugen an als wollten sie sagen: "Gib einfach nicht auf!"



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.10.2013 ~ 10:52 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Nette Leute -Nette Gespräche Beitrag Kennung: 658978
gelesener Beitrag - ID 658978


Hier bitte ich jeden im vorab nur positive und eigene Erfahrungen einzutragen. Bitte haltet das Thema sauber!

Heute hatte ich zwei nette Gespräche. Das erste mit einer Umweltfirma lief etwa folgendermaßen ab: Ich: "Das riecht hier aber schön nach frisch gemähtem Gras."
Der Arbeiter zurück: "Das könnte noch viel besser riechen, wenn beim Mähen nicht so viel Hundescheiße dazwischen wäre."

Das zweite verlief so:
Ich fragte höflich einen Nachbarn:
"Weißt du wo man Schlüssel für die Zwischentüren zu meinem Keller bekommt?"
Der Nachbar zurück:
"Da kannst du den Schlüssel für den Hauseingang nehmen."

Ich sagte höflich "Danke" und ging. Ich hatte mich in dem Nachbarn wohl getäuscht und bin ihm vorher lieber aus dem Wege gegangen.
Aber weiß man vorher was einen erwartet? Keiner trägt wohl ein Schild auf welchem steht: "Ich bin eine Gutmensch" oder eben: "ich bin ein böser Mensch."



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mth   mth ist männlich Zeige mth auf Karte FT-Nutzer
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22.10.2013 ~ 14:05 Uhr ~ mth schreibt:
images/avatars/avatar-2257.jpg im Forum Thüringen seit: 24.02.2012
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RE: Nette Leute -Nette Gespräche Beitrag Kennung: 659013
gelesener Beitrag - ID 659013


Nette Anekdoten ließt man immer gern



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mth   mth ist männlich Zeige mth auf Karte FT-Nutzer
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22.10.2013 ~ 14:08 Uhr ~ mth schreibt:
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RE: Was mir an Frauen so gefällt! Beitrag Kennung: 659014
gelesener Beitrag - ID 659014


Zitat:
Bernhard P. hat am 21. Oktober 2013 um 18:05 Uhr folgendes geschrieben:
Nachdenklich ging ich von dannen.

Nehme ein Strauß Blumen und gehe zu ihr und nicht von dannen. Wenn "Aber kannst ja ruhig mal vorbei kommen!" keine Einladung zum Wiedersehen ist weiß ich auch nicht.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.10.2013 ~ 14:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was mir an Frauen so gefällt! Beitrag Kennung: 659019
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Danke für den Tipp. Die Begegnung war unverhofft. Woher so schnell Blumen kriegen, wenn kein Laden in der Nähe ist und klauen wollte ich keine. Aber ich sehe sie bestimmt wieder. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Ja und im zweiten Fall bin ich mir auch nicht so sicher. Muss ja nicht gleich ein "leichtes Mädchen" dahinter stecken.

Danke!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.10.2013 ~ 14:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Nette Leute -Nette Gespräche Beitrag Kennung: 659020
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Danke m1neg, du bidt mir sehr sympathisch.



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23.10.2013 ~ 10:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Mein Erfolg bei Frauen - Sich gekonnt selber aufhübschen Beitrag Kennung: 659176
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Ich habe mal analysiert, warum ich so wenig Erfolg bei Frauen habe, Aber ich bin ja auch nur ein Mann. Da ich selbst meine Frau auf tragische Weise verlor, habe ich auch Verständnis mich wenigstens nach einer netten Lebensgefährtin umzusehen. Ob ich wenig Erfolg habe oder einen Volltreffer gelandet habe, weiß ich selbst nicht.
Ich weiß es wohl erst wenn ich es ausprobiert habe, ohne das ich mich dabei jedoch zum Affen machen will.
Es liegt mir nicht daran die Diskussion in eine bestimmte Richtung lenken zu wollen. Auch werde ich von meiner Seite keine politischen Einstellungen ins Spiel bringen werde. Daher könnte das Thema jeden interessieren. Ich bitte daher von jeglichen diskriminieren anderer Personen Abstand zu nehmen. Einfach mal das Thema ernst nehmen, sodass es nicht in einer neuen Personendiskussion einfließt.
Näheres erfährt jeder, dem es nicht zu viel ist sich genauer über mich zu informieren.
Bernhard ist wieder zu Hause
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Was mir an Männern nicht gefällt.
Aus meinem Leben geplaudert
Nette Leute -Nette Gespräche
oder auch der Beitrag von Ketlelucas finde ich sehr interessant. Man kann ruhig zugeben wenn man auch ab und zu mal eine qualmen sollte, so lange es nicht in Kettenraucherei ausartet. Aber denkt bitte an eventuelle gesundheitliche Folgen. Es kann durchaus sexy aussehen, wenn eine hübsche Frau auch mal ab und zu eine raucht, Doch dann sollte auch die äußere Erscheinung der Frau, die sie auf andere hat dazu passen.
Können Sie überhaupt noch ohne die Qualmerei?

Ich selbst habe Erfahrungen aus höchsten Stellen eingeholt, in einer Fernsehsendung mit Veronica Ferez, ohne das ich sie jedoch persönlich kenne. Eine Frau die ich selbst sehr hübsch finde. Ich komme später noch einmal in diesem Thema auf sie zurück.
Punkto Mode Kann sich jeder Erfahrungen von speziellen Angeboten einholen. Am besten im Internet. Dort hat man zusätzlich die Möglichkeit, man kann alles jederzeit von zu Hause betrachten, es mit den eigenen Erfahrungen und vorhandenen, oder auch in Modegeschäften, speziellen Läden für kosmetische Artikel einholen. Manch einer hat aber, aufgrund gar nicht die Lust dazu, weil einfach finanzielle Mittel fehlen oder er irgendwann mit einem Angebot zufrieden ist, weil er buchstäblich die Schnauze voll hat von der vielen Lauferei und auf irgend ein Angebot zurückgreift, welches er später vielleicht bereut. Hier sind die Leute eindeutig im Vorteil die die Recherchen im Internet erledigen. Sie sparen außerdem viel Zeit und sind bei weitem nicht so kaputt, wie jene die von Geschäft zu Geschäft latschen. Also zur Verfügung stehende Zeit so rationell wie nötig auszunutzen. Denn jeder hat nur einige Stunden dafür maximal Zeit. Überlegenswert ist auch folgende Überlegung, ob die billigste Lösung immer die beste Lösung ist.
So jetzt komme ich noch einmal auf Veronica Ferez zurück. Die meisten werden sie sicher kennen, sie ist eine gute Schauspielerin, die es auch mit dem Aufhübschen nicht übertreibt und somit ihre Reize, sehr gekonnt finde ich, einsetzt.
Also, Veronica empfahl mal, das es nicht genüge sich gründlich täglich richtig zu waschen. Auch untere Schichten der Haut bedürfen etwas Pflege. Sie empfahl ein bis zweimal täglich eine Kompresse mit heißem oder wenigem heißem Wasser einfach auf Gesichtsflächen aufzulegen die man ordentlich vorher befeuchtet hat. Es wird viel Dreck aus unteren Hautschichten herausziehen und somit die Poren öffnen. Die gesamte Haut wird einfach besser durchblutet und bekommt auch selber viel mehr frischen Sauerstoff den die Haut braucht um möglichst lange frisch und jugendlich aussehen sollte. Habe dies selber ausprobiert. Es stimmt tatsächlich. Möge jeder mal für sich ausprobieren. Aber das Wasser sollte nicht zu heiß noch zu kalt sein, denn man kann sich bei zu heißem Wasser Verbrennungen zuziehen. Bei zu kaltem Wasser ist die Wirkung nicht allzu groß. Höchstens das es einfach nur erfrischt. Die reinigende Wirkung unterer Hautschichten kann durchaus zu kalte Kompressen einen nur mäßigen Erfolg bringen. Ich habe, denke ich auch in Veronicas Interesse, noch eins drauf gesetzt, habe einfach als Lösung eine heiße Kamillelösung verwendet. So werden neben der reinigenden Wirkung außerdem noch eine Verbesserung der Gesundheit erreicht, einfach das die Haut noch frischer, sogar leicht gebräunt erscheint und außerdem noch, bedingt leichtere Hautentzundungen durch den Einsatz von Kamille, behoben werden. Man sollte selbst jedoch auf jedem Fall vielleicht eine erfahrene Kosmetikerin oder den Hausarzt zu Rate ziehen. Es gibt durchaus gewisse Hauttypen wo man Schäden erzielt. Aber soweit reichen meine medizinischen Kenntnisse nicht. Sie können sich auch bei weiter bei mir, völlig kostenlos, Rat holen unter soundpro98@web.de
Es ist auch keine mißbräuchliche Weiterverwendung von den Erfahrungen Veronika Feze. Sie hat es ohnehin in der ARD öffentlich zugänglich zur Verfügung gestellt. Danke an dieser Stelle. Über Kosmetiktipps würde ich gern später eingehen. Einfach nur weil der Beitrag sonst zu lang würde.

Ihr Bernhard P.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Markus: 23.10.2013 18:14.



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23.10.2013 ~ 13:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sich gekonnt selber aufhübschen Beitrag Kennung: 659198
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Leider sind mir einige Rechtschreibefehler bei dem Mammutbeitrag unterlaufen. Ich denke ihr wisst trotzdem was ich meine.



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23.10.2013 ~ 15:50 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sich gekonnt selber aufhübschen Beitrag Kennung: 659215
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So und jetzt geht es weiter im Text. Gilt besonders für die Damen unter euch, aber auch Herren können gelegentliche Tipps ausprobieren über die ich mich im folgendem gerne auslassen möchte.
Nachdem ihr nun vielleicht erfolgreich einige Tipps von Veronica Ferez und vielleicht auch einige kleine Ergänzungen von mir ausprobiert habt(Kamille) können die Damen jetzt ruhig zu ihrem ganz persönlichen Tuschkasten greifen und sich so richtig für die Herren aufmotzen. Übers Schminken will ich mich nicht auslassen. Kurzum, manchmal kann weniger mehr sein am Ende oder auch umgekehrt. Es gibt auch Damen unter euch die ungeschminkt gut genug aussehen. Sich mehr oder weniger gekonnt aufzuhübschen, nun da können sie erfahrene Kosmetikerinnen besser beraten. Ob es allerdings in jedem Falle kostenlos ist, weiß ich nicht. Interessiert mich auch weniger. Ich bin ja keine Frau. Aber die Grundlage des Schminkens ist nun mal eine echte Kunst, die viele oft nicht haben. Also schnell mal etwas Lippenstift und schon geht’s ab ins Büro. Ein Kenner sieht ganz genau, wer sich echt Mühe gibt. Denn ganz so blöd sind sicher die meisten Männer nicht, wenn ihnen auffällt das einige Damen mal kurz buchstäblich über ihren Tuschkasten gefallen sind. Habe selbst schon einer Parfümfirma geholfen mit gelegentlich kleineren Artikeln ihre Produkte besser zu vermarkten. Habe auch, aus Dank ein kleines Honorar einstreichen können. Aber für die eigene Villa reicht dies noch lange nicht.
Ja und nachdem die Damen, die darauf Wert legen wollen, jetzt zu ihrem Schminkkoffer greifen, sollte wenigstens die Haut, einschließlich Unterhaut ordentlich gereinigt sein. Auch auftragende Crems können sich besser entfalten. Man kann auch zentnerweise Make-Up auftragen, nur dann wird manche, bereits nach kurzer Zeit schlimmer aussehen als ihre eigene Oma. Also ist die richtige Vorbehandlung der Haut sehr wichtig.

Danke für eure Aufmerksamkeit.

Ihr Bernhard P.
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23.10.2013 ~ 17:57 Uhr ~ Markus schreibt:
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RE: Sich gekonnt selber aufhübschen Beitrag Kennung: 659282
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Vielen Dank für Deinen umfangreichen Beitrag. Leider musste ich die "Umfrage" löschen, da sich mir der Sinn der Umfrageoptionen nicht erschlossen hat.

z.B. wird bei der Frage " Gefällt Ihnen der Beitrag?" ein ja oder nein erwartet und keine Option ohne Antwortmöglichkeit.

LG
Markus



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23.10.2013 ~ 18:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sich gekonnt selber aufhübschen Beitrag Kennung: 659283
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Ich danke dir sehr Markus. Deshalb habe ich das Thema auch unter
FSK 18 eingerichtet, weil ich mir selbst nicht so sicher war.

Nochmals vielen Dank
und einen schönen Tag noch.



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23.10.2013 ~ 18:26 Uhr ~ Markus schreibt:
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RE: Bernhard P. - Aus meinem Leben geplaudert Beitrag Kennung: 659290
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Zitat:
Bernhard P. hat am 23. Oktober 2013 um 18:01 Uhr folgendes geschrieben:
Deshalb habe ich das Thema auch unter FSK 18 eingerichtet


Bisher konnte ich in den geschriebenen Beiträgen nichts herauslesen, was FSK 18 rechtfertigen würde.
Ich denke das Thema ist im Bereich "Partnerschaft" besser aufgehoben und habe es dorthin verschoben und mit deinen bereits geschriebenen ähnlichen Themen zusammengefügt.

LG
Markus



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26.10.2013 ~ 15:42 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Nette Leute - Nette Gespräche Beitrag Kennung: 659692
gelesener Beitrag - ID 659692


Nette Leute – Nette Gespräche

Ob das folgende Gespräch wirklich so nett war, nun beurteilt es bitte selbst!
Neulich, als ich mit der Straßenbahn in Erfurts City fuhr, hatte ich ein bischen Mühe mit dem Ding selbst in die Bahn zu kommen. Der Zufall wollte es, ich war kaum drinne da fuhr der Straßenbahnfahrer an, natürlich stieß mein Rollator an den Fuß an eine Dame, die offenbar der besseren Gesellschaft angehörte. Plötzlich sprach mich diese an: „Können sie nicht aufpassen? Sie sind jetzt voll an meinen Fuß gestoßen!.“
Ich war da wohl etwas ungeschickt und sprach sie an: „Entschuldigung, tut mir leid!“
Sie darauf: „Ich verstehe nicht was sie in ihren Bart brabbeln.“
Höflich wie ich war sagte ich an der Haltestelle am Anger dann noch: „Auf Wiedersehen.“ Ich stieg wie gesagt am Anger aus und kriegte gerade noch mit, beim Schließen der Straßenbahntür, wie ein anderer Mann mit der Frau schimpfte. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und die feine Dame bekam einen knallroten Kopf. Fand ich richtig gut.

Quelle:
Bernhard P.(eigene Erlebnisse)



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30.03.2014 ~ 10:48 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Individium Mensch - Eine kleine Philosophie Beitrag Kennung: 685602
gelesener Beitrag - ID 685602


Der Mensch ist in der Natur das höchstbegabteste Wesen? So zumindest wird es vermittelt durch Wissenschaft und Relligion. Doch ist das tatsächlich so? Was ist wenn einem Zweifel an solchen Theorien aufkommen? Ist man dann gleich ein Mensch der nur spinnt?
Dafür das jemand auf der Welt ist sind andere verantwortlich. Ich las mal an einer Hauswand einen schönen Spruch: "Hat mich jemand gefragt ob ich überhaupt leben will?"
Ich dachte sehr lange darüber nach. Habe ich wirklich das Beste aus meinem Leben gemacht? Habe ich es wirklich so gelebt wie es am besten ist oder habe ich mich lediglich nur an die jeweilige Situation angepasst? Ich habe stets versucht meinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn das oft viel schwerer war als in ausgefahrenen Gleisen zu fahren. Ich habe es versucht stehts meinen eigenen Weg zu gehen. Mal mehr und mal weniger erfolgreich. Die Wende 1989 verlief für mich nicht erfolgreich, denn der Staat der mich geprägt und über Nacht abgeschafft wurde, war nicht mehr da. Dazu kamen persönliche Schicksalsschläge, wie 1996 der Tod der Ehefrau Sylvia. Sie wurde nur 31 Jahre alt und starb an einer simplen Grippe. Daran leide ich noch heute. Na ja, der weitere Weg im neuen Deutschland ähnelt sicher denen vieler Deutscher. Arbeitslosigkeit und das ständige Gefühl vom "nicht gebraucht sein." Meine Irrwege ließen mich 2008 sogar in die rechte Szene abgleiten. Aber es war damals Verzweifelung und nie rechte Überzeugung. Noch immer wird mir das, bis auf den heutigen Tage, von einigen hier im Forum vorgehalten, obwohl ich mich mehrmals für mein Verhalten entschuldigt habe. Was sind das nur für Menschen? Im Jahre 2012 war ich nahe dran mich endgültog aufzugeben und nichts wünschte ich mir damals sehnlicher herbei als den Tod. Wozu weiter leben? Keiner will was von dir wissen. Du wirst nicht gebraucht.
Im gleichem Jahr erkrankte ich an einem komplizierten Darmriss. Eine lebensgefährliche Operation stand an. Und plötzlich wollte ich leben, weil ich in diesem Moment in den Kliniken in Erfurt und Bad Liebenstein begriff: hier sind Menschen die dir helfen wollen.
Hier sind wirklich Freunde. Genau das habe ich gebraucht und brauche es noch immer.

eigene Gedanken
Bernhard P.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 30.03.2014 11:00.



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30.03.2014 ~ 18:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Individium Mensch - Eine kleine Philosophie Beitrag Kennung: 685652
gelesener Beitrag - ID 685652


Ist der Mensch nur ein Opfer seiner Umwellt?
Neue Fragen schießen mir durch den Kopf. Warum ist der Mensch so wie er ist? Ist er es wel er es so will, weil es andere so wollen oder wird er einfach nur von anderen gezwungen so zu sein wie er ist? Zugegeben die erste Gruppe ist mir die liebste. Auch wenn ich mit einigen Ansichten nicht klarkomme weiß ich ihn doch so weitestgehend einzuschätzen. Es ist für mich selbst dann auch keine Schande solche Typen als das einzuschätzen was sie für mich sind, unbequeme Zeitgenossen. Die zweite Gruppe mag ich überhaupt nicht. Wer sich nur anderen unterordnet hat für mich keine eigene Meinung. Hat er sich selbst bereits aufgegeben? Oder welche anderen Gründe mag es dafür geben? Vielleicht sind einige auch nur zu bequem selbst zu denken? Aber, denken tut letztendlich gut und sorgt für Erkenntnisse. Manche von ihnen sind schmerzhaft, aber prägend. Mit Enttäuschungen muss ständig gerechnet werden. Mittlerweile bin ich soweit diese regelrecht einzuplanen. Die dritte Gruppe, wenn jemand zu etwas gezwungen wird ist die Gruppe mit welcher ich persönlich am behutsamsten umgehe, denn sie können sowohl zur ersten wie auch zweiten Gruppe tendieren. Tendieren sie zur ersten Gruppe ist alles gut, haben sie gute Freunde und die nötige Portion Eigenwillen. Tendieren sie jedoch zur zweiten Gruppe, da war ich leider auch schon, sind sie auf dem besten Wege sich anderen unterzuordnen. Für den Kapitalismus sind meiner Meinung nach nur Menschen aus der zweiten Gruppe interessant. Die erste Gruppe denkt selbstständig und das ist nicht erwünscht und die dritte Gruppe ist unberechenbar.
Diese Erkenntnisse muss jeder Mensch allein machen, weil sie von verschiedenen Faktoren abhängt. Interessant wäre esmal die Erfahrungen anderer hier zu lesen.

eigene Gedanken
Bernhard P.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 30.03.2014 18:47.



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30.06.2014 ~ 16:27 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Nette Leute - Nette Gespräche Beitrag Kennung: 701150
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Mäxchen und die alte Frau
Ich freue mich immer wieder wenn ich, hier auf dem Erfurter Wiesenhügel, eine alte Frau mit ihrem Schäferhund Mäxchen sehe. Das ist ein ganz liebes Tier. Die Oma sagte mir "Mäxchen ist irgendwie der Star, jeder mag ihn und jeder streichelt ihn." Wirklich ein ganz lieber Hund. Nachdem wir uns eine Weile unterhalten haben, gehen wir mit den besten Wünschen, für den jeweils anderen auseinander und Mäxchen grinst sich eins und kuckt ganz unschuldig. Solche Begegnungen tun mir immer richtig gut.



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