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RE: Rechtsradikalismus in Deutschland |
Beitrag Kennung: 680989
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Die LINKE deckt auf:
[WAZ]
„Herausragende“ Gefährdung durch schwer bewaffnete Rechte
Rechtsextreme sind in Deutschland schwerer bewaffnet als bisher angenommen. Sie verfügen über erhebliche Sprengmittel, planen gezielt deren Einsatz für Anschläge und setzen Waffen auch für Gewalttaten ein. In den vergangenen Jahren wurden jeweils circa 20 bis über 60 Spreng- und Brandvorrichtungen als Tatmittel festgestellt, räumt das Bundesinnenministerium auf eine Anfrage der Linkspartei im Bundestag ein. 2012 wurden alleine 44 Straftaten mit neonazistischem Hintergrund mit Spreng- und Brandmitteln festgestellt - 2010 waren es erst 22. Auch direkte Einsätze von Schuss- und Stichwaffen, darunter Pistolen, Gewehre, Messer, Baseballschläger, aber auch Reizgase und Pumpguns, hat die Polizei immerhin 350 Fälle festgestellt - und damit eine Höchstzahl. 2010 wurde dies 143-mal registriert."
Einen direkten Einsatz von Schuss- und Stichwaffen, darunter Pistolen, Gewehre, Messer, Baseballschläger, aber auch Reizgase und Pumpguns, hat die Polizei zwar nur in zwei Prozent aller rechten Gewalt festgestellt. 2012 waren das aber immerhin 350 Fälle – und damit eine Höchstzahl. 2011 wurde dies 224- mal registriert, 2010 143-mal. Alarmierend: Deutsche Rechtsextreme organisieren regelrechte Schießübungen, darunter nicht wenige im Ausland. 16 solcher Veranstaltungen sind den Sicherheitsbehörden seit 1995 bekannt geworden, weitere sechs in Tschechien und jeweils eine in Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und den USA.
* Das Bundesinnenministerium muss diese Tatsachen auf Anfrage einräumen.
Da fragt sich der Bürger was die wissen und noch nicht auf Anfrage einräumen mussten.
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