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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Was ist eine Gerechte Gesellschaft » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Was ist eine Gerechte Gesellschaft
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Was ist eine Gerechte Gesellschaft Adeodatus 08.06.2009 17:35
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Bernhard P. 08.06.2009 18:09
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Meister 08.06.2009 19:05
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Käptn Blaubär 08.06.2009 19:16
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft meilenstein 08.06.2009 22:47
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft SirBernd 08.06.2009 23:34
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Markus 08.06.2009 23:34
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Frank 09.06.2009 00:17
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft RudiRatlos 09.06.2009 00:54
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Bernhard P. 09.06.2009 05:38
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Maria 09.06.2009 07:13
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Meister 09.06.2009 08:06
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft grenzer 09.06.2009 11:47
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Bernhard P. 09.06.2009 11:54
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Adeodatus 09.06.2009 13:59
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft gastli 09.06.2009 15:29
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft grenzer 09.06.2009 22:49
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft SirBernd 10.06.2009 02:34
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft RudiRatlos 10.06.2009 02:54
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft herrenlos 10.06.2009 08:14
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Meister 10.06.2009 10:27
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Meister 10.06.2009 13:42
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Markenhai 10.06.2009 13:48
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Meister 10.06.2009 14:06
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft herrenlos 10.06.2009 07:36
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Bernhard P. 10.06.2009 07:49
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft herrenlos 10.06.2009 08:12
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Bernhard P. 10.06.2009 10:50
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Maria 10.06.2009 11:12
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Markenhai 10.06.2009 13:17
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Maria 10.06.2009 14:09
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft herrenlos 10.06.2009 15:26
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Meister 10.06.2009 15:36
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Bernhard P. 10.06.2009 15:38
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Meister 10.06.2009 15:54
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft herrenlos 10.06.2009 16:39
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Adeodatus 10.06.2009 16:58
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Bernhard P. 10.06.2009 17:04
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Käptn Blaubär 10.06.2009 19:02
 RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Maria 10.06.2009 20:11
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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



08.06.2009 ~ 17:35 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 270947
gelesener Beitrag - ID 270947


Da ja hier im Forum in allerlei Themen der Diskurs entbrannt ist, welche Gesellschaftsform als Gerecht bezeichnet werden kann. Möchte ich einmal den Ball in die Runde werfen und zu einer Diskussion anregen in der jeder der will seine Vorstellungen von einer gerechten Gesellschaft klarlegen kann, natürlich und ausnahmsweise einmal ohne persönliche Anfeindungen

Manch einer meint der Kapitalismus wäre das non plus ultra der Menschheit ein anderer Teil meint es könne nur der Kommunismus zum Wohl der Menschheit dienen aber die Frage lautet doch ganz einfach kann es überhaupt Gerechtigkeit geben?

Und diese Frage ist mit einem eindeutigen Nein zu beantworten, das Problem einer wirklich gerechten Gesellschaft die allen Bedürfnissen und Neigungen der Menschen entgegenkommt wird sich nie realisieren lassen. Oder anders ausgedrückt es kann keine gerechte Gesellschaft geben, weil der dem Menschen innewohnende Egoismus keine wahre Gerechtigkeit zulässt, der Mensch wird nie aufhören nach Macht zu streben und er wird nie aufhören Schwächere zu unterdrücken und auszubeuten.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.06.2009 ~ 18:09 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 270954
gelesener Beitrag - ID 270954


Ich möchte mal die Begriffe Kommunismus oder Kapitalismus hier nicht heranziehen. Namen sind eigentlich eh Schall und Rauch.

Was wäre für mich eine gerechte Gesellschaftsordnung?

- in der Politik setzt sich das durch was der Masse dient und nicht einer Minderheit
- die Politik hat das Primat gegenüber der Wirtschaft und nicht umgekehrt
- Die Institutionen Banken, Verkehrswesen, Bildungswesen, Gesundheitswesen stehen unter staatlicher Kontrolle
- Privatbetriebe sind nur bis zu einer maximalen Beschäftigungszahl von 1 000 Beschäftigten zugelassen um Machtkonzentrationen innerhalb weniger Personen zu verhindern
- das Bildungswesen ist einheitlich geregelt, d.h. ein Schüler der z.B. von Thüringen nach Bayern wechselt hat reibungslosen Anschluss an den Lehrplan
- wichtige generelle Entscheidungen werden prinzipiell per Volksentscheid geregelt. Ich denke da an Abstimmung zur EU Verfassung oder Grundgesetzänderungen
- es besteht ein Recht auf Arbeit aber keine Pflicht
- alle sozialen Geldleistungen werden abgeschafft unmd durch ein einheitliches Bürgergeld von 1 000 Euro ersetzt das jedem zusteht ohne jegliche Prüfungen
- Mieten sind so festzulegen das sie nicht mehr als 25% des Gesamteinkommens betragen
- das Gesundheitswesen ist kostenlos, außer Schönheitsoperationen
- die Betreuung im Alter ist zu erschwinglicen Preisen zu organisieren
- eine allgemeine Wahlpflicht für jeden Bürger der das 16. Lebensjahr erreicht hat. Damit soll auch erreicht werden das der Jugend die Möglichkeit gegeben wird Einfluss auf die Politik zu nehmen
- absolutes Rauschmittelverbot
- die Wehrpflicht wird abgeschafft
- Meinungsfreiheit
- Verbot aller Parteien und Organisationen die menschenfeindliche, expansionistische und rassistische Ziele verfolgen
- Verbot für Politiker gleichzeitig in irgendwelchen Aufsichtsräten zu sitzen
- Allgemeines Renteneintrittsalter
Männer ab 62 Jahre, Frauen ab 58 Jahre. Für jedes geborene Kind haben Frauen das Recht 1 Jahr eher in Rente zu gehen


Ich denke wenn man dies annähernd in Deutschland erreichen würde könnte man schon fast zufrieden sein.

Eins sehe ich als sicher an, der Kapitalismus kann den Menschen diese Bedingungen niemas bieten. Kommt also für mich nur ein sozialistisches System in Frage.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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08.06.2009 ~ 19:05 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 270978
gelesener Beitrag - ID 270978


Die Geschichte wird natürlich nie zu ende geschrieben.
Wie die Gesellschaftsordnung in hundert Jahren aussieht oder sich bezeichnet weis keiner.
Natürlich könnte man sich auch Frauenruheräume wünschen wie zu DDR-Zeiten.
Oder einheitliche Preise von Grundnahrungsmitteln von Bayern bis Norddeutschland.
Auch ein neutrales Land ohne geborgte Atomwaffen ist denkbar.
Oder die Aufhebung von Sippenhaftung der Hartz IV Gesetze.
Oder, oder, oder.
Aber das ist erst einmal etwas für Träumer und nicht für Realisten.
Von der Gesundheitspolitik ohne Eintrittsgeld, oder der Änderungen des sozialen Zustandes der sich ab dem Jahre 2003 merklich verschlechtert hat, gebe es viel zu kritisieren und zu verbessern.
Aber solange sich einige noch an der Wirtschafts und Finanzkrise gesund stoßen, ist das alles nur Phantasie.
Du kannst eben nur Hammer oder Amboss sein in einer Ellenbogen Gesellschaft.
Wer auf dauer das bessere Konzept hat bleibt abzuwarten.


Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 08.06.2009 19:07.



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08.06.2009 ~ 19:16 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 270981
gelesener Beitrag - ID 270981


Ein Screenshot von der Seite der Bundesregierung sagt mir es kann nur besser werden.

60 Jahre Schweinesystem sind genug!

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img205/7117/schweinesystem.png[/IMG]



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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08.06.2009 ~ 22:47 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271089
gelesener Beitrag - ID 271089


Eine gerechte Gesellschaft? - Eine Gesellschaft, die ihre Mitglieder danach streben lässt, eine gerechte Gesellschaft zu werden.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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08.06.2009 ~ 23:34 Uhr ~ SirBernd schreibt:
images/avatars/avatar-2086.jpg im Forum Thüringen seit: 18.09.2007
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271142
gelesener Beitrag - ID 271142


Von so einer Gesellschaft hatte ich als Kind immer geträumt. Das war sehr schön :-)



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Markus    Markus ist männlich Zeige Markus auf Karte FT-Leitung # Systemadministrator
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08.06.2009 ~ 23:34 Uhr ~ Markus schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271143
gelesener Beitrag - ID 271143


Zitat:
SirBernd hat am 08. Juni 2009 um 23:34 Uhr folgendes geschrieben:
Von so einer Gesellschaft hatte ich als Kind immer geträumt.

Ich auch Augenzwinkern

Volksabstimmungen wären ein Anfang.
Eine Regierung, welche die Bürger mitbestimmen lässt kann sich sicher sein, dass sie nicht am Volk vorbeiregiert.


MfG
Markus



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Frank   Frank ist männlich Zeige Frank auf Karte FT-Nutzer
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09.06.2009 ~ 00:17 Uhr ~ Frank schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271149
gelesener Beitrag - ID 271149


Zitat:
Markus hat am 08. Juni 2009 um 23:34 Uhr folgendes geschrieben:
Volksabstimmungen wären ein Anfang.
Eine Regierung, welche die Bürger mitbestimmen lässt kann sich sicher sein, dass sie nicht am Volk vorbeiregiert.


MfG
Markus


Da stimme ich dir voll und ganz zu. Aber ob und wann wir das Erleben werden? Da mach ich mir langfristig wenig Hoffnung.



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



09.06.2009 ~ 00:54 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271154
gelesener Beitrag - ID 271154


Zitat:
...das Problem einer wirklich gerechten Gesellschaft die allen Bedürfnissen und Neigungen der Menschen entgegenkommt wird sich nie realisieren lassen. Oder anders ausgedrückt es kann keine gerechte Gesellschaft geben, weil der dem Menschen innewohnende Egoismus keine wahre Gerechtigkeit zulässt, der Mensch wird nie aufhören nach Macht zu streben und er wird nie aufhören Schwächere zu unterdrücken und auszubeuten.


Das ich das noch erleben darf, ich stimme dir hier vollständig zu. Das bedeutet jedoch nicht das man der idealen, weil gerechten Gesellschaft nicht sehr nahe kommen kann. Für mich wäre diese Gesellschaft eher religiös als weltlich geprägt. Und das ist m.E. durchaus kein Widerspruch.

Das hier allerdings schon:

Zitat:
Ich möchte mal die Begriffe Kommunismus oder Kapitalismus hier nicht heranziehen. Namen sind eigentlich eh Schall und Rauch.
...
Eins sehe ich als sicher an, der Kapitalismus kann den Menschen diese Bedingungen niema(l)s bieten. Kommt also für mich nur ein sozialistisches System in Frage.


----

Zitat:
Volksabstimmungen wären ein Anfang.


Das denke ich nicht, es würde, aus von @spidy dargelegter Individualität der Menschen, zur Folge haben das es Volksabstimmungen gegen Ergebnisse von Volksabstimmungen gäbe. Anders ausgedrückt: "Viele Köche verderben den Brei!".



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.06.2009 ~ 05:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271166
gelesener Beitrag - ID 271166


So wie ich das hier lese kann man wohl erst damit beginnen wenn der unbedingte Wille im Menschen dazu vorhanden ist.

Dazu scheint es aber noch an dringend benötigten Eigenschaften zu fehlen.

wie:
- Bewusstsein
Es ist durchaus was dran wenn behauptet wird das der Drang eines Menschen mehr als sein Nachbar zu haben primär bestimmend für die eigene Lebensweise ist.
Es reizt eben viele Menschen mehr zu haben als der Nachbar.

Die Vorwürfe das in der DDR das Parteiabzeichen zählte stimmen zum Teil waren aber sicher mal am Anfang in guter Absicht gedacht nämlich zu zeigen das die Arbeiterklasse die Macht hat.

Aber, ist es heute nicht genauso?
Hat ein Krupp-Sohn im Kapitalismus nicht bessere Chancen aufzusteigen wie der Sohn eines Hartz IV-Empfängers, weil einzig und allein heute das Geld dafür ausschlaggebend ist?

Das Prinzip der Bevorzugung bestimmter Menschengruppen ist doch in beiden Systemen vorhanden. Früher zählte das Bewusstsein, heute zählt das Geld.

Auch finde ich das die Vermittlung von christlichen Werten von einigen nur geheuchelt wird. Sind sie wirklich bereit das letzte Stück Brot mit dem Nachbar zu teilen, wenn der am Verhungern ist?
Die Diskreminierung von Hartz IV-Empfängern sind das beste Beispiel dafür das dem nicht so ist. Viele Menschen haben Hartz IV erst zugelassen und tun viel zuwenig für dessen Abschaffung. Nicht wenige rechtfertigen Hartz IV sogar.

Nein Leute, damit eine gerechte Gesellschaft überhaupt die Spur einer Chance hat muss dieses Volk der Deutschen erst mal das entsprechende Bewusstsein entwickeln, fernab von Egoismus hin zu wahren und nicht geheuchelten menschlichen Werten.

Davon sind wir, in der Masse, noch sehr weit entfernt.



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Maria   Maria ist weiblich Zeige Maria auf Karte FT-Nutzer
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09.06.2009 ~ 07:13 Uhr ~ Maria schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271193
gelesener Beitrag - ID 271193


Mein erster Gedanke zu diesem Thema:

- eine gerechte Gesellschaft gibt es nicht und wird es auch niemals geben -

Warum sollte sich das Volk der Deutschen ändern ?
Ich dachte immer, Gesellschaft(en) geht um den Erdball ?
Einmal 'umfallen' und Du bist in Österreich, oder in Polen, oder in Kroatien….

Manchmal habe ich den Gedanken, dass der Mensch allgemein sich viel zu
weit oben ansiedelt, in Bezug auf alle übrigen Lebewesen - auf sehr hoch
entwickelte Tiere (und damit sind nicht nur Affen gemeint).

Denn wenn man versucht, den Menschen als Teil der Tierwelt zu begreifen,
dann lassen sich alle Probleme von einem ganz anderen Punkt aus betrachten:
- Über-Population
- natürliche Auslese ? .. des Öfteren schaffen wir die uns selbst
- ein zu rascher technologischer Fortschritt während der vergangenen
Jahrhunderte in Anbetracht der Tatsache, dass sich zeitgleich das menschliche Gehirn nicht so rasch weiterentwickelt hat.
- wir sind, ob wir es wollen oder nicht, noch viel zu sehr mit unseren 'steinzeitlichen'
Urtrieben verbunden und können daher nicht wirklich unseren Fortschritt
- auf eine breite Bevölkerung bezogen - begreifen und den Umgang und daraus entstehenden Vor-/ Nachteile mittelfristig (und schon gar nicht langfristig) einschätzen.
Eher erraten , wenn wir dies überhaupt tun, und dann ist es doch sehr vom persönlichen Leben geprägt. Und Fortschritt hat nicht nur etwas mit
Technologie zu tun, es ist der komplette gesellschafttliche Aufbau.

Eine Lösung für unsere Generation oder auch die folgenden sehe ich nur sehr schwach.

Visionär könnte man entwickeln, dass sich durch weitere diverse Krisen (vielleicht
viel stärker als die jetzige und NICHT nur vom Finanzsektor ausgelöst) die Menschheit in eine vollkommen andere Orientierung bringt. Günstig wäre z.B. die Verschmelzung der diversen Religionen (heute noch vollkommen utopisch) Aber dadurch wäre schon eine gewisse Gleichheit gegeben. Die Gesellschaften müssten in eine derart 'augenblicklich' lebensbedrohliche Gefahr geraten, dass ALLE gezwungen wären, die gesetzlichen, landesübergreifenden und gesellschaftlichen Vorurteile schlagartig zu überwinden um alleine den Fortbestand der Menschheit sicherzustellen.

Ob sich in dieser Situation Gerechtigkeit für alle entwickelt, ist wieder zu fragen.
Wie gesagt, ich glaube nicht daran. Im kleinen persönlichen Bereich bestimmt.
Aber nicht auf eine komplette Gesellschaft bzw. Gesellschaften bezogen.
Einfach, weil jeder Menschen damit etwas anderes verbindet.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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09.06.2009 ~ 08:06 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
292 erhaltene Danksagungen
RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271198
gelesener Beitrag - ID 271198


Zitat:
Markus hat am 08. Juni 2009 um 23:34 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
SirBernd hat am 08. Juni 2009 um 23:34 Uhr folgendes geschrieben:
Von so einer Gesellschaft hatte ich als Kind immer geträumt.

Ich auch Augenzwinkern

Volksabstimmungen wären ein Anfang.
Eine Regierung, welche die Bürger mitbestimmen lässt kann sich sicher sein, dass sie nicht am Volk vorbeiregiert.


MfG
Markus



Volle Zustimmung, es könnte sich dann keiner mehr darauf berufen, das er am "Elend" nicht mit schuldig währe.


Meister



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grenzer   grenzer ist männlich Zeige grenzer auf Karte Benutzerkonto gelöscht am 09.07.2011
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09.06.2009 ~ 11:47 Uhr ~ grenzer schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271257
gelesener Beitrag - ID 271257


Ich wundere mich immer wieder, wie oft dass Wort Volksabstimmung als Allheilmittel herangezogen wird. Zu den Wahlen am vergangenen Wochenende waren gerade mal die Hälfte der Wahlberechtigten an den Urnen.
Wer es nicht mal schafft vielleicht einmal im Jahr oder alle zwei Jahre zur Wahl zu gehen, der geht erst recht nicht einmal im Vierteljahr Volksabstimmung



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.06.2009 ~ 11:54 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271260
gelesener Beitrag - ID 271260


Zitat:
grenzer hat am 09. Juni 2009 um 11:47 Uhr folgendes geschrieben:

Wer es nicht mal schafft vielleicht einmal im Jahr oder alle zwei Jahre zur Wahl zu gehen, der geht erst recht nicht einmal im Vierteljahr Volksabstimmung


Das käme auf einen Versuch an. Wenn die Volksabstimmung deiner Meinung nach nichts bringen würde dann frage ich mich wieso sie dan von den Herrschenden vehement verweigert wird?

Die Leute die nicht gewählt haben haben damit eine Form des Protestes gezeigt. Auch das könnte man, wenn man wollte, sofort ändern wenn man eine allgemeine Wahlpflicht einführen würde. Doch dann wäre es leider Essig mit den Stimmen welche SPD und CDU bei jeder Wahl aus dem Potential der Nichtwähler zugerechnet werden



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Adeodatus
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09.06.2009 ~ 13:59 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271283
gelesener Beitrag - ID 271283


Zitat:
Das ich das noch erleben darf, ich stimme dir hier vollständig zu.


Wieso @ RudiRatlos wenn Du meine Postings verfolgst sollte Dir auffallen, ich vertrete zwar meine, im Volksmund auch als Links bezeichnete, Meinung, jedoch bin ich nicht so blauäugig das ich vergessen habe was die Nachteile des Sozialismus waren, und welche Leiden manche erdulden mussten, aber auch nicht so dämlich das ich diese jetzt vorherrschende Form beweihräuchern würde.
Gerechtigkeit in der Gesellschaft ist ein Wunsch den hier sehr viele haben, und auch mit konkreten Ideen belegen. Vieles ist Machbar wie z. B. die direkte Mitbestimmung der Wähler, das wäre ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Aber Gerechtigkeit ist auch das alle Menschen in einer Gesellschaft, an den Ressourcen beteiligt werden und nicht nur als Alimentiertes Individuen ihr Leben fristen müssen.

Allein Reisefreiheit und nicht eingemauert zu sein ist noch lange keine Gerechtigkeit, selbst die Wahlen die ja nach freiheitlichen Muster ablaufen sind keine Gerechtigkeit.
Denn wie sieht denn die Wahl die man hat aus? Kann man wirklich einen Politikwechsel über Wahlen herbeiführen wenn man nur die Wahl alles zu glauben oder nicht?

Stelle Dir einmal vor das die Wähler Frau Merkel beim Wort nehmen würden, die immer wieder fordert "Wir wollen diese Krise als Chance nutzen" oder die Politiker aller Couleur die so schön orakeln „Deutschland solle aus der Krise stärker herauskommen, als es hineingehe“.
Dann müssten diese Herrschaften tatsächlich einmal etwas Beweisen nämlich das sie wirklich Lösungen für die Krise haben und Willens sind diese zu verwirklichen ohne noch mehr Ungerechtigkeit zu schaffen.

Wenn ich diesen Worten der Politiker allein Glauben schenken würde oder könnte hätte die Krise genau das geschaffen was viele fordern nämlich eine Gerechte Welt.

Oder wie es ein Bloger schreibt!

Zitat:
Nach dieser Krise werden wir alle im Schlaraffenland leben. Es wird Arbeit und hohe Einkommen für alle geben. Die Einkommen werden so hoch sein, dass jeder ohne Solidität eine üppige Privatrente bis ins hohe Alter kassieren kann und jeder aus eigener Tasche seine Arzt- und Krankenhausrechnungen bezahlen kann.

Quelle: Politprofiler


Mit Lügen schafft man keine Gerechtigkeit, im Gegenteil!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 09.06.2009 14:14.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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09.06.2009 ~ 15:29 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271298
gelesener Beitrag - ID 271298


Zitat:
Denn wie sieht denn die Wahl die man hat aus? Kann man wirklich einen Politikwechsel über Wahlen herbeiführen wenn man nur die Wahl alles zu glauben oder nicht?


Man stellt fest:
Es ist immer noch der selbe Haufen *******. Es sitzen nur an manchen Stellen andere Fliegen darauf.

Ich schrieb an anderer Stelle im Forum schon, wie ich mir eine Entwicklung der Gesellschaft vorstelle.

Es ist noch ein langer Weg.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
grenzer   grenzer ist männlich Zeige grenzer auf Karte Benutzerkonto gelöscht am 09.07.2011
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09.06.2009 ~ 22:49 Uhr ~ grenzer schreibt:
im Forum Thüringen seit: 18.11.2008
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271551
gelesener Beitrag - ID 271551


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 09. Juni 2009 um 11:54 Uhr folgendes geschrieben:
Das käme auf einen Versuch an. Wenn die Volksabstimmung deiner Meinung nach nichts bringen würde dann frage ich mich wieso sie dan von den Herrschenden vehement verweigert wird?


ICh staune mal wieder, wie du einem die Worte im Mund herum drehst!!!!!!!!!
Du hast mal wieder nicht richtig gelesen. Ich habe nicht behauptet, dass Volksabstimmungen nichts bringen.
Ich habe lediglich bezweifelt, dass die Menschen diese Form der Bürgerbeteiligung auch wirklich annehmen.
In anderen Ländern klappt das --> siehe Schweiz. Da gehen die Menschen mehrmals im Jahr an die Urnen. Das ist aber auch über Jahrzehnte so gewachsen.
Vor der Wende gabs im Westteil einige wenige soclhe Volksabstimmungen. In der DDR gabs so etwas gar nicht und war schon gar nicht gewollt. Das sollten die millitanten Sozialismusprediger mal nicht vergessen.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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10.06.2009 ~ 02:34 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271660
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Zitat:
grenzer hat am 09. Juni 2009 um 22:49 Uhr folgendes geschrieben:
[
Vor der Wende gabs im Westteil einige wenige soclhe Volksabstimmungen.


Vor der Wende .....



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RudiRatlos
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10.06.2009 ~ 02:54 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271661
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Volksabstimmumgen sind auch nichts anderes als Wahlen, und wenn es dann vorbei ist stellt sich jedesmals erneut heraus das nicht alle zufrieden sind und mancher fühlt sich ausgeschlossen. Nichts desto trotz sollte jeder sein Veto abgeben und nicht rumnörgeln wenn mal wieder durch Nichtteilnahme keine Veränderung entstanden ist.



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10.06.2009 ~ 08:14 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271692
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Zitat:
RudiRatlos hat am 10. Juni 2009 um 02:54 Uhr folgendes geschrieben:
Nichts desto trotz sollte jeder sein Veto abgeben und nicht rumnörgeln wenn mal wieder durch Nichtteilnahme keine Veränderung entstanden ist.


"Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten"


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10.06.2009 ~ 10:27 Uhr ~ Meister schreibt:
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Zitat:
RudiRatlos hat am 10. Juni 2009 um 02:54 Uhr folgendes geschrieben:
Volksabstimmumgen sind auch nichts anderes als Wahlen, und wenn es dann vorbei ist stellt sich jedesmals erneut heraus das nicht alle zufrieden sind und mancher fühlt sich ausgeschlossen. Nichts desto trotz sollte jeder sein Veto abgeben und nicht rumnörgeln wenn mal wieder durch Nichtteilnahme keine Veränderung entstanden ist.



Wen Volksabstimmungen nichts anderes als Wahlen sind, weshalb werden sie dann nicht durchgeführt?
Oder sind wir gegenüber anderen Ländern schon so demokratisch, das wir sie nicht mehr benötigen? und die andere Länder sind die Deppen?
Die Angst der Politiker besteht doch nur darin, einen Teil der Machtbefugnisse abzugeben.
Wenn man die Hose gestrichen voll hat vor einer Abstimmung was den Euro oder die Europäische Union anbetrifft, kann man doch von den Menschen nicht erwarten, das das anschließend über die Hintertür auch noch bestätigt wird.
Und wen eine mit Kompromissen geschaffene und wieder geänderte Verfassung noch nicht von allen Ländern unterschrieben wurde, kann man nicht erwarten, das man sie auf Verdacht auch noch wählt.
Wer kann ausschließen, wen die noch nicht unterzeichneten Länder eine Änderung fordern, das sie nicht noch einmal geändert wird.
Solche Fragmente soll man also im Vorhinein wählen?
Bis jetzt lief doch alles darauf hinaus, "Wir ändern selbst die Änderungen".
Und weshalb diese Fragmente dem Bürger, x, y,z, nicht zur Verfügung stehen ist auch kein Geheimnis.
Ich erwarte bei einer Wahl keinen Entwurf, sondern eine abgeschlossenes und unterzeichnetes Dokument von allen Beteiligten und dann entscheide ich mich ob ich dafür oder dagegen bin.

Und was den Vergleich anbetrifft, zwei unterschiedliche Gesellschaftssysteme wie die DDR und BRD zu vergleichen, währe wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Wenn in diesem Zusammenhang Vergleiche gezogen werden, ist das eigentlich nur möglich, unter den Ländern der EU.

Genauso wie ich nicht alles esse was ich essen kann, werde ich nicht wählen was ich wählen kann. Ich muss erst einmal einen Sinn darin erkennen und der liegt nicht in der Schönheit der Abgeordneten,oder ob es die Roten oder halleluja Farben sind.



Meister


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10.06.2009 ~ 13:42 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271767
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1968 gab tatsächlich eine Volksabstimmung zur Verfassung in der DDR.

Diese wurde allerdings nicht vom Volk beantragt sondern vom Politbüro bzw. der Volkskammer.
Wenn normale Bürger eine solche beantragt hätten, währen sie "reif für die Insel" erklärt worden, oder hätten einen Sitz, nein nicht im Parlament, sondern in Bautzen bekommen.




Meister



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Markenhai
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10.06.2009 ~ 13:48 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271771
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Zitat:
Meister hat am 10. Juni 2009 um 13:42 Uhr folgendes geschrieben:
... Wenn normale Bürger eine solche beantragt hätten, währen sie "reif für die Insel" erklärt worden, oder hätten einen Sitz, nein nicht im Parlament, sondern in Bautzen bekommen.


... nicht eher Waldheim? Dahin kamen doch die, die sie für geisteskrank erklärt haben.


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10.06.2009 ~ 14:06 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271775
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Ob Waldheim oder Pafferode egal, es währe den Antragstellern schlecht bekommen.
Die Argumentation war damals, die Partei hat immer recht.
Wie kann das Volk also gegen das Volk abstimmen.
Es war ja eine Diktatur des Proletariats, so die Formulierungen.
Gegen das Proletariat stimmen, also gegen sich selbst, das währe unlogisch gewesen in den Augen der DDR Regierung.



Meister



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10.06.2009 ~ 07:36 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271687
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Zitat:
grenzer hat am 09. Juni 2009 um 22:49 Uhr folgendes geschrieben:
Ich habe lediglich bezweifelt, dass die Menschen diese Form der Bürgerbeteiligung auch wirklich annehmen.
In anderen Ländern klappt das --> siehe Schweiz. Da gehen die Menschen mehrmals im Jahr an die Urnen. Das ist aber auch über Jahrzehnte so gewachsen.
Vor der Wende gabs im Westteil einige wenige soclhe Volksabstimmungen. In der DDR gabs so etwas gar nicht und war schon gar nicht gewollt. Das sollten die millitanten Sozialismusprediger mal nicht vergessen.


a) dur irrst: auch in der ddr gab es - zumindest eine - volksabstimmungen: ich erinnere mich jedenfalls an die volksabstimmung zur neuen verfassung im jahre 1968
b) die schweiz ist ein sonderfall und man hat hier nicht jahrzehnte sondern bereits jahrhunderte "geübt";
c) so sehr ich auch für mehr direkte demokratie bin, man sollte bei diesem thema auf keinen fall die manipulationsanfälligkeit des homo sapiens vergessen, die zu ganz überraschenden und evtl. nicht gewollten ergebnissen führen kann; und in wessen händen sich die wichtigsten manipulationsinstrumente befinden, muss ich hier sicher nicht explizit darlegen



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10.06.2009 ~ 07:49 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Genauso ist das. ich weiß nicht in welcher DDR der grenzer gelebt hat. Die Abstimmung zur neuen sozialistischen Verfassung war eine Volksabstimmung. Ich war damals zufällig freiwilliger Wahlhelfer des FDJ-Ortsverbandes in Worbis.

Gut die Volksabstimmungen damals, da versteht man heute wohl was anderes drunter. Weil die BRD das höchstwahrscheinlich noch viel schlechter in den Griff kriegt hat man die Variante der Volksabstimmung gar nicht erst vorgesehen. Auf diese Art wurde auch in Deutschland von der Regierung im Jahr 2003 die Einführung des Euro durchgepeitscht.

Es käme wirklich auf den Versuch an. Hat der Wähler in der BRD tatsächlich das Gefühl mit seiner Stimme die Bundespolizik zu beeinflussen geht er auch zur Wahl und die Quoten werden sprunghaft steigen.

So aber wie jetzt, hat das in der BRD keinen Zweck. Die Wahlen sind genauso hohl und wenig erfolgsversprechend wie früher. Der BRD-Bürger hat nur die Möglichkeit durch mehrere Parteien die Art und Weise seines Sozialabbaus zu bestimmen. Das sind für mich unfreie und nutzlose Wahlen.

Eins ist aber sicher, eine positive Änderung der Gesellschaft wird per Volksentscheid nicht zu erreichen sein. Die Brutalität im Kapitalismus wird erheblich ansteigen wenn wirklich sein letztes Stündlein geschlagen hat. Spätestens dann wird der Letzte kapieren das die angebliche Demokratie in der BRD nur eine Luftnummer ist.



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10.06.2009 ~ 08:12 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271691
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Zitat:
grenzer hat am 09. Juni 2009 um 22:49 Uhr folgendes geschrieben:
Vor der Wende gabs im Westteil einige wenige soclhe Volksabstimmungen.


ich habe trotz meines freundes google nichts finden können, daher meine bitte an @grenzer: wann und worüber wurden in der brd volksabstimmungen durchgeführt?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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10.06.2009 ~ 10:50 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Zitat:
grenzer hat am 09. Juni 2009 um 22:49 Uhr folgendes geschrieben:
Vor der Wende gabs im Westteil einige wenige soclhe Volksabstimmungen.


Das würde mich auch mal interessieren was das für Volksabstimmungen in der BRD gewesen sein sollen. Gefunden habe ich nämlich auch nichts bei Mister Google, Tante Yahoo & Co.

Aber vielleicht haben herrenlos und ich da auch was übersehen?



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10.06.2009 ~ 11:12 Uhr ~ Maria schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271734
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http://www.km.bayern.de/blz/web/buergerentscheid/

Welchen Suchbegriff habt Ihr denn gegoogelt ?
- unter:
" Bürgerentscheide in Bayern" ist schon einiges zu finden.
Außerdem eine Aufstellung/Vergleich der einzelnen
Bundesländer.
Ich wette, mit den richtigen Suchbegriffen wär der
Informationsstand vollständiger.

Schöne Grüße
Maria

Nachtrag:
habe noch eine Infoseite für Euch:

http://www.mehr-demokratie.de/volksbegehrensbericht.html
- beim kurzen Durchschauen kann man feststellen, dass
Thüringen 'leider' die striktesten Vorschriften für einen
Bürgerentscheid (Volksbegehren) hat.


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Markenhai
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10.06.2009 ~ 13:17 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271759
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Maria ... hier wird gern mal was "übersehen" was nicht in ihren Kram paßt. Ja



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10.06.2009 ~ 14:09 Uhr ~ Maria schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271777
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Hallo Markenhai,

das musste ich schon öfter feststellen; dieses absichtliche Übersehen… aber damit schafft man sich doch seine eigenen SCHRANKEN im Kopf .
Oh (!) Verzeihung - eher ist folgende Formulierung zutreffend:

'Mensch' erhält sich seine eignen SCHRANKEN im Kopf
damit er sich nicht mit der tatsächlichen Realität konfrontieren muss
und evtl. seinen 'Hintern' in einen andere Richtung bewegen ….

Ehrlich, da kann ich nur 'drüber grinsen.

Servus aus Bayern

----------------------

Es gibt drei Möglichkeiten, sich NICHT geistig zu bewegen:

1) Faulheit im Denken (.. bei genügend IQ…)
2) Arroganz im Denken (…weiß ja schon alles…)
3) IQ zu gering (.. na ja, kann auch passieren.. kein Vorwurf)



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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10.06.2009 ~ 15:26 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271804
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@markenhai, olf und maria

pflegt ihr man weiter eure eigene borniertheit, bevor ihr anderen das unterstellt, was ihr vielleicht selbst gerne macht

@maria
es ging nicht um volksabstimmungen in einzelnen bundesländern, sondern in der brd (wie es ja auch nicht um volksabstimmungen in sachsen ging (die gab es nämlich auch) oder in den bezirken der ddr etc.pp; und es ging in der diskussion auch nicht um die jetzigen bestrebungen, nach einführung von mehr direkter demokratie;

@meister
es ging in der diskussion auch nicht darum, wer die abstimmung veranlasst hat, sondern es stand als argument im raum: in der brd gab es sie - in der ddr nicht; bei der sachlichen prüfung dieser argumente bin ich nun darauf gestoßen, dass es zumindest eine in der ddr gab, zur brd steht die antwort von grenzer noch aus, ich konnte jedenfalls keinen nachweis dafür finden, andere user (trotz mancher klugscheißerei) offensichtlich auch nicht


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 10.06.2009 15:27.



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10.06.2009 ~ 15:36 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271808
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Das soll doch alles richtig sein.
Die neue Partei in Bayern, hat sich bei der Europa Wahl ja auf die Fahne geschrieben, (Freien Wähler) übrigens die Violetten auch, Volksabstimmungen möglich zu machen.
Und das aus guten Grund.



Meister



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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10.06.2009 ~ 15:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271810
gelesener Beitrag - ID 271810


Bringt uns das alle weiter wenn wir uns gegenseitig Unverständnis vorwerfen? Für die verschiedenen Sichtweisen auf die Politik spielen hier zuviel Probleme rein die das Thema sprengen würden. Die DDR hat jeder verschieden erlebt und die BRD die Alt-Bundesbürger auch. Aber jetzt generell zu sagen die Alt-BRD hat recht das kanns doch wohl auch nicht sein.

Eine Volksabstimmung in der BRD, allerdings aus dem Jahr 2008, ist mir tatsächlich in Erinnerung. Es ging damals um die Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof.



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10.06.2009 ~ 15:54 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271819
gelesener Beitrag - ID 271819


[QUOTE]Fuchs Bernie hat am 10. Juni 2009 um 15:38 Uhr folgendes geschrieben:
Bringt uns das alle weiter wenn wir uns gegenseitig Unverständnis vorwerfen? Für die verschiedenen Sichtweisen auf die Politik spielen hier zuviel Probleme rein die das Thema sprengen würden.


Da ist natürlich auch was dran.

Pauschalisierungen über die ehemalige DDR, sind sicher genau so riskant wie Jubelschreie.
Als gelernter DDR Bürger würde ich sagen,wer alles grundsätzlich ablehnt nur weil es anrüchig nach DDR richt, stellt 40 Jahre sich selber, seine Verwandten und Kollegen in Frage.
Was in Ordnung war muss man akzeptieren und was nicht sollte man kritisieren.
Aber aus Prinzip und Parteipolitischen Erwägungen alles zu verneinen finde ich nicht in Ordnung.
Man sollte nie vergessen wo man hergekommen ist und wo man am Ende hinkommt.
Am Ende liegen alle friedlich wieder zusammen ob es ihnen gefällt oder auch nicht.
Und das ist die einzige wirkliche Gerechtigkeit.


Meister



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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10.06.2009 ~ 16:39 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271832
gelesener Beitrag - ID 271832


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 10. Juni 2009 um 15:38 Uhr folgendes geschrieben:
Eine Volksabstimmung in der BRD, allerdings aus dem Jahr 2008, ist mir tatsächlich in Erinnerung. Es ging damals um die Schließung des Berliner Flughafens Tempelhof.


soso, du hast also über die schließung des flughafens mit abgestimmt? oder ist berlin = brd?

in berlin hat man auch gerade darüber abgestimmt, ob ethikunterricht oder religionsunterricht an den schulen stattfinden soll

es gab weitere in den bundesländern; die frage aber war, welche gab es in der brd, also auf der ebene/ der zuständigkeit des staates (bundes)! - ist das nur so schwer zu verstehen?



Zitat:
.... soll sich hier jeder das raus suchen was auf ihn/ sie zutrifft

wird dir sicher nicht gelingen - siehe 3)


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 10.06.2009 16:40.



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Adeodatus
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10.06.2009 ~ 16:58 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271840
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Manchen muss man erst eine Zeichnung vorlegen! großes Grinsen

Die Frage ob Volkabstimmungen auf Bundesebene zugelassen sind ergibt sich doch aus dem Grundgesetz da ja hier schon von darauf hingewiesen wurde das User ihren Kopf nur zum Haareschneiden gebrauchen noch ein Hinweis an die Fraktion die Bund von Land nicht unterscheiden können.

Für die Einführung des bundesweiten Volksentscheides müßte eine Grundgesetzänderung (2/3tel Mehrheit d.h.über 66 % aller Abgeordnetenstimmen) her. Die CDU/CSU Bundestagfraktion ist dagegen. Sie blockiert somit ein entsprechendes Gesetz. Sie wollen nicht, daß das Volk selbst entscheidet.

Also @ Maria von dem was ihr in Bayern über Volksentscheide gestalltet bin ich genauso weit entfernt wie von einem Mindeslohn von 100 € in China. Genauso wenig habt ihr etwas davon wenn hier in Thüringen ein besseres Familiengesetz durchgesetzt wird. (Was natürlich nicht geschieht, eher tritt Althaus in die Linke ein)



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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10.06.2009 ~ 17:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271845
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Zitat:
herrenlos hat am 10. Juni 2009 um 16:39 Uhr folgendes geschrieben:

soso, du hast also über die schließung des flughafens mit abgestimmt? oder ist berlin = brd?


Natürlich hast du so gesehen recht, herrenlos. Diese Volksabstimmung war auf Berlin begrenzt. Sicher meint dies auch Maria aus Bayern so das man dort über kommunale Probleme abstimmte.

Eine Abstimmung durch das gesante deutsche Volk bei Irgendwas ist mir tatsächlich nicht bekannt.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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10.06.2009 ~ 19:02 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271854
gelesener Beitrag - ID 271854


Zitat:
Es gibt drei Möglichkeiten, sich NICHT geistig zu bewegen:

1) Faulheit im Denken (.. bei genügend IQ…)
2) Arroganz im Denken (…weiß ja schon alles…)
3) IQ zu gering (.. na ja, kann auch passieren.. kein Vorwurf)


... stimmt Maria, soll sich hier jeder das raus suchen was auf ihn/ sie zutrifft.

[/quote]

@Markenhai
Dann setzte uns bitte einmal davon in Kenntnis ob du einen der oben genannten Punkte für dich ausschließen kannst.
Ich bezweifle es. großes Grinsen
In deinen Beiträgen erfüllst du mehrfach Punkt 1 und 2, die Wahl deines Nicknamen erfüllt Punkt 3.

In einer Gesellschaft wie von @gastli beschrieben könntest du dich entfalten.Hier musst du leider bleiben wie du bist.
geschockt



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Maria   Maria ist weiblich Zeige Maria auf Karte FT-Nutzer
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10.06.2009 ~ 20:11 Uhr ~ Maria schreibt:
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RE: Was ist eine Gerechte Gesellschaft Beitrag Kennung: 271862
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.. eigentlich sollten wir uns anhand meiner vorherigen Beschreibung
übers Nachdenken nicht gegenseitig zu Beleidigungen verführen lassen !
Das wollte ich damit nicht verursachen - eher zum persönlichen 'in den Spiegel schauen' Denn im Inneren weiß jeder, wie er wirklich ist

So, jetzt meine nächste Reaktion

@ Spidy @herrenlos und andere

Genau, wir in Bayern haben wirklich nichts davon, wie in Thüringen - wann auch immer-
über das Familiengesetz abgestimmt wird. Und genau das ist einer der Gründe, warum ein
Bürgerentscheid auf Landesebene (also im eignen, eher bekannten, erlebten Umfeld) erheblich
sinnvoller ist.

Wie sollte denn ein Bayern oder Hamburger über eine angestrebte Änderung in Sachsen
oder Thüringen ‚echt + sinnvoll’ urteilen/abstimmen, wenn dieser die angestrebte Gelegenheit
nur auf Berichten z.B. aus dem TV kennt ?

Und stellt Euch vor, es ergäbe sich die Situation (rein theoretisch) der Prozentsatz der
nicht wirklich betroffenen Bundesländer ist höher, als der der betroffenen ….. dann würden
sich ganz bestimmte Teile der Bevölkerung wieder bevormundet und ungerecht behandelt fühlen.

Auf Ländereben ist es eben vielmehr eine ‚gelebte, erlebte, aus dem eigenen Leben/Umfeld
genommene Abstimmung - für oder gegen ein Projekt.

Außerdem gibt es auch Gründe gegen eine allgemeine Mitbestimmung auf Bundesebene:

- wie hoch wäre denn der Prozentsatz der Bürger, welche sich wirklich ausreichend
über oft doch sehr schwierige Themen informieren / weiterbilden (!!!!) = sehr gering

Selbst auf Regierungsebene gibt es spezielle Ausschüsse, welche oft sehr lange über
ein Thema beraten. In die Öffentlichkeit geraten dann oft nur die medienwirksamen
‚Marketing-Äußerungen’ einzelner Politiker. Und trotzdem geschehen Fehler !
Leider und wirklich sehr ärgerlich. Oft zum Haare raufen… diese Spezialisten….

Natürlich gibt es sicher auch Abstimmungen/Themen, die für die breite Gesellschaft sehr
gut als bundesweite Abstimmung geeignet wären. Wollte man dies alles in einem Gesetz
festlegen ? Fehlerfrei ? Ohne dass sich Gruppierungen benachteiligt fühlen ?

Und wie emotional läuft so eine bundesweite Volksabstimmung/Mitbestimmung ?
Über Projekte welche 1) millionenschwer sind 2) nicht mehr änderbar sind 3) mit Neid gepaart sind
4) welcher Bürger hat den Weitblick über all diese Faktoren bundesweit zu entscheiden ?
Bestimmt nur ganz wenige. Und die anderen ? Werden die dann wieder als Fang-Stimmen
benutzt ? Wäre das der Weg zur angestrebten Gerechtigkeit ?


Mit dem Ergebnis einer Bundestagswahl sind wir nur einige Jahre ‚geschlagen’ –
je nachdem, welche Farbe man hat.
Eine Volkes - Mitbestimmung bundesweit kann ich von Euerer Sicht und (angenommenen) Lebensumfeld
wirklich nachvollziehen:
Sich einfach von den bösen Kapitalisten nicht mehr bestimmen lassen wollen !
Na ja und die DDR Zeit war ja bekanntlich auch nicht die reinste Freiheit – eine andere Zeit
von Fremdbestimmung von OBEN. Die Sozialleistungen und Einrichtungen waren sicher
fast ‚vorbildlich’ (?) kenne ich nur aus Berichten…(siehe oben: wie Meinung sich bilden kann)
Übrigens, hat die DDR unglaublich viele Mio. DM von der kapitalistischen BRD erhalten.
Einer der Gründe, warum das System irgendwie gelaufen ist.
Und auf privater Ebene viele Päckchen an Freunde – hatten wir damals auch zeitweise
Geschickt.


Ihr habt als Beispiel ein geändertes Familiengesetz angeführt.
Ist bekannt, dass es früher für das erste Kind ‚0’ DM gab, für das zweite Kind ‚40’ DM mtl.

Meine Söhne sind bereits aus dem Haus. Ich arbeite als Exportkauffrau und zahle sehr viel
Steuern. Wenn ich mir nun so alle Forderungen der ‚Kinderbesitzer’ anschaue
(Gegenpol zu: Kinderlos …. Ein Fremder sieht mir meine 2 Söhne nicht an) dann habe ich
öfter den Eindruck, dass immer mehr Eltern sich ihre Kinder von der Allgemeinheit finanzieren
lassen wollen . Kinder bekommen und gleichzeitig auf nichts mehr verzichten.
Und dann noch von Ungerechtigkeit sprechen.
Sicher haben sich die Zeiten während der vergangenen Jahrzehnte sehr geändert;
Werbung, nachgeworfene Kredite, Statussymbole, alles prasselt täglich auf alle ein.

Früher war das nicht so extrem – die breite Masse war ‚gleich arm’ – im Gegensatz zu heute.
Natürlich gab es immer Menschen, mit tollen Marken etc. aber meist hat man dann nicht
gejammert oder von Ungerechtigkeit geredet, sondern einen Weg (oder auch viele kleine Wege)
gesucht, diesen Wunsch zu erfüllen und gespart, viele Jahre in extrem kleinen Beträgen (5-10 DM mtl.)
einfach nur gespart, bis das Ziel erreicht war.
Mir wäre damals nie der Gedanken von Ungerechtigkeit oder die Frage ‚was ist gerecht ?’
in den Sinn gekommen. Und was auf diesem Weg nicht möglich war, habe ich gar nicht
erst in meinen Kopf festsetzen lassen. Hab’ und brauch’ ich einfach nicht.
Da gab’s halt schon mal gebrauchte Kleidung für die Kinder, kein Kino/Restaurant/Urlaub
Immer nur selbst kochen – mit Sonderangeboten, nur 1x Fleisch pro Woche usw.
Selbst stricken und nähen (manchmal war’s auch mal peinlich… aber O.K. es war halt so)
Kommt Euch das irgendwie bekannt vor ? Na… überlegt mal……

Und noch ein Gedanke: wann gab es die Pille für Frauen? um 1961
Vorher haben Frauen wirklich die Kinder geboren, wie sie halt gekommen sind (sagte man)
Heute sollte Frauen + deren Partner doch so klug sein, nur so viele Kinder zu bekommen,
wie sie sich erlauben/leisten können - eben aufgrund der oben angeführten gesellschaftlichen Veränderungen.
Wenn ich eine Groß-Familie wollte, muss ich leider vorher rechnen.
Junge Familien sprich sogar alleinstehende Mädchen bekommen Kinder um überhaupt ein Familiengefühl
zu haben. Junge Paare trennen sich nach dem ersten handfesten Streit und meist sitzt die Frau
mit dem Kind da. Oder die Frauen trennen sich fast schon mutwillig vom Mann beim einen harten Problem.

(diese Situationen kenne ich von Bekannten, Freunden – aus dem Umfeld)
Eine Kollegin sagte sogar mal: ‚ .. wenn mich mein Alter ‚verarscht’ dann werfe ich ihn raus,
der Staat zahlt ja….’ Wie bitte ?? ich war da schon leicht sprachlos… bei uns war auch
nicht immer alles rosig…

Wo bleibt denn das Erlernen Probleme zu lösen, sich auch mal Zurücknehmen (ich rede nicht vom
Heimchen am Herd) sondern wirklich vom partnerschaftlichen Erarbeiten einer Familie mit Kinder.

Ich habe den Eindruck, dass heute einfach viel zu schnell nach der staatlichen GERECHTIGKEIT
gerufen wird. Man kann per Gesetz diese erträumte, angestrebte Gerechtigkeit nicht gestalten und dabei
wirklich jede gesellschaftliche Gruppe und Situation berücksichtigen.

DAS IST EINFACH UTOPISCH – wie ich schon so oft, auch bei ähnlichen Themen geschrieben habe,
nur im eigenen Umfeld, in der Region und evtl. eigenen Bundesland lässt sich die bürgerliche
Mitbestimmung einigermaßen leben.


Und was das große Vorbild Schweiz betrifft ….. wann wurde da gleich wieder
das Wahlrecht für Frauen eingeführt ? Nur mal so.
Außerdem sah sich die Schweiz lange nicht mit den Problemen der BRD konfrontiert
z.B. Fremdarbeiter – jetzt gibt es immer mehr deutsche Gastarbeiter in der CH und denen
gefällt das gar nicht.

Ich möchte keinem etwas auf's Auge drücken oder unbedingt von
meiner Meinung überzeugen. Nur sollte so manch einer sich nicht immer
gleich angegriffen / oder unverstanden fühlen.
Gerechtigkeit ist eben ein sehr schwieriges Thema - wer Kinder hat,kann ein Lied davon singen.
Wie ungleich schwieriger ist es dann für eine ganze vielschichtige Gesellschaft.



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