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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen
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 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 08.11.2014 10:09
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 08.11.2014 10:42
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 12.04.2016 18:49
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 26.05.2016 12:13
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 27.05.2016 19:12
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen orca 28.05.2016 23:00
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 29.05.2016 10:25
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Adeodatus 29.05.2016 11:12
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 29.05.2016 14:30
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen holgersheim 30.05.2016 13:13
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Pfiffikus 30.05.2016 14:27
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen holgersheim 31.05.2016 09:02
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Pfiffikus 31.05.2016 10:54
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen holgersheim 31.05.2016 13:42
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Adeodatus 31.05.2016 16:30
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Pfiffikus 31.05.2016 17:12
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen orca 31.05.2016 20:28
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Pfiffikus 31.05.2016 23:55
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen orca 01.06.2016 09:49
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 01.06.2016 11:44
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen orca 01.06.2016 12:08
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Adeodatus 01.06.2016 13:25
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen orca 01.06.2016 14:28
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Adeodatus 01.06.2016 15:24
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 01.06.2016 15:52
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 01.06.2016 16:21
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 01.06.2016 16:53
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Reiner Engel 01.06.2016 17:49
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen orca 01.06.2016 16:08
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 01.06.2016 13:35
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen orca 01.06.2016 14:13
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Pfiffikus 02.06.2016 01:41
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 02.06.2016 06:58
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 02.06.2016 07:32
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 02.06.2016 11:12
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Käptn Blaubär 02.06.2016 11:55
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen gastli 22.07.2016 16:54
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 22.11.2016 20:38
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meister 22.11.2016 21:52
 RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Meta 22.11.2016 22:19
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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08.11.2014 ~ 10:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 726768
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Zitat:
Es reicht! 120.00 Belgier sagen nein zu Sozialabbau
In der belgischen Hauptstadt gingen am Donnerstag über hunderttausend Menschen gegen die neue Mitte-Rechts-Regierung und ihre radikale Sparpolitik auf die Straße. Dabei kam es zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei.

[Quelle: http://www.rtdeutsch.com/5692/internatio...zu-sozialabbau/]

Vom BRD Mainstream natürlich weitestgehend verschwiegen.



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08.11.2014 ~ 10:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 726781
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Wie die spanische Zeitung El Publico am Mittwoch berichtete, hat Spaniens Armee ein “seltsames und nie dagewesenes” Training zur Kontrolle von Massenunruhen durchgeführt. Den Soldaten sei mitgeteilt worden, dass man in diesen unruhigen Zeiten "zu allem bereit sein" müsse.
Die Übungen seien sehr hart gewesen, Gewaltanwendung sei trainiert worden und einige Soldaten hätten sich dabei verletzt. Die Soldaten schilderten, dass sie sehr besorgt seien, da man noch nie zuvor ähnliche Übungen in Spanien durchgeführt habe.
Das widerliche System, indem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben können bereitet sich aus Systemerhalt vor.



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12.04.2016 ~ 18:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 822251
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Zitat:
Nachtwache in Paris: "Unsere Demokratie ist eine Illusion"
Jugendliche protestieren in Paris jede Nacht gegen ein umstrittenes Arbeitsgesetz. Die Spontanaktion greift immer mehr um sich

Es ist kalt in Paris, dazu ziehen Regenschauer über die Place de la République. Immer wieder drehen sie das Kartonschild, das die Studentin Roda an einem Besenstiel im Rucksack trägt. Zu lesen ist gerade: "Unsere Demokratie ist eine Illusion."

Harte Worte für eine junge Frau, die sich feine Katzen-Schnurrhaare auf die Wangen gemalt hat. Aber sie bleibt dabei: "Unsere Demokratie ist nicht mehr repräsentativ. Die Lobbys, die Wirtschaft, die Banken führen die Parteien an der Leine. Nun wendet der Wind Rodas Schild, auf dem nun in Anlehnung an die französische Nationaldevise zu lesen ist: "Freiheit provisorisch, Gleichheit lachhaft, Brüderlichkeit willkürlich."
[Quelle: http://mobil.derstandard.at/200003457243...t-eine-Illusion]

Warum wohl schweigt der deutsche Mainstream über die Proteste in Frankreich?
Aber sie machen sich schon Gedanken - die Feinde der Demokratie.



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26.05.2016 ~ 12:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 828977
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Zitat:
Der Treibstoff geht aus
Frankreichs Gewerkschaften führen einen verzweifelten Kampf gegen Hollandes »Reform« des Arbeitsmarktes. Generalstreik angekündigt.
Frankreich »im Krieg« – mal wieder. Diesmal sind es nicht die »Terroristen«, die nach Meinung des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Manuel Valls und seines schwächelnden Präsidenten François Hollande die Nation bedrohen, sondern die eigene Klientel. Die Millionen Linkswähler also, die 2012 den Rechtskonservativen Nicolas Sarkozy aus dem Amt jagten und sich vom Parti Socialiste (PS) eine gegen den Turbokapitalismus gerichtete Politik erwarteten. Nun, ein Jahr vor der nächsten Wahl, müssen sie feststellen, dass sie sich schwer geirrt haben. Hollande und Valls haben mit Hilfe des Verfassungsartikels 49.3 – ohne das Parlament zu bemühen – eine »Arbeitsmarktreform« nach dem Vorbild von Gerhard Schröders »Agenda 2010« beschlossen, die den Unternehmern alles gibt und den Arbeitern viel nimmt. Es wird gestreikt.
[Quelle: http://www.jungewelt.de/2016/05-26/001.php]

Die Gegenwehr der Menschen in Frankreich ist wenigstens handfester, als die der Deutschen, die sich von ein paar hingeworfenen Brotkrumen von ihrem Protest abbringen ließen.
Mit den bekannten Folgen.
Die staatlich verordnete Armut wurde von Rot/Grün in der BRD installiert.
Ich wünsche den Menschen in Frankreich, dass sie die Kraft haben, diesen Weg für ihr Land nicht zuzulassen.



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27.05.2016 ~ 19:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829235
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Wahnsinn!!!
In den Tagesthemen hat man angefangen sich sorgen zu machen wegen den anhaltenden Streiks in Frankreich.

Ob von den Streiks wohl auch die Fußball-EM betroffen sein wird fragt man sich dort.
Dem Deutschen kann man alles nehmen - nur nicht sein Bällchen.

Und noch eine kleine Empfehlung:





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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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28.05.2016 ~ 23:00 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829357
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Zitat:
gastli hat am 27. Mai 2016 um 19:12 Uhr folgendes geschrieben:
Dem Deutschen kann man alles nehmen - nur nicht sein Bällchen.


Der meisten Deutschen ganzer Stolz - mangels balls, die sie nicht haben.

Im Unterschied zu den Franzosen.



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29.05.2016 ~ 10:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829392
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Die Proteste in Frankreich.
Über die sich unser Mainstream am liebsten komplett ausschweigen würde.
Nur mal so zum Vergleich mit den hiesigen Verhältnissen, über die sich unsere Freunde und Helfer ständig so lauthals beschweren.



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Adeodatus
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29.05.2016 ~ 11:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Facebook Links sind nutzlos, da nicht jeder bereit ist bei dieser Datenkrage ein Nutzerkonto einzurichten.



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29.05.2016 ~ 14:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829403
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Diese Links auf Facebook, sollte jeder für sich als Angebot verstehen.

[Ob Google, Facebook oder dieses Forum.
Wer wenig Daten preisgeben will darf niemals online gehen, niemals bargeldlos zahlen, niemals irgendein Gerät nutzen, welches einen Microchip enthält.....]

Es ist die Seite des Fotografen Rémy Soubanère.
Sehr schöne authentische Bilder.
Hier ein anderer Link zu Flickr.



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30.05.2016 ~ 13:13 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829519
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Sehr beeindruckende Bilder des Widerstandes aus Frankreich aus den letzten Tagen. Unsere Klassenschwestern und -brüder kämpfen gegen ein Arbeitsmarktgesetz, das ihnen ihre erkämpften Rechte nimmt und den Unternehmern alles in den Arsch bläst. Der Kampf gegen die Regierung und die Polizei nimmt sehr weite Formen an. Es gibt Generalstreiks der Arbeiterinnen und Arbeiter und Massenproteste der Jugend, langsam wird's mit der Energieversorgung eng. Die Massen haben bereits angekündigt, die Fußball-EM zu stören, da die Regierung als Handlanger der Unternehmer nur die Sprache des Drucks und Kampfes versteht.
Diese Bilder aus Frankreich zeigen uns eine kämpfende Klasse und sie zeigen uns auch, dass es im Herzen von Europa möglich ist, solche Kämpfe zu führen. Nehmen wir uns auch in Deutschland öfter ein Beispiel an unseren Schwestern und Brüdern in Frankreich, Belgien und von überall. Wenn mal wieder die Erzieherinnen und Erzieher oder die Pflegerinnen und Pfleger für bessere Arbeitsbedingungen und eine gesellschaftliche Anerkennung ihrer Berufe streiken, dann lasst uns sie unterstützen, statt rum zu meckern, als wäre man persönlich der Mittelpunkt der Welt. Wenn die Gewerkschaften der Lokführer, Piloten, des öffentlichen Nahverkehrs und andere zum Streik aufrufen, lasst uns auch diese unterstützen, denn Streiks sind gerechtfertigt, auch wenn man selber einen komplizierteren Weg zur Arbeit hat! Es gibt tausend Beispiele dafür, wo wir in Deutschland untereinander Solidarität üben können, anstatt uns spalten zu lassen!
Wir stehen bei unseren kämpfenden Brüdern und Schwestern in Frankreich.
Vive la solidarité international!



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30.05.2016 ~ 14:27 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829525
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Zitat:
holgersheim hat am 30. Mai 2016 um 13:13 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Gewerkschaften der Lokführer, Piloten, des öffentlichen Nahverkehrs und andere zum Streik aufrufen, lasst uns auch diese unterstützen, denn Streiks sind gerechtfertigt,

Wenn hier dazu aufgerufen wird, genau die Unternehmen zu bestreiken, die sich als Lohndrücker am Markt behaupten, gebe ich Dir hundertprozentig Recht.

Werden allerdings die Unternehmen durch Streiks geschädigt, die ohnehin schon tariflich oder darüber hinaus vergüten, so begünstigt man dadurch letztendlich die Lohndrückerei und das verdient keineswegs noch Unterstützung!



Gestalten die Gewerkschaften den Streik so, dass er sich gegen die Bevölkerung und nicht gegen die Unternehmen richtet, so kann man von der Bevölkerung naturgemäß wenig Unterstützung erwarten.


Pfiffikus,
der sich an dieser Stelle womöglich wiederholt



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2016 ~ 09:02 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829639
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Es geht mir doch nicht um ein paar cent mehr in der Lohntüte. Das ist Kinderkacke. Es geht um die Verhinderung von sogenannten Reformen, die den Arbeitern weiteren Schaden zufügen.
Deutsche "wir haben uns alle lieb" Streiks sind sinn- und nutzlos. Unternehmen scheren sich doch einen Dreck um Streiks wie sie hier stattfinden. Selbstverständlich muss ein Streik möglichst großen Teilen der Bevölkerung so richtig weh tun. Kein Benzin, kein Strom, kein Wasser.... Anders kommt doch überhaupt keine Bewegung in die Sache. Damit kann die Rücknahme Reformen in Deutschland erzwungen werden. Streik um mehr Lohn ist Kinderkacke, die ich hier ausschließe.



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31.05.2016 ~ 10:54 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829651
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Zitat:
holgersheim hat am 31. Mai 2016 um 09:02 Uhr folgendes geschrieben:
Damit kann die Rücknahme Reformen in Deutschland erzwungen werden. Streik um mehr Lohn ist Kinderkacke, die ich hier ausschließe.

Sind die Gewerkschafter, für deren Unterstützung Du hier wirbst, jemals mit solchen Forderungen in Erscheinung getreten?

Bisher waren eine ganze Reihe von Streiks nicht darauf ausgerichtet, den Profit der Arbeitgeber zu schmälern, sondern vor allem die Tränendrüsen der geschädigten Bevölkerung zu stimulieren, während man gleichzeitig um deren Solidarität buhlt.



Pfiffikus,
der an die Gewerkschafter appelliert, die Streiks so zu organisieren, dass sie die Arbeitgeber und nicht die unbeteiligte Bevölkerung treffen



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2016 ~ 13:42 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829682
gelesener Beitrag - ID 829682


Zitat:
Pfiffikus hat am 31. Mai 2016 um 10:54 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der an die Gewerkschafter appelliert, die Streiks so zu organisieren, dass sie die Arbeitgeber und nicht die unbeteiligte Bevölkerung treffen


Lächerlich. Es gibt keine unbeteiligte Bevölkerung. Alle gehören dazu. Die "Arbeitgeber", (die tatsächlich die Arbeitnehmenden Ausbeutenden sind), zu "treffen" (ja womit denn?) bedeutet doch nichts weiter als eine Hand voll Kapitalisten in ihrem Elfenbeiturm belustigen. Als erstes muss man die noch schlummernde Masse treffen. Sie muss es spüren. Bis an die Existenz. Dann erhebt sie sich hoffentlich in Richtung derer die man nicht mit Kinderkacke-Streik um ein paar Cent erschüttern kann.
Es herrscht der Krieg der Reichen gegen die Armen. Dieser Klassenkrieg kann nur durch richtigen Kampf entschieden werden.



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Adeodatus
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31.05.2016 ~ 16:30 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829720
gelesener Beitrag - ID 829720


Zitat:
Als erstes muss man die noch schlummernde Masse treffen. Sie muss es spüren. Bis an die Existenz. Dann erhebt sie sich hoffentlich in Richtung derer die man nicht mit Kinderkacke-Streik um ein paar Cent erschüttern kann.


Wie sehr man die schlummernde Masse getroffen hat und sie dazu gebracht hat sich zu erheben haben die Streiks bei der Bahn und der Lufthansagezeigt. Die Akzeptanz für die Streikenden ist weiter gesunken. Das liegt m.E. auch daran das jede Gewerkschaft ihr eigenes Süppchen kocht und das Anliegen der Arbeitnehmer nicht der breiten Masse vermitteln kann oder will. Die Gewerkschaften sind durch ihre Nähe zur SPD auch während des Sozialabbaus zum zahnlosen Tiger mutiert.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2016 ~ 17:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829731
gelesener Beitrag - ID 829731


Zitat:
holgersheim hat am 31. Mai 2016 um 13:42 Uhr folgendes geschrieben:
Die "Arbeitgeber", (die tatsächlich die Arbeitnehmenden Ausbeutenden sind), zu "treffen" (ja womit denn?)

Habe ich doch geschrieben. Indem man den Arbeitgebern an die Einnahmen geht, anstatt unbeteiligten Bevölkerungsteilen zur Last zu fallen.

Entschließt man sich im Öffentlichen Dienst zu einem Streik, zum Beispiel im Nahverkehr, so halte ich es für falsch, die Straßenbahnfahrer zum Streik aufzurufen. Es würde völlig reichen, wenn man die Fahrscheinverkäuferinnen, die Automatenwarter und die Kontrolleure zum Streik auffordern würde. Natürlich darf dieser Streik in Form einer Pressemitteilung publiziert werden, damit er den Arbeitgebern wirklich weh tut.
Einen solchen Streik habe ich aber noch nicht erlebt. Vielmehr geht man den unbeteiligten Fahrgästen auf den Nerv. Und der Arbeitgeber kommt bei diesen "Streiks" vor Lachen nicht in den Schlaf, weil er jeden Tag, den der Zuschussbetrieb bestreikt wird, weniger zuschießen muss!

Analog könnte man in den Kindertagesstätten vorgehen, indem gerade die Abteilungen bestreikt werden, die für Gebühreneinzug usw. verantwortlich sind.


Pfiffikus,
der kein Verständnis mehr dafür aufbringen kann, wenn einzelne Branchen gegen die unbeteiligte Bevölkerung streiken



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2016 ~ 20:28 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829759
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Zitat:
Pfiffikus hat am 31. Mai 2016 um 17:12 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der kein Verständnis mehr dafür aufbringen kann, wenn einzelne Branchen gegen die unbeteiligte Bevölkerung streiken


Alle Branchen haben mit der ganzen Bevölkerung zu tun.

Jeder Streik betrifft auch andere Proletarier negativ. Wenn vollverblödete Proletarier sich dadurch angepißt fühlen, daß Streiks sie z.B. hindern, rechtzeitig willfährig ihrem Ausbeuter zur Verfügung zu stehen.

Das staatsnahe Gesindel in den Gewerkschaftsspitzen verrät selbstverständlich die Arbeiter. Wie schon erwähnt, arbeitet es sogar laut eigener Aussage für die Schmarotzer. Wenn z.B. Lokführer an Wochenenden statt an Werktagen streiken, um dann einen lausigen Abschluß als Sieg zu verkaufen.

Nebenbei:

Sag' mal, ist Dir in Deinem korrupten Mietmaulleben schon einmal der Begriff Arbeiter über die Lippen oder aus der Tastatur gekommen? Dir wird doch gar nicht gestattet, zu wissen, worum es bei Streiks geht.

Mieses Gesindel läßt sich eben sogar das Denken und Wissen verbieten. Vermutlich trägst Du Vollbart. Ich zumindest müßte beim Blick in den Spiegel kotzen. Aber Dir macht es vermutlich nichts aus, schon morgens in eine würdelose, korrupte Verräterfresse zu sehen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 31.05.2016 20:31.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2016 ~ 23:55 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829821
gelesener Beitrag - ID 829821


Zitat:
orca hat am 31. Mai 2016 um 20:28 Uhr folgendes geschrieben:
schon einmal der Begriff Arbeiter über die Lippen oder aus der Tastatur gekommen? Dir wird doch gar nicht gestattet, zu wissen, worum es bei Streiks geht.

Wenn es hier um die streikenden Kindergärtnerinnen, Lokführer und Straßenbahnfahrer ging, sind das nicht so die typischen Arbeiter.

OK, wenn man es ganz eng sähe, würden sie unter Umständen in diese Klassendefinition rein gequetscht einigermaßen passen. Hat eine Kindergärtnerin dieselbe Stellung zu den Produktionsmitteln wie ein Arbeiter in einem Industriebetrieb?


Pfiffikus,
der auch noch nie beobachtet hat, dass Du jemals von Funktionären geschrieben hättest



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01.06.2016 ~ 09:49 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829858
gelesener Beitrag - ID 829858


Zitat:
Pfiffikus hat am 31. Mai 2016 um 23:55 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn es hier um die streikenden Kindergärtnerinnen, Lokführer und Straßenbahnfahrer ging, sind das nicht so die typischen Arbeiter.


Was ist denn ein "typischer Arbeiter"? Ölverschmierter Blaumann, 40er Maulschlüssel in der Hand?

Solche Dummheiten kommen 'raus, wenn Jemand statt gesellschaftswissenschaftlichen Begriffen oberflächliches bürgerliches Gesabbel verwendet. Schon Marx wußte:

Zitat:
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.
(Manifest)



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01.06.2016 ~ 11:44 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829865
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https://books.google.de/books?id=3PXO21U...ltertum&f=false
Zitat:
Arthur Rosenberg
Demokratie und Klassenkampf im Altertum

F.E. Hoevels: Roter Leitfaden durch die römische Geschichte


Wenn Sie das Inhaltsverzeichnis gelesen haben wissen Sie woher Marx und Engels ihr Wissen haben.



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01.06.2016 ~ 12:08 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829869
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Zitat:
Meta hat am 01. Juni 2016 um 11:44 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Sie das Inhaltsverzeichnis gelesen haben


Ich bin da etwas gründlicher als Du. Wenn Du Dir aus Inhaltsverzeichnissen Inhalte zusammenzureimst, erklärt das so Manches an Deinen Beiträgen.

Zitat:
Jetzt lenken Sie wieder von sich ab und verleugnen sich, Holgersheim, wer zum Generalstreik eine Waffe mitnehmen will


Bekanntlich geht bei Aufständen gegen reaktionäre Regime die Gewalt immer von den Herrschenden aus, welche auf friedliche Demonstranten, Streikende oder Bittschriftenüberbringer schießen lassen. Gegen diese Gewalt wird letztlich immer Gewalt fortschrittlicher Kräfte erforderlich.

Wie schon der liebe und verehrte Genosse Stalin richtig erkannte, werden untergehende reaktionäre Klassen mit zunehmender Bedrängnis und Schwäche nicht nachgiebiger, sondern aggressiver und hemmungsloser. Während die Arbeiter nichts zu verlieren haben, als ihre Ketten, haben die Schmarotzer ihre Milliarden, ihr Luxusleben und ihre Macht zu verlieren und sind deshalb zu jedem Verbrechen bereit, dem man sich nur gewaltsam zur Wehr setzen KANN und deshalb MUSS.



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Adeodatus
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01.06.2016 ~ 13:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829896
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Was Dein Genosse Stallin übersehen hat ist das die Reichen immer eine Hälfte der Armen kaufen können, um die andere Hälfte umzubringen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 01.06.2016 13:25.



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01.06.2016 ~ 14:28 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829913
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Zitat:
Adeodatus hat am 01. Juni 2016 um 13:25 Uhr folgendes geschrieben:
Was Dein Genosse Stallin übersehen hat ist das die Reichen immer eine Hälfte der Armen kaufen können, um die andere Hälfte umzubringen.


Der liebe und verehrte Genosse Stalin, bitte. Soviel Zeit muß sein.

Oh, nicht immer. Mit dem käuflichen Gesindel gibt's nämlich ein Problem: Es kämpft nicht für seine Interessen, sondern für Geld. Und dieses möchte es auch noch bei guter Gesundheit ausgeben. Entsprechend lausig ist die Moral.

Dadurch gab es in allen Epochen erfolgreiche Revolutionen, durchaus zurückgeworfen durch Konterrevolutionen, aber Veraltetes kann sich immer nur begrenzt halten.

So wie Du faselten vorher auch die Mietmäuler der Feudalherren und vor denen die der Sklavenhalter.

Eine Konsequenz ist aus historischer Erfahrung aber unumgänglich: Die reaktionären herrschenden Klassen müssen konsequent beseitigt werden. In Venezuela - als aktuellem Beispiel - wurde das versäumt. Und das endet immer in blutigem Terror der reaktionären Kräfte.

Aber der Mensch ist lernfähig.



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Adeodatus
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01.06.2016 ~ 15:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829951
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Zitat:
Der liebe und verehrte Genosse Stalin, bitte. Soviel Zeit muß sein.


Nein das lasse ich mal. Ich verehre keine Machthaber die zu Lebzeiten wie Götzen angebetet wurden weil nur wenige den Mut hatten die dunkle Seite dieses Mannes anzusprechen. Ist aber hier nicht das Thema.

Zitat:
Eine Konsequenz ist aus historischer Erfahrung aber unumgänglich: Die reaktionären herrschenden Klassen müssen konsequent beseitigt werden. In Venezuela - als aktuellem Beispiel - wurde das versäumt. Und das endet immer in blutigem Terror der reaktionären Kräfte.


Wir sehen derzeit generell die Macht der Geheimdienste vor der keine Regierung auf der Welt sicher ist, es werden farbige "Revolutionen" organisiert um die revolutionären Tendenzen zu zerstören die zu wirklichen Veränderungen führen könnten. Die Zeiten haben sich tatsächlich geändert, die russische Oktoberrevolution war der letzte erfolgreiche Klassenkampf. In der Zukunft wird es so etwas nicht mehr geben weil die Mechanismen zur Unterdrückung der Bevölkerungen viel ausgefeilter sind als sie es vor 99 Jahren waren. Insbesondere „Terrorismusgesetze“ werden in Zukunft zum Abwürgen von Aufständen genutzt werden, da ist sehr viel Einschüchterungspotential dahinter welches sich die Machthaber insbesondere in der westlichen Welt geschaffen haben.

Wer auf Revolutionen zur Schaffung einer sozialistischen Gesellschaft setzt wird wohl auch in Zukunft enttäuscht werden. Der einzige Weg dorthin wird uns wahrscheinlich von den Ressourcen dieses Planeten gewiesen werden, denn wer sich mit dem Raubbau an der Natur beschäftigt wird entsetzt feststellen das die derzeitigen Gesellschaften und hier insbesondere die westlichen wirtschaften als wenn es kein Morgen gäbe. Und genau da liegt m.E. auch der Knackpunkt an dem der Kapitalismus sich selbst entsorgt.



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01.06.2016 ~ 15:52 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829965
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Die vegetativen Ressourcen werden erst in ca. 700 Jahren knapp, wenn die Weltbevölkerung nicht über 12 Mrd. wächst.
Beim nächsten Klimaeinbruch auf der Erde verhungern 3/4 der Menschen. Das kommt so ca. alle 1400 Jahre einmal vor. Das nächste mal um 2700 n.Chr.. Wenn die Menschheit bis dahin nichts dazulernte ist sie selber schuld.

@Adeodatus wer dazu in der Lage ist Verkehrs- und Informationswege lahm zu legen der hat die Macht. Sh. Lenin; dazu reichen in Deutschland ca. 1000 Mann. So viel IS-Terroristen dürften sich schon in Deutschland aufhalten.


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01.06.2016 ~ 16:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829987
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Zitat:
Meta hat am 01. Juni 2016 um 15:52 Uhr folgendes geschrieben:
Die vegetativen Ressourcen werden erst in ca. 700 Jahren knapp, wenn die Weltbevölkerung nicht über 12 Mrd. wächst.
Beim nächsten Klimaeinbruch auf der Erde verhungern 3/4 der Menschen. Das kommt so ca. alle 1400 Jahre einmal vor. Das nächste mal um 2700 n.Chr.. Wenn die Menschheit bis dahin nichts dazulernte ist sie selber schuld.


Ach Meta, wenn wir dich und deine Glaskugel nicht hätten.

Oh, der mit den 1000 IS-Terroristen ist echt gut.
Damit hast du dein volles Dünnschisslevel wieder erreicht.
Du machst das großartig.



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01.06.2016 ~ 16:53 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830000
gelesener Beitrag - ID 830000


Das Sie unverschämt sind weiß ich gastli, damit haben Sie mich sachlich nicht widerlegt.



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Reiner Engel   FT-Nutzer
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01.06.2016 ~ 17:49 Uhr ~ Reiner Engel schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830017
gelesener Beitrag - ID 830017


Sehr geehrte Frau Meta,
Wann ist jemand unverschämt? Es kommt auf das Auge des Betrachters an.
Frau Meta, ich meine Ihre unter Spamverdacht fallenden Beiträge sind eine Unverschämtheit. Ich unterstelle Ihnen, daß Sie aus purer Bosheit in Themen posten, um diese dadurch zu verfremden, in dem Sie vom eigentlichen Thema abweichen. Total dumm ist es, daß Sie selbst bei von Ihnen gestarteten Themen nicht in der Lage sind, beim Thema zu bleiben. Sie starten sintflutartig neue Themen, ohne vorher die Forumsuche zu nutzen, ob der Beitrag den Sie gerade posten wollen, in bestehende Themen passen würde. Andere User können das problemlos.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.06.2016 ~ 16:08 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829975
gelesener Beitrag - ID 829975


Zitat:
Adeodatus hat am 01. Juni 2016 um 15:24 Uhr folgendes geschrieben:
... die russische Oktoberrevolution war der letzte erfolgreiche Klassenkampf. ...


Du vergißt die cubanische und andere Revolutionen bis ins 3. Jahrtausend. Ich erwähnte Venezuela. Daß sie dort gerade vergeigt wird, liegt an der Ignoranz der Erfahrungen aus früheren Revolutionen und nicht an den Geheimdiensten.

Zitat:
Adeodatus hat am 01. Juni 2016 um 15:24 Uhr folgendes geschrieben:
Insbesondere „Terrorismusgesetze“ werden in Zukunft zum Abwürgen von Aufständen genutzt werden, da ist sehr viel Einschüchterungspotential dahinter


Das war früher noch wesentlich drastischer - vom Massenmord an den Pariser Kommunarden über Sozialistengesetze bis hin zu diversen Blutsonntagen. Auch die Weißgardisten mordeten sich nach der Oktoberrevolution hemmungslos durch's Land, unterstützt von 14 (!) Interventionsarmeen.

Das Lied vom Ende der Geschichte wurde wie gesagt schon von den Sklavenhaltern vor Jahrtausenden gesungen, und die Niederschlagung von Sklavenaufständen endete bekanntlich auch nicht mit der Erteilung eines öffentlichen Tadels an die Aufständischen, sondern mit gigantischen Massakern.

Also hör' auf, ständig das Wunschlied Deiner Herren herumzuträllern. Die Geschichte ist kein Wunschkonzert auch noch so reaktionärer und hemmungsloser Herrscher. Gerade dieser nicht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 01.06.2016 16:09.



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01.06.2016 ~ 13:35 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829899
gelesener Beitrag - ID 829899


Es sei denn es bricht gerade ein IS-Krieg und eine Flüchtlingskrise aus, dann sind die Menschen mit etwas anderem beschäftigt. Vor allem wenn der rote Terror auch in der Berliner Friedrichstraße und in der Leipziger Eisenbahnstraße zu Hause sind.
Siehe:
http://www.zeit.de/2016/06/leipzig-eisen...e-kriminalitaet
http://de.indymedia.org/2007/10/197371.shtml
http://www.berlin-besetzt.de/

Interessant die zementierte Teilung.

So etwas hat man heute im Griff orca. Sollte es eine rechte Revolution werden, weil die Linken nichts auf die Beine bekommen, dann gewinnt man die Linken gegen rechts und lässt sie sich beide aneinander abarbeiten bis wieder Ruhe herrscht.



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01.06.2016 ~ 14:13 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 829910
gelesener Beitrag - ID 829910


Zitat:
Meta hat am 01. Juni 2016 um 13:35 Uhr folgendes geschrieben:
eine rechte Revolution


Mit unsinnigen Wortkombinationen lassen sich nur Dummheiten formulieren.

"Rechte" Kräfte sind im politischen Sprachgebrauch die konservativen bis reaktionären Kräfte. Weshalb "rechts" nur in Kombination mit Konterrevolution verwendbar ist.

Eine "rechte Revolution" ist wie eine "sachkompetente, beliebte Meta". Man kann die Worte zwar so aneinanderreihen, aber sie ergeben keinen Sinn.



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02.06.2016 ~ 01:41 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830157
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Zitat:
orca hat am 01. Juni 2016 um 09:49 Uhr folgendes geschrieben:
Schon Marx wußte:

Zitat:
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.
(Manifest)

Der Marx wusste auch nicht alles. Die Berufsgruppen, die ich hier mal markiert habe, praktizieren typischerweise nicht als bezahlte Lohnarbeiter. Naja, Ärzte zum Teil.
Im Gegenteil: Im Regelfall haben sie sogar eigene Angestellte, werden also Arbeitgeber. Ist ein Anwalt ein Kapitalist, weil er Anwaltsgehilfen beschäftigt?


Zitat:
orca hat am 01. Juni 2016 um 12:08 Uhr folgendes geschrieben:
Während die Arbeiter nichts zu verlieren haben, als ihre Ketten, ...

Für Deutschland gilt das nicht, die Arbeiter haben gewiss mehr zu verlieren.


Zitat:
orca hat am 01. Juni 2016 um 18:09 Uhr folgendes geschrieben:
Eine erfolgreiche proletarische Revolution hat, neben der revolutionären Situation gemäß Lenin, auch noch weitere Bedingungen:

1. Eine große, gut organisierte und kampferfahrene kommunistische Partei.
2. Deren Einfluß auf die Massen.
3. Übergang von Teilen der Gewaltorgane (Polizei, Militär, Geheimdienste) auf die Seite der Revolutionäre.

Siehst Du in Deutschland und Frankreich wenigstens ansatzweise 1. und 2. gegeben, so dass es sich überhaupt lohnen würde, über den Wunsch von holgersheim mal nachzudenken?

Wir beobachten, sehr deutlich auch hier im Forum, dass die Kräfte erfolgreich gespalten werden. So kann die derzeit herrschende Klasse problemlos nach dem Motto regieren: "Teile und herrsche".
Was meinst Du, warum ich hier nicht müde werde, diverse Scharfmacher zu kritisieren und auf diesen Umstand hinzuweisen?

Und vergiss nicht: zu 1. gehört nicht nur Kampferfahrung. Sofort nach überstandenen Kämpfen müssen ausreichend Köpfe da sein, die auch in der Lage sind, eine Wirtschaft zu organisieren. Die dürfen nicht irgendwelchen Säuberungsaktionen zum Opfer fallen oder ins Ausland vergrault werden.



Pfiffikus,
der versteht, dass Lenin dieses heutige Wissen noch nicht in seine Lehren einbauen konnte



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02.06.2016 ~ 06:58 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830171
gelesener Beitrag - ID 830171


Gegen die 3. Kraft haben die Roten immer verloren, sogar im DDR-Sozialismus.

So lässt sich die Nächstenliebe einfach über die Feindesliebe erklären:
Jesus sagt du sollst auch deine Feinde lieben.

Da Füge ich einmal die Ergänzung hinzu:
So lange sie dir und deinen Nächsten in keiner Form einen Schaden zufügen.
Damit ist alles wesentliche gesagt.
Vorsicht vor den Heuchlern, welche von anderen immer mehr wollen als sie selbst zu geben bereit sind.

Barmherzigkeit und Mitleid sind keine Nächstenliebe.
Eindeutiger wäre vielleicht die Definition liebe deines gleichen wie dich selbst.


So kamen die Lügen in die Welt.

Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Was tot geschwiegen wird erlangt die Wiederauferstehung.
Das kann durch ein neues Erfahrung sammeln erfolgen, welches sehr zu Lasten der Erfahrung suchenden geht.

Siehe:
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Suche:
Concordanz Lomler Lügen 1830 -lesen ab Seite 492 / 6795
=---> dann erkennt ihr auch die heutigen Teufel an ihrem Tun.
Mit Luthers Worten auf zur neuen Reformation.
Tetzels Fetisch war einst Geld, heute ist es etwas anderes.
Shaitan und Iblis verkaufen sie uns heute als Nächstenliebe würde Luther sagen.

So werden die Lügen wieder aus der Welt verschwinden:

Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Würdet ihr euren Gott kennen könnte man euch nicht so vergewaltigen. Am Ende der Seite mache ich euch mit ihm bekannt, dann werdet ihr eure Verräter kennen.

Ein Land kann nicht mehreren Göttern dienen.

Liebe und Eifersucht: Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir.
D.h. den Götzen meines Nachbarn habe ich nicht mit Nächstenliebe zu bedenken.
Wo kommen wir sonst hin?
Aber die kirchlichen Frösche quaken schon wieder anders als Gott es will, außer in der östlichen EU.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 02.06.2016 07:01.



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02.06.2016 ~ 07:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830178
gelesener Beitrag - ID 830178


Zitat:
Meta hat am 02. Juni 2016 um 06:58 Uhr folgendes geschrieben:
Liebe und Eifersucht: Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir.
D.h. den Götzen meines Nachbarn habe ich nicht mit Nächstenliebe zu bedenken.
Wo kommen wir sonst hin?


Da sind wir schon.
Beim religiösen Irrsinn und seinen Folgen.
Dort gehört das hin.

Das Thema hier ist: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen

Ein Blick nach Frankreich lässt hoffen.
Die dort gelebte Demokratie ist noch wesentlich lebendiger.
Man wehrt sich gegen übergestülpte Regeln nach BRD-Vorbild.
Die Menschen dort wollen sich die sozialen Erungschaften nicht einfach klag- und wehrlos wegnehmen lassen.
Es hängt wieder Mal ein Hauch von 68 in der Luft von Paris.
Und hey, klar wird das von den hiesigen Qualitätsmedien mit Ekel und Abscheu kommentiert.



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02.06.2016 ~ 11:12 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830222
gelesener Beitrag - ID 830222


Ein Hauch Napoleon wäre besser, denn seine Taten veränderten Europa von Grund auf, außer Russland, dazu war die Zeit nicht ausreichend und der Leninismus war eine Diktatur im Gegensatz zur Machnowschtschina.

https://de.wikipedia.org/wiki/Machnowschtschina
Zitat:
Machnowschtschina
#
ff
Zerschlagung der Bewegung durch die Bolschewiki

Nachdem die Bolschewiki mit Unterstützung der Machnowschtschina den Kampf gegen die alten Mächte – die deutsch-österreichischen Besatzer und die Weißen Militärs – gewonnen und ihre Macht in Russland stabilisiert hatten, wandten sie sich gegen die Machnowschtschina, so wie sie zuvor in Russland anarchistische Kräfte niedergeschlagen hatten. Leo Trotzki führte die Bekämpfung der Machnowschtschina an und ordnete eine Zerstörung der Dörfer an, welche loyal zu Nestor Machno standen. Als jedoch Pjotr Nikolajewitsch Wrangel, ein General der Weißen Armee den Bolschewisten zu gefährlich wurde, verbündeten sie sich erneut mit den Anarchisten.[1] Nach der Vertreibung Wrangels unterlagen letztlich die anarchistischen Partisanen der Machnowschtschina gegen die Rote Armee. Die letzten Gruppen der Machnowschtschina wurden bis zum Sommer 1922 besiegt und aufgerieben. Die Ukraine wurde als Ukrainische Sowjetrepublik in die junge UdSSR einverleibt. Die Kommunistische Partei etablierte sich auch in der Ukraine zur beherrschenden Staatspartei bis zum Niedergang der UdSSR um 1991.

Machno selbst konnte sich mit einigen Kämpfern am 28. August 1921 verwundet nach Rumänien absetzen. Er verbrachte sein weiteres Leben im Exil. Er starb, unbeachtet von der Öffentlichkeit, 1934 in einem Pariser Armenhospital.

Als wichtigste Zeitschrift der Machnowschtschina, herausgegeben in Charkow, gilt Put k swobode (deutsch: Weg zur Freiheit).


Nestor Machno setzte bei seinen Hoffnungen auf die falschen Leute. Er strebte eine Rätedemokratie an.



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02.06.2016 ~ 11:55 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830223
gelesener Beitrag - ID 830223


Krass. Wo holst du immer wieder diesen Rotz her?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.07.2016 ~ 16:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 837314
gelesener Beitrag - ID 837314


Update zu: Ein Blick nach Frankreich lässt hoffen.
Die dort gelebte Demokratie ist noch wesentlich lebendiger.

Adieu Demokratie in Frankreich.

Zitat:
Regierung drückt umstrittene Arbeitsmarktreform durch
35-Stunden-Woche adieu, Kündigungsschutz gelockert: Eine Abstimmung dazu war der sozialistischen Regierung zu riskant. Mit einer Sonderregelung umging sie das Parlament.
[Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-...st-manuel-valls]



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22.11.2016 ~ 20:38 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856853
gelesener Beitrag - ID 856853


Wenn die Unternehmer nicht dafür sorgen das die Arbeitnehmer gut verdienen werden sie auch nicht gut verdienen. Wenn sie allerdings sehr gut verdienen wollen, so klappt das nur wenn auch die Arbeitnehmer sehr gut verdienen.
Wo Arbeit sich nicht lohnt verarmen die Menschen. Was dabei beachtet werden muss ist das die Kaufkraft ständig steigt, steigende Löhne allein bringen keine steigende Kaufkraft. Die Kaufkraft sollte im Verhältnis zur Produktion aller steigen.
Mit steigender Produktivität müssen auch die Löhne in nicht produktivitätsrelevanten Bereichen steigen. Nicht überall lässt sich die Produktivitätserhöhung mit den Anforderungen an die Arbeitskraft verbinden. Postbote und Paketdienst werden nicht effektiver. Da helfen nur noch Zustellautomaten.
Die Schranken der Globalisierung sind unterschiedliche Produktivität und daraus bedingte Lohn/Preissysteme. Welche bei weiterer Globalisierung zum weltweiten Kollaps führen, wenn die nötigen Lohn/Preis und Produktivitätsanpassungen in den Globalisierungszonen nicht möglich sind ist ein bilateraler Handel und eigene Währungen angesagt.
Was politisch nicht umgesetzt, transformiert wird, ist wirtschaftlich nicht beherrschbar; siehe € und Griechenland - kulturelle Mentalitäts- und Leistungsunterschiede in der Arbeitswelt sind produktive Hindernisse, welche auch nicht durch vorübergehende Subventionen sich beseitigen lassen.
Subventionen dürfen nicht Trägheit belohnen sondern sollten ein Ausgleich für unterbezahlte erhöhte Leistungen sein. Solche Machenschaften führen jedoch immer zu Gerechtigkeitslücken, welche das Klima in der Gesellschaft verderben.
Globalisierung kann so gesehen zu einem zweischneidigen Schwert werden und zu Konflikten führen, welche eine Globalisierungspause dringend erforderlich machen, damit nicht unbeherrschbare Anpassungskonflikte entstehen.



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22.11.2016 ~ 21:52 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856856
gelesener Beitrag - ID 856856


Zitat:
Meta hat am 22. November 2016 um 20:38 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Unternehmer nicht dafür sorgen das die Arbeitnehmer gut verdienen werden sie auch nicht gut verdienen. Wenn sie allerdings sehr gut verdienen wollen, so klappt das nur wenn auch die Arbeitnehmer sehr gut verdienen.


Obwohl Maschinen streiken, weil sie nicht geschmiert werden? Lachen
Näh, Unternehmer unternehmen die Industrie 4 Revolution.

Was sollen sie dann noch mit den Menschen anfangen?

Was bleibt, sind noch -Basteleien die von den Schlitzaugen ausgeführt werden.

Also die Unternehmer bekommen zwar etwas, aber verdienen es nicht.

Meister



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22.11.2016 ~ 22:19 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856861
gelesener Beitrag - ID 856861


Ich habe den Eindruck Sie haben die Sachdarstellung von mir nicht bis zu Ende gelesen und gedacht.
Teile und herrsche durch den Wechsel zwischen Globalisierung und Autarkie, wenn sich unwirtschaftliche Verhältnisse in der Wirtschaft einstellen.
Dazu bedient man sich der Politik.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 22.11.2016 22:23.



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