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Forum-Thueringen» Politik» Europapolitik » Wut auf die Regierung - Schwere Ausschreitungen in Budapest » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Wut auf die Regierung - Schwere Ausschreitungen in Budapest
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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
578 geschriebene Beiträge
Wohnort: West-Gera



22.09.2006 ~ 21:37 Uhr ~ jandark schreibt:
images/avatars/avatar-296.jpg im Forum Thüringen seit: 17.07.2005
1 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 25013
gelesener Beitrag - ID 25013


Zitat:
Original von Pfiffikus
... Andernfalls verlieren wir nur den Zusammenhang und eine neu in den Raum geworfene Frage lenkt uns unnötigerweise vom Thema ab.


Vom Thema sind wir schon lange weg.
Wenn ich mich nicht irre, ging es um die Proteste in Ungarn angesichts eines Lügeneingeständnisses des dortigen Regierungschefs.
Seit Simson auf unsere Finanzpolitik gelenkt hat, dreht es sich eigentlich nicht mehr um Ungarn und auch nicht mehr um ähnliche Wahllügen bei uns. Immerhin ist es bis jetzt noch nicht zu einem DDR-Thema geworden.
Aber: kann ja noch kommen.
Augenzwinkern


gruß

jandark



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



22.09.2006 ~ 21:41 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 25014
gelesener Beitrag - ID 25014


Halt, Halt,@ mausi.
Zur Rettung der deutschen Wirtschaft haben wir ja nun bald die höhere Mehrwertsteuer. Du wirst sehen, binnen kürzester Zeit erholt sich der kranke und heruntergewirtschaftete Markt wieder, alle arbeitswilligen Menschen werden in Lohn und Brot sein und niemand hat mehr Anlaß, kritisch oder gar unzufrieden zu sein. Augenzwinkern



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



22.09.2006 ~ 22:36 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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Beitrag Kennung: 25017
gelesener Beitrag - ID 25017


Zitat:
Original von mausi
Was du als positive Folgen siehst, sind deine ganz persönlich als Kunde irgenwo gesparten Cents.

Ich sehe nicht nur gespartes Geld sondern die Breite und Vielfalt der Produktpalette, die mir persönlich schon wieder zu groß ist. Unter den Bedingungen eines Staatsunternehmens hätte dies nie funktioniert. Funktionierender Wettbewerb bringt neben möglichst niedrigen Preisen auch neue und bessere Produkte und Angebote für die Kunden hervor.

Zitat:
Original von jandark
Seit Simson auf unsere Finanzpolitik gelenkt hat, dreht es sich eigentlich nicht mehr um Ungarn und auch nicht mehr um ähnliche Wahllügen bei uns.

Ich habe nicht beabsichtigt, Finanzpolitik zu diskutieren. Aber manche Aussagen hier im Thema, wie zu einer angeblichen Umverteilung von unten nach oben und zur Mehrwertsteuer, konnte ich nicht einfach so stehen lassen.

Zitat:
Original von Herasun
Zur Rettung der deutschen Wirtschaft haben wir ja nun bald die höhere Mehrwertsteuer. Du wirst sehen, binnen kürzester Zeit erholt sich der kranke und heruntergewirtschaftete Markt wieder, alle arbeitswilligen Menschen werden in Lohn und Brot sein und niemand hat mehr Anlaß, kritisch oder gar unzufrieden zu sein. Augenzwinkern

Die höhere Mehrwertsteuer dient nicht der Wirtschaft, sondern der Sanierung der Staatsfinanzen nachdem jahrelang der europäische Stabilitätspakt verletzt wurde.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



22.09.2006 ~ 23:42 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 25035
gelesener Beitrag - ID 25035


Zitat:
Original von Simson
Die höhere Mehrwertsteuer dient nicht der Wirtschaft, sondern der Sanierung der Staatsfinanzen nachdem jahrelang der europäische Stabilitätspakt verletzt wurde.


Wie interessant. Wenn die Staatsfinanzen einer Sanierung bedürfen, dann frage ich mich ernsthaft, wie Deutschland nun seine Kriegsbeteiligung im Libanon finanziert?
Zahlt das Herr Bush oder der Libanon selbst oder am Ende gar du und ich über eine höhere Mehrwertsteuer?
Eine Frage noch: Wo treibt es hin, dieses Schiff ohne Ruder und mit untauglichen Führungsoffizieren?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.045 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



27.09.2006 ~ 07:54 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 25654
gelesener Beitrag - ID 25654


Ich kann es einfach nicht lassen und bleibe beim Thema.

Die "Iswestija" bringt aus den Erfahrungen in den ehemaligen Sowjetrepubliken den folgenden Artikel:

Zitat:

MOSKAU, 26. September (RIA Novosti). Ungarn erlebt jetzt einen Regierungswechsel mit Methoden, die bereits in mehreren Ländern erprobt wurden - von Ex-Jugoslawien bis hin zu Georgien und von der Ukraine bis hin zu Kirgisien, schreibt der Politologe Wjatscheslaw Nikonow, Präsident des Fonds "Politika", am Dienstag in der "Iswestija".

Zunächst wird irgendein kompromittierendes Material veröffentlicht. Anschließend beginnt eine Kampagne unter der Losung "Die Regierung lügt die Nation an!" Organisiert werden Massenszenen auf der Straße, während der besonders aktive und gut trainierte Teil der Protestierenden Regierungsgebäude erstürmt und sich mit der Polizei rauft.

Eventuelle Opfer machen den Prozess nur emotionaler und verstärken die Argumente hinsichtlich einer Volksfeindlichkeit der Regierung, die nun gestürzt werden muss. Fragen der Legitimität und der Verfassungsmäßigkeit rücken dabei weit in den Hintergrund.

Wenn diese Methoden selbst im ruhigen Ungarn greifen, so sind sie überall anwendbar. Wenn alle westlichen Politiker und Medien seit mehreren Jahren bei solchen Revolutionsprozessen Beifall klatschen, muss das neue Revolutionäre inspirieren.

Unter den Globalisierungsbedingungen stimuliert das Anspornen des Revolutionsprozesses in einem Land eine Destabilisierung in anderen Ländern. Schwer zu sagen, wo es nächstes Mal explodiert - in Kiew, bei Paris, in Budapest oder in Bangkok. Anschließend kann aber die Revolutionswelle auch diejenigen erfassen, die sie initiiert haben.

Wenn man einen Revolutionsprozess stimuliert, lässt sich kaum kontrollieren, welche Farbe dieser Prozess annehmen wird. Im Jahr 1917 haben einheimische Revolutionäre und westliche Regierungen das Regime von Nikolaus II. mit Begeisterung gestürzt, als Folge haben wir eine mehr als 70 Jahre lange bolschewistische Herrschaft bekommen.

In letzter Zeit schienen all die Momente, die Ungarn aus den kommunistischen Zeiten als verletzend empfunden hatte, in Vergessenheit geraten zu sein. Die Haltung zu einer konstruktiven Zusammenarbeit schien die Oberhand gewonnen zu haben. Wladimir Putin hat seinerseits der Partei Gyurcsanys geholfen, als er kurz vor den Wahlen Budapest besuchte und gemeinsame Projekte in Milliardenhöhe ankündigte.

Im Zuge des Revolutionskampfes werden aber Denkmäler für sowjetische Befreiungssoldaten wieder geschändet, während die bei den Kundgebungen außer Rand und Band geratene Nazis unser Land im Zusammenhang mit den Ereignissen 1956 mit den übelsten Worten beschimpfen.
(Quelle: RIA Nowosti)




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27.09.2006 ~ 11:56 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 25669
gelesener Beitrag - ID 25669


Naja, ich weis da so genau auch nicht Bescheid. Aber sollen es wirklich nur Nazis gewesen sein, welche sowjetische Denkmale geschändet haben.
Die Ungarn haben nicht vergessen wieviel Leid die Besatzungsmacht über sie gebracht hat. Von "Befreiung" sprach dann kaum jemand. Das eine schlechte kann durch eine "Befreiung" des anderen schlechten nicht gerechtfertigt werden.
Um einen Sprung in die SBZ zu machen. Wieviele Denkmale wurden allein in Gera eingeschmolzen um das Denkmal auf den sowjetischen Hain zusammen zu bekommen.
Oder Berlin, die alten Berliner haben nicht vergessen das nach der sowjetischen Eroberung Berlin für 3 Tage zur "freien Stadt" von Stalin ausgerufen wurde.
3 Tage Plünderung, Vergewaltigung und Mord. Die deutschen Verbrechen rechtfertigen dieses Vorgehen noch lange nicht. Erst nachdem deutsche Kommunisten wiederholt beim Kommandanten vorstellig wurden, klangen diese Verbrechen langsam ab.
Ich kenne auch die ungarische Verfassung von damals nicht. Leider.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.045 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



07.10.2006 ~ 10:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 26408
gelesener Beitrag - ID 26408


Zitat:

Budapest. Über 100.000 Menschen sind am Freitagabend in Budapest gegen die ungarische Regierung auf die Straße gegangen. Die Demonstranten versammelten sich vor dem Parlamentsgebäude und forderten den Rücktritt von Regierungschef Ferenc Gyurcsany. Die Organisatoren zählten 350.000 Teilnehmer der Kundgebung. Oppositionsführer Viktor Orban verlangte in seiner Rede vor den Protestierenden eine "nationale Einheitsregierung", worunter er eine kommissarische Führung aus Experten versteht. Er legte eine "Ungarn-Charta" vor, die fünf Punkte enthält, darunter ein "Ja zur Verteidigung des Staatseigentums" sowie ein Bekenntnis zum gewaltfreien Protest. Man müsse "die moralische Ordnung" wiederherstellen. In ganz Ungarn blockierten am Freitag Bauern die Straßen.
(Wiener Kurier)


Komisch das die deutsche Presse diese Meldungen nicht bringt. Hat man hier Angst vor Nachahmung ?



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Thüringen



29.10.2006 ~ 19:16 Uhr ~ Siegfried schreibt:
im Forum Thüringen seit: 12.10.2006
67 erhaltene Danksagungen
RE: Wut auf die Regierung - Schwere Ausschreitungen in Budapest Beitrag Kennung: 29156
gelesener Beitrag - ID 29156


Ich schätze, dass es sich um die gleichen politischen Kräfte handelt, wie vor einigen Wochen. Und da haben auch vor allem nationalistische Jugendliche in Ungarn mit Gewalt ihren Unmut geäußert. Dies war die Folge der Aussage ihres Regierungschefs, dass er gelogen habe, um an der Macht zu bleiben.

Ich halte derartige Entwicklungen für ein gutes Zeichen, da das System in seinen Grundfesten ohnehin nur revolutionär, also mit einem ***

Diese Erkenntnis und die Konsequenzen werden wohl in naher Zukunft die Jugendlichen in vielen Ländern ziehen. Und vielleicht schwappt ja irgendwann mal die ************* Welle auch zum deutschen Michel über!!!


_______________________________
Nachtrag FT-Team
Mit * gekennzeichnete Wörter/Satzteile wurden auf Grund "Aufruf zur Gewaltanwendung" zensiert bzw. gelöscht.




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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



19.04.2011 ~ 01:08 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
Ungarns neue Verfassung Beitrag Kennung: 479282
gelesener Beitrag - ID 479282


Einige Jahre später sind es dann nur noch 7000 Menschen welche Kritik an ihrer Regierung üben:

Zitat:
Erneut blickt die europäische Öffentlichkeit voller Sorge nach Ungarn. Dort wurde heute eine neue Verfassung verabschiedet, die stark umstritten ist. Die Kritik: Regierungschef Viktor Orban beschränke damit Bürgerrechte und zementiere seine Macht. Und das, nachdem erst kürzlich das neue Mediengesetz der Ungarn massiv für Empörung sorgte.

http://www.rp-online.de/politik/ausland/...aid_988997.html





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