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RE: Die Mauer (1961-1989) |
Beitrag Kennung: 647177
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Dienstag, 13. August 2013 Stefan Liebich
Stefan Liebich bei der Gedenkveranstaltung zum 52. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer
Der Vorsitzende der Berliner Landesgruppe der LINKEN Bundestagsabgeordneten und Pankower Abgeordnete, Stefan Liebich, nimmt an der Veranstaltung zum 52. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer, um 10.30 Uhr, in der Kapelle der Versöhnung, Bernauer Straße 4 in Berlin-Mitte teil.
Anlässlich des 52. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer, am 13. August
1961 werden um 12.00 Uhr der Regierende Bürgermeister sowie Vertreter/innen des Berliner Senats, des Bundestages und des Abgeordnetenhauses von Berlin, der Bezirksverordnetenversammlung und des Bezirksamtes Friedrichshain-
Kreuzberg am Peter-Fechter-Mahnmal in der Zimmerstraße 26/27 Kränze und
Blumengebinde niederlegen.
Quelle: DIE LINKE
*Am 13. August 1961 wurde dem westdeutschem Imperialismus, mit dem Bau der Staatsgrenze in Berlin, das letzte Schlupfloch genommen. Eine Maßnahme die höchst dramatisch für die Menschen, aber für den weiteren Fortbestand der DDR nötig war. Jahrelang verließen bereits viele, in der DDR ausgebildete Fachkräfte, die sozialistische Wirtschaft in großen Teilen die DDR.
Am 09. November 1989 fiel dieses äußerst fragwürdige Bauwerk. Für immer?
Menschen aus Ost und West lagen sich glücklich in den Armen und spürten den "Wind of change."
Das Tragische an der Sache ist, das die Gründe für den Bau des Schutzwalls damals die westdeutschen Imperialisten selbst waren und nicht die Arbeiterklasse beider deutscher Staaten.
Auch wenn es für Einige heute unmenschlich erscheint, meine ich, das diese Mauer damals nötig war, um Schlimmeres zu verhindern.
Die Gegenwart beweist leider, das eine neue ideologische Mauer in den Köpfen einiger Deutscher wieder aufgerichtet wurde, die weitaus schlimmer ist.
Trotzdem, den 13. August 1961 darf man nicht vergessen.
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