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Forum-Thueringen» Politik» Europapolitik » Warum die europäische Union nicht funktionieren kann » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Warum die europäische Union nicht funktionieren kann
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 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Bernhard P. 12.11.2008 05:34
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann orca 12.11.2008 18:23
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Bernhard P. 12.11.2008 19:01
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Digedag 13.11.2008 03:24
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Bernhard P. 13.11.2008 04:13
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meister 13.11.2008 13:07
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann die_gute_fee 11.06.2008 13:27
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 05.11.2014 08:28
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Raussch 03.12.2014 15:16
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meister 04.01.2015 07:56
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann orca 04.01.2015 14:50
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 09.03.2015 13:18
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 13.03.2015 07:53
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Raussch 13.03.2015 11:35
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 08.05.2015 08:37
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 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 09.06.2016 10:57
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 23.06.2016 08:47
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann 61diddi 23.06.2016 11:28
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meta 23.06.2016 12:24
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 23.06.2016 13:54
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meta 23.06.2016 14:45
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Adeodatus 23.06.2016 16:19
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meta 23.06.2016 19:18
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann orca 23.06.2016 20:28
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 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Pfiffikus 01.07.2016 10:58
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 04.07.2016 08:32
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann gastli 04.07.2016 08:36
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meta 04.07.2016 09:03
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 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meta 13.06.2017 07:09
 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meta 04.11.2017 09:59
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 RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Meta 05.11.2017 14:09
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.11.2008 ~ 05:34 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 179275
gelesener Beitrag - ID 179275


Ignorante Uneinsichtigkeit ist in der Tat vorhanden, R300. Aber wohl auf der Seite der Kapitalismus-Befürworter. Denn dieses System hat genug Kriege, genug Not und Elend über die Menschen in der Welt gebracht. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Um seine Pläne durchzusetzen greifen die Imperialisten wohl auch auf ihre scheußlichste Erscheinungsform, den Faschismus zurück. Reichen denn die schrecklichen Erfahrungen aus zwei verheerenden Weltkriegen nicht?
Was nützt es sich über einen fehlenden Telefonanschluss in der DDR zu beklagen wenn dieser heute zum Großteil für irgendwelche hinterlistigen Händler (Sie haben gewonnen etc.) häufig missbraucht wird? Wenn Menschen tausende Kontakte zu Firmen führen mit dem häufigen Ergebnis ihren Job doch nicht zu bekommen?
Sicherlich war vieles in der DDR nicht in Ordnung. Aber das hat so tiefgreifende Ursachen die den Themeninhalt sprengen würden. Aber, die Stufe der sozialen Sicherheit wurde im Kapitalismus nie erreicht und wird nie erreicht werden. Der Kapitalismus wird von einer in die nächste Krise schlittern. Wir bekommen täglich genügend Anschauungsunterricht durch die Bankenkrise, durch Firmenpleiten, durch Massenentlassungen, durch Massenarmut, durch steigende Kriminalität, durch Bildungsnotstand.

Sollte das allles nicht Anlass genug sein an der weltweiten entgültigen Abschaffung dieses verbrecherischen Systems zu arbeiten? Oder muss letztendlich erst erneut wieder alles in Scherben fallen wenn sich die Zustände weiter erschreckend faschisieren?



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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12.11.2008 ~ 18:23 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 179376
gelesener Beitrag - ID 179376


Zitat:
R300 hat am 11. November 2008 um 22:30 Uhr folgendes geschrieben:
Warum und woran ist denn der "proletarische Internationalismus" gescheitert?


An der Übermacht der Antikommunisten. Und zwar der in den sozialistischen Staaten (sonst könnten sich ja die Pepublik Cuba und die DVRK nicht halten). So sind zum Beispiel Embargomaßnahmen der UdSSR gegen die DDR und andere sozialistische Staaten den Meisten unbekannt.

Ich muß hier darüber nichts schreiben, denn ich kann auf hervorrragende Analysen verweisen:

http://www.offen-siv.com/2004/04-03.htm

oder auch

http://www.amazon.de/Taubenfusschronik-o...3/dp/3000087737



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.11.2008 ~ 19:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 179380
gelesener Beitrag - ID 179380


Ich denke mal wenn jemand den Begriff "Proletarischer Internationalismus" ins Spiel bringt sollte man vielleicht klären was man darunter überhaupt versteh?:

http://www.geocities.com/komakml/pr/pr15...letInternat.htm

Die Solidarität der Arbeiter in allen Ländern ist daher die Grundbedingung damit das funktioniert wie das Marx bereits beschrieb.
Natürlich spielt der immer noch vorhandene und immer wieder durch das Kapital hochgespielte Antikommunismus eine wichtige Rolle. Das Kapital weiß wohl nur zugut was ihm blüht wenn sich die Proletarier aller Länder tatsächlich im marxschen Sinne vereinigen und das Übel gemeinsam an der Wurzel packen.

Ist jetzt nur die Frage hat die imperialistische Globalisierung, oder sagen wir besser eine Neuaufteilung der Welt unrrer die internationalen Monopole, tatsächlich die Chance die internationale Arbeitereinheit zu verhindern? Rein mathematisch gesehen besteht diese Chance nicht. Warum es dennoch gelingt imperialistische Pläne (noch) immer wieder durchzusetzen das liegt an der Tatsache dass das revolutionäre Klassenbewusstsein der Menschen immer noch zu gering ausgeprägt ist.

Die Mehrheit der Menschen will politische Veränderungen weltweit und es lohnt sich dafür zu kämpfen.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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13.11.2008 ~ 03:24 Uhr ~ Digedag schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 179478
gelesener Beitrag - ID 179478


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 12. November 2008 um 19:01 Uhr folgendes geschrieben:
Die Mehrheit der Menschen will politische Veränderungen weltweit

Woher nimmst du diese Erkenntnis? nachdenklich



Homepage von Digedag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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13.11.2008 ~ 04:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 179479
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Wenn man so sieht wieviel Menschen weltweit gegen soziale Missstände demonstrieren kann man zu der Ansicht gelangen. Es kann doch nicht logisch sein das Menschen den gegenwärtigen Sozialabbau auch noch gut und richtig finden.
Zumal außerdem auch noch jene Lügen gestraft werden die uns einst "blühende Landschaften" versprochen haben. Vom "Wohlatand für alle" redet ohnehin kaum noch ein Politiker.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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13.11.2008 ~ 13:07 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 179535
gelesener Beitrag - ID 179535


Das "Kapital von Marx" wurde doch wieder entdeckt.
Das ist doch auch schon etwas.
Das der Kapitalismus nicht ohne Steuerung, siehe Finanzkreise geht, wurde auch von Links und Rechts eingestanden.
Wer nicht hören will muss eben fühlen.
Die Rente ist sicher auch im Ars... wen man rechten Politologen glaubt.
Wer möchte darf ruhig sein Vermögen dort anlegen wie er es bis jetzt getan hat, da liegt es sicher, für unbelehrbare. Lachen Lachen Lachen
Unter dem Strich,schwarz hören und sehen kommt teuer zu stehen.

Manche müssen es eben erst lernen, was besseres konnte eigentlich nicht passieren.
Die Europäische Union wurde ja nicht frei gewählt sondern den Deutschen übergestülpt.
Nun darf man sich auch global gesehen, mit den Bankrott Staaten solidarisieren.
Mit gefangen mit gehangen?


Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 13.11.2008 13:27.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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11.06.2008 ~ 13:27 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 139774
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Zitat:
Pfiffikus hat am 10. Juni 2008 um 23:51 Uhr folgendes geschrieben:
Und wenn der deutsche Familienvater mit diesen Bedingungen zu konkurrieren hat, dann solltest du schon ein wenig mehr Verständnis für dessen Verbitterung aufbringen.


Ich habe für die Verbitterung des deutschen Familienvaters genauso viel Verständnis wie für den polnischen Fliesenleger, der hier für seine Familie das Auskommen erarbeitet.


Zitat:
Pfiffikus hat am 10. Juni 2008 um 23:51 Uhr folgendes geschrieben:
Ja. Aber sie ist nicht in Stein gemeißelt, sondern steht auf Papier. Und sie ist bereits vielfach angepasst worden. Warum sollte sie nicht in Sachen Volksentscheide aktualisiert werden?


Zitat:
Pfiffikus hat am 10. Juni 2008 um 23:51 Uhr folgendes geschrieben:
Weil dieser Text als Verfassungsentwurf in Deutschland mutmaßlich auf dem Wege eines Referendums keine Mehrheit gefunden hätte, lässt man diesen als "Vertrag" von diesen 614 Leuten abnicken.

Frage: Wer ist "man"?
In Deutschland war sowieso kein Referendum geplant, Bundestag und Bundesrat hätten auch über den Verfassungsentwurf abgestimmt, wenn das ganze Verfahren nicht gestoppt worden wäre.

Zitat:
[FONT=comic sans ms][I][B]Pfiffikus hat am 10. Juni 2008 um 23:51 Uhr
Soviel zum Einfluss des Wählers. Einmal Kreuzeln dafür, um Tausenden Einzelentscheidungen ein demokratisches Mäntelchen zu geben. Träum weiter, wenn dieser Traum so schön süß ist!
[...]
Mir scheint, du glaubst wirklich daran, dass die deutschen Wähler 2005 eine Legitimation für diesen Text abgegeben haben, der zum Zeitpunkt dieser Wahl bereits in einigen Ländern durchgefallen war und eigentlich am Wahltag vom Tisch gewesen sein musste? Nein, so viel Inhalt möchte ich in meine persönliche Wahlentscheidung von 2005 nicht nachträglich hinein interpretieren lassen. [/SIZE]


Ich glaube, Du hat nicht verstanden, was REPRÄSENTATIVE Demokratie ist...



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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05.11.2014 ~ 08:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 726007
gelesener Beitrag - ID 726007


Schöne neue EU?
Ein Ausblick, was wir von Junckers und Merkels EU-Riege erwarten dürfen - beziehungsweise müssen.



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Raussch
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03.12.2014 ~ 15:16 Uhr ~ Raussch schreibt:
RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 732315
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Meiner Meinung nach ist die Antwort auf diese Frage einfach. Die EU funktioniert nicht, weil Brüssel selbst denken nicht kann. Die EU segelt im US-Fahrwasser, indem sie sich abschafft. Das ist mit bloßem Auge zu sehen.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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04.01.2015 ~ 07:56 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 739522
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Zitat:
Raussch hat am 03. Dezember 2014 um 15:16 Uhr folgendes geschrieben:
Die EU funktioniert nicht, weil Brüssel selbst denken nicht kann. Die EU segelt im US-Fahrwasser, indem sie sich abschafft. Das ist mit bloßem Auge zu sehen.


Nicht doch, weil sie zusammengetreten wurden. großes Grinsen
Also gar nicht gewählt oder teilweise solange gewählt bis sie gewonnen hatten.
Eigentlich sind alle zusammengetreten um Kriege zu verhindern. Ja

Das erste nach dem Zusammenschluss war, Deutschland lässt Bomben auf Jugoslawien fallen, das nächste war Deutschland bohrt Brunnen in Afghanistan.
Vom Ami und seiner Rolle im Irak, Gott sei gelobt getrommelt und gepfiffen nicht zu reden.
Was hat die übergestülpte EU unter dem Strich erreicht? nischt außer einer neuen Währung, geheimen KZ in Polen,und militärischer Nato Erweiterung bis an Putins Grenze.
Ist doch makaber, die einen machen Selbstmordanschläge für Jungfrauen, die anderen werden gesegnet das sie ohne Jungfrauen in den Himmel kommen.
So was aber auch wieder, diese Ungerechtigkeit.

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 04.01.2015 08:48.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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04.01.2015 ~ 14:50 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 739609
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Zitat:
Raussch hat am 03. Dezember 2014 um 15:16 Uhr folgendes geschrieben:
Die EU funktioniert nicht


Hmm, inwiefern nicht? Als Institution zur Aushebelung nationaler sozialer Gesetze und zur Erhöhung der internationalen Konkurrenzfähigkeit des europäischen (überwiegend deutschen und französischen) Finanzkapitals sowie als militärischer Zusammenschluß zur Vertretung dessen Interessen mittels Aggressionskriegen sowie zur grenzübergreifenden Ausspähung und Bekämpfung fortschrittlicher Kräfte arbeitet sie hervorragend. Ebenfalls zur Ausplünderung der EU-Peripherie und politische wie ökonomische Unterwerfung unter die B'R'D-dominierte Troika (EWF, EZB und EU-Kommission).

Nur Idioten meinen, die EU sei eine Interessenvertretung der EU-Insassen. Sie ist eine Interessenvertretung der EU-Bürger (also des Bürgertums, der Bourgeoisie, insbesondere der Großborugeoisie). Und als solche funktioniert sie hervorragend. Wiederum nur die Idioten unter den Insassen halten sich falscherweise für Bürger, weil ihnen das die Bürger verlogenerweise so erzählen lassen.



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09.03.2015 ~ 13:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 754242
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“2017 wird in Frankreich gewählt, dann ist der Euro am Ende”
Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck erklärt in einem Vortrag, warum die Eurozone an der ungleichen Wettbewerbsfähigkeit ihrer Mitgliedsländer zu scheitern droht.





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13.03.2015 ~ 07:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 754917
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EU-Kritik von Inger Rauscher, die Bevollmächtigte des EU-Austritts-Volksbegehren in Österreich leicht verständlich ausgedrückt.





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Raussch
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13.03.2015 ~ 11:35 Uhr ~ Raussch schreibt:
RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 754933
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Warum kann die europäische Union nicht funktionieren?
Es ist einfach unmöglich, viele Staaten unter einem Dach zu vereinigen. Denn jeder Staat hat seine nationalen politischen und wirtschaftlichen Interessen und würde nie auf seine Souveränität wegen der illusorischen europäischen Einheit verzichten. Wir Europäer sind verschieden!



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08.05.2015 ~ 08:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 765024
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Zitat:
Bei den Parlamentswahlen in Großbritannien sind die Konservativen von Premier David Cameron einer Prognose zufolge stärkste Kraft geworden. Sie kommen demnach auf 316 Sitze im Parlament. Der Abstand zur zweitplatzierten Labour Party von Herausforderer Ed Miliband ist demnach überraschend groß - Labour kommt laut der Nachwahlbefragungen nur auf 239 Sitze.
...
Bleibt Cameron im Amt - so wie es aussieht - droht ein Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Darüber will der Konservative die Briten im Jahr 2017 in einem Referendum abstimmen lassen.
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/wa...-a-1032714.html]

Auch in England sind die Konservativen eine Partei für die Ungebildeten und einfachen Leute.
Die Konservativen sind für die Wirtschaft unattraktiv geworden, weil sie sich zu sehr auf gesellschaftliche Repressalien konzentrieren.
Homophobie, Abtreibungsverbot, Vernachlässigung der Bildung und Gesundheit sowie „Einwanderer raus!“ sind wirtschaftsfeindliche Impulse.
Sanktionen gegen Russland, Sanktionen gegen den Iran .... sind für Unternehmer ein Graus.
Und in diesem Kontext finden sich auch Verbündete in der BRD.
Großbritannien raus aus der Europa ist der feuchte Traum der Rechtsextremen, Xenophoben und Doofen.



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06.07.2015 ~ 20:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 773055
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BRANDAKTUELL !!!!

Gregor Gysi hat als Sprecher der PDS 1998 in einer geradezu unheimlichen Präzision vorausgesagt, wie der Euro crashen wird.

Zitat:

Eurovisionen
Damals wurde er verhöhnt: Gysi sagte Euro-Crash präzise voraus
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.07.15 14:22 Uhr | 37 Kommentare

Gregor Gysi hat als Sprecher der PDS 1998 in einer geradezu unheimlichen Präzision vorausgesagt, wie der Euro crashen wird: Europa könne nicht auf dem Primat des Geldes aufgebaut werden. Das reiche nicht als politische Idee. Gysi hat recht behalten.
Ihren XING-Kontakten zeigen

Protokoll des Bundestages vom 23. April 1998:

Dr. Gregor Gysi (PDS): Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Zunächst noch ein Wort an den Abgeordneten Hans-Dietrich Genscher: Sicherlich sind die politischen Unterschiede zwischen uns beiden, aber vor allem auch zwischen der Gruppe der PDS und der Fraktion der F.D.P. und den dahinterstehenden Parteien gewaltig, insbesondere wenn ich an die Wirtschafts- und Finanzpolitik denke. Das ändert aber nichts daran, daß wir diese Gelegenheit Ihrer Abschiedsrede im Bundestag nutzen möchten, um Ihnen unseren Respekt für Ihre Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten sowohl im Bundestag als auch in der Bundesregierung zum Ausdruck zu bringen.

(Beifall bei der PDS)

Es war hier viel die Rede von europäischer Integration.Zweifellos ist die Einigung Europas ein großes politisches Ziel. Ich erinnere mich an die Tage, als die Mauer fiel, als die Diskussion um die Herstellung der deutschen Einheit begann und als die bange Frage gestellt wurde: Was wird das nun? Wird das ein deutsches Europa, oder wird es ein europäisches Deutschland? Diese Frage hat damals nicht nur die Außenpolitikerinnen und Außenpolitiker in diesem Land und in anderen Ländern bewegt, sondern viele Menschen.

Die Frage, die sich bei der heutigen Debatte ergibt, ist meines Erachtens eine andere: Wie kommt man zu einer europäischen Integration? Kommt man tatsächlich zu einer europäischen Integration, indem man ein Europa der Banken schafft? Oder käme man nicht viel eher zu einer europäischen Integration, wenn man über den Weg der Kultur, wenn man über den Weg der Chancengleichheit in den Gesellschaften,

(Beifall bei der PDS)

wenn man über den Weg der Angleichungsprozesse und das Ziel der sozialen Gerechtigkeit ein solches Europa integriert?

Das ist unsere grundsätzliche Kritik an dem Vorhaben, über das es heute zu beschließen gilt. Man kann einen Kontinent nicht über Geld einen. Das hat in der Geschichte noch niemals funktioniert, und das wird auch hier nicht funktionieren.

Sie, Herr Genscher, haben vor allem davor gewarnt, daß es schlimme Folgen hätte, wenn die Europäische Währungsunion scheiterte. Ich behaupte, sie kann auch scheitern, wenn man sie einführt, nämlich dann, wenn die Voraussetzungen nicht stimmen.

(Beifall bei der PDS)

Darüber müßte nachgedacht und, ‚wie ich finde, auch länger diskutiert werden. Ich sage: Im Augenblick wird das ein Europa für erfolgreiche Rüstungs- und Exportkonzerne, für Banken, vielleicht noch für große Versicherungen. Es wird kein Europa für kleine und mittelständische Unternehmen, kein Europa für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, kein Europa für Gewerkschaftsbewegungen und auch kein Europa für die sozial Schwächsten in den Gesellschaften der Teilnehmerländer.

Wie verhält sich denn Deutschland zu diesem wirklichen europäischen Integrationsprozeß? Ist es

nicht so, daß es die Union – auch unter Kritik der F.D.P. – vor kurzem abgelehnt hat, auch nur den Kin dern von Eltern, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben und die noch eine andere Staatsangehörigkeit haben, die deutsche Staatsangehörigkeit zu gewähren?

(Beifall bei der PDS)

Wer dazu nein sagt, will doch gar keine Integration, zumindest nicht auf dieser kulturellen, auf dieser menschlichen Ebene, auf die es in diesem Zusammenhang ankäme.

Ich weise darauf hin, daß die Bundesregierung den Euro vehement gefordert und gefördert hat, es aber gleichzeitig abgelehnt hat, die Arbeitslosigkeit europapolitisch anzugehen. Von dem, der die Arbeitslosigkeit nicht europäisch bekämpfen will, behaupte ich, daß dessen Integrationswille nur auf einer Strecke ausgebildet ist, und zwar im Hinblick auf das Geld, aber nicht bezüglich der sozialen Frage, bei der dies wichtig wäre.

(Beifall bei der PDS)

Wir alle wissen, daß wir es mit sehr ernstzunehmenden, auch rechtsextremistischen Erscheinungen in unserer Gesellschaft zu tun haben, daß Rassismus zunimmt, daß zum Beispiel in einem Land wie Sachsen- Anhalt das Ansehen rechtsextremistischer Parteien leider zunimmt. Das alles macht uns große Sorgen.

Ich sage: Da ist eine richtige, eine die Menschen mitnehmende, an ihre sozialen Interessen anknüpfende europäische Integrationspolitik entscheidend. Wenn man sie unter falschen Voraussetzungen betreibt, dann wird sie der Keim zu einem neuen Nationalismus und damit auch zu steigendem Rassismus sein. Das ist unsere große Sorge, die wir hier formulieren wollen.

(Beifall bei der PDS)

Hier ist gesagt worden, daß es in Europa ohne Euro keinen Abbau von Arbeitslosigkeit geben werde. Das verstehe ich überhaupt nicht. Täglich wird uns erzählt, daß in bestimmten europäischen Ländern Arbeitslosigkeit durch verschiedenste Maßnahmen erfolgreich abgebaut wurde, ohne daß es den Euro gab. Ich halte es immer für gefährlich, wenn scheinbar zwingende Zusammenhänge hergestellt werden, die in Wirklichkeit nicht existieren, nur um ein anderes Ziel damit begründen und erreichen zu können.

(Beifall bei der PDS)

Im Gegenteil, der Euro birgt auch sehr viele Gefahren für Arbeitsplätze, und es bringt uns gar nichts, auf diese nicht einzugehen. Der Bundeskanzler ist heute mehrmals historisch gewürdigt worden. Ich werde mich an dieser Würdigung zu Ihrem Wohle nicht beteiligen, Herr Bundeskanzler.

(Hans Michelbach [CDU/CSU]: Das wollenwir auch nicht! Das wäre völlig falsch!)

Ich würde mich an Ihrer Stelle nicht so sehr in der Vergangenheit definieren lassen. Das birgt ja auch Probleme. Man kann natürlich leicht den Euro einführen, wenn man sagt: Es wird eine andere Regierung sein, die ihn auszubaden hat. Das ist natürlich auch ein Problem, vor dem wir hier stehen.

(Beifall bei der PDS – Zurufe von der CDU/CSU)

– Ja, unterhalten wir uns über die Voraussetzungen. Fangen wir mit den Demokratiedefiziten an, die es in Europa gibt. So haben zum Beispiel sehr viele Juristen erklärt, ob wir heute im Bundestag ja oder nein zum Euro sagten, ob der Bundesrat morgen ja oder nein zum Euro sagen werde, sei unerheblich. Er werde in jedem Falle kommen, weil dies nämlich längst mit dem Vertrag von Maastricht ratifiziert sein und im Grunde genommen kein Weg daran vorbeiführe.

(Beifall bei der PDS)

Am 2. Mai tagt das Europäische Parlament. Hat es in der Frage der Einführung des Euro, in der Frage der Herstellung der Währungsunion etwas zu entscheiden?

Es hat nichts zu entscheiden. Es hat nur mitzuberaten. Selbst wenn dort eine große Mehrheit nein sagen würde, würde das an der Einführung des Euro zum 1. Januar 1999 nichts mehr ändern. Da wird das gesamte Defizit deutlich, das dieser Vertrag in Fragen der Demokratie mit sich bringt. Wir schaffen eine europäische Währung, haben aber keinen europäischen Gesetzgeber, keine europäische Verfassung, keine garantierten europäischen Rechte und verlagern die Funktionen vom Parlament auf die Exekutive in Brüssel. Das heißt, wir heben die Gewaltenteilung in der Gesellschaft schrittweise auf,

(Beifall bei der PDS)

damit sich dann die jeweilige Bundesregierung und auch die Regierungen der anderen Länder und deren Parlamente auf Brüssel herausreden und sagen können: Wir können in diesen Fragen gar keine nationale Politik mehr machen, weil uns die Möglichkeiten genommen sind. Aber wir haben eben kein demokratisches europäisches Äquivalent. Das ist ein Hauptmangel der Verträge von Maastricht und Amsterdam.

Ich behaupte, der Euro kann auch spalten; denn er macht die Kluft zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Union und jenen, die nicht Mitglieder der Europäischen Union sind, nicht kleiner, sondern größer. Der Weg gerade für die osteuropäischen Länder, für die sich Herr Genscher so eingesetzt hat, in die Europäische Union wird dadurch nicht leichter, sondern schwieriger werden.

(Beifall bei der PDS)

Er unterscheidet innerhalb der Mitgliedsländer der EU zwischen jenen, die an der Währungsunion teilnehmen, und jenen, die daran nicht teilnehmen. Das ist das erste Mal eine ökonomische und finanzpolitische Spaltung zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Union.

Er unterscheidet aber auch und stärker die Euro-Länder. Ob Frau Matthäus-Maier, ob die Sprecherin der Grünen, ob CDU/CSU oder F.D.P., alle würdigenam Euro, daß sich die Exportchancen Deutschlands erhöhen würden. Wenn das dann so ist, dann müssen doch andere Produktionsunternehmen in anderen Ländern darunter leiden. Anders ginge es doch gar nicht.

(Beifall bei der PDS)

Das heißt, wir wollen den Export Deutschlands erhöhen und damit die Industrie in Portugal, Spanien und anderen Ländern schwächen. Die werden verostdeutscht, weil sie diesem Export nicht standhalten können. Das ist eines der Probleme, das zu einer weiteren Spaltung innerhalb Europas führt.

(Beifall bei der PDS)

Das zweite ist: Es geht selbst innerhalb der verschiedenen Länder um unterschiedliche Regionen. Es haben doch nur die Regionen etwas davon, die in erster Linie vom Export leben. Was ist denn mit jenen Regionen auch in Deutschland, die kaum exportieren? Sie wissen, daß der Exportanteil der ostdeutschen Wirtschaft fast null ist. Sie hat überhaupt nichts davon. Im Gegenteil, die Binnenmarktstrukturen werden durch Billigprodukte und Billiglöhne systematisch zerstört werden.

(Beifall bei der PDS)

Deshalb sage ich: Es ist ein Euro der Banken und der Exportkonzerne, nicht der kleinen und mittelständischen Unternehmen, die auf den Binnenmarkt angewiesen sind, nicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Wir haben es mit einem weiteren Problem zu tun, nämlich dem, daß der Reichtum in diesem Europa

wachsen wird, aber in immer weniger Händen liegen wird. Dafür ist Deutschland ein lebendiges Beispiel.

Lassen Sie mich nur eine Zahl nennen. 1990, nach der Herstellung der deutschen Einheit, hatten wir in der Bundesrepublik Deutschland ein Sparvermögen von etwas über 3 Billionen DM. Das sind 3000 Milliarden DM. Ende 1996 hatten wir ein privates Sparvermögen von 5 Billionen DM, das heißt, von 5000 Milliarden DM. Im Durchschnitt hat jeder Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland ein Sparguthaben von 135 000 DM. Nun können sich die Bürgerinnen und Bürger einmal ausrechnen, wie weit sie unter diesem Durchschnitt liegen. Dieser Durchschnitt kommt dadurch zustande, daß in 10 Prozent der Haushalte der Reichtum so gewachsen ist.

Da sagt doch der Herr Merz von der CDU/CSU, daß es die größte Katastrophe wäre, wenn nach einem Regierungswechsel die Reformen rückgängig gemacht würden. Was heißt denn das? Wollen Sie ein Europa, einen Euro mit immer mehr Kürzungen des Rentenniveaus? Wollen Sie ein Europa mit immer mehr Zuzahlungen für Kranke bei Medikamenten und bei ärztlichen Behandlungen? Das waren doch Ihre Reformen. Wollen Sie ein Europa, in dem 10 Prozent der Bevölkerung sinnlos immer reicher werden und andere immer mehr draufzahlen müssen? Das ist das Ziel Ihrer Politik. Ich finde, diese Reformen müssen unbedingt rückgängig gemacht werden.

(Beifall bei der PDS)

Was hat denn die Vermehrung des privaten Vermögens bei 10 Prozent der Bevölkerung um 2000 Milliarden DM in sechs Jahren – das muß man sich einmal überlegen – der Wirtschaft gebracht? Welche Investitionen sind denn davon getätigt worden? Welche Arbeitsplätze wurden denn geschaffen? Weder m Osten noch im Westen hat es etwas gebracht. Der wachsende Reichtum hat nur zu noch mehr Arbeitslosen geführt. Deshalb ist das der falsche Weg nach Europa.

(Beifall bei der PDS)

Mit der Demokratiefrage hängt übrigens auch zusammen, daß Finanz- und Geldpolitik kaum noch möglich sein werden. Die Zuständigkeit hierfür wird an die Europäische Zentralbank abgegeben. Sie wird dadurch anonymisiert. Damit wird erreicht, daß sich die Regierungen herausreden können, indem sie es auf die Bank schieben, und erklären können, daß sie keine politischen Spielräume haben, weil die Europäische Zentralbank bestimmte Vorgaben gemacht hat. Wer so eine Politik einleitet, zerstört Demokratie, denn Auswahl haben die Menschen nur in der Politik und nicht bei der Bank. Da haben sie nicht zu entscheiden. Das ist die Realität in dieser Gesellschaft und auch in anderen europäischen Gesellschaften.

(Beifall bei der PDS)

Unsere größte Kritik richtet sich aber auf einen anderen Punkt; das ist das Wichtigste: Wer europäische Integration will, muß europäische Angleichungsprozesse einleiten. Dazu würde gehören, die Steuern zu harmonisieren, die Löhne und Preise anzugleichen und auch soziale, ökologische und juristische Standards anzugleichen. Es macht ökonomisch einen großen Unterschied, ob es gegen irgend etwas ein Einspruchsrecht gibt oder nicht. In dem einen Fall ist es nämlich teurer als in dem anderen Fall.

Wenn Sie das alles politisch nicht leisten und statt dessen sagen, wir führen eine Einheitswährung ein, um die Angleichungsprozesse zu erzwingen, dann sagen Sie damit doch nichts anderes, als daß Sie ganz bewußt Lohnwettbewerb, also in Wirklichkeit, Lohndumping und Kostendumping, organisieren wollen.

(Beifall bei der PDS)

Den größten Vorteil hat immer derjenige mit den niedrigsten Steuern, den niedrigsten Löhnen, den niedrigsten Preisen und den niedrigsten ökologischen, juristischen und sozialen Standards; dieser wird sich durchsetzen. Das führt zu einem Europa des Dumpings, des Abbaus nach unten. Wer so etwas organisiert, der – das behaupte ich – organisiert nicht nur Sozial- und Lohnabbau, sondern er organisiert auch zunehmenden Rassismus. Das mag nicht bewußt geschehen, aber es wird die Folge sein. Heute erleben wir das schon auf den Baustellen in Deutschland und in anderen Ländern.

(Beifall bei der PDS)

Deshalb sagen wir: Das ist der falsche Weg. Wir hätten hier einen anderen einschlagen müssen. Erst wenn wir die Angleichungsprozesse politisch gemeistert hätten, hätte man am Schluß der Entwicklung als Krönung eine Einheitswährung einführen können.

Wer aber die Angleichung über die Währung erzwingt, der erzwingt eine Angleichung nach unten mit all ihren katastrophalen sozialen Folgen. Alle Fraktionen, die heute zustimmen, haften dann auch für die Folgen, die dadurch eintreten, unabhängig davon, welche Motive sie dabei haben.

(Beifall bei der PDS)

Es ist davon gesprochen worden, daß eine Währung Frieden herstellen kann. Ich glaube das nicht. Das gilt nur, wenn die Voraussetzungen dafür stimmen. Nämlich nur dann, wenn es gelingt, Spannungen abzubauen, ist eine Währung friedenssichernd. Wenn aber dadurch neue Spannungen entstehen, kann auch eine gegenteilige Wirkung erzielt werden.

Das wissen Sie. Sie wissen, daß die einheitliche Währung in Jugoslawien keinen Krieg verhindert hat. Er war einer der schlimmsten der letzten Jahre. Lassen Sie mich als letztes sagen: Der Hauptmakel dieser Währungsunion wird bleiben, daß Sie die deutsche Bevölkerung nicht gefragt haben. Sie hätten in dieser entscheidenden Frage einen Volksentscheid durchführen müssen. Dann hätten Sie auch Ihrer Aufklärungspflicht nachkommen müssen. Das widerspricht, Herr Kollege Merz, nicht parlamentarischer Demokratie. Auch Frankreich, Dänemark und Irland sind parlamentarische Demokratien und haben dennoch einen Volksentscheid durchgeführt.

Nein, man kann das Volk nicht nur wählen lassen. In wichtigen Sachfragen muß man es auch zu Entscheidungen und zum Mitmachen aufrufen. Anders wird man Integration in Europa nicht erreichen.

(Beifall bei der PDS)

[Quelle: http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/13/13230.asc]



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25.04.2016 ~ 07:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 824066
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Im Rennen der Nationen, wer am tiefsten in den Hintern der Amerikaner steckt, hat die Merkel den Cameron überholt.
Und Obama ist begeistert.



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09.06.2016 ~ 10:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 831445
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Zitat:
Panne in Großbritannien
Computerchaos vor Brexit-Abstimmung

Hunderttausende Briten wollten sich für das Brexit-Referendum registrieren. Doch kurz vor Fristende um Mitternacht brach die Website zusammen. Die Cameron-Regierung - nicht ganz unschuldig an der Panne - versucht Schadensbegrenzung.
[Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/compute...brexit-101.html]

Nein.
Tatsächlich.
Na sowas.
Die Cameron-Regierung - nicht ganz unschuldig an der Panne.
Wer hätte so etwas gedacht?



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23.06.2016 ~ 08:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833182
gelesener Beitrag - ID 833182


Heute ist des Tag der Tage.
Die Briten stimmen über den verbleib in der EU ab.

Sollten sie bleiben muss dringend ein neues Referendum her.
EU weit.
Ob wir die Briten überhaupt in der EU haben wollen.

Sehenswerte Videos
Was Ramstein und BREXIT mit Krieg zu tun haben
mit Klaus Hartmann, Oskar Lafontaine, Albrecht Müller und Willy Wimmer


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23.06.2016 ~ 11:28 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833197
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Vom Standpunkt der ökonomischen Bedingungen des Imperialismus, d.h. des Kapitalexports und der Aufteilung der Welt durch die "fortgeschrittenen" und "zivilisierten" Kolonialmächte, sind die Vereinigten Staaten von Europa unter kapitalistischen Verhältnissen entweder unmöglich oder reaktionär.

[...]

Die Ungleichmässigkeit der ökonomischen und politischen Entwicklung ist ein unbedingtes Gesetz des Kapitalismus.


(Quelle: Über die Losung der Vereinigten Staaten von Europa Wladimir Iljitsch Lenin, gedruckt nachzulesen in: Lenin Werke, Band 21, Seite 342-346; Dietz Verlag Berlin, 1972)



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23.06.2016 ~ 12:24 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833205
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Hallo gastli, warum haben die Linken, vormals PDS nicht ein einziges mal beim Bundesverfassungsgericht Einspruch gegen die Bundestagswahlen eingelegt, weil diese nicht dem GG entsprechen. Was waren und sind das doch für politische Feiglinge. Wie falsch und hinterhältig ist das den Wählern gegenüber?



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23.06.2016 ~ 13:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833208
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Was das mit dem Thema zu tun?

Ratschlag on
Liebe Meta.
Mach doch bitte ein Thema: "Einspruch gegen die Bundestagswahlen beim Bunderverfassungsgericht" auf und begründe dort doch erst einmal worauf sich sich der erneute Furz in deinem Kopf bezieht.
Ratschlag off



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23.06.2016 ~ 14:45 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833212
gelesener Beitrag - ID 833212


Schau ins GG da steht es drin wie es zu sein hat und vergleiche es mit der Realität, oder wollten Sie andeuten das Sie dazu nicht in der Lage sind?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 23.06.2016 14:51.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



23.06.2016 ~ 16:19 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833215
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Zitat:
Was das mit dem Thema zu tun?


@ gastli Nichts, aber ihr fiel gerade nichts unsinnigeres mehr ein, was nicht heißen soll das da nicht noch etwas geht.



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23.06.2016 ~ 19:18 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833235
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Ohne wirkliche Demokratie funktioniert auf Dauer nichts. Es fängt dem Wahlbetrug an und hört mit Diktatur auf.



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23.06.2016 ~ 20:28 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833238
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Dann hätte seit Tausenden Jahren - seit dem Übergang der Stammesgesellschaften in die Sklavenhaltergesellschaften - nichts funkrionieren dürfen.

Vermutlich bist Du nur zu blöde, Dir selbst klarzumachen, was Du mit "auf Dauer" und "funktionieren" meinst.

Natürlich funktioniert beispielsweise die kapitalistische Gesellschaft. Nur gehören zu dieser Funktionsweise Elend, Krisen, Kriege und - wenn sie nicht rechtzeitig zerschlagen wird - die Vernichtung der Menschheit.

Wenn das nicht den Forenregeln widerspräche, schriebe ich, daß Du dümmer als Schweinescheße bist. Was ich aber nicht mache.



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23.06.2016 ~ 21:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833240
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Zitat:
Meta hat am 23. Juni 2016 um 14:45 Uhr folgendes geschrieben:
Schau ins GG da steht es drin wie es zu sein hat und vergleiche es mit der Realität, oder wollten Sie andeuten das Sie dazu nicht in der Lage sind?


Also wenn ich in einem Satz geduzt und gesiezt werde, dann verwirrt mich das.
Was steht nun drin im GG?

Und ganz wichtig.
Welchen Bezug hat das zum Thema?



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24.06.2016 ~ 16:07 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833285
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1961 zerfiel Berlin durch den Mauerbau, 1989 begann der Zerfall des RGW, 2015 begann der Zerfall der EU. 2 X 27 = 54
Was zerfällt 2042?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 24.06.2016 16:09.



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24.06.2016 ~ 16:37 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833291
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Deine letzte mathematiklbeauftragte Hirnzelle kann's nicht sein. Deine letzte themenbeauftragte auch nicht. Deren Todestage werden ja schon seit Jahren begangen.

Die imperialistische EU hat einfach das gleiche Problem wie alle Imperien, deren Zentralmacht den Rest kolonialisiert. Sie bringt Spannungen hervor, an denen sie letztlich zerbrechen muß. Anders ausgedrückt: Sie ist ein Machtinstrument einer verschwindenden schmarotzerischen Minderheit zum Schaden der Mehrheit.

Das geht nicht ewig gut.

Spätestens, wenn Belgien aussteigt, gibt's ein kleines Problem. Dann kommen zigtausende Wirtschaftsflüchtlinge nach Berlin und verlangen monatlich ihre horrenden Judaslöhne.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 24.06.2016 16:41.



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29.06.2016 ~ 11:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 833919
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Zitat:
Meta hat am 24. Juni 2016 um 16:07 Uhr folgendes geschrieben:
1961 zerfiel Berlin durch den Mauerbau, 1989 begann der Zerfall des RGW, 2015 begann der Zerfall der EU. 2 X 27 = 54
Was zerfällt 2042?


Du?

########################

Zurück zum Thema:

Ich sage es noch einmal.
Wo ist das Problem.
Schaut man in den Lissabonvertrag, fällt zunächst auf, dass es in den Protokollen und Erklärungen einige gibt, die sich mit den Sonderrechten von England und Irland befassen.
Doch es gibt noch etwas, das ich allerdings noch in keinem Pressebeitrag zum "Brexit" gefunden habe, was aber entscheidend ist.
Weil es die ganzen Horror-Szenarien der Folgen eines Brexit für GB ad absurdum führt. Gemeint ist der EWR [europäischer Wirtschaftsraum], die größte Freihandelszone der Welt.
In der Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern Mitgliedsländer sind.
Der EWR hat einen großen Teil des EU-Rechts auch in seinen Reihen für verbindlich erklärt.
Das erklärt Norwegens Zahlungen.
Er sichert aber auch GB weiterhin den freien Handel mit allen Europäischen Ländern.
Er befreit GB aber von der Richtlinienkompetenz der EU.
GB ist ohnehin kein EURO-Land, was einen Brexit wesentlich erleichtert.
Aus meiner Sicht hat der Brexit für die EU mehr Nachteile, als für GB.
Es könnten sich doch jetzt auch andere Länder erinnern, dass sie Mitglied im EWR sind und ihren Verbleib in der EU noch mal überdenken.



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01.07.2016 ~ 10:58 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 834184
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Zitat:
gastli hat am 29. Juni 2016 um 11:27 Uhr folgendes geschrieben:

Wo ist das Problem.
Schaut man in den Lissabonvertrag, fällt zunächst auf, dass es in den Protokollen und Erklärungen einige gibt, die sich mit den Sonderrechten von England und Irland befassen.
Doch es gibt noch etwas, das ich allerdings noch in keinem Pressebeitrag zum "Brexit" gefunden habe, was aber entscheidend ist.
Weil es die ganzen Horror-Szenarien der Folgen eines Brexit für GB ad absurdum führt. Gemeint ist der EWR [europäischer Wirtschaftsraum], die größte Freihandelszone der Welt.
...
Es könnten sich doch jetzt auch andere Länder erinnern, dass sie Mitglied im EWR sind und ihren Verbleib in der EU noch mal überdenken.


Langsam!
Zitat:
Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) ist eine vertiefte Freihandelszone zwischen der Europäischen Union und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA).

Quelle
Das Vereinigte Königreich war mal Mitglied der EFTA. 1973 trat es aus der EFTA aus, um der EU beizutreten.

Träten die Briten aus der EU aus, wären sie also weder Mitglied der einen, noch der anderen Organisation. Deshalb wäre es erstmal nicht so einfach mit Freihandel.


Pfiffikus,
der auch davon ausgeht, dass sich die negativen Auswirkungen eines Brexits in Grenzen halten werden



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04.07.2016 ~ 08:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 834650
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Zitat:
Armutsrisiko (um die Wahrheit zu sagen: Armut) in der EU steigt. Eigentlich lautet das Ziel der EU die Zahl der von Armut bedrohten Menschen in den nächsten Jahren deutlich zu senken – doch davon scheint man weit entfernt zu sein. Das geht aus Daten europäischer Statistiker hervor. Besonders betroffen: Griechenland und Spanien.
(Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/eurostat-105.html)

Also in den beiden Ländern, in denen der neoliberale Kaputtsparwahnsinn am heftigsten gewütet hat.



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04.07.2016 ~ 08:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 834652
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Es ist doch tatsächlich wahr, dass SPD-Chef Gabriel eine Verschlankung der EU fordert.

Es ist leider nicht wahr, dass die Menschen in der EU eine Verschlankung von SPD-Kugelschröder Gabriel fordern.



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04.07.2016 ~ 09:03 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 834655
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Wie kommen Sie gastli von der EWG zum EWR?

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/p...emeinschaft-ewg



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04.07.2016 ~ 09:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 834657
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Durch Tausch des Buchstaben "G" mit dem "R".

Ansonsten hilft wie immer die wohl bekannteste Suchmaschine der Welt.

Damit du es nicht so schwer hast: https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A...Wirtschaftsraum

Nachtrag zum Hinweis auf den EWR
Ob dieser Wirtschaftsraum das eigentlich Angriffsziel von TTIP und CETA ist?
Schließlich ist der EWR ein Raum, der für die transatlantischen Interessen ein zu stabiles Bollwerk ist.
Das kann erst geknackt werden, wenn sich die Länder der EU durch die vertraglichen Verpflichtungen von TTIP und/oder CETA völkerrechtliche Ebene selbst kastrieren.


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13.06.2017 ~ 07:09 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 883056
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Konsumenten dieser Welt vereinigt euch!

Es geht ein Gespenst um in dieser Welt das Gespenst des Konsumenten. Wenn die Konsumenten dieser Welt sich vereinigen dann ist es mit den Taschenspielertricks der politischen Finanz- und Steuer-Jongleure vorbei.

Ich bin für weltweiten zollfreien Freihandel, den sollten wir mit Amerika vereinbaren, egal wie es dann später genannt wird.

Ich bin für eine schnelle Einführung des Islam in Europa damit wir uns auch hier, wie in den islamischen Staaten Sklaven halten können. Die Roten hier sagen das zwar nichts dazu wenn es um den Islam geht, wahrscheinlich weil es sie nicht stört und sie selber welche wollen. Sie wissen doch: Den Islam gibt es nicht ohne das islamische Recht und die Scharia. Was für herrliche geschäftliche Möglichkeiten bieten sich uns dadurch!


http://www.epochtimes.de/politik/europa/...n-a2141369.html
Zitat:

EU-Währungskommissar:
Macron will einen „Neustart“ für die EU – Grundlegende Reformen erwartet

Epoch Times13. June 2017 Aktualisiert: 13. Juni 2017 5:54

Der französische Präsident "Macron will einen Neustart für die Europäische Union, und er glaubt an den deutsch-französischen Motor," so EU-Währungskommissar Pierre Moscovici.
#
ff


Wie dieses praktisch aussehen soll erfahren sie in diesem Artikel leider nicht. Es ist schon klar: Ein alter Schweinestall muss nicht unbedingt ausgemistet werden, es kann auch ein neuer gebaut werden. So hat man 2 derer sich erfreut werden kann.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 13.06.2017 07:10.



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04.11.2017 ~ 09:59 Uhr ~ Meta schreibt:
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Was heißt Re-formen? Reformen heißt Zurückformen. Das benötigt besonders Deutschland. Es muss zurück zum Status Mai 1990, da die Einigungsverträge nicht erfüllt wurden.



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05.11.2017 ~ 06:10 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Warum die europäische Union nicht funktionieren kann Beitrag Kennung: 895590
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Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Nach der Lektüre der volkswirtschaftlichen Analyse von Sinn wird jedem klar, warum die EU, in der jetzigen Form, keinen Bestand haben kann. Sie ist längst zur Umverteilungs- und Haftungs- EU geworden. Die haftenden Völker arbeiten sich kaputt und leben für ihre Arbeit von Löhnen, für welche es sich nicht zu arbeiten lohnt. Sie sind somit eine Art von modernen Sklaven, denn ihre Kaufkraft wurde in der EU umverteilt.



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05.11.2017 ~ 09:15 Uhr ~ Meta schreibt:
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http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...nion-durch.html
Zitat:

Geheimes Strategiepapier
Bundeswehr spielt Zerfall der Europäischen Union durch

04.11.2017, 22:29 Uhr | dru, t-online.de, dpa, AFP

Wenn nicht schnell zum Europa der Regionen zurückgefunden wird könnte es passieren. Leider haben sich in der EU einige westliche Länder falsch positioniert.


https://linkezeitung.de/2017/10/28/uebun...ergerkrieg-vor/
Zitat:

Linke Zeitung
ALLE MACHT DEN RÄTEN

INLAND, MILITÄRPOLITIK
Übungsstadt „Schnöggersburg“: Bundeswehr bereitet sich auf Bürgerkrieg vor

VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 28. OKTOBER 2017
#
ff
Mit ihrem „Leuchtturm-Projekt Schnöggersdorf“ (Leidenberger) bereitetet sich die herrschende Klasse auf die unweigerlich kommenden revolutionären Auseinandersetzungen vor. Im Frühjahr hatte die Umfrage „Generation what?“ der Europäischen Rundfunkunion gezeigt, dass sich eine neue Generation von Jugendlichen radikalisiert, die rechte Politik aller etablierten Parteien ablehnt und bereit ist, dagegen zu kämpfen. So beklagten 78 Prozent der Jugendlichen in Deutschland, dass sie einen wachsenden Nationalismus beobachten. Mehr als zwei Drittel der Jugendlichen erklärten, sie seien nicht bereit, in einem Krieg für Deutschland zu kämpfen. Mehr als die Hälfte würden sich jedoch an einem „großen Aufstand gegen die an der Macht beteiligen“.
Unter diesen Bedingungen wird die Vorbereitung auf Bürgerkrieg gegen die Bevölkerung von allen Parteien der herrschenden Klasse unterstützt. CDU/CSU, SPD und Grüne haben als Regierungsparteien in Sachsen-Anhalt „Schnöggersburg“ feierlich an die Bundeswehr übergeben. Die Linkspartei fordert nicht etwa, das Bürgerkriegs-Areal zu schließen, sondern dort „zivile Hilfskorps“ trainieren zu lassen, die „bei Naturkatastrophen oder humanitären Notkatastrophen zum Einsatz kommen“. Bereits im vergangenen September hatte die Bundestagsfraktion der Linken ein gemeinsames Treffen mit dem ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzenden des Nato-Militärausschusses Harald Kujat organisiert, der seit langem für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren eintritt.
#
ff

Um welche Jugendlichen handelt es sich dabei? Sind es die, welche schon für den IS kämpften?



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05.11.2017 ~ 14:09 Uhr ~ Meta schreibt:
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Braucht Deutschland eine Befreiungsbewegung?


Würde zum jetzigen Zeitpunkt von Deutschland eine Befreiungsbewegung ausgehen so könnte es ganz Europa umgestalten. Doch Deutschland hat diese Zeit, ohne es zu merken verschlafen. Das heißt jedoch nicht das sie nicht vom deutschsprachigem Raum ausgehen wird, nur nicht von Deutschland. Sie wird in Form von Reformen stattfinden, welche bereits ihren Ursprung in Polen und Ungarn hatten und sich nach Österreich ausbreiteten. Was Europa benötigt sind nicht die Gedanken eines Macron sondern die Wiedergeburt des Europas der Nationen. Macron ist nichts weiter als eine Marionette von Geldgebern, mit ganz anderen Interessen, denen es um die Schwächung von Europa geht und deren erster Akteur, in Deutschland, am Ende ist und schon seit einiger Zeit zu scheitern droht, er ist sozusagen die Ablenkung von Merkels Politik. Hin auf einen sogenannten neuen europäischen Hoffnungsträger, welcher den €uropäischen Karren weiter in den Dreck fahren wird.
Siehe: Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Dieser Beitrag von Hans-Werner Sinn zeigt deutlich, warum Macron keine Alternative ist; sucht einmal nach seinen Geldgebern.

https://www.wallstreet-online.de/nachric...tte-rothschilds
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/...erberg-und.html


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 05.11.2017 14:17.



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