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Was sonst noch in Deutschland geschah
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gastli
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FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus
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28.11.2019 ~ 12:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2273 erhaltene Danksagungen
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RE: Was sonst noch geschah |
Beitrag Kennung: 969961
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Zitat: |
Anne Hinder, Katharina Willinger und Patrick Lerch haben für den Norddeutschen
Rundfunk eine Reportage über das sogenannte Münchner Oktoberfest gedreht:
„Schichtbeginn acht Uhr morgens, Schichtende 24 Uhr. Dazwischen: Bier schleppen, Erbrochenes wegwischen, Blasmusik ertragen. Ein 7-Tage-Team hat sich in den Wiesn-Wahnsinn gestürzt. Über drei Kellnerinnen auf dem Oktoberfest.“
Wo die Reste von Zivilisation im Ansturm bayerischer Stämme ertrinken. 600 „Bierleichen“ müssen wiederbelebt werden, aber nur 914 Straftaten von mindestens zehntausend werden angezeigt, darunter gerade mal 42 Sexualdelikte. Es sei halt, prahlte der Chef des völkischen Schweineauftriebs, „eine Qualitäts-Wiesn“. Die eine Woche lang begleiteten Frauen trugen unter ihren Dirndln Lederhosen, weil ihnen die gmüatlichen Minchner und ihre anderen geilen Gäste unentwegt in den Schritt fassten. Durchzustehen sei die Tortur nur mir Pharmaka aller Art. Strafanzeigen kamen nicht in Betracht, sie bedeuteten Jobverlust. Für zehntausend Euro Trinkgeld in einer Woche hält eine arbeitslose Frau nun mal still, auf der Wiesn wie in jedem anderen Bordell. Die Kölner Domplatte in jener Silvesternacht – das lehrt der Film über die „Heldinnen von den Wiesn“ – war ein Kindergeburtstag. Einen sicheren Drittstatt, der das bayerische Gesindel aufnehmen könnte, wird man im hintersten Hinterindien nicht finden, so dass eine zivilisiertere Menschheit den Stamm wohl im Tegernsee wird ersäufen müssen. |
[Quelle: Hermann L. Gremliza: Gremlizas Express, in: konkret 11/2019, S. 66]
Nein, nicht der Überbringer der bösen Nachricht ist der Böse.
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