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RE: Der neue deutsche Faschismus |
Beitrag Kennung: 889137
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Zitat: |
gastli hat am 02. September 2017 um 16:18 Uhr folgendes geschrieben:
die widerwärtige Reaktion der OB Hahn. |
Wirfst Du gerne Geld zum Fenster hinaus? Wahrscheinlich vor allem dann, wenn es nicht Dein eigenes Geld ist.
Als Vorbemerkung möchte ich voranstellen, dass ich mich in keinster Weise mit den Äußerungen, die in "Neues Gera" verbreitet worden sind, identifizieren möchte. Mein Beitrag hier ist in keiner Weise als Rechtfertigung dafür oder in anderer ähnlicher Weise auszulegen, weil ich mich zum Inhalt des beanstandeten Kommentars überhaupt nicht äußere.
Du nennst es "widerwärtige Reaktion".
Ich schreibe hier, dass die OB wenigstens einmal nachgedacht hat, bevor sie handelt. Es erfolgte vor Jahren ein Zuschlag an die Firma, der nach einer ordnungsgemäßen Ausschreibung zustande gekommen ist. Als die Ausschreibung seinerzeit durchgeführt wurde, war die heutige Entwicklung nicht absehbar. Die gelbe Zeitung galt zu diesem Zeitpunkt eher als FDP-nah, weil der Chef Mitglied in dieser Partei aktiv war. Insofern sind der Stadtverwaltung auch in dieser Beziehung keine Vorwürfe zu machen.
Ausschreibungskriterien könnte man, so wie es Herr Karbstein wünscht, für kommende Ausschreibungen verändern. Aber die Kriterien nachträglich zu verändern und den bereits erteilten Zuschlag wieder zurück zu nehmen, das ist nicht möglich.
Es gab schon einmal in unserem Lande solche Aufrufe "Kauft nicht beim Juden!". Gerade ein Herr Karbstein sollte das genau wissen!
Hätte sich die OB zu einer Kündigung des bestehenden Vertrages hinreißen lassen, wäre ein Rechtsstreit unausweichlich, in dem die Stadt keinerlei Chancen hätte, zu gewinnen. Dann würden die Gelder nicht in der heutigen Form an den Verlag fließen, sondern in Form von Schadenersatz -natürlich zuzüglich zu den Kosten des Amtsblattes, welches dann vielleicht in einem anderen Verlag gedruckt würde.
Pfiffikus,
der meint, dass das wenige Geld im Gerschen Stadthaushalt viel besser in Straßen und Schulen investiert ist, als in einen ideologisch verbohrten, aussichtslosen Rechtsstreit
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