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Der Fluch der Santa Angela
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orca
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Wohnort: Dresden
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01.01.2014 ~ 19:28 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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Der Fluch der Santa Angela |
Beitrag Kennung: 670121
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Nun brachen, nach dem weihnachtlichen Geschwafel des Obergaucklers der Toitschen und des wundergläubigen Franzissimus, unweigerlich noch die unglaublichen Neujahrsvisionen der Santa Angela über uns herein.
Zunächst entdeckte sie die Veränderlichkeit des Universums:
"Oft jagt ein Ereignis das andere."
Sie hat allerdings noch nicht kapiert, daß das nicht oft, sondern immer so ist. Vermutlich hat die ganze Karrieremacher- und Kanzlerei ihre letzten Physikkenntnisse gelöscht, daß nämlich Bewegung die Existenzform der Materie ist. Erinnert irgendwie an den blödsinnigen Spruch "Irgendwas ist immer."
Dann kommt gleich der erste Kracher:
"Manche (...) haben einen lieben Menschen verloren (...) Doch immer wieder gibt es Chancen zu neuen Anfängen."
Naja, außer für die Toten. Z.B. das in Afghanistan verreckte tumbe Kanonenfutter der toitschen Kriegspolitik oder die Opfer der Asozial- und Gesundheitszerstörungspolitik. Davon, daß die B'R'D als Hauptmacht des EU-Imperiums die Zukunftschancen ihrer Eurokolonien massiv vernichtet hat, will ich gar nicht reden. Sowas interessiert den deutschen Michel traditionell nicht.
Welche Wunder hat sie für die nächste Zukunft vor(her)gesehen?
Z.B. das Wunder der Schöpfung aus dem Nichts:
"Der Staat kann investieren. Er kann gute Bedingungen schaffen."
Macht er aber nicht, sondern kürzt Investitionen. Mit dem angeblichen Ziel, welches Santa Angela sogar nennt:
"Besonders wichtig ist mir, dass wir unsere Finanzen der nächsten Generation geordnet übergeben ..."
Aber vielleicht meint sie ja nur, die Schuldscheine in chronologischer Reihenfolge geordnet den kommenden Generationen zu übergeben. Denn bisher häuft die B'R'D jährlich immer neue Schulden an und muß damit Finanzkapitalisten Multimilliarden Euro jährlich an Zinsen hinterherschmeißen. Die Neubverschuldung zu senken, heißt hingegen, weitere Löcher in Gesundheitswesen, Bildung und eben öffentlichen Ausgaben und Investitionen zu reißen.
Und damit den ohnehin schon maroden Staat den kommenden Generationen noch desolater zu hinterlassen.
"dass wir die Energiewende zum Erfolg führen"
Die hat sie doch schon in der Vergangenheit zusammen mit ihren Kopulationspartnern erfolgreich eingestampft.
"dass wir gute Arbeit und ein gutes Miteinander in unserem Land haben"
Jetzt faselt sie völlig wirr. Der neue Armuts- und Reichtumsbericht der (IHRER!) Bundesregierung belegt das Gegenteil. Und daß nicht gute, sondern prekäre Arbeit das Ergebnis und weitere Ziel ihrer Massenverarmungspolitik ist, muß selbst die Regimejournaille inzwischen zugeben.
Zum Schluß spricht sie noch eine Drohung (oder einen üblen Fluch?) über das deutsche und andere Völker aus:
"für das kommende Jahr wünsche ich uns allen die Entschlossenheit, unsere Vorsätze umzusetzen"
Na dann, HEIL 2014!
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