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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » BRD - Militärisch-industrieller Komplex » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.09.2012 ~ 07:01 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 581315
gelesener Beitrag - ID 581315


Der Militärisch-industrieller Komplex der BRD stellt die engen Interessenverbindungen zwischen Militär, Wirtschaft und politischen Eliten dar.
Hier sind die Verantwortlichen für Bruch des Völkerrechts, der Charta der Menschenrechte, der Genfer Konvention, des Grundgesetz und das friedlichen Zusammenlebens im Allgemeinen zu suchen.

Auszug aus dem Rüstungsexportbericht 2011
Zitat:
Deutsche Rüstungstransfers im internationalen Vergleich
(0.02) Nach Einschätzung des schwedischen Friedensforschungsinstituts
SIPRI hatten die deutschen Ausfuhren von konventionellen Großwaffen
zwischen 2006 und 2010 einen Anteil von 11 Prozent am weltweiten Han-
del mit solchen Gütern. Wichtigste Abnehmer waren Griechenland (15
Prozent), Südafrika (11 Prozent) und die Türkei (10 Prozent).
Nach der gleichen Quelle sind die deutschen Rüstungsexporte zwischen
2006 und 2010 um 96 Prozent gegenüber dem Zeitraum zwischen 2001
und 2005 gestiegen. Die Exporte von Kriegsschiffen machen etwa 44 Pro-
zent des Wertes der erfassten Ausfuhren aus. Bei vielen dieser Transfers
haben Lieferungen von Materialpaketen zur Fertigung im Empfängerland
eine wichtige Rolle gespielt.
(0.03) Die renommierte US-amerikanische Studie Conventional Arms
Transfers to Developing Nations, 2003 – 2010 beziffert die deutschen Rüs-
tungstransfers im Jahr 2010 auf 2,6 Milliarden US-Dollar. Damit rangiert
Deutschland als Waffenexporteur an dritter Stelle hinter den USA (12,2
Milliarden US-Dollar) und Russland (5,2 Milliarden US-Dollar).




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.09.2012 ~ 07:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 581316
gelesener Beitrag - ID 581316


[Stern]
Luftwaffenchef fordert Kampfdrohnen für Bundeswehr
Die deutsche Luftwaffe dringt auf eine baldige Beschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehreinsätze der Zukunft. Den Bedenken gegen einen Einsatz der unbemannten Flugzeuge könne man mit strikten Einsatzregeln entgegentreten, sagte Luftwaffenchef Karl Müllner in Berlin.

* Wozu braucht die BW diese aggressiven für verdeckte und unrechtmäßige Operationen einsetzbaren Waffen? Verwendung finden sie für Interventionseinsätze, meist mit zivilen Toten. Sind es die feuchten Träume von Kriegsminister de Maizière wenn er von der ethischen Neutralität dieser Waffen faselt? Was für eine perfide Ausdrucksweise. Denkt er schon daran das mit diesen Waffen Aufstände in der EU oder Deutschland bekämpft werden sollen?



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03.09.2012 ~ 08:32 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 581339
gelesener Beitrag - ID 581339


Kampfdrohnen und Blendwaffen schalten sich gegenseitig aus.
Einnebelung durch Wolken und Verdunstung funktionieren gut.
Man denke einmal ans Navi bei Regen und unter Bäumen.

Kampfdohnen sind Nachtwaffen welche sich besonders gut für Gegenden mit trockenem Klima eignen.




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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



03.09.2012 ~ 08:47 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 581342
gelesener Beitrag - ID 581342


Kampfdrohnen funktionieren anders als Ihr Navi, sie sind in der Lage mithilfe von Computerprogrammen ihre Flugbahn anhand der Topografie des Geländes auszurichten, sie anonymisieren das Töten von Menschen sie haben keine Skrupel, selbst wenn sie über eine Fernsteuerung von einem Menschen gesteuert werden sitzt dieser hunderte von Kilometern vom Zielgebiet der Drohne entfernt für ihn ist das ganze nichts anderes als ein Computerspiel zu den Opfern der Einsätze hat er keinen Bezug.



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03.09.2012 ~ 14:42 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 581383
gelesener Beitrag - ID 581383


Für jede Waffe gibt es Gegenwaffen und das belebt das Geschäft.
Dein Avatar oder Wackeldackelbildchen erinnert mich an islamische Turnübungen zur Stärkung der Lendenwirbelsäule durch 5 maliges Gebet am Tag.
Ich habe es ausprobiert es wirkt bei der LWS wirklich wunder; sollte jeder mal probieren!




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05.09.2012 ~ 19:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 581876
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[BITS - Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit]
Waffenlieferungen als Instrument der Außen- und Sicherheitspolitik? Kurswechsel in der deutschen Rüstungsexportpolitik
Seit etwas mehr als einem Jahr machen deutsche Rüstungsexportgeschäfte immer wieder Schlagzeilen. Mal geht es um Hunderte von Leopard-Panzern für Saudi-Arabien, Katar oder Indonesien, mal um Fregatten und eine Fabrik für Fuchs-Panzer, die nach Algerien geliefert werden sollen. Es geht um U-Boote für Israel, die dort möglicherweise zu Atomwaffenträgern umgebaut werden und um Heckler & Koch-Gewehre, die in Saudi-Arabien in Lizenz gebaut werden. Und immer wieder geht es auch darum, ob die Rüstungsexportpolitik Deutschlands bislang zu restriktiv war und sich nun geändert hat.

* LESENSWERT
Die Exporteure des Todes brauchen Kriege.



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14.09.2012 ~ 07:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 583307
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[Berliner Zeitung]
Luftkrieg in Schönefeld
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der größten Rüstungsmessen Europas entwickelt. Zivile und militärische Luftfahrt sind in der Berliner Ausstellung sind hier raffiniert verquickt.

* Raffiniert verquickt nennt man es also, wenn diese menschenverachtende Militärs c h e i ß e den Besuchern der Ausstellung als "Spielzeug" , von diesen Mördern untergeschoben werden soll.

[Heise]
Die Zukunft könnte schön aussehen, jedenfalls aus der Sicht der Bundeswehr: Mindestens ein Euro Hawk patrouilliert ständig über Deutschland und schickt seine Daten zur Bodenstation. Wo Heron-Drohnen oder entsprechend eingekaufte Nachfolgesysteme in der ganzen Welt über kontrolliertem Luftgebiet im Einsatz sind, schicken sie via SatcomBW Videos nach Deutschland, die über Intelsat zurück zu den Auslandsposten gestreamt werden. Und in Kampfgebieten greifen Barracuda-Drohnen gemeinsam mit pilotierten Maschinen gegnerische Ziele an.
Einen ganzen Messetag standen im Konferenzteil der ILA 2012 die militärischen Aspekte des Drohnen-Einsatzes (UAV) im Vordergrund. Man wollte technisch argumentieren und diesmal die ethischen Perspektiven außen vor lassen....

* Ethik ist für diese Verbrecher nur hinderlich. Sie sind die abstoßenden widerlichen Vertreter eines widerlichen System, dass von ihren widerlichen Motiven getragen wird.



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10.10.2012 ~ 09:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 588039
gelesener Beitrag - ID 588039


[Deutscher Bundestag]
Linke fordern Exportverbot für Rüstungsgüter
Inneres/Antrag - 09.10.2012
Berlin: (hib/JBB) Keine Rüstungsgüter mehr zu exportieren, fordert die Fraktion Die Linke die Bundesregierung in einem Antrag (17/10842). Die Bundesregierung solle Rüstungsexporte nicht mehr als Mittel der Außenpolitik benutzen und keine Genehmigungen für deren Export mehr erteilen, sowie auf den Export von Überschussbeständen der Bundeswehr verzichten. Außerdem fordert die Fraktion, ein Konversionsprogramm für die exportorientierte Rüstungsindustrie anzustoßen und die dafür benötigten Mittel bereitzustellen. Ferner solle sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass auch die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ihre Rüstungsexporte einstellen.

Seit der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik sei der Export von Kriegswaffen ein Instrument der deutschen Außenpolitik, schreibt die Fraktion. Problem jedoch sei, dass „die letztliche Verwendung der exportierten Waffen im Sinne des Lieferstaates nicht zu garantieren ist“, schreiben die Abgeordneten. Rüstungsexporte steigerten die Gefahr der Militarisierung einer Gesellschaft mit negativen Folgen für das Land selbst, die Nachbarstaaten und „die Staatenwelt als Ganzes“. Außerdem beeinflussten sie die Bedrohungswahrnehmung dritter Staaten und unterminierten die Glaubwürdigkeit deutscher Außenpolitik. Insofern seien Rüstungsexporte „nicht nur ethisch verwerflich, sondern auch ein sehr kurzsichtiges Mittel der Außenpolitik, das sich sehr schnell ins Gegenteil verkehren kann“.

* Diese DIE LINKE.
Sofort die Beobachtung durch den Verfassungsschutz forcieren.



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13.10.2012 ~ 09:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 588579
gelesener Beitrag - ID 588579


[SpOn]
Bomben gegen Cyber-Krieger
Die Bundesregierung will Waffengewalt einsetzen, um sich gegen Cyber-Angriffe zu wehren - sofern die besonders schwer ausfallen. Das geht aus einem internen Bericht für den Bundestag hervor. Die Gefahr gilt derzeit als gering, Sicherheitsexperten rechnen aber mit einer wachsenden Bedrohung.
...
"Individuelle oder kollektive Selbstverteidigung", das bedeutet: Greift ein Staat mit Würmern und Trojanern an, riskiert er eine Vergeltung durch Kampfjets oder andere militärische Einheiten.
....
Die Bundeswehr wappnet sich seit geraumer Zeit gegen Cyber-Attacken und verfügt seit Dezember 2011 über Experten, die selbst Angriffe im Internet starten können.

* So etwas ist grundsätzlich erst einmal Friedensnobelpreis verdächtig.



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14.10.2012 ~ 05:32 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 588789
gelesener Beitrag - ID 588789


Die Frage ist dann welche Zerstörung mehr Schäden anrichtet, welche andere Beeinträchtigungen mit sich bringen. Dabei ist das Internet relativ unbedeutend, Verkehrsprobleme sind da weit eklatanter aber damit läßt sich die Wirtschaft eines Landes schnell lahm legen.
In Kriegszeiten muß ich nur für eine Störung des Verkehrsflusses sorgen, damit nicht mehr produziert werden kann. Das kann durch Abhängigkeiten von Rohstoffen und durch Störung bzw Zerstörung wichtiger Verkehrknotenpunkte geschehen. Möglichkeiten gibt es da viele, die nicht einmal unbedingt militärische Mittel erfordern.
Warum ist es denn so schwierig Afghanistan in den Griff zu bekommen, weil man die Ausübung sozialer Gewalt nicht in den Griff bekommt, und das bei der relativ dünnen Besiedlung des Landes.
Sollte es in einem Land einen Anteil von ca. 13% zum Islamismus bereiten Menschen, im Alter von 16 - 60 Jahren, kommen dann ist die Sicherheit im Lande nicht mehr gewährleistet. In "D" wären da zB. ca. 5 Mio. ausreichend. Wenn man das Ganze unter dem Gesichtspunkt von Ballungszentren betrachtet so könnten diese unregierbar werden wenn dort dieser Anteil erreicht wird.

Mit Ballungszentren sind jedoch auch immer Verkehrsknotenpunkte verbunden, welche sich auf das gesamte Land auswirken.
In diesem Zusammenhang kann man sehr viele Dinge aus der Zeit des Partisanenkrieges in Jugoslawien erkennen.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksbefreiungsarmee_(Jugoslawien)

Hier finden sie auch entsprechende Literatur.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 14.10.2012 05:35.



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23.10.2012 ~ 08:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 590329
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Merkel: Rüstungsexporte sind Instrument zur Friedenssicherung.
[Tagesschau.de; 23. Oktober 2012]

* Folterinstrumente sorgen für Schmerzfreiheit, die Erde ist eine Scheibe und Merkel ist denkund moralfähig.


Friedenspanzer




Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 23.10.2012 08:30.



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16.11.2012 ~ 17:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 595115
gelesener Beitrag - ID 595115


[Focus]
EU plant „Militär-eBay“ für überschüssige MilitärgüterWaffentauschbörse für Kampfjets und Panzer
Die EU will klammen Mitgliedsländern mit schrumpfenden Verteidigungsbudgets entgegenkommen: Auf dem Online-Marktplatz „eQuip“ könnten demnächst überschüssige Militärgüter getauscht und verkauft werden – ganz einfach nach dem eBay-Prinzip.

* Ein Versuch der Perfektion der Perversion.
Der Tod ist ein todsicheres Geschäft.



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04.12.2012 ~ 18:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 598197
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[Hintergrund]
Deutsche Waffen unterm Weihnachtsbaum
Mit der „Merkel-Doktrin“ schreibt die Kanzlerin noch während ihrer Amtszeit Geschichte: Ganz schnell und möglichst unbemerkt von der Öffentlichkeit sollen viele hochmoderne Waffen an die Verbündeten geliefert werden, denn nicht überall, wo Deutschland seine Großmachtinteressen durchsetzen will, können eigene Soldaten präsent sein. Wenn nur nicht ständig jemand aus den geheimen Sitzungen des Bundessicherheitsrates mit der Presse plaudern würde…

* Was sagt der Sprecher der Junta dazu?

“Der Regierungssprecher würdigte den Beitrag der Saudis zu einer friedlichen Lösung der Krise im Jemen. Auch im Kampf gegen den Terrorismus arbeite Saudi-Arabien gut mit Deutschland zusammen, erklärte er.”

Meint dieser .... etwa das:

“Die Verhängung des Ausnahmezustands und die Ankündigung einer Verfassungsreform beendeten die Proteste nicht. Saleh greift hart durch, setzt Scharfschützen und Panzer gegen die Demonstranten ein. Allein am vergangenen Freitag sind 52 Menschen erschossen worden. Daraufhin traten drei Minister zurück und Saleh löste die Regierung auf.”



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04.01.2013 ~ 07:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 603712
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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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04.01.2013 ~ 08:46 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 603720
gelesener Beitrag - ID 603720


Ich bin kein Freund von Militärischen Ausrüstungen. Nee Ne
Es hängen ja nicht nur viele Arbeitskräfte, sondern auch viele Mause Tote daran. geschockt
Bei gewissenhafter Arbeit in diesen Berufen, merkt aber am "Ende" keiner was davon.


Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 04.01.2013 08:50.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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01.02.2013 ~ 08:39 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 608125
gelesener Beitrag - ID 608125


Zitat:
Morgen beginnt in München zum 49. Mal die ehemals “Wehrkundetagung” genannte jährliche “Sicherheitskonferenz” des in bald zwölf Jahren weltweiten Krieg zu einem “lebenden, atmenden Organismus” gewucherten Moloch aus internationalem militärisch-industriellen, informations-spionagetechnologischen, sowie machtpolitisch-geldpolitischen Komplex. Teilnehmen wird das Who is Who des Kapitalismus, Imperialismus und Kolonialismus im 21. Jahrhundert, mit den Kriegen in Asien und Afrika als Schwerpunkt, (u.a. in Mali und Syrien). Aber auch die alte Agenda “Cyber-Security” steht auf dem Programm.

Die Liste der Teilnehmer soll auf der Webseite der Münchner Kriegskonferenz “in Kürze veröffentlicht werden”. Für die Finanz- und Militärmacht Deutschland nehmen teil: der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bank AG, Anshu Jain, der Vorstandsvorsitzende der Allianz SE (Societas Europaea), Michael Diekmann, sowie der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Telekom AG, René Obermann. Ebenfalls anwesend, als Stichwortgeber und Beifang von Kapitalinteressen und seit Jahren bzw Jahrzehnten ablaufenden geostrategischen Programmen: der Verteidigungsminister der Republik, Thomas de Maizière, der Finanzminister und ex-Innenminister Wolfgang Schäuble, der derzeitige Innenminister Hans-Peter Friedrich und Außenminister Guido Westerwelle.

Minister, “Staatschefs” und funktionierendes Allerlei aus Regierungs- und Amtsetagen der Welt geben sich die Ehre ihre Vorgesetzten aus Kapital und Industrie zu hofieren und ihnen dabei helfen zu dürfen, die Sicherheit der ungebrochenen Kontinuität von Kapitalismus, Imperialismus und Kolonialismus – simsalabim – nun in Timbuktu zu verteidigen.

Es ist, als wäre es morgen gewesen. Auf dem Planeten nichts Neues.

Quelle: Radio Utopie

Auf der verlinkten Seite finden sich weitere hilfreiche Verlinkungen.



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12.02.2013 ~ 09:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 610403
gelesener Beitrag - ID 610403


Saudi-Arabien will bei der deutschen Lürssen-Werft Patrouillenboote im Wert von 1,5 Milliarden Euro kaufen. Der Bundessicherheitsrat soll dafür bereits grundsätzlich grünes Licht gegeben haben. Der erneute Rüstungsexport nach Saudi-Arabien löste eine Protestwelle der Oppositionsparteien aus.
[Tagesschau.de; 11. Februar 2013]

* Nur zur Erinnerung: Saudi-Arabien ist eine üble feudalistisch-islamistische Diktatur. Gemessen an der Bevölkerungsgröße exekutiert dieses Land die Todesstrafe so häufig wie kaum ein anderes Regime. Mit der Todesstrafe bedroht sind etwa Ehebrecher, Homosexuelle oder Glaubensabtrünnige. Saudi-Arabien ist der finanzielle Förderer extremistischer, teilweise terroristischer islamistischer Bewegungen weltweit. So steht es jedenfalls regelmäßig in unseren Qualitätsmedien.
Aber was stört schon Terror gegen die eigene Bevölkerung, Missachtung der Menschenrechte, Mord und Unrecht wenn es dem Militärisch-industrieller Komplex Profite bringt. Da stört sich doch unsere Junta nicht an der dortigen.



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RudiRatlos
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12.02.2013 ~ 09:59 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 610406
gelesener Beitrag - ID 610406


Zitat:
gastli hat am 12. Februar 2013 um 09:35 Uhr folgendes geschrieben:
Saudi-Arabien ist...


..aber auch der einzige verlässliche und stabile Partner in dieser krisengeschüttelten Region und somit quasi Garant für die Sicherheit Israels. Ein wichtiger Punkt der nicht verschwiegen werden darf. Europa ist insofern auch erpressbar da eine Abhängigkeit zustande kam, auch des Öls wegen und eben wie bereits erwähnt wegen Israel.

Nicht unerwähnt bleiben darf auch dass Mecca in Saudi-Arabien liegt und somit der Einfluss auf die gesamte islamische Welt nicht gerade unbedeutend ist.

Auch hier gilt: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Ja


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 12.02.2013 10:02.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.02.2013 ~ 10:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 613088
gelesener Beitrag - ID 613088


[Hintergrund]
Allianz zur Rohstoffsicherung: Industrie und Bundesregierung planen weitere Kriege
Eine Bilanz zum einjährigen Jubiläum der "Allianz zur Rohstoffsicherung", gegründet von führenden deutschen Industriekonzernen.

* Die weitere Ausweitung des WK III ist für die internationalen Terrornetzwerke und ihre industriellen Verbündeten beschlossene Sache.



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06.05.2013 ~ 08:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 629085
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[Spon]
Export in Unruheprovinzen: Heckler & Koch lieferte illegal Gewehre nach Mexiko
Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat nach SPIEGEL-Informationen bestätigt, was Ermittler seit Jahren vermuten: Das Unternehmen lieferte Sturmgewehre in mexikanische Unruheprovinzen. Zwei langjährige Mitarbeiter stünden unter Verdacht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt allerdings gegen mehr als zwei Verdächtige

* Schuld waren angeblich zwei langjähriger Mitarbeiter, die "ohne Wissen und Wollen anderer Personen im Unternehmen" vorgegangen sein sollen. Ganz klar. Aus versehen.
Verwirrte Einzeltäter.
Und weiter geht's mit: Tod und Elend schaffen mit deutschen Waffen.



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09.05.2013 ~ 08:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 629812
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Wenige Tage ist es jetzt her, das sich die Merkel und Konsorten auf dem evangelischen Kirchentag in Hamburg für ihre am "christlichen Menschenbild orientierte Politik" feiern ließen.
Endlich einmal hat sie sich klar und deutlich zu ihren Prinzipien bekannt.

Bundeskanzlerin: "Ich betreibe Politik auf Basis christlicher Werte"
HH Abla 02.05.13

Nun ist aber wieder Schluss mit Nächstenliebe, Friede, Freude. Eierkuchen.
Merkel muss wieder bewusst im Sinne der Geschichte ihrer Religion agieren.
Religionen sind blutig und expansiv, Massenmord und Krieg.
Halleluja!

Und so findet Merkel immer wieder neue Konfliktherde, die man mit Waffenlieferungen blutiger und tödlicher machen kann.

[SZ]
Deutschland liefert mehr als 150 Panzer nach Indonesien - und geht mit dem Geschäft intransparenter um als die Regierung in Jakarta. Während Menschenrechtler von einem "falschen Signal" sprechen, fragen sich Sicherheitsexperten in Südostasien: Warum braucht ein Insel- und Regenwaldstaat ausgerechnet Panzer, die für das offene Feld ausgelegt sind?

[Pressemeldung Grüne, Nr. 0346/13 vom 08.05.2013]
Das niederländische Parlament hat sich öffentlich gegen den Verkauf von Leopard II Panzern an Indonesien ausgesprochen, aber Deutschland liefert trotzdem. Das ist schon schlimm genug. Dass die Kanzlerin aber gleich eine ganze Brigade von Panzern nach Südostasien schickt, ist schon ein starkes Stück. Auf Koordination und vertrauensvolle Abstimmungen mit den Bündnispartnern gibt die schwarz-gelbe Regierung offensichtlich nicht viel, wenn es um die Verkaufsinteressen der deutschen Rüstungsindustrie geht.

[Pressemeldung Linke, 08.05.13]
Mit diesem verantwortungslosen Panzergeschäft macht sich die schwarz-gelbe Koalition endgültig zur Generalexporteurin für Kampfpanzer – speziell für Länder, die die Menschenrechte mit Füßen treten“, kommentiert Jan van Aken, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Nachricht, dass die Bundesregierung die Lieferung von 104 Kampfpanzern Leopard 2, 50 Schützenpanzern Marder sowie einiger Spezialpanzer an Indonesien genehmigt hat. Van Aken weiter:

[Matthias Gebauer und Otfried Nassauer, Spon, 08.05.13]
Mit Exportgenehmigungen für Panzerfahrzeuge in Drittländer durch den Bundessicherheitsrat, in dem neben der Kanzlerin alle wichtigen Minister vertreten sind, verändert Deutschland Schritt für Schritt seine früher restriktiven Ausfuhrregeln für Rüstungsgüter. Bislang galt, dass Genehmigungen für Fregatten, Schnell- oder U-Boote auch für strittige Empfängerländer genehmigt werden konnten, da man mit diesen Waffen nur schwer in Konflikte im Inneren eingreifen oder Menschenrechte verletzen kann. Panzerfahrzeuge hingegen waren tabu. "Was schwimmt, geht, was rollt, geht nicht", so lautete das entsprechende Diktum aus Zeiten des Langzeitaußenministers Hans Dietrich Genscher.

* So weit zu den geheuchelten und verlogenen christlicher Werten und der darauf aufgebauten Politik von Merkel und Konsorten.



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24.05.2013 ~ 08:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 632784
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[ZDFzoom]
Tödliche Deals
Deutsche Waffen für die Welt


Die Bundesrepublik Deutschland ist die drittgrößte Rüstungsexportnation der
Welt, nach den USA und Russland. Trotz scheinbar strenger Ausfuhrregeln
werden jedes Jahr Milliardengeschäfte mit Rüstungsexporten gemacht. Immer
wieder tauchen deutsche Waffen in Krisengebieten auf. Seit Monaten wird
darüber nachgedacht, Leopard-Panzer nach Saudi-Arabien zu liefern. "ZDFzoom"
begibt sich auf Spurensuche in die deutsche Rüstungsindustrie und will
wissen: Wie laufen die geheimen Waffengeschäfte in dieser höchst
verschwiegenen Branche? Wie werden Deals eingefädelt und Millionengewinne
erzielt? Wie eng ist die Bande zwischen Rüstungsindustrie und Politik?

Der Panzer Leopard wird von von "Krauss Maffei Wegmann" (KMW) gebaut - einer
der wichtigsten Rüstungskonzerne Deutschlands, der auch die Bundeswehr mit
Panzern ausstattet. Geschäftsführer Frank Haun gibt für diese Dokumentation
exklusiv und zum ersten Mal ein Fernsehinterview. Darin nimmt er unter
anderem Stellung zu Rüstungsexporten und zu Fragen der Moral.

Was wohin exportiert wird, darüber entscheidet ein streng geheim agierendes
Gremium: der Bundessicherheitsrat. Die Öffentlichkeit erfährt erst Monate
später, ob ein Deal abgeschlossen wurde. Äußerst selten dringen
Informationen aus dem Bundessicherheitsrat nach draußen - auch weil bei
Verstoß gegen die Geheimhaltungspflicht bis zu fünf Jahre Haft drohen.

Undurchsichtig und verstrickt
"ZDFzoom" konnte mit einem ehemaligen Staatssekretär sprechen, der an
zahlreichen Sitzungen des Geheimzirkels teilgenommen hat. Im Rahmen der
rechtlichen Möglichkeiten berichtet er im Film davon. "ZDFzoom" zeigt, wie
undurchsichtig die Entscheidungen und wie eng die Verstrickungen zwischen
Rüstungsindustrie und Politik sind.

Die Autoren der Dokumentation, Dominic Egizzi und Carsten Binsack, konnten
mit Insidern aus der verschwiegenen Rüstungsbranche sprechen sowie mit
Politikern und Kritikern. Die Dreharbeiten führten die Autoren unter anderem
in den Nahen Osten, nach Spanien, auf die Münchner Sicherheitskonferenz und
nach Oberndorf, dem Ort, der von den beiden großen Waffenherstellern Heckler
& Koch und Rheinmetall geprägt ist.





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16.09.2013 ~ 12:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 651703
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Silly - Vaterland



Unsere Gedanken kreisen manchmal auch um gesellschaftspolitische schwierige und traurige Themen.
Wenn Ihr unser Video anschaut, nehmt Euch die Zeit, den Abspann zu lesen, denn wir haben nicht nur eine Meinung sondern auch ein Ziel.

Eure Sillys



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25.09.2013 ~ 08:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 653112
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Die Linke deckt auf:

Zur Absicherung von Rüstungsexporten hat die Bundesregierung vorläufige Deckungszusagen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro gegeben. Dies geht aus einer Antwort der Regierung (17/14756) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/14563) hervor. Darin bekennt sich die Bundesregierung zur Unterstützung der Exportaktivitäten deutscher Unternehmen zur Erschließung und Sicherstellung ausländischer Märkte durch Exportkreditgarantien des Bundes (Hermesdeckungen). „Förderzweck dieses Instruments ist insbesondere der Erhalt von Arbeitsplätzen in Deutschland“, heißt es in der Antwort.
Seit September 2009 wurden nach Angaben der Regierung im Rüstungsbereich Deckungen in Höhe von sechs Milliarden Euro übernommen.
Abgesichert wurden damit Exporte nach Abu Dhabi, Libyen, Pakistan, Kanada, Peru, Türkei, Ägypten, Algerien, Irak, Israel und Indonesien.



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26.09.2013 ~ 09:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 653301
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Die Linke deckt auf:

Seit 1997 sind 1.853 ursprünglich an die Bundeswehr gelieferte Leopard-Kampfpanzer und andere Panzertypen an andere Länder verkauft worden. Dies ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung (17/14736) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/1462cool . Hinzu kommen noch drei Panzerlieferungen an Singapur in den Jahren 2007 bis 2012. Die genaue Stückzahl der an Singapur gelieferten Panzer unterliegt nach Angaben der Regierung der Geheimhaltung. Mit 535 Panzern gingen die meisten Exemplare an Griechenland, gefolgt von der Türkei mit 354 Kampfpanzern.
Weitere Empfängerländer von deutschen Panzerlieferungen waren Brasilien (273 Stück), Chile (18cool , Finnland (139), Kanada (129), Polen (142) und Schweden (1cool . Wie die Bundesregierung weiter mitteilt, werden gegenwärtig keine Leopard-Panzer im Ausland in Lizenz hergestellt. Es seien auch keine ausländischen Unternehmen bekannt, die auf dem Modell Leopard 2 basierende Panzer herstellen würden.



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26.09.2013 ~ 09:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 653305
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Klar, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, muss man sich selbst von seinem Kriegsspielzeug trennen.



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11.10.2013 ~ 10:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 656859
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[IPPNW]
Das Geschäft mit der Massenvernichtung
Die Deutsche Bank ist in Deutschland Nummer Eins bei der Finanzierung von Atomwaffenherstellern.
...
Auch acht deutsche Finanzinstitute sind mit insgesamt knapp 7,6 Mrd. in die Finanzierung von Atomwaffenherstellern verstrickt. Platz 2 nach der Deutschen Bank mit 3,6 Milliarden Euro belegt die Commerzbank, die über Beziehungen zu neun Atomwaffenherstellern im Umfang von ca. 1,8 Milliarden Euro verfügt. Der Allianz-Versicherungskonzern, auf Platz 3, verwaltet selbst bzw. treuhänderisch Vermögenswerte an 12 Atomwaffenherstellern im Umfang von 1,1 Mrd. Euro. Ähnlich hoch ist die Verstrickung der Unicredit-Group, zu der auch die HypoVereinsbank zählt. Sie unterhält Geschäftsbeziehungen zu sechs Atomwaffenherstellern im Umfang von gut 1 Mrd. Euro. Einige öffentliche (Landes-)Banken wie die BayernLB, Helaba und die KfW gehören ebenfalls zu den Finanziers dieser Waffenhersteller.

* Ein Facette des Menschen verachtenden Tod bringenden System Kapitalismus. Die BRD wie immer an vorderer Stelle.



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04.11.2013 ~ 08:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 661418
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[Spon]
Geplanter Rüstungsdeal: Saudi-Arabien will deutsche U-Boote für 2,5 Milliarden Euro
Die Deutsche Rüstungsindustrie hat laut "BamS" einen Milliardenauftrag in Aussicht. Saudi Arabien will fünf U-Boote kaufen, später vielleicht mehr. Kritiker hoffen, dass die SPD das umstrittene Geschäft in den Koalitionsverhandlungen verhindert.

* Was tun man nicht alles für befreundete andere Unrechtsstaaten.
Wir haben lange keine U-Boote mehr verkauft. Ob an die Saudis auch die atomwaffenfähige Spezialversion geliefert wird? So wie an die zionoistische terrorbande.
Es wurden doch auch lange keine Panzer mehr in Kriegsregionen verkauft! Zum, äh, Einsatz bei humanitären Notfällen, versteht sich.



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12.11.2013 ~ 16:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 662819
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Bis 2011 haben deutsche Firmen auch militärisch nutzbare Chemikalien nach Syrien geliefert. Die Bundesregierung genehmigte die Ausfuhr und ignorierte da-mit offenbar mehrfach ein internationales Chemiewaffenabkommen.
[tagesschau.de; 12. November 2013]

* Der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Wenn dann noch die Profite stimmen, gibt es kein Halten mehr.



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26.11.2013 ~ 08:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 664811
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[ARD]
US-Gelder für Projekte an deutschen Hochschulen
Pentagon finanziert deutsche Forschung

Das US-Verteidigungsministerium hat in den vergangenen Jahren mit mehr als zehn Millionen Dollar Projekte an 22 deutschen Hochschulen finanziert, teils für Grundlagenforschung, teils für Rüstungsforschung. Dabei sind auch Universitäten, die sich friedlicher Forschung verpflichtet haben.

* Hier sieht man sehr schön was so eine Selbstverpflichtung in der Praxis wert ist.
Nichts! Wenn das Umfeld ein widerliches System ist.



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26.11.2013 ~ 08:47 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 664814
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Ich finde das ganze eine Schweinerei!



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08.12.2013 ~ 10:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 666988
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[n-tv.de]
Liefert Deutschland Zerstörer an Israel?
Deutschland hat einem Zeitungsbericht zufolge ein milliardenschweres Rüstungsgeschäft mit Israel abgeschlossen. Das Land kaufe zwei mit Raketen bestückte Zerstörer im Wert von einer Milliarde Euro aus der Bundesrepublik, berichtet die "Bild"-Zeitung. Die Bundesregierung wollte die Angaben nicht kommentieren.

* Die BRD macht sich mitschuldig an den Kriegen die dieses zionistische Terrorregime führen wird.



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10.12.2013 ~ 09:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 667249
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[heise]
Die Bundesregierung und der sicherheitsindustrielle US-Komplex
"Mehrere Bundesministerien haben einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge millionenschwere Geschäfte mit NSA-Konzernen und US-Militär-Sicherheitsfirmen gemacht (u.a. Nacktscanner, Staatstrojaner und IT-Infrastruktur). Was diese Unternehmen sonst so treiben, sei Berlin offenbar egal. Die Bundesregierung beschäftige so Firmen, die für die NSA Abhörprogramme entwickelt oder über Töchterunternehmen an Misshandlungen im Abu-Ghraib-Gefängnis bei Bagdad beteiligt gewesen seien, schreibt die SZ."

* Die Merkel-Junta ist als Vasalle der USA somit erwartungsgemäß an den schlimmsten internationalen Verbrechen beteiligt. Widerlich.



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03.02.2014 ~ 08:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 676028
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[Spon]
Rüstungsexporte: Regierung fördert Deal mit Saudi-Arabien
Mehr als hundert Militärboote sollen aus Deutschland nach Saudi-Arabien verkauft werden. Nach SPIEGEL-Informationen belegt ein vertrauliches Dokument nun: Die Bundesregierung will den Deal mit einer Hermes-Bürgschaft belegen - mit rund 1,4 Milliarden Euro.

* Das sind die gleichen Verbrecher die das zionistische Terrorregime mit atomwaffenfähigen U-Booten ausstatten - auf Kosten des Steuerzahlers.
Das sind die gleichen Verbrecher, die euch einreden wollen, dass ihr über eure Verhältnisse gelebt habt und das ihr deshalb den Gürtel enger schnallen sollt.
Das sind die gleichen Verbrecher, die euch einreden wollen, dass keine Geld für die Kommunen da ist, das kein Geld für die Sanierung von Schulen da ist, das kein Geld für armutsfeste Renten da ist .......

WARUM MACHT IHR DAS NOCH MIT?



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11.03.2014 ~ 09:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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[SZ]
Schmiergeldzahlungen bei Rüstungsdeals - Mit die Hand aufgehalten
Es geht um Millionen: Deutsche Manager sollen sich nach SZ-Informationen an Schmiergeldzahlungen bei Rüstungsdeals in Griechenland bereichert haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Den korrupten Mitarbeitern droht Haft.

* Deutsche Manager kassierten Schmiergeld in Millionenhöhe
Wieviel Schmiergeld die Merkel-Regierung dafür kassiert hat, dass sie diese abgeschmierten Rüstungsdeals durchziehen ließ, obwohl im Zuge der sogenannten "Euro-Krise" europaweit die Verarmungsdiktatur ausgerufen wurde, steht leider nicht im Bericht.



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18.03.2014 ~ 06:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 683200
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Die LINKE deckt auf:

Zitat:
Wenn diese Meldung zutrifft, dann hat Verteidigungsministerin von der Leyen gelogen, als sie mehr Transparenz bei Rüstungsprojekten angekündigt hat”, kommentiert Christine Buchholz, verteidigungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die aktuelle Meldung des Spiegel, wonach das Verteidigungsministerium bereits im Januar den Auftrag ans Wehrbeschaffungsamt erteilt hat, mit der Musterprüfung für die US-Drohne „Reaper“ zu beginnen.
Buchholz weiter:
„Der Auftrag für eine Musterprüfung ist nichts anderes als eine klammheimliche Vorfestlegung zur Beschaffung von Kampfdrohnen. Offenbar arbeitet das Verteidigungsministerium daran, am Parlament vorbei Fakten zu schaffen. DIE LINKE fordert Auskunft von der Ministerin, ob das Verteidigungsministerium tatsächlich noch in diesem Jahr über die Anschaffung von Kampfdrohnen entscheiden will.
Der Drohnenkrieg der US-Armee in Afghanistan, Jemen und anderen Staaten ist kriminell. Deutschland muss aus dem Rüstungswettlauf hin zu immer perfideren Waffensystemen aussteigen. Wir fordern die Bundesregierung auf, alle Vorarbeiten zur Beschaffung von Kampfdrohnen unverzüglich einzustellen.
Die SPD hat sich während der Koalitionsverhandlungen klipp und klar gegen die Beschaffung von Kampfdrohnen aus israelischer oder amerikanischer Produktion ausgesprochen. Sie wird an diesen Worten gemessen werden.“
[Quelle: Fraktion DIE LINKE]


Lügen ist ja der Drohnen Ursel aus Hannover nicht fremd, wie noch aus früheren Posten bekannt ist, die mit ihr auch schon fehlbesetzt waren.



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08.04.2014 ~ 08:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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Wirtschaftsminister Gabriel verweigert Antwort auf LINKE-Anfrage zu Waffenexporten

Natürlich ist auch diese Antwortverweigerung verfassungswidrig. Aber wenn man schon mal in einer ganzgroßen Koalition sitzt, kann man darauf schon mal pfeifen.



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25.04.2014 ~ 11:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: BRD - Militärisch-industrieller Komplex Beitrag Kennung: 689416
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Die LINKE deckt auf:

Zitat:
6,35 Milliarden Euro Rüstungsbürgschaften
Wirtschaft und Energie/Antwort - 23.04.2014
Berlin: (hib/HLE) Seit Beginn der vergangenen Legislaturperiode bis Ende Januar 2014 sind Exportkreditgarantien für 13 Rüstungsprojekte genehmigt worden. Darunter waren Hermesdeckungen für U-Boote für Ägypten und Israel sowie Fregatten für Algerien. Die Gesamtsumme der Exportkreditgarantien beläuft sich auf 6,35 Milliarden Euro. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/1174) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/670) hervor.
Wie die Regierung weiter mitteilt, gab es seit Beginn der vergangenen Legislaturperiode bis Ende Januar 2014 insgesamt 15 Termine von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Rüstungsindustrie oder Termine mit Beteiligung der Rüstungsindustrie. Dazu zählen auch Reisen der Bundeskanzlerin wie 2010 in die Türkei oder 2011 nach Nigeria, an denen Vertreter der Rüstungsindustrie teilnahmen, legt die Bundesregierung dar. Weitere acht Termine mit Beteiligung der Rüstungsindustrie hatten der Chef des Bundeskanzleramtes und der Staatsminister. Auf 58 Termine kommt das Bundeswirtschaftsministerium, auf 22 das Auswärtige Amt. Zu den Terminen des Auswärtigen Amts zählt unter anderem die Teilnahme von Außenminister Frank-Walter Steinmeier an einem Neujahrskonzert, an dem auch drei Vertreter der Rüstungsindustrie teilnahmen. Sechs Termine nennt das Bundesfinanzministerium und 99 das Bundesverteidigungsministerium. Außerdem werden in der Antwort zahlreiche Veranstaltungen der Rüstungsindustrie aufgeführt, an denen Vertreter der Bundesregierung teilnahmen.

[Quelle: http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_04/2014_210/01.html]

Das Geschäft an Mordwaffen läuft wie geschmiert. Und dank der auch von Deutschland angestachelten Ukraine-Krise wird dieses Geschäft auch noch prima weiterlaufen.



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ThyssenKrupp Marine Systems: Geschäfte wie geschmiert
Zitat:
Die Firma ThyssenKrupp Marine Systems, eine Tochter von ThyssenKrupp, dominiert den Weltmarkt für konventionelle U-Boote. Marktüberlegenheit durch deutsche Technik? "die story" zeigt, mit welchen Methoden deutsche Werften, mit der Bildung immer neuer Konsortien, U-Boote weltweit verkaufen. Beispiel Portugal: Über Vermittler und mit Bestechungsgeldern durch Vertriebsfirmen an Politiker und Militärs und mit Versprechen von lukrativen Gegengeschäften fädelte das damalige "German Submarine Consortium" den Verkauf von zwei U-Boote nach Portugal ein.

Ministerpräsident Portugals war bei der Unterzeichnung des Vertrags 2004 Jose Manuel Barroso - der heutige Präsident der EU Kommission. 2010 wurde nach Lieferung ein Milliardenbetrag fällig, der mit zum finanziellen Zusammenbruch der portugiesischen Staatsfinanzen beitrug. Portugal musste mit Notkrediten gestützt werden, für die heute auch der deutsche Steuerzahler haftet.


Derartige Geschäfte würden in jedem Rechtsstaat ein Fall für die Staatsanwaltschaft.
Zum Glück aber agieren die Kriminellen innerhalb der EU. Da kann man trotz solcher Geschäfte noch locker zum Präsidenten der EU-Kommission aufsteigen. Beziehungsweise sogar gerade deswegen.
Herzlich willkommen in dem widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben können.



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Zitat:
Exportschlager Kleinwaffen. Kleinwaffen und passende Munition für 135 Millionen Euro – so viele Exporte hat die Bundesregierung nach ARD-Informationen 2013 genehmigt, 43 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders stark stiegen die Genehmigungen für arabische Länder.

[Quelle: www.tagesschau.de; 9. Mai 2014]

Bundesregierung = Beihilfe zu Mord.



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