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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Was will die Partei Die Linke erreichen? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Was will die Partei Die Linke erreichen?
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Adeodatus
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16.08.2013 ~ 12:55 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 647574
gelesener Beitrag - ID 647574


Mal vorab die Oppostionsbewegung in der DDR wurde überwacht das ist bekannt, aber das weil sie angeblich ein IM zu einer Protestveranstaltung mitgenommen hat auf das schmale Brett zu kommen das die Oppostion in der DDR Regimegesteuert war ist m.E. eine schallende Ohfeige für all jene die ihren Einsatz für Veränderungen in der DDR mit Represalien gegen die eigene Person oder die Familie bezahlt haben.



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Strubbi
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16.08.2013 ~ 23:28 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 647657
gelesener Beitrag - ID 647657


Was hat das mit dem Thema zu tun ?



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17.08.2013 ~ 00:40 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 647664
gelesener Beitrag - ID 647664


Diese Linken waren von jeher Diktatorisch, Herkunft und Sozialverhalten erinnern heute noch daran. Dem Verhalten dieser Menschen fehlte es an Menschlichkeit, Nächstenliebe und auch an Keativität.
Frei nach dem Motto:
Wir alten Kommunisten wollten immer das alle gleich ham, doch wenn wir was ham dann wollmer das nicht mehr ham. Sie fühlten sich als Vorhut der Massen und waren damit etwas besseres.
Ich habe nur wenige die Charakter und Herzensbildung besaßen kennengelernt.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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17.08.2013 ~ 00:44 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 647665
gelesener Beitrag - ID 647665


@ Adeodatus: Fragen Sie sich doch mal warum sich die Köpfe der Oppositionsbewegung als IM´s herausstellten.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Opposition_...tand_in_der_DDR

In der DDR gab es keine vergleichbare Opposition wie zB. in Polen bzw. Tschechien.
Siehe:
http://www.ddr-aufarbeitung.de/ddr/oppos...ion-in-der-ddr/





Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 17.08.2013 01:00.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.08.2013 ~ 09:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 647826
gelesener Beitrag - ID 647826


Die Linke stört. Na und?

Die Linkspartei sei überflüssig, schrieb ZEIT-Politikchef Bernd Ulrich. Hier antwortet Gregor Gysi in einem Gastbeitrag: Nicht die Linke sei das Problem, sondern die SPD. Von Gregor Gysi

Das ist schon nicht einfach in diesen Tagen für den einen oder anderen journalistischen Betrachter der politischen Szenerie. So richtig klappt es nicht mit dem Duell Schwarz-Gelb gegen Rot-Grün. Zu ähnlich sind sich alle in diesen Konstellationen, zu wenig kommt Wechselstimmung auf, zu eindeutig sind seit Wochen und Monaten die Umfragen. Da kann einem schon die große Sehnsucht nach dem Gestern kommen, als SPD und Grüne Kohl aus dem Kanzleramt jagten und vier Jahre später Stoiber nicht hineinkommen ließen. Besonders letzteres schwebt wohl vorm geistigen Auge, wenn nun wieder einmal der Linken die Existenzberechtigung abgesprochen wird. Diesmal wird behauptet, sie hätte sich einfach überlebt.

Dahinter aber steckt letztlich auch nur das immer gleiche Vor- und Fehlurteil über die Linke, ihre machtpolitische Funktion bestehe darin, eine Mehrheit von Rot-Grün zu verhindern. Diese These ist nicht nur falsch. Sie hat auch Implikationen, die ein äußerst merkwürdiges und verzerrtes Demokratieverständnis offenlegen.

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Auf der Ebene der Tatsachen lassen sich Belege für eine Verweigerungshaltung der Linken gegenüber rot-grünen Optionen, die dann eben rot-rot-grüne wären, nicht nachweisen. Die SPD hingegen hat sich im Saarland, in Hessen, in Thüringen, in Sachsen-Anhalt und in Mecklenburg-Vorpommern für Koalitionen mit der Union entschieden statt für Koalitionen mit der Linken, selbst dann, wenn sie darauf verzichten musste, den Ministerpräsidenten zu stellen.


Wir haben uns immer für Kooperationen bis zu Koalitionen offen gezeigt, allerdings unter klaren Bedingungen. Nur sind Bedingungen keine Besonderheit der Linken. Sie gehören zur Normalität kleinerer Parteien. Würde die FDP in eine Regierung gehen, die sich entschieden hat, Schlüsselindustrien und den Finanzsektor zu vergesellschaften? Würden die Grünen in eine Regierung gehen, die die Restlaufzeiten der Atomkraftwerke wieder verlängern wollte? Aber dass die Linke überhaupt eine Bedingung stellt, gilt gern als Beleg dafür, dass sie angeblich nicht regieren will.

Die Linke hält der SPD den Spiegel vor

Die SPD ist nur scheinbar nach links gerückt. Richtig ist, dass sie die Agenda-Politik an einigen Stellen relativiert hat. Jedoch ist es eine Sache, ein Wahlprogramm mit lauter mehr oder weniger linken Forderungen vollzuschreiben; eine völlig andere ist es, dann Koalitionspräferenzen zu zeigen, die die Verwirklichung dieser Forderungen ausschließen. Nähme die SPD ihr Wahlprogramm ernst, wäre sie genötigt, auch die machtpolitischen Realitäten in diesem Land ernst zu nehmen. Doch Steinbrück und Gabriel sind es, die immer wieder Rot-Rot-Grün ausschließen – die einzige Option, die eine Gewähr dafür böte, dass die SPD ihrer Resozialdemokratisierung auf dem Programmpapier Leben einhauchen müsste. Offensichtlich ist eben genau das nicht gewollt von der SPD-Führung. Die Existenz der Linken ist eine permanente Herausforderung für die SPD, weil sie ihr den Spiegel vorhält. Der linke Flügel der SPD kann dies schon lange nicht mehr.

Aufgrund der Agenda-Politik hat sich ein wichtiges Wählersegment von der SPD verabschiedet. Der Gedanke, es sei wieder zurückzugewinnen, wenn die Linke von der Bildfläche verschwindet, verweist auf ein obskures Demokratieverständnis. Wählerinnen und Wähler sind nicht Eigentum von Parteien. Die SPD hat nicht Wählerinnen und Wähler verloren, weil es Die Linke gibt, sondern weil sie deren Interessen nicht mehr vertreten hat.

Stören, aber trotzdem bleiben....

Quelle: zeit-online (Auszug)



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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21.08.2013 ~ 18:08 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 648255
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DIE LINKE ist die härteste Oppositionspartei
19. August 2013 Bernd Riexinger
Pressekonferenz im Berliner Karl-Liebknecht-Haus

"Ein Politikwechsel scheitert nicht an uns", betonte der Parteivorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger, auf seiner heutigen Pressekonferenz im Karl-Liebknecht-Haus. Aber wir registrieren auch, dass die SPD sich von ihrem Wahlziel verabschiedet hat und mit rasendem Tempo auf eine große Koalition zusteuert. Davor ist uns nicht bange: Wir sind die härteste Oppositionspartei dieses Landes. Wir sind die einzigen, die in diesem Wahlkampf die grassierende Ungerechtigkeit in diesem Land offensiv thematisiert. Wir sind die einzigen, die sagen: Wir müssen mehr Gleichheit wagen.

Quelle: DIE LINKE



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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07.09.2013 ~ 12:24 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 650379
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Bitte nachdenken und dann wählen - Gregor Gysi DIE LINKE macht Bundeskanzlerin Merkel (CDU), könnte auch für Chaotisch Deutsche Union stehen, zur Schnecke





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10.09.2013 ~ 06:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 650872
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Freiheit statt Angst

Mehr als 20.000 Menschen, unter ihnen zahlreiche Mitglieder und Sympathisanten der LINKEN, haben an diesem Sonnabend in Berlin gegen die ausufernde Schnüffelpraxis der deutschen Behörden und gegen die Tatenlosigkeit der Bundesregierung angesichts des weltweiten Überwachungswahns der US-amerikanischen und britischen Geheimdienste protestiert.

Quelle: DIE LINKE



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14.09.2013 ~ 10:10 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 651435
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Hessen verändern

Hessen braucht dringend politische Veränderung. Damit statt schwarz-gelben Filz endlich eine Politik für die Menschen gemacht wird. Und damit die Spaltung in arm und reich, in mächtig und ohnmächtig überwunden wird. DIE LINKE Hessen ist sich einig und hat im Landtag viele wichtige Projekte angestoßen, so z.B. die Abschaffung der Studiengebühren. Wir haben Initiativen für bessere Kinderbetreuung, Bildung, Pflege, Nahverkehr und Wohnraum und die Finanzierung von 30.000 Arbeits- plätzen und 4.000 neuen Wohnungen pro Jahr vorgelegt. Doch wie im Bund erklären SPD und Grüne auch in Hessen, eher mit CDU oder FDP zu regieren, obwohl sie genau wissen, dass es nur mit der LINKEN Mindestlöhne, bessere Kinderbetreuung und ein gerechtes Steuersystem geben kann.

Quelle: DIE LINKE



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15.09.2013 ~ 13:48 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 651594
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Heute sind Wahlen in Bayern:

Für ein liebens- und lebenswertes Bayern

Bayern ist ein schönes und reiches Land. Aber Bayern ist auch die wachsende Kluft zwischen Reich und Arm, zwischen boomenden und zurückbleibenden Regionen. Es ist auch der Widerspruch zwischen einer schönen Verfassung und deren inhaltung. Wir möchten, dass die Schönheit der bayerischen Landschaften erhalten bleibt und der Ruf der Menschen von deren Freundlichkeit geprägt ist – nicht von dem der Amigos und Vettern, von Steuerhinterziehung und Flüchtlingsverfolgung. Wir wollen ein Bayern für alle. DIE LINKE – für ein liebens- und lebenswertes Bayern.

Quelle: DIE LINKE

*Bayern ist seit eh und je eine Hochburg für die CSU. Ob DIE LINKE eine Chance hat dort ins Parlement zu kommen?



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Moon
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15.09.2013 ~ 19:33 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 651648
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Zitat:
Bernhard P. hat am 15. September 2013 um 13:48 Uhr folgendes geschrieben: ... Ob DIE LINKE eine Chance hat dort ins Parlement zu kommen?

Fast ... sie sind ganz knapp gescheitert ... Hochrechnung 19.20 Uhr: 2,0%


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16.09.2013 ~ 16:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 651734
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Herzlichen Glückwunsch, Oskar!

Die Parteivorsitzenden, Katja Kipping und Bernd Riexinger, sowie der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, Gregor Gysi, gratulieren dem Gründungsvorsitzenden unserer Partei und Fraktionsvorsitzenden im Saarländischen Landtag, Oskar Lanfontaine zu seinem heutigen 70. Geburtstag:
Lieber Oskar,

zu Deinem 70. Geburtstag unseren herzlichen Glückwunsch!

Wir wünschen Dir Gesundheit und Glück, Zufriedenheit und neben aller politischer Arbeit Zeit für die schönen Dinge des Lebens.

Dein Jubiläum ist Anlass, Danke zu sagen für Dein politisches Engagement, ohne dass es unsere Partei so nicht gäbe. In Deinen vielfältigen beruflichen und persönlichen Kreisen hast Du es geschafft, viele Menschen immer wieder an unsere Partei zu binden. In Deinen Funktionen und mit Deinen Beiträgen bist und bleibst Du wichtig für die politische und programmatische Entwicklung unserer Partei. Du warst und bleibst ein außerordentlicher deutscher und europäischer Politiker.

Wir wünschen Dir einen schönen Geburtstag, an dem viele Menschen an Dich denken und mit Dir feiern.

Mit herzlichen Grüßen

Katja Kipping, Bernd Riexinger und Gregor Gysi

Quelle: DIE LINKE



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Moon
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16.09.2013 ~ 20:17 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 651780
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Er hat Geburtstag? Den wird er bestimmt mit seiner kleinen Sahra in seinen kleinen Häuschen mit Hummer und Champagner schön feiern. Ja



Bildquelle



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17.09.2013 ~ 08:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 651833
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Es geht um Großes, aber auch um Kleines
Von Gregor Gysi, im Wahlkreis Berlin Treptow-Köpenick direktgewählter Bundestagsabgeordneter

In meinem Wahlkreis habe ich auch die nächsten vier Jahre ausreichend zu tun. Sicherlich werden Probleme hinzukommen, die ich heute noch nicht kenne. Aber es sind mir genügend Probleme schon jetzt bekannt.

Es geht um Großes, aber auch um Kleines, zum Beispiel darum, die einzige Ruderfähre im öffentlichen Dienst in unserem Wahlkreis zu retten. Es ist nur ein Job, aber es hat Tradition, es hat Kultur und darf nicht kaputt gemacht werden.

Mieten müssen bezahlbar bleiben

Ein größeres Problem besteht darin, dass ärmere Menschen in unserem Bezirk keine Wohnungen finden, die sie bezahlen können. Wenn sie eine solche Wohnung finden, wollen die Vermieter sie nicht. Das gilt leider auch für städtische Wohnungsgesellschaften. Hier muss ich gegenüber dem Senat aktiv werden. Außerdem müssen wir für Änderungen der Mietgesetze eintreten, damit die Mieten wieder bezahlbar werden beziehungsweise bezahlbar bleiben. Selbstverständlich darf jedes Jahr die Inflationsrate hinzugerechnet werden. Aber eine Neuvermietung ist kein Grund zur Mietsteigerung. Und wenn eine Qualitätsverbesserung stattfindet, ist nicht zu akzeptieren, dass die Mieterinnen und Mieter diese Qualitätssteigerung nicht nur einmal, sondern mehrfach bezahlen müssen.

Streiten werde ich auch für den Regionalbahnhof Köpenick. Dieser ist wichtig für die Verkehrsanbindungen. Das Land Berlin ist bereit, die Kosten dafür zu tragen, aber die Deutsche Bahn AG will diesen Regionalbahnhof nicht.

In meinem Wahlkreis gibt es viele Wassersportlerinnen und Wassersportler, darunter viele Seglerinnen und Segler. Immer wieder plant der Bund, die Bundeswasserstraßengebühren zu erhöhen. Das schlösse viele von der Nutzung der Wasserstraßen aus. Das gilt es wie bisher zu verhindern. Darüberhinaus plant der Bund eine Umstrukturierung. Er will die Bundeswasserstraßen den Ländern geben, die kein Geld für die Erhaltung hätten. Dabei geht es um Schleusen und viele andere Anlagen. Dadurch würden sie sich gezwungen sehen, die Wasserstraßen zu privatisieren, was wiederum dazu führte, dass es für die Wassersportlerinnen und Wassersportler unbezahlbar wird. Deshalb muss auch diese sogenannte Reform verhindert werden.

Flughafen BER: Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger geht vor

Bei der Bahnstrecke zwischen Köpenick und Erkner muss ich weiter für Lärmschutz streiten, weil es für die Bewohnerinnen und Bewohner immer unerträglicher wird.

Und dann bleibt die große Aufgabe des Flughafens BER. Irgendwann wird er eröffnet werden. Und hier muss der größtmögliche Lärmschutz für die Anwohnerinnen und Anwohner erreicht werden. Nachdem die Betreiber sich anfangs verweigerten, akzeptieren sie den Lärmschutz jetzt in deutlich größerem Umfang. Ein weiteres Ziel besteht aber darin, ein wirkliches Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr zu erreichen. Dafür streitet auch die Regierung in Brandenburg unter Beteiligung der LINKEN, aber die Bunderegierung und der Berliner Senat wollen davon nichts wissen. Gegenwärtig läuft noch eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht. Außerdem werde ich für veränderte Flugrouten streiten. Der Wannsee muss geschützt werden, aber der Müggelsee auch. Außerdem müssen die Fluggesellschaften bestimmte Umwege in Kauf nehmen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger vor dem Lärm zu schützen. Auch die Natur kann dadurch besser erhalten bleiben. In Artikel 2 des Grundgesetzes ist der Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger geregelt, und zwar nicht abhängig von der Wirtschaftlichkeit von Flugunternehmen. Die Gesundheit hat also Vorrang.

Auf der anderen Seite gilt es auch die Kultur im Wahlkreis zu fördern, die innovativen Wissenschaftsunternehmen zu stärken, bundesgesetzlich für einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor zu streiten, damit die Arbeitslosen eine sinnvolle Tätigkeit finden und einen entschiedenen Kampf gegen die NPD zu führen, die ihren Bundesvorstand in unserem Wahlkreis hat.

Ein Leidenschaftsthema von mir bleibt die Chancengleichheit der Kinder im Bildungssystem von den Kitas, über die Schulen, die Berufsausbildung bis zu den Hochschulen und Universitäten. Auch hier muss landespolitisch und bundespolitisch unter anderem für Gemeinschaftsschulen mit individueller Förderung gestritten werden.

Quelle: DIE LINKE



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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20.09.2013 ~ 15:10 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652356
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Nur DIE LINKE bringt wirklichen Politikwechsel

Gregor Gysi, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, glaubt nicht, dass Menschen mit einer Wahlpflicht dazu gezwungen werden sollten, irgendetwas auf dem Stimmzettel anzukreuzen. Er zählt auf, wo SPD und Grüne für einen wirklichen Politikwechsel ihre bisherige Politik deutlich korrigieren müssten und ob sie bereit sind, diesen Preis zu zahlen. Und er geht der Frage nach, ob Facebook und Twitter ein Ersatz für schweißtreibende Reden sind.
Die letzten Wochen wurden überschattet vom anhaltenden Bürgerkrieg in Syrien und dem angekündigten Militärschlag der USA. Inwieweit hat sich die drohende Eskalation im Nahen Osten auf den Wahlkampf ausgewirkt?

Die Menschen kennen die konsequent ablehnende Haltung der LINKEN zu Kriegsschlägen. Nun scheint eine politische Lösung durch Verhandlungen und die Überstellung der syrischen Chemiewaffen unter internationale Kontrolle sowohl einen Einsatz von chemischen Waffen als auch die völkerrechtswidrigen und abenteuerlichen Vorhaben der USA und Frankreichs abzuwenden. Sollte es zu einer friedlichen Beilegung der Gefahr einer Eskalation des syrischen Bürgerkrieges kommen, wird das Thema Syrien im Wahlkampf eine untergeordnete Rolle spielen. Aber bequemes Zurücklehnen wäre fehl am Platz, denn der Bürgerkrieg in Syrien geht mit unverminderter Brutalität weiter. Eine Beilegung des Konflikts auf dem Verhandlungswege bleibt dringender denn je erforderlich.

Gibt es irgendein Argument zur Wahl der LINKEN am 22. September, das Du in den zurückliegenden Wochen noch nicht vorgetragen haben? Jetzt wäre die Gelegenheit, das nachzuholen.

Mmh. Wir sind auch die humorvollste Partei.

Du erreichst mit einem einzelnen Post auf Deiner Facebook-Seite durchschnittlich 20.000 Nutzerinnen und Nutzer. Lohnt es da noch, im Wahlkampf quer durch die Republik zu reisen, um in schweißtreibenden Reden ihre Botschaften an die Menschen zu bringen?

Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen. Wir sind noch nicht USA. Facebook und Twitter spielen eine immer wichtigere Rolle schon im Vergleich zum Wahlkampf vor vier Jahren, aber sie dominieren noch nicht. Kundgebungen, Veranstaltungen, Talkshows, Zeitungs- und Radio-Interviews bleiben weiterhin sehr wichtig.

Was das Internet nicht leisten kann, sind Stimmungen wiederzugeben, die sich im Laufe des Wahlkampfes ändern. Je näher der Wahltermin, desto leidenschaftlicher die Menschen. Das kriegt man auf jeder Kundgebung hautnah mit.

Bei der Bundestagswahl 2009 machten 30 Prozent keinen Gebrauch von ihrem Wahlrecht. Braucht Deutschland ähnlich wie Belgien, Brasilien, Griechenland, Luxemburg, Liechtenstein, Peru oder Australien eine Wahlpflicht?

Wir brauchen keine Wahlpflicht, bei der Menschen dazu gezwungen werden, irgendetwas auf dem Stimmzettel anzukreuzen, sondern den demokratischen Wettstreit, politische Glaubwürdigkeit und klare Alternativen, die ich zwischen Union, FDP, SPD und Grünen vermisse. Außerdem müsste man die Wahl mit Volksentscheiden verbinden. Dann ginge es um mehr. Aber was sollte sich bei den so genannten Alternativen Merkel kontra Steinbrück wirklich ändern? Kaum etwas. Und gar nichts, wenn sich Union und SPD wieder in einer Neuauflage der großen Koalition zusammenfinden.

Als es 1998 eine spürbare Chance gab, Helmut Kohl nach gefühlten 200 Jahren als Kanzler abzuwählen, stieg die Wahlbeteiligung an. Fehlt heute der Anreiz für die Bürgerinnen und Bürger, mit ihrer Stimme tatsächlich eine Veränderung herbeizuführen?

Der Wahlkampf ist gerade deshalb so langweilig, weil sich die vier anderen Parteien in sechs zentralen Fragen einig sind: Sie sind für Kriegseinsätze der Bundeswehr, für Rüstungsexporte, für die falschen Rettungspakete für die Banken, für Rentenkürzungen und die Rente erst mit 67, für Hartz IV und für prekäre Beschäftigung. Da bleibt ja nur noch DIE LINKE übrig, die in den genannten Fragen konträre Auffassungen vertritt, die sich auf eine Mehrheit in der Bevölkerung stützen können.

Oder fürchten die Menschen vielleicht sogar einen radikalen Politikwechsel, nachdem es 1998 ein so böses Erwachen gab, als SPD und Grüne an die Macht kamen?

Das stimmt, aber einen wirklichen Politikwechsel kann es nur mit der LINKEN geben. Aber das schließen SPD und Grüne bekanntlich aus. Das böse Erwachen besteht bei diesen Wahlen darin, dass sich an der Politik des letzten Jahrzehnts nichts Grundlegendes ändern wird.

Nun erwecken SPD und Grüne ja den Eindruck, unmittelbar vor der Abgabe einer eidesstattlichen Erklärung zu stehen, dass sie nicht mit der LINKEN koalieren werden. Was versetzt die so in Angst und Schrecken?

Sie müssten für einen wirklichen Politikwechsel ihre bisherige Politik deutlich korrigieren, die prekäre Beschäftigung, die sie mit ihrer Politik massiv begünstigt haben, zurückdrängen, die Rente ab 67 zu den Akten legen, Rüstungsexporte wenigstens deutlich zurückfahren und vor allem nicht mehr in Spannungsgebiete wie den Nahen Osten liefern und so weiter. Diesen Preis für einen Wechsel sind sie nicht bereit zu zahlen, weil sie diesen Wechsel in Wirklichkeit – noch – nicht wollen.

Werden CDU, CSU und SPD nach dem 22. September lange brauchen, um sich auf eine Koalition zu einigen?

Die kennen sich gut. Das ist wie bei einer Beziehung, bei der sich die Partner bereits aus der Sandkiste kennen. Das geht dann sehr schnell. Die SPD bekommt von Frau Merkel den Mindestlohn und hat dann immer eine Entschuldigung dafür, was sie Frau Merkel im Gegenzug durchgehen lässt. Aber in den kommenden vier Jahren wird sich einiges ändern, bei der SPD wird es Auseinandersetzungen geben.

Quelle: DIE LINKE



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2013 ~ 17:06 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652376
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"Nur die Linke bringt wirklichen Politikwechsel"? verwirrt

Etwa mit der SPD, welche sie so liebt, aber nicht geliebt wird?

Das kann ich mir nicht gut vorstellen. Ja

Alleine können sie nur in die Hose -puppen, Vorschläge im Bundestag haben sie bis jetzt noch nicht durch bekommen.

Enteignungen des Kapitals wie nach dem Krieg in der DDR, dafür finden sie keine Mehrheiten.

Mehrheiten für diese Ideologie sind doch am Horizont in Deutschland und in Europa nicht erkennbar.

Was die Wahlpflicht anbetrifft, wäre das demokratisch?

Man könnte den Wahlgang ja stimulieren. Wer wählen geht, bekommt ein paar "Lappen" auf sein Konto und schon stehen die Wähler Schlange, wie vor dem Konsum in der DDR wenn es Bananen oder Weintrauben gab.

Die "Kohle" ist doch vorhanden. Die Parteien bekommen doch auch vom Steuerzahler entsprechend ihrer Größe, Mittel für ihre Wahlwerbung.

Also Zaster her und ich springe ins Wahllokal. Ja




Meister



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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21.09.2013 ~ 11:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652449
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Gysi bester politischer Redner 2013

Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) hat Gregor Gysi zum besten Redner des Bundestagwahlkampfs 2013 gekürt. Der Spitzenkandidat der LINKEN überzeuge aus rhetorischer Sicht mit klaren Argumenten, kurzen und verständlichen Sätze und übersetze komplexe Sachverhalte in anschauliche Bilder.

Ein Team von insgesamt sechs Redenschreibern hatte von Juli an, die Reden der Spitzenkandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien (CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke) auf Veranstaltungen im sogenannten Straßenwahlkampf analysiert und bewertet. Aufbau der Reden, Sprache, Stil und Argumentation sowie Körpersprache, Stimme, Glaubwürdigkeit und Inszenierung wurden nach einem Punktesystem bewertet. Auch die Wirkung auf das Publikum spielte eine wichtige Rolle.

Gregor Gysi setzte sich danach deutlich gegen Bundeskanzlerin Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück durch. "Gysi bekam eindeutig die meisten Punkte", sagte der Pressesprecher des Verbandes, Claudius Kroker. Ganz gleich vor welchem Publikum Gysi rede, er hole "die Leute immer gut ab".

Quelle: DIE LINKE



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Moon
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21.09.2013 ~ 11:25 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652452
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Zitat:
Bernhard P. hat am 21. September 2013 um 11:15 Uhr folgendes geschrieben: Gysi bester politischer Redner ...

Ist es ein Wunder? Der gelernte Rechtsverdreher im Auftrag der SED- Parteibonzen und Stasi- Spitzel, hatte doch vorher schon genug Zeit das "Dummquatschen" zuüben. Einfach zum der Typ.



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21.09.2013 ~ 11:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652459
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Das ist keine Ausrede. Auch Gysis Tag hat nur 24 Stunden.

Edison sagte einmal sehr richtig über die Zeit:
"Die Zeit ist das Wertvollste für den Menschen. Nicht für alles Geld dieser Welt kann man auch nur eine Minute täglich dazu kaufen."

Kurzum:
Gysi hat wohl, gegenüber anderen Polltikern die Zeit besser genutzt, um ein guter Redner zu werden. Dazu muss man kein Linker sein, um dies einzuschätzen. Einige Deutschkenntnisse und Kenntnisse im Journalismus reichen da durchaus, um das beurteilen zu können.
Also, den Fachleuten die das eingeschätzt haben, sollte man daher durchaus vertrauen können. Und da nutzt auch alle ideologische Abneigung gegen Gysi nichts.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 21.09.2013 11:42.



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22.09.2013 ~ 10:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652699
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Die einzige Partei die es mit dem Sozialen ernst zu nehmen scheint ist leider offenbar nur DIE LINKE. Höchstwahrscheinlich gewinnt eine bürgerliche Partei die Bundestagswahl. Als Favorit wird hier die CDU genannt. Also kann man sich wohl darauf einrichten weitere vier Jahre Angelam Merkel ertragen zu müssen.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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23.09.2013 ~ 18:26 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652900
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Warum es wie mit dem Währungsspiel weiter geht:
http://www.wertperspektive.de/index.php
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende...edelmetall.html
http://www.handelsblatt.com/finanzen/roh.../8015636-2.html

Lieber Bernhard, schau es Dir mal an und denke darüber nach.
Ich bin auf deine Meinung gespannt.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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23.09.2013 ~ 19:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652902
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@Meta
Bin ich im verkehrtem Film? Was hat das mit der Politik der Linken zu tun?



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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23.09.2013 ~ 20:06 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 652909
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Meta hat wieder die ollen Drogen genommen. Da passiert das schon mal.



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24.09.2013 ~ 14:27 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653003
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LINKE hält Türen offen

Parteivorstand gab am Montag Grünes Licht für mögliche Koalitionsgespräche

Eigentlich hatte Fraktionschef Gregor Gysi an diesem Montag frei nehmen wollen. Zumindest hatte er gewettet, dass er am 23. September mal richtig ausschlafen werde. »Jetzt sitze ich hier vor ihnen. Das ärgert mich maßlos«, sagte er mit einem Augenzwinkern auf der Pressekonferenz der Parteivorstandes am Montagmittag. Die vorhergehende Sitzung des Führungsgremiums hatte Gysi allerdings geschwänzt. Der smarte Vermittler war aber offenbar nicht vonnöten. Mit großer Mehrheit hatte der Vorstand am Montag beschlossen, Koalitionsgespräche mit SPD und Grünen nicht von vorn herein auszuschließen.

»Die LINKE ist zu Gesprächen bereit«, betonte Parteichef Bernd Riexinger. Eine große Koalition von Union und SPD bedeute »weitere Stagnation von vier Jahren«, so der Vorsitzende. Rein rechnerisch ist Rot-Rot-Grün möglich. Doch sowohl SPD als auch Grüne hatten ein Zusammengehen mit der LINKEN vor der Wahl kategorisch ausgeschlossen. Doch die Kampagne der SPD zur Ausschlusspolitik sei gescheitert, urteilte Riexinger. »Sie hat eher dazu geführt, dass Merkel so ein gutes Ergebnis einfahren konnte«. Gregor Gysi sekundierte: »Ich bin sicher, dass es dieses Türenzumachen in dieser Form zum letzten Mal vor dieser Bundestagswahl gegeben hat«. Allerdings musste Gysi auf die Frage eines Journalisten, ob der Zug nicht längst abgefahren sei, eingestehen: »Sie haben wahrscheinlich Recht«.

So unwahrscheinlich Koalitionsverhandlungen derzeit auch scheinen mögen: Für die LINKE ist es besser, wenn sie die innerparteilichen Diskussionen um eine Regierungsbeteiligung nicht führen muss. Um ernsthaft in Verhandlungen treten zu können, müsste die Partei einige ihrer Positionen neu überdenken. Insbesondere die strikte Ablehnung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr ist für SPD und Grüne Ausweis der Regierungsunfähigkeit. Erste Versuche, diesbezügliche Debatten anzustoßen, gibt es bereits.

Disziplinierte Ruhe
Momentan befindet sich die LINKE in einem Zustand disziplinierter Ruhe, den am Montag auch einige Genossen aus dem Westen nicht gefährden konnten. Aus dem linken Flügel der Partei wurden Stimmen laut, die für die Bundestagsfraktion eine Doppelspitze fordern. So sagte der nordrhein-westfälische Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko dem »Kölner Stadtanzeiger«, dass neben Gysi auch Sahra Wagenknecht einen hervorragenden Wahlkampf gemacht habe. »Eigentlich müssten die beiden eine Doppelspitze bilden«, so Hunko. Derzeit führt Gysi die Fraktion allein und hatte bislang alle Versuche, dies zu ändern, brüsk zurückgewiesen. Unterstützung bekam Hunko von Diether Dehm, seines Zeichens Musikproduzent und Bundestagsabgeordneter aus Niedersachsen. »Die Statuten sehen eine Doppelspitze vor«, so Dehm gegenüber dem Stadtanzeiger.

Derweil meldete sich Oskar Lafontaine zu Wort. Der ehemalige Parteichef sprach sich für mehr Führungspersonal aus dem Westen in der LINKEN aus. Die Partei habe bei der Bundestagswahl »im Westen wieder mehr Stimmen erhalten als im Osten«, sagte der Fraktionsvorsitzende der saarländischen LINKEN. Daraus sei zu schließen, dass das Gesicht der Partei westlicher werden müsse.

In der neuen Bundestagsfraktion ist das Ost-West-Verhältnis jedenfalls ausgeglichen: 32 Abgeordnete kommen aus den alten Ländern und 32 aus den neuen. »Das ist eine wunderbare und extrem gerechte Mischung«, freute sich Gysi am Montag. »Die LINKE ist aus der deutschen Politik nicht mehr wegzudenken und erst recht nicht mehr wegzukriegen.«

Abwärtstrend gestoppt
Tatsächlich konnte die Partei ihren Abwärtstrend in den alten Ländern stoppen. »Auch im Westen kam sie wieder über fünf Prozent, was ihre Rolle als bundespolitische Partei unterstreicht«, urteilte Horst Kahrs in einer Wahlanalyse für die Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Doch ein Blick auf Zahlen dürfte die Freude bei manchem Genossen gehörig trüben: Die LINKE hat im Vergleich zu 2009 rund 3,3 Prozent verloren. Auch wenn Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn am Montag betonte, dass man mit den nun erreichten 8,6 Prozent »das Ergebnis von 2005 wiedergeholt« habe. Damals hatte die Linkspartei.PDS mit ihren Spitzenkandidaten Gysi und Lafontaine 8,7 Prozent eingefahren. Die 11,9 Prozent vom September 2009 hat man diesmal deutlich verfehlt.

Das Ergebnis vom Sonntag ist sicher ein Erfolg, den der zerstrittenen LINKEN nach ihrem Göttinger Parteitag im Juni 2012 keiner zugetraut hätte. Trotzdem sind die Verluste schmerzhaft. Nur noch 64 Linksparlamentarier werden dem neuen Bundestag angehören. Damit büßt die Fraktion 12 Sitze ein. Außerhalb Berlins verlor die LINKE zudem alle 2009 erkämpften Direktmandate, in Thüringen ebenso wie in Mecklenburg-Vorpommern. Besonders bitter: In Brandenburg gelang es keinem der vier direkt Gewählten, seinen Wahlkreis zu verteidigen.

1,4 Millionen Wähler kehren der LINKEN den Rücken
Insgesamt kehrten mehr als 1,4 Millionen Wähler der LINKEN den Rücken. Das hat auch finanzielle Folgen: Knapp eine Million Euro an staatlicher Teilfinanzierung gehen durch den Zweitstimmenverlust flöten.

Ebenso traurig: Rund 360 000 Menschen, die 2009 die LINKE wählten, machten ihr Kreuz nun bei der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD). Nur die FDP verlor mehr Stimmen an die Eurokritiker um Parteigründer Bernd Lucke. »Bei uns im Wahlkreis habe ich von vielen Menschen gehört, dass sie zwar die Erststimme der LINKEN, die Zweitstimme aber der AfD geben«, so ein Fraktionsmitarbeiter gegenüber »nd«.

Auch der Parteichefin ist diese Wählerwanderung der unheimlichen Art nicht verborgen geblieben. Auf Nachfrage meinte Katja Kipping am Montag, dass die LINKE hier Aufklärungsarbeit leisten müsse. Viele wüssten nicht, dass die Alternative von Professoren gegründet worden sei, die sich seit Jahren für Lohnkürzungen einsetzten. Auch die »herrschenden Deutungsmuster der Finanzkrise«, wonach diese eine Schulden- und keine Spekulationskrise sei, spielten der antidemokratischen »Blut und Stahl«-Partei in die Karten. Der Trend ist unheimlich und zeigt, dass die LINKE bei vielen Wählern den Status als Protestpartei offenbar vorerst eingebüßt hat.

Quelle: DIE LINKE



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25.09.2013 ~ 19:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653223
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100-Tage-Oppositionsprogramm kommt

Gregor Gysi, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, über das neue Vier-Parteien-System, das Buhlen um Merkels Gunst, seine Hoffnung auf eine andere Art der politischen Auseinandersetzung sowie den erfolgreichen Volksentscheid für die Rekommunalisierung der Energienetze in Hamburg



Einen herzlichen Glückwunsch an den neuen Oppositionsführer des Bundestages!

Gregor Gysi: DIE LINKE war schon immer die politische Oppositionsführerin im Bundestag. Ob wir dieses Mal die stärkste Oppositionskraft sein werden, hängt von der künftigen Regierungskonstellation ab. Im Falle von Schwarz-Grün wäre es die SPD, im Falle einer Großen Koalition DIE LINKE.

DIE LINKE ist auf jeden Fall drittstärkste Partei im Bundestag. Was werden Sie daraus machen?

Rein rechnerisch wäre auch eine Koalition mit der SPD und den Grünen denkbar. Wir haben immer erklärt, dass wir dazu bereit wären, wenn die SPD unsere Kernforderungen akzeptierte, vom flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, einer armutsfesten Rente, der Rücknahme der Rentenkürzung erst mit 67, Maßnahmen zur deutlichen Begrenzung prekärer Beschäftigung, einer Aufgabe der Kürzungsdiktate in der Eurokrise gegen die südeuropäischen Staaten und stattdessen eines Aufbaus in diesen Krisenländern, schließlich eines Stopps von Rüstungsexporten und einer Beendigung der Kriegseinsätze der Bundeswehr. Nach Lage der Dinge ist die SPD-Führung für einen wirklichen Politikwechsel nicht bereit. Sie wird noch Zeit zum gründlichen Nachdenken benötigen.
Was bleibt, ist die Einlösung unserer Wahlversprechen: Konsequente Opposition gegen die Merkel-Regierung und diese mit unseren Alternativen für mehr soziale Gerechtigkeit und Demokratie und für eine friedliche Außenpolitik konfrontieren.

Wer wird erfolgreicher um Merkels Gunst buhlen - Grüne oder SPD?

Warten wir es ab. Vieles spräche dafür, dass die Grünen die Erbfolge der FDP antreten und sich mit der Union auf ihr wichtigstes Anliegen, die Energiewende, verständigen. Aber das wird etwas dauern und zwingt die Grünen zu einem Klärungsprozess über ihre Rolle im neuen Vier-Parteien-System. Es bedeutete auch das Ende eines rot-grünen Reformprojektes, das sich mit Schröder´s Agenda 2010 selbst demontiert hat. Aber die Große Koalition ist auch möglich.

32 Abgeordnete aus Westdeutschland und 32 aus Ostdeutschland, 36 Frauen, 28 Männer. Auch das setzt Maßstäbe im Bundestag.

Dass die neue Linksfraktion paritätisch besetzt sein wird, ist eine gute Nachricht. Zweifellos stärkt das Ergebnis aber das Selbstbewusstsein der ostdeutschen Abgeordneten, die in den anderen drei Fraktionen eine höchst marginale Rolle spielen.
Ich hoffe, dass die deutliche Mehrheit der Frauen in unserer Fraktion auch zu einer anderen Art der politischen Auseinandersetzung beiträgt.

Was sagen Sie zum Ausscheiden der FDP?

Das hat sich die FDP selbst zuzuschreiben. Die FDP verengte sich mehr und mehr auf eine neoliberale Partei und überließ den politisch-demokratischen Liberalismus anderen. Das konnte auf die Dauer nicht gut gehen.

DIE LINKE selbst kann nicht wirklich zufrieden sein, was die Direktmandate angeht.

Vier Direktmandate in Berlin sind schon ein Erfolg! In einigen Wahlkreisen verloren unsere Direktkandidatinnen und –kandidaten nur knapp. Darüber hinaus werden wir noch genau analysieren müssen, woran es jeweils lag, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses Mal den Kandidatinnen und Kandidaten der Union den Vorzug gaben.

Wie bewerten Sie den Ausgang des Volksentscheides in Hamburg, über den die Bürgerinnen und Bürger parallel zur Bundestagswahl abgestimmt haben?

Hamburgs Bürgerinnen und Bürger haben sich mehrheitlich für die Rekommunalisierung der Energienetze entscheiden und sich gegen den Hamburger Senat und die SPD, CDU und FDP durchgesetzt. Das ist nicht nur ein weiterer Sieg für direkte Demokratie, sondern auch dafür, dass die Energieversorgung Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge sein muss, über die die Bürgerinnen und Bürger und nicht Vattenfall zu entscheiden hat. Das Hamburger Beispiel sollte Schule machen.

Sie haben vor der Wahl wiederholt gesagt, die anderen ändern ihre Politik, wenn DIE LINKE stark abschneidet bei Wahlen, noch bevor diese einen dummen Antrag stellt. Wo werden die noch verbliebenen anderen drei Fraktionen im Bundestag als Erstes ändern und arbeitet DIE LINKE schon am ersten dummen Antrag?

Sie werden neu über das Soziale nachdenken, aber wir lassen den ersten dummen Antrag ausfallen. Wie es bei uns üblich ist, werden wir stattdessen die kommende Bundesregierung mit unseren zentralen Forderungen, für die wir im Wahlkampf geworben haben, mit einem 100-Tage-Oppositionsprogramm konfrontieren.


Quelle: DIE LINKE



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.09.2013 ~ 11:20 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653531
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Opposition ist kein Wellness-Urlaub
von Katja Kipping im Interview mit ZEIT ONLINE

Rot-Rot-Grün wäre eine Herausforderung für die Linke ­- aber noch möglich. Beim Thema Mindestlohn gebe es Verhandlungsspielraum, sagt Partei-Chefin Katja Kipping. Von Steffi Dobmeier

ZEIT ONLINE: Die Union will mit SPD und Grünen über mögliche Koalitionen sprechen, die Linke bleibt außen vor. Fühlen Sie sich eigentlich zu wohl in der Opposition?

Katja Kipping: Opposition ist kein Wellness-Urlaub. Wir müssen viel mehr Kraft aufwenden, um gehört zu werden und um etwas zu verändern. Rot-Rot-Grün wäre sicher auch für uns eine Herausforderung, aber ein solches Bündnis ist immer noch möglich. Wenn die SPD jetzt schon eine Befragung der Mitglieder durchführt, dann soll sie das doch auch gleich zur Diskussion stellen.


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ZEIT ONLINE: Ist das nicht ein Scheinangebot? Wollen Sie wirklich in die Regierung?


Kipping: Wir haben einen eindeutigen Parteivorstandsbeschluss: Wir sind offen für Sondierungsgespräche. Die SPD hat eine Koalition mit uns ausgeschlossen, nicht umgekehrt.


ZEIT ONLINE: Aber die Linke hat rote Linien, die ein Bündnis mit den Sozialdemokraten und den Grünen unmöglich machen.

Kipping: Sie meinen das Nein zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr?


ZEIT ONLINE: Zum Beispiel.

Kipping: Ja, das ist tatsächlich eine rote Linie. Das haben wir unseren Wählern versprochen und dahinter fallen wir nach der Wahl auch nicht zurück. Die rote Linie, die das Wahlprogramm zieht, lautet: keine Kampfeinsätze. Das ist nicht verhandelbar. Wir haben keinem der laufenden Einsätze zugestimmt und wollen, dass alle enden. Und für die Zukunft gilt: Kein Krieg mit der Bundeswehr, das ist die Leitlinie, humanitäre Kriege gibt es nicht. Wir favorisieren andere Mittel. Der Syrienkonflikt hätte durch ein multilaterales Waffenembargo ausgetrocknet werden können. Bomben schaffen keinen Frieden.


ZEIT ONLINE: Wenn Sie in dieser Frage so hart bleiben, wird es aber kein linkes Regierungsbündnis geben.


Kipping: Also ich habe SPD und Grüne bisher nicht so verstanden, dass sie eine Pauschalermächtigung für Kriegseinsätze in einen Koalitionsvertrag schreiben wollen. Wenn die das anders sehen und Ja zum Krieg sagen wollen, dann müssen sie das offen aussprechen. Unsere Haltung ist doch inzwischen hegemonial. Nicht einmal die konservative Kanzlerin wagt es, deutsche Soldaten in einen neuen Krieg zu schicken. Nein, beim Frieden gibt es kein Wackeln. Es gibt andere Themen, bei denen wir kompromissbereiter sind.


ZEIT ONLINE: Welche Themen sind das?

Kipping: Das muss in Verhandlungen abgesteckt werden. Aber nur als Beispiel: Wir wollen einen flächendeckenden Mindestlohn, so wie SPD und Grüne auch. Uns ist wichtig, dass er kommt. Die Richtung des Schrittes ist entscheidend, nicht die Länge.


ZEIT ONLINE: Also nicht unbedingt zehn Euro?


Kipping: Wir haben gute Gründe für zehn Euro die Stunde. Aber ich sagte ja: Die Richtung ist entscheidend, über die genaue Höhe kann man sprechen. Uns ist doch auch klar, dass unser hundertseitiges Wahlprogramm nicht in allen Punkten umgesetzt würde. Es gibt Dinge, die mit uns nicht zu machen sind. Dazu gehören Kampfeinsätze der Bundeswehr, Sozialabbau und Privatisierung. Dann gibt es Themen, die elementar sind: eine Rente, die vor Armut schützt, die Abschaffung des Hartz-IV-Sanktionssystems, eine Millionärssteuer und eben der Mindestlohn.


ZEIT ONLINE: Sie wollen die Bundestagsmehrheit von SPD, Grüne und Linke nutzen, um noch vor der ersten Sitzung einen Mindestlohn durchzusetzen. Soll das ein Beweis dafür sein, dass eine linke Regierung funktionieren kann?


Kipping: Ich fände es einfach unverantwortlich, wenn wir diese Chance nicht nutzen. Beim Thema Mindestlohn ist die Schnittmenge sehr groß. Das ist bisher eine Idee, die so auch noch nicht praktiziert worden ist. Aber es sind ungewöhnliche Zeiten, da darf es auch ungewöhnliche Maßnahmen geben. Das muss nicht automatisch bedeuten, dass aus einer gemeinsamen Abstimmung gleich ein gemeinsames Regierungsbündnis wird.

ZEIT ONLINE: Fühlen Sie sich als Linke brüskiert, wenn Sigmar Gabriel Ihnen vorwirft, nicht koalitionsfähig zu sein, weil Sie intern nicht immer mit einer Stimme sprechen?


Kipping: Bei uns gibt es wenigstens Strömungen, die inhaltlich begründet sind. Bei der SPD kämpft an der Spitze jeder gegen jeden. Mir ist es lieber zu wissen, dass es in meiner Partei verschiedene Zusammenschlüsse mit unterschiedlichen Schwerpunkten gibt. Ich erlebe das nicht als Bedrohung sondern als Zeichen unserer Vielfalt.


ZEIT ONLINE: Gabriel wünscht sich eine Linke, die überall so ist wie im Osten.

Kipping: Das ist schlichtweg verlogen. Die SPD hätte viele Möglichkeiten gehabt, mit der Linken zu regieren: In Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin im Jahr 2011, zum Beispiel. Auch in Thüringen war das 2009 eine Option. Jetzt gibt es dort überall Große Koalitionen – und das ist sicher nicht die Schuld der Linken.


ZEIT ONLINE: Welche Option wäre für die Linke besser – Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün?

Kipping: In einer Großen Koalition wäre die Opposition auf eine Minimalgröße geschrumpft. Wir würden zusammen mit den Grünen noch nicht einmal auf ein Minderheitenquorum von 25 Prozent kommen. Enquête-Kommission, Untersuchungsausschüsse – all das wäre dann nicht mehr möglich.

ZEIT ONLINE: Außer die Gesetze hinsichtlich des Minderheitenquorums würden diesbezüglich geändert.

Kipping: Ja, das wäre dann notwendig. Wir würden im Ältestenrat darum werben, dass die Geschäftsordnung dementsprechend angepasst wird. Das ist eine Frage der Fairness.


ZEIT ONLINE: Die Große Koalition hätte eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag...


Kipping: …und wir wüssten nicht, welche Grundgesetzverschlechterungen dann drohen würden. Wie auch immer. Wir machen jetzt Druck – zum Beispiel für den Mindestlohn und die Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses.

Quelle: DIE LINKE



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27.09.2013 ~ 12:40 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653536
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Warum seid ihr nicht mit Sozialhilfe, nach dem SGB I, zufrieden?



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 27.09.2013 12:42.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.09.2013 ~ 12:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653537
gelesener Beitrag - ID 653537


"Warum seid ihr nicht mit Sozialhilfe, nach dem SGB I, zufrieden?"

Quelle: Meta, am 27.09.2013

Offenbar warst du noch nicht in der Situation welche zu bekommen und kannnst einen fetten Lohn oder ähnliches genießen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2013 ~ 16:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653571
gelesener Beitrag - ID 653571


Zitat:
Warum seid ihr nicht mit Sozialhilfe, nach dem SGB I, zufrieden?

Eine absolut unnütze Frage.

Nur zur Berichtigung und allgemeinen Information:

Sozialhilfe fällt in den Rechtsbereich des SGB XII
Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII erhält bei Bedürftigkeit, wer 65 Jahre oder älter oder im Sinne des Rentenrechts auf Dauer voll erwerbsgemindert ist. Hilfe zum Lebensunterhalt als Sozialhilfe nach dem SGB XII erhalten Menschen, die sonst bei Bedürftigkeit keine Leistungen erhalten. Das sind z.B. Zeitrentner, in Einrichtungen betreute Menschen, längerfristig Erkrankte usw.

Arbeitslosengeld II fällt in den Rechtsbereich des SGB II
Arbeitslosengeld II oder sonstige Leistungen nach dem SGB II erhalten bedürftige Personen, die zwischen 15 und 65 Jahre alt und erwerbsfähig sind. Dazu gehören somit alle bisherigen arbeitsfähigen Sozialhilfeempfänger. Ihre Familienangehörigen, die selbst nicht erwerbsfähig sind und mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft zusammenleben, erhalten Sozialgeld.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.09.2013 ~ 08:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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Oskar Lafontaine:
Entfesselte Finanzmärkte - Analyse des modernen Kapitalismus



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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28.09.2013 ~ 15:00 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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LINKE-Chefin Katja Kipping im Interview
Grossartiges Interview, insbesondere zur ablehnenden Haltung von Kriegseinsätzen. Da sitzt jeder Satz.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.09.2013 ~ 15:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653749
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@Käptn Blaubär
Das Interview mit Katja Kipping finde ich auch große Klasse. Eine Politikerin in die ich große Hoffnungen setze. Die Frau weiß wirklich wovon sie redet. Wenn ich dagegen manche alte Unionspolitiker höre habe ich manchmal den Eindruck als ob die gerade aus dem Altersheim ausgerissen sind. Der Altersdurchscnitt bei DIE LINKE ist wesentlich jünger.



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Moon
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28.09.2013 ~ 17:44 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653763
gelesener Beitrag - ID 653763


Zitat:
Bernhard P. hat am 28. September 2013 um 15:23 Uhr folgendes geschrieben: ... Der Altersdurchscnitt bei DIE LINKE ist wesentlich jünger.


Ich denke mal "Altersdurchscnitt" soll Altersdurchschnitt heissen? Egal, was du da wiedermal behauptest ist ein totaler Käse. Altersdurchschnitt



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28.09.2013 ~ 17:53 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653765
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"DIE LINKE ist auf jeden Fall drittstärkste Partei im Bundestag. Was werden Sie daraus machen?"

Quelle: Zitat von Gregor Gysi

Die Chancen stehen nicht schlecht das sie was draus macht. Bei beabsichtigten Mitgliiederbefragungen innerhalb der Parteien SPD und Grünen sehe ich durchaus Chancen. Eine Neuauflage Schwarz - Rot braucht doch kein Mensch.



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Moon
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28.09.2013 ~ 21:33 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653800
gelesener Beitrag - ID 653800


Zitat:
Bernhard P. hat am 28. September 2013 um 17:53 Uhr folgendes geschrieben: ... Die Chancen stehen nicht schlecht das sie was draus macht. Bei beabsichtigten Mitgliiederbefragungen innerhalb der Parteien SPD und Grünen sehe ich durchaus Chancen. ...


Nee Ne Der Herr "Journalist" hat sich wiedermal übertroffen, da kann es ja einen schlecht werden. Heisst du seid neusten Moses und hast prophetische Fähigkeiten? So ein Quark woher willst du denn wissen wie sich die über 533.000 Mitglieder entscheiden?



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28.09.2013 ~ 22:10 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653810
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In jeder Partei gibt es oft unterschiedliche Auffassungen zwischen Parteibasis und Parteiführung. Mehr oder weniger trifft das auf jede Partei zu. Zumindest bei der Linken herrscht noch die größte Übereinstimmung zwischen Führung und Mitgliedern.

Muss ich jetzt noch erklären das es sin jeder Partei unterschiedliche Flügel gibt? Aber vielleicht begreifst du das auch so, Moon, falls du das überhaupt begreifen willst?



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Moon
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28.09.2013 ~ 22:21 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 653817
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Zitat:
Bernhard P. hat am 28. September 2013 um 22:10 Uhr folgendes geschrieben: ... Aber vielleicht begreifst du das auch so, Moon, ...

Ne das ist mir zu hoch ... aber ich weiss das die Vernunft siegt und somit werden nicht ums verrecken die Roten in die Regierung einziehen. cool



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.09.2013 ~ 14:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 654032
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DIE LINKE ist wieder attraktiv

Hunderte Menschen sind in der Woche nach der Wahl in DIE LINKE eingetreten. Der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn, erklärt zur Eintrittswelle:
Mehrere Hundert Menschen haben in den Wochen vor und besonders in der Woche nach der Wahl den Weg in die Partei DIE LINKE gefunden und ihren Eintritt gegenüber der Bundesgeschäftsstelle erklärt. Im Jahr 2013 sind somit bisher knapp 3.000 Menschen neu in die Partei eingetreten.

Dieser Zuspruch zu unserer Partei ist der Lohn für eine konsequent ehrliche Politik, für Angebote im Interesse der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger und für unser Streben nach mehr sozialer Gerechtigkeit und Frieden.

Die überwiegende Zahl der Neueintritte kommt aus den westlichen Bundesländern und ist für mich Ausweis wieder gewachsener Akzeptanz der LINKEN. Die Gesamtmitgliederzahl liegt aktuell bei 63.036.

Quelle: DIE LINKE



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Moon
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30.09.2013 ~ 17:41 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 654064
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Zitat:
Bernhard P. hat am 30. September 2013 um 14:40 Uhr folgendes geschrieben: ... Die Gesamtmitgliederzahl liegt aktuell bei 63.036.


2.300.000 (Oktober 1989) großes Grinsen



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30.09.2013 ~ 17:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 654065
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1989 gab es die Linke ja noch gar nicht.



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