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RE: Was wäre passiert wenn es mit dem Beitritt nach der Wende länger gedauert hätte? |
Beitrag Kennung: 586586
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Wer hat denn Kohle von seinem KOnförderationsvorschlag eigentlich verdrängt?
Den Menschen die in den Westen wollten war es doch egal, denn hier hätten sie die gut bezahlte Arbeit ja nie bekommen, wer im Westen Verwandte hatte wußte ja wie es dort lang ging.
Allein um den Geldumtaisch kann es ja nicht gegangen sein, denn der Spruch kommt die DM nicht zu uns dann kommen wir zu ihr macht ja so keinen Sinn. Denn man wollte ja nicht nur zur DM sondern zuvorderst zur gut bezahlten Arbeit und die konnte man ja nur im Westen finden.
Das Pferd was mit dieser Thematik immer aufgezäumt wird funktioniert so nicht; das war den Menschen in der DDR sehr wohl klar, aber noch heute versuchen es Roßtäuscher mit diesem Spruch; das greift aber höchstens bei denen, welche hier bleiben wollten und sich über Verdienstmöglichkeiten nicht bescheid wußten, alle Anderen können nur darüber lächeln.
Deshalb ist die Beantwortung der Frage nach dem Umschwenken von H. Kohl zum Verständnis des ganzen Prozesses äußerst entscheidend. Buate er etwa damals nur auf seinen Machterhalt als Bundeskanzler oder von wem wurde er dahin geschoben?
Warum wurde zB. Margaret Hilda Thatcher, Baroness Thatcher of Kesteven so bedrängt ihre Richtung zu ändern?
Interessant sind diese Details aus Wikipedia.
Zitat: |
Nachdem Margaret Thatcher nach einem parteiinternen Machtkampf zurückgetreten war, wurde John Major zum neuen Vorsitzenden der Konservativen Partei gewählt. Gleichzeitig wurde er Premierminister; sein neues Amt trat er am 28. November 1990 an. Seine erste wichtige Aufgabe bestand in der Teilnahme am Zweiten Golfkrieg zur Befreiung Kuwaits von irakischen Truppen (Januar bis Februar 1991). Das UK sendete 53.462 Soldaten. In diese Zeit fällt auch ein Granatenangriff auf die britische Regierung durch die IRA. Im März 1991 kündigte Major ein 'neues Kapitel' britischer Europapolitik an. Er wünsche, das Inselreich dort zu sehen, "wohin wir gehören", nämlich "im Herzen Europas". Dies war der offene Bruch mit der Anti-EG-Politik seiner Ziehmutter Margaret Thatcher. Der Premierminister habe einen "Schlußstrich gezogen unter die vom Zweiten Weltkrieg gezeichnete ganze Thatcher-Generation", urteilte der Londoner Evening Standard.[1]
1. ↑ spiegel.de: Stille Allianz. - Premierminister John Major versucht, das Thatcher-Erbe abzuschütteln. Doch seine politische Ziehmutter sitzt ihm weiter im Nacken. |
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