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Zum Ende der Seite springen Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 10:39 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Beitrag Kennung: 5319
gelesener Beitrag - ID 5319


Erstellt: 03.03.06, 11:15



Was soll man dazu noch sagen !?

http://nl.otz.de/otz/otz.nl.volltext.php...a_11102012.nitf

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Nur dass diesmal nicht nur von einen Jahr die Rede ist sondern gleich bis 2009.

AS65



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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24.04.2006 ~ 10:41 Uhr ~ Digedag schreibt:
images/avatars/avatar-2.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
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Erstellt: 03.03.06, 11:31

Nun ja, soll ich mich jetzt dazu äußern oder nicht?

Ich äußere mich:

Denk mal an die ganzen Arbeiter und Angestellten, welche schon seit Jahren keine Lohnerhöhung hatten.
Da kann ich nur sagen alle ziehen am gleichen Strang auch die Rentner sollten das.

Wenn du wüstest, was ich für einen Hungerlohn für meine Arbeit bekomme und dass sich mein Lohndurchschnitt seit 1990 nicht im geringsten verbessert hat eher verschlechtert, dass für das selbe oder weniger Geld mehr geleistet werden muss als noch im Jahr 2000, da würdest du mich auch verstehen, dass ich das nur begrüßen kann.

Von was soll den die Rente der vielen Rentner bezahlt werden? Sie wird doch schon jetzt zum teil aus der Mineralölsteuer finanziert.

Hut ab vor allen Rentnern und ihrer geleisteten arbeit, aber Deutschland geht es derzeit schlecht und bei allgemeiner Senkung der Löhne kann ein Rentner nun mal keine Erhöung erhalten.

Das muss jedem einleuchten.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 10:42 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 03.03.06, 11:35

Soweit richtig!

Bezeichnend ist für mich aber die Aussage „bis 2009“.
Das zeigt für mich, dass ohnehin keine Besserung erwartet wird!

AS65



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 10:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 03.03.06, 12:04

Bei aller Diskusion sollte man nicht vergessen das nachfolgende Generationen weniger Rente bei gleichen Arbeitsjahren erhalten als die jetzigen Rentner und dazu noch länger Arbeiten sollen. Vielleicht sollten die heutigen Rentner bevor sie jammern einmal darüber nachdenken das diejenigen die ihre Rente finanzieren das Wort Rentenerhöhung als Fremdwort betrachten müssen.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 10:43 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 03.03.06, 12:09

Schlimm finde ich, was ich immer wieder einmal höre, dass die Rentner von der jüngeren Generation blöd angemacht wird. In der Straßenbahn gab es schon Bemerkungen wie:

„Wenn wir euch Alten nicht ernähren müssten, würde es uns besser gehen!“

Das ist unter aller Sau, kann ich da nur sagen. Vielleicht schaut ja mal einer von denen hier rein!

AS65



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24.04.2006 ~ 10:44 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 5325
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Erstellt: 03.03.06, 12:56

Das ist eben Politik. "Herrsche und teile" und der ***** hat was zum meckern.
Haupsache es meckert keiner über die Beamten und ihre ständig steigenden 13 Pensionen jedes Jahr. Für die sie nie was eingezahlt haben.



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Golfi   Golfi ist männlich Zeige Golfi auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:45 Uhr ~ Golfi schreibt:
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Erstellt: 04.03.06, 01:41

Zum 1. Januar 2007 steigt der Rentenbeitragssatz - wie von Union und SPD vereinbart - von 19,5 auf 19,9 Prozent des Bruttolöhne.

Von 2013 an soll er wieder auf 19,4 Prozent sinken. Obwohl die Gesellschaft immer mehr Rentner vorsorgen muss, soll dieser Beitragsatz bis 2019 stabil bleiben.

Der Rechnung zugrunde liegt die Annahme, dass die Löhne pro Jahr um etwa 2,5 Prozent steigen. Außerdem ist die verlängerte Lebensarbeitszeit bis zum 67. Jahr einkalkuliert.

Na dann Prost...



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 04.03.06, 10:46

Nach dem nun wieder ein Renteneintrittsalter festgelegt wurde arbeitet Münte Fering bestimmt zusammen mit der Ulla, die muss das medizinisch absichern, an einem Rentenaustrittsalter welches festzuklegen ist.



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der Linke
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24.04.2006 ~ 10:49 Uhr ~ der Linke schreibt:
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Erstellt: 06.03.06, 01:32

Rente mit 67 schon 2029

Die Bundesregierung will das gesetzliche Renteneintrittsalter deutlich schneller auf 67 Jahre erhöhen als im Koalitionsvertrag vorgesehen.

Ich finde das ist absoluter ***********, denn schon jetzt sind Arbeitslose über 50 kaum vermittelbar.

Dieser Denksatz geht an der Realität total vorbei



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24.04.2006 ~ 10:50 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Erstellt: 06.03.06, 06:27

Aber dafür dürfen unsere lieben Beamten doch schon mit 50, ja sogar mit teilweise 45 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen.
Sie bekommen dann leider nur eine kleine fürstlichliche Pension.
Und wo soll denn das Geld dafür herkommen ? Eingezahlt haben die Beamten für ihre Pension nie was.
Na vom kleinen gelinkten Arbeiter.



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Sven B.   Sven B. ist männlich Zeige Sven B. auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:50 Uhr ~ Sven B. schreibt:
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Erstellt: 06.03.06, 08:52

Eine Staffelung der Rente nach Tätigkeit fände ich nicht schlecht…
Ich kenne keinen Maurer oder andere Berufsgruppen auf der Baustelle, die fähig währen bis 67 zu arbeiten. Die meisten sind dort schon mit 50 körperlich so fertig, dass sie gar nicht mehr arbeiten können.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 10:51 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 06.03.06, 11:14

Ist doch klar. Die Leute zwischen 65 und 67 sind dann Arbeitslose. Und die wiederum sind billiger als Rentner.
Gezahlt wird doch mittlerweile ohnehin aus einer Tasche, auch wenn es angeblich in Rentenkasse usw. getrennt wird.

AS65



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Schmetterling
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24.04.2006 ~ 10:52 Uhr ~ Schmetterling schreibt:
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Erstellt: 06.03.06, 11:23

Ich will mich da gar keiner Illusion hingeben, Rente kommt für mich sicherlich nicht mehr in Frage.
Jedenfalls keine Staatliche.
Die Vorsorge kann ich wohl aus der eigenen Tasche finanzieren und nur für die jetzigen Rentner, gegen die ich natürlich nichts habe, zahlen.



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Opus   Opus ist weiblich Zeige Opus auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:52 Uhr ~ Opus schreibt:
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Erstellt: 07.03.06, 10:05

In dem Rentenbericht stellt Müntefering früheren Berichten zufolge in Aussicht, dass die Rente bis 2016 wieder steigen soll.

Bis 2016 werde ein Rentenwert erreicht, der um fast zwölf Prozent über dem heutigen Niveau liege, heißt es in dem Bericht. Da in den nächsten beiden Jahren die Renten nicht erhöht werden, müsste es in späteren Jahren umso deutlichere Erhöhungen geben.

Der Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung steigt zum 1. Januar 2007 von derzeit 19,4 auf 19,9 Prozent.

Ich denke mal das ist nur Beruhigungstaktik der jetzigen Regierung, denn steigende Rente ist einfach unrealistisch.



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 10:53 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 07.03.06, 11:27

Die heute aktive Generation muss sich darauf einstellen, deutlich weniger Rente als noch vor zehn Jahren vorhergesagt zu bekommen.
Der Rentenversicherungsbericht 2005, den Sozialminister Franz Müntefering (SPD) am Mittwoch dem Kabinett vorlegt, dürfte für die künftigen Rentner herbe Enttäuschungen enthalten. Der „Bild“-Zeitung zufolge wird die Eckrente im Jahr 2009 um 330 Euro geringer ausfallen als noch vor zehn Jahren vorhergesagt.

Danach rechne die Bundesregierung im Jahr 2009 mit einer Bruttostandardrente nach 45 Jahren Durchschnittsverdienst von 1180 Euro im Monat. Im Rentenversicherungsbericht 1995 habe die Regierung dagegen für 2009 noch eine Eckrente von 1510 Euro prognostiziert.



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der alte Sack   der alte Sack ist männlich Zeige der alte Sack auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:54 Uhr ~ der alte Sack schreibt:
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Erstellt: 07.03.06, 15:44

warum wird nicht gleich gesagt, arbeite bis du tot umfällst und dann gibt es ein firmen-begräbnis! aber dann stellt keiner die alten ein, weil er vor den bestattungskosten angst hat!



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:54 Uhr ~ jandark schreibt:
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Erstellt: 08.03.06, 08:41

Es läuft mal wieder auf das "sozialverträgliche Frühableben" hinaus.

Ich bin für eine deutliche Kürzung der Altersbezüge von Münte & Co., und eine Streichung der finanziellen "Nebenaspekte" aus Lobbykreisen.


gruß

jandark



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24.04.2006 ~ 10:55 Uhr ~ Hexe schreibt:
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Erstellt: 08.03.06, 09:31

Ich wäre für eine Grundversorgung so um die 1000 € bundesweit mit einer Staffelung evtl. dreigeteilt

1. welche die nicht oder kaum eingezahlt haben---weiterhin Hartz IV
2. welche die normal eingezahlt haben---850 €
3. welche die viel eingezahlt haben---1200 €

Wer mehr Rente will und braucht sollte sich Zusatzversichern.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 08.03.06, 10:10

Zitat: Hexe
Ich wäre für eine Grundversorgung so um die 1000 € bundesweit mit einer Staffelung evtl. dreigeteilt

1. welche die nicht oder kaum eingezahlt haben---weiterhin Hartz IV

Wer mehr Rente will und braucht sollte sich Zusatzversichern.



Kleine Richtigstellung. Diese Aussage würde heißen, das Hartz IV Empfänger in die Rentenkassen nicht eingezahlt haben, was aber nicht der Fall ist. Ansonsten würde diese gute Regelung die wahren Verursacher der leeren Kassen stärker als Andere treffen.



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24.04.2006 ~ 10:58 Uhr ~ Einsiedel schreibt:
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Erstellt: 09.03.06, 10:24

Die Entwicklung der Renten steht heute im Mittelpunkt der Bundestagssitzung. Sozialminister Müntefering mahnte mehr private Vorsorge an, um Altersarmut zu verhindern. Der Bund der Steuerzahler forderte unverzügliche Neuregelungen für Politiker, deren Ruhestandsbezüge deutlich über dem Durchschnitt lägen.



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 10:58 Uhr ~ jandark schreibt:
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Erstellt: 09.03.06, 15:09

Die klassische Rentenversicherung garantiere nicht mehr, den Lebensstandard zu halten. Daher plädierte Münte für private Vorsorge. Insbesondere gelte dies für die Geringverdiener.

Ganz großes Tennis, Herr Obersozialdemokrat Müntefering. Die Geringverdiener habens ja. Die können ganz gut was für später anlegen.

Wann geht der Typ endlich in Rente? Schade, daß die Nahles auf halbem Weg zurück gezuckt ist. Dieser blickige Sozialabbauer gehört längst hinter die Hinterbänke.



gruß

jandark



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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24.04.2006 ~ 10:59 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Erstellt: 09.03.06, 23:01

Das die Rente auf Dauer nicht finanzierbar ist sollte eigentlich jeden einleuchten. Je eher hier ein Schlussstrich gezogen wird umso besser.
Die jungen Menschen dürfen in der Beziehung nicht weiter verarscht werden.

Es muss klipp und klar gesagt werden:
Es reicht nur für eine Grundversorgung, für den Rest ist jeder selber verantwortlich und muss eben vorsorgen.

Ich habe es so gemacht, mir ist klar, dass ich keine Rennte mehr erhalte, mit der ich große Sprünge machen kann.

Also sollte sich jeder selber darum kümmern…

1. Wohneigentum zulegen (Haus oder Eigentumswohnung)
2. private Rentenversicherung
3. langfristige Anlagen (Aktien, Anleihen usw.)



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 11:00 Uhr ~ as65 schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 5342


Erstellt: 09.03.06, 23:11

Alles gut und schön! Nur mit Harz IV lässt sich auch keine vernünftige, private Vorsorge gestallten. Auch wenn der eigentliche Sinn schon richtig ist.

AS65



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24.04.2006 ~ 11:02 Uhr ~ Hexe schreibt:
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Zitat:
Original von Digedag
Das die Rente auf Dauer nicht finanzierbar ist sollte eigentlich jeden einleuchten. Je eher hier ein Schlussstrich gezogen wird umso besser.
Die jungen Menschen dürfen in der Beziehung nicht weiter verarscht werden.

Es muss klipp und klar gesagt werden:
Es reicht nur für eine Grundversorgung, für den Rest ist jeder selber verantwortlich und muss eben vorsorgen.

Ich habe es so gemacht, mir ist klar, dass ich keine Rennte mehr erhalte, mit der ich große Sprünge machen kann.

Also sollte sich jeder selber darum kümmern…

1. Wohneigentum zulegen (Haus oder Eigentumswohnung)
2. private Rentenversicherung
3. langfristige Anlagen (Aktien, Anleihen usw.)


Erstellt: 10.03.06, 00:27

Ja super, haste bei mir abgeschrieben???
Lies mal die seite zuvor

Deinen ersten Punkt, gut und schön mach mir das mal vor wenn de Hartz Empfänger bist, hat aber auch schon AS65 angemerkt.



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:02 Uhr ~ jandark schreibt:
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Erstellt: 10.03.06, 09:23

Nicht allein Hartz IV - Leute können da nicht mithalten. Auch der vielgepriesene Niedriglohnsektor läßt diese Vorschläge wie Hohn klingen.


gruß

jandark



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24.04.2006 ~ 11:03 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 5346
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Erstellt: 10.03.06, 13:01

es ist doch völlig egal ob (der Blöde) Hartz 4 oder Harz 2 oder Riester. Diese Leute haben sich ihre Unfähigkeit hoch bezahlen lassen und ihren Namen verewigt.
Das Hauptproblem ist doch die Arbeit.
Und so lange deutsche Produkte in der Welt billiger zu haben sind als in Deutschland selbst nützen uns auch diese unfähigen Macher nichts.
Solange überhöhte Löhne im "Westen" gezahlt werden und bei uns nicht investiert wird werden wir wohl immer auf Hartz und Riester sitzen bleiben.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:04 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 11.03.06, 14:26

Zitat: geschlossen
es ist doch völlig egal ob (der Blöde) Hartz 4 oder Harz 2 oder Riester. Diese Leute haben sich ihre Unfähigkeit hoch bezahlen lassen und ihren Namen verewigt.
Das Hauptproblem ist doch die Arbeit.
Und so lange deutsche Produkte in der Welt billiger zu haben sind als in Deutschland selbst nützen uns auch diese unfähigen Macher nichts.
Solange überhöhte Löhne im "Westen" gezahlt werden und bei uns nicht investiert wird werden wir wohl immer auf Hartz und Riester sitzen bleiben.


Ah ja!

Zu dumm, dass dann diese Unfähigen nicht zu uns kommen, wo die Löhne nicht überhöht sind.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 11:05 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 12.03.06, 00:57

Immerhin dient es als Argument für viele unliebsame Maßnahmen, dass es den anderen ja so viel schlechter geht! Man kann sich denen doch anpassen, nicht !?

AS65



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Kollos   Kollos ist männlich Zeige Kollos auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:06 Uhr ~ Kollos schreibt:
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Beitrag Kennung: 5349
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Erstellt: 14.03.06, 20:42

Es ist doch kein Wunder dass die Regierung jetzt handelt, da seit 1964 die Geburten um 50% rückläufig sind und es immer mehr Rentner gibt. Das kann einfach nicht mehr finanziert werden. Dazu kommt natürlich noch, dass die Gehälter auch immer niedriger- und die RV-Beiträge immer geringer ausfallen.

Ich währe für Rente mit 70 ich lach mich tot



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 11:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 5350
gelesener Beitrag - ID 5350


Erstellt: 15.03.06, 06:52

Das war aber selbst dem alten Adenauer schon bekannt das die Geburten zurückgehen, die Kinder baden das aus was Ihre Großeltern verzapft haben.

Als man Adenauer mit den statistischen Berechnungen konfrontierte fragte er
" in wieviel Jahren wird diese Entwicklung akkut? "

Antwort " In ca. 40 Jahren "

Adenauers Reaktion !

" Was Interessiert es mich was in 40 Jahren ist! "

Hintergrund für solche Politischen Fehlentscheidungen sind immer Wahlen, gerade die CDU versprach das Blaue vom Himmel und stemmte sich erfolgreich gegen jegliche Reformen. Das Erbe was die jetzigen und Zukünftigen Generationen Antreten hat in der Verlogenheit und Kurzsichtigkeit der Politiker seine Ursachen. Tolles Erbe!



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oxxo
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24.04.2006 ~ 11:09 Uhr ~ oxxo schreibt:
Beitrag Kennung: 5351
gelesener Beitrag - ID 5351


Erstellt: 16.03.06, 09:36

Kinder sind nun mal ein Armutsrisiko…
…das sagt wohl mehr über den zwischenzeitlich eng begrenzten kulturellen Horizont.
Was ist überhaupt Reichtum? lediglich ein dickes Konto?
daraus resultierend werden Kinder schon mal gern als potentielle Konsumenten bezeichnet...

Hinzu kommt, um mal einen ernsthaften Aspekt einzubringen, die gesellschaftliche und die rechtliche Stellung des Mannes im Kindschaftsrecht.

In der gesellschaftl. scheint sich ja (auch dank Frau von der Leyen) zwischenzeitlich etwas zu bewegen. Hinsichtlich der rechtlichen ist man weiterhin auf 3.Welt-Standart.



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Olsens Egon
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24.04.2006 ~ 11:10 Uhr ~ Olsens Egon schreibt:
Beitrag Kennung: 5352
gelesener Beitrag - ID 5352


Erstellt: 16.03.06, 09:54

Nachdem die osteuropäischen Länder von der EU mit offenen Armen empfangen wurden fing das Elend mit der Rente an.

Zum Dank für die freundliche Aufnahme, saugten die Osteuropäer die tollsten Wohltaten versprechend, westdeutsche Unternehmen auf und deutsche Arbeitsplätze wanderten gleich mit in Richtung Osteuropa.

Mit neoliberalen Methoden wie Lohndumping etc. wurde hierzulande aus Angst vor der Billigkonkurrenz des Ostens das Einkommensniveau drastisch nach unten gezogen und damit fehlen dann auch die Beitragszahlungen an die Rentenkassen und die anderen Sozialkassen. Sinkende Steuereinnahmen für den Bund führen zu immer höherer Verschuldung und steigender Zinslast. Das alles dank Verheugen.



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 11:10 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 5353
gelesener Beitrag - ID 5353


Erstellt: 16.03.06, 11:28

Es gibt noch mehr Ideen zum Thema Rente hier bei dieser könnte ich fast zustimmen wenn hier nicht Paare die Ungewollt Kinderlos geblieben sind dafür bestraft würden. Aber macht euch selbst ein Bild.

Die gesetzliche Rente soll nach Meinung von Sozialexperten an die Zahl der Kinder gekoppelt werden. Kinderlose würde dann entsprechend weniger bekommen.

1960 hatte nur ein Elftel der Frauen keine Kinder, 2030 wird es ein Drittel sein, so die Prognose des Sozialexperten Jochen Pimpertz vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Diese dramatische Verschiebung habe zwangsläufig Folgen für das System der gesetzlichen Rente. Pimpertz und andere Experten, darunter auch Sachsens Ex-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf, Johann Eeckhoff von der Universität Köln sowie SPD-Sozialexperte Karl Lauterbach, fordern deswegen, dass ein Teil der Erziehungsleistung auf Kinderlose umgelegt werden solle. „Der Rentenanspruch muss an die eigene Kinderzahl gekoppelt werden", meint Pimpertz.

Junge Generation an Kosten beteiligen

Heute sei es in der Regel so, dass die Paare mit Kindern die Hälfte der Erziehungskosten selbst tragen. Das müsse sich langfristig ändern. Der Kölner Sozialexperte schlägt deswegen vor, dass die Generation der heute 40-Jährigen und Jüngere, die keine Kinder haben, langfristig im Umlageverfahren an den Erziehungskosten beteiligt werden. Es sei an der Zeit, uns mit dieser Idee anzufreunden. „Wer keinen generativen Beitrag für das Rentensystem leistet, muss eben anders finanziell vorsorgen.“

Ein Kind kostet 107 000 Euro

Wie viel ein Kind kostet, hat Familienforscher Dr. Hans Bertram errechnet. Alle Transferleistungen des Staats wie Kindergeld und Riesterförderung berücksichtigt, zahlt ein Paar im Laufe von 18 Jahren 107 000 Euro für den Sprössling.

Insofern sei es nur gerecht, wenn ein Teil dieser Leistung auf Kinderlose umgelegt werde. Nach dem vom IW vorgeschlagenen Rentenmodell sollen rund 45 Prozent der Renten beitragsbezogen ausgeschüttet werden und 55 Prozent in Abhängigkeit von der individuellen Kinderzahl. Die volle Rente bekäme dann nur, wer zwei Kinder aufzöge. In konkreten Zahlen ausgedrückt würde ein Durchschnittsrentner des Jahres 2003, dem 954 Euro im Monat zustehen, nach dem IW-Modell einen Rentenanspruch in Höhe von 429 Euro (45 Prozent) erwerben. Die restlichen 525 Euro (55 Prozent) gäbe es nur bei zwei eigenen Kindern.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 16.03.06, 12:47

Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln
= neoliberaler gesellschaftlicher Abfall

Sie versuchen zum ungezähltem Male eine Neiddebatte loszutreten.

Alte gegen Junge
Kinderlose gegen Eltern
Arbeitslose gegen Arbeitsplatzbesitzer
Gewerkschaftsmitglieder gegen Nichtmitglieder
Angestellte gegen Beamte

Solange das funktioniert bleiben sie auch die Sieger.
Lasst Euch nicht verarschen, besonders nicht vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).

Schluss mit den "Reformen" gegen uns!
Gemeinsam gegen Massenentlassungen, Sozialabbau, innere Aufrüstung und Krieg!
Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 03. Juni 2006 in Berlin.



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 11:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 16.03.06, 12:57

Wieso nur in Berlin da schließt man Automatisch Hartz IV Empfänger und Bezieher von Kleinen Renten aus weil die sich die Fahrt dorthin nicht leisten könnten.



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24.04.2006 ~ 11:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 16.03.06, 13:04

Glaube mir es gibt in dem Land noch fortschrittliche Kräfte die Gelder einsetzen um z.B. Busse zu sponsorn.



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24.04.2006 ~ 11:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 19.03.06, 18:38

Da kam ein Lobbyist ins Stottern

Die ZDF Sendung Monitor ging in seinem Beitrag "BILD und die Rentenangst - harte Interessen, weiche Zahlen" der Sache auf den Grund. Der Beitrag ist als Mitschrift auf der monitor-Website nachzulesen.
Es war ein Vergnügen mal einen Lobbyist stottern zu sehen. Für alle, die es versäumt haben, hier der betreffende Mitschriftsausschnitt:
Reporter: "Die Frage war doch, ob es problematisch ist, dass Sie dann gleichzeitig für die Versicherungswirtschaft tätig sind?"
Prof. Bernd Raffelhüschen, Ökonom, Universität Freiburg: "Ich bin nicht für die Versicherungswirtschaft tätig, ich bin staatlicher Professor."
Reporter: "Aber Sie sind gleichzeitig im Aufsichtsrat und ..."
Prof. Bernd Raffelhüschen, Ökonom, Universität Freiburg: "Jetzt muss ich ... nein. Also jetzt wollen wir ... wollen wir ... Sie wollen eine Frage stellen zur Rente und darum geht es doch letztlich, oder?"
Reporter: "Die haben wir ja alle abgehakt. Jetzt würde ich ganz gern zu der Problematik ... der müssen Sie sich ja auch stellen."
Prof. Bernd Raffelhüschen, Ökonom, Universität Freiburg: "Nein, der Problematik stelle ich mich doch nicht, das will ich jetzt nicht!"

Wer ist Raffelhüschen ?
Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg, ist nicht nur bekannt als wissenschaftliches Sprachrohr für die Privatisierung der Sozialversicherungen und gefragter Interviewpartner in Talkshows, sondern auch sogenannter Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Außerdem ist er wissenschaftlicher Berater des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Victoria Versicherung AG. Raffelhüschen ist auch im Aufsichtsrat der ERGO Versicherungsgruppe, zu deren Gesellschaften Victoria, Hamburg-Mannheimer, DKV Deutsche Krankenversicherung, D.A.S. und die KarstadtQuelle Versicherungen gehören. Zudem hält er unentwegt Vorträge, etwa für den Finanzdienstleister MLP. Raffelhüschen verbindet mit Professorin Beatrice Weder di Mauro, Mitglied des Sachverständigenrats und dort ausgewiesene Anhängerin der Reform der Sozialsysteme, dass beide im Aufsichtsrat der ERGO-Versicherungsgruppe sitzen. Das ist die »Freiheit der Wissenschaft«, die wir meinen. Professor Raffelhüschen teilt auch mit Professor Bert Rürup so manches Arbeitsfeld. Auf jeden Fall sind beide für Privatversicherer tätig, wie die Homepage des Finanzdienstleisters MLP zeigt (siehe Abbildung 20, S. 266). Beide haben sich auch sofort anerkennend zu Wort gemeldet, als Franz Müntefering durchsetzte, jetzt schon die Anhebung des Renteneintritts-alters auf 67 Jahre anzukündigen.

Diese neoliberalen Abfälle überziehen unser Land immer mehr. Hier muss Einhalt geboten werden.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:14 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 20.03.06, 09:26

An der Art der Argumentation von Raffelhüschen hätte ich auf sowas auch gewettet. Danke gastli, jetzt hab ich Gewissheit.



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24.05.2006 ~ 19:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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Die Bildzeitung hatte eine Kampagne losgelassen ”BILD und die Rente”. In dieser wetterte Bild gegen die gesetzliche Rentenversicherung auf Teufel komm raus ( eigentlich sollte Werbung für private Rentenversicherung im Auftrag der Versicherungskonzerne gemacht werden). Norbert Blüm hatte Bild zum öffentlichen Disput über den Blödsinn den sie veröffentlichen aufgefordert. Bild kneift. Blüm hat dem Chefredakteur von Bild einen abschließenden Brief geschrieben. Gut und auch zum schmunzeln.
Warum zitiere ich Norbert Blüm ? Ich bin ja bekanntermaßen alles andere als ein Anhänger dieser Partei. Er und Heiner Geißler sind für mich, im Gegensatz zu dem Rest, die zwei Anständigen in der CDU.

Zitat:

Lieber Herr Diekmann,

vor Wochen habe ich Sie zu einem öffentlichen Disput über ”BILD und die Rente” aufgefordert. Dass ich auf eine Antwort von einem so wichtigen Mann, wie Sie es sind, Herr Diekmann, so lange warten musste, dafür habe ich Verständnis. Vom Papst zu Bush eilend, zwischendurch auch noch dafür zu sorgen, dass Sex und Porno in BILD ausreichend untergebracht werden und nebenbei noch älteren Staatsmännern auf dem Schoß sitzen, ist selbst für einen so talentierten Chefredakteur, wie Sie es sind, viel Arbeit.

Hinzu kommt noch der Zeitaufwand für eine Rentenkampagne, wie BILD sie losgetreten hat. Das ist schließlich kein Pappenstiel. Manipulation von Statistiken und Diffamierungen sind nicht mit leichter Hand zu machen. Einfache Interviews werden dann von BILD als ”Verhör” angeboten, um in der Staffage der Kriminalisierung von Verteidigern des Rentensystems auch nichts auszulassen. Das alles und noch mehr muss schließlich strategisch geplant und organisiert werden. Auch die Wissenschaftler, die Sie zu Zeugen aufrufen, sind nicht nur viel Geld wert, sondern müssen auch noch betreut werden. Ihr statistisches Material wird von einem Institut geliefert, das der Deutschen Bank nahe steht. Es strotzt aus allen BILD-Zeilen ein willfähriger Lobbyismus.

Die Strafanzeige gegen die sogenannte ”Rentenlüge” war zwar eine Farce, aber sie hat auch Zeit gekostet. Und auf die angedrohte Sammelklage warte ich heute noch. Macht nichts. Mit Klamauk kann man auch Blamagen überspielen. Und dass Sie von der Staatsanwaltschaft eine klassische Abfuhr erleiden mussten, war eben eine saftige Blamage; zumal BILD doch so viel teuren ”Sachverstand” zur Begründung der Klage investiert hatte. Die Niederlage zu einem Sieg umzufunktionieren, ist ein alter Trick von Leuten, die nicht zugeben können, dass sie verloren haben.

Die ”hammerharte Kritik” des Staatsanwalts an der Rentenpolitik habe ich im Ablehnungsbescheid nicht gelesen. Vielleicht hat Sie der Hammer der Abweisung so hart getroffen, dass bei Ihnen offenbar einiges durcheinander geraten ist. Das kann schon passieren.

Der Höhepunkt Ihrer Panikmache war allerdings ein Modell, mit dem Sie die ”Schrumpfrente” ausrechneten. 30 Jahre sollen demnach die Preise Jahr für Jahr um 2 Prozent steigen, während die Löhne in der gleichen Zeit nur um 1 Prozent erhöht werden. Wenn dies geschähe, lieber Herr Diekmann, dann wäre nicht nur die Rentenversicherung gefährdet, sondern die BILD-Zeitung wahrscheinlich bankrott. Einen solchen Absturz des Lebensstandards würde sogar noch nicht einmal die Privatversicherung, für die Sie Propaganda machen, überleben. Ihr gingen die Beitragszahler aus. Von den geschrumpften Reallöhnen könnte dann auch kein Geld für Privatvorsorge abgezweigt werden, zumal die Privatversicherung bekanntlich inflations-anfälliger ist als die Rentenversicherung. Im blinden Eifer rechnen Sie sich um Kopf und Kragen.

Bei Ihrer wenige Tage später folgenden Anzeige: ”So sparen Sie für Ihre Zusatzrente” lassen Sie die Geldentwertung für die Privatversicherung einfach weg. ”Augen zu”.

So spielen kleine Kinder Blindekuh. Hauptsache, die BILD-Rechnung stimmt.

Scheinbar existieren gesetzliche und private Renten in der Welt der BILD-Zeitung auf verschiedenen Sternen, zumindest in unterschiedlichen Volkswirtschaften. Die Manipulation ist zu plump, um nicht aufzufallen.

Meine Aufforderung zu einem öffentlichen Disput verschieben Sie auf die Zeit, in der Sie 67 oder 70 oder 75 Jahre alt sind; (”das dann gültige Eintrittsalter”). Als Begründung geben Sie an: ”Weil ich derzeit Dank Ihres Wirkens noch viel für meine private Altersversicherung arbeiten muss”.

Darf ich Sie fragen, wie hoch die Lücke ist, die durch mein Wirken in Ihrer Rentenanwartschaft geschlagen wurde ,und wie groß das Zubrot ist, mit dem Sie durch Ihre Arbeit für BILD diesen Verlust kompensieren müssen?

Im übrigen habe ich doch immer bei BILD gelesen, ich hätte zu wenig reformiert und zu wenig gespart. Jetzt habe ich offenbar in Ihrem Fall zu viel eingegriffen und gespart. Zu viel oder zu wenig? Beides zu behaupten, lässt auf Verwirrung schließen.

Lassen Sie, Herr Diekmann, die albernen Mätzchen beiseite. Sie haben die Hosen gestrichen voll, dass in dem von mir vorgeschlagenen Disput die Machenschaften der BILD-Zeitung offenbart werden. Das ist der Grund für Ihre Absage. Schon der Monitor-Redaktion sind Sie davongelaufen, als diese Ihnen unbequeme Fragen stellen wollte. Sie sind ein Feigling!

Der langen Rede kurzer Sinn: Die BILD-Renten-Diskussion hat nur einen Zweck: Die Rentenversicherung soll madig gemacht werden, damit das Geld in den Kassen der Privatversicherung klingelt. Das ist gut für das Geschäft der Allianz, mit der Sie in der Aktion ”Volksrente” zusammen in einem Bett liegen. Die BILD-Zeitung entwickelt sich leider zur Zeitung des ”Großen Geldes”, auch wenn Sie sich scheinheilig das Aussehen gibt, Sprachrohr des ”Kleinen Mannes” zu sein. Die Kluft zwischen Schein und Sein hält jedoch auf Dauer niemand aus. Das ist Ihr Problem, Herr Diekmann.

Wie immer mit besonders freundlichen Grüßen
Ihr
Norbert Blüm.

P.S.:Ich werde diesen Brief nicht geheim halten, denn der Pranger, an den Sie mich gestellt hatten, stand auch nicht im Privatissimum.




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24.05.2006 ~ 22:47 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Genial, der Brief vom Blüm!!!
Muß aber leider feststellen, daß auch dieser Herr, als er noch in "Amt und Würden" war, nicht ganz so kritisch und bürgernah daherkam ( oder erinnere ich da nur irgendetwas falsch?)!



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