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| RE: Bundesweite Demonstration für Datenschutz und gegen Überwachungswahn am 11. Oktober 2008 in Berl |
Beitrag Kennung: 239708
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Das so eine einfache Antwort hier kommt war mir schon klar.
Ich habe etwas gegen die Sperrung von Internetseiten jeglicher Art.
Nicht weil ich Kinderpornos, Naziseiten, CDU-Seiten, Seiten des Springerverlages unbedingt ansehen möchte und die dortigen Inhalte medial konsumieren möchte,
sondern weil ich gegen jegliche Zensur des Internet bin.
Die Sperrung von Internetseiten verhindert keine Pornografie, keine Faschisierung der Gesellschaft, und auch keine Verblödung der Gesellschaft, die zu einer Akzeptanz so unsinniger Ansinnen wie Internetsperren führt.
Das Problem ist das System. Ich verabscheue eine Gesellschaft in der mit der sexuellen Misshandlung von Kindern Geld verdient werden kann, in der Nazis öffentlich und polizeilich geschützt auftreten können, weil sie verdeckt der Staatsmacht angehören. Ich verabscheue so dumme Menschen, die denen glauben, die behaupten, mit einer Sperre eines freien Medium diese Probleme lösen zu können.
Danke das musste mal raus.
[FR-online]
Gesetzentwurf: Guttenberg überholt von der Leyen
Er lieferte damit ein Lehrstück ab, wie die Koalition in den Dämmerstunden ihrer Existenz vor nichts zurückschreckt, um Wahlkampf zu betreiben.
[FR-online]
Computer-Verein Foebud "Den Kindern hilft das nicht"
Den Kindern hilft das nicht. Es wird nur der Zugang gesperrt, die Seiten gibt es nach wie vor. Wer sie sucht, findet sie auch.
[dradio]
"Diese Sperrung kann umgangen werden" - BITKOM- Hauptgeschäftsführer: Gesperrte Kinderpornografie-Seiten für Kundige leicht erreichbar
...Aber wir wollen an der Stelle durchaus eines vermeiden, dass die Internet-Wirtschaft eine Art Hilfspolizei im Internet wird. Wir sehen hier eine Reihe von Entwicklungen; das beginnt bei der Telekommunikationsdatenüberwachung über die Diskussion, die wir zu dem Thema Online-Bundestrojaner geführt haben, also die Zurverfügungstellung von Schnittstellen bei der Software, so dass von den Strafverfolgungsbehörden direkt auf einzelne PCs von extern zugegriffen werden kann, bis jetzt zu diesem Thema. Wir sehen eine lange Liste von Anspruchsstellern aus ganz anderen Bereichen. Dort geht es dann um Rechtsradikalismus, es geht um Antisemitismus bis hin zu einfachen urheberrechtlichen Verletzungen. Und wir sehen die dringende Notwendigkeit, dass wir hier eine Diskussion führen in Deutschland über die Frage, wie frei darf das Internet sein und wo sind die Grenzen dieser Freiheit. (Interview)
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Der nächste Schritt in den Überwachungsstaat/ Präventionsstaat/ Polizeistaat Deutschland ist dann schon geplant und wird beschritten. Vorreiter wie schon so oft die Junta der Briten.
[Focus]
Soziale Netzwerke sollen bespitzelt werden
Ja, ne. War klar: Wir die Terroristen! - Es geht los mit der Überwachung und dem Krieg gegen normale Bürger. Alle potentiell Terroristen, klar. Die britische Regierung will offenbar die Mitglieder von Online-Communitys wie Facebook und Myspace überwachen. Das Ziel: Bekämpfung von Terrorismus.
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Bleib lustig
