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Stadtbahn-Nacharbeiten für flüssigeren Verkehr
Wanderbaustellen an der neuen Linie 1
Von Angelika Munteanu Gera. Zweimal, 28.02. und 01.03. wurde das Pflaster auf der Fußgängerinsel am neugebauten Puschkinplatz wieder aufgerissen und kurz darauf auch wieder verschlossen. Zur Verwunderung vieler. Das seien nachträgliche Arbeiten für die Stadtbahn, erläuterte Oberbauleiter Roland Rennert auf Nachfrage. Ihr Ziel sei, künftig den Verkehr von Stadtbahnlinie 1 und anderen Fahrzeugen flüssiger zu gestalten.
Schon seit einigen Tagen wandern Baustellen entlang der Stadtbahnlinie 1 für solche Optimierungsarbeiten. Die werden überall dort durchgeführt, wo der Verkehr von Straßenbahn und Straße mit Lichtsignal-Anlagen geregelt wird, erläutert der Oberbauleiter.
Die in der Erde liegenden Leerrohre aus schwarzem Kunststoff werden nun noch mit zusätzlicher Technik ausgestattet, um die Ampelanlagen in Zukunft optimaler schalten zu können. Bis zum Frühjahr werden diese Arbeiten entlang der Stadtbahnlinie 1, die im Herbst vorigen Jahres in Betrieb gegangen war, andauern, kündigt Oberbauleiter Rennert an. "Kleine, kurzzeitige Baustellen, die von Lichtsignal-Anlage zu Lichtsignal-Anlage wandern."
Zu der zusätzlichen Technik, die jetzt noch unter die Erde gebracht wird, gehören noch zusätzliche Computer-Programme zur Steuerung der Ampelanlagen. Wenn die Technik komplett vorbereitet ist, werde die optimierte Steuerung dann freigeschaltet - koordiniert mit der Ampelsteuerung, die vom Tiefbau- und Umweltamt der Stadt aus erfolgt.
Damit verbunden seien teils erhebliche Veränderungen in den Ampelschaltungen. Wann sie kommen, sei noch nicht exakt zu sagen. Aber es werde rechtzeitig informiert, damit sich Autofahrer auf die neuen Bedingungen einstellen können.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 04.03.2007 18:42.
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