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Sie sind gesund - Bieblacher Großfamilie - Schimmelbefall?
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der alte Sack
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Wohnort: im Holzland
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31.01.2009 ~ 06:06 Uhr ~ der alte Sack schreibt:
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Sie sind gesund - Bieblacher Großfamilie - Schimmelbefall? |
Beitrag Kennung: 213909
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Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe sucht nach Lösungen für Bieblacher Großfamilie
Sechs Geschwisterkinder liegen in ihren Betten und schlafen, als sie von einem Notarzt und Rettungsassistenten geweckt und ans andere Ende der Stadt, in den Kinderschutzdienst "Schlupfwinkel" Lusan, gebracht werden. Sie wissen nicht, was passiert. "Das sind doch ganz normale Kinder. Sie sind nett und grüßen", erzählt eine Frau, die im selben sechsstöckigen Mietshaus in der Herrmann-Helmholtz-Straße wohnt und sich den Vorfall nicht erklären kann.
Die Sanitäter, die von der Mutter am Donnerstag gegen 20.40 Uhr gerufen wurden, sahen im Zustand der Wohnung eine Gefahr für die fünf- bis elfjährigen Kinder. Als völlig verwahrlost bezeichneten die Einsatzkräfte der Feuerwehr das Zuhause der Großfamilie. Doch die Beschreibungen der vier Wände gehen seitens der Behörden, wie Polizei und Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe, in viele Richtungen - von völlig verwahrlost bis hin zu nicht ganz ordentlich und schimmelbefallen.
Von den vermeintlichen Missständen merkten Mitarbeiter der Initiative "Tischlein deck dich" und der Arbeitsloseninitiative nichts. Beide Institutionen sitzen in der ersten Etage des Wohnhauses. Auch Stadtteilmanagerin Steffi Sauerbrei bezeichnet die Familie als eher unauffällig, "aber ich kenne sie nicht näher." Bis vor einem Jahr befand sich das Stadtteilbüro Bieblach in diesem Haus.
Der Sechsgeschosser wurde 1989/90 gebaut und wird von der Geraer Wohnungsbaugenossenschaft "Elstertal" vermietet. Eine "Schimmelanzeige" seitens der Familie liegt der GWB nicht vor, teilte Pressesprecherin Adelheid Prüfer mit. "Die Häuser sind unsaniert, da kann es eigentlich nicht schimmeln", erklärt Adelheid Prüfer. Der genaue Zustand der Wohnung und die Familienverhältnisse werden nun geprüft. Gemeinsam mit den Eltern, die bisher Hilfe abgelehnt hätten, wird nun nach Lösungen gesucht. Der Fachdienst hielt ein Eingreifen bisher für nicht erforderlich.
quelle-volkswacht
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