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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an
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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2009 ~ 10:26 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
4 erhaltene Danksagungen
RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 210795
gelesener Beitrag - ID 210795


Zitat:
Meister hat am 22. Januar 2009 um 09:43 Uhr folgendes geschrieben:
Ist es eine Begründung weil es einen Holocaust gab, dürfen sie nicht kritisiert werden?


Die Behauptung, Israel dürfe nicht kritisiert werden, wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahr. Die Realität zeigt doch, das Israel ständig und mitunter sehr heftig kritisiert wird. Gerade in Deutschland! Dabei muss man trennen zwischen Kritik und als Kritik getarnten Antisemitismus. Eine solche Trennung müssen vor allem die Kritiker Israels machen, sie müssen sich selbst distanzieren vor denen, die ihren Judenhass in politisch korrekte Kritik verpacken, die Hamas-Fahnen auf "Friedensdemonstrationen" schwenken und Israelische Fahnen verbrennen.
Und: man kann nicht glaubwürdig für Frieden eintreten und gleichzeitig den "Befreiungskampf" der Palästinenser unterstützen (der findet nämlich reichlich unfriedlich statt).

Was nun die Journalisten im Krisengebiet angeht, gehört es auch zur Wahrheit dazu, dass die Hamas Journalisten vor Ort nicht frei arbeiten lässt. Die dürfen z.B. i.d.R. Hamasstellungen in Moscheen oder anderen zivilen Einrichtungen nicht filmen.
Beide Seiten versuchen, Informationen zu filtern, zu beeinflussen. Wenn man sich darüber aufregt, dann konsequenterweise über beide Seiten.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.01.2009 ~ 10:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 210799
gelesener Beitrag - ID 210799


Zitat:
die_gute_fee hat am 22. Januar 2009 um 10:26 Uhr folgendes geschrieben:

Die Behauptung, Israel dürfe nicht kritisiert werden, wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahr. Die Realität zeigt doch, das Israel ständig und mitunter sehr heftig kritisiert wird. Gerade in Deutschland! Dabei muss man trennen zwischen Kritik und als Kritik getarnten Antisemitismus. ....


Ehrliche Kritik kann niemals Antisemitismus sein. Selbst erlittenes Leid während der Zeit des Faschismus kann aber auch ebensowenig Freibrief sein alle Untaten des Staates Israel zu rechtfertigen.

Warum dürfen denn dann Journalisten aus dem Gaza-Streifen nicht berichten? Doch wohl nur damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt.

Die Nachrichten die wir über die Ereignisse bekommen sind meiner Meinung nach manipuliert damit sie möglichst wenig den Interessen der USA und Israel schaden.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2009 ~ 11:39 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
4 erhaltene Danksagungen
RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 210801
gelesener Beitrag - ID 210801


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 22. Januar 2009 um 10:55 Uhr folgendes geschrieben:

Warum dürfen denn dann Journalisten aus dem Gaza-Streifen nicht berichten? Doch wohl nur damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt.


Also erstens durften dort Journalisten rein. Spät und nicht viele, aber immerhin. Damit hatte Israel auf den internationalen Druck reagiert.

Zweitens ist es so, dass die Hamas Einfluss auf die Berichterstattung nimmt. Die lassen eben auch keinen freien Journalismus zu.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600567,00.html


Zitat:
Die Nachrichten die wir über die Ereignisse bekommen sind meiner Meinung nach manipuliert damit sie möglichst wenig den Interessen der USA und Israel schaden.

Das halte ich für völlig absurd. Gerade hier im Forum wurde doch reichlich emotional über "Massaker" und ähnliche Schrecklichkeiten berichtet. Die deutschen Medien waren voll davon. Da ist Israel nicht sonderlich gut bei weggekommen. Wenn die "jüdische Weltverschwörung" also die Nachrichten manipuliert hat, dann ziemlich schlecht oder zumindest ohne Erfolg Augenzwinkern



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



22.01.2009 ~ 23:57 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211111
gelesener Beitrag - ID 211111


@ die_gute_fee

Bloß gut das wir Dich hier haben keiner biegt sich besser die Realität zurecht wie Du, egal was man gegen @ Fuchs Bernie haben kann, aber er hat recht mit dem Aggressor Israel und den nicht ins Krisengebiet gelassenen Journalisten.

Du kommst hier immer wieder mit dem abgedroschenen Argument das alle Muslime die Juden ermorden wollen, und somit sind alle die gegen einen Aggressor wie Israel demonstrieren oder sich gar erdreisten die Stimme zu erheben und den Finger in die Wunde legen, das Israel nicht mehr und nicht weniger einen Völkermord begeht, gleichzusetzen mit Antisemiten, und Nazis de facto nicht besser sind als jene die 5 Mio. Europäische Juden auf dem Gewissen haben. So einfach ist es aber nicht, wenn Deine These nur ansatzweise stimmen würde dann müssten Muslime in ihrer Heimat einen solchen Antisemitismus an den Tag legen das diesem täglich Juden zum Opfer fallen müssten, dem ist aber nicht so. Noch nicht einmal beim allgemein bekannten „Erzfeind“ des Staates Israel dem Iran, dort lebt die größte jüdische Gemeinde außerhalb Israels, nur werden die Juden nicht verachtet, nicht verfolgt, und schon gar nicht ermordet, sie genießen im Staat Iran Anerkennung, und können ohne Gefahr ihren religiösen Regeln folgen. Die größte Gefahr für die dort lebenden Juden geht vom Staat Israel oder besser gesagt dessen Regierung aus, die eine militärische Lösung in dem angeblichen Atomwaffenprogamm des Iran vorsieht, und selbst vom Einsatz von Atomwaffen nicht zurückschrecken will.

Zitat:
die_gute_fee hat am 22. Januar 2009 um 11:39 Uhr folgendes geschrieben:


Zitat:
Die Nachrichten die wir über die Ereignisse bekommen sind meiner Meinung nach manipuliert damit sie möglichst wenig den Interessen der USA und Israel schaden.

Das halte ich für völlig absurd. Gerade hier im Forum wurde doch reichlich emotional über "Massaker" und ähnliche Schrecklichkeiten berichtet. Die deutschen Medien waren voll davon. Da ist Israel nicht sonderlich gut bei weggekommen. Wenn die "jüdische Weltverschwörung" also die Nachrichten manipuliert hat, dann ziemlich schlecht oder zumindest ohne Erfolg Augenzwinkern


Wie hoch muss für Dich der Blutzoll sein da Du ja den Begriff Massaker wieder einmal in Anführungszeichen setzt, reichen 100 oder 1000 oder dürfen es mehr al 10 000 Opfer sein, nach oben scheint es ja für Dich keine Grenzen zu geben sind ja bloss Palästinenser, wenn ich mir Deine Beiträge zu diesem Thema durchlese habe ich das Gefühl bei den Palästinensern handelt es sich nach Deiner Denkweise um "Untermenschen" deren Menschenrechte man nach Belieben außer Kraft setzen kann, die man Töten und drangsalieren kann wie es einen in den Kram passt. Denn anders geht für mich die Rechnung nicht auf das dem Agressor Rechte eingeräumt werden die dem Überfallenen versagt werden.

Zum Nachdenken einmal ein Zitat von Carsten Kühntopp, ARD-Hörfunkstudio Amman.

Zitat:
In der Weltgeschichte gab es das zuvor noch nie: Nicht etwa der Besatzer, Israel, wird mit Sanktionen belegt, sondern der Besetzte, die Palästinenser. In Brüssel, in den europäischen Hauptstädten, glaubte man allen Ernstes, dass es Frieden und Sicherheit für Israel bringt, wenn man anderthalb Millionen Menschen an seiner Südwestflanke die Chance nimmt, ein Leben in Würde zu führen, wenn man ihre Wirtschaft zerstört und sie gezielt zu Wohlfahrtsempfängern macht.




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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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23.01.2009 ~ 00:16 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211125
gelesener Beitrag - ID 211125


och spidy, jetzt mach dir doch erstmal ein bier auf.
weder habe ich hier geschrieben, dass "alle muslime die juden ermorden" wollen, noch das menschen die sich kritisch zu israels handeln äußern, generell nazis oder antisemiten sind. du redest hier eine nicht vorhandene antisemitismuskeule herbei...

es ist entweder dumm- oder boshaftigkeit, israel einseitig als aggressor darzustellen. was sind denn die selbstmordattentate anderes, als aggression? was sollen denn die raketen der hamas anderes bezwecken, als angst und terror zu verbreiten, zu verletzen und zu töten? die fortwährenden angriffe auf israel (seit seiner gründung) sind numal ein fakt.

es ist einfach zu viel einseitigkeit in der debatte. die diskussion hier wurde übrigens so ähnlich auch bei plasberg geführt. die ähnlichkeit bestand im inhalt und in der fruchtlosigkeit.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 23.01.2009 00:20.



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Adeodatus
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23.01.2009 ~ 00:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211136
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Im Gegensatz zu Dir trinke ich kein Bier, daher sieht die Welt für mich wahrscheinlich nicht so rosarot aus wie für Dich.

Wenn Du einen Beweis willst für Deine Argumentation lese Dir einfach Deine Beiträge durch und vergleiche sie mit meinen dann wird Dir mit etwas Objektivität auffallen das ich im Gegensatz zu Dir nicht einseitig argumentiere und auch einem Klischeedenken wie Du es an den Tag legst eine Absage erteile.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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23.01.2009 ~ 00:33 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211148
gelesener Beitrag - ID 211148


Zitat:
spidy hat am 23. Januar 2009 um 00:25 Uhr folgendes geschrieben:
dann wird Dir mit etwas Objektivität auffallen das ich im Gegensatz zu Dir nicht einseitig argumentiere und auch einem Klischeedenken wie Du es an den Tag legst eine Absage erteile.


nö.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.01.2009 ~ 09:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211310
gelesener Beitrag - ID 211310


Zitat:
Die Behauptung, Israel dürfe nicht kritisiert werden, wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahr. Die Realität zeigt doch, das Israel ständig und mitunter sehr heftig kritisiert wird. Gerade in Deutschland!


Ja, weil sich die deutschen Medien dem zunehmenden Druck der macht der Wahrheit nicht mehr verschließen können, wenn sie nicht alle Glaubwürdigkeit verlieren wollen.
Sie können nicht ewig diesem Unsinn den Merkel und Steinmeier von sich geben hinterher dackeln.

Israel hat während seiner sechzig Jahre Existenz unter dem Vorwand „sich zu verteidigen" nie aufgehört, seinen Nachbarn Tod und Verwüstung zu bringen.

Beispiele:
– Massaker von Sabra und Chatila
- die Zerstörung des Flüchtlingslagers von Jenine
- die Zerstörung palästinensischer Infrastrukturen im Westjordanland
- Massaker im Flüchtlingslager von Janaliah
- massive Bombardierungen vom Libanon
- bis hin zu den Blutbädern, die sich heute in Gaza abspielen

Damit muss Schluss sein!

[jungewelt]
Kriegsverbrecher verurteilen - Kampagnen gegen die Verantwortlichen der israelischen Massaker in Gaza
Bereits über 120 französische Organisationen unterstützen den Antrag an Präsident Nicolas Sarkozy, der vor dem Internationalen Strafgerichtshof die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gaza gegen führende israelische Politiker fordert. Namentlich genannt werden dabei der israelische Präsident Schimon Peres, Ministerpräsident Ehud Olmert, Außenministerin Zipi Livni und Verteidigungsminister Ehud Barak. Inzwischen melden sich täglich mehr Organisationen bei Rechtsanwalt Maître Gilles Devers in Lyon, der die Initiative koordiniert und juristisch betreut.

[tagesschau]
"Meine Familie ist buchstäblich geschmolzen"
Augenzeugenbericht über den Einsatz von Phosphorbomben als Geschosse in Gaza-Wohngebieten: "Sabah wurde gegen die Wand geworfen, ihre einjährige Tochter Schahd fiel aus den Armen der Mutter in die Flammen. "Sie schrie `Mama`, dreimal. Dann habe ich sie nicht mehr gehört. Ich bin gefallen, meine Kleider fingen Feuer, alles ist verbrannt, mein Körper, meine Haare und mein Hals. Meine Schwiegertochter und meine Enkelin waren hinten im Zimmer, sie sind völlig verbrannt, buchstäblich geschmolzen."


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 23.01.2009 09:32.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.01.2009 ~ 10:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211317
gelesener Beitrag - ID 211317


Das Ergebnis "chirurgischer" Schläge im Rahmen des Rechtes auf Selbstverteidigung des Staates Israel.

Achtung, das Abgebildete ist hart, aber es soll der Welt gezeigt werden.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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23.01.2009 ~ 11:30 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211327
gelesener Beitrag - ID 211327


Zitat:
gastli hat am 23. Januar 2009 um 09:12 Uhr folgendes geschrieben:
Damit muss Schluss sein!


Klar muss damit Schluss sein. Genau wie mit den Angriffen auf Israel.



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24.01.2009 ~ 10:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211886
gelesener Beitrag - ID 211886


Damit muss Schluss sein!

[Anna Kühne]
Deutsche Technik und Logistik für israelische Verbrechen
Transportiert die "Wehr Elbe" Nachschub an Phosphorbomben nach Israel? Wie weit geht die Mitschuld Deutschlands an den Verbrechen, die Israel im Gaza-Streifen begehen konnte?

[Radio Utopie]
Bundesregierung dementiert Wissen über Waffentransport nach Israel: Chronologie der "Wehr Elbe"-Affäre
Am 10.Januar berichtete Radio Utopie über eine Meldung der Nachrichtenagentur "Reuters", welche eine bevorstehende massive US-Waffenlieferung an Israel über Griechenland meldete. Ausführender Transporteur: eine deutsche Firma. Die Meldungen über den bevorstehenden Waffentransport schlugen hohe Wellen, in Griechenland rechtfertigte sich der Premierminister vor dem Parlament, das Pentagon zog Aufträge für Waffentransporte nach Israel "aus Sicherheitsgründen" zurück, die britische Amnesty-Chefin Kate Allen schrieb einen in der Presse dokumentierten Brief an den Londoner Aussenminster, in welchem sie diesen bat ausdrücklich auch die deutsche Regierung aufzufordern den ominösen Waffentransport zu stoppen. Nur in Berlin bekam man natürlich von all dem nichts mit. Das behauptete jedenfalls die Bundesregierung als Antwort auf eine kleine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Inge Höger, die auch im Verteidigungsausschuss sitzt. Besonders brisant: laut Amnesty International hat das deutsche Schiff "MS Wehr Elbe" Phosphorwaffen an Bord.



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Rotaktivist   Rotaktivist ist männlich Zeige Rotaktivist auf Karte FT-Nutzer
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24.01.2009 ~ 14:22 Uhr ~ Rotaktivist schreibt:
im Forum Thüringen seit: 14.01.2008
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 211969
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Und: man kann nicht glaubwürdig für Frieden eintreten und gleichzeitig den "Befreiungskampf" der Palästinenser unterstützen (der findet nämlich reichlich unfriedlich statt).
@fee
Doch Kann man und muss Menschen sich für den Befreiungskampf der Palästiner unterstützen! Der Befreinugskampf ist mehr als berechtigt! Denn wer waren denn die Angreifer? Wohl die reaktionäre Regierung mit ihren Militär.Und was heisst unfriedlich? sollen sie sich nach deiner Meinung nach sich den Kriegstreibern beugen und sich ergeben? Der Angriff der Israeli ist auch nicht gerade unfriedlich von statten gegangen und ist in meinen Augen Völkerechtswidrig wie alle Imperialistische Kriege auf dieser Welt. Sei es der Krieg gegen die Kurden sei es der Krieg gegen Irak oder sei es der Krieg gegen Afghanistan.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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24.01.2009 ~ 15:22 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 212038
gelesener Beitrag - ID 212038


Spiegel-Online:
Zitat:

Linke streitet über ihr Verhältnis zu Israel
Das eindeutige Bekenntnis zum Existenzrecht Israels gehört zum Selbstverständnis von Union, SPD, Grünen und FDP - nur die Linke tut sich schwer damit. Der Gaza-Krieg hat die innere Zerrissenheit der Genossen erneut offen zutage gefördert.


http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,603204,00.html



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Olja   Olja ist weiblich FT-Nutzer
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24.01.2009 ~ 16:14 Uhr ~ Olja schreibt:
im Forum Thüringen seit: 24.01.2009
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RE: Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr Beitrag Kennung: 212080
gelesener Beitrag - ID 212080


,,Israel hat das Recht, sich selbst zu verteidigen.''l


Dieser Satz wird gebetsmühlenartig von hilflos klingenden Politikern wiederholt, wenn sie
sich zu den massiven Menschenrechtsverletzungen im Nahen Osten äußern sollen - geschehen durch unsere Kanzlerin.
Hat Israel das Recht, seit 32 Jahren ein Land - die Westbank - besetzt zu halten und der Bevölkerung dieses Landes die fundamentalsten Bürgerrechte vorzuenthalten ?

Hat Israel das Recht, 16000 Hektar parlestinensisches Landes zu enteignen ?

Hat Israel das Recht, 416 Kilometer Umgehungsstraßen oder Militärstraßen auf fremden Land zu bauen ?

Hat Israel das Recht, mehr als 30 Siedlungen in der Westbank anzulegen und somit die jüdische Bevölkerung dort um fast 100 000 Menschen zu erhöhen ?

Hat Israel das Recht, ein rigides System von Kontrollstellen in diesem Land einzurichten, dass die Bewegungsfreiheit der Palästinenser erheblich einschränkt ?

Hat Israel das Recht, einen 9 m hohen Sperrzaun überwiegend auf palistensischem Land zu errichten ?

Hat Israel das Recht, die Menschen im Gazastreifen wie in einem Gefängnis zu halten,
wo man das Licht abdrehen, den Vorrat an Lebensmitteln drosseln und jeglichen
freien Personen und Warenverkehr unterbinden kann ?

Hat Israel das Recht, Menschen gezielt zu töten, ohne ihnen den Pozess gemacht zu haben ?

Israel hat das Recht sich selbst zu verteidigen.
Die Frage, warum es angegriffen wird, stellt sich nicht mehr.



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StaGe   StaGe ist männlich Zeige StaGe auf Karte FT-Nutzer
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24.01.2009 ~ 19:36 Uhr ~ StaGe schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 212130
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Zitat:
Michel hat am 15. Januar 2009 um 20:27 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Staatsgegner hat am 15. Januar 2009 um 18:39 Uhr folgendes geschrieben:

Existenzrechte der Palästinenser und Israelis.

Eines ist wohl ganz klar und unbestritten
Palästina gibt es schon immer,Israel seit 1947 wer hat da wohl mehr Rechte ?

Ja Ja Ja


Wo hast du denn Geschichtsunterricht gehabt, wohl in der DDR? Einen Staat "Palästina" gab es noch nie, wohl aber das Königreich Israel.



Wo erwähnte ich STAAT PALÄSTINA ?
Königreich Israel war kein rein ein jüdisches Staatsgefüge hier geht es um den STAAT ISRAEL und diesen gibt es erst seit 1947 Existenz rechtlich meiner Meinung nach umstritten als rein jüdisches Staatsgefüge.

Noch eine Frage wer war der König von Israel ?

Möchte gern noch was lernen, war ja nur auf einer DDR Schule da möchte man mir doch meine schlechte Bildung nachsehen unglücklich unglücklich



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Olja   Olja ist weiblich FT-Nutzer
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24.01.2009 ~ 20:45 Uhr ~ Olja schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 212145
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Von der Idee zum Staat

Die Briten im Heiligen Land


Michael Wolffsohn

Schritt für Schritt hatte sich die britische Weltmacht dem Heiligen Land genähert: 1704 war im Spanischen Erbfolgekrieg Gibraltar erobert worden. Ab 1757 herrschte Großbritannien
Der britische General Allenby zieht 1917 mit seinen Truppen in Jerusalem ein.
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Der britische General Allenby zieht 1917 mit seinen Truppen in Jerusalem ein. Quelle: National Photo Collection Israel

über Indien. Eine dauerhafte und zuverlässige Verbindung zwischen dem Mutterland und Indien musste nun hergestellt werden. So jedenfalls wollten es die politischen Entscheidungsträger in London. Und so geschah es im Laufe der nächsten zwei Jahrhunderte. In der Mitte zwischen London und Neu-Delhi lag das Heilige Land. Das war seine strategische Bedeutung für die Briten. Von verschiedenen Himmelsrichtungen pirschte sich der britische Löwe an das Heilige Land heran, um den Kreis immer enger zu schließen: 1800 wurde Malta erobert, 1839 Aden besetzt, 1875 wurden die Aktien des 1869 eröffneten Suez-Kanals erworben. Die Briten beherrschten Ägypten seit ihrer Besetzung des Landes im Jahr 1882. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren mit fast allen Kleinfürstentümern am Persischen Golf "Verteidigungsabkommen" geschlossen worden (1899 zum Beispiel mit Kuwait). 1907 teilten sich die Briten mit den Russen Macht und Einfluss im Iran. Anderen Staaten, zum Beispiel Deutschland, versuchte England den Einstieg und das Eindringen in die Region zu verwehren. So stieß der Bau der Bahnlinie von Berlin nach Bagdad auf erbitterten britischen Widerstand.

Zur Person
Michael Wolffsohn
Michael Wolffsohn ist Historiker und Politologe und lehrt an der Universität der Bundeswehr in München Neuere Geschichte. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen und der israelischen und deutsch-jüdischen Geschichte. Er ist Autor zahlreicher Bücher und schreibt regelmäßig für Zeitungen.



Endlich, so hofften die Briten, schien die Stunde des Osmanischen Reiches auch im Heiligen Land und in Arabien zu schlagen. Der Erste Weitkrieg brach aus. Großbritannien wollte im Nahen Osten noch mehr "Sicherheit" für den Weg nach Indien erreichen. Doch der Vorstoß in das Heilige Land gelang keineswegs schnell. Ganz im Gegenteil. Das angeblich so schwache Osmanische Reich präsentierte sich zunächst dank deutscher Hilfe militärisch recht erfolgreich. Damit hatte London nicht gerechnet. Nun suchte es Verbündete in der nahöstlichen Welt - und fand sie: die Araber.

Die Araber waren zwar, wie die Türken, Muslime, aber die osmanische Herrschaft empfanden sie zu Recht als
Militärische Zeremonie britischer Soldaten zur Eroberung des Osmanischen Reiches.
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Militärische Zeremonie britischer Soldaten zur Eroberung des Osmani-
schen Reiches. Quelle: National Photo Collection Israel

Fremdherrschaft. Selbstbestimmung verlangten auch sie. Die Anfänge des arabischen Nationalismus reichen in das 19. Jahrhundert zurück. Ihr Anliegen schien Unterstützung zu finden, denn Großbritannien suchte ihre Gunst.

Vor allem dem Wächter der heiligen islamischen Stätten in den Städten Mekka und Medina, dem Scherifen Hussein von der Familie der Haschemiten, versprachen sie ein unabhängiges arabisches Königreich. "Eine feste und dauerhafte Allianz" wollte London mit den Arabern angesichts des Weltkrieges begründen. Ihr angestrebtes Ergebnis formulierte der britische Hochkommissar in Ägypten. Sir Henry McMahon (am 24. Oktober 1915), im Auftrag seiner Regierung: "Die Vertreibung der Türken aus arabischen Ländern und die Befreiung der arabischen Völker vom türkischen Joch, das so lange auf ihnen lastete." Auch das versprochene Gebiet wurde in diesem berühmt-berüchtigten McMahon-Brief festgelegt. Bis heute streiten sich Araber, Briten und Juden sowie Historiker und Politiker darüber, ob auch Palästina den Arabern dargeboten werden sollte. Dieser Streit ist in doppelter Hinsicht müßig. Erstens sind für den, der den Brief liest und auf eine Karte schaut, die Grenzen eindeutig. Er erkennt, dass auch das Heilige Land zum versprochenen arabischen Gebiet gehörte. Müßig ist der Streit aber aus einem noch viel wichtigeren Grund: Die britische Regierung dachte nicht im Traum daran, das gegebene Versprechen auch zu halten.

Der militärische Beitrag des "Arabischen Aufstands" gegen die Türken, der am 5, Juni 1916 auf der Arabischen Halbinsel (nicht im Heiligen Land) begann, war für die Briten eigentlich bedeutungslos. Das rechtfertigt jedoch nicht ihre Irreführung. Wie betrügerisch und schamlos das den Arabern gegebene Versprechen der britischen Regierung war, können wir leicht beweisen. Fast gleichzeitig (1915/16) planten die Briten gemeinsam mit Russland, Frankreich, Italien und Griechenland eine ganz andere Aufteilung der erhofften osmanischen Beute. Wozu jedoch mit so vielen Rivalen teilen? fragten sich englische Politiker. Sie hatten auch eine Antwort bereit. Das britisch-französische Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916. Darin wurden das Heilige Land sowie Mesopotamien Großbritannien als Einflussgebiet weitgehend zugesprochen, Frankreich sollte den Libanon und Syrien erhalten. Alles gehörte damals freilich noch zum Osmanischen Reich. Damit nicht genug. Mehrfach hält besser, das war wohl die Devise der britischen Regierung. Denn am 2. November 1917 versprach sie auch den Zionisten das bereits vorher auch den Arabern angebotene und eigentlich stets sich selbst zugedachte Heilige Land. Dieses Versprechen ging als Balfour-Erklärung in die Weltgeschichte ein. Der damalige britische Außenminister Balfour fixierte es in einem Brief an Lord Rothschild: "Lieber Lord Rothschild, ich freue mich, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Sympathieerklärung für die jüdisch-zionistischen Bestrebungen mitteilen zu können, die dem Kabinett vorgelegt und von diesem gebilligt wurde. "Die Errichtung einer nationalen Heimstätte in Palästina für das jüdische Volk wird von der Regierung Seiner Majestät mit Wohlwollen betrachtet. Sie wird ihr Bestes tun, um das Erreichen dieses Zieles zu erleichtern, wobei unmissverständlich zu betonen ist, dass nichts getan werden darf, was die Bürgerrechte und religiösen Rechte der in Palästina lebenden nichtjüdischen Bevölkerung oder die Rechte und den politischen Status der Juden irgendeines anderen Landes nachteilig betrifft (...) Ich bitte Sie diese Erklärung der Zionistischen Föderation zur Kenntnis zu bringen."

Bevor London das Osmanische Reich oder einige Reichsteile auch nur in Besitz nahm, handelte es wie der Eigentümer. Auf
Der Vordere Orient nach der Konferenz in San Remo (1920)
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Der Vordere Orient nach der Konferenz in San Remo (1920) Quelle: Beck Verlag

dreiste Weise versprach es allen alles und behielt es schließlich selbst. Widerrechtlich Angeeignetes wurde willkürlich, das heißt machtpolitisch verteilt. Getan wurde aber so, als verfüge man über sein Eigentum. Das verbündete Frankreich wurde mit einem kleinen Teil abgespeist, den es sich zudem ab 1920 den Arabern gegenüber militärisch, den Briten gegenüber mit harten politisch-diplomatischen Bandagen erkämpfen musste. Nach dem politischen Schurkenstück seiner Regierung und nach der siegreichen Schlacht um Jerusalem spielte der britische Eroberer Theater: Am 9. Dezember 1917 zog der englische General Allenby mit seinen Truppen in Jerusalem ein. Als er das Jaffa-Tor erreichte, stieg er von seinem Pferd ab, denn er wollte die Heilige Stadt als Pilger, nicht als Eroberer betreten. Ausgerechnet! Vor ihm lag die Heilige Stadt, hinter ihm seine bewaffnete Streitmacht, Den Anspruch, Pilger gewesen zu sein, machten dem General Juden und Palästinenser allerdings kaum streitig. Die jüdischen Einwohner begrüßten General Allenby begeistert, die Palästinenser freundlich. Aber erst im Herbst 1918 hatte der neue Besitzer das gesamte Heilige Land sowie Syrien und den Libanon militärisch im Griff. Der Todeskampf des "kranken Mannes vom Bosporus" war zäh und lang. Unter Zionisten und palästinensischen Nationalisten herrschte erwartungsvolle Spannung. Jeder hoffte, dass Großbritannien sie "befreien", ihnen Unabhängigkeit gewähren, ihnen das Land, ihr Land, das Heilige Land, ihr vermeintliches Eigentum überreichen würde.

Wieder hatten sich die Besitzverhältnisse im Heiligen Land geändert. Jetzt verfügte Großbritannien tatsächlich über das Land, als dessen Eigentümer es sich aufspielte. Ihren Coup ließen sich die Briten in bezug auf das mesopotamische Zweistromland sowie das Heilige Land (seit den Römern "Palästina" genannt) und die Franzosen in bezug auf Syrien und den Libanon vom Völkerbund am 24. Juli 1922 auf internationaler Ebene legitimieren. Diese Augenwischerei galt dann sogar als Völkerrecht. Es war ein Skandal, sowohl den Arabern als auch den Zionisten gegenüber. Siegerrecht war es. Als Völkerrecht wurde es verkauft. Der "völkerrechtliche"Begriff hieß "Mandat". Das Mandat war demzufolge eine Treuhandschaft. Treuhandschaften übernimmt man zum Beispiel über unmündige Menschen. Und genau als solche betrachtete die Völkergemeinschaft die Einwohner des Nahen Ostens, auch die Bewohner des Heiligen Landes. Erst wenn diese für die Unabhängigkeit "reif" wären, könnte man sie ihnen gewähren. Damit wurde ausgesagt, dass weder Großbritannien noch Frankreich gewillt waren, die Treuhandschaft eines Tages freiwillig aufzugeben. Vielmehr wollten sie ihre Mandatsgebiete in Kolonien umwandeln, mit Hilfe des Völkerrechts.

Im Grunde genommen gaben sich hierüber weder die politisch wacheren Zionisten noch die Palästinenser Illusionen hin. Über die Methoden, die Mandatsmacht wieder loszuwerden, stritten sie, sogar heftig. Man begehe nicht den Fehler, entweder alle zionistischen oder alle palästinensischen Gruppen und Parteien über einen Kamm zu scheren und ihre durchaus grundlegenden Meinungsverschiedenheiten zu übersehen. Aber (abgesehen von Kollaborateuren) wartete jeder auf seine Chance - gegen die Briten. Die Zionisten wollten im Prinzip ihren Staat auf Kosten der Palästinenser, die Palästinenser ihren Staat auf Kosten der Zionisten verwirklichen. Natürlich wurden auch die Ziele nicht so ausgesprochen, und natürlich gab es in jedem der beiden Lager zwei Gruppen: die militanten "Falken" und die sanften "Tauben". Über das Ziel waren sich die jeweiligen "Falken" und "Tauben" einig. Über die Mittel gerieten sie in durchaus heftige Auseinandersetzungen.

Politischer als die Palästinenser dachten und handelten ganz gewiss die Zionisten. Das bedeutet, sie verloren ihr strategisches Ziel nicht aus den Augen, aber sie schlossen dabei taktische Kompromisse. Sie waren bereit und fähig, einen Schritt zurückzugehen, um dann zwei nach vorne preschen zu können. Die verantwortlichen zionistischen Politiker hatten erkannt, dass gegen die Großmächte oder gegen den jeweiligen Besitzer des Heiligen Landes (zunächst) nichts erreicht werden konnte. Die Mehrheit der zionistischen Politiker meinte nach dem Ersten Weltkrieg, dass sie mit England zunächst mehr erreichen könnten als gegen England. Erst allmählich wurde diese Politik auch innerzionistisch immer umstrittener. Viele Historiker sind sich uneinig, ob die Briten eine "prozionistische" oder "proarabische" Politik betrieben hätten. Auch dieser "Historikerstreit" ist (wie viele andere) müßig, denn die Antwort ist einfach: Die Briten betrieben britische Politik. Sie spielten dabei Zionisten gegen Palästinenser aus und umgekehrt. Sie wollten Palästina weder den Palästinensern noch den Juden geben. Sie wollten es behalten. "Teile und herrsche" heißt das grausame Spiel seit den Zeiten der Römer.

Das vom Völkerbund im Juli 1922 verabschiedete britische Mandat über Palästina bestand, grob gesprochen, aus folgenden Gebieten: dem heutigen israelischen Kernstaat in seinen Grenzen vor den Eroberungen des Sechstagekrieges, dem Ostjordanland, dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen. Das Mandat wurde in diesen Grenzen Großbritannien im Juli 1922 zugesprochen. Aber bereits 1921 hatte die britische Regierung vier Fünftel des Mandatsgebietes abgezweigt; nicht für die Zionisten, nicht für die Palästinenser, sondern für die Familie der Haschemiten. Es war ein Akt der Wiedergutmachung -auf Kosten der Juden und Palästinenser. Oberhaupt der Haschemiten war im Jahre 1915 der Scherif Hussein. Ihm hatten die Briten einst Unabhängigkeit und auch die Herrschaft über das Heilige Land versprochen. Sie hatten es sich bekanntlich 1917/18 selbst genommen und behalten. Abfinden wollten sie die Familie des Haschemiten mit Syrien und dem Libanon. Das passte wiederum Frankreich nicht, und es vertrieb mit militärischer Macht im Juli 1920 den Emir Faisal, einen Sohn des Scherifen Hussein, aus Damaskus. Nun war London gefordert. Allzu offensichtlich hatte es die Haschemiten hintergangen. Emir Abdallahs ein anderer Sohn des Scherifen, stürmte mit seinen Truppen nach Norden, um Syrien für seine Familie von den Franzosen zu "befreien", was London verhindern mußte, um nicht auch noch mit Paris Ärger zu bekommen oder gar in einen militärischen Konflikt hineingezogen zu werden.

Was tun? Mesopotamien behalten, es zum Königreich umwandeln und Faisal 1921 zum König des Irak küren. Das war die eine britische Antwort, die vor allem Kolonialminister Winston Churchill im März 1921 durchboxte. Als zweite Antwort bekam Emir Abdallah das Gebiet östlich des Jordan (Transjordanien) als Trostpflaster. Damit konnten die verständlicherweise aufbegehrenden Haschemiten zwar nicht befriedigt, wohl aber befriedet werden, zumal sie in ihrer Heimat (dem "Hedschas", also dem Westen der Arabischen Halbinsel) in einen Konflikt mit dem Hause lbn Saud stolperten. Sie verloren den Streit und damit 1925 ihre Herrschaft über den Hedschas. Neuer Herrscher war dort nun Ibn Saud, der dann sein Königreich "Saudi-Arabien" nannte.

Zurück zu den Haschemiten in Transjordanien, das sich 1921 in ein "Emirat" verwandelte, obwohl es immer noch zum britischen Mandatsgebiet Palästina gehörte. Von den Briten importiert wurde also die Herrscherfamilie dieses Emirats, das 1946 Königreich wurde (Königreich Jordanien). Die Zionisten bezeichneten diese Maßnahme als "erste Teilung Palästinas". Und auch die Palästinenser waren zu Recht empört. Ihnen hatte Winston Churchill einfach eine fremde Herrscherfamilie aufgepfropft. Sie war zwar islamisch, sie war auch arabisch, aber fremd blieb sie trotzdem - bis auf den heutigen Tag.

Der jordanische König Hussein (ein braver, sympathischer, tapferer und taktisch höchst geschickter Mann) ist der Enkel des ersten Emirs (später Königs) von Transjordanien. Wie klug er auch regiert, die Palästinenser bleiben ablehnend, weil sie keine Fremdherrschaft mehr wollen, auch keine arabische. Die Palästinenser stellten damals, und sind erst recht heute, die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung (Trans-)Jordaniens. Heute sind sechzig bis fünfundsiebzig Prozent der jordanischen Bürger Palästinenser. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, wann sie sich dieser Fremdherrschaft entledigen. Es wird zwar bestritten, dass sie es planen, aber es wurde mehrfach versucht (zum Beispiel 1958 oder 1968 bis 1970). Die Haschemiten (und König Hussein) repräsentieren also seit 1921 eigentlich nur sich selbst und einige ihrer Günstlinge, nicht jedoch "ihr Volk". Sie haben keines, abgesehen von der traditionellen Unterstützung der ostjordanischen Beduinen und ihrer Nachfahren. Diese waren und sind nämlich sehr froh über jeden Partner gegen ihren palästinensisch-städtischen Rivalen. Die Entscheidung der Briten war schon im Jahr 1921 "reaktionär", denn sie sollte das Rad der Geschichte zurückdrehen. Und wer etwas zurückdrehen oder "zurückmachen" (lateinisch: reagere) will, ist "reaktionär". Churchill wollte im 20. Jahrhundert die alte Kabinettspolitik früherer Zeiten am grünen Tisch fortsetzen, ohne Rücksicht auf den Willen der Bevölkerungsmehrheit. Die Politik der Briten war nicht nur unmoralisch. Sie war bei näherer Betrachtung auch eine Verletzung des ohnehin brüchigen Völkerrechts, das in bezug auf das Heilige Land die politische Wirklichkeit zwar nicht immer verdreht, aber doch erheblich geschönt hatte.

Der Text des Mandats aus dem Jahre 1922, der sich mit dem Gebiet Transjordanien befasst (Artikel 25), besagt zum Beispiel: "In den Gebieten zwischen dem Jordan und der östlichen Grenze Palästinas ist die Mandatsmacht berechtigt, mit Zustimmung des Völkerbundrates, die Anwendung solcher Bestimmungen aufzuschieben oder aufzuheben, die sie in diesem Gebiet für nicht anwendbar hält." Die Briten konnten also in dem Gebiet tun und lassen, was sie wollten. Und sie wollten den Haschemiten gegenüber etwas Wiedergutmachung leisten: auf Kosten der Palästinenser und Zionisten. Dabei hatten sie sich doch im Vorspann (Präambel) der Mandatsurkunde verpflichtet, das den Juden gegebene Versprechen zu halten: "Die Mandatsmacht ist für die Verwirklichung der ursprünglich am 2. November 1917 gegebenen Erklärung verantwortlich." Damit ist die Balfour-Erklärung gemeint, also die "Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina".

Sollte dieses Versprechen nun gewichtiger sein als die übrigen, auch wichtiger als der politische Selbstbedienungsladen der Briten und Franzosen? Weit gefehlt, denn Artikel 25 entriss den Juden vier Fünftel des Geschenks, über das der Schenkende eigentlich nur Kraft seiner Macht verfügte, nicht Kraft seines Eigentumsrechtes. Wie wenig ernst es die Briten mit der "Errichtung der nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina" meinten, bewiesen sie dann schon drei Monate nach Verabschiedung des Palästina-Mandates. Im Juni 1922 veröffentlichte Winston Churchill ein Weißbuch, darin heißt es: "Nicht Palästina als Ganzes sollte eine jüdische National-Heimstätte werden." Und außerdem: "Die jüdische Einwanderung kann nicht über der wirtschaftlichen Aufnahmefähigkeit des Landes liegen." Und schließlich: "Ein Gesetzgebungsrat soll gegründet und durch möglichst allgemeine Wahlen bestimmt werden."

Das bedeutete, dass statt einer jüdischen Heimstätte (nicht Staat!) nun pro forma eine jüdisch-arabische entstehen sollte, keine nationale, sondern eine binationale, also eine Heimstätte für beide Völker. Herr im Haus wollte selbstverständlich Großbritannien bleiben. London verfügte und bestimmte im Namen des Völkerrechts, denn noch waren die Einheimischen für die Unabhängigkeit angeblich nicht "reif" genug, eine zynische Farce.

28. März 2008



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24.01.2009 ~ 20:55 Uhr ~ Olja schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 212146
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Insbesondere die dominante sozialdemokratische Fraktion im Zionismus vertrat die Auffassung, das jüdische Volk müsse sich durch körperliche Arbeit und Urbarmachung des Bodens ein Recht auf Palästina erwerben. Dementsprechend gründeten die Einwanderer landwirtschaftliche Kollektivsiedlungen (Kibbuzim und Moschavim), organisierten sie jüdische Arbeitskräfte in der Gewerkschaft Histadrut und riefen sie militärische Organisationen zum Schutz der neu angelegten Siedlungen ins Leben. Ende 1946 betrug der jüdische Landbesitz in Palästina 11 Prozent der kultivierbaren und 20 Prozent der kultivierten Fläche. Bei der Staatsgründung 1948 zählte der Jischuv 649.600 Menschen - ein Drittel der Gesamtbevölkerung Palästinas. Bereits früh gerieten die zionistisch motivierten Einwanderer in Konflikt mit der arabisch-palästinensischen Nationalbewegung. Deren Vertreter hatten zunächst die Befreiung vom osmanischen Joch gefordert. Nach 1920 klagten sie die ihnen von den Briten versprochene nationale Selbstbestimmung und Eigenstaatlichkeit ein. Arabische Unruhen bzw. Aufstände in den Jahren 1920, 1921, 1929 und 1936 bis 1939 richteten sich zunächst gegen die zionistischen Siedler, zunehmend jedoch auch gegen die britischen Mandatsbehörden. Aus Furcht vor der weiteren Eskalation der nationalen Widersprüche beschränkte Großbritannien ab 1939 - trotz Kenntnis der antisemitischen Verfolgungen in Deutschland - die Einwanderung von Juden nach Palästina auf ein Minimum. Nach Kriegseintritt der USA unterstützten im Mai 1942 Delegierte zionistischer Organisationen aus den Vereinigten Staaten, Europa und Palästina sowie Exekutivmitglieder der Jewish Agency die Ziele der Anti-Hitler-Koalition. Das von ihnen verabschiedete "Biltmore-Programm", das die "Öffnung der Tore Palästinas" und die Errichtung eines jüdischen Staates nach Kriegsende forderte, gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Eigenstaatlichkeit.

UN-Teilungsplan und Staatsgründung

Die weltpolitische Konstellation nach dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere das Trauma der Schoah hatten weitgehende Auswirkungen auf Palästina. Angesichts der Ermordung eines Drittels der jüdischen Weltbevölkerung in deutschen Vernichtungslagern und der Zerstörung Hunderter jüdischer Gemeinden verloren Bedenken gegen das zionistische Experiment an Bedeutung.

In Palästina spitzten sich die Widersprüche zu. Sowohl die zionistische als auch die arabische Nationalbewegung forderten vehement die Beendigung der britischen Herrschaft. Zugleich suchten sie, die einander diametral entgegen gesetzten nationalen Ziele durchzusetzen. Militante Auseinandersetzungen zwischen Juden und Arabern, aber auch Überfälle auf Einrichtungen der Mandatsbehörden waren an der Tagesordnung. Die britische Regierung sah sich nicht mehr in der Lage, das Mandat aufrechtzuerhalten und bat die Vereinten Nationen um Vermittlung.

Vom 28. April bis 15. Mai 1947 befasste sich eine außerordentliche UN-Vollversammlung mit dem Palästinaproblem. Der von ihr eingesetzte Sonderausschuss (UNSCOP) schlug nach eingehender Prüfung einstimmig vor, das britische Mandat zu beenden. Während sieben Vertreter für die Teilung Palästinas stimmten, sprachen sich die restlichen vier für einen arabisch-jüdischen Föderativstaat aus.

Am 29. November 1947 votierte die II. UN-Vollversammlung mit 33 Für- und 13 Gegenstimmen bei zehn Enthaltungen für die Resolution 181 (II). Diese forderte, das Mandat Großbritanniens zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu beenden und Palästina zu teilen. In dem circa 25.000 Quadratkilometer umfassenden Territorium mit einer Bevölkerung von 1,3 Millionen Arabern und 608.000 Juden sollten ein arabisch-palästinensischer und ein jüdischer Staat entstehen. Jerusalem - von zentraler Bedeutung für Juden, Christen und Muslime - war als neutrale Enklave gedacht. Das dreigeteilte Palästina sollte zu einer Wirtschaftsunion zusammengefasst werden. Von Bedeutung für die Weichenstellung im Nahen Osten war die Positionierung der UdSSR. Außenminister Gromyko hatte sich auf der Vollversammlung im Mai 1947 zunächst für einen binationalen arabisch-jüdischen Bundesstaat eingesetzt; sollte diese Option nicht realisierbar sei, betrachte er die Teilung Palästinas als unumgänglich. Angesichts des millionenfachen Judenmords, so Gromyko vor der UNO, sei eine Verweigerung des Rechts des jüdischen Volkes auf einen eigenen Staat nicht zu rechtfertigen.

Die 1945 gegründete Arabische Liga bzw. ihre sechs UN-Mitgliedsstaaten lehnten den Teilungsbeschluss vehement ab. Für den Fall seiner Verwirklichung kündigten sie an, militärische Maßnahmen zu ergreifen und eine "Arabische Befreiungsarmee" aufzustellen. Bereits unmittelbar nach dem UN-Beschluss kam es zu erbitterten Gefechten zwischen arabischen und jüdischen Militäreinheiten. Im Frühjahr 1948 konzentrierten sich die Kämpfe zunehmend auf die von den Briten aufgegebenen Armeelager, Polizeiposten und Regierungsgebäude.

Am 1. April 1948 begann mit der "Operation Dalet" eine militärische Offensive der Haganah. Sie verfolgte das Ziel, alle dem jüdischen Staat zugedachten Gebiete, jedoch auch jüdische Siedlungen jenseits der UN-Grenzziehungslinie sowie die Verbindungswege zwischen den jüdischen Siedlungsgebieten und den freien Zugang nach Jerusalem zu sichern. Insbesondere an der Straße von Tel Aviv nach Jerusalem kam es zu heftigen Kämpfen, in deren Verlauf am 9. April 1948 Einheiten der Militärorganisation Ezel im arabischen Dorf Deir Jassin ein Massaker anrichteten, dem über 250 Männer, Frauen und Kinder zum Opfer fielen. Vergeltungsaktionen palästinensischer Freischärler trugen zu weiterer Eskalation bei.

Angesichts der zunehmenden militärischen Auseinandersetzungen zogen die USA im März 1948 ihre Zustimmung zum Teilungsbeschluss vorübergehend zurück. Sie schlugen vor, Palästina unter UN-Treuhandschaft zu stellen. Nachdem die Offerte sowohl von jüdischer als auch arabischer Seite sowie von zahlreichen UN-Mitgliedern abgelehnt worden war, unterstützte die US-Administration erneut die Gründung des jüdischen Staates.

Das britische Mandat über Palästina endete am 14. Mai 1948. Am Nachmittag desselben Tages proklamierte David Ben Gurion im Stadtmuseum von Tel Aviv den Staat Israel. Dieser wurde nur wenige Stunden später von den USA und der Sowjetunion diplomatisch anerkannt. Wie bereits den UN-Beschluss vom 29. November 1947 begrüßte die jüdische Bevölkerung Palästinas auch die Ausrufung des jüdischen Staates enthusiastisch, beinhalteten beide Geschehnisse doch die völkerrechtliche Absicherung eines lang erstrebten Ziels. In mehreren arabischen Hauptstädten dagegen fanden Protestdemonstrationen statt, bei denen Einrichtungen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Sowjetunion demoliert wurden.

Erster Nahostkrieg

Die Aussichten auf eine friedliche Entwicklung waren gering. Die arabischen Staaten und das Hohe Arabische Komitee, die oberste Repräsentanz der palästinensischen Nationalbewegung, betrachteten den Teilungsplan als Kriegsgrund. Auch die britische Regierung, die sich 1947 bei der Abstimmung über die Zukunft Palästinas in der UNO der Stimme enthalten hatte, zeigte sich an der Umsetzung der Resolution 181 (II) wenig interessiert. Zwei Monate vor Beendigung des Mandats schloss sie einen Bündnisvertrag mit König Abdallah von Transjordanien, mit dem der arabischen Intervention in Palästina Rückendeckung gegeben wurde.

In der Nacht vom 14. zum 15. Mai 1948 marschierten die Armeen Ägyptens, Transjordaniens, Syriens, des Irak und des Libanon in Palästina ein, um die Proklamation des jüdischen Staates rückgängig zu machen. Nicht zuletzt dank umfangreicher Waffenlieferungen aus der Tschechoslowakei sowie finanzieller Unterstützung aus den USA und anderen Ländern endete der erste Nahostkrieg im Januar 1949 mit dem militärischen Sieg Israels. Unter Vermittlung der Vereinten Nationen kamen Waffenstillstandsverträge mit Ägypten (24. Februar 1949), Libanon (23. März 1949), Transjordanien (3. April 1949) und Syrien (20. Juli 1949) zustande.

Die Chancen für die durch den UN-Beschluss vom November 1947 legitimierte Ausrufung eines arabisch-palästinensischen Staates waren durch die Besetzung von Teilen der dafür vorgesehenen Gebiete durch Israel, die Eingliederung des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems in das 1950 von König Abdallah ausgerufene Haschemitische Königreich Jordanien sowie die Unterstellung des Gaza-Streifens unter ägyptische Verwaltung für einen langen Zeitraum hinfällig geworden. In das kollektive Gedächtnis der Palästinenser gingen die Geschehnisse von 1948/49 als Nakba (Katastrophe) ein.

Eine schwere Friedenshypothek bildete das Problem der arabischen Palästina-Flüchtlinge. Bis Oktober 1948 registrierte das UNO-Hilfswerk für Palästina bereits über 650.000 Flüchtlinge. Nur wenigen wurde erlaubt, nach dem Waffenstillstand in ihre Heimat zurückzukehren.

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25.01.2009 ~ 08:51 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 212305
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@Olja. Kurz und knapp, Hut ab für deinen bzw. deine Beiträge. Huhu



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27.01.2009 ~ 16:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 212901
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[tagesspigel.de]
Gazakrieg: Gegen Israel werden weitere Vorwürfe erhoben
Die Liste der Vorwürfe gegen Israel wird immer länger. Es gab Verletzungen, die den Ärzten völlig unbekannt waren. Die Zahl der Phosphorgranaten überstieg scheinbar bei weitem die Angaben der israelischen Armee. Außerdem sollen Frauen und Kinder ohne Grund erschossen worden sein, berichtet Human Rights Watch.



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27.01.2009 ~ 18:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 212922
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Gute Nachrichten auch für israelische Soldaten: Israels Regierung sagt ihren Soldaten Rechtsbeistand zu, sollten sie wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden bei einem EU-Besuch.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img147/8093/kinderghetto2re0.jpg[/IMG]



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28.01.2009 ~ 18:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 213208
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[Der Standard]
UNO-Diplomat: Gaza "riesiges Gefängnis ohne Menschenwürde"
Der Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen, Unter-Generalsekretär John Holmes, hat den Gazastreifen nach den israelischen Angriffen mit einem "riesigen Freilichtgefängnis ohne Normalität und Menschenwürde" verglichen.

Die Deutschen haben sich übrigens beworben die Zugänge zu Gaza zu sichern.
(na ja mit der Erfahrung in der KZ-Bewachung)



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29.01.2009 ~ 16:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 213438
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[gaza.falastin]
Ein anderer Krieg, eine andere Niederlage - Die Gazaoffensive hatte Erfolg mit der Bestrafung der Palästinenser, aber sie hat Israel nicht mehr Sicherheit gebracht.
Israelis und ihre amerikanischen Unterstützer behaupten, Israel habe seine Lektion aus dem verheerenden Libanonkrieg 2006 gut gelernt und eine Gewinnstrategie für den gegenwärtigen Krieg gegen Hamas ausgearbeitet. Im Falle einer Waffenruhe wird Israel selbstverständlich den Sieg erklären. Glauben Sie das nicht. Israel hat törichterweise einen anderen Krieg begonnen, den es nicht gewinnen kann.



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31.01.2009 ~ 16:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 214022
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[Mein Parteibuch]
Zionistische Terrorbande außer Rand und Band
Nachdem sich die zionistische Terrorbande vor ein paar Tagen einen Spaß daraus machte, gezielt auf europäische Diplomaten zu schießen, ist nun der neueste Trend, die Einwohner von Gaza nach Möglichkeit an schlechtem Trinkwasser verrecken zu lassen. Anders ist es wohl kaum zu erklären, dass die zionistischen Belagerer französischen Entwicklungshelfern verbieten, in Gaza eine dringend benötigte Trinkwasseraufbereitungsanage zu installieren.

[zeitfragen.blog]
Vor 60 Jahren warnte ein jüdischer Philosoph vor einem jüdischen Großstaat auf arabischem Boden
Schon 1948 hat ein jüdischer Emigrant aus Deutschland, der 1934 in Berlin verhaftet und von SA-Leuten fast zu Tode geprügelt worden war, in seinem Londoner Asyl davor gewarnt, in Palästina einen israelischen Großstaat zu schaffen: Kurt Hiller, politischer Philosoph und Aktivist, neben Carl von Ossietzky und Kurt Tucholsky Mitautor der »Weltbühne«. Palästina befand sich seit 1923 unter britischem Mandat, 1947 wurde gegen den Willen der arabischen Bevölkerung eine Zweiteilung des Landes beschlossen, die Briten zogen zum 14. 5. 1948 ihre Truppen zurück, und am gleichen Tag wurde der Staat Israel ausgerufen.



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01.02.2009 ~ 10:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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[ksta.de]
Verstoß gegen eigene Gesetze
Der Siedlungsbau in der Westbank zeichnet sich durch krasse Verstöße gegen israelische Gesetze aus. Betroffen sind drei Viertel von 118 Siedlungsprojekten. Das belegt eine bislang unter Verschluss gehaltene Datensammlung des israelischen Verteidigungsministeriums.

[tagesanzeiger.ch]
Erdogan: «Palästina ist ein Freilichtgefängnis»
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die von Israel kontrollierten Palästinensergebiete als Freilichtgefängnis bezeichnet. Zudem findet er für die Hamas nur positive Worte.



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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 214696
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Schon wieder Raketen auf Israel...
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE51003N20090201



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Adeodatus
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01.02.2009 ~ 16:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 214706
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Habt Ihr auch noch eigene Meinungen oder wird das hier langsam zur Presseschau?



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Olja   Olja ist weiblich FT-Nutzer
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01.02.2009 ~ 17:29 Uhr ~ Olja schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 214752
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Meine persönliche Meinung :,, Erdogan hat recht gehandelt.''

Eine Minute für die Antwort, grenzt an Hohn.
Er hat in meinen Augen Mut bewiesen, offen seine Antwort, jenen Herren/Damen zu sagen/zeigen.



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StaGe   StaGe ist männlich Zeige StaGe auf Karte FT-Nutzer
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02.02.2009 ~ 17:05 Uhr ~ StaGe schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 215402
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Erdogan sprach genau das aus was auch ich über Israel denke.
Respekt !!! Respekt !!! Respekt !!! Top Top Klatschen Klatschen



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.02.2009 ~ 09:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 215724
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[abendblatt]
Türkei: Regierungschef legt nach Erdogan: "Palästina ist ein Gefängnis"
Erdogan sagte dem US-Nachrichtenmagazin "Newsweek", Palästina sei "ein Freiluft-Gefängnis". Die radikalislamische Hamas sei eine politische Partei und nicht der verlängerte Arm Irans, meinte Erdogan weiter. Wenn die Welt der Hamas die Chance gegeben hätte, eine politische Rolle zu spielen, wäre sie nicht in der Lage, in der sie jetzt sei.


[Radio Utopie]
Hamas akzeptiert Ägyptens Friedensplan, Fatah bekennt sich zu Beschuss Israels, Regierung bombardiert Gaza
Die Reihenfolge spricht für sich. Zuerst wurde am Sonntag gemeldet, dass die Hamas den ägyptischen Waffenstillstandsplan akzeptiere. Daraufhin erklärte ein verzweifelter Ehud Olmert, man werde als Antwort sofort den Gazastreifen angreifen müssen (wenn vorher vielleicht bitte mal eine Rakete dahergeflogen käme, aber schnell, schnell). Dann schossen Milizen der Fatah von ex-Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nach eigenen Angaben Raketen auf israelisches Territorium (angeblich aus dem Gazastreifen) und schon bombardierten Israels Streitkräfte wieder den Gazastreifen.Helfen wird das dem in Kriegsverbrechen und Isolation abgesoffenen Militärstaat am Mittelmeer nichts mehr. Israel steht vor dem politischen Aus.

[nzz]
Illegales Bauen Israels in Cisjordanien bestätigt - Tageszeitung enthüllt Geheimbericht des Verteidigungsministeriums
Ein Geheimbericht des israelischen Verteidigungsministeriums legt dar, dass die Regierung es Siedlern jahrelang gestattete, unautorisierte und illegale Bauten teilweise auf privaten palästinensischen Grundstücken zu erstellen. Der Bericht wurde der Tageszeitung «Haaretz» zugespielt, die ihn auszugsweise veröffentlichte.



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04.02.2009 ~ 10:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 216238
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[yahoo.com]
Untersuchung zu möglichen Kriegsverbrechen in Gaza
Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC), Luis Moreno-Ocampo, hat mit Vorermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen der Israelis während des Militäreinsatzes im Gazastreifen begonnen

Bitte nicht überbewerten. Es ist noch lange keine Anklage der Verbrecher. Aber ich hoffe inständig das es zu dieser kommt.



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13.02.2009 ~ 16:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 220561
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[Focus]
Hamas stimmt 18-monatigem Waffenstillstand mit Israel zu
Wie am Freitag bekannt wurde, hat die im Gazastreifen regierende radikalislamische Hamas einer 18-monatigen Waffenruhe mit Israel zugestimmt. Ägypten wolle den Waffenstillstand in 48 Stunden verkünden. Aus Israel gibt es derweil noch keine offizielle Stellungnahme.



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15.02.2009 ~ 12:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 221765
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Zitat:
Eine offene E-Mail von Theo Wik an die Bundeskanzlerin Angela Merkel, vom 10.02.2009:

—– Original Message —–
From: Theo.Wik
To: Angela Merkel
Sent: Tuesday, February 10, 2009 3:36 PM
Subject: Barbarei 8.2.09

An

Politiker aller Parteien

Die Barbarei der Israelischen Armee in Gaza vom 27.12.2008 bis zum 20.1.2009

Hier einige Ausschnitte aus Berichten:

* Das alles war ein einziges Kriegsverbrechen.
* Israel zerstörte in Gaza 361 Fabriken und 25 000 Wohnungen. Material für den Wiederaufbau wird nicht durchgelassen.
* Hier wurde das am dichtesten besiedelte Gebiet der Welt angegriffen, mit schweren Bomben, F-16-Kampfjets und Panzern. Z.B. das Beach Camp, wo 78 000 Menschen auf einem Quadratkilometer leben.
* 25 Familien wurden komplett ausgelöscht.
* Z.B. Ijad Zamouni, ein 24jähriger Mann, den ein israelischer Soldat ins Bein geschossen hatte. Er lag blutend am Boden und rief um Hilfe. Als seine Frau ihm helfen wollte, schossen die Soldaten auf sie. Er selbst versuchte, an einen sicheren Platz zu kriechen, doch die Soldaten fesselten ihn an Händen und Füßen und begannen, auf seine Beine Zielschießen zu üben, bis er tot war. Das ist nur einer von vielen Fällen. (Nazi-Barbaren und israelische Barbaren können sich die Hände reichen!)
* Es wurden nicht nur Menschen sadistisch getötet, auch der private Wirtschaftssektor wurde gezielt vernichtet. Die Armee jagte die Gebäude mit Dynamit in die Luft. Wo die Besatzer einquartiert waren, zerschossen sie alles, was noch funktionierte. (Ein Krieg der verbrannten Erde, wie 1941 bis 1945 im Osten auf Hitlers Befehl).
* Jetzt, nach dem Massaker, läßt Israel kein Material für den Wiederaufbau durch. Selbst Glas könnte für den Bau von Waffen verwendet werden. (Geisteskrank?)
* Israel meint, es stünde über dem internationalen Recht.
* 1300 Palästinenser wurden getötet, darunter ca 300 Kinder und Säuglinge, ein paar hundert Frauen, Unschuldige, Zivilisten…….. 5000 wurden z.T. schwer verletzt.

Am 17.1.2009 fand in Afghanistan unmittelbar vor der deutschen Botschaft ein Selbstmordattentat statt. Das makabre Ergebnis: Fünf Tote, darunter ein U$-Soldat und ca 30 Verletzte.

Dazu äußerten sich die Kanzlerin (Merkel) und der Möchtegern-Kanzler (Steinmeier).

Merkel: „ … ein menschenverachtender Terrorakt“

Steinmeier: „… ein feiger Anschlag der Barbarei“

Herr Steinmeier und Frau Merkel, wenn das mit den 5 Toten ein „menschenverachtender Terrorakt“ und ein „feiger Anschlag der Barbarei“ ist, was sind dann die 1300 Toten, die 300 toten Kinder und Säuglinge und die 5000 Verletzten in Gaza? Herr Steinmeier und Frau Merkel, warum schweigen Sie zu diesen schwersten Verbrechen? Sind in Ihren Augen Menschen arabischer Herkunft nichts wert? Sind das für Sie minderwertige Untermenschen? Warum messen Sie so eklatant mit zweierlei Maß? Worin unterscheiden Sie sich noch von den Nazis, wenn Sie bei so viel Barbarei schweigen?

Ernst Jünger soll gesagt haben, „wer mit zweierlei Maß mißt, ist übler als ein KZ-Verbrecher“. Wenn der Kriegsverherrlicher Ernst Jünger damit Recht haben sollte, wäre es schlecht bestellt um die meisten „unserer“ Politiker. Achtung kann ich vor solchen Menschen keine mehr haben. Ich kann solche Typen nur noch verachten, meine Verabscheuung ausdrücken und mich schämen, daß so wenige Jahrzehnte nach Adolf Hitler uns Deutschen es nicht gelungen ist, nur noch integre und anständige Menschen zu unseren Volksvertretern zu wählen.

Nachdem der Führer sich eine Kugel in den Kopf gejagt hatte, hatten viele Menschen eine anständige und menschliche Welt erhofft. Leider wurden sie nach nur drei Jahren eines besseren belehrt. Die UNO verfügte selbstherrlich, daß den Palästinensern das Land ihrer Väter weggenommen werden darf, um es den Juden zu geben. Das war in meinen Augen die nächste Barbarei, das nächste Verbrechen nach der Nazi-Barbarei. Ich hätte Verständnis dafür gehabt, wenn die UNO verfügt hätte, daß der Staat Israel auf dem Boden des Freistaates Bayern aufgebaut werden darf. Dem katholischen Bayern haben wir ja schließlich maßgeblich zu verdanken, daß Hitler im Reich so schnell Fuß fassen konnte. Die Seehofers und die Hubers, die Stoibers und die Becksteins und die vielen andern, wie sie auch immer heißen mögen, würden heute freudig und verständnisvoll in bayerischen Flüchtlingslagern zusammengepfercht dahinvegetieren, denn sie halten es ja alle für richtig, daß die Palästinenser derart würdelos leben müssen und zusammengebombt werden dürfen, obwohl sie an den Gräueltaten der Nazis keine Schuld tragen. Gleiches Recht für alle!!?? Die Juden haben Schreckliches und Grauenvolles erdulden müssen. Das aber berechtigt sie nicht, es ihren ehemaligen Peinigern gleichzutun: Verbrechen an Unschuldigen!

Die Israelis begannen damals ( 1948 ) sofort, es ihren ehemaligen Peinigern gleichzutun. Sie beschlossen die ethnische Säuberung Palästinas. (Mich erinnert das an Stalin und Hitler). Elf Stadtviertel und 531 palästinensische Dörfer wurden zwangsgeräumt, viele dem Erdboden gleich gemacht. 800 000 Menschen flohen. Vergewaltigungen und Massaker, auch an Frauen und Kindern, waren an der Tagesordnung, Plünderungen ubiquitär. Bei allen ideologischen Verschiedenheiten: eines haben Stalin, Hitler und Olmert gemeinsam: den festen Willen zur ethnischen Säuberung und deren gewaltsamen Lösung.

Immer, wenn ein Volk, ein Staat, sich einbildet, besser zu sein als die andern, führt dies zur Katastrophe. Bei Hitler war es die „arische Herrenrasse“. Bei Bush war es „Gottes eigenes Land“, bei Olmert ist es das „auserwählte Volk“. Überheblichkeit/Religion und Menschlichkeit schließen sich gegenseitig aus. Asoziale Arroganz und menschenverachtende Überheblichkeit führen zwangsläufig zur Unmenschlichkeit und zur Barbarei. Hitler hatte seine „Untermenschen“. Bush seine „Schurkenstaaten“. Olmert & Co und die Mehrheit der israelischen Bevölkerung schauen mit einem unglaublich unausrottbaren Haß und mit Verachtung auf die Araber herab. Diesbezüglich ähneln sich die Nazi-Deutschen und die Israelis erschreckend. Immer, wenn sich ein Volk besser dünkt als die andern, muß es sich natürlich nicht an jene Gesetze halten, die für andere gelten. Tiere darf man doch genüßlich abschlachten! Oder?

Meine Damen und Herren, warum hat damals die Welt nicht aufgeschrieen, als die Israelis 1948 mit Massakern, Vergewaltigungen und gewaltigen Unmenschlichkeiten einen Genozid an den Arabern vollbrachten? Warum dürfen die Israelis, weswegen man die Nazis erbittert bekämpft hatte – zu Recht! Nach 12 Jahren war der Nazi-Spuk vorbei. Die Israelische Barbarei dauert nun schon 60 Jahre! Wer auch nur noch einen Funken Anstand hat und ein wenig Menschlichkeit besitzt, muß diese israelische Barbarei tagtäglich in die Welt hinaus posaunen, um dieses Unrecht anzuprangern und zu unterbinden.

Und was machen die westlichen (zivilisierten????) Politiker? Sie schweigen! Sie sehen darüber hinweg. Sie liefern den Israelis Waffen! Das ist die Fortsetzung der Nazi-Barbarei in umgekehrter Richtung! Damals wurden von den Nazis, den Filbingers, den Kiesingers, den Globkes (später alle CDU), den Freislers, den Himmlers, den Heydrichs und wie sie auch alle noch geheißen haben mögen, die Juden umgebracht – nur weil sie Juden waren. Heute werden von den Israelis Palästinenser umgebracht, nur weil sie Mitglied der demokratisch gewählten Hamas-Regierung sind/waren, oder weil sie gerade zur falschen Zeit am falschen Ort waren: Männer, Frauen, Kinder, Kranke, Alte, Unschuldige usw, usw. Die Verbrechen ähneln sich erschreckend!

Wenn die Hamas eine Terrororganisation ist, die mit ihren primitiven Raketen, die glücklicherweise meistens auf dem Feld landen, in den letzten Jahren leider etwa 10 Menschen getötet hat, was ist dann die israelische Regierung, die nun allein im Januar 2009 mehr als 1300 Menschen umbringen ließ?

Welchen Sinn macht es in Bezug auf die Sicherheit Israels, wenn eine hochschwangere Frau an einem der sinnlosen und schikanösen Kontrollpunkte stundenlang in der glühend heißen Sonne ausharren, und ihr Kind schließlich im Straßengraben unter dem Hohngelächter junger israelischer Soldaten zur Welt bringen muß? Welchen Sinn macht es, wenn der Möbelhersteller sein Holz bezahlt und verzollt hat, es aber seit einem Jahr von den Israelis nicht ausgehändigt bekommt, ohne Angabe vor Gründen, einfach so? Welchen Sinn macht es, wenn man die Palästinenser daran hindert, ihre Verwundeten zu versorgen, wenn man das Rote Kreuz daran hindert, Verwundete zu versorgen? Tausend weitere Beispiele müßte ich jetzt hinzufügen. Diese täglichen Schikanen haben keine Auswirkung auf die Sicherheit Israels, im Gegenteil. Diese Unmenschlichkeiten kann man sich nur erklären, wenn eine brutale und menschenverachtende Besatzungsmacht einem Volk das Leben so unmöglich machen will, daß es abhaut, daß es geht, daß es die Flucht ergreift. Menschenverachtend. Mich erinnert das an die Politik Adolf Hitlers.

Seit langer Zeit ist der Gaza-Streifen abgeriegelt. „Wir setzen sie auf Diät“, heißt die menschenverachtende und zynische Devise bei den Israelis. Hitler wollte Leningrad aushungern. Wie die „Schlachtpläne“ sich ähneln!!! Phosphor-Geschosse, Streubomben, Flechettes u.a. sind Ausdruck einer menschenverachtenden, nazi-ähnlichen politisch-militärischen Führung. Ein solcher Staat kann nur noch als Verbrecherstaat bezeichnet werden. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, daß die seit 60 Jahren von den Israelis geschundenen, gequälten, dahin geschlachteten und entrechteten Araber mit ihren barbarischen Peinigern eines Tages friedlich zusammenleben können.

Dazu kommen noch die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik, der Landraub/Diebstahl von palästinensischem Grund und Boden für den Bau der Mauer, willkürliche Verhaftungen seit 60 Jahren, außergerichtliche Liquidierungen von Menschen usw, usw, usw. Das Völkerrecht wird mißachtet, sämtliche UN-Resolutionen werden mißachtet. Völkermord, Folter, Verbrechen gegen die Menschlichkeit u.v.a.m. sind die Markenzeichen des Staates Israel. Das erinnert mich alles an die Nazis, die ehemaligen Peiniger der Juden. Jetzt machen die Israelis es so ähnlich! Schlimm!

Der israelische Politiker Avigdor Lieberman rief im Parlament dazu auf, die arabischen Abgeordneten als Landesverräter hinzurichten. Das ist so schlimm wie bei Adolf Hitler. Offen wird diskutiert, daß man den arabischen Bürgern die Staatbürgerschaft mit juristischen Tricks entzieht, um sie dann verjagen zu können. „Sie haben hier keinen Platz, sie können ihr Bündel packen und abhauen!“ Man will sie im Toten Meer ertränken, man will dafür sogar Busse zum Abtransport zur Verfügung stellen. Und die sich zivilisiert nennende Welt schaut zu! Pfui! Das sind nicht die Töne, die auch nur den geringsten Willen zum Frieden verraten könnten. Wer so denkt, will keinen Frieden, sondern unterdrücken, quälen, massakrieren, töten! Und die Welt gewährt diesen Verbrechern Narrenfreiheit auf höchst kriminellem Niveau!

Da fällt die gesamte westliche Welt, die sich zivilisiert nennt, über ein kleines wehrloses Volk her, isoliert es, verwehrt ihm Waffen, läßt es fast verhungern, sperrt es ein und schaut teilnahmslos zu, wie es von einem grauenvollen Terrorstaat zusammengebombt wird. Ein deutscher Außenminister schämt sich nicht, dazu zu bemerken: „Israel hat das Recht sich zu verteidigen“. Diese Welt ist eine verkommene, eine hochkriminelle Welt. Aus den Schrecken des KZ-Staates hat sie nichts gelernt.

Ein amtierender israelischer Ministerpräsident unter dem Verdacht mehrfachen Betrugs. Ein ehemaliger Staatspräsident, der unter dem Verdacht steht, sexuell nicht sauber zu sein. Wie verkommen ist ein Volk, das solche Politiker hervorbringt?

Es ist grauenvoll! Zuerst 12 Jahre Nazi-Barbarei, dann drei Jahre relative Ruhe, seither 60 Jahre Barbarei einer brutalen Besatzungsmacht! Was muß eigentlich noch geschehen, daß christliche (!!!!!????) Politiker alle Hebel in Bewegung setzen, um dieser Dauerbarbarei ein Ende zu setzen? Es liegt an der sog. „Weltgemeinschaft“, die brutalen Menschenrechtsverletzungen der Israelis ein für alle mal zu unterbinden.

Steinmerkel & Co, wenn Sie sich vor den anständigen Deutschen noch einen Funken Anstand und Menschlichkeit wahren wollen, muß es zuförderst Ihre Aufgabe sein, alles daran zu setzen, daß diese israelische brutale Besatzungs-Barbarei aufhört: ein für alle mal!!!

Ich habe kein Problem, zu begreifen, daß CDU-Politiker sich für die israelische Barbarei einsetzen. Schließlich wurde die CDU von ehemaligen Nazis gegründet, und deren geistige Gesinnung ist uns allen bekannt. Diese Sorte von Menschen stand schon von 1933 bis 1945 auf der Seite der Aggressoren. Aber daß die SPD auf demselben geistigen Niveau verharrt, ist mir unbegreiflich und macht für mich die SPD nicht mehr wählbar. Eine Barbarenpartei sollte von der politischen Landschaft verschwinden, Herr Steinmeier! Ich werde vor der kommenden Bundestagswahl alles tun, damit diese SPD mit diesem Kanzlerkandidaten empfindlich dezimiert wird.

Freundliche Grüße

Theo Wik

Kopieren und verbreiten dieses Schreibens ist erwünscht! Geben Sie bitte dieses Schreiben an Minister Steinmeier weiter!




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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.02.2009 ~ 17:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 221873
gelesener Beitrag - ID 221873


Diese E-Mail an Frau Merkel ist sehr aufschlussreich. Hier kommt die ganze Agrressivität Israels voll zum Vorschein. Es ist gefährlich anzunehmen Israel sei ein Friedensengel im Nahen Osten. Die mindestens 13000 Toten sgen das ganze Gegenteil. Es geht darum einen schmutzigen Stellvertreterkrieg für den US-Imperialismus und der verbündeten westlichen Welt gegen die arabischen Staaten zu führen. Um dies ganz deutlich zu sagen, darauf ist die gesamte total verlogene deutsche Medienpolitik voll abgestimmt.



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23.02.2009 ~ 15:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 226580
gelesener Beitrag - ID 226580


Gazaliste

Zitat:
"Hören wir also auf damit uns vorzumachen, dass ein deutscher Chefredakteur den Unterschied zwischen Antizionismus und Antisemitismus nicht versteht! Dass er Angriff und Verteidigung aus Versehen verwechselt. Reden wir uns nicht ein, dass unsere Politiker nicht wüssten, was Rassismus und was eine ethnische Säuberung ist. Jeder Lehrer in jeder Schule weiß, was ein Massenmord ist, und wenn er zionistisches Propagandamaterial vom 'Mediendienst' MEMRI zugesandt bekommt, dann kann er das schon einschätzen, das ist Teil sein Berufes. Wer einen Massenmord verleugnet und relativiert in Deutschland, wo es die schlimmsten Pogrome gegen Juden, Sinti und Roma, Künstler und Kommunisten, Freigeister, Homosexuelle, Serben, Polen und andere Gruppen gegeben hat, einen Massenmord zudem, der als Folge des Zweiten Weltkriegs verstanden werden kann, der muss als deutscher Täter damit rechnen, persönlich zur Rechenschaft gezogen zu werden. Beim letzten Mal war es jedenfalls so. Da ging es nach Nürnberg. Der vorliegende zweite Fall mag sekundär sein, weil er nicht von Deutschen ausging, sondern von ihnen unterstützt und gerechtfertigt wurde, aber er ist ebenso real wie der erste Fall, als Juden Opfer waren. Es ist bezeichnend, dass der Pogrom in seiner Relevanz an unserer Öffentlichkeit vorbei gegangen ist. Zu sehr wird der nach allen internationalen Gesetzen legitime Befreiungskampf der Palästinenser bei uns als anti-jüdisch wahrgenommen. Die Schwurbel-Intellektuellen nennen es unter anderem 'sekundären Antisemitismus', wenn sich der Judenhass in Israelkritik verstecke. Man sieht, wie hier die eigene Verantwortlichkeit für Gewalt und Terror auf die palästinensischen Opfer und deren Unterstützer projiziert wird, während der Spielraum des zionistischen Staates praktisch unendlich wird, was die Anwendung jeglicher Art von Gewalt angeht."
- Anis Hamadeh, Der zweite Fall, 05.02.2009

Im Folgenden werden Personen aufgezählt, die eine Verantwortung für das Bild des Gaza-Pogroms in der deutschen Öffentlichkeit tragen. Die Liste ist in Arbeit, wobei Zitate und anderes aussagekräftiges und zitierfähiges Material berücksichtigt werden wie aktives Auftreten in Pro-Gazamord-Demonstrationen. Wenn jemand von den unten Genannten das Gespräch sucht, kann er oder sie mich jederzeit unter anis at anis-online.de erreichen. An die gleiche Email-Adresse können Sie zitierfähiges Material zu weiteren Personen senden, die klar und deutlich in Deutschland gegen die Menschenrechte und gegen internationales Recht Position ergriffen haben. (Auch Hinweise auf übersichtliche Darstellungen der Fakten sind willkommen.) In die erste Kategorie fallen hohe politische Repräsentanten, gefolgt von Medienverantwortlichen und darunter Politiker und Journalisten. Eine eigene Rubrik bilden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, zum Beispiel Kirchenleute, Universitätspersonal, Richter, NGOs, Künstler. Wirtschaftsunternehmen bilden eine weitere Gruppe. Ziel dieser Liste ist, Material für einen Paradigmenwechsel zu sammeln, wie im Essay ausgeführt.

Gazaliste



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26.02.2009 ~ 18:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 228280
gelesener Beitrag - ID 228280


Zitat:
Sehr geehrter Herr Präsident des Staates Israel,

ich schreibe Ihnen, damit Sie die zuständigen Verantwortlichen anweisen, in der (Holocaust-)Gedenkstätte Yad Vashem, die der Erinnerung an die jüdischen Opfer des Faschismus geweiht ist, den Namen meines Großvaters Moshe Brajtberg, der 1943 in Treblinka vergast wurde, zu löschen – ebenso die Namen der anderen Mitglieder meiner Familie, die im Zweiten Weltkrieg bei der Deportation in verschiedene (Konzentrations)lager der Nazis gestorben sind. Herr Präsident, ich bitte Sie, meinem Anliegen zu entsprechen, weil sich in meinen Augen Israel durch das, was in Gaza geschehen ist, und was dem arabischen Volk Palästinas seit nunmehr sechzig Jahren angetan wird, als Zentrum des Gedächtnisse an die Verbrechen an Juden und an der ganzen Menschheit disqualifiziert hat.
[Quelle PDF]




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02.03.2009 ~ 08:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 230256
gelesener Beitrag - ID 230256


[ZNet]
Israel droht mit neuen Angriffen auf Gazastreifen
Vor der internationalen Wiederaufbau-Konferenz für den Gazastreifen hat der israelische Regierungschef Ehud Olmert mit neuen Angriffen auf das Palästinensergebiet gedroht.

* Israel hat kein Interesse an Frieden, der diesen Namen auch verdienen würde. Darum ist auch zu befürchten, dass das Aufgebaute zu jeder Zeit durch den Aggressor wieder zerstört werden wird.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 02.03.2009 08:34.



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14.03.2009 ~ 07:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 235829
gelesener Beitrag - ID 235829


[nachrichten.ch]
Gaza-Streifen: 288 Kinder starben nach Militäroffensive
Während der drei Wochen langen israelischen Militäroffensive im Gazastreifen zum Jahreswechsel sind insgesamt 1434 Palästinenser getötet worden.

* wenn eine zionistische Terrorbande Amok läuft, ist die Zahl der Opfer freilich höher.



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14.03.2009 ~ 07:53 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 235831
gelesener Beitrag - ID 235831


Das Israel permanent, seit Bestehen, das Völkerrecht verletzt ist ja nichts neues.
Sehr aufschlussreich die Berichterstattung auf dem Schweizer Link.



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20.03.2009 ~ 14:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 238052
gelesener Beitrag - ID 238052


[Die Presse]
Wehrlose Zivilisten getötet: Israelische Soldaten klagen an
Israelische Soldaten belasten ihre Kameraden schwer: Während der Militäroffensive zu Jahresbeginn sollen sie unbewaffnete Zivilisten - darunter Kinder und Alte - erschossen haben. Die Armee prüft die Berichte.

[ftd.de]
"Jeder Palästinenser war ein Terrorist"
Israel ist schockiert: Soldaten berichten von willkürlichen Übergriffen gegen Zivilisten und brutale Zerstörungen während des jüngsten Gaza-Kriegs. Ein Scharfschütze soll mutwillig eine Mutter und ihre zwei Kinder erschossen haben.



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06.04.2009 ~ 10:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 244125
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[net-tribune.de]
Jüdischer Richter soll UN-Ermittlungen gegen Israel leiten
Als Leiter von Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen Israels im Gazastreifen haben die UN am Freitag einen früheren Chefankläger für Kriegsverbrechen in Jugoslawien und Ruanda ernannt.



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