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Terroralarm im Freibad
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
25.07.2006 ~ 13:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Terroralarm im Freibad |
Beitrag Kennung: 18262
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Sicherheitsleute filzen am Eingang alle Besucher
Sascha Langenbach
Pankow - Taschenkontrollen am Eingang, Polizei-Patrouillen mit Hunden. Nach Krawallen im Sommerbad Pankow gehen Bäderbetriebe und Polizei auf Nummer Sicher. Aber wo bleibt der Spaß?
Der Eingang des Bades an der Wolfshagener Straße: Sicherheitsleute greifen in die Beutel und Kühltaschen der Badebesucher, beschlagnahmen Gemüsemesser, Feilen, Nagelscheren – alles, was irgendwie als Waffe zu gebrauchen wäre. Der Grund: Vor knapp zwei Wochen hatten 200 türkische und arabische Jugendliche im Bad randaliert – bis ein Großaufgebot der Polizei das Bad schließlich räumte.
"Wir haben in den letzten Tagen die Besucher des Bades mit Handzetteln informiert, viele Gespräche geführt", sagt Oberkommissar Mirko Schülski. "Wir setzen Beamte in Uniform und in zivil ein, führen Hunde mit." Schlimm sei es, so Schülski, dass man überhaupt Kollegen zur Sicherung des Bades abstellen müsse. Aber die harte Welle gegen den Jugendterror funktioniert: Die Situation ist derzeit ruhig – sieht man von Rangeleien an den Rutschen oder Pöbeleien zwischen Jugendlichen ab. Doch Freitag zieht die Polizei ab. Was passiert dann?
Bäderbetriebe-Chef Klaus Lipinsky: "Wir haben den Sicherheits-Dienst verstärkt, stehen weiter in Kontakt mit der Polizei. Es ist betrüblich, dass man zu solchen Maßnahmen greifen muss. Aber wir wollen die Gewalt im Keim ersticken."
Berliner Kurier, 25.07.2006
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