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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » 132 Euro Hartz IV zur Existenzsicherung - soll das reichen ? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen 132 Euro Hartz IV zur Existenzsicherung - soll das reichen ?
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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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07.09.2008 ~ 15:01 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160771
gelesener Beitrag - ID 160771


Zitat:
An die Herren Professoren
Friedrich Thießen und Christian Fischer
TU Chemnitz,
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften,
E-Mail: finance@wirtschaft.tu-chemnitz.de


Sehr geehrte Herren,

Für Ihre Studie "Die Höhe der Sozialen Mindestsicherung" möchte ich recht herzlich danken. Ich finde die Studie genial und bin davon überzeugt, dass, im Falle man folgt Ihren Ratschlägen, das Arbeitslosen- und Sozialhilfeproblem schnell behoben sein wird.

Betrachte ich mir ihren Warenkorb, haben Sie wirklich an alles gedacht. Na ja, nicht wirklich, also sagen wir an fast alles. Natürlich werden die ewigen Nörgler einzuwenden haben, dass schon die Grundlage der Regelsatzberechnung des Bundes aus zwei Gründen keinen Bezug zu den echten Lebenshaltungskosten haben kann, denn

1. sie ist bereits veraltet, bevor sie an die Regierung verteilt wird, denn die erhobenen Daten (Erhebungsjahr 2002) werden erst im Folgejahr verarbeitet bzw. berechnet/hochgerechnet. In der Erfassung sind auch all die Dinge, die sich das untere Quintal ohnehin nicht leisten kann. Erst Ende 2003 wurden die Daten präsentiert und erst im 2. Halbjahr 2005 hat Herr Müntefering das aufgrund der Bearbeitung seines Ministeriums erkannt, dass die Berechnung der Regelsätze genau dem Zahlbetrag entspräche. Real gesehen waren also die Daten von 2002 die Grundlage für die Regelsatzberechnung 2005, gültig bis 2010.
2. die im unteren Quintal der aus der EVS für die Ermittlung der Regelsätze ausgesuchte statistische Bevölkerungsgruppe ist überproportional mit Kleinstrentern besetzt, deren Einkommen zu einem erheblichen Teil unterhalb der Sozialgrenze liegt, die aber aus Unwissenheit oder Scham keinen Antrag auf Aufstockung stellen. Das Besondere an dieser Gruppe ist, dass sie nur noch wenig isst, Kleider und Schuhe aus der Vergangenheit aufträgt, keine kulturellen Veranstaltungen mehr besucht und auch in anderen Bereichen keine Interessen mehr hat.

Aber mit solchen Kleinigkeiten wollen wir uns ja nicht lange aufhalten. Was macht schon das bisschen Inflation? Wird sie nicht immer vom Stat. Bundesamt so schöngerechnet, dass sie kaum ins Gewicht fällt?

Auch könnten solche Querulanten auf die Idee kommen, Ihr Warenkorb und ihre Regelsatzberechnung wären divergent, weil Sie z. B. einen Zuschuss zur Krankenkasse in Ihrer Aufstellung berücksichtigt haben (A2) , bei der Berechnung der Regelsätze diesen aber nicht berücksichtigt haben. Aber Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger sollten auch nicht krank werden. Schließlich tun sie ja nichts. Außerdem kommen Krankheiten ja von selbst, dann sollen sie gefälligst von selbst auch wieder gehen. Also streichen wir einfach den Arztbesuch (10 € im Quartal), lassen auch den Zahnarzt und den Optiker links liegen und Medikamente sind ohnehin zu teuer.

Kritisch anmerken würden diese Stänkerer dann vielleicht auch, dass Arbeitslose in der Regel eine Eingliederungsvereinbarung abschließen müssen, in der sie sich verpflichten, mindestens 10 Bewerbungen im Monat nachzuweisen. Das können Vorstellungsgespräche oder schriftliche Bewerbungen sein. Dazu muss jeweils eine saubere Bewerbungsmappe erstellt werden und man muss sich auch persönlich vorstellen. Sie haben in Ihrer Studie von einem Ticket der CVAG gesprochen. Dabei geben sie den günstigsten Preis mit 23,- € an, den Durchschnittspreis mit 37,- €, nur konnte ich keine Erklärung finden, was den Unterschied ausmacht. Sie würden hier im Raum Frankfurt (RMV) dafür vielleicht eine Wochenkarte für zwei Tarifgebiete bekommen (im ungünstigsten Fall 2 Haltestationen), keinesfalls aber ein Monatsticket. Ob ein Arbeitsloser damit seinen Verpflichtungen nachkommen könnte, ist recht zweifelhaft, denn er muss ja teilweise auch in Nachbarorte für eine Vorstellung fahren. Aber wir wissen ja aus der Zeitung für Intellektuelle (BILD), dass sich die Arbeitslosen ohnehin drücken, ist doch ihr Leben völlig ausgefüllt mit Glotze, Schwarzarbeit und Sex mit der oder dem Partner(in), wobei die eheähnliche Gemeinschaft im Fragebogen der BA verschwiegen wird.
Wie das mit der Schwarzarbeit funktioniert, das habe ich mich schon oft gefragt (350 Mrd. im Jahr, sagt Prof. Schneider aus Linz). 360 Mrd. im Jahr, das sind im Monat 30 Mrd., verteilt auf 6 Millionen ALG-Empfänger, das mach 5.000 € jeden Monat auf die Kralle. Da würde ich auch gerne arbeitslos sein. Und was erst die Unternehmer an Steuern und Sozialabgaben sparen, die diese 6 Millionen schwarz arbeiten lassen. Böse Zungen meinen ja, das wäre Betrug am Staat, mit Schwarzarbeitern Steuerhinterziehung zu begehen. Was für ein Unsinn. Leute mit Geld betrügen den Staat nicht, sie probieren lediglich ein steuerbegünstigtes Finanzkonzept aus und finanzieren mit den Einsparungen evtl. die aufreibende Arbeit unserer Politiker oder auch Studien wie diese. Vielleicht könnten Sie und Herr Schneider sich zusammentun, diese Schwarz-Arbeitsplätze suchen und finden, in 400.- € Jobs oder EEJ umwandeln und schon wären alle Probleme gelöst. Aber Schwarzarbeit ist ja ein anderes Thema.

Nörgler finden ja immer was. Sie haben doch extra betont, dass die Wohnkosten nicht eingerechnet wurden, dabei die Strom- und Wasserkosten zu den Wohnkosten gerechnet. Das ist auch richtig, denn diese Kosten fallen ja durch das wohnen an. Wenn man die Wohnkosten nicht einrechnet, interessieren die Rechnungen für Strom und Wasser auch nicht.
Theoretisch könnten sich die Arbeitslosen ja am Morgen waschen, denn Seife bekommen sie ja, nur praktisch nicht, denn Wasser gibt es nicht. Theoretisch könnten Sie auch die ihnen zugestandenen 2,4 KG Reis oder Nudeln kochen, aber praktisch nicht, denn sie haben kein Wasser und keinen Strom. Der Genuss roher Kartoffeln ist zwar gewöhungsbedürftig, aber ein wenig Eigenverantwortung müssen die Arbeitslosen schon beweisen. Der Wassergehalt roher Kartoffeln ersetzt dann sicher auch die nicht vorgesehene Tasse Kaffee oder Tee. Auch der zugestandene Fernseher wird auf die Dauer langweilig, weil die Auswahl der Programme mangels Strom sehr stark eingeschränkt ist. Da kann es dann schon mal passieren, dass jemand den Fernseher in die Ecke oder aus dem Fenster wirft. Vielleicht sollten sie deshalb die Leistungen für einen Fernseher ein wenig erhöhen, denn da erscheinen mit 1,37 € (in der Maxiversion) ein wenig zu kurz bemessen.

Getränke zu den Mahlzeiten, außer vielleicht einem Viertel Liter Milch am Tag stehen einem Arbeitslosen nicht zu (das Wasser in der Maxiversion (1,5 ltr. am Tag) geht wohl für Waschen und Zähneputzen drauf). Betrachte ich mir die angegebenen Preise, steigen Tränen in meine Augen. Warum wohne ich nicht in Chemnitz, wo ich 100 g Brot für 5 Cent bekomme, das Pfund (500 g) für 25 Cent. Ich zahle hier glatt 99 Cent im billigsten Discounter. Auch die Milch für 49 Cent ist hier 30 Cent teurer. Von den anderen Preisen gar nicht zu reden.

Fassen wir zusammen: Arbeitslose haben keinen Anspruch darauf, sich zu waschen, ihre Nahrungsmittel zu kochen (aber züchten wir da nicht Kannibalen heran, wenn die mangels Strom ihr Fleisch roh verzehren müssen?), Ihre Wäsche zu reinigen, ihre Lampen auch zu nutzen und müssen in Läden kaufen, die, betrachte ich mir die Preise, irgendwo im Schlaraffenland liegen müssen. Fährt die CVAG da hin?

Ich finde das genial. Da wird so viel gemeckert, weil ein paar der Leute verhungert sind. Das schließen Sie aus. Sie lassen sie in einem Berg von Brot, Gemüse und Fleisch verhungern und verdursten. Genial finde ich auch die Frage an ihre Studenten, ob man die Arbeitslosen als Gegenleistung für die 132,- € arbeiten lassen sollte. Möglicherweise haben einige Ihrer Studenten schon gemerkt, dass man in den Semesterferien keinen Job mehr bekommt, aber im Großen und Ganzen haben die vom Arbeitsmarkt Null Ahnung und somit auch keine Vorstellung davon, wo der Gegenwert in Form von Arbeit herkommen soll, in den sie Arbeitslose drängen wollen. Dieses Nichtwissen war dann natürlich behilflich, dem vorbestellten Ergebnis der Studie zu dienen und dabei noch Umfragewerte anzuführen. Ich hätte da ein paar Vorschläge. Vielleicht jedem Professor ein Butler, ein Dienstmädchen und eine zusätzlich Haushaltskraft, für jeden Studenten eine(n) Arbeitslose(n), der ihnen ihre Arbeiten und Dissertationen schreibt (es gibt schließlich genug arbeitslose Akademiker).

Aber, meine Herren, Sie wissen, dass es in der Wissenschaft nicht reicht, eine mit einem defekten Taschenrechner errechnete Theorie aufzustellen. Eine seriöse Studie muss mit einem Feldversuch die Stimmigkeit der Theorie beweisen. Ich halte für einen korrekten Beweis eine EVS-Periode für angebracht. Ich würde mich gerne an dem Versuch beteiligen und schlage Ihnen deshalb vor, Sie leben fünf Jahre von den 132,- € aus dem errechneten Ergebnis Ihrer Studie. Ihre fortlaufenden Bezüge aus Steuergeldern werden in dieser Zeit an mich überwiesen und ich teste in dieser Zeit, welche obskuren und irrelevanten Schnapsideen ich produziere, wenn ich monatlich die hohen Bezüge eines Hochschulprofessors verprassen muss. Nach 5 Jahren veröffentlichen wir dann unsere Ergebnisse und die Welt erfährt dann endlich genau, dass 132,- € im Monat reichen, wenn man arbeitslos ist, denn Sie habe es ja 5 Jahre lang im Selbstversuch bewiesen. Ich kann dann beweisen, welchen Irrwitz man produziert, wenn man aus dem Vollen schöpfen kann.

Zum Schluss noch einmal, die Studie ist echt scharf. Wäre ich Obelix, würde ich Sie als Römer einstufen und Sie wissen sicherlich, welchen Lieblingsausspruch Obelix über die Römer äußert. Aber natürlich bin ich nicht Obelix, ich kann mir nur seine Überlegungen zu Eigen machen. Eine Frage habe ich noch, wer hat Sie für diese Studie bezahlt? Ich meine, neben dem Steuerzahler. (BDI? BDA? INSM? Der Bürgerkonvent?). Es ist schön, zu wissen, dass Hetzpropaganda Einzug in die wissenschaftliche Arbeit gefunden hat. Es wird schließlich Zeit, dass man sich von der irrigen Ansicht trennt, dass Wissenschaft Wissen schafft.

Mit freundlichen Grüßen
Gert Flegelskamp


(Quelle)



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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07.09.2008 ~ 15:43 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160790
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Zitat Erfurter
Zitat:
Ich bin mir sicher, dass er nicht lange H4 Empfänger ist.


Wie viele Langzeitarbeitslose mögen das denken?

Zitat Erfurter:
Zitat:
Ich werde auch nie kranke verurteilen die wirklich nicht arbeiten können


Musst du ja auch nicht. Bist schließlich kein Richter.

Zitat Erfurter:
Zitat:
Man sollte hier viel mehr differenzieren.


So wie denn? Vielleicht in Leute die man persönlich leiden kann und solche die man nicht leiden kann und fleißig mobben darf?

Zitat Erfurter:
Zitat:
Es gibt aber viel zu viele (z.b. Landsleute die einen ständig mit PNs belästigen) die sich in der sozialen Hängematte ausruhen, nichts tun und nur nörgeln. Für solche sind dann 100 € noch zu viel.


Die meisten Hartz IV Empfänger können sich wohl noch nicht mal eine Hängematte zum ausruhen leisten. Irgendwie erinnert mich sowas an die Sprüche von Sarazin und Müntefering (beide SPD).

Arbeitslose sind genausolche Menschen wie andere auch. Wenn der Staat nicht in der Lage ist diese zu beschäftigen muss man sie nicht noch zusätzlich demütigen.



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maverick
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07.09.2008 ~ 15:56 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160800
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Warum soll der Staat Arbeitslose beschäftigen?



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07.09.2008 ~ 16:00 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160802
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Zitat:
maverick hat am 07. September 2008 um 15:56 Uhr folgendes geschrieben:

Warum soll der Staat Arbeitslose beschäftigen?


Weil es auch irgendwo Menschen sind.



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maverick
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07.09.2008 ~ 16:03 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160805
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Wie so sind das nur irgendwo Menschen? Sind das nicht Menschen wie du und ich?

Aber wieso soll ein Staat diese Menschen alle beschäftigen, was sollen die beim Staat denn machen?



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07.09.2008 ~ 16:09 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160807
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Zitat:
maverick hat am 07. September 2008 um 16:03 Uhr folgendes geschrieben:

Wie so sind das nur irgendwo Menschen? Sind das nicht Menschen wie du und ich?

Aber wieso soll ein Staat diese Menschen alle beschäftigen, was sollen die beim Staat denn machen?


Die Regierung könnte z.B. entsprechende Gesetze erlassen welche Unternehmen besser stellt die verstärkt Arbeitskräfte einstellen. Nur ist das leider im Kapitalismus nicht so umsetzbar weil bereits Karl Marx feststellte das im Kapitalismus die Wirtschaft der Politik vorschreibt was diese zu machen habe. Genau das können alle live in der BRD erleben.

Wohl gemerkt, Marx stellte das vor über hundert Jahren fest und es ist heute noch immer so im (Manchester)Kapitalismus.



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maverick
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07.09.2008 ~ 16:13 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160811
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Wir arbeiten in unserem Unternehmen fleissig und wachsen dadurch und schaffen uns so die Möglichkeiten neue Mitarbeiter einzustellen und Arbeitsplätze zu schaffen. Auf den Staat warten wir da nicht. Wenn man natürlich wartet das sich der Staat meldet und irgendwas beschliesst, kann das natürlich lange dauern. Manchmal sollte man vorher überlegen was kann ich tun um an meiner Situation was zu ändern. Ist natürlich kein Patentrezept großes Grinsen



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07.09.2008 ~ 16:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160815
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Zitat:
maverick hat am 07. September 2008 um 16:13 Uhr folgendes geschrieben:

Wir arbeiten in unserem Unternehmen fleissig und wachsen dadurch und schaffen uns so die Möglichkeiten neue Mitarbeiter einzustellen und Arbeitsplätze zu schaffen. Auf den Staat warten wir da nicht. Wenn man natürlich wartet das sich der Staat meldet und irgendwas beschliesst, kann das natürlich lange dauern. Manchmal sollte man vorher überlegen was kann ich tun um an meiner Situation was zu ändern. Ist natürlich kein Patentrezept großes Grinsen


Was meinst du was ich alles versucht habe? Ohne Erfolg. Wenn man dann noch von einigen hier als Arbeitsloser kriminalisiert wird kann es wirklich mal reichen. Lässt man seine Luft ab wird man noch mit Verwarnung bestraft. Also, was soll ich persönmlich tun? Meine Bewerbungen schlagen fehl und zusätzlich werde ich noch buchstäblich in den Arsch getreten und das bloß weil ich das "verdammte Glück" habe arbeitslos zu sein. Dann kommen von einem gewissen Herrn noch Vorschläge das für manche Arbeitslose im Monat 100 Euro noch zu viel sind. Das sagen Leute die einen glatt auf der Straße verbluten lassen würden.

Wie gesagt für mindestens 3 Mio. gibt es kaum Möglichkeiten. Man sollte es endlich mal in der Regierung begreifen das dies anders werden muss. Da nutzt es auch nichts vom Aufschwung zu faseln.



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07.09.2008 ~ 16:57 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160835
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Schon gewusst Hartz IV Empfänger sind auch Terroristen. In Schwarzarbeit natürlich.

Der mutmaßliche Rädelsführer der islamischen Terroristen der «Sauerland-Zelle» hat laut «Focus» die Vorbereitung der geplanten Bombenanschläge in Deutschland auch mit Hartz-IV- Bezügen finanziert. Das Bundeskriminalamt schätze, dass der mit zwei Komplizen angeklagte Fritz Gelowicz 650 Euro pro Monat für die Attentate beisteuern konnte. Im Oktober 2006 soll sich der 29-Jährige demnach bei der Agentur für Arbeit in Ulm und bei der Stadtverwaltung Wohn- und Arbeitslosengeld erschlichen haben.
(Focus)

Ich denke mal das sich das erweitern lässt.

********************

Der Tagessatz, die Wohnsituation und die beruflichen Chancen sind im Knast deutlich besser als mit 132,- Euro Regelsatz.


###############
*** Verstoß gegen unsere Forum-Regeln im Punkt 1
* Die Aufforderung zu Straftaten oder sich daran zu beteiligen.
2 Verwarnungen wurden vergeben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Markus: 07.09.2008 17:18.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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07.09.2008 ~ 17:42 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160855
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Zitat:
nameless hat am 07. September 2008 um 16:57 Uhr folgendes geschrieben:

********************

Der Tagessatz, die Wohnsituation und die beruflichen Chancen sind im Knast deutlich besser als mit 132,- Euro Regelsatz.


###############
*** Verstoß gegen unsere Forum-Regeln im Punkt 1
* Die Aufforderung zu Straftaten oder sich daran zu beteiligen.
2 Verwarnungen wurden vergeben.


Es wäre denkbar, dass Betroffener auf den Gedanke kommt, für mindestens 15 Jahre bessere Lebensbedingungen als mit einem Regelsatz von 132,- Euro zu erreichen, in dem sehr intensiver Kontakt zu Hetzern gegen Arbeitslose aufnimmt.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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07.09.2008 ~ 20:07 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 160890
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spidy hat am 07. September 2008 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:

Einen Lesenwerten Artikel habe ich auf ad sinistram gefunden.........

Ein wirklich guter und treffender Artikel!

Wenn wir aber ehrlich sind, müssen wir zugeben, daß leider sehr viele Menschen gar nicht daran interessiert sind, etwas zu hinterfragen bzw. zu beleuchten. Ihnen reicht aus, was sie ohne "Denke" täglich frei Haus geliefert bekommen.
Ergo sind solche Artikel nur für jene geschrieben, die sich ohnehin nicht im Bann der gleichgeschalteten Medien befinden.



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maverick
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08.09.2008 ~ 22:23 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161168
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 07. September 2008 um 16:22 Uhr folgendes geschrieben:

Was meinst du was ich alles versucht habe? Ohne Erfolg. Wenn man dann noch von einigen hier als Arbeitsloser kriminalisiert wird kann es wirklich mal reichen. Lässt man seine Luft ab wird man noch mit Verwarnung bestraft. Also, was soll ich persönmlich tun? Meine Bewerbungen schlagen fehl und zusätzlich werde ich noch buchstäblich in den Arsch getreten und das bloß weil ich das "verdammte Glück" habe arbeitslos zu sein. Dann kommen von einem gewissen Herrn noch Vorschläge das für manche Arbeitslose im Monat 100 Euro noch zu viel sind. Das sagen Leute die einen glatt auf der Straße verbluten lassen würden.

Wie gesagt für mindestens 3 Mio. gibt es kaum Möglichkeiten. Man sollte es endlich mal in der Regierung begreifen das dies anders werden muss. Da nutzt es auch nichts vom Aufschwung zu faseln.


ich weiß nicht was du alles probiert hast, ich weiß auch nicht ob du deine Bewerbungen richtig schreibst, denn hier kommt es nicht auf die Menge an und ich weiß nicht was du gelernt hast. Es gibt ne Menge Firmen die Leute suchen, das weiß ich weil einige Kunden von uns dabei sind. Vielleicht machst du ja doch was falsch. Das hier alle Arbeitslosen kriminalisiert werden kann ich hier nicht erkennen, aber es gibt wohl geschätzte 20% auf die zumindest zutreffen könnte, das sie Leistungen erschleichen wollen die Ihnen nicht zu stehen.



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08.09.2008 ~ 22:32 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161171
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20 % ist ja wohl etwas sehr übertrieben ...



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maverick
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08.09.2008 ~ 22:33 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161172
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Sind Schätzungen von Leuten die täglich damit zu tun haben, ich kann das natürlich nicht genau sagen, habe aber während meiner Arbeitslosigkeit in einer Weiterbildungsmaßnahme gleich mehrere solcher Experten kennengelernt.



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08.09.2008 ~ 22:39 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161174
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Wahrscheinlich "Sachbearbeiter" von irgendwelchen Argen, die natürlich drauf geimpft sind, erst mal jeden "Kunden", der ihr Reich betritt, als Drückeberger einzustufen ....
Oder sind die Leute vielleicht "Wirtschaftswissenschaftler" ?



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maverick
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08.09.2008 ~ 22:41 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161177
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Mitarbeiter in der Arbeitsagentur die ich kenne und die mit solchen Leuten arbeiten. Aber ich weiß natürlich nicht ob die Zahlen stimmen, wird hier auch sicher niemand glauben, selbst wenn sie stimmen würden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von maverick: 08.09.2008 22:41.



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08.09.2008 ~ 22:44 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161180
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Dann hab ich ja richtig vermutet, aber danke, dass Du ehrlich geantwortet hast ...:-)



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08.09.2008 ~ 22:46 Uhr ~ Blixus schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161182
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Zitat:
SirBernd hat am 08. September 2008 um 22:39 Uhr folgendes geschrieben:
Oder sind die Leute vielleicht "Wirtschaftswissenschaftler" ?


Nein, dann wären es doch wohl 120 %.



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maverick
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08.09.2008 ~ 22:52 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161187
gelesener Beitrag - ID 161187


Zitat:
SirBernd hat am 08. September 2008 um 22:44 Uhr folgendes geschrieben:

Dann hab ich ja richtig vermutet, aber danke, dass Du ehrlich geantwortet hast ...:-)


Klar, die Leute kenne ich ganz gut, die hätten wenig Grund mir da was auf zu schwatzen, aber ist ok lassen wir das sowas liest man hier nicht so gern.



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Adeodatus
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08.09.2008 ~ 23:16 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161198
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Zitat:
maverick hat am 08. September 2008 um 22:52 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
SirBernd hat am 08. September 2008 um 22:44 Uhr folgendes geschrieben:

Dann hab ich ja richtig vermutet, aber danke, dass Du ehrlich geantwortet hast ...:-)


Klar, die Leute kenne ich ganz gut, die hätten wenig Grund mir da was auf zu schwatzen, aber ist ok lassen wir das sowas liest man hier nicht so gern.


Bisher galten immer Zahlen um die 4 % die auch als sogenannte Bodensatzarbeitslose bezeichnet werden das sind diejenigen die weder mit Geld noch mit Guten Worten zu einer Arbeitsaufnahme bewegt werden können. Diese Zahlen waren auch Anfang diesen Jahres auf Destatis nachzulesen. Wenn Du mal so die Zahl 10 000 nimmst das sind so ungefähr die Arbeitslosen in Gera sind das ca. 400 +/- Personen die dazu zählen. Bei den von Dir angeführten 20% wären das 2 000 und das ist mehr als übertrieben. Klar kommen immer mehr Leute in die Phase wo sie resignieren und beginnen sich mit ihrer Situation abzufinden. Das führt aber nicht zu solche hohen Zahlen. Die Menschen müssen gefördert werden damit sie wieder ein Gefühl für Arbeit bekommen und merken das sie noch zu etwas Nütze sind aber dafür haben wir genauso wenig Geld wie für Lehrmittel etc für sozialbenachteiligte Kinder. Aber dafür haben wir Milliarden für Kriege (ach halt ist ja kein Krieg sondern ein robuster Friedenseinsatz)



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maverick
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08.09.2008 ~ 23:19 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161200
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Eine verlässliche Angabe dieser Zahlen würde bedeuten man würde alle kennen die solche Dinge tun, ich fürchte die meisten hat man noch gar nicht erwischt.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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08.09.2008 ~ 23:20 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161201
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Zitat:
maverick hat am 08. September 2008 um 22:52 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
SirBernd hat am 08. September 2008 um 22:44 Uhr folgendes geschrieben:

Dann hab ich ja richtig vermutet, aber danke, dass Du ehrlich geantwortet hast ...:-)


Klar, die Leute kenne ich ganz gut, die hätten wenig Grund mir da was auf zu schwatzen, aber ist ok lassen wir das sowas liest man hier nicht so gern.


Nur weil Du die Leute jetzt persönlich kennst, müssen sie die Wahrheit nicht gepachtet haben, mal ganz davon abgesehen, das, was se Dir schwatzen, vielleicht sogar ernst meinen. Sie wissens vielleicht nicht besser.
Aber Du hast Recht, lassen wir das ... smile



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maverick
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08.09.2008 ~ 23:22 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161202
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hier scheinen die hellsten dieses Landes vereint zu sein, denn hier glaubt man immer viel zu wissen. Aber du hast recht ich weiß es nicht und mir ist es auch egal ob es 5 oder 20% sind sind, Hauptsache von denen erwischt man alle.



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Adeodatus
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08.09.2008 ~ 23:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161203
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Das ist wie mit den Steuerhinteziehern mir hat mal einer vom Finanzamt gesagt ca. 90 % der Einkommensmilionäre hinterziehen Steuern der eine mehr der andere Weniger aber am Ende kommt ein Mehrstelliger Milliardenbetrag heraus der dem deutschen Staat flöten geht.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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08.09.2008 ~ 23:27 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161204
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Zitat:
maverick hat am 08. September 2008 um 23:22 Uhr folgendes geschrieben:

hier scheinen die hellsten dieses Landes vereint zu sein, denn hier glaubt man immer viel zu wissen. Aber du hast recht ich weiß es nicht und mir ist es auch egal ob es 5 oder 20% sind sind, Hauptsache von denen erwischt man alle.


Die Hauptsache, man hört endlich mal auf, den Großteil der ehrlichen Arbeitssuchenden zu diskriminieren und schikanieren ....



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maverick
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08.09.2008 ~ 23:31 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161207
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Zitat:
spidy hat am 08. September 2008 um 23:25 Uhr folgendes geschrieben:

Das ist wie mit den Steuerhinteziehern mir hat mal einer vom Finanzamt gesagt ca. 90 % der Einkommensmilionäre hinterziehen Steuern der eine mehr der andere Weniger aber am Ende kommt ein Mehrstelliger Milliardenbetrag heraus der dem deutschen Staat flöten geht.


gehört bestraft ganz klar

Zitat:
Die Hauptsache, man hört endlich mal auf, den Großteil der ehrlichen Arbeitssuchenden zu diskriminieren und schikanieren ....


Würd ich nie machen, ich war selbst schon drei mal arbeitslos, habe aber durch intensive Suche immer wieder schnell einen Job gefunden.



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09.09.2008 ~ 11:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161304
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Zitat:
SirBernd hat am 08. September 2008 um 23:27 Uhr folgendes geschrieben:

Die Hauptsache, man hört endlich mal auf, den Großteil der ehrlichen Arbeitssuchenden zu diskriminieren und schikanieren ....


Dein Wort in Gottes Ohr. Aber selbst wenn man das deutlich anspricht scheints oft nicht zu helfen.



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10.09.2008 ~ 21:36 Uhr ~ Digedag schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161578
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Zitat:
maverick hat am 08. September 2008 um 23:31 Uhr folgendes geschrieben:
habe aber durch intensive Suche immer wieder schnell einen Job gefunden.


Kann ich so unterschreiben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Digedag: 10.09.2008 21:36.



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10.09.2008 ~ 22:21 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161590
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Zitat:
Digedag hat am 10. September 2008 um 21:36 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
maverick hat am 08. September 2008 um 23:31 Uhr folgendes geschrieben:
habe aber durch intensive Suche immer wieder schnell einen Job gefunden.


Kann ich so unterschreiben.


Gibt aber leider immer mehr Leute, die trotz intensiver Suche, noch keinen "normal" bezahlten, oder gar keinen Job gefunden haben ... und das sollten einige, die eben auch das Quentchen Glück bei der Arbeitssuche hatten, nie vergessen ...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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11.09.2008 ~ 05:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161621
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Zitat:
SirBernd hat am 10. September 2008 um 22:21 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Digedag hat am 10. September 2008 um 21:36 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
maverick hat am 08. September 2008 um 23:31 Uhr folgendes geschrieben:
habe aber durch intensive Suche immer wieder schnell einen Job gefunden.


Kann ich so unterschreiben.


Gibt aber leider immer mehr Leute, die trotz intensiver Suche, noch keinen "normal" bezahlten, oder gar keinen Job gefunden haben ... und das sollten einige, die eben auch das Quentchen Glück bei der Arbeitssuche hatten, nie vergessen ...


Ich kann das von SirBernd nur bestätigen. Wahrscheinlich ist es abhängig von der jeweiligen Region. Allein in Erfurt hat man vier Großbetriebe plattgemacht mit insgesamt mnehr als 10 000 Beschäftigten. Es ist zwar logisch das die ehemaligen Arbeiter in vielen neuen kleinen Betrieben nicht beschäftigt werden können, aber so richtig einen Kopf macht sich die Regierung nicht wie die Leute künftig über die Runden kommen sollen. Ich glaube auch das Beziehungen heute noch mehr eine Rolle spielen wie früher. Wenn du kaum jemanden kennst der irgendwo Einfluss hat hast du fast immer schlechte Karten.

Meine Meinung ist jedenfalls, es ist noch längst nicht normal, nach einer Entlassung, im angemessenem Zeitraum wieder was Neues zu finden. Also für mich kein Grund hier von einem "Durchbruch am Arbeitsmarkt" zu sprechen.



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maverick
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11.09.2008 ~ 08:04 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161649
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Für mich ist es normal, weil es auch in meinem bekanntenkreis so ist



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Adeodatus
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11.09.2008 ~ 12:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161678
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Was ist normal @ maverick @ Digedag wer legt die Norm fest, im Focus wurde eine Statistik veröffentlich, die leider nicht mehr erreichbar ist, in der für alle Bundesländer die Zahl der Arbeitslosen und die gegenüberstehenden gemeldeten offenen Stellen dargestellt waren, danach sind in Thüringen ca. 130 000 Arbeitslose registriert demgegenüber stehen ca. 10 000 offene Stellen, selbst wenn alle offenen Stellen besetzt würden bleibt ein lächerlicher Rest von 120 000 Arbeitslosen. Nun sieht es in allen Bundesländern ähnlich aus der einzige Unterschied ist die Arbeitslosenquote. Was machen wir mit den übrig gebliebenen? Sind die wirklich Faul? Ich denke nein. Viel zu viele lassen sich von den Medien an der Nase herumführen, in dem Sie Zahlen und Meldungen wie „4 Mio. offene Stellen in Deutschland“ als bahre Müntze nehmen.
Es gibt offene Stellen aber oftmals verfügen die Bewerber nicht oder nicht ausreichend über geforderte Qualifikationen, denn die sind Maßgebend für eine Einstellung?
Bewerber und Arbeitgeber müssen zusammenpassen, das heißt der Bewerber muss genau die Voraussetzungen die das Stellenangebot vorgibt erfüllen. Das bedeutet Qualifikationen, Berufserfahrungen dürfen nicht zu lange zurück liegen, denn schon eine Arbeitslosigkeit von einem halben Jahr erschwert die Einstellung immens, sollte die Arbeitslosigkeit 1 Jahr oder mehr betragen sinken die Chancen rapide. Aber auch Alter, Gesundheit und auch das Aussehen oder Geschlecht sind Kriterien die in vielen Fällen zum Hemmnis werden.

Wenn ich von mir ausgehe bekam ich nach intensiver Suche (387 Bewerbungen) wieder einmal eine befristete Stelle in meinem Beruf, (Vertretung in der Babypause) auf Grund meiner Behinderung bin ich nicht unbedingt Flexibel, nur wenige andersgeartete Stellen kommen für mich in betracht. Das ist der Hauptgrund in meinem Fall und der liegt ja dann abseits dessen was Ihr als "Normal" bezeichnet oder empfindet. Für mich bedeutet diese Zeit das sich meine Chancen rein statistisch wieder verbessern müssten, aber leider ist das nicht unbedingt so. Trotzdem verschicke ich derzeit jede Woche ca. 5 Bewerbungen, um eventuell einen Übergang aus der Vertretung in ein normales Arbeitsverhältnis zu schaffen. Gestern war ich zu einem Vorstellungsgespräch, und wurde abgelehnt. Kriterium war "der Arbeitnehmer muss Hochbelastbar sein", der Personalchef sagte mir ohne Umschweife was er von mir hält, nämlich das er sich meine Person zwar von der Qualifikation etc. gut auf dem ausgeschriebenen Posten vorstellen kann, aber aufgrund meiner doch erheblichen Erkrankung keine Möglichkeit sieht mich in dem Unternehmen einzusetzen. So sieht in meinen Augen das tatsächliche Leben aus. Nur wenige Behinderte schaffen z.B. wie @ simson den Sprung in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis.

Klar hatte ich auch einmal ein anderes Leben wo ich der Meinung war Arbeit gibts überall, nur war das bevor ich erkrankte erst da musste ich feststellen, das es gar nicht so einfach ist einen Job zu finden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 11.09.2008 12:15.



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11.09.2008 ~ 12:47 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161686
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Zitat:
spidy hat am 11. September 2008 um 12:14 Uhr folgendes geschrieben:

Klar hatte ich auch einmal ein anderes Leben wo ich der Meinung war Arbeit gibts überall, nur war das bevor ich erkrankte erst da musste ich feststellen, das es gar nicht so einfach ist einen Job zu finden.


Siehst du spidy, da gehts dir ähnlich wie mir. Mit 5 Behandlungen am Herzen im Krankenhaus kann ich es vergessen wieder einen Job zu bekommen. Wenns doch passieren sollte habe ich den garantiert nicht lange da ich nicht mehr volle Leistungskraft anbieten kann.

Das Kurioseste was die Ärzte mir immer wieder raten:

Zitat:
Vermeiden sie jegliche Aufregung?


Kann sein das die lange Arbeitslosigkeit auch mit dran Schuld ist an meiner Herzerkrankung. ZU DDR-Zeiten hatte ich, außer mal einer Erkältung ab und zu nie was gehabt.

Was ich eigentlich sagen will, wieviel Menschen durch Langzeitarbeitslosigkeit gesundheitliche Schäden davontragen sollte man auch mal berücksichtigen. Leider sind immer noch Viele der Meinung das die meisten Arbeitslosen bloß zu faul wären und dürfen das hier sogar niederschreiben. Auch wenn es lediglich eine Meinung ist sollte man bedenken das man soweit nicht gehen muss.

Dies ist meine Meinung die nicht mit der ihrigen übereinstimmen muss.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 11.09.2008 12:48.



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11.09.2008 ~ 20:37 Uhr ~ Digedag schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161795
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Zitat:
spidy hat am 11. September 2008 um 12:14 Uhr folgendes geschrieben:

Was ist normal @ maverick @ Digedag wer legt die Norm fest,


Ich habe nur aus meiner Erfahrung berichtet.
Wie es anderen geht kann ich nicht sagen und das es normal ist habe ich auch nicht geschrieben.

Ich habe nach Weiterbildung und harten Kampf mit dem AA um diese Weiterbildung einen guten Job gefunden. Nur das wollte ich damit sagen.

Nicht mehr und nicht weniger. Augenzwinkern


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Digedag: 11.09.2008 20:38.



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11.09.2008 ~ 22:38 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161818
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Zitat:
Digedag hat am 11. September 2008 um 20:37 Uhr folgendes geschrieben:

Ich habe nach Weiterbildung und harten Kampf mit dem AA um diese Weiterbildung einen guten Job gefunden. Nur das wollte ich damit sagen.


Haste aber nicht.
Du hast in das Horn geblasen, das dir irgendwer hinhielt!

Ich finde es erschreckend, daß auch hier (im FT) immer wieder dieser Unterton vom faulen, unfähigen Arbeitslosen mitschwingt! Gibt es dafür nicht bereits ausreichend andere Medien?

Aber zurück zum Thema:

Falls mehr als 10 User (wieviel Prozent der Gesamtnutzer wären das eigentlich?) ihr Interesse bekunden sollten, würde ich mich bereit erklären, einen Monat lang zu dokumentieren, wie es sich mit 132 Euro leben läßt.



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11.09.2008 ~ 22:44 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161820
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Zitat:
Herasun hat am 11. September 2008 um 22:38 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Digedag hat am 11. September 2008 um 20:37 Uhr folgendes geschrieben:

Ich habe nach Weiterbildung und harten Kampf mit dem AA um diese Weiterbildung einen guten Job gefunden. Nur das wollte ich damit sagen.


Haste aber nicht.
Du hast in das Horn geblasen, das dir irgendwer hinhielt!

Ich finde es erschreckend, daß auch hier (im FT) immer wieder dieser Unterton vom faulen, unfähigen Arbeitslosen mitschwingt! Gibt es dafür nicht bereits ausreichend andere Medien?

Aber zurück zum Thema:

Falls mehr als 10 User (wieviel Prozent der Gesamtnutzer wären das eigentlich?) ihr Interesse bekunden sollten, würde ich mich bereit erklären, einen Monat lang zu dokumentieren, wie es sich mit 132 Euro leben läßt.


Mach das lieber nicht, Du tust damit Deiner Gesundheit bzw Deinem Wohlbefinden nicht unbedingt gutes ....



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11.09.2008 ~ 23:10 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161835
gelesener Beitrag - ID 161835


Zitat:
Herasun hat am 11. September 2008 um 22:38 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Digedag hat am 11. September 2008 um 20:37 Uhr folgendes geschrieben:

Ich habe nach Weiterbildung und harten Kampf mit dem AA um diese Weiterbildung einen guten Job gefunden. Nur das wollte ich damit sagen.


Haste aber nicht.
Du hast in das Horn geblasen, das dir irgendwer hinhielt!



Nur nicht in das Horn, das hier die gastlis, kritiker, holgersheime, Herasuns, spidys, Fuchs Bernies, Torstens, Verstossene, felixeds, Ferkelmans, Meister, Sir Bernds und vielleicht noch einige hier ständig hinhalten und selbst kräftig hineinblasen. Herzlichen Glückwunsch, Digedag!



Lass die Leute schreiben ...



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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11.09.2008 ~ 23:30 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161838
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Lieber Simson,
obwohl ich nirgendwo deinen Namen erwähnte (und an dich auch wirklich gar nicht dachte), fühltest du dich offensichtlich derart angesprochen, daß ich dich nun fragen möchte:
Willst du teilhaben an der Studie, zu der ich mich hiermit erneut bereit erkläre ,so antworte mit "Ja!"



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Mina   Mina ist weiblich Zeige Mina auf Karte FT-Nutzerin
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11.09.2008 ~ 23:40 Uhr ~ Mina schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161839
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Zitat:
Herasun hat am 11. September 2008 um 23:30 Uhr folgendes geschrieben:
Lieber Simson,
obwohl ich nirgendwo deinen Namen erwähnte (und an dich auch wirklich gar nicht dachte), fühltest du dich offensichtlich derart angesprochen, daß ich dich nun fragen möchte:
Willst du teilhaben an der Studie, zu der ich mich hiermit erneut bereit erkläre ,so antworte mit "Ja!"



So antworte doch mit "Ja" ich will!!!!!



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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11.09.2008 ~ 23:44 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: 132 Euro Hartz IV zur Existenszsicherung - soll das reichen? Beitrag Kennung: 161840
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@ Herasun:

Gleich zweimal: Nein!

Du brauchst nämlich auch nicht für mich zu denken und schon wieder zu versuchen, irgendetwas zu interpretieren. Aber scheinbar kannst Du nicht anders, was mir zwar leid für Dich tut, was ich aber offenbar nicht ändern kann.

Ich habe sowohl das Leben in der DDR mit niedrigem Einkommen als auch das Leben im wiedervereinigtem Deutschland mit einem Lebensniveau unter heutigem Hartz IV- bzw. Grundsicherungsniveau kennengelernt und insofern auch keinen Studien- oder Erfahrungsnachholebedarf!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 11.09.2008 23:50.



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