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Branchenüberblick 2008 – wo Arbeitsplätze entstehen
Handwerk: 4,8 Millionen Beschäftigte. Die Zahl der Arbeitsplätze stagniert laut der "Bild"-Branchenumfrage. Die Zahl der Firmen, bisher 965.000, steigt weiter an.
Gesundheitswesen: 4,3 Millionen Beschäftigte. Insgesamt sollen 30.000 Jobs im Pflegebereich und weitere 30.000 Jobs in der Pharmabranche, in Apotheken und Praxen sowie im Wellnessbereich hinzukommen.
Einzelhandel: 2,7 Millionen Beschäftigte. Die Zahl der Beschäftigten bleibt voraussichtlich stabil. Es entstehen mehr Teilzeitstellen, dafür fallen Vollzeit-Jobs weg.
Transport/ Logistik: 1,4 Millionen Beschäftigte. Die Zahl der Jobs soll zwischen 10.000 und 20.000 zunehmen. Die Zahl der Betriebe, bisher 59.000, sinkt leicht.
Groß-/ Außenhandel: 1,2 Millionen Beschäftigte. Die Zahl der Jobs wächst laut der Umfrage um 8000. Die Zahl der Firmen, bisher 118.000, nimmt leicht ab.
Hotels/ Gaststätten: 990.000 Beschäftigte. Die Anzahl der Arbeitsstellen soll konstant bleiben, die Zahl der Betriebe (245.000) ebenfalls.
Maschinen- und Anlagenbau: 930.000 Beschäftigte. Hier entstehen laut "Bild" etwa 10.000 Arbeitsplätze neu. Die Zahl der Betriebe bleibt stabil (knapp 6000).
Elektroindustrie: 825.000 Beschäftigte. Die Umfrage ergab ein Plus von 5000 Jobs, die Firmenzahl bleibt demnach bei rund 3500.
Autoindustrie: 748.000 Beschäftigte. Die Autobauer schaffen 2000 neue Stellen, die Firmenzahl bleibt konstant (1000).
Zeitarbeit: 650.000 Beschäftigte. 650.000 Beschäftigte. Hier entstehen laut "Bild" 30.000 neue Jobs. Die Firmenzahl bleibt bei 7900.
Chemie: 436.900 Beschäftigte. Die chemischen Unternehmen schaffen laut Umfrage rund 500 neue Jobs, die Zahl der Firmen stagniert (1700).
Computer/ Software: 540.000 Beschäftigte. Die Zahl der Jobs soll weiter um 10.000 Stellen wachsen. Die Zahl der Firmen wird für 2008 auf stabile 31.000 geschätzt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von oxxo: 19.05.2008 13:21.
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