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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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06.11.2025 ~ 08:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1202836
gelesener Beitrag - ID 1202836


Der Shutdown in den USA trifft 37.000 US-Soldaten in Deutschland.
Die Army empfiehlt Notfall-Hilfen, sogar den Gang zur Tafel.

https://home.army.mil/bavaria/about/shutdown-guidance



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



07.11.2025 ~ 07:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1203004
gelesener Beitrag - ID 1203004


Das kleine garstige orange Männlein ist wieder einmal trotzig:

Zitat:
[…] Trump macht eine längst überfällige Entdeckung: „Es gibt da dieses neue Wort: Bezahlbarkeit“ Nach den Wahlsiegen der Demokraten begann der Präsident über „Bezahlbarkeit“ zu sprechen.
Leider ist seine Einschätzung völlig haltlos. Donald Trump veröffentlichte jahrelang diverse Beiträge auf der Social-Media-Plattform, die früher als Twitter bekannt war, aber er verfasste nie einen Tweet, in dem das Wort „Bezahlbarkeit“ vorkam.
Auf seiner eigenen Plattform hat der Präsident jedoch plötzlich Interesse an diesem Begriff gezeigt. Am Dienstagmorgen, als der Wahltag 2025 begann, schrieb er online: „Wenn Bezahlbarkeit Ihr Thema ist, WÄHLEN SIE REPUBLIKANER! Die Energiekosten beispielsweise fallen rapide.“ (Tatsächlich steigen die Energiekosten, anstatt zu sinken.)
Einen Tag nach den Wahlsiegen der Demokraten versicherte Trump der Öffentlichkeit: „Bezahlbarkeit ist unser Ziel.“ Darauf folgte ein ähnlicher Online-Wutausbruch: „Laut Walmart ist das Thanksgiving-Dinner 2025 unter Trump 25 % günstiger als das Thanksgiving-Dinner 2024 unter Biden. Meine Kosten sind überall niedriger als die der Demokraten, vor allem bei Öl und Gas! Das Thema ‚Bezahlbarkeit‘ der Demokraten ist also vom Tisch! Hört auf zu lügen!!!“
Ob der Präsident das nun versteht oder nicht: Walmart senkte die Kosten für sein Thanksgiving-Dinner, indem die Anzahl der enthaltenen Artikel reduziert und Markenprodukte durch günstigere Alternativen ersetzt wurden.
Es war also nicht, mit anderen Worten, das Ergebnis der Genialität des Weißen Hauses. […]
[Quelle: https://www.msnbc.com/rachel-maddow-show...lity-rcna242345]


Der Blitzmerker hatte offenbar vergessen, seinen 2024er Wahlkampf mit dem Thema Preissenkungen bestritten zu haben.
US egg prices waren das große Ding.
Er wollte blitzartig mit seinen Zöllen die Lebenserhaltungskosten runterbringen.
Wo das gerade bei Eiern hinführte, wissen wir noch.
Das klappte nicht nur nicht, sondern heizte die Inflation an. Überraschung.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 07.11.2025 07:17.



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daggi007   daggi007 ist weiblich Zeige daggi007 auf Karte FT-Nutzerin
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07.11.2025 ~ 15:15 Uhr ~ daggi007 schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1203048
gelesener Beitrag - ID 1203048


Merz und sein dummes Gerede.

Das Problem sind Männer, nicht Migration!
Männer, die Frauen vergewaltigen, misshandeln oder töten, gibt es in allen Schichten, Nationalitäten und Religionen.

Das verbindende Element ist nicht die Herkunft, sondern die Haltung: ein Männlichkeitsbild, das Besitz, Macht und Gewalt legitimiert.

Wenn Politiker*innen Kriminalität auf Nationalität reduzieren oder am „Stadtbild“ festmachen, verhindern sie echte Lösungen und es trifft am Ende meist die Falschen: Menschen, die selbst gefährdet sind, marginalisiert werden oder ein Leben in Sicherheit suchen. Und dabei bleibt das eigentliche Problem unangetastet: patriarchale Gewalt.

Wer wirklich Sicherheit schaffen will, muss bei Prävention, Aufklärung, konsequenter Strafverfolgung und Täterarbeit anfangen – nicht bei rassistischer Stimmungsmache.

Und dann sind da die, die plötzlich so laut „unsere Töchter“ rufen. Rechtspopulisten, Rechtsextreme, rechte Kommentatoren, konservative Empörungsprediger.

Sie behaupten, Frauen schützen zu wollen, während sie gleichzeitig jede feministische Politik bekämpfen.

Das sind dieselben, die linken Frauen, Feministinnen, Journalistinnen und Aktivistinnen in der Anonymität des Netzes mit Vergewaltigung drohen, sobald sie widersprechen. Wer so agiert und gleichzeitig migrantische Männer pauschal zu Tätern erklärt, kämpft nicht gegen Gewalt, er kämpft gegen Gleichstellung.

Diese Männer verteidigen nicht Frauen, sie verteidigen ihre Macht über Frauen. Wer Frauenrechte gegen Menschenrechte ausspielt, hat beides nicht verstanden.

Und wer Betroffene instrumentalisiert, um Rassismus zu normalisieren, macht sich mitschuldig an einem Klima der Angst und der Unsicherheit.

Ich will Sicherheit, nicht Scheinheiligkeit.

Ich will, dass wir über Gewalt reden. Ich wünsche mir eine Debatte, die Betroffene schützt, anstatt sie zu instrumentalisieren. Ich will, dass Täter Verantwortung tragen, egal wo sie herkommen. Ich will, dass Betroffene ernst genommen werden, ohne dass ihr Leid für Parolen missbraucht wird. Ich will, dass Mädchen und Frauen sicher leben können, in jeder Straße, in jedem Viertel, in jedem Land. Sicherheit für Frauen wurde jedenfalls noch nie durch Rassismus geschaffen.

Wir brauchen eine Politik, die Frauen wirklich schützt: mit verlässlicher Finanzierung von Frauenhäusern, mit Aufklärung, mit Schutzkonzepten in Polizei und Justiz, mit sexualpädagogischer Bildung in Schulen, mit Städtebau, der ohne Angsträume auskommt.

Sicherheit entsteht nicht durch Parolen, sondern durch Strukturen.

Und wenn wir über Männergewalt reden, müssen wir auch über Männer reden. Über Erziehung, Vorbilder, Sprache. Über das, was Jungen lernen, wenn sie lernen, stark zu sein. Es reicht nicht, Täter zu bestrafen – wir müssen verhindern, dass sie zu Tätern werden.

Nicht die Nationalität hat mich verletzt. Männer haben mich verletzt. Männergewalt ist das Problem.

Ich will nicht eure Tochter sein, weil eure angebliche Angst uns nicht schützt, sondern fesselt.



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Frau Eva   Frau Eva ist weiblich Zeige Frau Eva auf Karte FT-Nutzerin
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09.11.2025 ~ 11:44 Uhr ~ Frau Eva schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1203307
gelesener Beitrag - ID 1203307


Wissenskrümel

Wer ist denn eigentlich dieser Zohran Kwame Mamdani? Die Deutsche Welle hat recherchiert.
,,Mamdani nennt sich selbst "demokratischer Sozialist". Auf Trumps Vorwürfe, ein Kommunist zu sein, antwortete Mamdani bei NBC News: "Er will davon ablenken, wofür ich kämpfe", was ihm zufolge eine bessere Verteilung des Wohlstands ist.
Verschiedene Politologen und Experten haben das Label "Kommunist" für den Demokraten ebenfalls als unzutreffend bezeichnet. Denn Mamdani befürwortet weder die staatliche Kontrolle aller Industriezweige noch die Abschaffung des Privateigentums - beides Kernpunkte des Kommunismus.
Anna Grzymala-Busse, Professorin an der Stanford Universität in Kalifornien, erklärt gegenüber der DW: "Mamdani bekennt sich zum demokratischen Prozess und zum Akzeptieren des Wählerwillens. Er will nicht die Wirtschaft verstaatlichen. Er möchte die Demokratie bewahren. Er will nicht andere Parteien abschaffen. Der Kern des Kommunismus ist hingegen die Kontrolle der Gesellschaft und Wirtschaft durch eine einzige Partei, ohne Opposition oder Pluralismus."
Die Politikwissenschaftlerin erklärt auch, warum der Begriff "Kommunist" in den USA oft als politische Waffe eingesetzt wird: "Während des Kalten Krieges war die Sowjetunion der Feind der Vereinigten Staaten und es herrschte eine Rhetorik von 'gute Amerikaner vs. gottlose Kommunisten' vor. Die sogenannte 'Rote Angst', die Verfolgung angeblicher Kommunisten durch McCarthy, die Ermittlungen des FBI - all das geschah im Namen der Ausrottung der feindlichen Ideologie. Es ist nicht verwunderlich, dass die Bezeichnung 'Kommunist' als Möglichkeit genutzt wird, jeden zu verleumden, der sich für eine Umverteilungspolitik einsetzt."
Die Demokraten haben diesen Lebenslauf herausgegeben.
,,Zohran Kwame Mamdani wurde in Kampala, Uganda, geboren und wuchs dort auf. Im Alter von sieben Jahren zog er mit seiner Familie nach New York City. Nach seinem Abschluss an einer öffentlichen Schule in New York besuchte er die Bronx High School of Science und erwarb einen Bachelor-Abschluss in Afrikastudien am Bowdoin College. Einige Jahre später, im Jahr 2018, wurde er US-amerikanischer Staatsbürger.
Bevor Zohran den 36. Wahlbezirk der kalifornischen Staatsversammlung und die Stadtteile Astoria, Ditmars-Steinway und Astoria Heights vertrat, arbeitete er als Berater für Wohnungsfragen in Queens, um einkommensschwache, farbige Hausbesitzer vor Zwangsräumungen zu schützen und ihnen den Verbleib in ihren Häusern zu ermöglichen. Diese Tätigkeit brachte ihn schließlich dazu, für ein politisches Amt zu kandidieren. Nachdem er täglich mit Banken verhandelt hatte, denen Profit wichtiger war als Menschen, wurde ihm schmerzlich bewusst, dass diese Wohnungskrise – die bereits vor der Pandemie bestand – nicht natürlich ist, sondern eine bewusste Entscheidung. Eine Entscheidung, die die Folge jahrzehntelanger unternehmensfreundlicher Politik in unserem Land und auch in unserem Bundesstaat war. Doch wie bei jeder Entscheidung haben wir immer die Möglichkeit zur Veränderung, und Zohran freut sich darauf, Teil dieser Veränderung zu sein.
Mehr als seine berufliche Erfahrung war es jedoch das Organisieren von Aktivitäten, das Zohran überhaupt erst politisch aktiv werden ließ. In der High School gründete er das erste Cricket-Team seiner Schule mit, das später an der ersten Saison der Public School Athletic League teilnahm. Diese Aktion, die zwar nicht vordergründig politisch war, lehrte ihn, wie man durch das Zusammenwirken mit Gleichgesinnten Worte in Taten umsetzen kann. Zuvor hatte er seine politischen Ansichten hauptsächlich in langen Facebook-Posts geäußert, deren Wirkung vergleichbar mit der der Meisterschaftsringe der Yankees der letzten zehn Jahre war. Mit dieser Erfahrung im Gepäck gründete er später die erste Ortsgruppe von „Students for Justice in Palestine“ an seiner Universität mit und engagierte sich anschließend landesweit in verschiedenen progressiven Organisationen, die sich für den Gewinn nationaler Wahlen und den Ausbau der Krankenversicherung einsetzten. Als das Leben seine unausweichlichen Wendungen nahm, mit Abstechern in die Film-, Rap- und Schriftstellerei, war es stets das Organisieren von Aktivitäten, das dafür sorgte, dass ihn die Ereignisse in der Welt nicht zur Verzweiflung, sondern zum Handeln trieben.
Als Abgeordneter der New Yorker Staatsversammlung setzt sich Zohran täglich für eine Zukunft ein, in der jeder New Yorker ein würdevolles Leben führen kann und die Verteilung dieser Würde nicht vom Markt bestimmt wird. In einer Zeit, in der fast ein Viertel seiner Nachbarn in Astoria die Hälfte ihres Einkommens für Miete ausgibt, die am stärksten verschmutzte Luft in Queens atmet und sie häufiger rassistischer Diskriminierung ausgesetzt sind als in jedem anderen Viertel des Bezirks, ist Zohran überzeugt, dass wir eine Zukunft verdienen, in der Wohnraum, Energie und Gerechtigkeit für alle da sind, nicht nur für wenige.

Zohran ist stolz darauf, als erster Südasiat in der NYS-Versammlung zu dienen und gleichzeitig als erster Ugander und erst dritter Muslim überhaupt Mitglied dieses Gremiums zu sein. Zu lange wurden Gemeinschaften wie diese von der Politik und den Prioritäten unseres Bundesstaates ausgeschlossen. Zohran wird sich während seiner gesamten Amtszeit dafür einsetzen, den Stimmen derer, die am liebsten ungehört bleiben, sowohl im Wahlkreis als auch im Bundesstaat Gehör zu verschaffen."
Quelle: DW, Demokratische Partei USA
Ich hoffe ich konnte euch mit dieser kleinen Zusammenstellung ein halbwegs objektives Bild des neuen New Yorker Bürgermeister liefern.

Bleibt alle Gesund und Menschlich. Eure Leni Rastlos



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.11.2025 ~ 08:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1203721
gelesener Beitrag - ID 1203721


Zitat:
In einer der Mails aus dem Jahr 2019 heißt es wörtlich: „Trump wusste von den Mädchen.“ Weiter geht nach Lesart der Demokraten daraus hervor, dass Trump mehrere Stunden im Haus Epsteins verbracht hat, während eines von dessen Missbrauchsopfern anwesend war.
[Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/mutmassli...tlicht-100.html]


Alle haben es nicht nur befürchtet.
Auch das bestätigt die totale moralische und menschliche Verkommenheit dieses widerlichen Individuums.



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Susi Sommer   Susi Sommer ist weiblich FT-Nutzerin
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13.11.2025 ~ 10:11 Uhr ~ Susi Sommer schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1203729
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Zitat:
Frau Eva hat am 09. November 2025 um 11:44 Uhr folgendes geschrieben:
Wer ist denn eigentlich dieser Zohran Kwame Mamdani...


Dein Beitrag bringt endlich mal Klarheit in eine Debatte, die sonst von Schlagworten und Panikmache lebt. Du zeigst sehr deutlich, dass der „Kommunismus“-Vorwurf gegen Zohran Kwame Mamdani nichts mit Fakten, sondern alles mit politischer Manipulation zu tun hat.

Mal ehrlich: Wer jemanden als Kommunisten bezeichnet, nur weil er findet, dass Wohnen, Gesundheit und Menschenwürde keine Luxusgüter sein sollten, hat entweder die Begriffe nicht verstanden – oder will bewusst täuschen. Mamdani kämpft nicht für Ein-Parteien-Herrschaft oder Enteignung, sondern für soziale Gerechtigkeit in einem demokratischen Rahmen. Das ist kein Kommunismus, das ist schlicht Menschlichkeit.

Dass solche Positionen in den USA sofort mit sowjetischen Feindbildern gleichgesetzt werden, zeigt, wie tief die politische Kultur dort noch im Kalten Krieg steckt. Anstatt über Inhalte zu reden – über Mieten, Armut, Umwelt – wird lieber mit alten Etiketten geworfen. Das ist intellektuell bequem, aber politisch feige.

Mamdani steht für etwas, das viele längst vergessen haben: Politik als moralische Verantwortung. Er sieht, dass Profitstreben Menschen vertreibt, dass Rassismus Lebensqualität zerstört, und er zieht daraus Konsequenzen. Wenn das „radikal“ sein soll, dann ist die Mitte wohl schon ziemlich schiefgerückt.

Dein Beitrag ist deshalb wichtig, weil er diese Verzerrung sichtbar macht. Du zeigst den Menschen hinter der Schlagzeile – jemand, der sich nicht von Macht oder Ideologie blenden lässt, sondern versucht, die Lebensrealität derer zu verbessern, die sonst keine Stimme haben.

Also danke dir: Du hast nicht nur informiert, sondern auch entlarvt – nämlich, wie hohl und durchschaubar diese kommunistische Keule wirklich ist. Wenn soziale Verantwortung heute schon als Bedrohung gilt, dann ist vielleicht nicht Mamdani das Problem, sondern das politische Klima, das so etwas zulässt.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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19.11.2025 ~ 17:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1204444
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Liste von Trumps Grausamkeiten, geheimen Absprachen, Korruption und Verbrechen.

Oktober 2025



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Gestern, ~ 06:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema Beitrag Kennung: 1204474
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Der Tag, an dem Trump endgültig jede Grenze verlor
https://kaizen-blog.org/der-tag-an-dem-t...-grenze-verlor/

Den Tag gibt es jede Woche neu.



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