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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.02.2008 ~ 19:11 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111110
gelesener Beitrag - ID 111110


Noch nie hat eine Regierung das Volk vorher gefragt was es wirklich will. Deshalb finde ich es auch eine Frechheit das gesamte deutsche Volk kollektiv für den II. Weltkrieg verantwortlich zu machen. Damals wie heute wollen die einfachen Menschen lediglich ein bescheidenes Leben führen und ihre Familen nähren. Kriege haben immer als Ausgangspunkt die unerschöpfliche Raffgier der Kapitalisten nach Maximalprofit.
Über derartigen linken (oder soll ich sagen die gern links sein wollen) Humbug hätte selbst Marx mit dem Kopf geschüttelt.

Jedem Menschen sollte das Recht eingeräumt werden der Kriegsopfer zu gedenken. Ich kann mir kaum vorstellen das man in Russland, England, Frankreich oder den USA so einen Aufriss wie in Deutschland machen würde. Als ob wir keine anderen Probleme hätten?



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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18.02.2008 ~ 20:04 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111127
gelesener Beitrag - ID 111127


Zitat:
mcbernie hat am 18. Februar 2008 um 19:11 Uhr folgendes geschrieben:

Deshalb finde ich es auch eine Frechheit das gesamte deutsche Volk kollektiv für den II. Weltkrieg verantwortlich zu machen.


So? Und wer begeht diese Frechheit?
Mein Gott, du selbsternannter Marxist glaubst wohl auch an die Gnade der späten Geburt?
Über so viel Ignoranz (aber vielleicht ist es ja tatsächlich "nur" Dummheit) kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.
So lange es auf dieser Welt Nachkommen von Opfern und Tätern dieses Krieges und dieser Naziherrschaft gibt, so lange wird es hoffentlich eine Unverfrorenheit und Gedankenlosigkeit bleiben, auf diese Weise die betroffenen Menschen zu verhöhnen.

Zitat:
mcbernie hat am 18. Februar 2008 um 19:11 Uhr folgendes geschrieben:
Damals wie heute wollen die einfachen Menschen lediglich ein bescheidenes Leben führen und ihre Familen nähren.


Genau, du großer Denker!
Und damals wie heute gibt und gab es die, die diesen Umstand schamlos für ihre Zwecke nutzten und wieder nutzen.
(Da brauchen wir doch nur mal ganz schnell zu den Wiesenhügelbürgerratparteiunabhängigkeitsvonhintendurchdiebrustinsaugeschießern zu schauen.)



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.02.2008 ~ 20:14 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111128
gelesener Beitrag - ID 111128


Zitat:

Zitat:
Genau, du großer Denker!
Und damals wie heute gibt und gab es die, die diesen Umstand schamlos für ihre Zwecke nutzten und wieder nutzen.


Und wer waren diese? Die Klasse der Kapitalisten, damals wie heute. Um diese geht es hier die das gesamte deutsche Volk ins Verhängnis gestürzt haben. Damit sowas nie wieder passiert sollte man auch richtig verstehen was ich geschrieben habe und nicht einfach dummen Propagandamüll ablassen. Das deutsche Volk wollte den Krieg nicht. Das war einzig und allein das deutsche Kapital und niemand anders.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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18.02.2008 ~ 20:50 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111142
gelesener Beitrag - ID 111142


Zitat:
mcbernie hat am 18. Februar 2008 um 20:14 Uhr folgendes geschrieben:

Und wer waren diese? Die Klasse der Kapitalisten, damals wie heute........ Das war einzig und allein das deutsche Kapital und niemand anders.


Falsch!
Das Kapital schöpft den Rahm ab, und die Verblendeten machen für sie die Drecksarbeit.
Denn das Kapital hat sich niemals und zu keiner Zeit die Hände selbst schmutzig gemacht, mein Lieber!
Dazu hatten und haben sie ihre machtgeilen Handlanger!!!!!
Heute wie damals!
Und du, mcbernie, bist gerade dabei, den politischen Nachkommen von damals - wenn nicht in den Armen zu liegen- so doch freudig die Hand zu reichen. So erarbeitet man sich Schuld, private Schuld.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.02.2008 ~ 21:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111153
gelesener Beitrag - ID 111153


Richtig:
Das Volk macht zu Zeiten des Krieges wie des Friedens die Drecksarbeit fürs Kapital. Da könnte man nach deiner Theorie dem Proletariat ebenfalls die Schuld für den Kapitalismus in Friedenszeiten in der BRD geben.

Falsch:
Wenn man glaubt das ich mich vereinnahmen lasse. Weder von Linken noch Rechten. Klar muss jemand so denken der das ständig so eingetrichtert kriegt. Das nehme ich dir noch nicht mal übel, Herasun.

Aber wenn Linke auf Rechte und Rechte auf Linke losgehen und immer wieder dazu angestachelt werden das löst die Probleme der Gesellschaft schließlich auch nicht.

Übrigens miteinander reden ist besser als aufeinander zu schießen und es heißt ja nicht das man mit allem einverstanden sein muss. Also lass daher bitte deine Unterstellungen, Herasun.

Wie soll man das denn werten das die Linke fast 20 Jahre unfähig ist in Deutschland was zugunsten der Menschen zu verändern? Iregendwann hast du dann zu dieser Politik kein Vertrauen mehr. Aber man sollte nicht die Leute dafür verantwortlich machen. Den Fehler muss man schon woanders suchen.



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U.Walluhn
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19.02.2008 ~ 00:28 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111262
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mcbernie - lass es. Es ist doch für jeden Leser klar erkennbar, wer sich hier im Ton vergreift.

Zitat:
Und du, mcbernie, bist gerade dabei, den politischen Nachkommen von damals - wenn nicht in den Armen zu liegen- so doch freudig die Hand zu reichen. So erarbeitet man sich Schuld, private Schuld.

Herr vergib einer armen Seele, denn sie weiß nicht, was sie schreibt. Amen. Her genügt ein Amen stat eines Ahmen.

Nebenbei bemerkt gewinnt man mit derartiger Schimpfophonie als Partei und deren Anhängsel eine sehr große Massenbasis. Das "mögen" die Menschen. Ich meine die richtigen Menschen, die BÜRGER mit ihren richtigen Lebensproblemen. Bei den nächsten Wahlen werden sie es danken.

Freundschaft.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 19.02.2008 00:52.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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19.02.2008 ~ 06:33 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111301
gelesener Beitrag - ID 111301


Ich weiß nicht was man gegen die hat die ehrlich sibnd? Wahrheit ist immer irgendwie unbequem. Von links weht jedenfalls kein revolutionärer Wind sondern da ist absolute Flaute.



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Adeodatus
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19.02.2008 ~ 09:45 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111353
gelesener Beitrag - ID 111353


Zitat:
Ich möchte Herrn Spidy nicht zu nahe treten, habe allerdings den Eindruck, dass es sich um einen jungen Mann handelt, der weder die Zeit 1933 bis 1945, noch die Epoche danach erlebt bzw. bewusst erlebt hat. Er plappert etwas nach, was linke Zeitgeistmacher vorplappern.


Na das ist gut wir sind ungefähr gleichalt, was mir sagt das Du die Zeit zwischen 1933 und 1945 auch nicht so richtig erlebt haben kannst. Das mal dazu ich brauche nichts nachzuplappern. Meine Kenntnisse basieren auf den Erlebnissen meiner Großeltern und Eltern, die unter dem Größten Feldeherrn aller Zeiten alles was sie besessen hatten verloren haben. Auch wenn der Grund und Boden der Eltern meines Vaters heute in Polen liegen sahen sie sich nie als Vertriebene durch die Siegermächte sondern als Opfer des deutschen Größenwahns. Das ist der kleine und feine Unterschied zwischen uns. Und wenn Du über die Vorzüge eines Nationalismus dabatierst bekomme ich einen dicken Hals, nicht die Kapitalsiten haben meinen Eltern und Großeltern Schaden zugefügt sondern die möchtegern Nationalisten die sich dem diesen System aufgedrängt und es am Leben gehalten haben die Denunzieren mussten und sich daran weideten wenn ein anderer leiden musste.

Zitat:
Ich weiß nicht was man gegen die hat die ehrlich sibnd? Wahrheit ist immer irgendwie unbequem. Von links weht jedenfalls kein revolutionärer Wind sondern da ist absolute Flaute.


Du willst doch nicht sagen das Du mit Deinen Aussagen zu den Ehrlichen gehörst? Dein Wahrheit die Du vertrittst ist genauso wie bei @Walluhn und mcbernie ein Verdrehen der Geschichte.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 19.02.2008 09:47.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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19.02.2008 ~ 10:59 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111373
gelesener Beitrag - ID 111373


Zitat:

Zitat:
Das ist der kleine und feine Unterschied zwischen uns. Und wenn Du über die Vorzüge eines Nationalismus dabatierst bekomme ich einen dicken Hals, nicht die Kapitalsiten haben meinen Eltern und Großeltern Schaden zugefügt sondern die möchtegern Nationalisten die sich dem diesen System aufgedrängt und es am Leben gehalten haben die Denunzieren mussten und sich daran weideten wenn ein anderer leiden musste.


Eben das ist falsch oder auch Auslegenssache, denn Nationalismus im historischem Sinne war das nicht von 1933 bis 1945 sondern Faschismus basierend auf Kapitalismus. Somit ist eine Verurteilung des kapitalistischen Hitlerismus (um es mal exakt zu bezeichnen) immer richtig und findet meine Zustimmung. Ich würde sagen ein funktionierender Nationalismus (nicht Faschismus-Hitlerismus) ist erst mal die Vorraussetzung international sich in die Welt zu integrieren. Also muss erst mal der eigene Staat in Ordnung gebracht werden was keineswegs heißen darf sich US-amerikanischen Interessen unterzuordnen. Dies ist ebenso falsch wie sich die frühere DDR sowjetischen Interessen unterordnen musste. Also bitte ganz klar auseinanderhalten was Sozialismus, Kapitalismus, Nationalismus und Faschismus ist.
Kapitalismus und Sozialismus sind Gesellschaftsordnungen und Faschismus und Imperialismus sind Erscheinungsformen basierend auf Kapitalismus und Nationalismus und Stalinismus sind Erscheinungsformen basierend auf dem Sozialismus. Man sollte also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sondern sich erst mal gesellschaftswissenschaftlich kundig machen.

Also geht es doch darum eine Zeit zu verurteilen die weder national noch sozialistisch war. Deshalb sollte man der Opfer gedenken, die Verbrechen verurteilen und die Dinge so bewerten wie sie historisch richtig sind. Übrigens ein Großteil englischer und französischer Menschen denkt so. Nur die Deutschen sind ein Sonderfall.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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19.02.2008 ~ 14:32 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111431
gelesener Beitrag - ID 111431


Zitat:
mcbernie hat am 19. Februar 2008 um 10:59 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:

Zitat:
Das ist der kleine und feine Unterschied zwischen uns. Und wenn Du über die Vorzüge eines Nationalismus dabatierst bekomme ich einen dicken Hals, nicht die Kapitalsiten haben meinen Eltern und Großeltern Schaden zugefügt sondern die möchtegern Nationalisten die sich dem diesen System aufgedrängt und es am Leben gehalten haben die Denunzieren mussten und sich daran weideten wenn ein anderer leiden musste.


Eben das ist falsch oder auch Auslegenssache, denn Nationalismus im historischem Sinne war das nicht von 1933 bis 1945 sondern Faschismus basierend auf Kapitalismus. Somit ist eine Verurteilung des kapitalistischen Hitlerismus (um es mal exakt zu bezeichnen) immer richtig und findet meine Zustimmung. Ich würde sagen ein funktionierender Nationalismus (nicht Faschismus-Hitlerismus) ist erst mal die Vorraussetzung international sich in die Welt zu integrieren. Also muss erst mal der eigene Staat in Ordnung gebracht werden was keineswegs heißen darf sich US-amerikanischen Interessen unterzuordnen. Dies ist ebenso falsch wie sich die frühere DDR sowjetischen Interessen unterordnen musste. Also bitte ganz klar auseinanderhalten was Sozialismus, Kapitalismus, Nationalismus und Faschismus ist.
Kapitalismus und Sozialismus sind Gesellschaftsordnungen und Faschismus und Imperialismus sind Erscheinungsformen basierend auf Kapitalismus und Nationalismus und Stalinismus sind Erscheinungsformen basierend auf dem Sozialismus. Man sollte also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sondern sich erst mal gesellschaftswissenschaftlich kundig machen.

Also geht es doch darum eine Zeit zu verurteilen die weder national noch sozialistisch war. Deshalb sollte man der Opfer gedenken, die Verbrechen verurteilen und die Dinge so bewerten wie sie historisch richtig sind. Übrigens ein Großteil englischer und französischer Menschen denkt so. Nur die Deutschen sind ein Sonderfall.


Die Verbrechen wurden aber nicht vom "Faschismus", "Nationalsozialismus" oder wie Du es auch bezeichnen möchtest begangen, auch nicht von "einer Zeit". Die Verbrechen wurden von Menschen begangen. Es waren auch nicht einige wenige und sie waren sicher nicht alle "Kapitalisten". Das gleiche gilt für die SS-Mäner und die Wehrmachtsangehörigen. Die meisten haben mitgemacht bei den Verbrechen, oder zugesehen oder zumindest davon gewusst und nichts gesagt/gemacht. Und egal, was davon zutrifft, schuldig hat man sich in jedem der Fälle gemacht.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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19.02.2008 ~ 14:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111434
gelesener Beitrag - ID 111434


Zitat:

Zitat:
Die Verbrechen wurden aber nicht vom "Faschismus", "Nationalsozialismus" oder wie Du es auch bezeichnen möchtest begangen, auch nicht von "einer Zeit". Die Verbrechen wurden von Menschen begangen.


Schön das du zu so einer Erkenntnis kommst. Denke darauf lässt sich aufbauen.
Und wie ist das heute? Werden die Verbrechen im Irak und Afghanistan nicht auch von Menschen begangen? Wo ist da der Unterschied. Und deutsche Truppen mittendrin.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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19.02.2008 ~ 14:56 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111438
gelesener Beitrag - ID 111438


Zitat:
mcbernie hat am 19. Februar 2008 um 14:44 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:

Zitat:
Die Verbrechen wurden aber nicht vom "Faschismus", "Nationalsozialismus" oder wie Du es auch bezeichnen möchtest begangen, auch nicht von "einer Zeit". Die Verbrechen wurden von Menschen begangen.


Schön das du zu so einer Erkenntnis kommst. Denke darauf lässt sich aufbauen.
Und wie ist das heute? Werden die Verbrechen im Irak und Afghanistan nicht auch von Menschen begangen? Wo ist da der Unterschied. Und deutsche Truppen mittendrin.


Wieso lenkst Du schon wieder vom Thema ab? Reden wir doch mal darüber, was das für Menschen waren, die die besagten Verbrechen begangen, haben, bzw. daran beteiligt waren.
Wer hat den seine Nachbarn denunziert? Wer hat die Züge nach Auschwitz abgefertigt?
Wer hat denn alles mitgemordet? Wer hat schweigend dabei zugesehen? Was waren das für Menschen?

Und wer hat denn "Hitlers Kireg" geführt? Waren das alles Kapitalisten?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 19.02.2008 14:56.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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19.02.2008 ~ 15:14 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111441
gelesener Beitrag - ID 111441


Zitat:
die_gute_fee hat am 19. Februar 2008 um 14:56 Uhr folgendes geschrieben:
Wieso lenkst Du schon wieder vom Thema ab?


Naja, das hat schon mit dem Thema zu tun. Das läuft doch immer so: Erst fallen deutsche Bomben auf fremde Städte, dann fallen fremde Bomben auf deutsche Städte. Und die Bombenwerfer und deren Spießgesellen sind mehrheitlich keine Kapitalisten, sondern Proletarier, die ihre Klassenbrüder ermorden.

Das erinnert mich an die heulende und wütende Witwe und Halbwaisenmutter eines der Afghanistankrieger, die ihre Heimreise im schicken Plastiksack antraten, auf dem Großen Zapfenstreich in Dresden, die das Glück hatte, neben uns zu stehen und darüber aufgeklärt zu werden, was wir von Leuten wie ihrem Verblichenen und deren geldgierigen Handlungen halten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 19.02.2008 15:15.



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U.Walluhn
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19.02.2008 ~ 18:05 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111483
gelesener Beitrag - ID 111483


Wenn Eltern und Großeltern Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten sind, müsste man meines Erachtens eine besonders hohe Sensibilität besitzen, was die Frage von Kriegsursachen und Kriegszusammenhängen betrifft. Es wundert mich nun umso mehr, wie, warum, wodurch Herr Spidy zu einem aus meiner Sicht höchst wunderlichen Weltbild geformt wurde. Nun gut, dies mögen persönliche Dinge sein, die nicht in das Forum gehören.
Für alle Leser, nicht für linke und pseudolinke Immerbesserwisser, die es im und außerhalb aller Internetforen gibt, möchte ich nochmals verdeutlichen, dass Kriege nicht von Völkern hervorgebracht werden, sondern von der Gier des Kapitals nach Maximalprofit. Die Völker sind immer Opfer, egal auf wessen Seite sie stehen. Und ich verwahre mich äußerst energisch gegen die linke These, das deutsche Volk sei kollektiv ein Tätervolk, die anderen Völker seien jedoch kollektiv Opfervölker gewesen. Eine solche Sicht ist nicht nur verkürzt, sondern schlicht falsch. Die hat ihren Ursprung in der sogenannten Frankfurter Schule Adornos und seiner Jünger und stellt meines Erachtens nicht als eine deutschfeindliche, selbstverachtende Demagogie dar, die rundheraus abzulehnen ist.
In Kriegen gibt es Täter immer auf allen Seiten, oder will jemand ernsthaft bestreiten, dass die Rote Armee keine Menschenrechtsverbrechen an der deutschen (Nemmersdorf, Schirwindt) oder polnischen (Katyn) Bevölkerung begangen hat. Also.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 19.02.2008 18:07.



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Manfred O.   Manfred O. ist männlich Zeige Manfred O. auf Karte FT-Nutzer
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19.02.2008 ~ 18:25 Uhr ~ Manfred O. schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111493
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Zitat:
U.Walluhn hat am 19. Februar 2008 um 18:05 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Eltern und Großeltern Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten sind, müsste man meines Erachtens eine besonders hohe Sensibilität besitzen, ...
(blablabla)
... dass die Rote Armee keine Menschenrechtsverbrechen an der deutschen (Nemmersdorf, Schirwindt) oder polnischen (Katyn) Bevölkerung begangen hat. Also.

Meine Großeltern wurden aus dem Ostpreußen vertrieben, weil ein kleiner Österreicher, die deutschen Massen anstachelte und zu einer Weltwanderung animierte und es genügend Menschen gab, die diesen Spaziergang zum Atlantik, bis nach Stalingrad auf dem Balkan und in Nordafrika mitmachten.
Als nun das Essen knapp wurde und die besuchten Völker die ungeliebten Besucher vertrieben, ist nicht schön, aber eine logische Folge. Und so landeten meine Großeltern an der Ilm.
Das die Rote Armee nun ihrerseits Menschenrechtsverletzungen begangen bestreitet keiner - aber es ist eben wie im Kindergarten, wie in der Bibel, wie im Koran wie in der Mentalität der Menschen verinnerlicht. Auge um Auge - Zahn um Zahn, wie du mir so ich dir. nimm mein Förmchen weg und ich zerkloppe deine Sandburg.
Da gibts nichts schönzureden und nicht nach 60 Jahren rumzujammern. Ursache und Wirkung sind zu beachten und physikalisch hat eine Kraft schon immer eine Gegenkraft erzeugt.
Wäre das deutsche Volk im eigenen Land gewandert, wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen.



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19.02.2008 ~ 18:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111495
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Damals wie heute, Nazis lügen.
Damals wie heute sie sind da.
Damals wie heute machen wir uns schuldig wenn wir sie dulden.

Zitat:
26 Tote, alles Zivilisten. Grausame Rache sowjetischer Soldaten für mehr als drei Jahre deutscher Gewaltherrschaft? Was geschah wirklich in Nemmersdorf? Aussagen von Zeitzeugen lassen vermuten, dass die NS-Propaganda die Verbrechen nicht nur instrumentalisiert, sondern zum Teil auch inszeniert hat.

Die Wahrheit über Nemmersdorf]Die Wahrheit über Nemmersdorf



(ZDF)

@Wallun
Ist Goebbels dein Lehrmeister.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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19.02.2008 ~ 18:41 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111501
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Zitat:

Zitat:
Damals wie heute, Nazis lügen.
Damals wie heute sie sind da.
Damals wie heute machen wir uns schuldig wenn wir sie dulden.


Wenn du Faschisten meinst gebe ich dir recht wenn du Nationalisten meinst nicht.
Ich darf nur daran erinnern das es im Krieg wirklich zugeht Auge um Auge. Folglich kann man es nicht so sehen das die anderen Völker nur Opfer waren. Alle Alliierten haben sich nichts geschenkt und der Amerikaner hat erst in den Krieg eingegriffen als ihn der Russe längst entschieden hatte. Einfach um zu verhindern das Stalins Armeen bis zum Atlantik durchmaschieren. Mag man es sehen wie man will aber der Amerikaner hat im Krieg mit Berechnung auch für seinen eigenen Profit gearbeitet wie er es heute im Irak und im Afghanistan tut. Und wer unterstützt ihn da, der Deutsche. Der ehemalige Feind. Ist das nicht komisch?



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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111542
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Zitat:
mcbernie hat am 19. Februar 2008 um 18:41 Uhr folgendes geschrieben:

Und wer unterstützt ihn da, der Deutsche. Der ehemalige Feind. Ist das nicht komisch?


Was ist denn daran komisch?
Über die Rolle des Kapitals bei der Kriegsführung waren wir uns doch wohl einig, oder?
Komisch ist eher, daß es Menschen in diesem Land gibt, die glauben, gleicher als andere zu sein. Ob es daran liegt, daß ihnen brauner Dunst den Verstand trübt?
Explizit, @mcbernie, äußerst du das :
Alle waren und sind Schuld, nur nicht das deutsche Volk!
Wem da nicht die Breche kommt.....



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U.Walluhn
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20.02.2008 ~ 01:54 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111608
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Zitat:
Meine Großeltern wurden aus dem Ostpreußen vertrieben, weil ein kleiner Österreicher, die deutschen Massen anstachelte und zu einer Weltwanderung animierte und es genügend Menschen gab, die diesen Spaziergang zum Atlantik, bis nach Stalingrad auf dem Balkan und in Nordafrika mitmachten.


Falsch. Die Großeltern wurden aus Ostpreußen vertrieben, weil sich Stalin dieses Gebietes völkerechtswidrig bemächtigte, und dies mit ausdrücklicher Zustimmung der Westalliierten. Es handelt sich ohne jeden Zweifel um ein durch nichts aber auch garnichts zu rechtfertigendes Vertreibungsverbrechen. Ein kleiner Österreicher hat keinen Krieg geführt. Geführt hat in genau das gleiche Kapital, dass ihn 1933 an die Macht brachte. Das internationale Kapital!

Wer die Verbrechen von Nemmersdorf in Ostpreußen leugnet oder relativiert, der ist nichts anderes als ein rot lackierter Holocaust-Leugner. Also ein Fall für StGB § 130. Dies in aller Deutlicheit! Und dies gilt auch für den Oberguru und Starfernsehhistoriker Knopp: Mein Haus, mein Auto, mein Boot, mein Drittes Reich, meine Geschichte - gestatten ich bin Guido Knopp. Knopps Auffassungen stehen in starkem Gegensatz zu Zeitzeugenberichten aus Bundesarchiven meine Herren!

Gut wem Nemmersdorf nicht reicht: Schirwindt, Tilsit, Ragnit, Heilsberg, Heiligenbeil, Königsberg, Insterburg, Wehlau, Friedland, Rastenburg, Allenstein, Ortelsburg, Tharau, Bartenstein, Preußisch-Eylau, Preußisch-Holland, Danzig-Langfuhr, Stolp, Rügenwalde, Kolberg, Stargard, Belgard. Ich könnte noch hunderte Orte aufzählen, in denen 1945 die russische Soldatestka wütete und ganze Städte niederbrannte. Nach linker Lesart darüber zu sprechen sei heute nicht mehr zeitgemäß. Pfui Teufel sage ich nur! Warum ich mich persönlich so ereifere? Ganz einfach. Weil mein Urgroßvater in hochbetagtem Alter im Sommer 1945 in Königsberg von russischer Soldateska grundlos auf offener Straße erschossen wurde. Nicht mehr zeitgemäß.... Leute, merkt ihr was? Genauso zeitgemäß wie Aschwitz, Treblinka, Sobibor, Bergen-Belsen, meine Herren!

Hier stellt sich wirklich eine Grundsatzfrage. Was bitte bringt Menschen mit Verstand dazu, das eigene deutsche Volk so zu verachten und zu hassen? Ich lese hier im FT jetzt ständig, die Deutschen hätten dies und das tun müssen, um den zweiten Weltkrieg zu verhindern, dies und jenes zu verhindern. Gegenfragen:

1. Was taten die amerikanischen Bürger, den menschenrechtsverbrecherischen Vietnamkrieg zu verhindern?
2. Was taten die Altbundesbürger um 1. zu verhindern? Immerhin standen damals US-Truppen auch als Besatzer in der BRD.
3. Was taten die russischen Völker gegen die Stalinschen Verbrechen in den bolschewistischen Vernichtungslagern?
4. Was tat das chinesische Volk gegen die Maoschen Verbrechen der sogenannten Kulturrevolution?

Völker können grundsätzlich nichts tun, wenn sie nicht die Macht in ihren Händen halten.


Zitat:
Damals wie heute, Nazis lügen.
Damals wie heute sie sind da.
Damals wie heute machen wir uns schuldig wenn wir sie dulden.

Da ist sie wieder die RoProGeMü. Rotpropagandisten-Gebetsmühle. Immer fleißig drehen. Es wird dem Sozialbündnis Gera sicherlich hilfreich sein. Hilfreich, noch die letzten verbliebenen Demozuhörer zu vergraulen. Für mich hat sich neben der PDSED jetzt auch das gesamte Sozialbündnis unglaubhaft gemacht. Ist dies alles, was die Damen und Herren anzubieten haben? Reichlich arm. Wo und wann findet sie eigentlich statt, die Geraer-Sozialdemo?


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20.02.2008 ~ 02:20 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111614
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Zitat:
Das gleiche gilt für die SS-Mäner und die Wehrmachtsangehörigen. Die meisten haben mitgemacht bei den Verbrechen, oder zugesehen oder zumindest davon gewusst und nichts gesagt/gemacht.

Das ist ja interessant, wie hier erneut wie in frühen DDR-Jahren unsere Väter und Großväter zu Verbrechern erklärt werden. So ganz in moderner ultralinker Lesart. Mein Vater (Jahrgang 1923) bekam 1942 den Gestellungsbefehl. Wehrpflicht nannte man das. Jetzt kommt ein blutjunger ..... daher und schreibt obiges. Hätte sich mein Vater im Alter von 19 Jahren erschießen lassen sollen? Hier fragt man sich doch voller Sorge, wie ein junger Mann so verblendet sein kann und sich zu derart "*******ten" Thesen versteigt, die eine ganze Generation zumeist schon verstorbener Menschen pietät- und gnadenlos vor den Kopf stößt.

Es scheint in linken und ultralinken Kreisen ohnehin mehr und mehr in Mode zu kommen:

a) unsere Vorfahren kollektiv und pauschal als Nazi-Verbrecher abzustempeln
b) die Verbrechen der sowjetischen und amerikanisch-imperialen Mächte als nicht mehr zeitgemäß zu tabuisieren
d) das gesamte deutsche Volk von heute mit Hass und Selbstverachtung zu überziehen
d) jedem, der sich dieser unverschämten Geschichtsklitterung in den Weg stellt, die Nazi-Pistole auf die Brust zu setzen.

Und nochmals muss in diesem Zusammenhnag klargestellt werden, das die sogenannte Linkspartei hierbei eine Schlüsselrolle spielt!


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20.02.2008 ~ 08:08 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111651
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Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 02:20 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist ja interessant, wie hier erneut wie in frühen DDR-Jahren unsere Väter und Großväter zu Verbrechern erklärt werden.


Nicht doch. Die Ausführenden des verbrecherischen Aggressionskrieges sind blütenweiße Unschuldsengel. Ebenso alle anderen innerhalb der Befehlskette. Der einzige Schuldige war Adolf Hitler. Und dem muß man das wegen seines schweren Lebensweges nachsehen.

Und überhaupt: warum haben sich die überfallenen Völker nicht selbst umgebracht? Dann hätten die Deutschen keine Verbrechen mehr begehen müssen. Die einzig wahrhaft Schuldigen sind die Österreicher, Tschechen, Polen usw. und ganz besonders die Sowjetmenschen und von denen vor Allem die Kommunisten. Hätten die nicht den Sozialismus aufgebaut, noch dazu in einem Land, dessen Rohstoffe selbstverständlich der höherstehenden Rasse zustehen, wäre ein Überfall unnötig gewesen.



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20.02.2008 ~ 18:18 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111741
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Alles Unsinn. So kann man an die Problematik nicht herangehen. Daher nochmals:

Hier stellt sich wirklich eine Grundsatzfrage. Was bitte bringt Menschen mit Verstand dazu, das eigene deutsche Volk so zu verachten und zu hassen? Ich lese hier im FT jetzt ständig, die Deutschen hätten dies und das tun müssen, um den zweiten Weltkrieg zu verhindern, dies und jenes zu verhindern. Gegenfragen:

1. Was taten die amerikanischen Bürger, den menschenrechtsverbrecherischen Vietnamkrieg zu verhindern?
2. Was taten die Altbundesbürger um 1. zu verhindern? Immerhin standen damals US-Truppen auch als Besatzer in der BRD.
3. Was taten die russischen Völker gegen die Stalinschen Verbrechen in den bolschewistischen Vernichtungslagern?
4. Was tat das chinesische Volk gegen die Maoschen Verbrechen der sogenannten Kulturrevolution?


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20.02.2008 ~ 19:30 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111781
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Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 18:18 Uhr folgendes geschrieben:
Alles Unsinn.

da stimme ich zu!

Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 18:18 Uhr folgendes geschrieben:
So kann man an die Problematik nicht herangehen.
wieso nicht, weil der herr oberlehrer das so festlegt?

Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 18:18 Uhr folgendes geschrieben:
Daher nochmals:Hier stellt sich wirklich eine Grundsatzfrage. Was bitte bringt Menschen mit Verstand dazu, das eigene deutsche Volk so zu verachten und zu hassen?

das sind deine unterstellungen, weiter nichts; keiner muss "das volk" hassen, nur weil er tatsachen benennt; fakt ist, dass nur sehr wenige deutsche damals den mut hatten, widerstand zu leisten oder auch nur zu widerstehen; man folgte mehr oder weniger blind den "führern", wollte abhaben vom großen kuchen (stichwort" lebensraum im osten"Augenzwinkern , glaubte an die eigene überlegenheit des "herrenmenschen" und der "arischen rasse"; verbrechen haben nicht nur stramme nazis, nicht nur ss-schergen begangen, auch zahlreiche "einfache" wehrmachtsangehörige; und weggesehen haben noch viel mehr, egal ob es die jüdischen nachbarn, die gewerkschafter, die sozialdemokraten oder die kommunisten waren, die abgeholt wurden; nur wenige hatten den mut, fahnenflucht zu begehen; wieviele glaubten bis zuletzt an die "wunderwaffen" und den "endsieg"; das vorhandensein der kz´s war vielen bekannt, auch das, was darin vorging - man hat es verdrängt, hingenommen und auch gutgeheißen, zumindest solange, wie man nicht selbst betroffen war; das sind fakten walluhn, fakten, die es unmöglich machen, irgendetwas gutes daran zu finden; dass die täter zugleich auch opfer waren, steht für mich zwar fest, aber eben auf einem anderen blatt

eine moralische bewertung steht uns allerdings nur bedingt zu und ich hasse meinen großvater deshalb nicht - er hat wie viele andere auch - dafür mit seinem leben gezahlt, wie auch zwei meiner onkel, aber ich bedaure, dass sie nicht zu denen gehörten, die widerstanden und die ich deshalb nicht kennenlernen durfte;

Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 18:18 Uhr folgendes geschrieben:
Ich lese hier im FT jetzt ständig, die Deutschen hätten dies und das tun müssen, um den zweiten Weltkrieg zu verhindern, dies und jenes zu verhindern.

bist du es nicht, der derzeit von seinen mitmenschen fordert, sie sollen dieses und jenes tun? was ist daran anders?

Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 18:18 Uhr folgendes geschrieben:
Gegenfragen:
1. Was taten die amerikanischen Bürger, den menschenrechtsverbrecherischen Vietnamkrieg zu verhindern?
2. Was taten die Altbundesbürger um 1. zu verhindern? Immerhin standen damals US-Truppen auch als Besatzer in der BRD.
3. Was taten die russischen Völker gegen die Stalinschen Verbrechen in den bolschewistischen Vernichtungslagern?
4. Was tat das chinesische Volk gegen die Maoschen Verbrechen der sogenannten Kulturrevolution?

abgesehen von deinem allzu durchsichtigen ablenkungsmanöver: ja, auch die us-amerikanische bevölkerung wird sich solche vorwürfe gefallen lassen müssen von den völkern, die von dieser nation mit krieg überzogen wurden;

die besatzung deutschlands war eine FOLGE des von deutschland ausgehenden raubkrieges

@felixed: dein beitrag war eine köstliche satire - seltsam, dass sie walluhn nicht gefiel, der dieses genre doch immer sooooo mag, wenn er glaubt, eine solche geschrieben zu haben ....


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20.02.2008 ~ 20:32 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111856
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Schau an, herrenlos als Moralapostel. Schade dass es keinen großen Schlag gibt, wir 1942 haben und unser herrenlos seinen Mut zum Widerstand gegen das Regime beweisen kann. Wie wäre es, in die Gegenwart zurückzukehren und heute als morliasch standhafter Mensch Widerstand zu leisten? Grund dazu ist allemal. Wieviele bitte sehen heute weg, wenn 11 Millionen des eigenen Volkes in die Unterschicht, eine Paralellgesellschaft, weggedrängt werden?
Die militärische Besetzung deutschen Staatsgebietes war das Ergebnis des militärisch verlorenen Kriegs. Die völkerrechtswidirge Abtrennung deutscher Gebiete, die Liqudierung des deutschen Staates als auch des Landes Preußen war und ist allerdings ein Verbrechen. Man schaue in Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention.



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20.02.2008 ~ 21:46 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111886
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Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 20:32 Uhr folgendes geschrieben:
Wieviele bitte sehen heute weg, wenn 11 Millionen des eigenen Volkes in die Unterschicht, eine Paralellgesellschaft, weggedrängt werden?


Jetzt haben Sie es, Herr W.!
Es sind wieder die gleichen , die wegschauen.
Aber es sind auch wieder die gleichen, die den Fakt der sozialen Benachteiligung und Ausgrenzung gut zu nutzen verstehen und letztendlich für ihre Zwecke nützen würden.
Solches Material benötigt das auch von Ihnen angeprangerte Kapital, Herr W.!
Und Sie liefern es! Applaus, Applaus!



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20.02.2008 ~ 22:31 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111898
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U. Walluhn:
Zitat:
Falsch. Die Großeltern wurden aus Ostpreußen vertrieben, weil sich Stalin dieses Gebietes völkerechtswidrig bemächtigte, und dies mit ausdrücklicher Zustimmung der Westalliierten. Es handelt sich ohne jeden Zweifel um ein durch nichts aber auch garnichts zu rechtfertigendes Vertreibungsverbrechen.


Das wird dem felix aber garnicht gefallen, oder hat er inzwischen seine Meinung korrigiert?

Nee Ne



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21.02.2008 ~ 02:33 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111922
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Zitat:
Es sind wieder die gleichen , die wegschauen.
Aber es sind auch wieder die gleichen, die den Fakt der sozialen Benachteiligung und Ausgrenzung gut zu nutzen verstehen und letztendlich für ihre Zwecke nützen würden.

Unsinn. Es können schon deshalb nicht die gleichen Menschen sein, weil die "Alten" von damals fast ausschließlich bereits auf dem Friedhof liegen. Der Rest ist primitive Gebetsmühlen-Polemik von linksaußen. Würde, hätte, könnte.



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21.02.2008 ~ 07:23 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 111981
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Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 20:32 Uhr folgendes geschrieben:
Schau an, herrenlos als Moralapostel. Schade dass es keinen großen Schlag gibt, wir 1942 haben und unser herrenlos seinen Mut zum Widerstand gegen das Regime beweisen kann. Wie wäre es, in die Gegenwart zurückzukehren und heute als morliasch standhafter Mensch Widerstand zu leisten? Grund dazu ist allemal. Wieviele bitte sehen heute weg, wenn 11 Millionen des eigenen Volkes in die Unterschicht, eine Paralellgesellschaft, weggedrängt werden?
Die militärische Besetzung deutschen Staatsgebietes war das Ergebnis des militärisch verlorenen Kriegs. Die völkerrechtswidirge Abtrennung deutscher Gebiete, die Liqudierung des deutschen Staates als auch des Landes Preußen war und ist allerdings ein Verbrechen. Man schaue in Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention.

du demagoge - ich hebe eben NICHT moralisiert, sondern fakten benannt; und dass es einige WENIGE gab, die sehr wohl widerstanden, konntest du gestern abend im ard sehen: weiße rose, geschwister scholl u.a.;
zum zweiten teil: auch hier wieder eine verdrehung von ursache und wirkung: auch der erste raubkrieg ging von deutschem boden aus, das war das eigentliche verbrechen, das andere die folgen;

Zitat:
Bertolt Brecht: Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.




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21.02.2008 ~ 19:25 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 112246
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Zitat:
U.Walluhn hat am 21. Februar 2008 um 02:33 Uhr folgendes geschrieben:

Unsinn. Es können schon deshalb nicht die gleichen Menschen sein, weil die "Alten" von damals fast ausschließlich bereits auf dem Friedhof liegen. Der Rest ist primitive Gebetsmühlen-Polemik von linksaußen. Würde, hätte, könnte.


Nun stellen Sie sich doch nicht dümmer als sie tatsächlich sind.
Die, welche Sie meinen, sind die selben.
Ich sprach von den gleichen.
Und es sind die Gleichen:
Ob es nun die gutnachbarliche *** ist, die einen Alg II- Empfänger denunziert (weil es ihm seiner Meinung nach zu gut geht) ,oder ob ein paar Braune in der sozialen Verelendung breiter Schichten ihre Chance kommen sehen, um den Betroffenen ihre perverse Ideologie ins Hirn zu hämmern.
Sie nutzen ihre vermeintliche Chance.
Das ist Armut!!!

#######

edit as65: Umgehung de automatischen Zensur entfernt


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24.02.2008 ~ 16:14 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 113189
gelesener Beitrag - ID 113189


Zitat:
U.Walluhn hat am 20. Februar 2008 um 18:18 Uhr folgendes geschrieben:
Was bitte bringt Menschen mit Verstand dazu, das eigene deutsche Volk so zu verachten und zu hassen?


Hmm, Haß wäre schon eine übertriebene Aufmerksamkeit und Wertschätzung gegenüber dem Gehaßten. Und zu verachten ist auch nicht das nebulöse "deutsche Volk" (für etwas Retardierte: die "Volksgemeinschaft"), sondern sind die ********* und Verbrecher, egal welcher, aber leider überproportional oft deutscher Herkunft.



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13.02.2020 ~ 16:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 977230
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Zitat:
Luftangriffe vor 75 Jahren. Dresden erinnert an Bombardierung.
Zehntausende Menschen starben im Zweiten Weltkrieg bei den Bombenangriffen auf Dresden. Heute erinnert die Stadt mit Gedenkveranstaltungen und einer Menschenkette an die Opfer.

[Quelle: tagesschau.de; 13. Februar 2020]

Weil auch 2020 morgen wieder Faschisten durch Dresden marschieren stellt sich auch diese Frage:
Gibt es in Dresden auch Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Bombardierungen von Warschau, Rotterdam, London und vieler anderer Städte in Europa durch die
faschistische deutsche Luftwaffe, die alle weit vor den Bombardements deutscher Städte durch
die Alliierten stattfanden?



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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13.02.2020 ~ 19:28 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 977269
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Zitat:
gastli hat am 13. Februar 2020 um 16:13 Uhr folgendes geschrieben:
Gibt es in Dresden auch Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Bombardierungen von Warschau, Rotterdam, London und vieler anderer Städte in Europa durch die
faschistische deutsche Luftwaffe, die alle weit vor den Bombardements deutscher Städte durch
die Alliierten stattfanden?


Ja. Auf dem Heidefriedhof gibt's sogar noch die Gedenkstätten für die Widerstandskämpfer, die Opfer in den Konzentrationslagern und die von den Faschisten zerstörten Städte. Da finden immer am 13. Februar Gedenkveranstaltungen statt.

Was nichts daran ändert, daß heute Faschistenförderstaatsführer und Faschisten die Gedenkstätten mit ihrer Anwesenheit und ihrer Heuchelei besudelten. Und die öffiziöse (Faschistenförder-)Stadt spielt wieder mit ihrer Händchenhalterkette Nichtfaschismus, während sie die Alternativfaschisten den halben Tag an der Stelle der Verbrennung der Toten Gedenken heucheln ließ.



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11.02.2022 ~ 14:01 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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"Dresden war eine Ansammlung von Munitionsfabriken, ein intaktes Verwaltungszentrum und ein Knotenpunkt für Transporte nach Osten. Nun ist es nichts mehr davon."
– Air Chief Marshal Sir Arthur Harris, März 1945.



Es gab in Dresden unschuldige Opfer, Kinder zum Beispiel. Das Blut dieser unschuldigen Opfer klebt an den Händen des NS-Terrors, der einen Vernichtungskrieg gegen die ganze Welt angefangen hat.

Die alliierten Befreier und die Soldaten der "Roten Armee" haben diesen Schrecken mit Waffengewalt beendet. Dafür unseren ewigen Dank.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Käptn Blaubär: 11.02.2022 14:07.



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11.02.2022 ~ 19:24 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 1056015
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Notwendige Korrektur: Nur die imperialistischen Alliierten haben zivile Städte in Schutt und Asche gelegt, wie das imperialistische Deutsche Reich vorgemacht hatte.

Ein riesiges, unübersehbares Tanklager lag kurz vor dem Bombensektor. Es versorgte die faschistische "Wehr"macht weiter bei der Ermordung der Rotarmisten.

Und die Dresdner hatten sowieso großes Schwein, daß die Amis ihre Atombombe noch nicht fertig hatten. Feierst Du auch Auslöschung von Hiroshima und Nagasaki? Dresden war das ursprünglich vorgesehene Testgelände.

Die Sowjetunion hat sich an solchen Massenmorden an Zivilisten bekanntermaßen nie beteiligt. Der Terror gegen die Zivilbevölkerung ist ein Privileg hemmungsloser imperialistischer Mörderbanden und der massenhafte Mord an Zivilisten widerspricht sogar dem Kriegsrecht.

Willst Du den etwa verteidigen oder gar begrüßen?



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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11.02.2022 ~ 19:35 Uhr ~ Siegfried schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 1056019
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Zitat:
orca hat am 11. Februar 2022 um 19:24 Uhr folgendes geschrieben:
Der Terror gegen die Zivilbevölkerung ist ein Privileg hemmungsloser imperialistischer Mörderbanden

Historiker streiten, wie viele Frauen bei Kriegsende Opfer sexueller Gewalt wurden. Eine halbe Million oder doch zwei Millionen?


https://www.welt.de/geschichte/zweiter-w...r-Freiwild.html



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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11.02.2022 ~ 20:04 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 1056022
gelesener Beitrag - ID 1056022


Oh, die von Faschisten aufgebaute Revolverschnauze des Finanzkapitals und ein faschistischer *****************ling des VS verbreiten dieselben *****************?

Welche Überraschung!



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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13.02.2022 ~ 14:09 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 1056155
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Auch 2022 gilt in Dresden:

Kein Platz für Nazis.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.02.2022 ~ 10:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 1056271
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Hunderte neue und alte Nazis kamen am 13.02.2022 nach Dresden, um die Deutschen unter den Toten eines von Nazis entfachten Weltenbrandes zu betrauern.
Kaum eine Geschichte wurde so verdreht wie die von Dresden.
Fakt ist, am 08. März 1933 brannten in Dresden Bücher, der Beginn einer Zeit der Ausgrenzung, der Verfolgung und des Mordens.
In der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 wurde die Stadt von einem Feuersturm zerstört.
Dieser Feuersturm wurde selbst entfacht!
Auf die Frage wollt ihr den totalen Krieg, die Reichspropagandaminister Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast stellte, riefen die meisten Deutschen enthusiastisch: JA!



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14.02.2022 ~ 16:03 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Dresden, 13. Februar: Feuerschein und Fackelschein Beitrag Kennung: 1056300
gelesener Beitrag - ID 1056300


Am ekelhaftesten ist die offiziöse Faschistenförderstadt und die Regimejournaille. Vertreter Ersterer nahmen besipielsweise am "Mahngang Täterinnenspuren" teil, während zur gleichen Zeit ihre Schergen den Faschisten die Straße freiräumten.

Die verlogene abendliche Händchenhalterkette - diesmal ohne Händchenhalten - die mal mit der verlogenen Ausrede, den Faschisten den Weg in die Stadt zu verwehren, geschaffen wurde, um Leute von den wirksamen Blockaden durch Dresden-nazifrei abzuziehen, wurde, selbst auf die erste Lüge scheißend, zu einem Symbol für Solidaritär und Frieden umgelogen.

Das Dreckspack scheißt jedes Jahr wieder auf die Gräber der Opfer, während Dresden wieder Rüstungsproduktionsstadt, Aggressorenzwischenstopp und Mordkaderschmiede ist. Es riskiert - unter lautem gegenteiligem Gedöns - die nächste Zerstörung Dresdens.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 14.02.2022 16:04.



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