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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Wasserstoffbedarf Weltweit 2050
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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06.12.2022 ~ 11:06 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1095229
gelesener Beitrag - ID 1095229


Zitat:
Extrapoliert man den für 2050 in den nationalen Strategien erwarteten oberen Wasserstoffbedarf weltweit, ergibt sich ein Nachfragepotenzial von bis zu 9000 TWh oder rund 270 Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Dies entspricht der Menge an Primärenergie, die derzeit weltweit durch erneuerbare Energien bereitgestellt wird.
https://www.weltenergierat.de/wp-content...ry_DE_final.pdf


Der Wasserstoffbedarf soll für Deutschland bei 323 TWh liegen. Umgerechnet auf die gesamte Welt, mit Deutschland als Maßstab, wären das ~ 270 x 111 = 29.970 Mrd. Tonnen Wasserstoff pro Jahr.

Wann werden die Weltmeere bei einem derartigen Wasserstoffverbrauch leer sein? Auf die Antworten von Spezialisten dazu wäre ich gespannt! Wo doch der Wasserstoff an den Polkappen entfleucht. Ich denke, ehe man diesbezüglich im großen Maßstab loslegt, sollte man das schon einmal untersucht haben. Auf derartige Forschungsergebnisse wäre ich gespannt, falls es solche schon gibt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 06.12.2022 11:10.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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06.12.2022 ~ 16:59 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1095267
gelesener Beitrag - ID 1095267


Jetzt ist man auf der Suche nach Produktionsstandorten mit viel Sonne, da eignet sich Afrika am besten, nur sind wir dann wieder auf Importe mit Transportkosten angewiesen, da haben wir inzwischen schlechte Erfahrungen mit Erdgas gemacht.
Wie viele weitere solche Eskapaden können wir uns leisten?

Wasserstoff https://www.dihk.de/resource/blob/24872/...rstoff-data.pdf

Zitat:
Wie Deutschland einer Abhängigkeit vom Wasserstoff vorbeugen könnte
Bringt die Energiewende eine Abhängigkeit von Wasserstoff-Importen? Ein Forschungsprojekt rät jetzt, frühzeitig die Risiken zu minimieren – etwa indem man die Bezugsquellen diversifiziert.
https://www.handelsblatt.com/politik/deu...AiAAEgIRhPD_BwE


Betrachtet man den anfänglichen Optimismus, so klingt manches sehr einfach, doch wer trägt bei politischen Fehlentscheidungen die Kosten? Letztendlich werden unter solchen Bedingungen die Taschen der Masse der Menschen dieses Landes immer leerer. Können wir uns das noch leisten? Unter solchen sich zuschärfenden Bedingungen fliehen viele Menschen aus solchen Ländern und suchen anderswo Asyl. Daran scheint man bisher keine Gedanken zu verschwenden; sollten wir aber, da wir auf Zuwanderung angewiesen sind.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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11.12.2022 ~ 05:56 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1095893
gelesener Beitrag - ID 1095893


Konkrete Fakten zur Wasserstoffherstellung:

Zitat:
Um 1 kg Wasserstoff durch Wasserelektrolyse herzustellen, sind mindestens 9 kg Wasser*) erforderlich.
https://www.tga-fachplaner.de/energietec...afuer-benoetigt


Zitat:
Um 1kg Wasserstoff zu erzeugen, sind rund 53 Kilowattstunden Strom notwendig.
https://www.gasag.de/magazin/neudenken/w...1kg-wasserstoff


Lesen Sie einmal beide Links durch, der Strombedarf zur Herstellung des Wasserstoffs ist immens, ebenso der Wasserbedarf. Der über den jährlichen Verlust an Wasserstoff fand ich bisher keine Angaben. Rechnet man mit 5 %, dann dürfte es, für irdische Verhältnisse, bald sehr schlecht um die Ozeane auf der Erde aussehen. Können wir das den zukünftigen Generationen, in den nächsten Jahrhunderten auf unserer Erde zumuten?

Der Verlust an Wasser zur Herstellung von 1 kg Wasserstoff wäre ~0,5 Liter.

Wie viel m³ Wasser gehen bei ~30.000 Mrd. Tonnen Wasserstoff pro Jahr verloren?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 11.12.2022 06:12.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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11.12.2022 ~ 13:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1095919
gelesener Beitrag - ID 1095919


Zitat:
Meta hat am 06. Dezember 2022 um 11:06 Uhr folgendes geschrieben:
Umgerechnet auf die gesamte Welt, mit Deutschland als Maßstab, wären das ~ 270 x 111 = 29.970 Mrd. Tonnen Wasserstoff pro Jahr.
Diese Zahl mag ja in etwa stimmen.


Zitat:
Meta hat am 11. Dezember 2022 um 05:56 Uhr folgendes zitiert:
Um 1 kg Wasserstoff durch Wasserelektrolyse herzustellen, sind mindestens 9 kg Wasser*) erforderlich.
https://www.tga-fachplaner.de/energietec...afuer-benoetigt
Das hast Du korrekt recherchiert. Hättest es allerdings auch mit Hilfe der molaren Massen von Wasserstoff und Sauerstoff selbst errechnen können.
Es ist in der Tat so, dass für die Herstellung einer Tonne Wasserstoff ca. 9 Tonnen Wasser geborgt werden müssen.

Zitat:
Meta hat am 11. Dezember 2022 um 05:56 Uhr folgendes geschrieben:
Der Verlust an Wasser zur Herstellung von 1 kg Wasserstoff wäre ~0,5 Liter.
Das ist leider falsch!
9 kg Wasser sind 9 Liter.


Zitat:
Meta hat am 06. Dezember 2022 um 11:06 Uhr folgendes geschrieben:
Wann werden die Weltmeere bei einem derartigen Wasserstoffverbrauch leer sein? Auf die Antworten von Spezialisten dazu wäre ich gespannt!
Jetzt enttäuschst Du mich aber!
Wozu wird der viele Wasserstoff denn gebraucht? Natürlich zur Energiespeicherung.
Und welches Abfallprodukt entsteht bei der Verwendung von Wasserstoff? Da kommst Du niemals drauf.

Bei der Verbrennung von jeder Tonne Wasserstoff entstehen sogar ganze 9 Tonnen Wasserdampf!
Dadurch werden die Ozeane immer voller! Können wir das den zukünftigen Generationen, in den nächsten Jahrhunderten auf unserer Erde zumuten?



Pfiffikus,
der den Anstieg des Meeresspiegels der immer stärker wachsenden Wasserstoffwirtschaft in die Schuhe schiebt Huhu Huhu Huhu



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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11.12.2022 ~ 15:35 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1095938
gelesener Beitrag - ID 1095938


Es gibt leider keine Verlustfreien Prozesse, Pfiffikus.

Nach meiner Schätzung würde die Erde jährlich ca. 15.000 Mrd. Tonnen Wasser pro Jahr verlieren.
Eine Tonne = 1000 Liter = 1 m³
15.000 Mrd. m³ Wasser gehen jährlich verloren, das wären ~ 15.000 Km³ pro Jahr.

Durchschnittliche Ozeantiefe weltweit ~ 3800 m.

15000 : 3.8 = 3947,37 Km².
Diese Fläche an Meer würde ab 2050 jedes Jahr verloren gehen, wenn die Wasserstofftechnologie wie beschrieben genutzt würde.
Erdoberfläche ~ 510.000.000 Km²
Meeresoberfläche ~ 357.000.000 Km²

357.000.000 : 4000 = 89.250 Jahre

Unter solchen Verhältnissen gäbe es auf der Erde in ~ 100.000 Jahren kein Wasser mehr.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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11.12.2022 ~ 21:29 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1095976
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Zitat:
Meta hat am 11. Dezember 2022 um 15:35 Uhr folgendes geschrieben:
Nach meiner Schätzung würde die Erde jährlich ca. 15.000 Mrd. Tonnen Wasser pro Jahr verlieren.
Das ist eine gute Nachricht.


Pfiffikus,
der weiß, dass sich die Greta ebenso wie die Klimakleber und die Einwohner der Südseeinseln sehr darüber freuen werden Huhu Huhu



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12.12.2022 ~ 07:00 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1095997
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Letztendlich verbleibt nur die Suche nach besseren Lösungen. Wie viel Wasser bereits durch die Methanbakterien verschwand bzw. umgewandelt wurde, wäre auch einmal interessant zu erfahren. Entstand das Erdöl z.B. aus Methangas durch langwährende Verdichtungsprozesse?

Wie könnte man aus Methangas Methanol herstellen usw.?

Letztendlich wird man die atomare Energiegewinnung so lange umstellen müssen, bis diese Umweltfreundlich ist. Dann könnte man 100 Jahre Auto fahren, ohne zu tanken, sowie die gesamte Technik dieser Welt so betreiben. Ich denke, unter diesem Gesichtspunkt könnte die Atomtechnologie eine lange Zukunft haben, zumal die dafür notwendigen Rohstoffe nicht nur auf der Erde vorkommen werden, sondern im gesamten Sonnensystem. Wenn das erst einmal klar ist, wird die Erschließung dieser Rohstoffquellen zum Wettlauf werden.



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13.12.2022 ~ 04:57 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1096130
gelesener Beitrag - ID 1096130


Suche:
-- Uranvorkommen Mond

Zitat:
Kernreaktoren für Mond und Mars
Eine auf der Erde heftig befehdete Energiequelle könnte im Weltraum eine Zukunft haben: US-Ingenieure arbeiten an mobilen Kernreaktoren zur Energieversorgung auf Mond und Mars. Im September stehen die ersten Tests an.
https://www.handelsblatt.com/technik/for...s/20021210.html


Zitat:
Raumsonde misst Uranvorkommen auf dem Mond
Veröffentlicht am 01.07.2009
https://www.welt.de/wissenschaft/weltrau...f-dem-Mond.html


Was gibt es auf Mond und Mars zu hohlen, was es nicht auf der Erde gibt? Die USA macht sich mit neuen wissenschaftlichen Forschungen startklar für die Eroberung des Weltraums und der Planeten. Was wird es auf Mond, Mars und Asteroiden alles zu finden geben?

Neue Rektoren werden strahlungsfrei sein müssen, um diese dafür nutzen zu können. Das wird unweigerlich Rückwirkungen auf die Technologie auf der Erde haben. Die jetzt so hochgelobte Wasserstofftechnologie wird der Kernphysik bald wieder Platz machen müssen. Vielleicht wird es ja zu dem Uran auch bald Wasserstoffrektoren geben, um Mond und Mars erforschen zu können. Die Zukunft dafür sieht nicht schlecht aus, denn nur so können wir die Erde als den blauen Wasserplaneten erhalten und verhindern, dass diese durch eine Wasserstofftechnologie austrocknet.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.12.2022 ~ 06:52 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1096136
gelesener Beitrag - ID 1096136


Meta, du solltest dir das alles noch einmal durch den ??? gehen lassen und deine Beiträge checken.

Ich zitiere nur aus den letzten Monaten:

Zitat:
Meta hat am 24. Juli 2020 um 08:45 Uhr folgendes geschrieben:
Das Jahr 568 entspricht dem Jahr 2011 im immer wiederkehrenden Klimazyklus. Es ist also zu erwarten das ab Frühjahr 2025 alles wieder normal mit dem Regen läuft, dann dürfte es die kalte Stelle vor Island im Atlantik nicht mehr geben.


Zitat:
Meta hat am 17. August 2021 um 09:26 Uhr folgendes geschrieben:
Meine Meinung dazu ist, daß das Kaspische Meer bald wieder steigt, wahrscheinlich schon dieses Jahr, welches mit vielen Starkregen begann und in den nächsten Jahren so weiter gehen wird, denn das Wasser, was zum Himmel aufsteigt, fällt immer wieder als Regen in Gebieten auf die Erde, welche einst trocken waren.

Ich gehe deshalb davon aus das die Wüsten und Steppen dieser Erde bald wieder fruchtbares Land sind.


Zitat:
Meta hat am 09. Januar 2022 um 10:06 Uhr folgendes geschrieben:
Schon die Bibel warnt vor den bewussten Einflussnahmen auf das Klima. Welche Erfahrungen hatte man damals mit Klimaänderungen und wie versuchte man diese einst zu beeinflussen?

Das Ergebnis könnte z.B. so aussehen: Mehr Wälder, mehr Regen; vielleicht sogar zu viel Regen. Was berichten alte Schriften über die Erfahrungen der Menschen in Zeiten der Klimaänderung? Klimaänderungen gibt es ja auf natürliche Art und Weise alle ~722 Jahre.


Das wird ja nun alles nichts mehr ohne Wasser.
Vielleicht steht ja dazu noch etwas in der Bibel, oder Ratzinger hat dazu im Bundestag etwas gesagt.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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15.12.2022 ~ 09:54 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1096351
gelesener Beitrag - ID 1096351


Sie haben 2025 vergessen, gastli.
Suche :
-- Entwicklung der Temperaturen am Nordpol

Zitat:
Klimawandel: Am Nordpol kaum kälter als in Deutschland
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...nd-3794500.html



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 15.12.2022 09:58.



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31.12.2022 ~ 16:54 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1097812
gelesener Beitrag - ID 1097812


Die praktischen Probleme mit der Wasserstofftechnologie sind nicht ausreichend gelöst, bzw. nicht lösbar.
Siehe:
-- Grüne Energie

Suche:
-- Wasserstoff Verluste bei Lagerung und Transport Überdruck

Wer vor diesen Problemen nicht die Augen verschließt, dem wird klar, dass diese Technologie für die Zukunft der Erde und das Leben auf ihr sehr gefährlich ist; denn ohne Wasser ist auf der Erde kein Leben möglich.

Das sehr hohe Verlustproblem bei der Wasserstofflagerung ist bisher nicht gelöst ist!
Siehe:
-- https://www.auto-motor-und-sport.de/tech...tterie-lithium/

Die von mir versuchte Abschätzung des Wasserstoffverlustes der Erde könnte wesentlich schlimmer ausfallen, sodass es womöglich in 10.000 Jahren kein Wasser mehr auf der Erde gibt.

Suche:
-- Tesla Raumenergie

Es stellt sich die Frage: Wie kann man die Energie des Magnetfeldes der Erde nutzen?

Da es sehr viele unerforschte Energieformen gibt, so könnte man die Energiequellen der Zukunft vielleicht dort finden.

Es stellt sich auch die Frage: Ab welcher Masse sind Planeten in der Lage, Wasserstoff von der Sonne einzufangen.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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31.12.2022 ~ 21:02 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1097832
gelesener Beitrag - ID 1097832


Zitat:
Meta hat am 31. Dezember 2022 um 16:54 Uhr folgendes geschrieben:
Es stellt sich die Frage: Wie kann man die Energie des Magnetfeldes der Erde nutzen?


Hoffentlich überhaupt nicht, wenn ich an den Energieerhaltungssatz denke.
Sonst geht bald kein Taschenkompass mehr.
Und andere Schutzfunktionen fallen dann auch aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetf...es_Sonnenwindes

Der "größte, schönste und klügste" aller Primaten hat schon genug auf der Welt kaputt gemacht.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 31.12.2022 21:15.



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31.12.2022 ~ 23:02 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1097839
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Scheiss auf den Wasserstoff, heute ist Bölkstoff wichtiger!



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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01.01.2023 ~ 01:11 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1097876
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Zitat:
Archivar hat am 31. Dezember 2022 um 23:02 Uhr folgendes geschrieben:
Scheiss auf den Wasserstoff, heute ist Bölkstoff wichtiger!


Genau.
Und ordentlicher Treibstoff.
5chei3 auf das Knallgas.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 01.01.2023 01:11.



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01.01.2023 ~ 07:52 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1097880
gelesener Beitrag - ID 1097880


Zitat:
Wasserstoffspeicher
Strom speichern leicht gemacht: Wasserstoff und Methanol statt Batterie und Speichersee
26.10.2020Redakteur: Dominik Stephan
https://www.process.vogel.de/strom-speic...sch%20umsetzen.


Nun stellt sich heraus, dass die Gewinnung von Energie aus H2 doch nicht so einfach ist, denn nicht umsonst gibt es dazu viele Forschungsprojekte. Von der Herstellung des Wasserstoffs bis zu dessen praktischer Nutzbarkeit scheint es ein langer Weg zu sein, zu der es noch keine bis zum letzten ausgereiften großtechnischen Anlagenlösungen gibt.

Suche:
-- Großtechnische Anlagen zur Methanolherstellung
-- Großtechnische Methanolherstellung
-- Schiffe mit Methanol Antrieb

So wie es aussieht, wird es noch einige Zeit dauern, bis die Großtechnischen Anlagen Reif sind und ausreichend zur Verfügung stehen. Wahrscheinlich ist das bis 2030 geschafft. Immerhin ist Methanol mit Brennstoffzellen und traditionellen Motoren nutzbar.

https://www.basf.com/global/de/media/new...5/p-19-218.html

Schiffe mit Methanol Antrieb soll es in größerem Umfang ab 2025 geben.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...ieb%20bestellt.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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01.01.2023 ~ 13:10 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1097940
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Zitat:
Meta hat am 01. Januar 2023 um 07:52 Uhr folgendes geschrieben:
Nun stellt sich heraus, dass die Gewinnung von Energie aus H2 doch nicht so einfach ist, denn nicht umsonst gibt es dazu viele Forschungsprojekte. Von der Herstellung des Wasserstoffs bis zu dessen praktischer Nutzbarkeit scheint es ein langer Weg zu sein, zu der es noch keine bis zum letzten ausgereiften großtechnischen Anlagenlösungen gibt.
Und genau das ist ein großes Hindernis für die Methanolproduktion. Denn Wasserstoff ist eine wichtige Zutat fürs Methanol.

Die andere Zutat: CO². Hier in Deutschland lassen sich ja noch einige relevante Mengen davon auftreiben, da wohl noch lange konvenitonelle Kraftwerke, Biogasanlagen und Müllverbrennungen ausreichend davon produzieren.
Die richtig kostengünstige Produktion von Wasserstoff/Methanol wird es aber nicht hier in Deutschland geben, sondern in den Wüste Nordafrikas, Namibias, Asiens sowie in den windreichen Gegenden von Patagonien. Dort gibt es grüne Energie billig und geeignete Standorte für Windräder im Überfluss.
Leider gibt es dort keine nennenswerten Quellen für CO². Dieses muss aufwändig aus der Luft extrahiert werden, in der nur Spuren von 400ppm drin vorkommen.


Pfiffikus,
der diesen CO²-Mangel als heftigen Bremsklotz für die Methanolherstellung ansieht



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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03.01.2023 ~ 06:54 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1098190
gelesener Beitrag - ID 1098190


Kohlenstoff im Ozean
https://wiki.bildungsserver.de/klimawand...peratur%20kann,)%20um%207%2D10%20ppm.

Wie wir und vielleicht auch Sie ja wissen Pfiffikus, ist CO 2 schwerer als Luft und sammelt sich auch deshalb in Bergwerken, Kanalisation usw.. Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher.



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03.01.2023 ~ 12:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1098238
gelesener Beitrag - ID 1098238


Das wird seit 2012 in der EU gesetzlich geregelt und nennt sich: Kohlendioxid-Speicherungsgesetz - KSpG

Wusstest du wohl nicht?



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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03.01.2023 ~ 18:20 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1098282
gelesener Beitrag - ID 1098282


Zitat:
Meta hat am 03. Januar 2023 um 06:54 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher.


Aber wenn man es mit hohem Druck in die Hohlräume untertage presst,
dann geht es eventuell auch mal den entgegengesetzten Weg.
Hoffentlich bleibt dir dann nicht der Atem weg.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 03.01.2023 18:20.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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03.01.2023 ~ 20:25 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1098307
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Zitat:
Meta hat am 03. Januar 2023 um 06:54 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher.
Eher weniger.
Wenn der Mensch Bergwerke gräbt, muss er sich üblicherweise auch mit der Wasserhaltung in den neu geschaffenen Hohlräumen befassen. Ansonsten säuft die Grube ab. Mit anderen Worten - es gibt Kapillaren oder größere Gefäße, in denen Wasser von der Erdoberfläche nach unten fließen kann. Und wenn es solche Kanäle gibt, dann findet ein Gas, das Du mit mehreren hundert bar da runter presst garantiert auch den Weg nach oben.

Besser geeignet sind dafür die ehemaligen Erdgaslagerstätten. Diese haben das Erdgas Millionen von Jahren zuverlässig da unten gehalten, also sollten sie auch CO² zuverlässig zurückhalten können.

Außerdem geeignet sind Gesteine, die in der Lage sind, mit dem CO² chemisch zu reagieren. Dann entsteht daraus ein Karbonat, also irgendein festes, kristallines Salz. In dieser Form ist das CO² wirklich sicher deponiert, so dass kein Mensch, der über dieser Deponie wohnt, Angst haben muss.



Pfiffikus,
der bedauert, dass sich die meisten Leute nicht genügend mit dieser Thematik beschäftigen, bevor protestiert wird



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04.01.2023 ~ 08:20 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1098334
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Vielleicht kommt es ja auf die Bergwerke an.

Zitat:
In welcher Tiefe fließt Grundwasser?
Je näher ich an einem Fluss bin, desto näher bin ich dem Grundwasser. Es folgt den Höhen und Tiefen der Erdoberfläche. Es gibt Stellen in Deutschland, wo das Grundwasser weiter weg ist, zwischen 10 und 100 Metern Tiefe, beispielsweise auf der schwäbischen Alp.
https://www.mdr.de/wissen/grundwasser-de...4bischen%20Alp.


Bei tiefen Schächten dürfte eine obere Abdichtung der Schächte billiger sein, es billiger sein, als ständig Grundwasser aus der Tiefe abzupumpen. Es gibt jedoch auch viele Bergwerke, welche vollkommen trocken sind, z.B. Salzbergwerke. Ob sich solche Erschließungen allerdings lohnen usw. weiß ich natürlich nicht, möglich ist es jedoch.



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04.01.2023 ~ 18:38 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Meta hat am 04. Januar 2023 um 08:20 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt jedoch auch viele Bergwerke, welche vollkommen trocken sind, z.B. Salzbergwerke.
Das ist nur ein Klischee. Schau mal, was in der Asse passiert ist - einem Salzbergwerk!


Pfiffikus,
der solche Bergwerke für diese CO²-Deponie lieber meiden würde



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05.01.2023 ~ 07:13 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wasserstoffbedarf Weltweit 2050 Beitrag Kennung: 1098466
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Wenn der Anteil des CO 2 in der Erdatmosphäre so gering ist, dann müssen die Spurengase eine wirklich große Wirkung haben, so ungefähr wie die Demokratie im Verhältnis zur Diktatur.

Es werden bestimmt einige übrig bleiben, welche sich verwenden lassen, Pfiffikus. Den Hinweis darauf, dass diese sorgfältig ausgesucht werden müssen, halte ich für richtig und wichtig.



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08.01.2023 ~ 13:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 03. Januar 2023 um 20:25 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 03. Januar 2023 um 06:54 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher.
Eher weniger.


Da gibt es noch ganz andere irre Ideen und einen seltsamen Wandel... wie einmal bei Habeck.

https://www.jungewelt.de/artikel/442287....erklappung.html



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08.01.2023 ~ 14:42 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 08. Januar 2023 um 13:28 Uhr folgendes geschrieben:
Da gibt es noch ganz andere irre Ideen und einen seltsamen Wandel... wie einmal bei Habeck.
Ja, der verlinkte Artikel hat es schon treffend beschrieben.

Die Populisten sind vor einigen Jahren vor den St-Florians-Jüngern eingeknickt, um ihre Wahlergebnisse in Norddeutschland nicht zu gefährden. Jetzt sind künftige Wahlergebnisse der Grünen in Gefahr, wenn der grüne Minister nicht eine Möglichkeit zur CO²-armen Versorgung Deutschlands mit Wasserstoff finden kann. Also hört der Populist jetzt wieder auf Wissenschaftler.


Wie groß ist denn die Gefahr von Leckagen, wenn das CO² in eine ausgebeutete Erdgaslagerstätte gepumpt wird? Diese Lagerstätten waren in zuvor der Lage, das Erdgas Millionen von Jahren sicher unter der Erde zu verwahren.

Wenn das CO² mit großem Druck in Gesteinsschichten gepresst wird, hat es über viele Jahre Zeit, mit dem Gestein zu reagieren. Aus dem CO² bilden sich dann Karbonatgesteine. Dann ist das CO² weg. Dadurch sinkt der Druck in der Gesteinsschicht wieder und ein Emporkommen an die Oberfläche wird im Laufe der Jahre immer unwahrscheinlicher. Dieses CCS ist, wenn es richtig gemacht wird und nicht aus Profitgier diverse Nachlässigkeiten erlaubt werden, ein Segen für den Klimaschutz.


Pfiffikus,
der die Gefahr für Menschen als besonders gering ansieht, wenn trotz aller Umsicht doch mal einige Blasen davon aus der Nordsee aufsteigen würden



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18.01.2023 ~ 17:10 Uhr ~ Meta schreibt:
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Zitat:
Wenn Wasserstoff entweicht: Studie offenbart kritische Eigenschaft des Gases
17. Mai 2022 | Tobias Stahl
Eine Studie zeigt, jetzt aber, dass Wasserstoff ein potenteres Klimagas ist als CO2.
https://efahrer.chip.de/news/wenn-wasser...es-gases_107758


Wenn man den Wasserstoff ausreichend untersucht hätte, dürfte es solche Probleme nicht geben. Wer jedoch darauf hofft, dass nichts passiert, geht viel zu hohe Risikos auf Kosten der Menschheit ein. So etwas nennt man Verantwortungslosigkeit.



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19.01.2023 ~ 18:41 Uhr ~ Meta schreibt:
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Zitat:
Energiewende
Ist Wasserstoff der Alleskönner für die Energiewende?
Die Bundesregierung hat sich auf eine „Nationale Wasserstoffstrategie“ geeinigt. Wir erklären, inwiefern Wasserstoff eine Alternative zu Kohle, Öl und Gas werden kann.
10. Juni 2020 | Aktualisiert: 17. Mai 2022 | 27 Kommentare
https://www.quarks.de/technik/energie/wa...ut,25%20Prozent)%20f%C3%BCr%20den%20Transport.


Leider frisst Wasserstoff mehr Energie als er liefern kann, das ist das Fazit dieser Studie, denn Wasserstoff ist ein sehr flüchtiges Gas, welches nicht lange bevorratet werden kann. Zudem sind die Herstellungskosten im Vergleich zu fossilen Stoffen viel zu hoch. Man muß schon ein Glücksspieler sein, um sich daran erfreuen zu können.
Obige Untersuchung klärt über sämtliche vor und Nachteile sowie Vorzüge auf. Letztendlich ist eine effektive Nutzung von Wasserstoff nur in Verbindung mit CO₂ als Methanol möglich.

Zitat:
Wasserstoff DIHK-Faktenpapier
https://www.dihk.de/resource/blob/24872/...rstoff-data.pdf


Was ist bis jetzt erreicht? Wir stehen noch am Anfang einer Entwicklung, welche von uns allen hohe Oper fordern wird, wenn die Entwicklungsphasen nicht menschenfreundlich gestreckt werden. Die Herstellung von Methanol aus Wasserstoff und CO₂ dürfte in naher Zukunft gute Ergebnisse zeitigen.

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