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Forum-Thueringen» Speziell» Fahrzeuge & Verkehr » Elektroautos und was die Tatsachen sind » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Elektroautos und was die Tatsachen sind
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Tappi   Tappi ist männlich Zeige Tappi auf Karte FT-Nutzer
568 geschriebene Beiträge
Wohnort: Steinhagen



08.01.2022 ~ 16:10 Uhr ~ Tappi schreibt:
images/avatars/avatar-1949.gif im Forum Thüringen seit: 17.11.2007
163 erhaltene Danksagungen
Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052134
gelesener Beitrag - ID 1052134


Viele denken sich, das sie der Umwelt und Natur helfen, wenn sie elektrisch fahren.

Doch die Realität sieht anders aus, ganz anders!

Die Sache mit den Elektroautos ist ein Witz. Es werden Lebensräume zerstört, nicht zu vergessen das ökologische Eingriffe das Land zerstören und der Lebensraum der Tiere vernichtet wird. Und für was?

Kein Land der Weld kann so viel Strom erzeugen, wenn von allen Autos nur 50% E-Fahrzeuge sind, da ich Elektriker bin und die Stromversorgung sehr gut kenne, weiß ich auch was für ein Rattenschwanz dahinter steckt und was für Kosten entstehen bis der Endverbraucher sein Auto laden kann.

Aktuell hat Deutschland noch eine sehr gute Stromversorgung, aber wenn die Elektroautos immer mehr zunehmen, kann es recht schnell an die Grenze gelangen.

Wenn nur ein einziges Kraftwerk an die Grenze kommt und diese etwas überschreitet, dann gibt es eine Notabschaltung (um Schäden vorzubeugen) mit dieser einen Notabschaltung werden dann aber ALLE anderen deutschen Kraftwerke direkt mit abgeschaltet. Warum ist das so? Nun ganz einfach.

Stellt euch vor 4 Mann stemmen einen Baumstamm in die Luft, es werden diese 4 Mann unbedingt dafür benötigt! So, wenn nun einer der 4 Männer an seine Grenze kommt, muss er aufgeben und loslassen .... die übrigen 3 bekommen dann die Last aufgeteilt dazu. Die Last welche der ursprünglich 4. Mann gestemmt hat.
Was passiert jetzt? Richtig, sie werden entweder vom Baumstamm niedergedrückt oder alle lassen gleichzeitig los.

Zurück zu den Kraftwerken, wird also eines durch eine Notabschaltung runtergefahren, müssten die übrigen Kraftwerke die Last auffangen (einfach erklärt) was passiert? Auch sie übersteigen dann die Grenze und zwar extrem - fazit da geht verdammt viel kaputt - darum werden alle Kraftwerke runterfahren.
Wer kann aber sagen, das nicht doch hier und da etwas kaputt geht? KEINER!

Es kommt aber noch besser ;-) Man kann nun nicht einfach wieder einschalten. Das heißt es werden nicht alle Kraftwerke gleichzeitig hochgefahren, das geschieht Gebietsweise - pö a pö wird zugeschaltet.
Wie soll man das erklären ... nehmen wir 10 große Maschinen mit einer Leistungsaufnahme von je 5 kW und diese schalten wir mit einem Lichtschalter ein. Was wird wohl geschehen? Genau, der wird wegbrennen, weil eine viel zu große Last gleichzeitig auf den Schalter einwirkt. Man muss also diese Maschinen pö a pö einschalten oder man schaltet mit dem Lichtschalter andere Schalter (Schütze) welche diese Last abkönnen.

So in der Art ist es auch mit den Kraftwerken, wobei hier noch das Problem dazu kommt, das es in der Stromversorgung keine Schütze gibt ... es ist also unmöglich alles gleichzeig wieder einzuschalten.

Noch mal zu den Batterien, es wird eine enorme Menge an Energie benötigt um diese überhaupt herstellen zu können bzw. um das Lithium zu gewinnen, hinzu kommen noch die Millionen Liter von Wasser.

Was passiert wenn so eine Batterie kaputt geht? Sicherlich bekommt man wohl eine neue, aber was passiert mit der alten? Nichts! Da niemand weiß wie man sie entsorgen kann! Es ist Sondermüll!!!
Selbst der große Name Tesla, nimmt sich da nichts an, Tesla nimmt keine kaputten Batterien zurück - das ist Fakt - weil es ist und bleibt Sondermüll

Was passiert wenn so ein Elektroauto in einem Unfall verwickelt ist und anfängt zu brennen?

- Brennende E-Autos sorgen für Probleme bei Feuerwehren
- Löscharbeiten sind wegen der Akkus kompliziert und langwieriger

Die Feuerwehr greift in erster Linie zu dem was sie hat, nämlich Wasser oder Schaum.
Für das Löschen eines brennenden Elektroautos werden in etwa 11.000 l Wasser benötigt. Doch die meisten Löschfahrzeuge der Feuerwehren führen etwa 2.000 l Wasser mit sich. Dies stellt ein enormes Ressourcenproblem dar. Außerdem reagiert Lithiumhexafluorophosphat mit Wasser zu Flusssäure, die für Mensch und Umwelt hochgiftig ist. Die Feuerwehr muss dann vor allem die Dekontamination des Unfallortes vornehmen, um zu verhindern, daß die schädliche Flusssäure in den Boden eindringt.

- hochgiftig und ätzend

Ein "normales" Auto mit Benzin- oder Dieselmotor wird abgelöscht und gut ist, da besteht kaum eine Gefahr für die Umwelt und sollte mal Kraftstoff austreten, so wird umgehend zum Bindemittel gegriffen (welches bei uns schon seit 15 Jahren Standard ist, es wird umgehend mit zum Unfallwagen genommen um es griffbereit zu haben)

Ein weiteres Problem beim Löschen ist, das die Batterien immer wieder anfangen zu brennen. Bei uns im Kreis wurde nun ein Löschcontainer angeschafft. Sollte es irgendwo zu einem Brand kommen, so wird das ganze Fahrzeug in diesen Container geladen, dieser wird mit Wasser befüllt und das Fahrzeug bleibt für mindestens 24 Stunden da drin.
Das Fahrzeug, sollten die Batterien dann nicht wieder anfangen zu brennen, wird dann zu einen Entsorger gebracht - dieser wiederum bleibt aber darauf sitzen - weil wie schon gesagt keiner weiß wie man des scheiß nun richtig entsorgen kann. Sondermüll eben!

Jetzt kommt das nächste Problem, das Löschwasser im Container ist kontaminiert und schon wieder entstehen unmengen an Kosten um das Wasser wieder zu neutralisieren!
Darum können Elektroautos auch nicht einfach so gelöscht werden, weil eben sonst diese giftige Seuche ins Grundwasser gelangt!


Bei allem Fortschritt und Enthusiasmus wird ein Vorgang viel zu häufig vergessen – nämlich die Entsorgung der Fahrzeuge. Hersteller entwicklen ihre Modelle mit Fokus auf den Gebrauch und verlieren dabei häufig aus den Augen, daß ihre Produkte eine begrenzte Lebensdauer haben und auch mal entsorgt werden müssen.

Die Komplett-Entsorgung eines defekten E-Fahrzeugs, z. B. verursacht durch einen Unfall, kann für Fahrer und alle an der Entsorgung Beteiligten zu einem Horrorszenario werden.


Mein Fazit ist also, das ich mir im Leben kein Elektroauto kaufen werde, zum einen sind sie noch viel zu teuer, zum anderen kommen die Strompreise dazu und eben das diese Elektroautos kein bischen der Umwelt dienen, im Gegenteil für mich sind das alles Umweltseuchen - Sondermüllkarren

Deutschland ist ein Land in Europa und auf die Welt bezogen ein ganz kleiner Punkt.
Deutschland rettet die Welt, in dem in hauruckaktionen versucht wird angeblich klimaneutral zu werden.
Wie macht man das? Es werden Verbrennungen abgeschafft, dazu zählen Benzinmotoren, Dieselmotoren, Öl- und Gasheizungen.
Danach folgen wahrscheinlich Holzkohle und Gasgrill

So womit soll man dann fahren um zur Arbeit zu kommen = Elektroautos, welches die größte Umweltverschmutzung darstellt ---> denn um Lithium abzubauen, werden unmengen an Wasser benötigt welches anschl. vergiftet ist, genau wie auch die Erde wo das Wasser dann verdunstet

In einigen Gegenden klagen Einheimische über zunehmende Trockenheit, die beispielsweise die Viehzucht gefährde oder zum Vertrocken von Pflanzen führe!!!

Aber Deutschland rettet ja die Welt in dem für Elektroautos geworben wird, wofür man die ganzen Lithium-Batterien benötigt

Außerhalb von Deutschland werden Kohlekraftwerke aufgebaut, damit man Strom nach Deutschland verkaufen kann, wir brauchen den ja für die Energie fressenden Elektrokarren

Was passiert so bald ein Elektroauto kaputt geht - es ist dann Sondermüll den a) keiner haben will und b) wo keiner weiß wie es entsorgt werden soll

Aber Deutschland rettet die Welt, Deutschland ein Land in Europa und ein winziger Punkt in der Welt


Tante Edit: Achja kurz noch zum Strom ;-)

Elektroautos sollen ja dem Klima helfen, wegen dem CO2 usw. (wobei ja Pflanzen CO2 benötigen um zu leben, als Abfall bekommen wir von diesen Pflanzen Sauerstoff ... aber das ist ein anderes Thema)
Nun sicherlich ein Elektroauto haut kein CO2 raus, dafür aber das Kohlekraftwerk woher der Strom kommt Lachen


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Tappi: 08.01.2022 16:13.



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FrankSteini   FrankSteini ist männlich Zeige FrankSteini auf Karte FT-Nutzer
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08.01.2022 ~ 16:34 Uhr ~ FrankSteini schreibt:
im Forum Thüringen seit: 15.09.2019
29 erhaltene Danksagungen
RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052140
gelesener Beitrag - ID 1052140


Ich halte nicht viel von den Verschwörungstexten und Ammenmärchen, die zu Elektroautos verbreitet werden. Egal, wer daran glaubt, soll es tun.

Seit Februar 2019 fahre ich ein Elektroauto. Jetzt hat der Kilometerzähler gerade die Marke von 50.000 km überschritten. Um diese Strecke zu fahren hat das Auto incl. aller Ladeverluste 7088 kwh Strom verbraucht. Das entspricht einem Durchschnittsverbrauch von 14,1 kwh/100 km. Das entspricht einem Energiegehalt von ca. 1,4 l Benzin. Es ist ein gut ausgestattetes Mittelklasseauto - kein Kleinwagen. Wir haben auch in diesem Jahr mehrere Langstrecken damit zurückgelegt. Ging problemlos. Der Strom stammt beim laden Zuhause zu 100% aus erneuerbaren Quellen und hat damit keinerlei CO2-Emissionen verursacht.
Für Wartung und Durchsicht haben wir ca. 200 € ausgegeben. Die Bremsen sind noch wie neu. Ölwechsel, Auspuff und alles was sonst oft kaputtgeht gibt es nicht mehr.
Natürlich, die Anzahl der Autos muss insgesamt geringer werden. Aber gerade in unserem ländlichen Raum ist das Elektroauto eine gute Alternative zum Verbrenner.



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mth   mth ist männlich Zeige mth auf Karte FT-Nutzer
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08.01.2022 ~ 16:52 Uhr ~ mth schreibt:
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225 erhaltene Danksagungen
RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052141
gelesener Beitrag - ID 1052141


Zitat:
FrankSteini hat am 08. Januar 2022 um 16:34 Uhr folgendes geschrieben:
Durchschnittsverbrauch von 14,1 kwh/100 km. Das entspricht einem Energiegehalt von ca. 1,4 l Benzin. Es ist ein gut ausgestattetes Mittelklasseauto - kein Kleinwagen.

Vielen Dank für die Infos. Welchen Wagen fährst du?

Ich denke, wenn zu 70% oder mehr mit eigener Energie gefahren werden kann ist das eine gute Sache.
Mit meiner 10 kWp-Anlage hätte ich im Winter allerdings schon ein Problem, da ich im Monat Nov, Dez und Jan im Schnitt nur 1-4 kW/Tag vom Dach hole und täglich ca 80 km fahre.
Deshalb finde ich Tappis Gedanken nicht falsch, denn wer hat schon eine Anlage ab 8 kWp auf dem Dach?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von mth: 08.01.2022 16:59.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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08.01.2022 ~ 17:09 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1395 erhaltene Danksagungen
RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052143
gelesener Beitrag - ID 1052143


Zitat:
Tappi hat am 08. Januar 2022 um 16:10 Uhr folgendes geschrieben:
Kein Land der Weld kann so viel Strom erzeugen, wenn von allen Autos nur 50% E-Fahrzeuge sind, ..
Doch doch!
Island ist sehr gut mit Wasserkraft und Geothermie gesegnet, die schaffen das in ihrem gering besiedelten Land spielend.
In Norwegen klappt das auch ganz gut.




Zitat:
Tappi hat am 08. Januar 2022 um 16:10 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn nur ein einziges Kraftwerk an die Grenze kommt und diese etwas überschreitet, dann gibt es eine Notabschaltung (um Schäden vorzubeugen) mit dieser einen Notabschaltung werden dann aber ALLE anderen deutschen Kraftwerke direkt mit abgeschaltet.
Das stimmt.
Bisher wurden nicht nur ein paar Wind- und Solaranlagen gebaut, während ein Großteil der Kernkraftwerke abgeschaltet worden ist. Einen Blackout hat es bisher noch nicht gegeben.

Für eine Reihe der Freitagskinder ist das ein Beleg, dass Deutschland diese Abschaltungen verkraften würde. "Siehste, geht doch!" Diejenigen, die schon 2011 vor Blackouts gewarnt hatten, seien angeblich Lügen gestraft worden. Völlig aus dem Blick gerät dabei die Tatsache, dass bisher nur Überkapazitäten und Reservekapazitäten abgebaut worden sind.

Ja, der Michael hat es auch einmal plausibel und wertungsfrei beschrieben, was bei einem Blackout passiert.






Zitat:
Tappi hat am 08. Januar 2022 um 16:10 Uhr folgendes geschrieben:
Noch mal zu den Batterien, es wird eine enorme Menge an Energie benötigt um diese überhaupt herstellen zu können bzw. um das Lithium zu gewinnen, hinzu kommen noch die Millionen Liter von Wasser.
So ähnlich sehe ich das auch.
Die Freitagskinder wollen keine Tagebaue in Deutschland mehr. Aber solche Anlagen sind ihnen natürlich egal, weil sie weit weit weg sind.





Zitat:
FrankSteini hat am 08. Januar 2022 um 16:34 Uhr folgendes geschrieben:
Ich halte nicht viel von den Verschwörungstexten und Ammenmärchen, die zu Elektroautos verbreitet werden.
Solltest Du in meinen Beiträgen Verschwörungstexte oder Ammenmärchen finden, lass es mich bitte wissen. Allzu oft wird solches Verschwörungsgeschwurbel einfach nur von Leuten genutzt, die argumentativ nicht weiter kommen. Das erspart ihnen die lästige Auseinandersetzung mit Argumenten.



Zitat:
FrankSteini hat am 08. Januar 2022 um 16:34 Uhr folgendes geschrieben:
Der Strom stammt beim laden Zuhause zu 100% aus erneuerbaren Quellen und hat damit keinerlei CO2-Emissionen verursacht.
Aha, Du wohnst in Island oder Norwegen? Oder Du lädtst Dein Auto im Winter nicht auf?
Auch wenn Du den Akku zu Hause lädtst und dabei Strom aus dem öffentlichen Netz beziehst, dann beziehst Du immer den Mix, den der örtliche Netzbetreiber im Angebot hat. Und dabei ist es den Elektronen völlig schnuppe, ob Du Dich von irgendeinem Stromanbieter mit einem "Ökostrom"-Tarif abzocken lässt.



Zitat:
FrankSteini hat am 08. Januar 2022 um 16:34 Uhr folgendes geschrieben:
Natürlich, die Anzahl der Autos muss insgesamt geringer werden. Aber gerade in unserem ländlichen Raum ist das Elektroauto eine gute Alternative zum Verbrenner.
Für mich wäre es allenfalls eine sinnvolle Ergänzung für Kurzstreckenfahrten, vor allem wenn man viel selbst erzeugten Strom verbrauchen kann.



Doch bitte lass uns wissen, wenn Du vor dem nächsten Problem stehst! Das hier:

Zitat:
Tappi hat am 08. Januar 2022 um 16:10 Uhr folgendes geschrieben:
Bei allem Fortschritt und Enthusiasmus wird ein Vorgang viel zu häufig vergessen – nämlich die Entsorgung der Fahrzeuge.
Auch dieser Punkt wird so manchem stolzen Besitzer eines E-Autos noch auf die Füße fallen.
Für Autos mit Verbrennungsmotor, die nicht mehr durch den TÜV kommen, hat sich noch ein gewisser Gebrauchtwagenmarkt in Afrika und Osteuropa etabliert. Jeder kann ja selbst mal spekulieren, ob die Afrikaner auch so scharf auf gebrauchte Elektroautos mit erschöpften Akkus sein werden oder ob denen einfach die Ladeinfrastruktur fehlt.


Zitat:
Tappi hat am 08. Januar 2022 um 16:10 Uhr folgendes geschrieben:
Nun sicherlich ein Elektroauto haut kein CO2 raus, dafür aber das Kohlekraftwerk woher der Strom kommt Lachen
Richtig.
Ein Elektroauto verlagert nur die Schadstoffemission aus der Innenstadt heraus in die Lausitz und später nach Polen.




Pfiffikus,
der seinen klimafreundlichen Diesel noch so lange wie möglich behalten will



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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09.01.2022 ~ 01:03 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052176
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Boah, letztens kam ein TV-Beitrag über E-Autos,
da ging es um die Anzahl der Ladestationen in Leipzig?
Da ist einer Ringel gefahren, um eine freie Säule zu finden.

Die muss man nach 3 Stunden wieder frei machen.
Sonst kostet das Strafgebühr, abgerechnet nach Über-Minuten.

Wenn ich 18:00 Uhr nach Hause komme, müsste ich 21:00 Uhr nochmal los,
um die E-Karre umzuparken. Ob da noch normale Parkplätze frei sind, ist fraglich.
Mein Nachfolger müsste dann 24:00 umparken, um die Säule wieder frei zu machen.

E-Auto ist nur mit Privatgrundstück oder festem Parkplatz eine Alternative.

Ja



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Nachtschicht   Nachtschicht ist männlich Zeige Nachtschicht auf Karte FT-Nutzer
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09.01.2022 ~ 22:30 Uhr ~ Nachtschicht schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052287
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Zitat:
Aschemännl hat am 09. Januar 2022 um 01:03 Uhr folgendes geschrieben:
E-Auto ist nur mit Privatgrundstück oder festem Parkplatz eine Alternative.

Nein nicht doch. In Eisenberg bei MC.Donalds gibt es jetzt auch drei oder vier Säulen.
Wenn du Glück hast ist die abenteuerliche Zufahrt zu den Säulen auch nicht zugeparkt. großes Grinsen



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Tappi   Tappi ist männlich Zeige Tappi auf Karte FT-Nutzer
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09.01.2022 ~ 22:52 Uhr ~ Tappi schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052289
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Nun ich halte auch nichts von diesen ganzen Verschwörungsheinis mit ihren Meinungen und Theorien.

Nur komme ich zufällig aus der Elektrobranche und kenne mich was den Strom angeht, wie er entsteht, woher er kommt usw. sehr gut aus.

Pfiffikus hat es schon geschrieben gehabt. Darauf möchte ich noch einmal eingehen.
Sicherlich gibt es Stromanbieter welche angeblich Öko-Strom verkaufen und somit auch entsprechende Preise anbieten. Nur die Realität sieht da ganz anders aus:

Der Strom welcher im deutschen Netz fließt, stammt aus allen möglichen Energiequellen. Anders geht das auch nicht, sonst müssten ja in ganz Deutschland neue Leitungen verlegt werden, um Strom aus Kohlekraftwerken und aus erneuerbaren Quellen zu trennen.

Der Strom der bei jedem zu Hause ankommt, stammt aus allen möglichen Quellen und das meiste kommt aus den Kraftwerken! Das ist eine Tatsache

Es gibt hoch im Norden ein Riesen Windpark, dieser hat aber bis heute noch nicht ein bischen Strom produziert, weil es kein einziges Kabel gibt um diesen transportieren zu können! Die Anwohner wollen keine Freileitung und die Landwirte kein Erdkabel.

Das die Landwirte kein Erdkabel haben wollen, kann ich voll und ganz verstehen, denn es geht dabei ja nicht um einen kleinen Graben. Sondern es müssen mind. 20 Meter freigelegt werden, weil die Kabel entsprechend weit genug auseinander liegen müssen. Wer garantiert nun, das sich die Erde dort nicht erwärmt? Ernteeinbußen ect. sind dann die Folge.

Und so lange dieser Windpark nicht angeschloßen ist, so lange wird dieser auch keinen Strom produzieren ;-)

In den letzten Wochen kommen häufiger Meldungen, das Windräder kaputt gegangen sind, entweder die Flügel abgebrochen oder sonst was .... tja das kommt auch davon, wenn in Hauruckaktionen solche Windräder gebaut werden

Außerdem benötigt wird dafür ebenfalls wieder eine enorme Energie benötigt, weil der Stahlbeton wächst ja nicht im Steinbruch


Wer das Geld hat und vor allem ein Eigenheim hat, kann sich auch eine PV-Anlage aufs Dach bauen lassen.
Nur gibt es da auch ein ABER
Denn hier bei uns in der Region, wird ein weiterer Zähler installiert, der produzierte Strom wird ins Netz geleitet, man hat also nichts davon - außer das es am Ende des Jahres verrechnet wird.
Wenn das bei euch anders ist, dann ist das schon mal Top - hier ist es leider nicht so.

Bei uns in der Gemeinde gibt es 2 Biogas-Anlagen, diese liefern den Strom ebenfalls ins Netz und mit diesem Strom gibt es leider Probleme. Genau kann ich das gerade nicht erklären, da müsste ich noch mal nachfragen .... ich weiß nur das es irgendwelche Verschiebungen gibt


Tante Edit: Wie schon gesagt noch ist das Stromnetz in Deutschland stabil, aber wie lange noch?

In anderen Ländern darf nur in bestimmten Zeiten das E-Auto geladen werden, z.B. in England.

@Pfiffikus
Richtig die Länder welche schon sehr viel Wasserstoff ausgebaut haben, die haben keine Probleme bei der Herstellung bzw. Produktion und das ist auch die Zukunft.
So auch Autos mit Wasserstoff-Motor und kein Elektro, das hat keine Zukunft


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Tappi: 09.01.2022 22:58.



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09.01.2022 ~ 23:27 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052291
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Hat jemand von euch schon einmal über das Internet versucht ein E-Auto zu kaufen? Ich habe bisher keines gefunden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 09.01.2022 23:38.



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10.01.2022 ~ 00:43 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052292
gelesener Beitrag - ID 1052292


Zitat:
Tappi hat am 09. Januar 2022 um 22:52 Uhr folgendes geschrieben:
Das die Landwirte kein Erdkabel haben wollen, kann ich voll und ganz verstehen, denn es geht dabei ja nicht um einen kleinen Graben. Sondern es müssen mind. 20 Meter freigelegt werden, weil die Kabel entsprechend weit genug auseinander liegen müssen.
Das halte ich für ein Gerücht.
Selbst bei HGÜ können beide Leiter in einem Kabel verlegt werden. Die ringförmige Isolierung des Innenkeiters kann Spannungen von mehr als 300 kV isolieren. Für einen Windpark, auch einen großen Windpark wäre nur ein einziges dickes Kabel zu verlegen, in dem R,S, T und Neutralleiteruntereinander isoliert sind. (Ob ein Schutzleiter mitgeführt werden muss, entzieht sich meiner flüchtigen Kenntnis.) Das geht wie bei der Versorgung von Wohngebieten wie Gera-Lusan oder dem Erfurter Wiesenhügel. In allen Versorgungsleitungen sind die Leiter alle in einem Kabel gebündelt.
Auch bei einem sehr großen Windpark reden wir nicht von mehr Leistung, als ein solches Wohngebiet braucht. An die Notwendigkeit einer solchen Dreifachgrabung glaube ich nicht.


Zitat:
Tappi hat am 09. Januar 2022 um 22:52 Uhr folgendes geschrieben:
Wer garantiert nun, das sich die Erde dort nicht erwärmt?
Mit Hilfe des spezifischen Leitungswiderstandes und der zu erwartenden Stromstärke lässt sich das ganz genau berechnen. Und bei der Übertragung des Stromes von einem Windpark kommt da nicht viel aus der Erde. Wenn die Kabeltrasse dann noch parallel zu einem Feldweg verlegt wird, drohen dem Landwirt keine messbaren Einbußen.

Die Wärme aus dem Boden ist erst bei den riesigen Stromautobahnen relevant, die den Ökostrom aus dem Norden nach BW und Bayern transportieren sollen. Ja, die werden in der Tat richtig warm. Aber doch nicht die Anbindung eines einzelnen Windparkes!



Zitat:
Tappi hat am 09. Januar 2022 um 22:52 Uhr folgendes geschrieben:
Und so lange dieser Windpark nicht angeschloßen ist, so lange wird dieser auch keinen Strom produzieren ;-)
Die können sich einen Elektrolyseur hinstellen und grünen Wasserstoff produzieren. Der ist in Deutschland Mangelware! Da es sich dann um eine Inselanlage handelt, müssen die noch nicht einmal Netzentgelte und EEG-Umlage für den Eigenstrom zahlen! Das sind echt gute Renditebedingungen in der Bilanz und es sind beste technische Bedingungen, um ein solches Gerät richtig auszulasten.


Zitat:
Tappi hat am 09. Januar 2022 um 22:52 Uhr folgendes geschrieben:
In den letzten Wochen kommen häufiger Meldungen, das Windräder kaputt gegangen sind, entweder die Flügel abgebrochen oder sonst was .... tja das kommt auch davon, wenn in Hauruckaktionen solche Windräder gebaut werden
Tja, die ersten Anlagen kommen in die Jahre.
Ist aber nur halb so wild. Windräder stehen ja ohnehin weit abseits von Wohngebäuden.




Zitat:
Tappi hat am 09. Januar 2022 um 22:52 Uhr folgendes geschrieben:
Bei uns in der Gemeinde gibt es 2 Biogas-Anlagen, diese liefern den Strom ebenfalls ins Netz und mit diesem Strom gibt es leider Probleme. Genau kann ich das gerade nicht erklären, da müsste ich noch mal nachfragen .... ich weiß nur das es irgendwelche Verschiebungen gibt
Es könnte eine Sternpunktverschiebung sein. Frag mal jemanden, der sich mit Elektroinstallationen auskennt. Derjenige sollte mal prüfen, ob der Neutralleiter unterbrochen ist.



Pfiffikus,
der jetzt genug an seiner Glaskugel gerieben hat



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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10.01.2022 ~ 00:47 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052294
gelesener Beitrag - ID 1052294


Kosten Pro 100 Km ~ 55 €/450Km x 100 = 12,22 € pro 100 Km Verbrauch 110 KW auf 450 Km.
Zur Zeit geltender Strompreis 50 ct



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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10.01.2022 ~ 06:14 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052302
gelesener Beitrag - ID 1052302


Zitat:
Meta hat am 09. Januar 2022 um 23:27 Uhr folgendes geschrieben:
Hat jemand von euch schon einmal über das Internet versucht ein E-Auto zu kaufen? Ich habe bisher keines gefunden.


Gebrauchtwagen wirst du noch nicht so viele finden. Das ist aber auch logisch.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2022 ~ 13:38 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052749
gelesener Beitrag - ID 1052749


Zitat:
Verkehrsminister Wissing warnt vor Kauf von Autos mit Verbrennungsmotor
Volker Wissing verlässt überraschend die Linie seiner Partei: Der FDP-Minister setzt nun auch voll auf batterieelektrische Pkw und erteilt E-Fuels eine Absage. Auch für mehr Tempo 30 zeigt er sich offen.[Quelle: https://www.spiegel.de/auto/volker-wissi...09-375fb89b3c5c]


Na da schau her.
Fortschrittliches Umdenken bei der FDP.



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2022 ~ 14:06 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052751
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Und das, wo sich die DHL gerade in Bayern von einem Teil ihrer batteriegetriebenen Zustellfahrzuege getrennt hat und wieder auf Verbrennungsmotor umgestiegen ist, da sich die Batteriefahrzeuge für Zustellung in bergigen Gebieten und bei verschneiten straßen nicht bewährt haben.



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14.01.2022 ~ 14:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052752
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Nachreichung Quelle: https://www.bayernwelle.de/berchtesgaden...-wieder-zurueck

Regional kann der Einsatz dieser Fahrzeuge natürlich schwieriger sein.



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14.01.2022 ~ 15:09 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052756
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Und wenn die Verbrenner dereinst völlig verboten sind, holen die Leute ihre Pakete selbst ab?



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14.01.2022 ~ 15:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052757
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Nein, bis dahin wird es wesentlich bessere Fahrzeuge [außer verbrenner] geben.



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14.01.2022 ~ 18:39 Uhr ~ mth schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052777
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Bleiben wir gespannt.
Vielleicht werden die gebrauchten Verbrenner dann aber auch teurer sein als die neuen Batteriefahrzeuge.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis bei den gebrauchten PKWs, wie damals in der DDR. Augenzwinkern



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15.01.2022 ~ 14:30 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052851
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Zitat:
mth hat am 14. Januar 2022 um 18:39 Uhr folgendes geschrieben:
Bleiben wir gespannt.
...
Angebot und Nachfrage regeln den Preis bei den gebrauchten PKWs, wie damals in der DDR. Augenzwinkern
Bei Elektroautos kommt nach gegenwärtigem Erkenntnisstand noch ein weiterer Aspekt dazu: Die Weiterverwendbarkeit des Autos. In der DDR war das anders, da waren nahezu alle Autos noch jahrzehntelang weiter verwendbar.

Ja auch ich bin sehr gespannt.


Pfiffikus,
der befürchtet, dass der erschöpfte Akku eines Elektroautos nach 1000 oder 2000 Ladezyklen einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet



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15.01.2022 ~ 14:52 Uhr ~ FrankSteini schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052856
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Dann wird der Akku erneuert und weiter geht es.



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15.01.2022 ~ 15:36 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052859
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Wie infantil bist du eigentlich?



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15.01.2022 ~ 15:48 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052862
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Zitat:
FrankSteini hat am 15. Januar 2022 um 14:52 Uhr folgendes geschrieben:
Dann wird der Akku erneuert und weiter geht es.
Dann erkundige Dich einfach mal nach dem Ersatzteilpreis für einen neuen Akku und blende diesen Aspekt nicht einfach aus.


Pfiffikus,
der für die derzeitigen Besitzer von E-Autos hofft, dass diese Preise noch etwas sinken werden, bis ein neuer Akku nötig wird



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15.01.2022 ~ 15:53 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052864
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15.01.2022 ~ 15:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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Du solltest nicht immer [als Diesel-Lobbyist] so schwarz malen.

https://www.t-online.de/auto/elektromobi...lektroauto.html



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15.01.2022 ~ 18:58 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 15. Januar 2022 um 15:54 Uhr folgendes geschrieben:
Du solltest nicht immer [als Diesel-Lobbyist] so schwarz malen.
Eine neue 58-kWh-Batterie für den VW ID.3 etwa kostet 14.450 Euro


Ein richtiges Schnäppchen. Da kostet allein die Batterie drei mal mehr als ein Kleinwagen für den Arbeiter.
Einen Opel für 5.000 € wirst du dann nicht mehr kaufen können.



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15.01.2022 ~ 19:03 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052895
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Die Erfinder des ganzen Schwachsinns, die Grünen, sind in der Regel sehr gut verdienende, abgehobene Typen, die so etwas wie ein Batteriewechsel nicht juckt.



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16.01.2022 ~ 00:19 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052918
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Stimmt, denn die kaufen sich ein neues subventioniertes Auto.



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16.01.2022 ~ 11:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052929
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Zitat:
Archivar hat am 15. Januar 2022 um 19:03 Uhr folgendes geschrieben:
Die Erfinder des ganzen Schwachsinns, die Grünen, ...


Echt jetzt, die Grünen haben das E-Auto erfunden?
Lies lieber noch einmal nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos

Oder hast eher du erfunden, dass die Grünen das E-Auto erfunden haben?



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16.01.2022 ~ 11:33 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1052935
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Die Grünen haben mitnichten das "Elektroauto" erfunden, dazu sind sie auch nicht in der Lage.
Sie sind aber die Scharfmacher, die das Verbrenner-Auto als Teufelswerk verunglimpfen und am liebsten alle Städte zu 100% autofrei machen wollen.



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16.01.2022 ~ 18:37 Uhr ~ mth schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1053018
gelesener Beitrag - ID 1053018


Zitat:
Erfurter hat am 15. Januar 2022 um 18:58 Uhr folgendes geschrieben:
Einen Opel für 5.000 € wirst du dann nicht mehr kaufen können.

Nicht nur das. Ein Elektrofahrzeug benötigt ca. 15 kW/h auf 100 km mein Diesel nur 4-5 l. Die reinen "Sprit-/Stromkosten sind momentan nahezu identisch. Ein Wechsel wäre nur sinnvoll, wenn 100% aus der eigenen Stromerzeugung geladen wird. Das wird beim Otto Normalbürger eher nicht der Fall sein.
Selbst dann bliebe der Komfortverlust.



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16.01.2022 ~ 19:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1053023
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Zitat:
Archivar hat am 16. Januar 2022 um 11:33 Uhr folgendes geschrieben:
Die Grünen haben mitnichten das "Elektroauto" erfunden, dazu sind sie auch nicht in der Lage.


Das müssen sie auch nicht.
Dafür gibt es Wissenschaftler, Ingenieure und für die praktische Umsetzung die Autohersteller.

Zitat:
Archivar hat am 16. Januar 2022 um 11:33 Uhr folgendes geschrieben:
Sie sind aber die Scharfmacher, die das Verbrenner-Auto als Teufelswerk verunglimpfen und am liebsten alle Städte zu 100% autofrei machen wollen.


Ach, das bildest du dir nur ein.
Dein auf prinzipielle Ablehnung der Grünen konditioniertes Gehirn spielt dir da einen Streich.

Schau einmal, wer da wirklich Druck macht.

Zitat:
Verkehr Automobilindustrie Volker Wissing
„Am effizientesten“: Verkehrsminister Wissing will voll auf Elektroautos setzen

Verkehrsminister Volker Wissing will die Elektromobilität in Deutschland ankurbeln.
Mit Blick auf EU-Regulierungen erkenne man, „dass die Entscheidung für die E-Mobilität längst gefallen ist.“
Von der deutschen Automobilindustrie erhofft sich Wissing, dass sie sich den Hersteller Tesla zum Vorbild nimmt.[Quelle: https://www.rnd.de/politik/e-auto-verkeh...RXTVLPCLLM.html]


Der Herr Verkehrsminister ist FDP.



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16.01.2022 ~ 19:19 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1053031
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Die Grünen waren schon Autohasser (mit Ausnahme der eigenen Fahrzeuge), da ist Wissing noch mit der Trommel um den Christbaum gerannt.

Dir sollte die Meinung der Grünen zu Autos in Innenstädten sehr wohl bekannt sein, du musst da wirklich nicht den Ahnungslosen geben und auf einen FDP-Mann zeigen.



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16.01.2022 ~ 20:05 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1053042
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Zitat:
mth hat am 16. Januar 2022 um 18:37 Uhr folgendes geschrieben:
Die reinen "Sprit-/Stromkosten sind momentan nahezu identisch. Ein Wechsel wäre nur sinnvoll, wenn 100% aus der eigenen Stromerzeugung geladen wird.
Die reinen Stromkosten reichen nicht als variable Kosten aus. Vergiss nicht die Abschreibung des Akkus. Wenn der 1000 Ladezyklen hält, kannst Du die diskutierten Kosten eines Akkus einfach durch 1000 dividieren. Diese Abschreibung musst Du zu den laufend anfallenden Kosten für Strom ergänzen.
Wer nur die Stromkosten betrachtet, macht eine Milchmädchenrechnung, die am Ende nicht aufgeht.

Zu beachten ist auch noch der Effekt, dass die Akkus auch mit der Zeit altern, selbst wenn sie nicht verwendet werden. Nach zehn Jahren sind sie erschöpft, egal wie viel genutzt. Deshalb ist ein Elektroauto gerade für Wenigfahrer sehr sehr unwirtschaftlich. Dabei denke ich zum Beispiel an ein Rentnerehepaar vom Dorfe, das in der Woche nur einmal zum Supermarkt oder zum Arzt fahren will - horrende Kilometerkosten!!!


Zitat:
mth hat am 16. Januar 2022 um 18:37 Uhr folgendes geschrieben:
Das wird beim Otto Normalbürger eher nicht der Fall sein.
Genau so ist es.
Neben dem finanziellen Problem hat Aschemännl einen weiteren sehr plausiblen Grund genannt, weshalb die Bewohner von Lusan und Bieblach-Ost in der überschaubaren Zukunft kaum als Elektroautofahrer in Frage kommen.

Für die besser begüterte Grünen-Klientel, die ihre Nahrung zum großen Teil aus dem Bioladen kaufen kann und die irgendwo am Stadtrand ein Stück Landschaft zersiedelt hat, die hat zum großen Teil auch ein paar Solarmodule auf dem Dach und dauerhaft einen Stellplatz in der Garage oder der Einfahrt. Das ist die Kundschaft, die sich solche Autos leisten kann.


Zitat:
mth hat am 16. Januar 2022 um 18:37 Uhr folgendes geschrieben:
Selbst dann bliebe der Komfortverlust.
In diesen Fällen am Stadtrand sehe ich das weniger so. Insbesondere in dieser Komfortsituation.



Pfiffikus,
der dann nur ein wenig Komfortverlust bei einer Reise nach Rügen verspüren würde



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FrankSteini   FrankSteini ist männlich Zeige FrankSteini auf Karte FT-Nutzer
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09.02.2022 ~ 13:28 Uhr ~ FrankSteini schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1055736
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Weil immer wieder die Ressourcen-Diskussion um E-Autos losgetreten:
Wenn ihr 10 Jahre lang 50.000 E-Autos aufladen wollt, reichen dafür 12 aktuelle Windkraftanlagen. 50.000 Erdöl-Autos benötigen im gleichen Zeitraum unfassbare 1,1 Milliarden Liter Erdöl !!! (entspricht 1.100 Millionen Liter)
Und nach den 10 Jahren? Stehen fast alle dieser Windkraftanlagen noch und erzeugen weiterhin Strom. Das Erdöl ist dann alle und es muss wieder mehr rangeschafft werden, was enorme Eingriffe in die Natur bedeutet, Tanker über die Weltmeere fahren lässt und Menschen ihren Lebensraum zerstört und verseucht.

Erklärung:
50.000 E-Autos fahren in Deutschland 675 Millionen Kilometer pro Jahr, dafür benötigen sie bei einem sehr pessimistische angenommenen Verbrauch von 20 kWh/100 km zusammen also 135 Gigawattstunden.
Im Jahr 2020 lag der Windkraftneubau bei 484 Anlagen und einer Leistung von 1925 MW, das macht etwa 4 MW/Anlage. Das Fraunhofer Institut erwartet für Anlagen, die ab 2018 gebaut werden, 2788 Volllaststunden im Jahr. Eine dieser Anlagen erzeugt damit 11,15 Gigawattstunden im Jahr, für die benötigten 135 Gigawattstunden sind also 12,1 Anlagen nötig.
Bei 50.000 dreckigen Verbrennern (50:50 Diesel/Benziner) sieht es wesentlich katastrophaler aus:
In Deutschland verbrauchen Diesel im Schnitt laut Spritmonitor 6,6 Liter/100 km, Benziner 7,84 Liter/100 km. Das entspricht bezogen auf 50.000 Autos 22,3 Millionen Liter Diesel und 26,5 Mio. Liter Benzin pro Jahr.
Aus 1.000 Liter Rohöl macht eine Raffinerie 240 Liter Benzin und 210 Liter Diesel, wir brauchen für die obige Menge also 110 Millionen Liter Erdöl pro Jahr, macht in 10 Jahren 1,1 Milliarden Liter Erdöl.
Nun könnte ja die Verbrennerfreunde einwenden das die Raffinerie aus den 1.000 Liter noch andere Produkte herstellt, wie etwa Rohbenzin, Kerosin, schweres Heizöl, Bitumen und Schmierstoffe. Das ist korrekt.
Dann müsste diese Unterscheidung beim E-Auto allerdings auch gemacht werden:
Lithium ist nicht das einzige Metall, dass in der Atacamawüste gefördert wird, ursprünglich war der ganze Betrieb dem Kalium-Abbau gewidmet, das ebenfalls in dem mineralhaltigen Wasser gelöst ist und beim Abbau von Kobalt wird oft gleichzeitig Kupfererze abgebaut.



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James T. Kirk    James T. Kirk ist männlich Zeige James T. Kirk auf Karte FTplus bis 01.10.2024
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09.02.2022 ~ 15:41 Uhr ~ James T. Kirk schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1055744
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Zitat:
FrankSteini hat am 09. Februar 2022 um 13:28 Uhr folgendes geschrieben:
... Das Erdöl ist dann alle und es muss wieder mehr rangeschafft werden, was enorme Eingriffe in die Natur bedeutet, Tanker über die Weltmeere fahren lässt und Menschen ihren Lebensraum zerstört und verseucht.

... Lithium ist nicht das einzige Metall, dass in der Atacamawüste gefördert wird, ursprünglich war der ganze Betrieb dem Kalium-Abbau gewidmet ...


Und wo bitteschön ist jetzt der Unterschied im Raubbau an der Natur? Wird in der Atacamawüste nicht auch Lebensraum zerstört und verseucht??



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09.02.2022 ~ 17:34 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1055759
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Zitat:
FrankSteini hat am 09. Februar 2022 um 13:28 Uhr folgendes geschrieben:
Weil immer wieder die Ressourcen-Diskussion um E-Autos losgetreten:
Wenn ihr 10 Jahre lang 50.000 E-Autos aufladen wollt, reichen dafür 12 aktuelle Windkraftanlagen.
Ein Klacks!
In Deutschland sind lt. Kraftfahrtbundesamt knapp 67 Millionen Autos zugelassen. Um die alle aufzuladen, wenn die mal alle durch Lithium-Bomber ersetzt worden sind, werden weit mehr als nur 12 Windkraftanlagen nötig sein.

Aber Vorsicht! Der Strom aus den bereits vorhandenen und den künftig noch zu errichtenden Windkraftanlagen wird nicht für diese Autos zur Verfügung stehen, denn die Stahlindustrie will ja ihre Produktion auch auf Erneuerbare umstellen. Und für dieses Vorhaben brauchen die so viel Strom, wie sich in Deutschland überhaupt erneuerbar erzeugen lässt. Da bleibt nichts für E-Autos übrig.


Pfiffikus,
der einfach mal interessehalber fragt, wie Du auf die niedlich kleine Zahl von 50000 Autos gekommen bist



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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09.02.2022 ~ 17:57 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1055768
gelesener Beitrag - ID 1055768


Zitat:
Pfiffikus hat am 09. Februar 2022 um 17:34 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der einfach mal interessehalber fragt, wie Du auf die niedlich kleine Zahl von 50000 Autos gekommen bist


@Pfiffikus: Es ist ein Beispiel

Für diese 67 Millionen Autos würden dann 2000 Windkraftanlagen völlig ausreichen und diese Autos aufzuladen. Das ist in der Tat ein Klacks. Da bleibt selbst heute schon reichlich Energie für die Stahlwirtschaft übrig. Ja



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09.02.2022 ~ 18:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1055771
gelesener Beitrag - ID 1055771


Zitat:
Käptn Blaubär hat am 09. Februar 2022 um 17:57 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist in der Tat ein Klacks. Da bleibt selbst heute schon reichlich Energie für die Stahlwirtschaft übrig. Ja
Woher nimmst Du diesen Optimismus?
Du hast schon mal gesehen, wie viele Güterzüge voll Koks so ein Stahlwerk braucht? Die darin enthaltene Energie müsste aus Strom/Wasserstoff ersetzt werden.
Für die Umstellung auf CO²-freie Stahlproduktion benötigt allein das Stahlwerk in Salzgitter den kompletten Windstrom, der deutschlandweit erzeugt wird. Mit welchem Strom die Stahlwerke in Duisburg und Eisenhüttenstadt umgestellt werden sollen, ist noch unklar.


Pfiffikus,
der bereits mehrfach darauf hinwies, dass Deutschland für die Produktion dieses Stromes zu klein ist



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mth   mth ist männlich Zeige mth auf Karte FT-Nutzer
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09.02.2022 ~ 18:16 Uhr ~ mth schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1055773
gelesener Beitrag - ID 1055773


Ich will ja nicht motzen und bin sicher der letzte der nichts von grüner Energie hält und umrüsten möchte. Bei mir läuft bald eine Photovoltaikanlage die von März bis November meinen Strombedarf deckt und in den restlichen Monaten unterstützend wirkt.

Aber bitte immer realistisch bleiben. Sollte nicht erst die Industrie und alle kabelgebundenen Abnehmer auf grüne Energie umsteigen, bevor in Massen Batterien für Elektrofahrzeuge hergestellt werden, die dann mit Kohle, Gas, oder Atomstrom fahren?

Die Effektivität und Wirtschaftlichkeit stelle ich bei solchen Ideen doch stark in Zweifel.

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich habe nichts gegen Elektrofahrzeuge, aber bitte dann auch wirklich mit grünem Strom fahren. Besser noch mit selbst produzierten.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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10.02.2022 ~ 00:03 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1055811
gelesener Beitrag - ID 1055811


Zitat:
mth hat am 09. Februar 2022 um 18:16 Uhr folgendes geschrieben:
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich habe nichts gegen Elektrofahrzeuge, aber bitte dann auch wirklich mit grünem Strom fahren. Besser noch mit selbst produzierten.


Dann musst du immer bergab fahren.

Ja



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03.05.2022 ~ 06:28 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Elektroautos und was die Tatsachen sind Beitrag Kennung: 1063899
gelesener Beitrag - ID 1063899


Zitat:
TV-Professor Lesch rechnet nach: Seine neue Einschätzung zu E-Autos überrascht
28. April 2022 | Carina Dietze
https://efahrer.chip.de/news/tv-professo...errascht_107872


Wenn man den Artikel gelesen hat, so stellt man fest, das die Informationen nicht umfassend sind. Letztendlich erscheint die Bewertung nicht effektiv zu sein, weil man nicht gleiche Maßstäbe verwendet. Ein E-Auto mit Brennstoffzelle kann mit Methangas bzw. Methanol fahren, das wird jedoch nicht erwähnt, weil Erdgas sanktioniert wird.
Abgesehen davon gibt es kein Wort darüber, wie lange die Ladung der Batterien hält und nach welcher Zeit die Selbstentladung der Batterie erfolgt ist, wenn man im Jahr ~ 6000 Km fährt.

Suche:
-- Selbstentladung der E-Auto-Akkus bei geringer Nutzung, ca. 6000 Km/Jahr.

Zitat:
UMWELT- UND MENSCHENFREUNDLICHE MOBILITÄT
Was nicht hilft: Elektromobilität
https://projektwerkstatt.de/index.php?p=20547


https://www.volkswagen.de/de/elektrofahr...00%20Kilogramm.

Je nach Akku sind die E-Autos 300 - 700 Kg schwerer als die traditionellen Autos, Diesel oder Benziner. Brennstoffzellen geben ziemlich gleichmäßig Strom ab. D.h. irgendwie wird man einen Stromspeicher auch für solche Autos brauchen, um Reserven für eine stärkere Belastung zu haben; zum anderen mögen Brennstoffzellen keine Temperaturschwankungen durch Lastwechsel, besonders nicht, wenn es Hochtemperatur Brennstoffzellen sind.



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