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Corona - Proteste auf Geras Straßen
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
6.779 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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26.01.2022 ~ 21:24 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1307 erhaltene Danksagungen
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RE: Corona - Proteste auf Geras Straßen |
Beitrag Kennung: 1053857
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Zitat: |
holgersheim hat am 24. Januar 2022 um 13:12 Uhr folgendes geschrieben:
Aktuelle Ansatzpunkte für mehr Demokratie im Osten sind zurzeit ganz andere:
1. Seit der Wende gibt es in Deutschland noch immer gewaltige Lohnunterschiede zwischen Ost und West. Insgesamt erhielten sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte 2019 im Westen ein mittleres Einkommen von 3.526 Euro brutto, in Ostdeutschland waren es 2.827 Euro. .... |
Das sind gewiss ganz brauchbare Gedanken, um bei den Leuten wieder mehr Vertrauen in die Politik zu schaffen. Doch das gehört nicht in dieses Thema. Die Leute sind wegen anderen Dingen auf der Straße. Deshalb schreibe ich hier nichts weiter dazu.
Zitat: |
holgersheim hat am 24. Januar 2022 um 13:12 Uhr folgendes geschrieben:
3. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben uns alle fest im Griff. Fast jede Familie ist finanziell betroffen. Die staatlichen Hilfen kamen bei Vielen nicht an. |
Das siehst Du richtig.
Zitat: |
holgersheim hat am 24. Januar 2022 um 13:12 Uhr folgendes geschrieben:
Andererseits hat die Corona-Pandemie die Reichen noch reicher gemacht. |
Präziser gesagt: Ein nicht geringer Teil des Reichtums, der den Leuten aus der Tasche gezogen wurde, kommt bei US-amerikanischen Geldsäcken an. Erwähnte ich schon einmal: Auch dem Jeff Bezos bekommt die Corona-Krise wie eine Badekur.
Zitat: |
holgersheim hat am 24. Januar 2022 um 13:12 Uhr folgendes geschrieben:
Deshalb muss unsere Regierung gegensteuern und endlich die lang geforderte Steuerreform umsetzen, d.h. Geringverdiener entlasten und Großverdiener belasten. |
Ansatz an der falschen Stelle!
Vorher sollte erst einmal abgeklopft werden, welche Maßnahmen tatsächlich dem Infektionsschutz dienen und welche mehr Schaden anrichten, ohne wirklich dem Infektionsschutz weiter zu helfen. Das würde dafür sorgen, dass so manche Verluste gar nicht erst entstehen würden.
Steuerreform usw. gehören in ein anderes Thema, denn das wäre gewiss auch ohne Corona in Erwägung zu ziehen.
Zitat: |
agr hat am 25. Januar 2022 um 16:53 Uhr folgendes geschrieben:
Geras OB JulianVonarb plant für morgen ein Gespräch mit dem Hetzer und rechtem Unternehmer Peter Schmidt. |
Er bietet ein Gesprächsformat "Vonarb direkt" für jeden Bürger der Stadt an. Und Reden ist allemal besser als Gewalt. Insbesondere weil Geras Polizisten zum wiederholten Male gezeigt haben, dass einzelne von ihnen nicht Maß halten können.
Zitat: |
agr hat am 25. Januar 2022 um 16:53 Uhr folgendes geschrieben:
Eine öffentliche Plattform.. |
Nun ja, die Plattform ist mir leider entgangen, da er die Sache in Facebook platziert hat. Dabei ist das doch nicht nötig, Gera hat eine eigene Webseite und einen Webmaster.
Zitat: |
agr hat am 25. Januar 2022 um 17:43 Uhr folgendes geschrieben:
Bei illegalen von Nazis angeführten Aufmärschen, |
Illegal?
Dass die derzeitigen Einschränkungen des Demonstrationsrechts illegal, weil unverhältnismäßig sind, auf die Idee kommst Du nicht?
An einer Demo sollen höchstens 35 Personen teilnehmen? In Sachsen sogar nur 10 Personen? Völlig unabhängig davon, wie groß der Marktplatz ist, wo die Demo stattfindet, legen das die Verordnungen so fest. Das ist in diesen Wochen weltfremd!!!
Dieses Gedränge vor einem Impfzentrum (Impfen ohne Termin) wird problemlos geduldet.
Aber wehe es würden sich nur halb so viele Menschen zu einer Demo auf demselben Platz einfinden! Dann wären das alles Nazis!!!!
Nun, agr, entscheide doch mal bitte die Frage, wozu diese strenge Einschränkung des Demonstrationsrechtes dienen soll:
[ ]Sie dienen dem Infektionsschutz, denn wenn sich mehr als 35 bzw. 10 Menschen zusammen finden, geht von ihnen eine zu große Infektionsgefahr aus.
[ ]Sie dienen dazu, die Proteste zu kriminalisieren, zu diffamieren und letztendlich bekämpfen zu können.
Bitte ankreuzen und zurück senden. Das darf natürlich nicht nur agr, sondern auch jedes andere Forenmitglied.
Zitat: |
agr hat am 25. Januar 2022 um 19:24 Uhr folgendes geschrieben:
Eine angemeldete Demonstration wäre - vorrausgesetzt die Auflagen (festzulegen im Kooperationsgespräch mit Ordnungsamt und Polizei) werden eingehalten - durch das im GG garantierte Demonstrationsrecht geschützt und keinesfalls verboten. |
Sag mal ehrlich, wer soll sich in dieser Situation dafür hergeben, den Sündenbock zu spielen um eine Demo anzumelden, bei der mit der Ankunft von einer vierstelligen Anzahl von Demonstranten zu rechnen ist. Und wenn es innerhalb der Menge ein paar Provokationen gibt, hätte derjenige die unangenehme Aufgabe, die Demo aufzulösen? Ich verstehe schon, weshalb sich dazu kaum Menschen hergeben werden, eine Demo anzumelden.
Naja, für die lautstarke Minderheit vor dem Museum wird auch mal eine Ausnahme gemacht und die zulässige Anzahl vergrößert. Diese Minderheit demonstriert ja auch für regierungskonforme Ziele.
Ob sich in der derzeitigen Hysterie irgendjemand in den Amtsstuben wagen würde eine Demo mit 3000 (und nach einer legalen Anmeldung mutmaßlich noch mehr) Teilnehmern zu erlauben, steht natürlich in den Sternen.
Zitat: |
agr hat am 26. Januar 2022 um 10:53 Uhr folgendes geschrieben:
Menschen wie die beiden in dem Videoschnipsel - die unverblümt ihre Situation mit der im Vernichtungslager Auschwitz vergleichen - sollen selbstverständlich auch ihren Unsinn öffentlich sagen können. Jedoch nicht unwidersprochen. |
In Ordnung. Diesen Satz würde ich auch unterschreiben. Genau das legt auch unser Artikel 5GG so fest. Endlich mal etwas Sympatisches von Dir.
Das gilt selbstverständlich auch für das Gespräch mit dem OB, das Du so kritisiert hast. Wir dürfen davon ausgehen, dass unser OB auch sehr deutlich machen wird, hinter welchen Positionen er NICHT steht.
Zitat: |
Aschemännl hat am 26. Januar 2022 um 13:08 Uhr folgendes geschrieben:
In der OTZ von heute steht ein Artikel, wo Journalisten herausgefunden haben,
dass viele Stellenanzeigen von ungeimpften, bald arbeitslosen Krankenschwestern/pflegerinnen in den Tageszeitungen gefaked sind. |
Ja, das soll wohl in Heilbronn so geschehen sein. Möglicherweise auch in einigen anderen Städten.
Als ich von solchen bevorstehenden Kündigungen geschrieben hatte, gab es diese Inserate noch nicht. Von solchen Kündigungsabsichten hatte ich auf zwei anderen Wegen aus meinem Bekanntenkreis erfahren.
Inzwischen scheinen sich diese Absichten auch bis in höchste Kreise herum gesprochen zu haben. Es wird ja schon zurück gerudert, dass dann am 15.3. noch nicht alle Ungeimpften entlassen werden, dass dann erst noch Gespräche geführt werden, dass es auch Ausnahmen geben kann, bla bla, bla...
Warten wir einfach mal den März ab.
Pfiffikus,
der keine Bedenken hat, dass diese Leute im Fall der Fälle woanders eine Arbeit finden können
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