Generalstreik - Griechen rebellieren gegen Brüsseler Spardiktat

gastli
Zitat:
Eurogruppe zu Griechenland. Streit ist programmiert.
Griechenland steht erneut vor der Pleite und dringt daher auf einen Schuldenerlass und neue Kredite. Das Problem dabei: Aus Sicht der EU-Geldgeber treibt das Land Reformen nicht zügig genug voran.
[Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/griechenland-1461.html]

Aus Sicht normal denkender Menschen trieb und treibt Griechenland die zu Reformen umgelogene geisteskranke Kaputtsparpolitik, aufoktroyiert vor allem von EU-Großdeutschland, viel zu lange und viel zu intensiv.
gastli
Zitat:
Es gibt neue Hoffnung für Griechenland: Nach einem Verhandlungsmarathon hat sich das hochversschuldete EU-Land grundsätzlich mit seinen Gläubigern geeinigt. Die Einigung enthält weitere harte Einschnitte für die Bevölkerung.
...
Insgesamt handelt es sich um ein Sparpaket in Höhe von etwa 3,6 bis 3,8 Milliarden Euro, wie aus dem Finanzministerium in Athen hören war. Wichtigste Einschnitte: Rentenkürzungen von bis zu 18 Prozent vom 1. Januar 2019 an und eine Senkung des jährlichen Steuerfreibetrages von 8636 Euro auf 5681 Euro ab 1. Januar 2020. Zudem soll es Lockerungen im Arbeitsrecht geben, so dass Beschäftigten künftig leichter gekündigt werden kann. Vorgesehen sind auch weitere Privatisierungen.
[Quelle: www.heute.de/schuldenkrise-griechenland-...n-47086392.html]

Es gibt natürlich keinerlei neue Hoffnung für Griechenland.
Der volkswirtschaftlich knüppeldumme Kaputtsparirrsinn, aufgeherrscht vor allem von EU-Großdeutschland, geht in die nächste Runde der Spirale abwärts.
orca
Zitat:
gastli hat am 02. Mai 2017 um 18:35 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt natürlich keinerlei neue Hoffnung für Griechenland.


Nur die alte. Daß KKE und PAME einflußreich auf das Proletariat sind und die verarmende Bevölkerung im Widerstand gegen die EUroimperialisten und sozialdemokratischen Verräter führen können.
gastli
TELEPOLIS listet den gesamten "Spar"katalog des Grauens auf.
Und besonders schön ist diese Passage:
Zitat:
Was Tsipras gern verschweigt, ist, dass den Maßnahmen für Arme auch erleichternde Maßnahmen in mindestens gleicher Höhe für Reiche entgegenstehen. Die Unternehmenssteuern sollen von 29 auf 26 Prozent sinken. Solidaritätszuschläge für Spitzenvertreter sollen wegfallen.
[Quelle: http://www.heise.de/-3701846]

Seht ihr: Es sind ALLE von den Hilfspaketen betroffen.
Auch die Reichen

Quizfrage: Wie würdet ihr solch eine Politik nennen, die auf Kosten der Bevölkerung die geforderten Profite für die Banken und ihre Geldanleger durchdrückt?
– Erpressung?
– Menschenverachtend?
– Asozial?
Nein, ganz falsch.
Das ZDF nennt es: "Es gibt neue Hoffnung für Griechenland." [siehe Beitrag weiter oben]
Und selbstverständlich wird der gesamte Sozialraub auch noch "Hilfspaket für Athen" genannt.
gastli
Zitat:
Schuldenerleichterungen für Griechenland. Einer sagt weiter Nein.
Die Zahl der Befürworter einer Schuldenerleichterung für Griechenland wird größer. Neben dem IWF befürworten auch der französische Präsident Macron und Außenminister Gabriel Entlastungen für das Land. Finanzminister Schäuble bleibt seiner strikten Linie jedoch weiter treu.[
[Quelle: www.tagesschau.de/wirtschaft/schaeuble-m...hulden-101.html]

Seine Ehre heißt Treue.
Treue zur der Ausbeutung Griechenlands – vor allem – durch EU-Großdeutschland.
Ich könnte nur noch kotzen.
Archivar
Und ich befürchte, dass uns dieser Kerl weitere 4 Jahre erhalten bleiben wird.
gastli
Ich hoffe auf die Natur.
gastli
Zitat:
Die Euro-Länder zahlen weitere Milliarden-Hilfen an Griechenland. „Ein gutes Ergebnis“, lobt Finanzminister Schäuble im tagesthemen-Interview. Von einem Schuldenschnitt will er weiter nichts wissen.
[Quelle: tagesschau.de]

Ein solcher "Schuldenschnitt" wäre kein Schuldenschnitt.
Er wäre ein Schnitt in über lange Jahre akkumulierte Zinseszinsen.
Die Gläubiger würden also nicht auf etwas verzichten, was sie je gegeben hätten.
Sie würden auf die weitere Ausbeutung des griechischen Volkes verzichten.
Davon will dieser antichristdemokratische raffgierige Schäuble natürlich nichts wissen.
gastli
Zitat:
Griechenland braucht wieder sieben Milliarden Euro – um alte Schulden zu tilgen.
Bis 2018 ist auch das dritte Hilfspaket (86 Mrd.) aufgebraucht. Insgesamt sind dann fast 300 Milliarden nach Athen geflossen. Und der Laie reibt sich die Augen: Der Schuldenstand der Griechen beläuft sich auf 316 Milliarden Euro – mehr als je zuvor.
Trotzdem verweigert Wolfgang Schäuble auch jetzt den längst überfälligen Schuldenschnitt. Denn dann müssten Merkel und Schäuble den Deutschen gestehen, dass ihre Politik, die den Griechen rund zehn Rentenkürzungen, den Kollaps des Gesundheitssystems und eine jahrelange Depression eingebracht hat, gescheitert ist.
Ihr Versprechen, die Griechen-Rettung werde den deutschen Steuerzahler am Ende wenig bis nichts kosten, war eine Lüge.
[Quelle: http://www.mopo.de/27801738]

Und das kommt so gut an!
Der deutsche Urnenpöbel liebt Merkel und Schäuble für dieses bösartige unsolidarische Verhalten.
Der deutsche Urnenpöbel mag solche Typen.
Schäuble, der gerade erst den verantwortungslosen deutschen Atomkonzernen über sechs Milliarden Euro zu Lasten des Steuerzahlers zuschanzte ist obenauf und die CDU liegt in Wahlumfragen wieder ganz weit vorn.
Ausbaden müssen es wieder die Ärmsten der Armen in Griechenland.
Die griechische Bevölkerung ist Opfer.
Das gefällt dem Urnenpöbel hierzulande.
Schwarzgelb hätte sogar eine eigene Mehrheit.
gastli
Zitat:
Griechenland: Bundeskanzlerin Merkel lehnt Schuldenschnitt ab.

[Quelle: heute.de; 15. August 2017]

Das griechische Volks soll weiter leiden und weiter ausgebeutet werden.
Denn nur zur Erinnerung: Der griechische Schuldenberg ist inzwischen fast vollständig ein Berg aus Zinseszinsen.
Die Griechen sollen also auch weiterhin "zurück" zahlen, was sie nie erhalten haben.
So geschieht es in dem widerliches System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
Meta
Dann lies einmal das gastli, dann wissen Sie was die Büchse der Pandora ist und wie sie in die Welt gesät wurde. Internationalismus und Globalisierung als Kultur, Völkerzerstörung, sowie Ausbreitung der Herrschaft von Kriminalität und Unterdrückung. Frei nach dem Motto nichts ist verboten alles ist erlaubt. Moral und Ethik werden abgeschafft zu Gunsten vom erlernen der Skupellosigkeit.
http://www.epochtimes.de/politik/welt/di...?meistgelesen=1
Zitat:
#
ff
Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi war der Gründer der Paneuropa-Union und wird als der Vordenker und Wegbereiter der „Europäischen Union“ angesehen. Sein Programm sah eine nie dagewesene Einwanderung nach Europa vor, um Europa lenkbar zu machen.
#
ff


Zum gefügig machen der Welt gehören möglichst kriminelle Religionen und Weltanschauungen. Lenin, Stalin, Pol Pott, Mao, Hitler, etc. pp., zu dem auch immer die Schaffung neuer Menschen gehörte.

Erweitern Sie einmal Ihren Blick auf die Dinge gastli und betrachten sie alles von diesem erweiterten Standpunkt aus. Heutzutage herrscht man mittels Illusionen, Lug und Betrug als Gutmenschen-Ideologien verpackt.
Siehe:
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Im Bundestag erwähnte der damalige Papst Benedikt Recht und Gerechtigkeit in seiner Rede, von dem sich die Politik immer weiter entfernt.

Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Zitat:
Erfolg kann auch Verführung sein und kann so den Weg auftun für die Verfälschung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit. „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt[1]. Wir Deutsche wissen es aus eigener Erfahrung, daß diese Worte nicht ein leeres Schreckgespenst sind. Wir haben erlebt, daß Macht von Recht getrennt wurde, daß Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und daß der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte. Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. In einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen ist, die bisher nicht vorstellbar war, wird diese Aufgabe besonders dringlich. Der Mensch kann die Welt zerstören. Er kann sich selbst manipulieren. Er kann sozusagen Menschen machen und Menschen vom Menschsein ausschließen. Wie erkennen wir, was recht ist? Wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden?
gastli
Update zu Yanis Varoufakis

Zitat:
Autobiographie | Yanis Varoufakis: "Die ganze Geschichte" Schäuble verweigerte Varoufakis sogar den Handschlag
Als griechischer Finanzminister wollte Yanis Varoufakis 2015 einen Ausweg für sein Land aus der Schuldenspirale finden. Von seinen Verhandlungspartnern, der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds, wurde er schnell zum unberechenbaren Vabanque-Spieler abgestempelt. Nun ist Varoufakis' politisches Vermächtnis auf Deutsch erschienen.
[Quelle: http://www.mdr.de/kultur/themen/yanis-va...shment-100.html]

TOP!!!
Lesebefehl.
gastli
Zitat:
Griechenland und seine internationalen Geldgeber haben sich auf weitere Reformen im laufenden Rettungsprogramm geeinigt. So sollen etwa mehrere Kraftwerke privatisiert werden. Im Gegenzug sollen weitere fünf Milliarden Euro an [nicht zu vergessen: mit Zinsen zurückzuzahlenden] Krediten nach Athen fließen.
[Quelle: tagesschau.de; 3. Dezember 2017]

Die Erpressung, die Knechtung, die Ausbeutung und der Ausverkauf Griechenlands gehen weiter. Hauptprofiteur: Deutschland.
gastli
Zitat:
Deutschland ist ein großer Profiteur der Milliardenhilfen zur Rettung Griechenlands und hat seit dem Jahr 2010 insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro an Zinsgewinnen verdient. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor.
[Quelle: www.zdf.de/nachrichten/heute/griechenlan...ewinn-100.html; 21. Juni 2018]

Und das ist bei Weitem noch nicht das gesamte Ausmaß der Ausbeutung des griechischen Volkes durch – vor allem – Deutschland.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 22. Juni 2018 um 07:42 Uhr folgendes zitiert:
Deutschland ist ein großer Profiteur der Milliardenhilfen zur Rettung Griechenlands
Logisch, weil Deutschland einen großen Beitrag zur Hilfe geleistet hat.
(Über die Frage, wem wirklich geholfen worden ist, sind wir uns wahrscheinlich einig.)


Zitat:
gastli hat am 22. Juni 2018 um 07:42 Uhr folgendes zitiert:
hat seit dem Jahr 2010 insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro an Zinsgewinnen verdient.
Stimmt zwar. Aber einen ebensolchen Zinsgewinn hätte man auch dann realisiert, wenn dieses Geld an einen anderen Gläubiger verliehen worden wäre. Insofern ist das nichts Spektakuläres.


Pfiffikus,
der nur feststellt, dass da eine ganz normale Zahl unnötig dramatisiert wird
gastli
Griechenlands Räumungsverkauf bringt wenig Geld

Das ehemalige Nachrichtenmagazin meldet:
Zitat:
Airports, Häfen, Telekommunikation: Mit dem Zwangsverkauf von Staatsbesitz sollte Griechenland 50 Milliarden Euro einnehmen. Als Gegenleistung für die bis dahin empfangenen Milliardenkredite hat sich die griechische Regierung zu weitgehenden Plünderungen verpflichtet – darunter auch den Ausverkauf von Staatsbesitz. Doch von seinen ursprünglichen Privatisierungszielen bleibt Griechenland weit entfernt. Das zeigt eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der LINKEN, die dem SPIEGEL vorliegt. Für die Jahre 2011 bis 2017 werden darin Erlöse aus Privatisierungen von insgesamt 5,1 Milliarden Euro aufgeführt. Eigentlich sollte Griechenland zehnmal so viel Geld einnehmen. Ein Problem ist aber auch, dass die Privatisierungen unter Zeitdruck und in einer nach wie vor schlechten wirtschaftlichen Lage erfolgen und somit oft keine guten Preise erzielen. Das erleben auch viele Bürger, die ihre Immobilien zu Schleuderpreisen an ausländische Investoren verkaufen müssen. „Die Privatisierung öffentlicher Vermögenswerte in einem depressiven Umfeld ist wie Räumungsverkauf“, kritisiert LINKEN-Finanzpolitiker Fabio De Masi.
[Quelle: wie oben]

Äh ja, genau das war ja auch das Ziel: Möglichst kleine Kaufpreise auf garantierten Profit.

Kein "Investor" kauft öffentliche Vermögenswerte, wenn er dafür einen angemessenen Preis zahlen müsste.
Das lohnt sich nur, wenn der Preis am Boden liegt und fetten Profit verspricht.
Denn nichts ist schöner, als ein Monopol zum Schleuderpreis kaufen zu können, um anschließend den Preis ohne jeden Wettbewerb zu diktieren.
Genau das haben CDU/CSU und SPD mit ihrer Griechenland-Politik gewollt.
Genau das haben sie auch bekommen.
Und das geben sie auch selber zu.
Zitat:
Auf die Frage, ob sie solche „fire sales“ unter Zeitdruck und mit wenigen Bietern für angemessen halte, antwortete die Bundesregierung, es gehe bei den Privatisierungen neben dem Schuldenabbau auch um Marktöffnung sowie die Depolitisierung und Verbesserung des Managements.
[Quelle: wie oben]

Seht ihr:
Nicht die gewählten Kommunalpolitiker sollen den Preis festlegen, den sie für die Instandhaltung und Verbesserung öffentlichen Vermögenswerte benötigen, sondern "Investoren" sollen ohne jede politische Steuerung jederzeit ihre gewünschte Profitrate festlegen – und abkassieren können.
so geht das nur in dem widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben können.
Meta
Niemand zwingt Griechenland im €-System zu bleiben. Damit hätte sich auch das Problem mit den Investoren erledigt. Wer unter den Voraussetzungen wie Griechenland alles haben will der landet am Ende bei nichts und wird womöglich, auf die eine oder andere Art, noch Opfer einer türkischen Eroberung.
PS// Warum sollte es den Griechen besser als den Ossis ergehen? Was halten Sie von einem Austritt aus dieser BRD gastli?
gastli
Zitat:
Griechenland und die Lüge von der "überwundenen" Finanzkrise
Mit Zahlenakrobatik wird das Eingeständnis umgangen, dass Griechenland und seine Banken längst hoffnungslos bankrott sind.
[Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Grieche...se-4182664.html]

Nein – Doch – Oohh!!!
gastli
Update zu: Der Rechtsnachfolger der ehemaligen faschistischen Besatzungsmacht, bis heute bei Griechenland in Sachen Reparationen und zwangsweises Kriegsdarlehen hoch verschuldet

Zitat:
Griechenland will von Deutschland 290 Milliarden Euro an Reparationen für die im Zweiten Weltkrieg begangenen Verbrechen einfordern. Das beschloss das Parlament in Athen.
[Quelle: tagesschau.de; 18. April 2019]

Richtig,
gerecht,
machbar – wenn man bedenkt, dass Griechenland sei 2010 an seine Gläubiger, darunter vor allem Deutschland, weit über 70 Milliarden Euro an Zinsen – Zinsen, nicht Tilgungen − gezahlt hat.