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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz
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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2007 ~ 16:48 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79140
gelesener Beitrag - ID 79140


Jede bürgerliche Regierung – egal welcher Coleur – ist immer nur Repräsentant und Vollstrecker der Interessen der ökonomisch und damit gesellschaftlich dominierenden Kapitalisten. Auf der imperialistischen (bürgerlich-ideologischer Spitzname: neoliberalen) Entwicklungsstufe des Kapitalismus wie z.B. in der BRD, im Euroimperium oder auch im US-Imperium ist sie Vertreter der Interessen der national und global agierenden Finanzkapitalisten. Naturgemäß geschieht dies zum Schaden der proletarischen wie auch kleinbürgerlichen Bevölkerungsmehrheit. Sinngemäß gilt das auch für die Handlanger der Großkapitalisten in Lobby, Management und Medien.

Dieser Schaden (soziale Unsicherheit, Arbeitslosigkeit, Verarmung, Verelendung bis hin zur Terrorisierung fortschrittlicher Kräfte und Kriegen) liefert zunehmenden Anlaß für die Mehrheit, diese Repräsentanten, bei tieferer Einsicht auch ihre Auftraggeber, zu hassen. Zu hassen? Warum? Natürlich weil sie böse, also bewußt zum eigenen Nutzen und zum Schaden Anderer handeln. Aber können sie denn anders? Wenn sie sich nicht zum Handlanger machen, finden sich Andere.

Das ist auch das „Argument“ der Auftragsmörder, Drogenhändler, Zuhälter und anderer Verbrecher, deren Verhalten in dem verbrecherischen System Kapitalismus zwangsläufig entsteht und zunimmt. Blinder Moralismus wäre nun, zu erwarten oder zu fordern, innerhalb des Kapitalismus müßten sich nur Alle persönlich der Verbrechen enthalten, dann würden sie nicht begangen. Das heißt, zu erwarten, daß sich ausnahmslos Jeder selbst prägt und erzieht. Was völliger Unsinn ist, denn die Moral und das Verhalten und andere Bestandteile der Ideologie werden nunmal von der Gesellschaft geprägt. Und eine bürgerliche Gesellschaft bringt deshalb mehrheitlich eine bürgerliche Ideologie, also eine Ideologie des Egoismus, Individualismus und all jener Verhaltensmuster hervor, welche schon in der Bibel als Todsünden benannt sind.

Nun prägen dieselben gesellschaftlichen Verhältnisse offensichtlich immer auch Menschen, welche diese herrschende Ideologie weniger ausprägen (sie gar nicht auszuprägen, erscheint mir unmöglich) und eine fortschrittlichere entwickeln. Sonst wäre ja auch kein gesellschaftlicher Fortschritt möglich. Im Kapitalismus sind das Humanisten verschiedenster Orientierung, alle mögliche Arten von Sozialisten, Antifaschisten, Anarchisten und natürlich als bewußteste und konsequenteste Vertreter des Fortschritts Kommunisten. Aber sie sind immer Minderheiten und ihre Existenz ändert nichts daran, daß die bürgerliche Gesellschaft immer genügend verbrecherische Charaktere erzeugt, so daß sich für jedes Verbrechen auch ein Täter findet.

Ob Jemand diese Personen nun haßt oder aufgrund der eigenen fortschrittlicheren Ideologie verachtet, für sie Verständnis aufbringt („der Ärmste hatte ja nie eine andere Chance“) oder sie in diesem Sinne gar bemitleidet, ist völlig belanglos. Denn eine Einstellung gegenüber ihren Verbrechen ist unter all diesen Betrachtungsweisen dennoch unmöglich: Toleranz dieser bürgerlichen Ideologie und ihrer verbrecherischen und zerstörerischen Auswüchse. Ebenso wird klar, daß eine individuelle Beseitigung der schlimmsten Verbrecher völlig nutzlos ist; für Nachwuchsverbrecher sorgt das kapitalistische System jederzeit im Überfluß. Von denen unter dem Schutz des Staates der Kapitalisten ganz zu schweigen.

Um also der Verbrecher und Verbrechen Herr zu werden, muß ihnen die Grundlage entzogen werden: das verbrecherische System, der Kapitalismus. Erst dann kann und muß der wirksame Kampf gegen sie aufgenommen werden, egal, ob wir sie nun hassen, verachten, verstehen oder gar bemitleiden: die Gemeinschaft muß vor ihnen geschützt werden.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2007 ~ 18:53 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79164
gelesener Beitrag - ID 79164


Zitat:
felixed hat am 31. Oktober 2007 um 16:48 Uhr folgendes geschrieben:

Um also der Verbrecher und Verbrechen Herr zu werden, muß ihnen die Grundlage entzogen werden: das verbrecherische System, der Kapitalismus. Erst dann kann und muß der wirksame Kampf gegen sie aufgenommen werden, egal, ob wir sie nun hassen, verachten, verstehen oder gar bemitleiden: die Gemeinschaft muß vor ihnen geschützt werden.

Erstens verschweigst du (wahrscheinlich mangels Alternative) ein weiteres Mal, welche Gesellschaftsordnung nach deiner Vision an Stelle des Kapitalismus treten soll. Du weißt, dass es mir da vor allem auf Nachhaltigkeit ankommt. Ich würde dir ja wünschen, dass dein Versuch diesmal Aussicht hat, über das Stadium von Lilienthal hinauszukommen!

Deshalb frage ich ein weiteres Mal nach, ob sich die Kommunisten inzwischen ein wenig präziser äußern können:

a) Wie wird die gesellschaftlich erforderliche Arbeit im Kommunismus verteilt?

b) Wie werden die Früchte der Arbeit sinnvoll/gerecht verteilt?

c) Wie wird man im Sozialismus und später im Kommunismus einen egoistischen oder unfähigen Funktionär wieder los, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt und als Klassenfeind tituliert und systemüblich behandelt zu werden?


Pfiffikus,
der prophezeiht, dass du ohne eine plausible Antwort auf diese Fragen nicht mehr als einen Ikarus-Hüpfer planst



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2007 ~ 21:13 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79205
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Hallo Pfiffikus, ich möchte Dich auf einen kleinen Irrtum hinweisen, der felix muss nicht über das Stadium von Lilienthal hinauskommen, sondern über das von Neandertal.

Baby


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 31.10.2007 21:13.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2007 ~ 22:59 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79284
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Zitat:
birke hat am 31. Oktober 2007 um 21:13 Uhr folgendes geschrieben:

Hallo Pfiffikus, ich möchte Dich auf einen kleinen Irrtum hinweisen, der felix muss nicht über das Stadium von Lilienthal hinauskommen, sondern über das von Neandertal.

Baby

Nö, nö, so einfach und lustig sehe ich das nicht. Die Neandertaler hatten noch keine Erfahrungen im Fliegen. So sind die Fehlversuche von Ikarus genauso verzeihlich, wie die unvollständigen Theorien von Marx, welche ich an anderer Stelle im Forum bereits vervollständigt habe.

Beginnend 1917 (Zum Jahrestag erwarte ich von Felixed wieder einen spannenden Text als Lesematerial!) bis Ende der 80er Jahre konnten ja bereits Erfahrungen mit Flug(ähm Sozialismus-)versuchen gesammelt werden. Und ich erlaube mir hier relativ penetrant, nachzufragen, wie die heutigen Kommunisten diese Erfahrungen in ihre Programmatik eingebaut haben. Die Antworten waren bisher für mich ernüchternd.

Deshalb können die Kommunisten heute nicht mehr so naiv an die Sache rangehen, wie es weiland noch der Lenin tat, denn der hatte in der Tat noch keine Sozialismus-Erfahrungen zur Verfügung, auf die er bauen konnte.
Heute ist die Situation anders. Da kann man sich nicht mehr so naiv hinstellen und sagen "Versuchen wirs nochmal, s' wird schon schief gehen". Aber genau das macht felixed. Heute liegen (gute und schlechte) Erfahrungen mit dem Sozialismus vor. (Lilienthal konnte auf die Erfahrungen von Ikarus und Montgolfière bauen.) Und deshalb ist er den Neandertalern weit voraus, er steht nach seinem Vergleich mindestens schon bei Lilienthal.

Und weil leider bei einem solchem Umsturz auch Todesopfer, teilweise von völlig Unbeteiligten, zu befürchten sind, halte ich es nach dem Kenntnisstand, den uns felixed, meilenstein, mcberni & Co bisher vermittelt haben, unverantwortlich, zu einer Abschaffung des Kapitalismus aufzurufen. Das wäre genauso unverantwortlich, als wenn Lilienthal Passagiere befördert hätte.


Pfiffikus,
der hofft, euch mit dieser penetranten Nachfragerei nicht zu langweilen



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2007 ~ 08:36 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79317
gelesener Beitrag - ID 79317


Zitat:
Pfiffikus hat am 31. Oktober 2007 um 22:59 Uhr folgendes geschrieben:
Heute liegen (gute und schlechte) Erfahrungen mit dem Sozialismus vor.


Sehr richtig. Und nur ********* wiederholen ihre Fehler und verkennen / verleugnen ihre Erfolge.

Daß Du die existierenden sozialistischen und auf sozialistischem Weg befindlichen Staaten aus Deiner subjektiven Realität ausblendest, ändert nichts an ihrer Existenz. In ihnen wurden offensichtlich einige der Fehler bereits vermieden, so daß sie sich ohne den Rückenhalt eines sozialistischen Weltsystems trotz Embargo und Subversion halten können.

Zitat:
a) Wie wird die gesellschaftlich erforderliche Arbeit im Kommunismus verteilt?


Eignungsabhängig unter den Arbeitsfähigen. Unter Wegfall aller nutzlosen und schädlichen Arbeit wären das sicher nicht mehr als 20 Wochenstunden.

Zitat:

b) Wie werden die Früchte der Arbeit sinnvoll/gerecht verteilt?


Zunächst leistungsabhängig mit einem Lohnsystem. Wie die Verteilung nach den Bedürfnissen nach allgemeiner Durchsetzung der kommunistischen Ideologie aussehen wird, ist heute schwer abzuschätzen. Man baute ja auch Ochsenkarren, ohne zu wissen, wie eine Magnetschwebebahn funktioniert.

Zitat:
c) Wie wird man im Sozialismus und später im Kommunismus einen egoistischen oder unfähigen Funktionär wieder los, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt und als Klassenfeind tituliert und systemüblich behandelt zu werden?


Nach den Prinzipien des demokratischen Zentralismus, der jederzeitigen Abwählbarkeit der Volksvertreter, der Kritik und Selbstkritik usw.. Diese Mittel sind schon lange bekannt, und die Wende vom Aufbau zum Niedergang des Sozialismus trat immer genau dann ein, wenn diese Prinzipien verletzt wurden.

Wenn keine Fehler gemacht worden wären, hätte ja keine Konterrevolution stattgefunden. Aber ausgerechnet jetzt, da wir viele dieser Fehler kennen, zu resignieren und ein verbrecherisches und zerstörerisches System zu dulden, wäre ja wohl der Gipfel der Dummheit.



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2007 ~ 08:51 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79318
gelesener Beitrag - ID 79318


Zitat:
Pfiffikus hat am 31. Oktober 2007 um 22:59 Uhr folgendes geschrieben:
Und weil leider bei einem solchem Umsturz auch Todesopfer, teilweise von völlig Unbeteiligten, zu befürchten sind, halte ich es nach dem Kenntnisstand, den uns felixed, meilenstein, mcberni & Co bisher vermittelt haben, unverantwortlich, zu einer Abschaffung des Kapitalismus aufzurufen. Das wäre genauso unverantwortlich, als wenn Lilienthal Passagiere befördert hätte.
Pfiffikus,
der hofft, euch mit dieser penetranten Nachfragerei nicht zu langweilen


a) ich hatte mich an dem "Aufruf zur Absachaffung des Kapitalismus" eigentlich nicht beteiligt ......
b) deine "penetranten Nachfragen" halte ich für äußerst angebracht und notwendig; m.E. wird gerade von rechts - wie auch damals bei der Machtergreifung Hitlers - bewusst nichts Konkretes gesagt, um die wahren Absichten zu verschleiern; von gaaaaanz links wird gemeint, es sei alles schon gesagt und nur subjektive Fehler wären künftig zu vermeiden; es wird keine oder zu wenig wirkliche Analyse betrieben und konkrete Schlusssfolgerungen werden nicht gezogen oder nicht genannt; die Folge wäre - so wie du das offensichtlich auch befürchtest/vermutest, dass eben mit gleichen Folgen zu rechnen wären
c) ein wenig grämt es mich schon, mich in einem Topf sowohl des einen Genannten als auch des anderen wiederzufinden ...... traurig Ja smile
d) deine Fragen und Argumente sind nicht vergessen, nur leider ist auch mein Zeitfonds begrenzt, auch wenn ich nicht "heldenhaft am Wiesenhügel fallen" werde ....; du weißt schon, der Gaul .....


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von meilenstein: 01.11.2007 09:00.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2007 ~ 10:53 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79332
gelesener Beitrag - ID 79332


Guten Morgen allerseits.

Zitat:
felixed hat am 01. November 2007 um 08:36 Uhr folgendes geschrieben:

Daß Du die existierenden sozialistischen und auf sozialistischem Weg befindlichen Staaten aus Deiner subjektiven Realität ausblendest, ändert nichts an ihrer Existenz.

Da musst du mich mit jemandem anderen verwechseln. Ich habe diese Tatsache bisher noch nie ausgeblendet.

Praktisch wurde die Abschaffung des Kapitalismus vor allem von mcbernie im selben Atemzug nit der Abschaffung von HartzIV genannt, wohl in der Hoffnung auf eine bessere Welt. Ich habe ihm bereits mehrfach geschrieben, dass er spätestens dann, wenn wir durch einen Umsturz auf dem heutigen Lebensstandard wie die Leute in Kuba oder Nordkorea angekommen sind, sich wieder den Luxus von HartzIV wünschen wird.



Zitat:
felixed hat am 01. November 2007 um 08:36 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
a) Wie wird die gesellschaftlich erforderliche Arbeit im Kommunismus verteilt?


Eignungsabhängig unter den Arbeitsfähigen. Unter Wegfall aller nutzlosen und schädlichen Arbeit wären das sicher nicht mehr als 20 Wochenstunden.

Dir ist doch bereits bekannt, dass diese Phrase theoretisch richtig ist. Praktisch habe ich dir ja schon detailiertere Fragen gestellt. Bisher hast du, um Zufriedenheit und Gerechtigkeit zu erreichen/erhalten, ein Rotationsprinzip befürwortet. Bleibts noch dabei?



Zitat:
felixed hat am 01. November 2007 um 08:36 Uhr folgendes geschrieben:

Wie die Verteilung nach den Bedürfnissen nach allgemeiner Durchsetzung der kommunistischen Ideologie aussehen wird, ist heute schwer abzuschätzen. Man baute ja auch Ochsenkarren, ohne zu wissen, wie eine Magnetschwebebahn funktioniert.

Es freut mich, dass innerhalb des letzten halben Jahres ein Nachdenken eingesetzt hat. Diese Worte klingen schon wesentlich realistischer. Da hat meine Fragerei offensichtlich schon etwas bewirkt.



Zitat:
felixed hat am 01. November 2007 um 08:36 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
c) Wie wird man im Sozialismus und später im Kommunismus einen egoistischen oder unfähigen Funktionär wieder los, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt und als Klassenfeind tituliert und systemüblich behandelt zu werden?


Nach den Prinzipien des demokratischen Zentralismus, der jederzeitigen Abwählbarkeit der Volksvertreter, der Kritik und Selbstkritik usw.. Diese Mittel sind schon lange bekannt, und die Wende vom Aufbau zum Niedergang des Sozialismus trat immer genau dann ein, wenn diese Prinzipien verletzt wurden.

Dann wäre es offensichtlich das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass der Staat nicht als Machtinstrument der Herrschenden gebraucht werden soll. Gibt es, zum Beispiel in eurem Parteiprogramm oder woanders Textstellen, wo manifestiert wird, wie diese relativ gravierende Umkehr von den Gewohnheiten der Menschheit bewerkstelligt werden soll?





Zitat:
meilenstein hat am 01. November 2007 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:

d) deine Fragen und Argumente sind nicht vergessen, nur leider ist auch mein Zeitfonds begrenzt, ...

Ist doch kein Problem. Bis zum Umsturz ist ja noch eine Menge Zeit, denn die potentiellen Umstürzler haben ja noch eine ganze Reihe Hausaufgaben zu erledigen...


Zitat:
meilenstein hat am 01. November 2007 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:

a) ich hatte mich an dem "Aufruf zur Absachaffung des Kapitalismus" eigentlich nicht beteiligt ......

Hab ich das so geschrieben?
Tschuldigung, wenn das so falsch rübergekommen sein sollte.

Zitat:
meilenstein hat am 01. November 2007 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:

c) ein wenig grämt es mich schon, mich in einem Topf sowohl des einen Genannten als auch des anderen wiederzufinden ......

Warum? Du bist einer derer, die sich mit den Lehren von Marx, Lenin und so weiter auszukennen scheinen und von denen ich mir eine plausible Antwort auf die gestellten Fragen erhoffe.


Pfiffikus,
der sich wundert, warum du dich wegen dieses Komplimentes grämst



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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01.11.2007 ~ 11:19 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79338
gelesener Beitrag - ID 79338


meilenstein schrieb:

Zitat:
a) ich hatte mich an dem "Aufruf zur Absachaffung des Kapitalismus" eigentlich nicht beteiligt ......


Hatte ich auch nicht erwartet von dir.

Pfiffikus schrieb:

Zitat:
Praktisch wurde die Abschaffung des Kapitalismus vor allem von mcbernie im selben Atemzug nit der Abschaffung von HartzIV genannt, wohl in der Hoffnung auf eine bessere Welt. Ich habe ihm bereits mehrfach geschrieben, dass er spätestens dann, wenn wir durch einen Umsturz auf dem heutigen Lebensstandard wie die Leute in Kuba oder Nordkorea angekommen sind, sich wieder den Luxus von HartzIV wünschen wird.


Stimmt. Ich setze mich nach wie vor für eine Abschaffung des Kapitalismus ein. Wie diese vollzogen werden soll ist mir allerdings nicht klar und deshalb diskutieren wir ja darüber.

Ich weiß es nicht ob du die DDR selbst erlebt hast. Aber mir ging es besser damals.
Ich hatte meinen Job und konnte langfristzig voraus planen. Heute plane ich höchstens vierzehn Tagge im Voraus weil es immer anders kommt als erwartet.
Wer sagt dir denn das bei einem Umsturz Deutschland auf das Niveau von Kuba oder Korea herabfallen würde?

felixed schrieb:

Zitat:
Daß Du die existierenden sozialistischen und auf sozialistischem Weg befindlichen Staaten aus Deiner subjektiven Realität ausblendest, ändert nichts an ihrer Existenz.


Stimmt auch. Das noch sozialistische Staaten existieren oder mit Venezuela welche auf dem Weg dorthin sind, kann nur gut sein denn das lässt für die anderen hoffen.



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2007 ~ 11:23 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79342
gelesener Beitrag - ID 79342


Zitat:
Pfiffikus hat am 01. November 2007 um 10:53 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
meilenstein hat am 01. November 2007 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:
d) deine Fragen und Argumente sind nicht vergessen, nur leider ist auch mein Zeitfonds begrenzt, ...

Ist doch kein Problem. Bis zum Umsturz ist ja noch eine Menge Zeit, denn die potentiellen Umstürzler haben ja noch eine ganze Reihe Hausaufgaben zu erledigen...
smile Ja

Zitat:
meilenstein hat am 01. November 2007 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:
a) ich hatte mich an dem "Aufruf zur Absachaffung des Kapitalismus" eigentlich nicht beteiligt ......

Hab ich das so geschrieben?
Tschuldigung, wenn das so falsch rübergekommen sein sollte.
Top

Zitat:
meilenstein hat am 01. November 2007 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:
c) ein wenig grämt es mich schon, mich in einem Topf sowohl des einen Genannten als auch des anderen wiederzufinden ......

Warum? Du bist einer derer, die sich mit den Lehren von Marx, Lenin und so weiter auszukennen scheinen ....

eben Augenzwinkern



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2007 ~ 14:03 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79397
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Zitat:
mcbernie hat am 01. November 2007 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:

Wer sagt dir denn das bei einem Umsturz Deutschland auf das Niveau von Kuba oder Korea herabfallen würde?

Ich. Die Kapitalisten werden ihre Herrschaft nicht freiwillig aus der Hand geben. Kannste bei felixed nachlesen. Da werden Kampfhandlungen nötig sein. Und da lassen sich Schäden an den Produktionsmitteln, an der Infrastruktur in der Regel nicht vermeiden.

Weiterhin fürchte ich, dass die Funktionäre den künftigen Systems vor allen Dingen wieder nach ihrem Klassenstandpunkt ausgewählt werden. Diejenigen Köpfe, die etwas von Wirtschaftslenkung verstehen und die Erfahrungen in der heutigen Zeit bereits sammeln und unter Beweis stellen,... - naja, du weißt schon, wo sich dein Liebling, der Herr Ackermann nach einem Umsturz wiederfinden wird.

Wenn also die frisch gebackenen Funktionäre, wie immer sie dann heißen mögen, ihre ersten Erfahrungen im Organisieren einer Volkswirtschaft sammeln - mal sehen ob das gleich gut geht...


Pfiffikus,
das alles lässt mich nicht an ein kommunistisches Schlaraffenland nach einem Umsturz glauben



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2007 ~ 14:27 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79401
gelesener Beitrag - ID 79401


Zitat:
Pfiffikus hat am 01. November 2007 um 14:03 Uhr folgendes geschrieben:
... der Herr Ackermann ...


Prima Treffer. In Dein eigenes Knie. Vielleicht solltest Du Dich mal mit den Ergebnissen Ackermanns' Tätigkeit beschäftigen.

Zum wiederholten Mal ein kleiner Tip: Versuche Dich doch mal mit der Wirtschaftsentwicklung der UdSSR bis 1956 (trotz Embargos, Subversion und Interventionskriegen) oder der DDR bis 1971 (unter Belastung durch Reparationen und ohne Marshal-Zuckergebläse im Arsch) zu beschäftigen und den Widerspruch zu Deiner Herren nachgekrähten Parolen zu erfassen.



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01.11.2007 ~ 15:13 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79409
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Nun gut, wir sind uns damit also einig, dass der Herr Ackermann nach einem Umsturz nicht mehr als Wirtschaftslenker zur Verfügung steht. Weitere Namen, die ich jetzt hier nicht alle aufzählen möchte, wird wohl dasselbe Schicksal ereilen.

Praktisch ist die Volkswirtschaft ein kompliziertes hochgradig arbeitsteiliges Gebilde, welches dringendst einer Koordination bedarf. Wer für diesen Job nicht zur Verfügung steht, hätten wir ja bereits geklärt.
Aber wer steht dann dafür zur Verfügung?
Welche einschlägigen Erfahrungen könnten diejenigen beisteuern?


Pfiffikus,
der es mit der Wirtschaft nach dem Umsturz noch nicht aufwärts gehen sieht



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2007 ~ 16:43 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79442
gelesener Beitrag - ID 79442


Zitat:
mcbernie hat am 01. November 2007 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:

meilenstein schrieb:
a) ich hatte mich an dem "Aufruf zur Absachaffung des Kapitalismus" eigentlich nicht beteiligt ......

Hatte ich auch nicht erwartet von dir.

mcb, noch einmal: ich bin für die ÜBERWINDUNG, aber nicht für die ABSCHAFFUNG; das letztere impliziert m.E., dass irgendwer irgendwann (und vielleicht noch am besten gleich heute) sagt: jetzt putschen wir und schaffen den Kap. ab (wie es bspw. die RAF versuchte); das andere ist ein Prozess, der schon imgange ist und der voraussetzt, dass sich die Widersprüche bis zu dem Grade verschärfen, wo die "da Unten" nicht mehr wollen und die "da Oben" nicht mehr können

und umso wichtiger halte ich es - mit Pfiffikus -, dass geklärt werden sollte, WIE denn eine bessere Welt aussehen soll/könnte und WIE das erreicht werden kann, WIE das Neue denn funktionieren soll

es reicht eben nicht, dass zwischen den verschiedenen pol. Kräften Übereinstimmung in der Kapitalismuskritik herrscht, denn danach wollen sie Verschiedenes



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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02.11.2007 ~ 22:49 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79844
gelesener Beitrag - ID 79844


Zitat:
felixed hat am 01. November 2007 um 14:27 Uhr folgendes geschrieben:

Zum wiederholten Mal ein kleiner Tip: Versuche Dich doch mal mit der Wirtschaftsentwicklung der UdSSR bis 1956

Hm, da hab ich jetzt mal reingeschaut. Danke für den Tipp!

In der Verfassung hieß es:
Zitat:
Artikel 3.
Alle Macht in der UdSSR gehört den Werktätigen in Stadt und Land in Gestalt der Sowjets der Deputierten der Werktätigen.



Zitat:
Artikel 141.
Die Aufstellung der Kandidaten für die Wahlen erfolgt nach Wahlkreisen.

Das Recht, Kandidaten aufzustellen, wird den gesellschaftlichen Organisationen und den Vereinigungen der Werktätigen gewährleistet: den kommunistischen Parteiorganisationen, den Gewerkschaften, Genossenschaften, Jugendorganisationen, Kulturvereinigungen.


Und wer dahinter steht, wurde in diesem Artikel geklärt:
Zitat:
Artikel 126.
... die aktivsten und bewußtesten Bürger aus den Reihen der Arbeiterklasse, vereinigen sich freiwillig in der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, die der Vortrupp der Werktätigen in ihrem Kampf für den Aufbau der kommunistischen Gesellschaft ist und den leitenden Kern aller Organisationen der Werktätigen, der gesellschaftlichen sowohl wie der staatlichen, bildet.

(Kurz nach Stalins Tod wurde der freiwillig vereinigende Kreis erweitert durch "der werktätigen Bauernschaft und der schaffenden Intelligenz")

Ja was lehrt uns das? Auch die Bürger der Sowjetunion bekamen alle paar Jahre ein Theater vorgespielt. Und auch ihnen war es nicht möglich, die Farbe der Mützen zu wählen, denn es gab ja nur eine Farbe.


Pfiffikus,
dem du neidlos anerkennen musst, dass wir heute endlich wenigstens die Farbe der Mützen wählen dürfen



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03.11.2007 ~ 11:24 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Haß, Verachtung, Mitleid, Verständnis – doch niemals Toleranz Beitrag Kennung: 79976
gelesener Beitrag - ID 79976


Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Zitat:
Pfiffikus hat am 02. November 2007 um 22:49 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
felixed hat am 01. November 2007 um 14:27 Uhr folgendes geschrieben:

... Wirtschaftsentwicklung der UdSSR ...


Hm, da hab ich jetzt mal reingeschaut. Danke für den Tipp!

In der Verfassung ...


Was der Unterschied zwischen Wirtschaft, also ökonomischer Basis, und Politik, also gesellschaftlichem Überbau, ist, weißte also auch nicht. Und auch so geben die abgedroschenen nachgeplapperten argumentfreien Parolen keinen Diskussionsstoff her.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 03.11.2007 11:24.



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