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Forum-Thueringen» Regional» Erfurt-Forum » Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Umfrage: Ist die Bürgerinitiative kompetent die Probleme zu lösen? (Umfrage bis 31.12.2007)
Nein 40 70.18%
Ich weiß nicht 9 15.79%
Ja 8 14.04%
Insgesamt: 57 Stimmen 100%
 
Zum Ende der Seite springen Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen?
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.11.2007 ~ 02:39 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 87375
gelesener Beitrag - ID 87375


Ich verstehe den Zusammenhang auch nicht Herr Ratlos.

Zitat Herr Ratlos:

Zitat:
Ich sage glattweg, die Bürgerinitiative ist nicht imstande die Probleme zu lösen.


Woher denn jetzt der plötzliche Gesinnungswandel, Herr Ratlos? Das sage ich doch auch das die Bürgerinitiative nicht in der Lage ist die Probleme zu lösen.



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RudiRatlos
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29.11.2007 ~ 02:39 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 87376
gelesener Beitrag - ID 87376


Zitat:
U.Walluhn hat am 29. November 2007 um 02:32 Uhr folgendes geschrieben:



Was bitte passt wozu? Aha, aber ich verstehe den Zusammenhang trotzdem nicht.


Das wundert mich nun garnicht.



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U.Walluhn
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29.11.2007 ~ 02:41 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 87377
gelesener Beitrag - ID 87377


Ich denke, die Wortgefechte drehen sich nur noch im Kreis. Wir sollten das Thema bis zum Vorliegen neuer Fakten beenden.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 29.11.2007 02:56.



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RudiRatlos
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29.11.2007 ~ 02:57 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 87378
gelesener Beitrag - ID 87378


Zitat:
mcbernie hat am 29. November 2007 um 02:39 Uhr folgendes geschrieben:



Ich verstehe den Zusammenhang auch nicht Herr Ratlos.

Zitat Herr Ratlos:

Zitat:
Ich sage glattweg, die Bürgerinitiative ist nicht imstande die Probleme zu lösen.


Woher denn jetzt der plötzliche Gesinnungswandel, Herr Ratlos? Das sage ich doch auch das die Bürgerinitiative nicht in der Lage ist die Probleme zu lösen.


Das besagte Zitat ist von Walluhn, nicht von mir. Meine Aussage ist das dein philosophischer Verweis auch auf dieses anzuwenden ist.



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U.Walluhn
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30.11.2007 ~ 01:22 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 87587
gelesener Beitrag - ID 87587


Hochinteressant!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.11.2007 ~ 15:57 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 87682
gelesener Beitrag - ID 87682


Gibt es eigentlich was Neues zum Massenabriss oder führt ihr hier nur noch personelle Dialoge?



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U.Walluhn
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30.11.2007 ~ 16:09 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 87685
gelesener Beitrag - ID 87685


Gerstern lief im MDR ein Beitrag zum Thema "Wahnsinn" Stadtumbau Ost und Abriss-Manie. Der Irrsinn tobt wohl durch alle mitteldeutschen Städte. Die städtischen Wohnungsgesellschaften erhalten Abrissgelder auch für Innenstadthäuser aus der Gründerzeit. In Chemnitz sind durch dergestalt Abrisse schon ganze Straßenzüge entstellt. Die Bürger sind entsetzt angesichts dieses Unsinnes. In den Plattenbaugebieten geht es weiter. Man reißt allerorten wüst preiswerte Sozialwohnungen weg, ohne Rücksicht auf Belegungsgrade. Die Menschen finden keine preiswerten Ersatzwohnungen mehr und werden in immer schwierigere Lebenslagen gedrängt. Was will man erwarten von diesem System? Erfurt: Am Oberen Wiesenhügel haben die Abriss-Umzugsgespräche begonnen. Die Menschen sind stocksauer und fühlen sich verraten, nicht zuletzt von der Bürgerinititative, deren Mitglieder interessanterweise durchweg in Häusern wohnen, die stehen bleiben. Gerade am oberen Hügel befinden sich viele kleine Wohnungen, die eigentlich dringend benötigt werden. Ein Teil davon wurde bereits innen beginnend saniert! Macht nichts, auf Geld kommt es doch gar nicht an... Ich fürchte, dass viele Umzugsbetroffene nicht über ihre Rechte bescheid wissen.
Füchschen: Entschuldige, aber wenn Du mal die Beiträge rückwärts liest, ist leicht erkennbar wer hier wem drollige Debatten aufzwingt und wer wem was unterstellt. Es ist leider so, und man kann nicht alles unkommentiert durchgehen lassen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 30.11.2007 16:10.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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04.12.2007 ~ 23:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 89206
gelesener Beitrag - ID 89206


Ich habe eigentlich heute viele beim Mietertreff mit Herrn Warnecke vom Deutschen Mieterbund vermisst. Sicher hat die Bürgerinitiative zu der Zeit Basisarbeit geleistet. Mauss ja auch sein. Die Gespräche mit Herrn Warnecke und Herrn Ruder waren für mich jedenfalls sehr aufschlussreich.
Aber wie gesagt viele Mieter scheint es nicht zu interessieren. Verstehe ich nicht.



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U.Walluhn
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05.12.2007 ~ 01:33 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 89227
gelesener Beitrag - ID 89227


Herr Plahk von der BI war anwesend, es kam allerdings kein einziger Beitrag. Ansonsten eine handvoll Bürger. Und wieder schwebten von Seiten der Kowo die berühmt-berüchtigten 4,70 Euro pro Quadratmeter durch den Raum. Das mag bei Neuvermietung vollmodernisierten Wohnraumes angängig sein, Altmietverträge lassen sich auf diese Summe nicht heraufsetzen. Ich bin gespannt, wie dieses Spiel weitergeht.



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U.Walluhn
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09.12.2007 ~ 17:18 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 90427
gelesener Beitrag - ID 90427


Vergangenen Freitag haben eine Vielzahl Mietparteien von der Kowo Briefe erhalten und wurden zur Nachzahlung von offensichtlich festen Beträgen (45 Euro bei 65 qm, 60 Euro bei 73 qm) für vorgebliche Kostenerhöhungen der Umlagen aufgefordert. Zahlungstermin 01.02.2008. An einer solchen Vorgehensweise erkenne ich eine Reihe Unstimmigkeiten. Jeder betroffene Mieter sollte Widerspruch einlegen, aber beachten, dass Widerspruch keine aufschiebene Wirkung bezüglich der Zahlungspflicht hat. Die Umlagenerhöhung bezieht sich auf den Zeitraum 01.01. bis 30.12.2006 (!) und umfasst Posten wie allgemeiner Stromverbrauch in den Hausfluren, Kosten des Hausmeisters, erhöhte Gundstückssteuer, erhöhte Hausversicherung usw. Die letzte Abrechung der geamten Umlagen einschließlich Warmwasser, Kaltwasser, Heizung fand im August 2006 (!) statt und umfasste den Zeitraum Mitte 2005 bis Mitte 2006. Der Winter 2005/2006 war ein langer und harter. Kaum ein Mieter, der nicht erheblich nachzahlen musste. Fast überall wurden anschließend die Umlagenvorauszahlungen erhöht. Der Winter 2006/2007 war ein milder. Die Kosten müssten folgerichtig sinken. Wir alle zahlen aber bis heute die Umlagenerhöhung vom August 2006! Eine neue Abrechung der Nebenkosten kam 2007 nicht! Wir haben jetzt Dezember, und alle schleppen nach wie vor die alten Vorauszahlungen, die vermutlich bei den meisten Mietern überhöht sind, monatlich mit. Jetzt verlangt die Kowo eine weitere Umlagenzahlung, aber interessanterweise nur auf einen Teil der Umlagen, die gestiegen sind, während der Teil der Umlagen, der infolge des letzten milden Winters gesunken sein muss, einfach ignoriert wird. Hier stimmt etwas nicht! Es ist sogar davon auszugehen, dass ein Teil der Kosten für den zeitrasum Anfang bis Mitte 2006 doppelt berechnet wurde.
Beonders heikel wird diese Vorgehensweise für Hartz4-Empfänger und Menschen in Grundsicherung (Sozialamt). Es kann sein, dass die Ämter diese "halben" Umlagenanpassungen nicht anerkennen und die Menschen auf den Kosten sitzen blieben, die sie am 01.02.2008 von ihrer geringen Regelleistung gar nicht aufbringen können.
Derr Bürgerrat macht daher nochmals darauf aufmerksam, den betroffenen Mietern zur Verfügung zu stehen, bei der Formulierung der Widerspruchsschreiben aber auch bezüglich ARGE und Grundsicherungsamt hilfreich zur Seite zu stehen. Auf der Netzseite des Bürgerrates sind die Kontaktadressen zu finden.


Dieser Beitrag wurde 6 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 09.12.2007 17:29.



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U.Walluhn
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15.12.2007 ~ 00:05 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 91607
gelesener Beitrag - ID 91607


Ich schaue soeben ind das neue Amtsblatt der Stadt Erfurt und traue meinen Augen nicht: Beschluss 219/2007 ohne Datum! Am Wiesenhügel werden nur Teile des Holunderweges, Wacholderweges, Hagebuttenweges und Haselnussweges zum Garangtiegebiet erklärt! Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Färberwaidweg, Schlehdornweg und Seidelbastweg weiterhin im Abrissgebiet stehen!
Der Stadtratsbeschluß, den ich "eigenohrig und eigenäugig" im Rathaus verfolgt hatte, lautete jedoch ganz anders! Was passiert hier nun schon wieder? Es ist noch keinen Monat her, da bekamen die Anwohner der besagten Straße alle Briefe von der Kowo, dass ihre Häuser stehen bleiben und modernisiert werden! Und nun? Hat man etwa den Beschluss hinter dem Rücken der Betroffenen und der Stadtratsfraktionen einfach umgeschrieben? Droht den Bürgern, die am 13.07.2007 Briefe betreffend Abriss ihrer Wohnung, und jetzt Briefe betreffend Modernisierung ihrer Wohnung bekommen haben nun die erneute Abrissankündigung? Vielleicht sogar noch kurz vor dem Weihnachtsfest?
Oder hat am Ende irgend ein R.....vieh nur gepennt und den Beschluss falsch ins Amtsblatt niedergeschrieben?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 15.12.2007 00:06.



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15.12.2007 ~ 00:17 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 91613
gelesener Beitrag - ID 91613


Gibts irgendwas neues vom Stadtrat und wie ist es mit den geplanten Sanierungen?



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U.Walluhn
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15.12.2007 ~ 00:24 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 91617
gelesener Beitrag - ID 91617


Allerorten war Schweigen. Nun heute dieser drollige schriftliche Beschluss im Amtsblatt. Von den Häusern Seidelbastweg, Färberwaidweg, Schlehdornweg kein Ton. Der Plan soll ab Januar 2008 im Stadtbauamt ausliegen. Da werde ich mal hingehen. Hoffentlich ereilt uns dort nicht eine ganz böse Neujahrsüberraschung.

Mir ist völlig schleierhaft, wie die Kowo ab 2008 modernisieren will. Die Finanzen stehen schlecht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 15.12.2007 00:25.



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U.Walluhn
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17.12.2007 ~ 17:08 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 92245
gelesener Beitrag - ID 92245


Wie heute bekannt wurde, hat sich Bürgerinitiative Wiesenhügel völlig zerstritten. Frau Langen soll als Vorsitzende zurückgetreten sein, Frau Seger hält sich zurück und ist nicht mehr aktiv. Herr Phlak soll sich - wohl vor allem wegen seiner ausgrenzenden und teils regelrecht verhetzenden Aussagen gegen alles und jeden, der nicht genug PDSED-Treue zeigt - völlig isoliert haben.
Der Bürgerrat kann hieraus nur eine Konsequenz ziehen: Weitermachen auf dem Weg, den er geht. Wir werden nach dem Jahreswechsel verstärkt das Gespräch mit den Bürgern am oberen Wiesenhügel suchen und stehen selbstverständlich auch weiterhin jedem Mieter zur Verfügung. Einzelheiten bezüglich des Bürgerbüros und geplanter Vortragsreihen zu diversen Themen werden wir den Bürgern schriftlich in alle Haushalte bekanntgeben.
Wir wünschen allen Bewohnern des Erfurter Wiesenhügels, aber natürlich auch allen Erfurtern, Lesern und Forenteilnehmern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 17.12.2007 17:09.



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18.12.2007 ~ 14:33 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 92408
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Neine Freundin auf dem Wiesenhügel sagte mir das sich hier vor 2010 kein Rad punkto Sanierung dreht. Ist das denn die Möglichkeit?



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U.Walluhn
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18.12.2007 ~ 16:48 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 92440
gelesener Beitrag - ID 92440


Ja das vermute ich auch. Die Finanzmittel der Kowo - ich drücke es mal vorscihtig aus - sind äußerst klamm. Ich sehe noch überhaupt nichts passieren. Am unteren Wiesenhügel sind bisher auch noch keine Abrissumzüge bekannt geworden. Einige ganz wenige Familien sind vom oberen Hügel nach unten gezogen. Mehr ist bisher nicht passiert. Die Betriebskostenabrechnung Zeitraum Mitte 2006 bis Mitte 2007 fehlt auch noch immer. Andererseits hat es auch Vorteile, wenn jetzt nichts überstürzt passiert. Bis 2010 kann auch kommunalpolitisch viel passiert sein. 2009 ist Wahljahr. Vergessen wir bitte auch nicht, dass eine Modernisierung die Mieten zusätzlich nach oben drückt, was für nicht wenige Mieter dann zum großen Problem wird. Keiner muss sich herausmodernisieren lassen, aber....



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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23.12.2007 ~ 15:23 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 93707
gelesener Beitrag - ID 93707


Widerstand jetzt!



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U.Walluhn
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23.12.2007 ~ 15:30 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 93708
gelesener Beitrag - ID 93708


Dein Wort in Gottes Gehörgang, EF-ler. Wenn die Menschen doch endlich mal (nationalen) Widerstand leisten würden.



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Adeodatus
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08.01.2008 ~ 16:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 99287
gelesener Beitrag - ID 99287


Na was ist denn nun mit dem Wiesenhügel, man liest hier eigenlich nur eine Selbstbeweihräucherung des Bürgerrates. Daher mal ein paar interessante Links.

Pressemitteilung

Mieterbund

Wiesenhügel



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U.Walluhn
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08.01.2008 ~ 18:01 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 99318
gelesener Beitrag - ID 99318


Was Spidy hier aufwärmt, ist längst gegessen und ausdisskutiert und zudem politisch polemisiert, also fachlich zum Thema Wohngebiet Erfurt-Wiesenhügel unrelevant. Ich denke, ein Bürger der Stadt Gera kann als Außenstehender die Entwicklung nicht hinreichend bewerten. Der Bürgerrat, der sich im Gegensatz zur Bürgerinitiative weder hat auflösen lassen noch sich selbst auflöste, wird im Feburuar ein weiteres Informationsblatt an die Mieter herausgeben.



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Adeodatus
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09.01.2008 ~ 09:51 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 99563
gelesener Beitrag - ID 99563


Zitat:
Ich denke, ein Bürger der Stadt Gera kann als Außenstehender die Entwicklung nicht hinreichend bewerten.


Ich denke einmal wenn jemand, etwas mehr als ein Schwein vom Stabhochsprung, von der Wohnungswirtschaft und deren Problemen versteht, kann er schon die Entwicklung hinreichend bewerten. Und da die Immobilienwirtschaft mein Beruf ist habe ich mich nicht nur mit den hier eingestellten Links beschäftigt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 09.01.2008 09:51.



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U.Walluhn
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09.01.2008 ~ 18:39 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 99679
gelesener Beitrag - ID 99679


Die eingestelten Links beziehen sich nicht auf Fachaussagen der Immobilienwirtschaft, sondern auf politische Polemik. Es nützt auch nichts, ein Fachmann zum Thema zu sein. Wenn man keinen Einblick in die Geschäftsunterlagen der Erfurter Kowo hat, den Wohnungsbestand, Wohnungszustand, Belegungsgrad, die soziele Zusammensetzung der Mieter und die urbanen Innenverhältnisse der Stadt Erfurt besitzt, gelangt man allenfalls zu einem Zerrbild aus Pressemitteilungen und zugetragenen Einzelmeinungen.
Was die so gepriesenen Prognosen des Stadtbauamtes Erfurt bezüglich des Einwohnerrückganges betrifft: Selbst Teile des Stadtrates sind inzwischen zurückgerudert!
Ich möchte um Verständnis bitten, nicht schon wieder die sich im Kreis drehende Debatte vom Sommer 2007 erneut und mit den gleichen Für-und Gegenargumenten zu beginnen. Das führt zu rein gar nichts.



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Adeodatus
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10.01.2008 ~ 09:07 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 99847
gelesener Beitrag - ID 99847


Hierzu kann man im I-Net die Einwohnerzahlen, Wohnungsbestand, Leerstand, Sanierungsstand etc. abfragen. In einer kurzen Analyse kommt man zu dem Schluss das die KoWo um einen Abriss einer größeren Zahl ihrer Wohnungen nicht herumkommt. Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens steht im Vordergrund.

Ob ein Totalabriss von Wohneinheiten oder Stufenweiser Rückbau wie hier in Gera, Plauen oder Leipzig praktiziert ist eine Abwägungsfrage. Natürlich darf der Abriss nicht zum Mittel für Mieterhöhungen genutzt werden. Nur ist hier der Staat gefragt der das Stadtumbauprogramm Ost ins Leben gerufen hat, mit dem Ziel die Wohnungswirtschaft zu entlasten. Das aber der Nebenefekt bei einer drastischen Verknappung von Wohnraum die Mietpreissteigerung ohne Sanierungsmaßnahmen ist wurde nicht berücksichtigt.



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U.Walluhn
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10.01.2008 ~ 17:37 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 99972
gelesener Beitrag - ID 99972


Ich möchte zunächst entschuldigen, dass ich das Thema Wohnungsabriss nicht wieder von vorn aufgreife. Unsere Position dazu haben wir schriftlich oft genug formuliert und ist auf unserer Heimseite für jeden nachlesbar. Wir halten das ganze Stadtumbauprogramm Ost in seiner jetzigen Form für grundlegend verfehlt. Es führt dazu, dass preiswerter und dringend benötigter Wohnraum massenhaft abgerissen wird und in diesem Wohnungssektor ein eklatanter Wohnungsmangel entsteht in dessen Gefolge sozial schwache Mitbürger in schwierige Notlagen gedrängt werden, da sie praktisch zwischen Baum und Borke, das heißt zwischen zu hohen Mietpreisen und der ARGE mit ihren viel zu knappen Mietregelsätzen zerrieben werden. Gerade der Abriss kleiner 2- und 3-Raumwohnungen am Wiesenhügel in Erfurt, noch dazu in 5- und 6-geschossigen gerade mal 20 Jahre alten Bauten kann von uns nicht gebilligt werden. Für das zur Verfügung gestellte Geld kann genauso statt Abriss sozial verträgliche Modernisierung betrieben werden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 10.01.2008 17:38.



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Adeodatus
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10.01.2008 ~ 18:03 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 99995
gelesener Beitrag - ID 99995


Ja aber doch nicht in allen Wohnkomplexen ist eine Sanierung sinnvoll, zumal eine Sanierung nun einmal auch zu Mietpreissteigerungen führt stehen die von Dir angeführten vor dem gleichen Problem. Es mag für den einen oder anderen schlimm sein aber hier ist das Land und die Kommune gefragt das z. B. Erfurt eine neue Obergrenze für Hartz IV bei den Wohnkosten festlegt, somit wird für die angeführten ein gewisser Druck genommen. Aber dem Wohnungsunternehmen den schwarzen Peter zuzuschieben ist unredlich.

Wenn Du Eigentümer eines Wohnhauses wärst mit 8 WE und wovon nur eine vermietet ist und dazu ist die Hütte nicht saniert. Du weist das in die Klitsche keine weiteren Mieter bekommst außer dem einen Hartz IV Empfänger. Du kannst Dir an zehn Fingern ausrechnen wann Du Dir überlegst die Hütte hoch zu versichern und tief anzubrennen. Warum weil alle BKO von der Grundsteuer, über Versicherung, Wasserversorgung, Niederschlagswasser etc. für 7 WE auf Dir liegen bleiben. Dann kommt noch dazu dass das Dach einen Schaden hat (ein so genannter Dachschaden ist nicht billig) neue Fenster will der Hartzer nun auch noch und die Heizung ist auch nicht mehr die beste ganz zu schweigen von der Wärmedämmung das ist Geld das Dir keiner gibt und dem Hartzer kannst Du Deine Kosten ja nicht aufs Auge drücken.
Dann kommt ein Programm Namens Stadtumbau Ost Du bekommst die einmalige Gelegenheit diese Hütte mit Steuergeldern günstig loszuwerden. Ich glaube nicht das Du dann aus reiner Nächstenliebe sagst ich lass die Hütte stehen von der nächsten Miete kann ich mir ja einen Strick kaufen.



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U.Walluhn
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10.01.2008 ~ 18:18 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 100000
gelesener Beitrag - ID 100000


Nicht der Bürgerrat, die Stadt Erfurt schiebt dem Kommunalen Wohnungsunternghemen Kowo den schwarzen Peter zu. Die Stadtratsentscheidungen der vergangenen 17 Jahre waren es, die die Kowo handlungsunfähig gemacht haben. Gepaart mit mangelhafter Aufsicht über den Aufsichtsrat. Wie anders hätte sonst ein Prokurist derart agieren können, dass anschließend der Staatsanwalt ermitteln musste.
Wir sagen:
a) aus der Kowo eine gemeinnützige GmbH machen.
b) sozialverträglich modernisieren, das heißt kostengünstig arbeiten und nur die Arbeiten ausführen, die wichtig sind, wie Fassadendämmung, Fenster, Dach, Türen und zur Kostensenkung Eigenleistungen der Bürger hinzuziehen.
c) in Abstimmung mit der ARGE, die ja was Wohnung betrifft, auch zur Stadt gehört, Vermeidung von Zwangsumzügen durch Neuregelung der Richtlinien.
Alle drei Punkte werden von der Stadt Erfurt kategorisch abgelehnt. Im Gegenteil, mam will 6,5 Millionen Kosten für Heizung und Unterkunft bei Hartz 4 einsparen, und dies bei exorbitant steigenen Kosten für die Mieter!
Alles andere hatten wir bereist mehrfach ausdisskutiert. Im Wohngebiet Wiesenhügel sollten viele Häuser abgerissen werden, die Belegungsgrade von 80 und 90 und 100 % haben. Das bitte ist pervers. Bezüglich der schwach belegten Häuser hatte der Bürgerrrat gesagt (Dokumente nachlesen!), es ist klüger, Mieter aus der Nordstadt in problematischen 11- und 17-Geschossern in den Süden umzusiedeln und diese Gebäude rückzubauen. Dafür sprechen viele gute Gründe. Das hat die Stadt ebenso abgeschmettert. Nein, beim Wiesenhügel ging und geht es darum, den Baugrund für Einfamilienhäuser frei zu bekommen, weil des Gebiet eine erstklassige Südstadtlage hat.

"Wenn Du Eigentümer eines Wohnhauses wärst mit 8 WE und wovon nur eine vermietet ist und dazu ist die Hütte nicht saniert. Du weist das in die Klitsche keine weiteren Mieter bekommst außer dem einen Hartz IV Empfänger." Falsch. Die ARGE weist in Zusammenarbeit mit der Kowo Erfurt ständig Hartz4-Empfänger in solche Wohnungen ein, sogar in Abrisshäuser. Die Leerstände solcher Häuser haben sich seit 2006 vielfach verringert, statt erhöht.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 10.01.2008 18:23.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.03.2008 ~ 11:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 119837
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Zitat:
Über 400 Wohnungen gerettet - Der Protest hat Wirkung gezeigt

Der Erfurter Stadtrat hat sich in der Frage des Wohnungsabrisses am Erfurter Wiesenhügel für die soziale, nicht für die betriebswirtschaftliche Variante entschieden: Nicht zuletzt aufgrund der andauernden und sehr intensiven Proteste der BürgerInnen vom Wiesenhügel wurde zu Wochenbeginn die Sanierung und nicht der Abriss weiterer 405 Wohnungen beschlossen. Damit werden nicht. wie ursprünglich geplant, mehr als 1500 Menschen umziehen müssen, sondern nur etwa 450. Eine Hauptforderung der Bürger wurde somit erfüllt: Jedem Bewohner, der am Wiesenhügel bleiben möchte, kann dort eine Wohnung angeboten werden.

Die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" hatte vor der entscheidenden Sitzung noch einmal zur Teilnahme an einer Kundgebung vor dem Rathaus aufgefordert. Alle Fraktionen und auch der Oberbürgermeister, Andreas Bauswein, sprachen zu den DemonstrantInnen und erklärten, eine sozialverträgliche Lösung finden zu wollen.

Und in der Sitzung taten sich dann ungewöhnliche Allianzen auf: Teile der CDU, die SPD und die Fraktion DIE LINKE stimmten letztendlich für den Erhalt einer Gruppe von Wohnungen am Haselnuß-, Hagebutten-, Holunder-, und Wacholderweg, deren Schicksal im ursprünglichen Antrag noch ungewiß war.

Aber leider bleibt es beim Abriss der Wohnungen Am Wiesenhügel 2-18, Färberwaidweg 5-11, Goldregenweg 2-34 und Seidelbastweg 1-29. Für die Betroffenen in diesen Wohnungen fordert der Stadtrat jedoch eine altersgerechte und soziale Begleitung und für Mieter mit Migrationshintergrund eine muttersprachliche Betreuung im Rahmen des Umzugsmanagements.
(Quelle)




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18.03.2008 ~ 11:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 119841
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Wichtig ist erstmal das wenigstens ein Teil der Wohnungen am Wiesenhügel gerettet wurden. Dennoch, das Schicksal für viele Menschen ist auch weiterhin ungewiss. Das Vertrauen in die Politik habe ich jedenfalls vorerst verloren. Bleibt die Frage musste es so weit kommen oder hätte Die Linke hier nicht viel eher "auf die Barrikaden" gehen können? Warum tat sie es nicht?

Es beweist aber auch das Bürgerdruck etwas bewegen kann. Darauf sollte man aufbauen.



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Adeodatus
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18.03.2008 ~ 17:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 119894
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Das musst Du mir mal erklären wieso soll die Zukunft oder wie Du schreibst das Schicksal vieler Menschen ungewiss sein ? Zum einen ist das Schcksal in keiner Weise an einen Ort gebunden, das heist man könnte auch in anderen Stadtteilen von Erfurt wohnen und leben das hat weder was mit den Linken noch mit dem Bürgerrat zu tun, wie ich hierzu schon mehrmals erwähnte unterliegen Unternehmen selbst Kommunale der Marktwirtschaft und ihren Gesetzen.



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06.06.2008 ~ 07:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 138968
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Wie sich die Bilder gleichen?
Ein Kommentar von mcbernie

Kaum scheint man in Erfurt das Problem Wiesenhügel vorerst ausgestanden zu haben flattert die nächste Hiobsbotschaft herein. In Frankfurt/Oder sollen ebenfalls Plattenbauten abgerissen werden. Unter anderen zwei Punkthochhäuser die preiswert auf altersgerechtes Wohnen eingerichtet sind. Wieder die gleichen Ausreden wie damals in Erfurt. Man müsse abreißen, da die demographische Entwicklung dies vorhersage und man, auf Grund des Leerstandes, eine Pleite der KOWO verhindern müsse. Wieder mal Dreh-und Angelpunkt hier die Partei Die Linke.

Und doch ist etwas anders als damals in Erfurt. Laut dem Fernsehsender rbb kommt, anders als in Erfurt, Unterstützung von den Linken von Anfang an, die ein Bürgerbegehren unterstützt welches den Abriss verhindern will. Wieder, genau wie in Erfurt, die glechen Konter der KOWO:

Zitat:
Wenn wir nicht hier abreißen können dann müssen wir woanders abreißen.


In Erfurt hatte es damals fatale politische Folgen, denn die Bürger am Wiesenhügel fühlten sich damals von der Linkspartei allein gelassen. Auf CDU und SPD hatte hier sowieso kaum jemand gehofft. Den Grünen schien das Ganze, so bekam ich den Eindruck in der Erfurter Stadtratssitzung, so ziemlich am Arsch vorbei zu gehen. Hilfe kam dann ausgerechnet von denen die überall im Land angeprangert werden, die viele nicht haben wollen, der NPD.
Sicher war das damals in Erfurt nicht in Ordnung. Aber das Vertrauen in die einstge linke Hochburg hat Die Linke wohl hier verspielt, was die nächsten Wahlen zeigen werden, weil sie viel zu spät in die unsozialen Pläne des Erfurter Stadtrates eingegriffen hat und wenigstens eine Schadensbegrenzung erzielt hat. Dies wäre wohl ohne den Druck der Bürger so auch nicht passiert.

Eine wichtige Lehre also in Erfurt weiter am Ball zu bleiben.
Bürger dürfen einfach nicht blind in die Politik vertrauen, sie müssen sich immer mehr einmischen. Selbst aktiv werden.

Den Betroffenen in Frankfurt/Oder wünsche ich viel Glück. Kämpft um den Erhalt eurer Wohnungen! Genau wie wir dies damals in Erfurt gemacht haben.



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06.06.2008 ~ 15:43 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 139015
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 06. Juni 2008 um 07:40 Uhr folgendes geschrieben:
Hilfe kam dann ausgerechnet von denen die überall im Land angeprangert werden, die viele nicht haben wollen, der NPD.


Welche Hilfe und wer wollte die haben ?
Wie hat denn die NPD das Problem konkret gelöst?



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06.06.2008 ~ 16:11 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 139022
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@blaubär

Vergiss mal deine Fragen. Es geht hier um das Thema das Erfurt mit seinen Abrissplänen kein Einzelfall ist. Nur das ist mir wichtig hier zu diskutieren.



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06.06.2008 ~ 16:52 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 139036
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Ich weiß ja nicht in welchem Thema du liest aber hier geht es um das Thema:

Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen?

Also nicht um Frankfurt/Oder, nicht um die Linke, wohl aber um die "Bürgerinitiative Der Wiesenhügel muss leben".
Und es geht sehr wohl um die NPD welche den sogenannten "Bürgerrat" unterwanderte und somit allen Erfurter Bürgern einen Bärendienst erwies.
Wir erinnern uns.
Dadurch wurde unter anderen auch die "Bürgerinitiative Der Wiesenhügel muss leben", die auf jeden Fall kompetent war in Misskredit gebracht.

Desahlb meine Fragen:

Zitat:
Käptn Blaubär hat am 06. Juni 2008 um 15:43 Uhr folgendes geschrieben:

Welche Hilfe und wer wollte die haben ?
Wie hat denn die NPD das Problem konkret gelöst?


Und die vergesse ich nicht weil irgendwer das wünscht, nein, nein, die sind mir durchaus wichtig.

.



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06.06.2008 ~ 17:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 139040
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Zitat Käptn Blaubär:

Zitat:
Dadurch wurde unter anderen auch die "Bürgerinitiative Der Wiesenhügel muss leben", die auf jeden Fall kompetent war in Misskredit gebracht.


Kannst du das einschätzen ob die wirklich kompetent waren oder nicht? Du hast doch deine Informationen sicherlich auch nur aus der bürgerlichen Presse. Oder irre ich mich da? Hast du das Ganze live miterlebt wie ich?

Warum ich das Beispiel Frankfurt/Oder hier mit angeführt habe hat lediglich den Grund nicht noch ein neues Thema zu eröffnen wo es im Wesentlichen ums gleiche geht.

Die Orte des Geschens haben zwar inzwischen gewechselt. Aber die Probleme sind genau die Gleichen. Nur darum geht es mir. Übrigens Fragen kannst du mir persönlich per PN stellen dann antworte ich dir auch darauf. Hier jedoch nicht.



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06.06.2008 ~ 17:17 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 139042
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Ich habe doch keine persönlichen Fragen gestellt. Also brauchen wir uns auch nicht über PN unterhalten.
Die beiden Fragen von mir sind an alle User geleichermaßen gerichtet.



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06.06.2008 ~ 17:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 139045
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Die anderen User müssen selbst wissen was sie machen. Meine Entscheidung dazu kannst du hier nachlesen Blaubär:

Zum Thema Bitte!

Jetzt bitte zum Thema zurück!



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08.07.2008 ~ 21:51 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 145686
gelesener Beitrag - ID 145686


Manches dauert eben länger aber es ist nicht gesagt das in jedem Falle Hopfen und Malz verloren ist. Wie sich jetzt in KOWO -Kreisen herausstellte sei man bei den ursprünglichen Abrissplänen in Erfurt, nach dem Masterplan II, von vollkommen falschen Zahlen ausgegangen. Die dem Masterplan zugrunde liegenden Belegungen der ursprünglichen Abrissblöcke waren viel zu niedrig angesetzt und errechnete Bevölkerungsprognosen gingen hart an der Realität vorbei. Späte Einsichten aber in dem Falle nicht zu späte.



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