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Markenhai
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05.10.2009 ~ 17:51 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Nicht schon wieder alles Gute für einen real nicht mehr existierenden Staat Beitrag Kennung: 330423
gelesener Beitrag - ID 330423


RR laß es, es bringt nichts. Was sie nicht sehen wollen das sehen sie auch nicht.

Und dann die Liste vom Spidy mit xMal den selben Kriegsherden. Würde er sie mal richtig zusammenfassen .... aber wozu, was nicht paßt wird passend gemacht. Wie zu Zonenzeiten. Lachen

Der Sozialismus war einmal und kommt nie wieder ... zum Glück!!!! Und Menschen die das nicht verstehen, können einen nur Leid tun.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2009 ~ 18:05 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Nicht schon wieder alles Gute für einen real nicht mehr existierenden Staat Beitrag Kennung: 330428
gelesener Beitrag - ID 330428


So ist das mit den verschiedenen Ansichten und Meinungen.
Menschen die nicht verstehen das der Krieg zum Kapitalismus gehört wie der Regen zu Wolke, die bedauere ich nicht, die verachte ich.
Sie sind die Stützen des widerlichen System, in dem widerliche Menschen aus widerlichen Motiven Kriege gegen andere Völker anzetteln. Deutsche Bürger sind von 1945 bis 1989 davon verschont geblieben.
Danke Sozialismus.

Heute dürfen sie wieder wie einst für ihre Herren in Kriege ziehen und Zivilisten zu Tode bomben.






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Markenhai
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05.10.2009 ~ 18:29 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Nicht schon wieder alles Gute für einen real nicht mehr existierenden Staat Beitrag Kennung: 330441
gelesener Beitrag - ID 330441


http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Katyn

Ein Foto von eines der Massaker des ach so menschlichen "Sozialismus" ... wenn man die 30.000 Opfer fragen könnte, was hätten die wohl für eine Meinung? Wären sie auch so von der Idee des Sozialismus überzeugt, wie die die heute auf der Seite der Täter stehen?





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Frank   Frank ist männlich Zeige Frank auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2009 ~ 18:34 Uhr ~ Frank schreibt:
images/avatars/avatar-939.gif im Forum Thüringen seit: 31.05.2008
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 330445
gelesener Beitrag - ID 330445


Zitat:
meilenstein hat am 04. Oktober 2009 um 23:20 Uhr folgendes geschrieben:
@Frank
die DDR wird es - und auch ich finde das gut - gewiss nicht wieder geben, nicht gestorben aber ist die Gewissheit, dass der Kapitalismus überwunden werden muss, wenn die Menschheit überleben will


Bis zur Hälfte deines Satzes sind wir uns ja einig.
Nur wie soll denn der Kapitalismus überwunden werden? Das klingt für mich immer sehr utopisch.
Durch Wahlen wird es wohl nichts werden, in nächster Zukunft. Auch wenn die Linke irgendwann mal Wahlsieger werden sollte werden wir weiter im Kapitalismus leben (müssen).
Und wie sollte das Kind dann getauft werden? Etwa wieder Sozialismus?



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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05.10.2009 ~ 19:13 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
13 erhaltene Danksagungen
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 330462
gelesener Beitrag - ID 330462


***

Zitat:
Frank hat am 05. Oktober 2009 um 18:34 Uhr folgendes geschrieben:
Nur wie soll denn der Kapitalismus überwunden werden? Das klingt für mich immer sehr utopisch.
Durch Wahlen wird es wohl nichts werden, in nächster Zukunft. Auch wenn die Linke irgendwann mal Wahlsieger werden sollte werden wir weiter im Kapitalismus leben (müssen).
Und wie sollte das Kind dann getauft werden? Etwa wieder Sozialismus?


die beantwortung dieser frage halte ich für eine wichtige strategische aufgabe der linken; durch (freie und demokratische) wahlen ist es bereits einmal versucht worden - das kapital hat mit bomben geantwortet und den demokratisch gewählten präsidenten ermordet - 1973 in chile; es liegt also auch daran, wie die konkrete historische situation und das dann herrschende kräfteverhältnis aussieht; auch denke ich, dass trotzki einst recht hatte - es wird im nationalen rahmen nicht wirklich funktionieren (und so wäre es eine wichtige aufgabe von linken und gewerkschaften, endlich auch auf dem gebiet des internationalen zusammengehens für globalisierung zu sorgen);

wenn ich von den linken sprach, meinte ich nicht ausschließlich DIE LINKE als partei; da weiß ich momentan nicht genau, wo der zug hinrollt; mir will manchmal scheinen, dass sie derzeit tatsächlich "nur" eine bessere spd geworden ist

und wie das kind heißt, ist für mich auch klar: sozialismus - zum glück hat erich für das, was in der ddr gewesen ist eine eigene definition verwandt: "real existierender" nämlich, und das war eben noch kein sozialismus und schon ganz und gar kein kommunismus;





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Markenhai
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05.10.2009 ~ 19:28 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 330475
gelesener Beitrag - ID 330475


Zitat:
herrenlos hat am 05. Oktober 2009 um 19:13 Uhr folgendes geschrieben:
****


****

Jede tote Katze die bei Kriegen der "bösen" Kapitalisten umkommt wird mit 20 Beiträgen betrauert und es wird geschimpf das die Wände wackeln, aber bei 30.000 Opfern der gerechten soz. Gesellschaftsordnung ist von "substanzlos" die Rede.






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mittiger   Zeige mittiger auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2009 ~ 19:56 Uhr ~ mittiger schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2009
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 330491
gelesener Beitrag - ID 330491


Zitat:
Markenhai hat am 05. Oktober 2009 um 19:28 Uhr folgendes geschrieben:
*****

Jede tote Katze die bei Kriegen der "bösen" Kapitalisten umkommt wird mit 20 Beiträgen betrauert und es wird geschimpf das die Wände wackeln, aber bei 30.000 Opfern der gerechten soz. Gesellschaftsordnung ist von "substanzlos" die Rede.


Also ist Salvador Allende "eine tote Katze"? Und was sind die tausende Vermißte in Chile, von denen man nicht einmal die Leichen gefunden hat?




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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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05.10.2009 ~ 19:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 330493
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Geschichtsverfälschung wird ja im Kapitalismus zur Genüge betrieben. Warum nicht also auch bei den angeblichen Opfern von Katym?

Die "Menschlichkeit" die der Kapitalismus täglich in Afghanistan oder im Irak an den Tag legt wer redet eigentlich noch davon?
Den meisten ist sicher auch noch der "ungebetene Besuch" der Amis in Korea und Vietnam in Erinnerung. Wer so ein menschenverachtendes System letztendlich rechtfertigt hat für mich nichts verstanden von der gegenwärtigen imperialistischen Weltpolitik.


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Markenhai
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05.10.2009 ~ 20:07 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 330498
gelesener Beitrag - ID 330498


Und noch einer der sich mit seiner Einstellung zum xxxxxxx macht! Katyn ... Geschichtsfälschung. Nee Ne

Bin ich froh das solche "Menschen" hier in Deutschland nicht mehr das Sagen haben ...

Nie wieder menschenverachtender Sozialismus!!!



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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05.10.2009 ~ 23:00 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 330640
gelesener Beitrag - ID 330640






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Markenhai
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07.10.2009 ~ 04:03 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331272
gelesener Beitrag - ID 331272


Gerne AS ...

Den heutigen Tag sollte man zum Volkstrauertag ausrufen.

War nicht der 7.Oktober 1949 eines der schlimmsten Daten die es je in der deutschen Geschichte gab?
Ist dieser Tag nicht als Beginn von 40 Jahren Unterdrückung eines Teiles des deutschen Volkes anzusehen?

Ich sage ja ... ALLE können froh sein das der Schrecken am 3. Oktober1990 beendet war.

####

edit as65

der Rest des Beitrages ist im Waschhaus zu finden


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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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07.10.2009 ~ 07:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331279
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Wäre dies ein sozial gerechter Staat würde ich heute normalerweise arbeiten. Da ich aber zu Hause sitzen muss kann etwas nicht in Ordnung sein. Zu DDR - Zeiten
war ich an diesem Tage viel unterwegs und habe mit der Familie ein bischen gefeiert. Heute jedoch ist mir nicht nach feiern zumute, nur zum Gedenken an einen abgewickelten, annektierten Staat.

Das ist eben die neue Freiheit mit der viele nicht zurecht kommen.



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co2schleuder   co2schleuder ist männlich Zeige co2schleuder auf Karte FT-Nutzer
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07.10.2009 ~ 08:10 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331294
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Ich glaube nicht das der Staat schuld ist das du zu Hause sitzt, da machst du dir es denke ich zu einfach.



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Adeodatus
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07.10.2009 ~ 08:36 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331298
gelesener Beitrag - ID 331298


Der Staat ist ja auch gewöhnlich jeder selbst, und somit trägt man wenigstens eine Mitschuld, sei es dadurch nicht genügend für sein eigenes Fortkommen getan zu haben oder aber auch dadurch, das man mit Rückschlägen nicht umgehen kann, resigniert hat. Doch sollte das nicht darüber hinwegtäuschen das es zu wenige freie Arbeitsstellen gibt. Aber gut das ist ja aber nicht das Thema.



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RudiRatlos
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07.10.2009 ~ 08:50 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331308
gelesener Beitrag - ID 331308


Hier stimme ich dir gern zu @spidy. Ja

Man kann den Beitrag vom FB aber auch einfach nur als das nehmen was er ist, ein Beitrag eines Menschen der den Anschluß verpasst hat und auch nach 19 Jahren immer noch seiner DDR nachtrauert.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 07.10.2009 08:56.



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07.10.2009 ~ 09:04 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331316
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Wenn das so ist schafft er den Anschluss nie.



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07.10.2009 ~ 11:47 Uhr ~ Hugo schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331372
gelesener Beitrag - ID 331372


1989 war die DDR ein Aus-Lauf - Modell, im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem schon sehr viele mittels Ausreiseanträgen und den damit verbundenen Repressalien, oft auch über den Umweg Gefängnis und Freikauf oder "ungesetzmäßiges Verlassen der DDR" = Flucht, die auch oft im Gefängnis endete, die DDR verlassen haben, sind 1989 die Menschen zu Tausenden davongelaufen. Ganz abgesehen mal von der Ausbürgerung von systemkritischen Schrifstellern und Künstlern.
"Botschaftsflüchtlinge" in Prag und Budapest, Genscher in der Prager Botschaft, der Ansturm auf die Ungarisch-Österreichische Grenze - davon haben einige vermutlich noch nie etwas gehört und halten diese Ereignisse für eine erfundene Story der BILD-Zeitung.



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07.10.2009 ~ 12:01 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331376
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 07. Oktober 2009 um 07:23 Uhr folgendes geschrieben:
Wäre dies ein sozial gerechter Staat würde ich heute normalerweise arbeiten. Da ich aber zu Hause sitzen muss kann etwas nicht in Ordnung sein.


oh, wo jeder durchgezogen wurde, ob der nu wollte oder nicht? und wenn "man" schon der meinung ist man müsste (nur) zu hause sitzen. also, dann kann echt was nicht in ordnung sein...

ich könnte mir auch was besseres ausmalen, dass wirklich die, die wollen, ihre chance haben sollen und vernünftig geld verdienen, ohne aufstocken zu müssen und ohne den zusätzlichen hohn von mehreren amtsseiten und die anderen, sich winden..da hätte ich ideen DAS wäre sozial gerecht.
und da gilts, dran zu arbeiten. es klingt zwar rosa, aber dieses rosa gehört realisiert.

die gleichmacherei will ich auch nie wieder, auch wenn eine gewisse fraktion sowas wieder plakatiert und beschreit.



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Markenhai
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07.10.2009 ~ 14:38 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331405
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@ Hugo: vollste Zustimmung!

Arbeitslose gab es schon immer, sogar in der ach so menschlichen Ost-Zone. Es gibt halt immer welche die nicht wollen.

Nie wieder Sozialismus!!!



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07.10.2009 ~ 14:44 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331407
gelesener Beitrag - ID 331407


Es hatten sogar welche Arbeit die auch nicht wollten großes Grinsen



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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07.10.2009 ~ 14:49 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331410
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so "unmenschlich" ist es sogar heute noch Lachen und dann über heutige sanktionen stänkern Ja

na denn, fähnchen hoch und aufi cool mal gucken, wieviel heute herummarschieren. kann mir denken, dass da so gruppierungen auf der straße rumtanzen...

na denn, herzlichen glühstrumpf zum 60. und so weiter Augenzwinkern



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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07.10.2009 ~ 20:41 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331524
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Zitat:
RudiRatlos hat am 07. Oktober 2009 um 08:50 Uhr folgendes geschrieben:

Man kann den Beitrag vom FB aber auch einfach nur als das nehmen was er ist, ein Beitrag eines Menschen der den Anschluß verpasst hat .....


????
Welchen Anschluß hat er denn verpaßt?
Immerhin gibt er auch dir - denke ich jedenfalls - sehr deutlich zu verstehen, daß er durchaus bemerkt hat, welche tiefgreifenden Veränderungen unser Land in den letzten Jahren geprägt haben.

Zitat:
RudiRatlos hat am 07. Oktober 2009 um 08:50 Uhr folgendes geschrieben:
....und auch nach 19 Jahren immer noch seiner DDR nachtrauert.


Das ist sein gutes Recht, v.a. angesichts der Tatsache, daß er inmitten unkritischer Kapitalismusapologeten ( ich gebe ihnen ganz bewußt solch einen niedlichen Namen) ohnehin keinen Fuß auf den Boden bekommen würde.

Die Diskussion ist leider ebenso substanzlos wie die meisten anderen hier.



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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07.10.2009 ~ 21:30 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331577
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Zitat:
[B]Herasun hat am 07. Oktober 2009 um 20:41 Uhr folgendes geschrieben:[/B
Die Diskussion ist leider ebenso substanzlos wie die meisten anderen hier.

Öh..hm ... jetzt wo du es sagst.. ja, da hast du wohl recht.



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Markenhai
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07.10.2009 ~ 21:47 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331591
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Zitat:
strubbel hat am 07. Oktober 2009 um 14:49 Uhr folgendes geschrieben:
... na denn, fähnchen hoch und aufi cool mal gucken, wieviel heute herummarschieren. kann mir denken, dass da so gruppierungen auf der straße rumtanzen ...


Ja das stimmt strubbel wie zu Zonenzeiten, bloß das es damals befohlen wurde. Und heute gehen sie freiwillig? Wer kann das verstehen?



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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08.10.2009 ~ 05:59 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
meilenstein hat am 04. Oktober 2009 um 22:44 Uhr folgendes geschrieben:

wenn Arbeit nicht mehr Voraussetzung für Lebenserhaltung sondern Bedürfnis ist, Du aber denkst an manchen Stellen zu oft mit der Sicht und dem Zustand von heute.

Wie soll denn das gehen, dass Arbeit zum Bedürfnis wird?

Lange, bevor Arbeit zum Bedürfnis wird, werden mit Sicherheit andere Bedürfnisse wach. Wie hoch muss denn eigentlich ein Einkommen sein, bis ein menschliches Individuum sagt: "Jetzt hab ich genug."?
Schau dich in der Welt um, stöbere hier im Forum! Selbst die Reichsten der Reichen kriegen vor lauter Raffgier den Hals nicht voll! Im Gegensatz zu Marx wissen wir heute dass die Bedürfnisse den Menschen nach oben unbegrenzt sind.
Gier ist ein wichtiger Instinkt, der die klassenlose Gesellschaft unmöglich macht.

Und wenn erst einmal das Geld abgeschafft sein wird - ja dann wird so manches Hobby erschwinglich sein, dem heute noch finanzielle Grenzen gesetzt sind. Glaub mir, auch in ferner, kommunistischer Zukunft werden die Menschen Arbeit nicht zum Zeit tot schlagen brauchen.
Wenn Geld bzw. Güter und Dienstleistungen nicht mehr knapp sind, wird die Zeit zum knappen Gut. Und der Tag wird auch künftig nur 24 Stunden haben, glaub mir!
Welchen Tätigkeiten werden sich die menschlichen Individuen zuerst zuwenden, wenn die Zeit knapp wird? Hobbys, die Spaß machen oder Arbeit?
Bequemlichkeit ist ein weiterer Instinkt, der die klassenlose Gesellschaft unmöglich macht.


Wenn du mir nicht glaubst, geh einfach mal in ein Bad und beobachte die Menschen, die sich dort völlig ungezwungen und losgelöst von der Politik bewegen! Die Familie/Gruppe betritt das Gelände des Freibads. Was gehört zu den ersten ersten wichtigen Tätigkeiten, die die Gruppe zu erledigen hat, nachdem ein geeigneter Liegeplatz auserkoren wurde? Richtig! Die Abgrenzung von den anderen. Da wird mit Hilfe von Tüchern, Decken und Taschen ein Territorium markiert. Einmal markiert, hast du auf diesem Territorium nichts mehr zu suchen und wirst das Territorium von fremden Gruppen respektieren. Wenn nicht, gibt es vermutlich Ärger, zumindest aber keinen entspannenden Freibadbesuch mehr.
Diese Besitzergreifung und die Verteidigung von Besitz und Territorium vor fremden ist einer der Urinstinkte der Menschen.
Besitzdenken ist ein weiterer Instinkt, der die klassenlose Gesellschaft unmöglich macht.

Neid ist ein weiterer Instinkt, der völlig unpolitisch schon bei Primaten nachgewiesen worden ist.

Felixed hat sich auch über solche Dinge, insbesondere die Unbegrenztheit der Bedürfnisse des Menschen Gedanken gemacht. Seine Sicht der Dinge: Der Mensch hat Grundbedürfnisse, die zu befriedigen sind. Was darüber hinaus geht, sei nur unnützes Plastikzeug. Das bräuchte der Mensch nicht wirklich! Ich denke, an dieser Stelle hat er die Natur der Menschen verkannt bzw. es wäre ein Riesenprogramm in seiner Umerziehung abzuarbeiten.


Mindestens in diesen Instinkten unterscheiden wir uns vom Termitenstaat. Den Termiten sind diese Instinkte gegenüber den Nachbarindividuen fremd. Aus diesem Grunde kann die Menschheit ihre Aktivitäten nicht organisieren wie ein Termitenstaat. Es muss immer Menschen geben, deren Arbeit es ist, das Zusammenleben der Gesellschaft koordinieren. Und solche Jobs haben sich zu jeder Zeit in jeder Gesellschaft als sehr lukrativ erwiesen.

Jaja, ich weiß schon, ich denke in den Kategorien von heute, ich denke nicht in Visionen. Doch wie viele Generationen willst du warten, bis die Menschen diese Instinkte nicht mehr vererben, die über zehntausende Generationen einen evolutionären Vorteil gebracht haben?



Pfiffikus,
der deshalb dabei bleibt, dass jeder weitere Sozialismusversuch wieder an den Instinkten der Menschen scheitern wird



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.10.2009 ~ 10:19 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331738
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Irgendwie hat man es ja schließlich letztendlich geschafft diesen Geburtstag der DDR fast in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen während man die Annexion der DDR jährlich am 3. Oktober in den höchsten Tönen lobt. Aber wie sagte doch der Gysi mal so schön, eine richtige Vereinigung wäre es dann gewesen wenn man aus beiden ehemaligen deutschen Teilstaaten etwas ins neue gemeinsame Land eingebracht hätte.

So aber wurde dem einen Partner einfach das System des anderen übergestülpt und fertig war der Lack.

Bin überzeugt, dass das damals nicht die letzte deutsche Revolution war.



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RudiRatlos
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08.10.2009 ~ 10:31 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331743
gelesener Beitrag - ID 331743


Zitat:
Bin überzeugt, dass das damals nicht die letzte deutsche Revolution war.


Es grüßt der Weihnachtsmann!

Wenn es denn jemals eine solche gegeben hätte, zum Revoluzzen sind doch die Deutschen noch nie befähigt gewesen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.10.2009 ~ 10:49 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331753
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Zitat:
RudiRatlos hat am 08. Oktober 2009 um 10:31 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn es denn jemals eine solche gegeben hätte, zum Revoluzzen sind doch die Deutschen noch nie befähigt gewesen.


Nun staune ich aber das gerade aus dem Kapitalismus-Anhängerlager so eine Meinung kommt.

Eine Revolution ist die Überstülpung eines anderen Gesellschaftssystems auf das bestehende und das war es 1990 wohl gewesen.

siehe hier:
http://www1.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=2BO1DD

Eins ist allerdings richtig, die Überstülpung des neuen Systems auf ein vorhandenes muss nicht gewaltsam geschehen. Friedliche Revolutionen sind möglich.

Dies friedliche deutsche Revolution war wohl letrztendlich nicht das was man ursprünglich in der DDR angestrebt hatte. Es ging um Verbesserungen des Sozialismus jedoch nicht um einen historischen Schritt zurück in Richtung Kapitalismus. Das es letztlich so gekommen ist das ist wohl dem wirtschaftlichen Bankrott der DDR zu danken gewesen.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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08.10.2009 ~ 11:05 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331761
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und was lernt man aus dem sozialistischen bankrott? offensichtlich wohl nix, wenn es immernoch und schon wieder beschrien wird und noch mehr gefordert wird.

dass die wende bissel zu fix vonstatten ging, also bissel überstürzt...hmm...war bissel unglücklich. aber friedlich wars gottseidank. und jetzt?

ist jeder seines glückes schmied (auch wenns schwer fällt). und hey wir haben immernoch ein sozialsystem, wenn auch nicht mehr SO wie zu ddr-zeiten (so ein glück!)

und: einiges wird doch jetzt als neu erfundenes rad *hust* wieder eingeführt. einiges ist nicht schlecht (gewesen), anderes hätte ich gern entgültig weg.

aber ich fürchte, so mancher (wenn auch hoffentlich nicht aller) schmarrn wird sich wiederholen, wenn wieder und durch ihre auch jetzigen methoden bekannte partei (und diese partei bislang gottseidank keine regierungsverantwortung kriegt) mal doch in den "genuss" kommt....



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Adeodatus
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08.10.2009 ~ 11:46 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331772
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Zitat:
und was lernt man aus dem sozialistischen bankrott?


Die DDR war im Sinne des Wortes nicht Bankrott, da die DDR anders als die BRD keine Staatsschulden hatte.

Aber davon abgesehen hatte der Sozialismus im Weltwirtschaftssystem auch nie eine wirkliche Chance, der kapitalistische Gegenpart nutzte nicht nur die Ressourcen für eigene Zwecke in dem er für aus dem sozialistischen Lager importierte Waren nicht den Marktüblichen Preis zahlte, sondern er verhängte auch über die sozialistischen Staaten umfangreiche Embargos die eine Wirtschaftliche Entwicklung und den Austausch von wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erkenntnissen verhinderte. Das kapitalistische System war nicht zuletzt deswegen wirtschaftlich überlegen, von moralischer Überlegenheit kann man aber m. E. nicht sprechen.



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RudiRatlos
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08.10.2009 ~ 11:56 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331777
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Zitat:
...mit einem politischen Neuanfang die bisherigen Probleme und Machtstrukturen zu beseitigen und radikal Neues an ihre Stelle zu setzen


aus der verlinkten Rev.-Def.

Und das beweist das es auch hier nicht revolutionär zuging. Im übrigen hat das mit der Revolutions-Unfähigkeit eine sehr bekannte Persönlichkeit aus der Linken-Ecke des vergangenen Jahrhunderts von sich gegeben.

Und wo dieser Recht hat...., manchmal kommen auch von dort bemerkenswerte Äußerungen, manchmal.

Zitat:
...da die DDR anders als die BRD keine Staatsschulden hatte


Klar, @spidy weil man auch nur da Schulden machen kann wo ein Gegenwert (Sicherheiten) vorhanden ist. In der guten alten DDR wurde da halt einfach neues Geld gedruckt, auch ohne entsprechenden Gegenwert.


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Adeodatus
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08.10.2009 ~ 12:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331783
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Ist aber auch nicht anders als wenn der Staat sich bei den Banken Geld leiht um es den gleichen Banken als Staatshilfen zu geben und dann dafür keine Zinsen kassiert sondern zahlt.



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RudiRatlos
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08.10.2009 ~ 12:23 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331786
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Soweit mir bekannt ist wird die Staatsverschuldung über die Bundesbank abgewickelt, nicht über private Bankinstitute. Auch die DDR hatte eine Staatsbank, die allerdings hätte auch als (Geld-)Druckerei fungieren können.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 08.10.2009 12:23.



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Adeodatus
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08.10.2009 ~ 12:47 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331789
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Die Bundesbank führt nur Guthabenkonten des Staates dies begründet sich aus dem in Artikel 101 des EU-Vertrages verankerten Verbots der monetären Staatsfinanzierung durch die Zentralbanken grundsätzlich nicht gestattet, Kredite an die öffentliche Hand zu erteilen.

Quelle: Wickipedia

Also wenn nicht die Bundesbank die Kredite gibt bleiben nur die Privatbanken und Sparkassen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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08.10.2009 ~ 18:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331859
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Zitat:
Die Dialektik und ich

Gastkolumne
Von Uwe Steimle

Heute wäre die DDR 60 Jahre alt geworden. Ja und? Die DDR gibt es nicht mehr, wozu sich also Gedanken machen über Vergangenes. Wobei: Vergangenes? War es nicht Guido Westerwelle, der neulich vor einem Erstarken des Sozialismus warnte, der Wiederkehr der DDR in der BRD? Spätestens an dieser Stelle hätte meine Oma gerufen: »Uwe, Äppel und Birnen!« Die DDR war doch noch gar nicht in der BRD, geschweige denn der Sozialismus.Herrn Westerwelle, diesem Überhangmandat, möchte man da nur zurufen: Im Sozialismus wurden die Betriebe erst verstaatlicht und dann heruntergewirtschaftet. Doch, doch, die FDP begreift das schon, dies Zünglein an der Waage. Vage Demokratie, die nur mit Hilfe von Bankspenden des Großkapitals am Leben erhalten werden kann.

Und dies übrigens mit den Geldern, die die Politik neuerdings den Banken zur Verfügung stellt, von wegen systemrelevant, also überlebenswichtig für das System Kapitalismus. Sind das nicht die Gelder, die das Volk bezahlt? Ja natürlich, der Bankenrettungsfonds speist sich aus dem Volk. Nix da mit »Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen«. CDU und SPD – Angela Steinmeier war’s. Danke auch dafür.

Was blieb sonst noch von der DDR? Zum Beispiel die Dialektik. Und ich. Um nur einige zu nennen. Und danke dafür, dass ich in der DDR erzogen und gebildet wurde. In einem Land, wo keine 80 000 Lehrer fehlten. In einem Land, wo Arbeiterkinder, oder wie Frank-Walter-Guido Merkel vielleicht sagen würde, einfache Menschen lernen mussten, Plakate zu interpretieren. Wie das von John Heartfield: »Millionen stehen hinter mir«. Es zeigt Adolf, dem beim Hitlergruß dicke Geldgeschenke des Großkapitals auferlegt werden. Ja ja, wir Ostdeutschen sind nicht nachtragend, aber wir vergessen auch nichts. Ob Guido und all die anderen Überhangmandate dieses Bild auch kennen? Wenn Karl Theodor zu Guttenberg von der Entlastung der Hosen-, äh Leistungsträger faselt, meint er doch nicht die einfachen Menschen. Nein, er meint ThyssenKrupp und Deutsche Bank. Die tragen seiner Meinung nach die Leistung, ja aber wohin?

Um es klarzustellen: Die DDR war ein Unrechtsstaat, in dem es viel Gerechtigkeit gab. Die BRD ist ein Rechtsstaat mit viel Ungerechtigkeit.

Von Friedrich Nietzsche stammt der großartige Satz: »Der Mangel an Ruhe treibt uns in die nächste Barbarei«. Besser hätte ich’s auch nicht sagen können. Wir sind doch mittendrin. Der Terror, das sind wir. Lasst uns innehalten – nicht arbeiten, sondern faulenzen, spinnen, nachdenken, fantasieren und zum Geist zurückkehren. Um herauszufinden: Wie wollen wir weiter leben?

Geld war in der DDR nicht der Maßstab aller Dinge. Und wir hatten Zeit, einfach unbezahlbar. Erst wenn wir anfangen, nach Bedarf zu produzieren und nicht nach Gewinn, haben wir gewonnen. Fortschritt könnte doch auch heißen: verzichten. Die DDR war ein Experiment, das gescheitert ist. Punkt. Ich bin nicht traurig, dass sie weg ist. Es ändern sich die Systeme, nicht aber die Menschen. Wenn ich zynisch wäre, könnte ich diesen Satz so stehen lassen – tue ich aber nicht. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, dazu beizutragen, etwas zu ändern. Verändern wir uns, verändern wir die Welt. Insofern: Alles auf Hoffnung, und bitte im Stillen, Leisen, nicht marktschreierisch. Vor Stille haben sowieso alle Systeme Angst. Warum? Es könnte doch sein, man fängt an nach- wie vorzudenken. Die großen Ereignisse im Leben sind nicht die lauten, sondern die stillen Stunden. Steimles Spruchbeutel schließt mit der Feststellung: Beziehung war das halbe Leben – in der BRD sind sie das ganze. Ist das nicht furchtbar?

P. S.: Was denkt ein Ossi, wenn er 100 Euro in der Jacke findet? Das ist nicht meine Jacke.

– Das muss sich ändern!



Ich sage mal:

Herzlichen Glückwunsch zum 20. - denn 20 Jahre überlebst du schon: Deutsche Demokratische Republik.



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08.10.2009 ~ 22:24 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 331978
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spidy:
Zitat:
Die DDR war im Sinne des Wortes nicht Bankrott, da die DDR anders als die BRD keine Staatsschulden hatte.


Gemeinsam mit Gerhard Beil, Ernst Höfner, Arno Donda und Alexander Schalck-Golodkowski verfasste Gerhard Schürer die Politbürovorlage „Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen“ für die Politbürositzung vom 30. Oktober 1989, die vom Generalsekretär des ZK der SED, Egon Krenz in Auftrag gegeben worden war. In der Vorlage wird aus der hohen Staatsverschuldung in Mark der DDR wie auch in Devisen der Staatsbankrott binnen Jahresfrist gefolgert. Das Papier ist inzwischen im politischen Diskurs als Schürer-Papier bzw. Schürer-Bericht bekannt geworden.



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RudiRatlos
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08.10.2009 ~ 23:19 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 332014
gelesener Beitrag - ID 332014


Sag ich doch, jedoch war da meine zeit zu knapp um das raus zu suchen. Danke @birke.



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09.10.2009 ~ 23:48 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 332506
gelesener Beitrag - ID 332506


Ich antworte mal an dieser Stelle, da die Antwort kaum ins Waschhaus gehört.

Zitat:
Markenhai hat am 09. Oktober 2009 um 23:29 Uhr folgendes geschrieben:
Ich verstehe das schon und ich bin normalerweise auch nicht so. Aber es bahnte sich schon wieder so ne Lobhudelei auf die "Zone" an und da sträubt sich bei mir jedes Nackenhaar. Ist das jeden 7.Oktober hier im Forum so? geschockt

Dann ist dieses Forum ein wohl tuender Gegenpol zu den Staatsmedien, die auf ihre Art auf die DDR zurück blicken. Wenn Leute in meinem Alter heute von Achtzehnjährigen gefragt werden, wie wir das damals in der DDR nur aushalten konnten, dann ist etwas an dem Bild, welches den jungen Leuten heute vermittelt wird, massiv verzerrt!

In der DDR ließ es sich gut aushalten. Wirklich. Und es gab für jeden Streithammel die Möglichkeit, Streit zu suchen. Streit mit Mitmenschen zum Beispiel. Aber es gab auch reichlich Möglichkeiten, Streit mit den Staatsorganen zu suchen. Aber wer seine Ruhe haben wollte, konnte diese in den allermeisten Fällen auch irgendwie finden.
Um Missverständnisse zu vermeiden, die DDR möchte ich auch nicht wieder haben.


Wenn ich heute sehe, wie die Sender massenweise irgendwelche Systemkritiker und Widerstandskämpfer hervorkramen - und immer wieder neue finden, dann frage ich mich: Wo kommen die denn alle her? Du hast die DDR selber erlebt. Hältst du denn die Berichterstattung in den Medien in diesen Wochen für ausgewogen und realistisch? Ich nicht. Da juckt es auch in meinem Nacken!



Pfiffikus,
der es sehr gut findet, dass die Staatsmedien nicht mehr das Meinungsmonopol besitzen und durch das Internet und dieses Forum als Austauschplattform ergänzt werden



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RudiRatlos
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10.10.2009 ~ 00:07 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 332533
gelesener Beitrag - ID 332533


Zitat:
Aber es gab auch reichlich Möglichkeiten, Streit mit den Staatsorganen zu suchen. Aber wer seine Ruhe haben wollte, konnte diese in den allermeisten Fällen auch irgendwie finden.


Manche derer fanden ihre Ruhe allerdings unfreiwillig bei den Namenlosen.
@Pfiffikus, ich verstehe nicht wie man sich an der Verharmlosung dieses Systems beteiligen kann.

Und gerade zu diesem Thema besteht nicht wirklich ein Gegenpol zu den medialen Fehlgriffen sondern wird bewußt von einigen als Verherrlichungs-Thread des unbrauchbaren Systems namens Sozilismus mißbraucht.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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10.10.2009 ~ 15:36 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Kein Wunder. Beitrag Kennung: 332764
gelesener Beitrag - ID 332764


Wir sind mündig, doch wir haben nichts zu sagen!

Das Volk braucht keine Vertretung: das Volk vertritt sich selbst!


Das sind zwei der bis heute verleugneten Stimmen der friedlichen Revolution in der DDR, die zur mit Westgeld gekauften Einheit verkam. Im Gegensatz zur Lüge von blühenden Landschaften und zur Propaganda, dass es allen bald besser gehen würde, sollte das erste Wort Recht behalten. Und zur Umsetzung des zweiten ist es erst gar nicht gekommen.
Aber das kann ja noch werden!



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