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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Koalition einigt sich über Finanzierung von Hartz IV » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Koalition einigt sich über Finanzierung von Hartz IV
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
10.785 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



30.05.2006 ~ 16:56 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
Koalition einigt sich über Finanzierung von Hartz IV Beitrag Kennung: 10345
gelesener Beitrag - ID 10345


Zitat:

Bei der Finanzierung der Hartz-IV-Reform haben SPD und Union einen Kompromiss gefunden. Das sagte SPD-Fraktionschef Peter Struck nach einem Spitzentreffen von Koalitionspolitikern. Dennoch stellen manche in der Union die Große Koalition in Frage.


quelle:Spiegel

Man will Umschichten! Und wo wird am Ende gespart?
Außer einer Andeutung "Minderausgaben bei den sogenannten Eingliederungsmaßnahmen" bleibt alles verborgen.
Der Schuß wird wohl wieder einmal nach hinten losgehen.

as65




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carlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



30.05.2006 ~ 17:08 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 10347
gelesener Beitrag - ID 10347


Zitat:
Der Schuß wird wohl wieder einmal nach hinten losgehen.


kein Wunder, dieses land ist nicht reformfähig!



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



30.05.2006 ~ 17:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 10349
gelesener Beitrag - ID 10349


Dieses Land wäre schon Reformfähig wenn man beginnen würde wo der Schuh am meisten drückt. Das Bedeutet schon einmal Bürokratieabbau das allein würde dem Staat wenn er nur wollte 20 Mrd. im Jahr sparen.

Weitere gut 30 Mrd. könnte er sparen wenn Steuerverschwendung eine Straftat wäre und die Verantwortlichen wie jeder Arbeitnehmer Schadenersatzpflichtig wäre.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.058 geschriebene Beiträge
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30.05.2006 ~ 17:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 10350
gelesener Beitrag - ID 10350


@carlos
Was müsste denn gemacht werden damit dieses Land reformfähig ist ?





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carlos
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30.05.2006 ~ 17:50 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 10353
gelesener Beitrag - ID 10353


spidy hat schon zwei gute Dinge angesprochen.

Es gibt x Wege, jeder will max erfolg aber mit min an Aufwand. Wehe diese reformen tuen mir weh. Die Politiker sollten hart bleiben und bestimmte Dinge trotz merckerei und Geschrei aus dem Volke durchziehen. Das hat in den scandinavischen Ländern super geklappt, wäremn d der reformen waren die Umfragewerte der regierung im keller, aber man hat sich nicht bequatschen lassen, von gewerkschaften ioder ähnlichen. jetzt geht es denen super.

Aber unterm Strich ist es mir persönlich mittlerweile egal wenn ich ehrlich bin. Selbst ist der Mann!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.058 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



30.05.2006 ~ 18:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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2259 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 10354
gelesener Beitrag - ID 10354


Hier bezeichnet man die Umverteilung von unten nach oben als Reform. Vergleicht man die deutschen "Reformen" mit denen der skandinavischen Länder, dann macht man hier nahezu das Gegenteil. Reformen bedeuteten Erneuerung und nicht Verschlechterungen für sozial schwache Bevölkerungsteile. Reformen bedeuten nicht das Absenken der Reallöhne in der Folge Schwächung des Binnenmarktes zu Gunsten der exportlastigen Großkonzerne. Reform bedeutet das Einbeziehen aller Teile der Bevölkerung und die Verhinderung, dass sich Teile der Bevölkerung diesen entziehen. Es müssen alle Bürger entspechend ihrer Leistungsfähigkeit beteiligt werden.
Reform bedeutet, den Bürgern das Recht auf Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen wie EU-Verfassung, durch Volksentscheid in die Hände zu legen und nicht, dass diese über deren Köpfe hinweg von Lobbyisten im Bundestag/Rat durchgewunken werden.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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30.05.2006 ~ 22:26 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Beitrag Kennung: 10363
gelesener Beitrag - ID 10363


Zitat:
Original von gastli
Reform bedeutet, den Bürgern das Recht auf Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen wie EU-Verfassung, durch Volksentscheid in die Hände zu legen und nicht, dass diese über deren Köpfe hinweg von Lobbyisten im Bundestag/Rat durchgewunken werden.

Hm. Und du meinst, die Reformen in Skandinavien wären so gekommen, wenn sie durch Volksentscheid entschieden worden wären?

Weshalb dann die schlechten Umfragewerte während der Reformen?



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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30.05.2006 ~ 22:51 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 10369
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Zitat:
Original von gastli
Hier bezeichnet man die Umverteilung von unten nach oben als Reform.

Meines Erachtens wird bei solchen Formulierungen meist etwas unbewußt oder bewußt falsch ausgedrückt.

Über soziale und staatliche System wird von oben nach unten umverteilt. Es wird stärkeren Schultern genommen, nämlich Beitragszahlern in die Sozialversicherung und Steuerzahlern, und schwächeren Schultern gegeben. Das Prinzip scheint grundsätzlich richtig. Auf dem Weg der Umverteilung wird aber Starken Kraft entzogen, geht viel Geld durch die Umverteilung selbst verloren und viel Geld kommt nicht an der richtigen Stelle an. Das Umverteilungssystem hat also Schwächen, mit denen man sich auseinandersetzen kann und wohl auch muß.

Tatsache ist, daß von oben nach unten umverteilt wird.

Wer behauptet, es solle von unten nach oben umverteilt werden, stellt meines Erachtens die Tatsachen auf den Kopf.



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carlos
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31.05.2006 ~ 07:03 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 10380
gelesener Beitrag - ID 10380


Zitat:
Weshalb dann die schlechten Umfragewerte während der Reformen?


Weil diese logischer weise z.B. von Steuererhöhungen und einigen Kürzungen begleitet waren.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2006 ~ 07:14 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Beitrag Kennung: 10381
gelesener Beitrag - ID 10381


Zitat:
Original von carlos
Zitat:
Weshalb dann die schlechten Umfragewerte während der Reformen?


Weil diese logischer weise z.B. von Steuererhöhungen und einigen Kürzungen begleitet waren.

Ich wollte damit ausdrücken, dass die erfolgreichen skandinavischen Reformen niemals durch irgendwelche Volksbefragungen beschlossen werden konnten.

Diese Reformen wurden von einer Regierung durchgesetzt, die keine Rücksicht auf Unfragewerte und auf hin und wieder abzuhaltende Landtagswahlen nehmen musste.



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carlos
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31.05.2006 ~ 08:19 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 10389
gelesener Beitrag - ID 10389


richtig, aber anders kannst du nicht reformieren, weil das Volk dem nie zustimmen würde weil es eben nicht weit genug denkt. großes Grinsen



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2006 ~ 08:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 10392
gelesener Beitrag - ID 10392


Zitat:
Original von Pfiffikus
Zitat:
Original von gastli
Reform bedeutet, den Bürgern das Recht auf Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen wie EU-Verfassung, durch Volksentscheid in die Hände zu legen und nicht, dass diese über deren Köpfe hinweg von Lobbyisten im Bundestag/Rat durchgewunken werden.

Hm. Und du meinst, die Reformen in Skandinavien wären so gekommen, wenn sie durch Volksentscheid entschieden worden wären?

Weshalb dann die schlechten Umfragewerte während der Reformen?


Nein meine ich nicht. Ich habe das Stichwort Skandinavien nur aufgegriffen um zu zeigen das deren Reformen nicht vergleichbar sind mit dem Quatsch in unserem Land. Ich meine nur das der mündige Bürger mit in Entscheidungsprozesse einbezogen werden soll. Und muss, wenn die Landesregierung nur noch aus besagten Lobbyisten besteht und daher nicht im Sinne des Wähler sondern im Sinne der Lobbygeber entscheidet. Hier muss der Souverän - das Volk - gemäß Artikel 20 GG handeln um diesen Treiben Einhalt zu gebieten. Ein erster Anfang wäre die Möglichkeit des Volksentscheides.



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Adeodatus
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31.05.2006 ~ 11:32 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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@ carlos

Man kann nicht Reformen aus anderen Ländern auf Deutschland übertragen da die Voraussetzungen stets andere sind. Deutschland muss einen eigenen Reformweg wählen, Denkanstöße kann man schon wo anders holen.
Aber deswegen haben wir hier eben noch keine Reform, nimm z.B. die Arbeitsmarktreform die kann nur Funktionieren wenn nicht nur auf die Arbeitslosen geschaut wird sondern auch von Arbeitgeberseite begriffen wird das Arbeitsplätze geschaffen und nicht abgebaut werden müssen.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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31.05.2006 ~ 11:39 Uhr ~ Digedag schreibt:
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@spidy

Wenn die Bedingungen für die Arbeitgeber schlecht sind wird der auch keine Arbeitskräfte einstellen, die sind einfach zu teuer. Der Arbeitgeber würde gern aber er kann sich das nicht leisten. Die Rahmenbedingungen für die Arbeitgeber müssen verbessert werden, dann steigt auch der Bedarf an Arbeitskräften. Aber das verstehen eben nur wir, die Hobbypolitiker. Die richtigen haben das noch nicht begriffen. Denke ich.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2006 ~ 12:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 10417
gelesener Beitrag - ID 10417


Zitat:
Original von Digedag
@spidy

Wenn die Bedingungen für die Arbeitgeber schlecht sind wird der auch keine Arbeitskräfte einstellen, die sind einfach zu teuer.


Prima wäre doch wenn jeder, 1,- Euro für die Stunde, die er arbeiten darf, an den Arbeitgber zahlt.



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carlos
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31.05.2006 ~ 12:15 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 10418
gelesener Beitrag - ID 10418


Was für eine Dumme Antwort auf eine richtige Schlussfolgerung.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2006 ~ 12:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 10419
gelesener Beitrag - ID 10419


Was für eine noch düummere Antwort auf eine richtige Schlussfolgerung.




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carlos
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31.05.2006 ~ 12:35 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 10420
gelesener Beitrag - ID 10420


Tja da gehen sie hin die Argumente..

Zitat:
Prima wäre doch wenn jeder, 1,- Euro für die Stunde, die er arbeiten darf, an den Arbeitgber zahlt.


Du findest das also eine inteligente Antwort und Lösung fröhlich fröhlich fröhlich fröhlich fröhlich

So langsam wundert mich in diesem land nichts mehr.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von carlos: 31.05.2006 12:36.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2006 ~ 12:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 10422
gelesener Beitrag - ID 10422


Aus der Sichtweise von Leuten wie Hundt oder Sinn mag das wohl intelligent sein. Ich habe den Faden nur sarkastisch biz zum bitteren Ende gesponnen. Das du wie ein Benziner auf jeden Kommentar anspringst, dafür kann ich nix.



Für eine intelligantere Lösung halte ich persönlich die Gedanken von Götz Werner und Peter Krämer.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2006 ~ 12:57 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Beitrag Kennung: 10423
gelesener Beitrag - ID 10423


Zitat:
Original von carlos
So langsam wundert mich in diesem land nichts mehr.


Musst nicht am ganzen Land verzweifeln.

gastlis Einwand ist doch gar nicht so falsch. Es ist eine Illusion zu glauben, ein Unternehmer würde sich nicht mehr Arbeitnehmer "leisten" können. Wenn das so ist, muss er auch gleich die vorhandenen entlassen und dicht machen.
Da wo das geschieht, ist nämlich genau diese Grenze der Wirtschaftlichkeit erreicht. Ansonsten wird der Unternehmer natürlich immer darauf schauen, so günstig wie möglich zu wirtschaften, d.h. evt. mit Rationalisierungen, geförderten Arbeitsplätzen, Praktikanten, etc.

Und tatsächlich: wenn wir dem Unternehmer noch Geld bringen, stellt er auch ein. Augenzwinkern



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Adeodatus
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01.06.2006 ~ 12:17 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Sozialverband Deutschland kennt überflüssiges Beitrag Kennung: 10636
gelesener Beitrag - ID 10636


Der Sozialverband Deutschland hat die geplante Verschärfung der Hartz-IV-Vorschriften als “überflüssig” bezeichnet. “Die Sanktionsregelungen sind jetzt schon scharf genug”, sagte Verbandspräsident Adolf Bauer der Stuttgarter Zeitung. Schon jetzt habe die Arbeitsagentur die Möglichkeit, bei schwerwiegenden Pflichtverletzungen von Arbeitslosen Arbeitslosengeld zu streichen.

Das eigentliche Problem was die große Koalition begleitet, wäre die häufig auftretende Inkompetenz einiger Regierungsmitglieder, welche der erst kürzlich verabschiedeten Gesetze zu Hartz IV nicht mal im geringsten des Inhaltes kundig sind. Daher kommt es zu täglichen Neuausrichtungen mit “überflüssigen” Optimierungen, welche bereits seit über einem Jahr schon im Gesetz verankert sind. Jedoch sind die - die am geringsten von etwas Ahnung haben, immer die Schlausten beim stigmatisieren von Unterdrückten, da der reelle Bezug zur Wahrheit völlig verschwindet, meint der Sozialticker. Dies macht sich besonders an den Verwaltungskosten bemerkbar.

Bauer wies darauf hin, dass gegenwärtig bereits das Arbeitslosengeld II um 90 Prozent gekürzt werde, wenn ein Erwerbsloser das Jobangebot drei Mal ausschlage. “Hier wird eine Scheindebatte geführt”, zitierte das Blatt den Verbandschef und warf der Koalition vor, mit der Androhung schärferer Sanktionen von den eigentlichen Problemen abzulenken. Die Arbeitsagenturen sollten ihre Vermittlung verstärken, anstatt Personen ohne Job zu Sündenböcken zu machen, sagte Bauer.

http://www.sozialticker.com/sozialverban...fluessiges.html

Diese Aussage würde ich so wie sie steht unterschreiben.



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