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Original von geschlossen
@ jandark,
ich habe es schon mal geschrieben. Aber nun nochmal: Keiner kann von Herrn Hein erwarten das es plötzlich Veränderungen gibt.
Mann, die Karre in der Stadtverwaltung ist so festgefahren das es einige Zeit dauern wird bis Herr Hein mit Änderungen beginnen kann.
Aber diese Zeit muss man ihm zubilligen. |
Ich sags nicht noch mal. Aber der Hinweis auf bereits besprochenes:
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Original von jandark
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Original von geschlossen
Das wichtigste ist doch das endlich mal jemand die CDU in Gera wählt. Aber dann nicht denken es wird von heute auf morgen anders.
Das kann gar nicht funktionieren. Aber Herr Hein kann Mittel- und Langfristig echte neue Akzente setzen.
Das, was in Jahrzehnten in der Stadtverwaltung negativ zusammengelaufen ist kann er nicht in einigen Monaten ändern. Aber er wird es zu Gunsten aller Geraer ändern.
Und sein Blick auf den Wahlplakaten ist eben in die Zukunft gerichtet und die ist da nicht düster sondern erwartungsvoll und besser.
Habt doch mal ein bisschen Vertrauen in Herrn Hein und etwas mehr Selbstvertrauen in positive Veränderungen. |
Ist die CDU seit Jahrzehnten nicht in der Stadtverwaltung von Gera vertreten? Hab ich was verpaßt?
Deine Favorisierung des CDU-Kandidaten in allen Ehren, aber Herr Hein ist bereits in der Stadtverwaltung. Und die Vorgänger von Herrn Rauch hießen meines Wissens Galley und Mitzenheim und waren CDU'ler.
gruß
jandark |
Tut mir leid @geschlossen, wenn ich solche „CDU-dann-gut“-Argumente nicht so ganz ernst nehme.
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Original von Norbert Hein
..., dass Nähe zur Landesregierung nützlicher ist als Distanz. Das heißt nicht, dass alles nun leichter würde. (Welche Besuche von medialer Bedeutung haben andere für Gera auf die Beine gestellt? Verteidigungsminister Dr. Jung, Lothar de Maiziére, Trautvetter, Diezel, Lieberknecht ... halte ich schon für bemerkenswert.) ... |
Verteidigungsminister Dr. Jung (wir haben Wahlkampf, doch keinen Krieg, oder?), Lothar de Maiziére (das darf Onkel Helmut aber nicht hören), Trautvetter (Rennsteig-Blockflöte, man kennt ja seine Pappenheimer), Diezel (Wahnsinn! Kandidatin für die Goldene Wahlkampfkamera), Lieberknecht (kenne nur Liebknecht)
Das Parteikürzel genügt mir wie etwa @geschlossen keinesfalls. Gegen eine Nähe zu wichtigen Organen spricht ja überhaupt nichts. Aber das darf nicht von Parteigeklüngel abhängen. Sonst wirds allenfalls höchste Zeit, dieser Landesregierung den Laufpaß zu geben. Mir ist dieser „Mister-42-Stunden“ heute jedenfalls nicht willkommen.
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Original von Norbert Hein
... Ich beabsichtige nicht, im Wahlkampf über meine Mitberwerber in irgendeiner Weise herzuziehen. ... |
Herziehen nicht, aber Auseinandersetzen bitte. Das würde manches deutlicher machen.
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Original von Norbert Hein
... Nach meiner Beobachtung habe ich als einziger Bewerber ein echtes "Wahlprogramm" geschrieben, in dem ich auf mehr als einer DinA4 Seite aufgeschrieben habe, wie ich mir die Zukunft der Stadt vorstelle. So kann jeder zumindest die Denkrichtung selbst nachvollziehen. Und ich habe den gesamten Text selbst getippt, so dass ich für diese Inhalte auch stehe. Ich finde es deshalb schade, dass zu diesen Inhalten nicht diskutiert wird. ... |
Schön, aber gerade da denke ich, gibt es überhaupt nicht viel zu diskutieren. Wer von den vier Kandidaten würde sich denn gegen mehr Arbeitsplätze in Gera aussprechen? Wer lobt nicht das Ehrenamt? Wer will nicht ein besseres Straßennetz, mehr Radwege, zügigere Verwaltungsakte und weniger Schmierereien auf den Wänden? Da ist doch wenig „Konfliktpotential“ erkennbar. Das darf man höchstens von den Konkretisierungen erwarten. Die wiederum sind in diesem Wahlprogramm recht spärlich gestreut (der Bahngleiskörper in der Wiesestraße fällt mir da auf). Und sonst? Mehr Stadtordnungsdienst! Aha, in Form von 1-Euro-Jobbern? Oder wie soll diese Personalaufrüstung möglich gemacht werden? Vielleicht auch ehrenamtlich, dann sollten Sie die Herrschaften aus den Redaktionsräumen des Allgemeinen Anzeigers um Mitarbeit bitten, damit diese die „bösen Parksünder“ vor der Post gleich selbst „behandeln“ dürfen, statt empörte Spießbürgerlichkeit in der „Einkaufsstadt Gera“ in Form von Redaktionskommentaren zu demonstrieren. Nichts gegen die Überwachung der Ordnung, aber unsinnige Aktivitäten wie die Ahndung von Parkverboten an Stellen, deren Nutzung noch gar nicht freigegeben wurde, halte ich für reine Wegelagerei (so die erwähnte Knöllchenaktion in der Vorweihnachtszeit auf dem Platz vor der Post, der erst viel später für die Straßenbahnbenutzer freigehalten werden muß; oder auch aktuell die Knöllchen auf dem „Gehweg“ beim Marriott-Hotel. Dieser Weg endet nach 10 Metern direkt am Bauzaun. Welch Behinderung für Fußgänger!).
Im Konkreten wird es sichtbar werden, Herr Hein. Und da, denke ich, haben Sie momentan nur den Vorteil, nicht wie Herr Rauch an Dingen gemessen zu werden, die Sie doch durchaus mitgetragen haben, für die Sie dann im Falle einer Wahl aber auch persönlich einstehen müßten. Herr Rauch tut das. Was soll er auch sonst tun? Aber mein Glaube an eine „grundlegende“ Änderung hält sich in Grenzen.
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Original von Norbert Hein
Ich selbst sehe den größten Unterschied zu meinen Mitbewerbern Herrn Rauch und Herrn Dr. Vornehm, dass ich nicht so sehr ein Mann des Bauens, sondern eher des Nutzens bin. Wer die jeweiligen Ergebnisse der Protagonisten analysiert, wird diese Einschätzung wohl zutreffend finden. |
Hört sich gut an, widerspricht sich aber auch. Weil jede Baumaßnahme eben auch eine gewisse Nutzung mit sich bringt. So kann ich den Bau von Umgehungsstraßen keineswegs als Prestigeobjekte sehen, wenn ich weiß, dass hierdurch die Straßen der Innenstadt entlastet werden. Und diese habens ja wohl auch nötig. Ist aber nur ein Beispiel.
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Original von Norbert Hein
Insofern glaube ich, dass mein Pogramm deutlich macht, dass es mir eben nicht um ein "Weiter so" geht, dass ich aber andererseits nicht alle Entwicklungen der letzten Jahre verteufele oder einem als "Hauptschuldigen" in die Schuhe schieben will. |
Sorry, Herr Hein, das ist zwar sehr freundlich und klingt irgendwie sogar fair, aber ich kann nichts damit anfangen. Es klngt für mich wie „Ich mach es irgendwie anders, aber auch nicht wirklich.“
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Original von Norbert Hein
@jandark: Ich lade sehr gerne zu einem persönlichen Gespräch ein. Ich bin am Samstag wieder an der Ecke Schlosstraße/Bachgasse zu erreichen. Wir bieten auch wieder "Roster für den guten Zweck" (Städtewette) an. Es würde mich wirklich freuen. (Anderer Termin läßt sich ggf über PN organisieren) |
Der Roster-Stand lockt mich nicht. Ich sehe nur so aus.
Aber ich will mal sehen. Vielleicht ergibt sich noch ne Möglichkeit. Wenn nicht jetzt, dann etwas später. Ich nehme an, nach dem 7. Mai haben wir auch noch einen Wahlkampf, an dem Sie beteiligt sein werden.
gruß
jandark
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