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Forum-Thueringen» Allgemein & Regional» Deutschland » Vorrechte der Tiere und Pflanzen gegenüber Menschen? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Vorrechte der Tiere und Pflanzen gegenüber Menschen?
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
14.295 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



22.07.2014 ~ 05:00 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
Vorrechte der Tiere und Pflanzen gegenüber Menschen? Beitrag Kennung: 704923
gelesener Beitrag - ID 704923


Im Zusammenhang von Klimawandel und Reisemitbringseln an Tieren und Pflanzen wird oft viel von nicht heimischen Arten gesprochen.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neobiota
Zitat:
Als Neobiota (Sing. Neobiont; von griechisch néos „neu“ und bíos „Leben“) bezeichnet man Arten und untergeordnete Taxa, die sich – ohne oder mit menschlicher Einflussnahme – in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren.[1][2] Neobiotische Pflanzen nennt man Neophyten (Sing. Neophyt), analog dazu existiert für Tiere der Begriff Neozoen (Sing. Neozoon). Neobiotische Pilze sind Neomyceten (Sing. Neomycet). Diese vier Begriffe sind vor allem im deutschsprachigen Raum gebräuchlich. Im Englischen werden vorwiegend zusammenfassende Begriffe wie invasive species (invasive Art) oder alien species (fremde Art) verwendet, ohne Unterscheidung zwischen Pflanzen, Tieren und Pilzen.

Das zugehörige Teilgebiet der Biologie ist die Invasionsbiologie. Den Vorgang der Einschleppung, Etablierung und Ausbreitung im neuen Gebiet bezeichnet man als biologische Invasion. Zu den wichtigsten Transportmitteln (Vektoren) für Neobiota gehört z. B. der weltweite Güterverkehr, der die unbeabsichtigte Verschleppung von Neobiota ermöglicht.

Neobiota zeichnen sich meist durch typische Eigenschaften wie Anpassungsfähigkeit, hohe Fortpflanzungsrate und oft auch eine Assoziation mit Menschen aus. Diese Eigenschaften bestimmen im Zusammenspiel mit der Anfälligkeit des neuen Gebietes für biologische Invasoren (Invasibilität) und der Anzahl verschleppter Individuen (engl. propagule pressure) die Erfolgswahrscheinlichkeit, mit der sich nach einem Ausbreitungsereignis eine stabile Population etabliert.

Während zahlreiche Neobiota keine merklichen negativen Auswirkungen verursachen, geht von einigen etablierten Neobiota ein stark negativer Einfluss auf die Biodiversität ihres neuen Lebensraumes aus. Oft verändert sich die Zusammensetzung der Biozönose beträchtlich, zum Beispiel durch Prädation oder als Folge von Konkurrenzdruck. Ebenso können Neobiota wirtschaftlichen Schaden anrichten, zum Beispiel als Forst- und Landwirtschaftsschädlinge. Gleichzeitig treten sie als Vektoren von Pathogenen in Erscheinung, welche teilweise auch Nutzpflanzen, Nutztiere und den Menschen befallen können.


http://www.bfn.de/0302_neobiota.html

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/a...-Tierarten.html

Ich frage mich warum man so gegen eine Artenvielfalt ist, die könnte uns doch wesentlich bereichern, wie man an der multikulturellen Gesellschaft auch erkennen kann. Wenn sich dabei der stärkere durchsetzt ist das doch nur natürlich.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 22.07.2014 05:01.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



22.07.2014 ~ 09:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Vorrechte der Tiere und Pflanzen gegenüber Menschen? Beitrag Kennung: 704945
gelesener Beitrag - ID 704945


Zitat:
Ich frage mich warum man so gegen eine Artenvielfalt ist, die könnte uns doch wesentlich bereichern,


Weil die eingeschleppten Arten der Natur mehr schaden als nützen, wenn sich z.B. invasive Pflanzenarten ungehindert in der Natur verbreiten verdrängen sie einheimische Pflanzenarten und entziehen gleichzeitig der einheimischen Tierwelt die Nahrungsgrundlage. Zu den bekanntesten Invasiven Pflanzenarten zählen z.B. der Riesenbärenklau, der Japanische Knöterich, die kanadische Goldrute und viele mehr.
Das gleiche gilt für eingeschleppte Tiere Beispiele gibt es genug nimm die Chinesische Wollhandkrabbe sie wurde mit dem Ballastwasser von Frachtern in die Nordsee eingeschleppt inzwischen breitet sie sich über die Elbe, Weser, Ems und den Rhein auch in seine Nebengewässer aus. Ein weiteres Beispiel ist der Waschbär der sich inzwischen in ganz Deutschland verbreitet hat, er schadet insbesondere den einheimischen Vögeln zu den Arten die durch den Waschbär bedroht sind zählen z.B. die Sumpfschildkröten, Graureiher und Uhus.
Aber auch kleine Krabbeltiere machen unserer Natur zu schaffen so z.B. der asiatische Laubholzbockkäfer der innerhalb kürzester Zeit Laubbäume zum Absterben bringen kann.

Es gibt aber auch andere Beispiele wo eingeschleppte Arten zum Kollaps der Natur führen können z.B. in Australien dort wurden eine große Anzahl an Tieren eingeschleppt die jetzt zu einem Massenproblem geworden ist die Rede ist hier von der Aga Kröte durch deren Gift selbst Schlangen und Krokodile verenden, oder die possierlichen Kaninchen die mit den ersten Siedlern eingeschleppt wurden verursachen bis heute zum Teil erhebliche Schäden.

Auch in den USA gibt es Probleme mit Tieren die eingeschleppt wurden so zum Beispiel in Florida dort vermehren sich Pythons und andere Würgeschlangen wie die Anakonda explosionsartig und bedrohen die einheimische Tierwelt selbst vor Alligatoren machen diese Schlangen nicht halt.
Der Schlangenkopffisch der aus Asien eingeschleppt wurde verbreitet sich inzwischen in den großen Seen und Flüssen der USA und wird zur Bedrohung für die einheimische Fischfauna. Aber auch der ursprünglich aus dem Amur Gebiet stammende Silberkarpfen macht der einheimischen Fischwelt zu schaffen bekannt ist dieser Fisch als „springender Karpfen im Illinois River“.

Du siehst das Invasive Tier- und Pflanzenarten eigentlich nur Schaden anrichten und keinen Nutzen bringen, die Gründe hierfür liegen darin das es in der neuen Heimat keine Natürlichen Feinde gibt und das führt zur ungehemmten Ausbreitung und somit zu einer Bedrohung für die Ökosysteme.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 22.07.2014 09:15.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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Wohnort: Gera



22.07.2014 ~ 13:26 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Vorrechte der Tiere und Pflanzen gegenüber Menschen? Beitrag Kennung: 704967
gelesener Beitrag - ID 704967


Du bringst mich da auf eine Idee, ich könnte einen Pappelbock gebrauchen, wo findet man diese?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Pappelbock



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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15.08.2014 ~ 15:21 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Vorrechte der Tiere und Pflanzen gegenüber Menschen? Beitrag Kennung: 709434
gelesener Beitrag - ID 709434


Ja,ja Vorrechte.
Wo Fledermäuse und Schnecken herrschen, hat der Mensch nichts zu suchen. großes Grinsen (Autobahnen)
Aber siehe die Bibel: Der Mensch sollte sich doch "die Erde Untertan" machen.
Das schließt doch die Tiere nicht aus.
Tiere haben doch bei uns manchmal mehr Rechte als Hartz IV Empfänger.
Oder hat schon einer gesehen wie ein Hartz IV Empfänger über die Straße getragen wurde wenn er in Not ist? großes Grinsen



Meister


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 15.08.2014 15:28.



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