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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Sind Diktaturen sind immer Rechtsradikal? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Sind Diktaturen sind immer Rechtsradikal?
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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25.02.2014 ~ 05:34 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Sind Diktaturen sind immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679135
gelesener Beitrag - ID 679135


Grundsätzlich gilt das Diktaturen die Menschenrechte mißachten.
-Die Rechten mißachten die Menschenrechte. Hitlerdiktatur, Stalindiktatur
-Sozialismus in einem Land = Nationalismus.
-Es wurde der wirtschaftliche Anschluß verpaßt bzw. die Wirtschaft ist anderen um Jahre voraus.

-Hofierung der Arbeiterklasse bei Vorenthaltung der Rechte. - Pseudo Barmherzigkeitspolitik?
-Vortrupp der Arbeiterklasse - Gefolgschaftsprinzip
-Die Partei hat immer recht NSDAP, SED - Listendiktatur.


Nach 1945 Rassismussverbot, deshalb Internationalismus? Takiya Leistungsprinzip (Pseudo) an Stelle Partizipationsprinzip.

-Ohne Gerechtigkeit - keine Demokratie.

Vielleicht fallen euch ja noch mehr dieser Gleichstellungs- bzw. Unterscheidungsmerkmale ein.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 25.02.2014 05:35.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.02.2014 ~ 07:33 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679139
gelesener Beitrag - ID 679139


Na ich denke mal hier gibt es erst mal einiges richtig zu stellen. Diktaturen sind weder von einer politischen Richtung(rechts oder links) sowie deren gesellschaftlichen Ausrichtung(Kapitalismus oder Sozialismus) abhängig. Da kapitalistische Diktaturen immer der Erzielung von Maximalprofiten dienen sind sie auch eher rechtsorientiert, denn der Faschismus ist eine Gewaltdiktatur in der letzten Phase des Kapitalismus. Der Sozialismus-Kommunismus ist in seiner ersten Phase auch eine Diktatur. Diese entscheidet sich aber wesentlich von der kapitalistischen Diktatur, weil im Sozialismus die Mehrheit das Proletariat die Minderheit Bourgeoisie beherrscht.

Übrigens, eine Demokratie im antikem griechischem Sinne gab es nicht und gibt es nicht. Sie ist lediglich eine Erfindung bürgerlicher Demagogen, um über das wahre Gesicht des Kapitalismus-Imperialismus hinwegzutäuschen.

eigener Kommentar
Bernhard P.



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25.02.2014 ~ 10:24 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679153
gelesener Beitrag - ID 679153


Ich gestatte mir Dich auf einen Fehler aufmerksam zu machen.
Du schreibst: weil im Sozialismus die Mehrheit das Proletariat die Minderheit Bourgeoisie beherrscht.

Wozu benötigt man eine Diktatur, wenn die Mehrheit die Minderheit beherrscht?

Dafür dürften doch einfache Wahlen reichen.

Die Bevölkerung erkennt jedoch Konzeptionslosigkeit bzw. das falsche Konzept sehr schnell und dieses versteckt man hinter dem Vortrupp der Arbeiterklasse, der Parteielite also vergötterten Diktatoren (Heil Lenin, Heil Stalin, Heil Hitler) welchen nicht wiedersprochen werden darf.
Siehe: Politische Säuberungen, Gulags, KZ.
Wer wiederspricht wird umgebracht oder kaltgestellt.

Unter solchen Verhältnissen kann man machen was man will.

Da gibt es keine Menschenrechte.

Eine vormundschaftliche Minderheit beherrscht die Mehrheit.

Diese Bereichert sich an den Kapitalisten und alles beginnt von vorn.

Siehe Engels Fußnote: Urchritentum Islam.
Denn man gibt der Mehrheit keine demokratische Macht über die Produktionsmittel, nicht einmal die eines Aktionärs, wie erbärmlich ist das denn!
http://www.mlwerke.de/me/me22/me22_447.htm
Zitat:
Fußnoten von Friedrich Engels

{1} Einen eigentümlichen Gegensatz hierzu bilden die religiösen Aufstände der muhammedanischen Weit, namentlich in Afrika. Der Islam ist eine auf Orientalen, speziell Araber zugeschnittene Religion, also einerseits auf handel- und gewerbetreibende Städter, andrerseits auf nomadisierende Beduinen. Darin liegt aber der Keim einer periodisch wiederkehrenden Kollision. Die Städter werden reich, üppig, lax in Beobachtung des "Gesetzes". Die Beduinen, arm und aus Armut sittenstreng, schauen mit Neid und Gier auf diese Reichtümer und Genüsse. Dann tun sie sich zusammen unter einem Propheten, einem Mahdi, die Abgefallnen zu züchtigen, die Achtung vor dem Zeremonialgesetz und dem wahren Glauben wiederherzustellen und zum Lohn die Schätze der Abtrünnigen einzuheimsen.
Nach hundert Jahren stehn sie natürlich genau da, wo jene Abtrünnigen standen:
eine neue Glaubensreinigung ist nötig,
ein neuer Mahdi steht auf,
das Spiel geht von vorne an.
So ist's geschehn von den Eroberungszügen der afrikanischen Almoraviden und Almohaden nach Spanien bis zum letzten Mahdi von. Chartum, der den Engländern so erfolgreich trotzte. So oder ähnlich verhielt es sich mit den Aufständen in Persien und andern muhammedanischen Ländern. Es sind alles religiös verkleidete Bewegungen, entspringend aus ökonomischen Ursachen; aber, auch wenn siegreich, lassen sie die alten ökonomischen Bedingungen unangerührt fortbestehen. Es bleibt also alles beim alten, und die Kollision wird periodisch. In den Volkserhebungen des christlichen Westens dagegen dient die religiöse Verkleidung nur als Fahne und Maske für Angriffe auf eine veraltende ökonomische Ordnung; diese wird schließlich gestürzt, eine neue kommt auf, die Welt kommt vorwärts.


Siehe auch heutige Entwicklung von Chinas.
Die Arbeiter bleiben arm und eine größere Masse Politideologen bereichert sich, so sieht es aus.

Da diese Politideologen jedoch noch unwissender als die Masse sind geht alles den Bach runter.

Der Nürnberger Trichter, einst kam daraus die Naziideologie,
danach der sogenannte DDR-Sozialismus.



Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 25.02.2014 10:33.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.02.2014 ~ 10:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679154
gelesener Beitrag - ID 679154


"...Wozu benötigt man eine Diktatur, wenn die Mehrheit die Minderheit beherrscht? ..."


Quelle: Meta, am 25.02.2014

Ganz so sehe ich das nicht. Bei jeglicher Machtübernahme ist damit zu rechnen das die unterlegene Klasse seine Macht zurück erobern will. Man muss diese also diktatorisch in Schach halten. Wie lange dies nötig ist hängt davon ab wann die herrschende Klasse in der Lage ist ohne Diktatur auszukommen.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



25.02.2014 ~ 10:52 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679156
gelesener Beitrag - ID 679156


@ Bernhard P. Du schreibst einen Hanebüchenen Unsinn, um was geht es denn in einer Diktatur? Es geht um den Machterhalt einer kleinen Gruppe gegen den tatsächlichen Willen des Volkes.

Hier mal eine Kleine aber feine Auslese von Diktatoren in verschiedensten Ländern dieser Planeten allen ist eines Gemeinsam ein Menschenleben zählt weniger als der Dreck unter dem Fingernagel. (Die Zahlen in Klammern sind nicht die Herschaftszeiten sondern Geburts- und Sterbejahre. In vielen Fällen führten diese Despoten ein um viele Jahre längeres Leben als die von Ihnen geknechteten Völker.) Diese Liste kann noch um viele Namen und Länder erweitert werden aber in keinem dieser hier angegebenen Namen handelt es sich um Menschen denen das Wohl ihrer Völker das wichtigste war.

Rechtsgerichtete bzw. Nationalistische Diktatoren
Adolf Hitler (1889 – 1945) Deutschland
Benito Mussolini (1883 – 1945) Italien
Francisco Franco (1892-1975): Spanien
Augusto Pinochet (1915-2006): Chile
Jorge Rafael Videla (1925): Argentinien
Charles Taylor (1948- ): Liberia
Francois Duvalier "Papa Doc" (1907-1971): Haiti
Idi Amin Dada (1928-2003): Uganda
Francisco Solano Lopez (1827-70) Paraguay
Rafael Leónidas Trujillo (1891-1961) Dominikanischen Republik
Juan Domingo Perón Sosa (1895 – 1974) Argentinien
Alfredo Stroessner (1912-2006) Paraguay
Pieter Willem Botha (1916 – 2006) Südafrika
Than Shwe (1933 - ) Miramar
Robert Mugabe


Linksgerichtete Diktatoren
Josef Wissarionowitsch Stalin (1878 – 1953) Sowjetunion
Mao Tse-tung (1893-1976) China
Pol Pot (1928-1998 ) Kambodscha
Slobodan Milosevic (1941-2006): Serbien / Jugoslawien
Kim Il-sung (1912 – 1994) Nord Korea
Kim Jong-il (1942 – 2011) Nord Korea
Kim Jong- Un (1983 - ) Nord Korea


Religiöse Diktatoren

General Pervez Musharraf (1943 - ) Pakistan
Herscherfamilie in Saudi-Arabien
Familienclan der Al-Sabahs Kuwait
Umar Hassan Ahmad al-Baschir (1944 -) Sudan


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 25.02.2014 10:55.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.02.2014 ~ 11:00 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679157
gelesener Beitrag - ID 679157


Wenn du die Erkenntnisse von Marx/Engels/Lenin aks Unsinn bezeichnest, Adeodatus, ist das dein Problem. Es ist falsch, es geht nur bei der kapitalistischen Diktatur um den Machterhalt einer Minderheit. In der sozialistischen Diktatur muss die Mehrheit ihre Macht verteidigen, um sie erhalten zu können.
Es gibt sowohl allgemeine Merkmale einer Diktatur und Merkmale welche nur für die jeweilige GO gültig sind.

Im übrigen, ein bischen weniger oberlehrerhaft würde dir sicher besser zu Gesicht stehen, Adeodatus!



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Adeodatus
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25.02.2014 ~ 11:46 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679164
gelesener Beitrag - ID 679164


Zitat:
In der sozialistischen Diktatur muss die Mehrheit ihre Macht verteidigen, um sie erhalten zu können.


Wer daran glaubt, glaubt auch daran das Zitronenfalter, Zitronen falten.

Dem Kommunismus stehen die Menschen schon immer zwiespältig gegenüber, wie es Heine schon in seinem Entwurf zur Préface für die französische Ausgabe der Lutezia beschrieben hat.

Zitat:
Dieses Geständniß, daß den Comunisten die Zukunft gehört, machte ich im Tone der größten Angst und Besorgniß, und ach! diese Tonart war keineswegs eine Maske! In der That, nur mit Grauen und Schrecken denke ich an die Zeit wo jene dunklen Iconoklasten zur Herrschaft gelangen werden: mit ihren rohen Fäusten zerschlagen sie als dann alle Marmorbilder meiner geliebten Kunstwelt, sie zertrümern alle jene phantastischen Schnupfeifereyen die dem Poeten so lieb waren; sie hakken mir meine Lorbeerwälder um und pflanzen darauf Kartoffel […] und ach! mein Buch der Lieder wird der Krautkrämer zu Düten verwenden um Kaffe oder Schnupftabak darin zu schütten für die alten Weiber der Zukunft – Ach! das sehe ich alles voraus und eine unsägliche Betrübniß ergreift mich wenn ich an den Untergang denke womit meine Gedichte und die ganze alte Weltordnug von dem Communismus bedroht ist – Und dennoch ich gestehe es freymüthig, übt derselbe auf mein Gemüth einen Zauber, dessen ich mich nicht erwehren kann, in meiner Brust sprechen zwey Stimmen zu seinen Gunsten, die sich nicht zum Schweigen bringen lassen […]. Denn die erste dieser Stimmen ist die der Logik. […] und kann ich der Prämisse nicht widersprechen: »daß alle Menschen das Recht haben zu essen«, so muß ich mich auch allen Folgerungen fügen […]. Die zweite der beiden zwingenden Stimmen von welchen ich rede, ist noch gewaltiger als die erste, denn sie ist die des Hasses, des Hasses den ich jenem gemeinsamen Feinde widme, der den bestimmtesten Gegensatz zu dem Communismus bildet und der sich dem zürnenden Riesen, schon bey seinem ersten Auftreten entgegenstellen wird – ich rede von der Parthey der sogenannten Vertreter der Nazionalität in Deutschland, von jenen falschen Patrioten deren Vaterlandsliebe nur in einem blödsinnigen Widerwillen gegen das Ausland und die Nachbarvölker besteht und die namentlich gegen Frankreich täglich ihre Galle ausgießen.

aus Heines Entwurf zur Préface für die französische Ausgabe der Lutezia (1855)


Das hat seinen Grund nämlich den Menschen der dazu neigt alle Macht auf sich zu vereinen und andere zu Unterdrücken, es ist wie mit der Kirche die Ideen waren Human die Verwirklichung hatte grausam Züge. @ Meta stellt immer wieder einmal Vergleiche mit der Kirche und dem Kommunismus dar und trifft damit in den Grundzügen den Nagel auf den Kopf wenn es darum geht die Wesen des Menschen in den Anfängen des Christentums und des Kommunismus zu vergleichen.

Zitat:
Es ist falsch, es geht nur bei der kapitalistischen Diktatur um den Machterhalt einer Minderheit.


Das ist fast so als wenn man schreibt im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus im Sozialismus ist es umgekehrt. In jeder Diktatur ob nun kapitalistisch, nationalistisch, sozialistisch oder religiös geht es immer um den Machterhalt einer Minderheit gegen die Mehrheit (das sind übrigens die Grundzüge einer Diktatur) Meinungsabweichler werden in jeder Diktatur verfolgt und unterdrückt im schlimmsten Fall mit dem Tod bestraft.

Zitat:
Wenn du die Erkenntnisse von Marx/Engels/Lenin aks Unsinn bezeichnest, Adeodatus, ist das dein Problem.


Ich stelle die Erkenntnisse von Marx und Engels bestimmt nicht in Frage deren Werke stehen schon seit nunmehr 32 Jahren in meinem Bücherschrank und nicht nur zur Zierde. Lenin stelle ich natürlich in Frage ist er doch letztendlich der Wegbereiter für Stalins Diktatur und nicht unschuldig am Tod von abertausenden Menschen die sich nicht seiner Doktrin unterwarfen.



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25.02.2014 ~ 11:54 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679167
gelesener Beitrag - ID 679167


Die weimarer Rerpublik war sozialer als die DDR. Dort gab es vor der DDR genossenschaftliche Molkereien.
Heute scheint man darüber froh zu sein das die DDR keine Industriebetriebe auf der Basis von genossenschaftlichen oder Aktieneigentum in der DDR und somit wirkliches Volkseigentum geschaffen hatte.
Das war die größte Schwäche der DDR, siehe: Kibbuz
http://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz

Also Benhard P. drücke dich nicht an den entscheidenden Fragen vorbei welche die Ursache der Verelendung der ostdeutschen Bevölkerung nach dem Beitritt war. Die Verantwortung dafür trägt allein der Vortrupp der Arbeiterklasse das Politbüro der SED. Das waren die wirklichen Herren mit Entscheidungsgewalt!
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_M..._des_ZK_der_SED
Walter Halbritter - Spitzname Raubritter
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Halbritter
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:M..._des_ZK_der_SED


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 25.02.2014 12:00.



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25.02.2014 ~ 11:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679169
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Na vielleicht solltest du öfters mal bei Marx und Co. nachlesen!

Einiges was du schreibst ist ja auch richtig, aber eben nicht alles.
Beantworte doch bitte mal die Frage seit wann die Arbeiterklasse der DDR eine Minderheit war wenn deiner Meinung nach in allen Diktaturen nur Minderheiten die Mehrheiten beherrschen.



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25.02.2014 ~ 12:05 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679170
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Da hast Du etwas falsch verstanden, ich habe gesagt die Arbeiterklasse wurde von einer Minderheit, von ideologischen Diktatoren, beherrscht und es fehlte jegliches Mitspracherecht.



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Adeodatus
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25.02.2014 ~ 12:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679171
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@ Bernhard P.

Zitat:
Beantworte doch bitte mal die Frage seit wann die Arbeiterklasse der DDR eine Minderheit war wenn deiner Meinung nach in allen Diktaturen nur Minderheiten die Mehrheiten beherrschen.


Die Frage hast Du ja sicher an mich gestellt aber @ Meta hat diese schon folgerichtig beantwortet also kann ich mir eine erneute Beantwortung mit dem gleichen Ergebnis sparen.



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25.02.2014 ~ 12:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679172
gelesener Beitrag - ID 679172


Ne, ich hatte ja auch nicht dich gemeint Meta, sondern jemand ganz anderes.
Aber eine Frage an dich habe ich auch:
Warum war die Weimarer Republik sozialer als die DDR? Natürlich hast du Recht das die DDR auch viele Schwächen hatte. Sonst wäre sie nicht zusammengebrochen.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 17:02 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679193
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Zitat:
Adeodatus schrieb am 25.02.2014 um 10:52 Uhr:
@ Bernhard P. Du schreibst einen Hanebüchenen Unsinn, um was geht es denn in einer Diktatur? Es geht um den Machterhalt einer kleinen Gruppe gegen den tatsächlichen Willen des Volkes.

Danke Adeodatus,

Laut deiner Definition sind auch unsere heutigen Staatsformen diktatorisch.
Besserwisserisch eine andere Meinung als hanebüchenen Unsinn zu klassifizieren hat schon zensorische Züge. Auch ein Zeichen einer Diktatur, sogar nach bürgerlicher Denkungsart.
Die herrschende Meinung wird als die einzig selig machende, richtige ausgegeben.
Auch in der BRD und anderen kapitalistischen Ländern herrscht eine kleine Gruppe, die des Finanz- und Großkapitals über den Willen des Volkes, auch wenn es vielen nicht bewusst ist.
Jetzt werden sogar diese Interessen des Finanzkapitals gebündelt und in der Europäischen Union zusammengefasst, zentralistisch und bürokratisch verwaltet. Scheindemokratische Überbleibsel sowie die Souveränität der Nationalstaaten aufgegeben.

Und das alles will die Mehrheit so?
Die Mehrheit will genmanipulierte Lebensmittel, Rundumüberwachung, die Privatisierung des Wassers, die Vergesellschaftung der Verluste, mehr Auslandseinsätze der Bundeswehr, Verschärfung der Hartz-IV-Gesetze, Massenarbeitslosigkeit, Kinder und Altersarmut, nur damit eine kleine Minderheit immer mehr Profite einstreicht?
Nein, all dies will die Mehrheit bestimmt nicht, trotz der Dauerberieselung aus den Telepromptern und der immer gleichen Botschaft vom Big Brother:
Krieg ist Frieden;
Freiheit ist Sklaverei;
Unwissenheit ist Stärke;
Viele verharren heute noch in einer selbst verschuldeten Unmündigkeit, sind unfähig die wirklichen Machtverhältnisse zu durchschauen. Oder sind einfach nur unkritisch, opportunistisch, denkfaul und des selbstständigen Denkens entwöhnt.
Dabei benötigt es noch nicht mal viel, man muss nur die Augen aufmachen, den Widerspruch laut werden lassen und der herrschenden Meinungsdiktatur Paroli bieten.

Der Grundtenor, es sich mich den Mächtigen zu verscherzen, bestimmt auch hier im Forum die Diskussion. Brav und hündisch werden die Argumente der Herren nachgekläfft. Immer die Angst im Nacken, der Herr mag nicht so stark zutreten.
Wenn man diese Angstbeißer von der Leine lässt, geht der ohrenbetäubende Lärm los.

Lasst euch nicht beeindrucken, es ist immer der gleiche Müll!

Es wird der Tag kommen da werden sie winselnd in der Ecke verschwinden und hilfeflehend nach anderen Herrchen Ausschau halten.

Wie erbärmlich!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 25.02.2014 17:07.



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25.02.2014 ~ 17:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679195
gelesener Beitrag - ID 679195


Deutliche Worte, diddi. Jawohl, besser kann man es gar nicht ausdrücken, das es leider hier im Forum auch Menschen gibt die diktatorisch anderen ihre eigene Meinung aufdrücken wollen. Nur zu, für mich zählen schlagartige Argumente und keine hohlen Phrasen ala ...

Zu den heutigen Staatsformen:
Da bin ich schon der Meinung das die Staatsformen alle diktatorisch sind. Die DDR hat lediglich gewechselt von der Diktatur des Proletariats zur Diktatur der Bourgeoisie. Die Diktatur des Proletariats war mir allerdings lieber.

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem friedlichen und ehrlichen Meinungsaustausch?



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Adeodatus
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25.02.2014 ~ 18:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679201
gelesener Beitrag - ID 679201


Zitat:
Laut deiner Definition sind auch unsere heutigen Staatsformen diktatorisch. Besserwisserisch eine andere Meinung als hanebüchenen Unsinn zu klassifizieren hat schon zensorische Züge. Auch ein Zeichen einer Diktatur, sogar nach bürgerlicher Denkungsart.


Eine andere Meinung habe ich schon mal nicht als Hanebüchenen Unsinn bezeichnet sondern Bernhard P. besserwisserische Auslassungen denn etwas anderes ist das nicht was er da von sich gibt. Kostprobe gefällig?

Zitat:
Bernhard P. hat am 25. Februar 2014 um 07:33 Uhr folgendes geschrieben:
Na ich denke mal hier gibt es erst mal einiges richtig zu stellen. Diktaturen sind weder von einer politischen Richtung(rechts oder links) sowie deren gesellschaftlichen Ausrichtung(Kapitalismus oder Sozialismus) abhängig. Da kapitalistische Diktaturen immer der Erzielung von Maximalprofiten dienen sind sie auch eher rechtsorientiert, denn der Faschismus ist eine Gewaltdiktatur in der letzten Phase des Kapitalismus. Der Sozialismus-Kommunismus ist in seiner ersten Phase auch eine Diktatur. Diese entscheidet sich aber wesentlich von der kapitalistischen Diktatur, weil im Sozialismus die Mehrheit das Proletariat die Minderheit Bourgeoisie beherrscht.

Übrigens, eine Demokratie im antikem griechischem Sinne gab es nicht und gibt es nicht. Sie ist lediglich eine Erfindung bürgerlicher Demagogen, um über das wahre Gesicht des Kapitalismus-Imperialismus hinwegzutäuschen.

eigener Kommentar
Bernhard P.


Aber evtl. solltest auch Du manchmal erst lesen verstehen und posten in dieser Reihenfolge kommt man auch dahinter was einem da gesagt wird. Denn wenn Du meinen Beitrag bzw. meine Beiträge richtig ließt und verstehst wird Dir auffallen das ich bewusst auf die Nennung der DDR als Diktatur verzichtet habe und ebenso auf die BRD. Grund hierfür ist das es schon genügend DDRBRD Themen gibt das von @ Meta veröffentlichte Thema wirft die Frage auf ober Diktaturen Rechtsradikal sind und mit meinem Posting mache ich deutlich das es sowohl Rechts- und Links gerichtete als auch Religiöse Diktaturen gibt und gab na gut das ich damit den selbsternannten Hütern des kommunistischen Manifestes auf die Füße trete konnte ich ja nicht ahnen als ich mich erdreistete Linke Diktaturen mit aufzuzählen. Asche auf mein Haupt - "Ich schwöre es gab nie Linke Diktaturen und Stalin war der größte Wohltäter der Menschheit!" Ne Spaß beiseite das mache ich natürlich nicht.!

Den Rest von Dir will ich gar nicht erst noch groß kommentieren nur soviel jeder normal denkende Mensch weiß das in Deutschland respektive in der EU mit großen Schritten auf eine Diktatur zumarschiert wird um zu dieser Erkenntnis zu gelangen brauche ich Dich bestimmt nicht. Mal noch ein Tipp hier wird nicht das Parteilehrjahr der SED durchgeführt jeder kann mit seiner Meinung die Themen im Forum aufrufen und darf sie auch mit seiner eigenen Meinung wieder verlassen besser gesagt schließen.

Zitat:
Der Grundtenor, es sich mich den Mächtigen zu verscherzen, bestimmt auch hier im Forum die Diskussion.


Du begreifst offensichtlich nicht den Sinn einer Diskussion oder besser gesagt den Sinn eines Diskussionsforums.

Zitat:
Es wird der Tag kommen da werden sie winselnd in der Ecke verschwinden und hilfeflehend nach anderen Herrchen Ausschau halten.


Ach Gottchen diese Prophezeiungen nun wieder.

Zitat:
Deutliche Worte, diddi. Jawohl, besser kann man es gar nicht ausdrücken,


@ Bernhard P. Ich glaube ich hatte es Dir schon bei Deinem vorhergehenden Vorturner U.Wahlluhn gesagt Du bist nicht in der Lage eine eigene klare Meinung zu verfassen und brauchst immer einen der Dir ein Stöckchen zuwirft.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.02.2014 ~ 18:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679204
gelesener Beitrag - ID 679204


So, was soll an dem Zitat, welches du von mir hier anführst, nicht stimmen?
Ist es nicht so das die Form einer Diktatur von der vorherrschenden GO in erster Linie bestimmt wird.
Kann doch jeder seine eigene Meinung zu diesem Problem haben. Aber, wenn er wie du Adeodatus n i c h t dazu in der Lage ist sie anderen zu erklären, dann soll er es sein lassen.
Aber eigentlich gehts ja darum ob Diktaturen immer rechtsradikal sind. Ich denke es gibt sowohl rechte, wie relativ neutrale und linke Diktaturen die sich allerdings in ihren Formen und Methoden wesentlich unterscheiden. Deshalb erscheinen für mich auch Vergleiche zwischen Hitler und Stalin als falsch.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 20:02 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679216
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Tja Adeodatus,

dann musst Du auch eine Feststellung oder Wertung der Person begründen.
"@ Bernhard P. Du schreibst einen hanebüchenen Unsinn […]" (Quelle: Adeotatus).
Was schreibt man hier anderes als persönliche Meinungen, ob nun sinnvoll oder nicht sei dahingestellt?
Wenn es Dir dabei um das nicht geschriebene und ausgelassene Wort geht, musst Du das auch so formulieren.
Wer sich in Spitzfindigkeiten herumtreiben möchte, muss es auch können.
Tut mir leid deine Auslassungsmarotte lass ich Dir nicht durchgehen. Streng Dich ein bisschen an.

Mein Vorschlag
Z.B. @Bernhard P, hat durch folgende Auslassungen gemacht […] und damit den Sinn entstellt.
Nach meiner Auffassung ist das nur die halbe Wahrheit, weil - und jetzt kommen die Sachargumente und Beweise […].

Deine Argumente
Du zählst ein paar Diktatoren nach bürgerlicher Lesart auf.
Ach ja, gnädigerweise Honecker und Co nicht.
(Anm.: Warum eigentlich nicht?)
Und fertig ist der Beweis. Hallo, war das schon alles?
Und was soll man damit anfangen?

Bitte, ich habe gelesen, versucht zu verstehen und mein Unverständnis zum Ausdruck gebracht und gepostet in genau dieser Reihenfolge. Irgendwie erschließt sich mir der Sinn trotzdem nicht. Kannst Du ganz genau erklären, wo etwas weggelassen und somit der Sinn entstellt wurde. Aber bitte keine Totalitarismusdoktrin als Beweis. Damit werden nur alte Feindbilder des Kalten Krieges heraufbeschworen. Die ständige Gleichsetzung von Faschismus und Kommunismus, von „brauner und roter Diktatur“, ich kann’s nicht mehr hören. Immer die gleiche Leier.
Ich möchte hier mal was Neues, Eigenes lesen. Kann doch nicht so schwer sein, von mir aus auch streitbar, es soll mir alles recht sein, aber bitte eigene Gedanken.

P.S. Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, dass meine Kritik von allgemein Natur ist. Du warst in weiten Teilen nicht persönlich gemeint und dies ist keine Spitzfindigkeit.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 21:24 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679220
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Zitat:
Bernhard P. hat am 25. Februar 2014 um 11:00 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn du die Erkenntnisse von Marx/Engels/Lenin aks Unsinn bezeichnest, Adeodatus, ist das dein Problem.

Unsinn ist das sicher nicht. Aber gerade Marx und Engels hatten wegen zu frühen Ablebens keinerlei Gelegenheit, irgendeine Erfahrung mit dem Real existierenden Sozialismus zu erleben. Auch Lenins Erfahrungen damit liegen nach der Schaffung des größten Teiles seiner Werke.


Zitat:
Bernhard P. hat am 25. Februar 2014 um 11:00 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist falsch, es geht nur bei der kapitalistischen Diktatur um den Machterhalt einer Minderheit.

Das siehst Du aber viel zu einseitig. In jedem Staat unterdrückt die herrschende Klasse die anderen Klassen. Auch im Sozialismus. Da war es die Klasse der Funktionäre (die nur nominell die Interessen der Arbeiterklasse vertreten haben).


Zitat:
Bernhard P. hat am 25. Februar 2014 um 11:00 Uhr folgendes geschrieben:
In der sozialistischen Diktatur muss die Mehrheit ihre Macht verteidigen, um sie erhalten zu können.

Oh Bernhard! Wo hast Du denn gelebt, als hier Sozialismus war? Bist Du wirklich der Meinung, dass die Klasse der Funktionäre die Mehrheit der Bevölkerung dargestellt hat?


Zitat:
Bernhard P. hat am 25. Februar 2014 um 11:00 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt sowohl allgemeine Merkmale einer Diktatur und Merkmale welche nur für die jeweilige GO gültig sind.

Ja klar. An dieser Stelle hast Du selbstverständlich Recht. Es gibt Merkmale, die nur für die jeweilige GO gültig sind.
Die Farbe der Fahne zum Beispiel. Früher gab es eine braune Diktatur, bevor die roten Fahnen in Mode kamen.



Pfiffikus,
der Dir das alles schon einmal erklärt hatte



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 21:39 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679221
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Und täglich grüßt das Murmeltier

Zitat:
Pfiffikus schrieb:
Früher gab es eine braune Diktatur, bevor die roten Fahnen in Mode kamen.


61diddi
der von den ständigen Wiederholungen genervt ist.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 21:44 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679222
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OK, bin schon weg.


Pfiffikus,
der hier nicht nerven wollte



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 22:14 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679230
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Zitat:
Pfiffikus, der hier nicht nerven wollte


Schön, wieder mal was von Dir zu lesen.
Nervend bist Du höchstens für ein paar politische Auslaufmodelle, die ihrer Funktionärsvergangenheit nachtrauern. großes Grinsen



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Moon
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25.02.2014 ~ 22:20 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679234
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Seh ich wie birke, "nerven" tun hier andere.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 23:13 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679243
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Schön sind jetzt alle da oder fehlt da noch jemand?

Dann können wir ja den Chor der Totalitarismus-Quakfrösche eröffnen.
Also ich werde auch ein paar Begriffe zuwerfen und ihr quakt bitteschön im Rhythmus und Takt.
Bitte auf die richtige Intonierung achten!
Nichts ist schlimmer als falsche Töne.
All frogs go to heaven - Let's make music together.



Grundübung

Hitler --> [...]
rot --> [...]
Generalsekretär --> [...]
Gulag --> [...]
Gestapo --> [...]
SED --> [...]

Das dürfte nicht allzu schwer gewesen sein auch aus Froschperspektive.




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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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25.02.2014 ~ 23:54 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679254
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Hallo birke,

ich habe sogar ein paar politische Auslaufmodelle die vielleicht ihrer Funktionärsvergangenheit nachtrauern gefunden.



Nun gut, manch ein FDP-Politiker war schon ein wenig nervig, aber man soll ja nicht nachtragend sein.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.02.2014 ~ 06:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679282
gelesener Beitrag - ID 679282


Meine Vorschläge:
Wertungen zu Personen, besonders negative, sollten im Polit-Forum vermieden werden. Interessant ist für mich die politische Einstellung zu einer Sache. Ich bin auch lieber für sachliche Argumente. Phrasen wie "Stalin war genauso schlimm wie Hitler" lehne ich ab und Oberlehrer braucht hier auch keiner.

Definition der Diktatur nach Wikipedia:
Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform,[1] die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator (Führer), oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter politischer Macht auszeichnet.

Je nach Ausprägung unterscheidet man heute zwischen autoritären und totalitären Diktaturen (siehe auch unter „Konzentration der Macht“).

Ergänzen möchte ich dazu noch:
Diktaturen sind immer politisch ausgerichtet und vertreten nur einen Teil des gesamten Volkes. Dies kann sowohl eine Mehrheit oder Minderheit sein. Entscheidend ist, das die Diktatur eine Klasse vertritt die sie auch finanziert und welche die politische Macht inne hat. Es gibt auch sogenannte Stellvertreter-Diktaturen. Hier werden Diktatoren von einer fremden Macht eingesetzt deren politische Ziele sie durchsetzen. Das ist besonders typisch für den US-Imperialismus der zahlreiche Diktatoren auf der Welt eingesetzt hat und diese unterstützt. Die Schein-Demokratie der BRD ist eindeutig eine Diktatur der Bourgeoisie.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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26.02.2014 ~ 08:29 Uhr ~ Meta schreibt:
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679300
gelesener Beitrag - ID 679300


Ich finde viele Vorstellungen noch etwas diffus, weil häufig Unterschiede außer acht gelassen werden, welche zu anderen Schlußfolgerungen führen.

Was ist eigentlich das wesentliche am Kapitalismus?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus
Tut mir leid ich fand den Kapitalismus auch hier nicht ordentlich beschrieben.

Das finde ich schon etwas besser aber leider nicht zeitnah genug, sowie zu sehr zusammengestückelt als das daraus das Band des übergreifenden Verständnisses entsteht.
http://de.wikiquote.org/wiki/Kapitalismus
Zitat:
"Aber diese Art der Selbstbedienung ist extrem Ungerecht. Der Kapitalismus maximiert durch die Art seiner Konstruktion immer die Erträge der bereits Reichen" - Peter Barnes, zitiert von Andreas Weber in: 'Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925 - Seite 169
"Aber wirkliche Demokratie gibt es im Kapitalismus so wenig wie in der DDR." - Sahra Wagenknecht, Interview, 25. April 2008, sueddeutsche.de
"Der Kapitalismus genießt unter der Demokratie einen Vorteil: seine Feinde sind, selbst wenn er angegriffen wird, zerstreut und schwach, und er ist gewöhnlich leicht imstande, die eine Hälfte gegen die andere zu bewaffnen und sich so beider zu entledigen." - Henry Louis Mencken, Demokratenspiegel
"Die besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden … Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden." - Eugen Drewermann zitiert in: „Jesus von Nazareth - Befreiung zum Frieden“
"Die Entrüstung über die Gesetze des Kapitalismus ist müßig. Auch wenn diese Entrüstung die Fallgesetze beträfe, hätte Gott dafür nur ein müdes Lächeln übrig." - Hans-Werner Sinn in "Gegenangriff. Arbeitgeber attackieren Münteferings Staatsverständnis" auf eine Rede von Franz Müntefering, SPIEGEL Online, 13. April 2005
"Ihr könnt kein kapitalistisches System betreiben, wenn ihr keine Geier seid; ihr müsst das Blut von jemand anderem saugen, um Kapitalist zu sein." - Malcolm X, Rede am 20. Dezember 1964, The Harlem Hate-Gang-Scare, Speaks, ebd., S. 68f
"Ihr könnt keinen Kapitalismus haben ohne Rassismus." - Malcolm X, Rede am 29. Mai 1964, The Harlem Hate-Gang-Scare, Speaks, ebd., S. 68f
"In der kapitalistischen Demokratie verteilt der Staat eine Menge wertvoller Prämien. Wer die grösste politische Macht anhäuft, gewinnt die wertvollsten von ihnen. Als Vergütungen stehen Eigentumsrechte, wohlgesonnene Behörden, Fördermittel, Steuermittel, sowie die kostenlose und preisgünstige Nutzung der Gemeinschaftsgüter zur Verfügung. Der Vorstellung, der Staat befördere das „Allgemeinwohl” ist naiv." -- Peter Barnes: Kapitalismus 3.0: ein Leitfaden zur Wiederaneignung der Gemeinschaftsgüter; hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung. - Hamburg : VSA, 2008 - ISBN 978-3-89965-312-0. Seite 75 - Zitiert in Kapitalismus 3.0 in der Diskussion
"Kapitalismus ohne Bankrott ist wie Christentum ohne Hölle" [WQ] - Frank Borman, 18.10.1982, The Growing Bankruptcy Brigade, Time Magazine (Original engl.: "Capitalism without bankruptcy is like Christianity without Hell.")

"Man kann im Rahmen des Grundgesetzes wunderbar den Kapitalismus überwinden - und mehr als das wollen wir auch nicht." - Sahra Wagenknecht, welt.de




Was ist das wesentliche am Imperialismus?
http://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus
Das EU-Imperium, das chinesische Imperium, das indische Imperium, das römische Imperium. ......

Wie stoppt man die Imperien - Beispiel: Das einstige russische Imperium, Commonwealth of Nations, Kolonialreiche. (Schicksale von Byzanz und Indien)


Ein paar Gedanken von mir:
Ich finde im Kapitalismus geht es ums Geld derer welche reich sind oder es werden wollen. Der höchste Schutz gebührt dem Geld der Reichen - für die Fehler zahlen die armen, welche nunmehr ohne Geld weniger kaufen können womit das Elend der Krisen beginnt. In die Krise geraten die Unternehmer welche für die Masse Produzieren die Industrie welche für die Reichen produziert ist davon nicht so sehr betroffen, insofern es sich nicht um Reiche handelt welche für die Massen produzieren.

Aus diesen Tatsachen sind bisher jedoch nicht die richtigen Schlüsse gezogen worden.

Was müßte man also an der Gesellschaft ändern, das es nicht zu diesen Krisen kommen kann?
Wenn man die Massen am Reichtum richtig beteiligt, so kommt es zu weniger Krisen. Da fehlt ein großes Stück Gerechtigkeit, die Reichen sollten nicht durch das Geld der Massen zu noch mehr Reichtum gelangen, sondern die Massen sollten davon mehr profitieren. Aber was machen die Banken und Anlagenvertreiber, diese versuchen den Massen schlechte Anlagen zuzuschieben um so die Reichen noch reicher zu machen, das ist offen gesagt Anlagebetrug. Nach dem Motto die Reichen sanieren die armen anschmieren - Beispiel: Thema Volksaktie Telekom. Wo bleibt die Aufklärung über verantwortliche Banken und Politiker?
Wer die Unternehmer, welche von den Massen profitieren stärkt, der tut etwas für diese, für die Gerechtigkeit und für die Massen. Diese Zusammenhänge scheinen einige Politiker noch nicht begriffen zu haben oder sehen zu wollen, denn es wird totgeschwiegen, auch von den LINKEN! Warum wohl?
Wenn also die gesamte Gesellschaft weiter vorankommen soll so muß hier die Evolution vorangetrieben werden.
Mit Revolutionen und Kriegen erreicht man nur ein Ergebnis die Reduzierung der Bevökerung.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 26.02.2014 08:36.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.02.2014 ~ 09:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679312
gelesener Beitrag - ID 679312


Sind Diktaturen immer Rechtsradikal?

Oft.

Merkels Schuld am Rechtspopulismus.


Faschisten wollen die Macht


"Faschisten" wollen Staatsstreich in Venezuela


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 26.02.2014 09:41.



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26.02.2014 ~ 16:56 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679399
gelesener Beitrag - ID 679399


Zitat:
gastli hat am 26. Februar 2014 um 09:37 Uhr folgendes geschrieben:
Sind Diktaturen immer Rechtsradikal?

Oft.






Mit nicht doch, Nee Ne Ja ... könnt ihr die Welt befummeln solange ihr möchtet.

Nur ändern werdet ihr sie nicht.

Der größte Diktator war Adolf, der größte Feldherr aller Zeiten auch.
Das Problem war nur, das er alles Negativ im Sinne von Massenmord und Größenwahn verarbeitet hat.

Diktator Honny hat auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen sonst hätte er uns mit seinem Busenfreund Milke auch nicht ins Verderben gestürzt.

Also Diktatoren hatten wir ausreichend.
Die heutige aktuelle Diktatur bedeutet "Mutti" wird es schon richten?
Oder hat "Sie,...." mit ihren Gefolgschaften schon einmal einer gewählt?????
Oder noch schlimmer, hat "Sie" mit ihren Gefolgschaften nicht untersagt, die Europäische Verfassung vom Deutschen Volk wählen zu lassen?
Also rum wie num, alles nur eine modifizierte Diktatur?

Was noch fehlt wäre wollt ihr den totalen..... Ja Nee Ne

Man kann es drehen wie man will, der Ar....bleibt immer hinten, stimmts oder näh?

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 26.02.2014 16:57.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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26.02.2014 ~ 22:30 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679444
gelesener Beitrag - ID 679444


61diddi:
Zitat:
ich habe sogar ein paar politische Auslaufmodelle die vielleicht ihrer Funktionärsvergangenheit nachtrauern gefunden.


Da fehlen aber sehr Viele. Z.B. die ganzen roten Socken. Sind das altersbedingte Gedächtnislücken oder will man das eigene Nest nicht beschmutzen? Schließlich war der deutsche Nordosten ein "rotes Meer" am Tropf der Republick. Die Folge ist die auch heute noch andauernde Bedürftigkeit - nicht nur wirtschaftlich.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2014 ~ 00:25 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679457
gelesener Beitrag - ID 679457


Hallo birke,

Es wird Dich vielleicht wundern, aber ich halt es auch für möglich, dass DIE LINKE ein Auslaufmodell wird. Schau’n wir mal.
In das Nest DIE LINKE setze ich mich nicht rein.
Sozis sind Nestkacker.
Überrascht? geschockt


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 27.02.2014 00:26.



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27.02.2014 ~ 05:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679478
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Hallo diddi, ich glaube das eher eine kapitalistisch orientierte Linke ein Auslaufmodell werden wird, ja werden muss. Wie sollen sonst gesellschaftliche Veränderungen möglich werden?



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2014 ~ 14:36 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679531
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Hali Hallo,....wollen den alle Gesellschaftliche Veränderungen?
Anhand der Wahlen ist doch nichts zu erkennen.

Zeitlich betrachtet, wann wurde Marx und Moritz geboren? und was wurde seit dem verändert, außer das Schwule und Lesben nun Hochzeit machen können. großes Grinsen

Noch weiter zurück, Jesus hat das Brot in gleiche Stücke gemährt und an die Armen verteilt und nunne kommt ein Bischof aus Limburg und kassiert es wieder ein.

Egal wie orientiert, noch nicht einmal die AOK hat ein Rezept für diesen Kram.

Wie lange wollen wir uns noch orientieren, es muss doch bald mal was losgehen. Ja



Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 27.02.2014 14:50.



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Adeodatus
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27.02.2014 ~ 15:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679542
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@ Meister egal wie sich die Menschen orientieren jede Veränderung im gesellschaftlichen Leben ist von vornherein dazu verurteilt am Egoismus des Einzelnen zu scheitern. Das beste Beispiel dafür ist doch der Umgang mit der Natur und den Mitgeschöpfen, jeder weiß das wir inzwischen auf einem Pulverfass sitzen aber außer ein paar unverbesserlichen Umweltschützern interessiert sich der Rest der Menschheit einen Dreck darum wie unsere Enkel und Urenkel in der Zukunft leben die wir ihnen hinterlassen werden.

Selbst wenn man der Menschheit Marx und Engels als abendliche Pflichtlektüre geben würde, wären die meisten der Meinung das in einer zügellosen Marktwirtschaft Wirtschaftswachstum bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag möglich ist und jeder die Möglichkeit hat sich bei den oberen zehntausend einzureihen. Übrigens diese Denkweise war selbst im Sozialismus an der Tagesordnung, oder besser gesagt der Sozialismus ist letzten Endes auch über den Egoismus gestolpert.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2014 ~ 15:58 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679564
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Stimmt, Ja .....Punkt


Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 27.02.2014 15:59.



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Sabine
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27.02.2014 ~ 17:48 Uhr ~ Sabine schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679597
gelesener Beitrag - ID 679597


Für Punkt gibt es ein Satzzeichen.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2014 ~ 18:10 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679604
gelesener Beitrag - ID 679604


Na Adeotatus,

Warum so kulturpessimistisch, meinst Du wirklich Menschen sind unabänderlich egoistisch und von Gier zerfressen?
Solange der Profit im Mittelpunkt steht und nicht der Mensch, werden eben genau diese egoistischen Verhaltensweisen abverlangt und erzwungen. Das Gefasel von der egoistischen Natur "Homo hominis lupus" ist für mich Schwachfug.
Akzeptiere, lehn Dich nicht auf, sieh es doch ein, der Mensch ist von Grund auf schlecht, das radikal Böse ist in der menschlichen Natur tief verankert.
Menschen sind nichts weiter als hoch spezialisierte Tiere, die triebhaft nur dem Lustprinzip folgen. Wer sich mit all dem nihilistischen Blödsinn abgeben möchte, von mir aus.
Für mich bedeutet das - bloß schnell weg hier!



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Adeodatus
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28.02.2014 ~ 11:45 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679641
gelesener Beitrag - ID 679641


Zitat:
meinst Du wirklich Menschen sind unabänderlich egoistisch und von Gier zerfressen?


Ja in der Masse schon, wenn ich mir unsere heutige Gesellschaft anschaue muss ich erkennen das der Egoismus noch stärker ausgeprägt ist als noch vor 24 Jahren.

Zitat:
Solange der Profit im Mittelpunkt steht und nicht der Mensch, werden eben genau diese egoistischen Verhaltensweisen abverlangt und erzwungen.


Der Mensch im Mittelpunkt - das ist es ja gerade was m.E. den Egoismus fördert denn wenn man sich mit seinen Mitmenschen unterhält wird einem bewusst das mindestens 2 von 3 denken das sie das Zentrum des Universums sind und sich die Erde um sie dreht.

Zitat:
Das Gefasel von der egoistischen Natur "Homo hominis lupus" ist für mich Schwachfug.


Das mag je für Dich Schwachfug sein für mich ist es wie schon Schopenhauer sagte

Zitat:
Die "Haupt- und Grundtriebfeder" im Menschen wie auch im Tier macht der Egoismus aus. Der Egoismus ist der "Drang zum Daseyn und Wohlseyn" oder der Wille zum Leben, leben um jeden Preis. Er vermehrt das Leiden unabsehbar: "Der Mensch will unbedingt sein Daseyn erhalten, will es von Schmerzen, zu denen auch aller Mangel und Entbehrung gehört, unbedingt frei, will die größtmögliche Summe von Wohlseyn, und will jeden Genuß, zu dem er fähig ist, ja, sucht wo möglich noch neue Fähigkeiten zum Genusse in sich zu entwickeln.

Arthur Schopenhauer (22.02.1788 - 21.09.1860 deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.



Zitat:
Akzeptiere, lehn Dich nicht auf, sieh es doch ein, der Mensch ist von Grund auf schlecht, das radikal Böse ist in der menschlichen Natur tief verankert.


Und schon bist Du selbst beim Egoismus angekommen in dem Du sagst.

Zitat:
Für mich bedeutet das - bloß schnell weg hier!




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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.02.2014 ~ 12:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679647
gelesener Beitrag - ID 679647


Erst mal kann ich bei so viel Blödsinn echt nur mit dem Kopf schütteln. verwirrt

Egoismus ist auch in meinen Augen eine typiach kapitalistische Eigenschaft.
Wer die Sache so abtut, der Sozialismus sei nicht für den Menschen geschaffen, weil der Mensch dafür zu egoistisch ist, der irrt wohl. Denn Bewusstsein der Menschen ist, durch Einsicht in Notwendigkeiten, durchaus veränderbar und formbar.
Wodurch wird denn Neid erzeugt? Doch wohl nur durch Ungerechtigkeiten.
Und der Diddi hat vpllkommen Recht wenn er sagt, das die Gier nach Profit hauptsächlich für den menschlichen Egoismus verantwortlich ist.
Der Mensch ist auch nicht von Natur aus radikal böse. Die Eigenschaften, welche ein Mensch später hat, sind ein Produkt der Formung durch die Umwelt und aeiner Erziehung im Elternhaus, in der Schule, im Freundes- und Bekanntenkreis. Das hat bereits Marx erkannt und die Praxis bestätig es täglich.



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Moon
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28.02.2014 ~ 12:52 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679650
gelesener Beitrag - ID 679650


Zitat:
Bernhard P. hat am 28. Februar 2014 um 12:30 Uhr folgendes geschrieben:
Erst mal kann ich bei so viel Blödsinn echt nur mit dem Kopf schütteln. verwirrt ...

Das ist schon anmassend ... Wer bestimmt hier was "Blödsinn" ist und was nicht, du? Es gibt noch andere Weisheiten als deine Marxistische.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



28.02.2014 ~ 13:18 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sind Diktaturen immer Rechtsradikal? Beitrag Kennung: 679652
gelesener Beitrag - ID 679652


Zitat:
Egoismus ist auch in meinen Augen eine typiach kapitalistische Eigenschaft.


So, das ist also ein typisch kapitalistische Eigenschaft? Was meinst Du was dazu geführt hat das der Mensch sich aus der Urgesellschaft zu dem Entwickelt hat was er heute ist? Ohne die Egoistische Eigenschaft des Menschen hätte er sich niemals weiterentwickelt. Der Kapitalismus ist nichts anderes als eine Entwicklungsstufe. Im Übrigen Deine Forderungen nach einer Sozialistischen Diktatur entstammen auch einer egoistischen Denkweise.


Zitat:
Wer die Sache so abtut, der Sozialismus sei nicht für den Menschen geschaffen, weil der Mensch dafür zu egoistisch ist, der irrt wohl.


Ja so kann man nur Denken wenn man in einer anderen DDR gelebt hat als der Rest der ehemaligen Bürger der DDR. Du hattest in Erfurt fast vor Deiner Haustür den Automarkt was meinst Du haben die DDR Bürger die dort ihre Autos verkauft haben aus reiner Nächstenliebe z.B. einen 15 Jahre alten Trabant für 19000 Mark verkauft oder weil sie auf Grund des Mangels an adäquaten Neufahrzeugen auf einen satten Gewinn hoffen konnten. Oder noch ein Beispiel wenn jemand z.B. in seinem Betrieb Baumaterial geklaut hat (z.B. Fliesen) und dieses dann an Häuslebauer teuer verkauft hat war das Nächstenliebe oder sozialistischer Ehrgeiz oder doch Egoismus?


Zitat:
Denn Bewusstsein der Menschen ist, durch Einsicht in Notwendigkeiten, durchaus veränderbar und formbar.


Ja klar doch und Zitronenfalter falten Zitronen.

Zitat:
Und der Diddi hat vpllkommen Recht wenn er sagt, das die Gier nach Profit hauptsächlich für den menschlichen Egoismus verantwortlich ist.


Ach so wenn der Diddi sagt "das die Gier nach Profit hauptsächlich für den menschlichen Egoismus verantwortlich ist". hat er recht wenn ich sage der Egoismus ist hauptsächlich für die unbändige Gier des Menschen verantwortlich habe ich unrecht. Mensch Bernhard P. das ist ähnlich wie die Frage was zuerst da war das Huhn oder das Ei.

Zitat:
Der Mensch ist auch nicht von Natur aus radikal böse.


So hat das schon der olle Goethe formuliert "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! Denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen."

Aber er hat sich geirrt genauso wie Du, was meinst Du wie es in der Geschichte der Menschheit zu Kriegen, Massenmorden bzw. Völkermorden gekommen ist? Mensch Bernhard P. ein Teil der Menschheit muss zwangsläufig radikal böse sein sonst hätte es den zweiten Weltkrieg genauso wenig gegeben wie die Kriege davor oder danach.

Zitat:
Die Eigenschaften, welche ein Mensch später hat, sind ein Produkt der Formung durch die Umwelt und aeiner Erziehung im Elternhaus, in der Schule, im Freundes- und Bekanntenkreis. Das hat bereits Marx erkannt und die Praxis bestätig es täglich.


Die Praxis bestätigt nur das Umgang den Menschen formt. Im übrigen Erziehung ist nicht gleichzusetzen mit Dressur.

Zum Ende noch das zum Nachdenken

Alles in der Welt ist zweifach. Unser Geist hat eine gute und eine böse Seite. Mit unseren Augen sehen wir Schönes und Hässliches.... Wir haben eine rechte Hand , die Schläge austeilt und viel Übles tut, eine linke Hand voller Liebe, die nah beim Herzen ist. Ein Fuß kann uns auf den falschen Pfad führen, der andere zum guten. Und so hat alles zwei Seiten.

Häuptling Eagle(Letakots-Lesa)


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 28.02.2014 13:19.



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