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Franziskus war kein Papst
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orca
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Wohnort: Dresden
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26.12.2013 ~ 20:56 Uhr ~ orca schreibt:
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Franziskus war kein Papst |
Beitrag Kennung: 669152
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Nachdem ich mir schon den deutschen Weihnachtsprinzen vorgenommen habe, noch ein paar Worte zum "urbi et orbi" des neuen römischen Enthaltsamkeitspredigers.
Nach dem zurückgetreten wordenden Großinquisitor Ratzinger (Wer erinnert sich? Der Stellvertreter Gottes Maledict XVI. trat als historische Sensation zurück, fehlte bloß noch der Rücktritt Gottes. Normalerweise läuft das umgekehrt, aber das geht bei den Katholen nicht.)
Nun, Franziskus ist ein positiv vorbelasteter Name. Franziskus von Assisi ist mir sehr sympathisch, da er sich entgegen den Erwartungen seines Kapitalistenvaters konsequent sozial engagierte.
So rief der neue Franziskus ja auch zur Enthaltsamkeit zugunsten der Armen auf und praktiziert sie sogar. So weit, so gut.
Aber er fordert in seiner Weihnachtsbotschaft noch nicht einmal irgendeinen Menschen dazu auf, irgendetwas für die Umsetzung chistlicher Ideale zu tun.
Er benennt viele Verbrechen, welche derzeit in der Welt geschehen (Syrien, Zentralafrika usw.), aber was tut er dann? Er ruft nicht etwa die Verbrecher zum Umdenken, sondern appelliert an Gott, die Verbrecher zur Vernunft zu rufen. Was für eine *******, seit wann sagt ein Stellvertreter dem Chef, was der zu tun hat? Oder vertritt er etwa nicht den Willen Gottes, als Pabst, als der er im Namen Gottes konkrete Verbrecher (Obama, Gauck, Merkel) zu ermahnen hätte?
So, jetzt fehlt im Volksverblödungstrio nur noch Merkels aktualisierte Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede der arbeiterverräterischen Ex-FDJ-Kreissekretärin für Agitation und Propaganda, des Böses verkündenden Engelchens (Angelina), welche wir aber erst zu Silvester übergezogen kriegen.
Vielleicht sollte ich mal versuchen, die vorgeschriebenen Worte dieser Volks- und Arbeiterfeindin vorherzusagen. Das wäre dann ein neues Thema.
Hier geht's erstmal um den unfähigen Stellvertreter Gottes. Mit Christentum und Franziskus hat der offenbar nicht viel zu tun. Er ist mit Sicherheit der beste Papst seit Jahzehnten. Aber so blöde, zu glauben, daß er mit eigenem Vorbild etwas verändern kann. Und in seiner Weihnachtsansprache schiebt er Gott den Schwarzen Peter zu, weil er selbst zu feige ist, den Mächtigen auch nur in einer Rede auf die Füße zu treten.
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