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RE: Europa muß gerettet werden, nicht der € |
Beitrag Kennung: 648385
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Glauben Sie das weiß der Chefberater des Finanzministers nicht? Was wollen Sie mit diesen Bemerkungen gegen dessen Argumente sagen?
Indien ist mehr als doppelt so groß wie das Häufchen €-Länder.
Welches Land besser dasteht das kommt ganz darauf an welche Länder man miteinander vergleicht.
Nun die Länder der €-Zone haben einen Vertrag geschlossen, niemand wurde zum Beitritt gezwungen, was man daran erkennt das viele Länder nicht beigetreten sind.
Eine Kaputtsparpolitik wurde auch keinem Land aufgezwungen, welches Land jedoch aus Gier mit einer zu hohen Bewertung seiner eigenen Währung in die €-Zone eingetreten ist und damit (mit den selbstgewählten Lohn/Preisverhältnissen) nicht konkurrenzfähig ist, hat wissentlich die Rahmenbedingungen verletzt und an den anderen Ländern einen Betrug begangen um des eigenen Vorteils willen.
Die Prüfung der Kompatibilität des eigenen Geld und Wirtschaftssystems mit dem geplanten € war doch die Obliegenheit jedes Beitrittslandes.
Was passiert wenn das nicht funktioniert hat man doch am Beitritt der DDR zur BRD ganz deutlich über 10 Jahre hinweg, ganz im Gegensatz zu den ehemaligen DDR-Bürgern, welche darüber nicht einmal aufgeklärt wurden, studieren können.
Mir fallen dazu leider keine anderen Worte als eine größenwahnsinnige Dummdreistigkeit ein, mit der von diesen Ländern vorgegangen wurde.
Man hat einfach das Lohn/Leistungsverhältnis der eigenen Wirtschaft vollkommen überbewertet und ist mit dieser daraus folgenden Bewertung des eigenen Geldwertes in die Währungsunion gegangen. Auf diese Art und Weise hat man nun schon über ein Jahrzehnt auf Kosten der Länder gelebt, welche ihre Währung, real bewertet, in die Währungsunion überführt haben.
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