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Wollen Sie die Lebensmittelkarten für Fleisch, wie nach dem II. Weltkrieg, wieder haben?
Denn genau da hat man nur 1/3 des Fleisches von Heute gegessen!
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelmarke
Zitat: |
Deutschland im Zweiten Weltkrieg
In Deutschland wurden am 28. August 1939, vier Tage vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, Lebensmittelmarken und Bezugsscheine für Benzin ausgegeben. Wenig später folgte die Reichskleiderkarte.
Anfangs wurde für Lebensmittel eine „Einheitskarte“ ausgegeben, die vier Wochen galt. Zuerst war der Händler frei wählbar und an den Karten befanden sich Bestellscheine für bestimmte Waren. Diese Bestellscheine trennte der Händler ab, stempelte sie und reichte sie gesammelt beim Reichsernährungsamt ein. Dafür erhielt er von diesem Amt einen Bezugsschein, mit dem der Kaufmann eine entsprechende Menge vom Großhändler bestellen konnte. Dieses System erwies sich bald als wenig praktikabel.[1] Im Laufe des Krieges wurde das Bestellschein-System durch ein sogenanntes „durchlaufendes Bezugsrecht“ ersetzt: Händler schnitten beim Verkauf der Ware die entsprechende Marke ab, klebten sie auf Sammelbögen und erhielten dafür dann einen Bezugsschein, den sie beim Großhändler oder Importeur vorlegten.
Kartoffeln, Obst und Gemüse wurden in den ersten Monaten noch frei verkauft. Die anfangs ausgeteilte „Einheitskarte“ wurde bald durch unterschiedliche Karten ergänzt oder ersetzt. Ende 1939 gab es Karten für Schwer- und Schwerstarbeiter und eine für Lang- und Nachtarbeiter. Es gab Brot-, Fleisch-, Fett-, Eier- und Marmelade/Zuckerkarten. Außerdem wurden unterschiedliche Karten für Kleinst- und Kleinkinder, für Kinder bis zu sechs Jahre, für Jugendliche und Erwachsene ausgeteilt. Die Landbevölkerung, die sich zumindest teilweise selbst versorgen konnte, erhielt geringere Rationen. |
Jetzt weiß ich wenigstens warum die Wust im Kühlschrank auf 1/3 zusammenschrumpft
und
die Brotmasse weniger als 1/2 der früheren bei gleichem Volumen beträgt, es fehlt überall an Gehalt, nicht nur bei Brot und Wurst.
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