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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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02.07.2013 ~ 19:17 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640288
gelesener Beitrag - ID 640288


Suhrkamp-Tochter meldet Insolvenz an

Der Insel Verlag hat ein Insolvenzverfahren beantragt und folgt damit dem Suhrkamp Verlag, zu dem er gehört. Alle Geschäfte sollen dennoch normal weiterlaufen.

Im Streit um den Suhrkamp Verlag hat der zum Traditionshaus gehörende Insel Verlag Insolvenz angemeldet. Damit folgt das Tochterunternehmen in einem "rechtlich zwingenden" Schritt dem Mutterhaus, das bereits Ende Mai einen Insolvenzantrag gestellt hatte. Verlagssprecherin Tanja Postpischil bestätigte einen entsprechenden Bericht der Zeitung Die Welt.

Suhrkamp und Insel seien eng verflochten, sodass der Insolvenzantrag in Eigenverwaltung für den Insel Verlag unausweichlich gewesen sei, sagte Postpischil. Das Geschäft des Insel Verlags, in dem die Werke vieler Klassiker sowie von Suhrkamp-Autoren veröffentlicht werden, laufe normal weiter.

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Am 27. Mai hatte Suhrkamp ein sogenanntes Schutzschirmverfahren beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg beantragt. Auslöser war ein Gerichtsurteil, wonach der Verlag an den Minderheitsgesellschafter Hans Barlach 2,2 Millionen Euro als Gewinnausschüttung auszahlen muss. Mit dem Schutzschirm war die Auszahlungspflicht zunächst ausgesetzt worden. Barlach hat inzwischen auf eine Ausschüttung verzichtet, allerdings nur für eine begrenzte Zeit. ...
Quelle: zeit-online

*Im Jahre 2008, also vor fünf Jahren kam das kapitalistische System erstmals erheblich ins Straucheln. Es ist die, genau nach Lenin, beschriebene allgemeine Krise des Kapitalismus. Seitdem sind Firmen - und Bankenpleiten fast schon zur normalen Errscheinung geworden. Nach Quelle oder Schlecker hat es nun auch den renomierten Insel-Verlag erwischt, welcher jetzt Insolvenz anmelden musste.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 02.07.2013 20:05.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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02.07.2013 ~ 21:16 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640309
gelesener Beitrag - ID 640309


Tja, die altbekannten Mechanismen der Akkumulation, Konzentration und Zentralisation des Kapitals.

Bei Medien ist das besonders heikel, denn es bedeutet Akkumulation, Konzentration und Zentralisation der MEINUNGS-BILDung. Siehe auch kürzlich die Assimilation der Frankfurter Rundschau.

Wie blöde muß aber ein vollverblödeter B'R'D-Insasse sein, um nicht mitzukriegen, daß ihm die zentrale Verblödung zu widersprüchlich und damit zu blöde wird?

Wie viele BILD-Leser reden sich heute schon beim BILD-Lesen damit heraus, daß sie das Propagandablatt nur wegen der Sportseite kaufen? Wobei männlichen Konsumenten zugute gehalten werden muß, daß sie ja schlecht zugeben können, es wegen der Titten und Märchen über ihre Trägerin zu kaufen.

Die meisten Konsumenten der Verblödungspropaganda geben sogar zu, daß ihnen der Verblödungsauftrag bekannt ist. Sie kriegen nur immer weniger Anderes.

Lest die junge Welt! (jungewelt.de)



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Adeodatus
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03.07.2013 ~ 09:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640381
gelesener Beitrag - ID 640381


Zitat:
Es ist die, genau nach Lenin, beschriebene allgemeine Krise des Kapitalismus. Seitdem sind Firmen - und Bankenpleiten fast schon zur normalen Errscheinung geworden.


Firmenpleiten gibt und gab es auch ohne Krise, mit den Bankenpleiten sieht das schon anders aus wobei sich für mich die Frage stellt wie oft bist Du schon Opfer einer Bankenpleite geworden?, wenn Du das als normale Erscheinung betrachtest.

Aber was das Verlagssterben anbelangt ist dies nicht allein mit einer Krise zu begründen denn schon vorher hat sich das abgezeichnet nicht zuletzt durch die so genannten E-Books mit verursacht, ich persönlich kaufe mir noch immer das gedruckte Exemplar, jedoch die jüngeren sehen die Vorzüge im E-Book und somit wird kommen was kommen muss, die Nachfrage nach gedruckten Büchern wird sinken und damit auch zur Insolvenz von noch einigen Buchverlagen führen.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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03.07.2013 ~ 19:00 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640533
gelesener Beitrag - ID 640533


Zitat:
Adeodatus hat am 03. Juli 2013 um 09:05 Uhr folgendes geschrieben:
Firmenpleiten gibt und gab es auch ohne Krise


Du verstehst nur den Begriff "allgemeine Krise" nicht, die im Moment von einer schweren zyklischen Krise überlagert wird.

Bezeichnend für Dich ist nebenbei auch, daß Du Firmenpleiten als Naturgesetze zu betrachten scheinst.

Nun, ich trauere keinem Kapitalisten nach, der an größeren Kapitalisten scheitert. Schon Marx kannte die Tendenz der Proletarisierung von Teilen der Bourgeoisie aufgrund der Konzentration und Zentralisation des Kapitals.

Ausbeuter zu sein, ist schon schlimm genug. Warum sollte man ausgerechnet unfähigen Ausbeutern nachtrauern?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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03.07.2013 ~ 19:16 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640535
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Mittlerweile schlägt die Krise auch im Sport zu.

Frankfurter HC meldet Insolvenz an

Der Frauenhandball-Bundesligist Frankfurter HC muss beim Amtsgericht Frankfurt/Oder Insolvenz anmelden.
Wie der Verein auf seiner Internetseite mitteilte, sei die Fortführung des Spielbetriebs nach zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen mit Sponsoren und Gläubigern „nicht mehr zu vertreten“. Die wirtschaftliche Situation habe sich beim deutschen Meister von 2004 durch „zusätzlich aufgetretene, aus der Vergangenheit resultierende finanzielle Belastungen“ nachhaltig verschlechtert.

In der vergangenen Bundesliga-Saison belegte der reine Frauenhandball-Klub den siebten Rang.
Quelle: focus-online

*Beim Frankfurter HC handelt es sich um eine Handballmannschaft aus Frankfurt/Oder.
Zufall das der Klub ausgerechnet aus dem Osten ist?



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Adeodatus
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04.07.2013 ~ 06:56 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640601
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Zitat:
Bezeichnend für Dich ist nebenbei auch, daß Du Firmenpleiten als Naturgesetze zu betrachten scheinst.


@ felixed mit dem Lesen und Verstehen hast Du es nicht so, oder? Ich bezog mich auf Bernhard P. Aussage, darauf habe ich ihm gesagt das es Firmenpleiten auch ohne Krise gibt und gab, so was kann man nicht nur bei Lenin nachlesen natürlich nur wenn man will.



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04.07.2013 ~ 07:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640602
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Naturgesetze sind Firmenpleiten nicht. Im Kapitalismus sind sie jedoch systembedingt. Theoretisch kann es jeden eines Tages erwischen.

Das ist richtig, Firmenpleiten gibt es auch ohne Krise. In Krisenzeiten aber ist wesentlich schwieriger die Firma erfolgreich zu managen. Deshalb sind dann Firmenpleiten auch öfters.



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05.07.2013 ~ 13:27 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 640878
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Insolvenzantrag: Solarfirma Conergy ist pleite

Hamburg/Frankfurt am Main - Es ist der nächste große Rückschlag für die deutsche Solarindustrie: Conergy ist pleite. Der einstige Börsenstar stellte am Freitag beim Hamburger Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dazu habe aktuell eine unerwartete Zahlungsverzögerung aus einem Großprojekt geführt, teilte das Unternehmen mit. Zudem hätten sich die kreditgebenden Banken trotz monatelanger Verhandlungen nicht auf ein vom Vorstand vorgelegtes Zukunftskonzept verständigen können, das den Einstieg eines neuen Investors vorsah.

Conergy kämpfte seit Jahren ums Überleben. Auch eine für die Aktionäre schmerzhafte Umschuldung im Jahr 2011 brachte nicht die Wende. Zuletzt machte die schwere Branchenkrise die erhoffte Erholung zunichte. Überkapazitäten in Deutschland, ein Rückgang der staatlichen Förderung und billige Konkurrenz aus China machen der heimischen Solarindustrie schwer zu schaffen.
Quelle: spiegel-online



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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11.07.2013 ~ 07:17 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 641824
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Baumarktkette Praktiker steht vor der Pleite

Die Sanierung der Baumarktkette Praktiker ist vorerst gescheitert: Der Vorstand musste die Reißleine ziehen und hat Insolvenz und Zahlungsunfähigkeit angemeldet. Die ertragsstarke Tochter Max Bahr und das Auslandsgeschäft sind allerdings nicht betroffen.
Die Baumarktkette Praktiker steht vor dem Aus. Verhandlungen über weitere Finanzierungen der Sanierung seien gescheitert, teilte Praktiker am Mittwochabend in Hamburg mit. Einzelne Gläubigergruppen hätten nicht zugestimmt. Damit ist die Praktiker AG überschuldet und zahlungsunfähig, wie es hieß. In Kürze soll nun für die Praktiker AG und mehrere operative Teilgesellschaften beim zuständigen Amtsgericht die Eröffnung von Insolvenzverfahren beantragt werden. Das geht aus einem Schreiben des Praktiker-Vorstands an die Mitarbeiter hervor, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. ...

Quelle: focus-online



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Adeodatus
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11.07.2013 ~ 09:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 641834
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Das Praktiker vor der Pleite steht liest man schon seit 2011 in den Medien dazu brauchst Du nur mal Googeln, das Problem ist aber nicht durch eine Krise verursacht sondern durch Missmanagement, im Jahr 2011 stand folgendes in den Medien.

Zitat:
Das Schicksal der angeschlagenen Baumarktkette Praktiker liegt in der Hand von Großaktionärin Isabella de Krassny. Wegen der geringen Hauptversammlungspräsenz hat es die österreichische Fondsmanagerin in der Hand, ob der Konzern gegen die Wand fährt.

Quelle: Wirtschaftswoche


Im Jahr 2012 titelt die Augsburger Allgemeine,

Zitat:

Praktiker Baumärkte entgehen der Insolvenz

Hoffnung für Praktiker: Die kriselnde Baumarktkette ist noch einmal der Insolvenz entgangen. Die Aktionäre machten jetzt den Weg frei für eine Sanierung.

Quelle: Augsburger Allgemeine


Und jetzt 2013 der von Dir verlinkte Artikel im Focus, das Problem ist nicht die allgemeine Wirtschafts- oder Finanzkrise sondern das falsche Konzept, man war der Meinung das man mit den Rabattaktionen die Praktiker regelmäßig veranstaltet auch mehr Kunden an das Unternehmen binden und somit höhere Umsätze erzielen kann, als zweiten Nebeneffekt rechnete man damit das man die Konkurrenz aus dem Rennen schieben kann, was zwar bei Wirrichs, und Bahr funktionierte aber eben nicht mit jedem.

Also dient Praktiker nicht als Beispiel für das von Dir gestartete Thema allenfalls dafür was man als Unternehmen im Kapitalismus alles falsch machen kann.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 11.07.2013 09:45.



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11.07.2013 ~ 10:11 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 641839
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Euro-Krise stürzt immer mehr Firmen in die Pleite

Düstere Aussichten für 2013: Die deutschen Inkasso-Unternehmen rechnen damit, dass die Zahl der Firmenpleiten im kommenden Jahr deutlich steigen wird. Grund sei die Euro-Krise.

Nach dem Rückgang der Unternehmenspleiten in den vergangenen Jahren rechnet die deutsche Inkassowirtschaft für 2012 und 2013 mit einem deutlichen Anstieg. Kommendes Jahr könne es, bedingt durch die Eurokrise, insgesamt 32.000 Insolvenzfälle von Firmen geben, teilte der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) mit.

Für dieses Jahr sei mit 30.500 Firmenpleiten zu rechnen. Das Statistische Bundesamt verzeichnete im vergangenen Jahr knapp 30.100 Unternehmensinsolvenzen. Seit 2009 war die Zahl der Firmenpleiten rückläufig.

Die Zahl der Verbraucherpleiten werde in diesem Jahr voraussichtlich erneut die Marke von über 100.000 knacken, teilte der Inkasso-Verband mit. Vergangenes Jahr gab es fast 103.300 Verbraucherinsolvenzen. Häufigster Grund, warum Verbraucher ihre Rechnungen nicht wie vereinbart zahlten, sei Überschuldung.

Quelle: die welt-online

*Erschreckend wenn man bereits einplanen kann das es im Jahr 2013 zirka 30 000 Firmen erwischen wird, welche Insolvenz anmelden müaaen. Dabei ist es doch fast belanglos ob die Ursachen zu Krisenzeiten oder bereits vorher zu suchen sind.
Die Zahl der Arbeitslosen wird wieder drastisch zunehem und Schwarz-Gelb wohl eine erneute Pleite erleben. Wahrhaft "goldene Zeiten" kommen da auf Deutschland zu.



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14.07.2013 ~ 17:37 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 642195
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Konjunkturdelle: Zahl insolventer Firmen wächst deutlich

Die schwache Konjunktur um den Jahreswechsel bringt wieder deutlich mehr Unternehmen in Existenznöte: Die Zahl der Firmeninsolvenzen ist im ersten Halbjahr um mehr als drei Prozent gestiegen. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe waren betroffen.

Von Januar bis Juni meldeten rund 15.430 Unternehmen Insolvenz an. Das sind 3,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mitteilte.

Auch für das gesamte Jahr erwarten die Experten erstmals seit 2009 unter dem Strich wieder einen Anstieg der Firmenpleiten. "Wir rechnen mit 30.000 bis 31.000 Firmeninsolvenzen", sagte Creditreform-Chefökonom Michael Bretz. Das wäre ein Zuwachs von sechs bis knapp zehn Prozent - die Experten rechnen also noch mit einer Beschleunigung des Trends. Dafür sei jedoch ein Sondereffekt verantwortlich: das Hochwasser im Süden und Osten Deutschlands.

Besonders betroffen waren Creditreform zufolge der Mittelstand und sehr kleine Betriebe. Hier habe es vergleichsweise mehr Pleiten gegeben, die Zahl größerer Unternehmensinsolvenzen hingegen sei spürbar gesunken. Aus diesem Grund ist die Zahl der betroffenen Mitarbeiter im Vorjahresvergleich sogar leicht von 150.000 auf 148.000 gesunken - ihr Job ist gefährdet oder bereits abgebaut. "Hier machte sich der Rückgang von Großinsolvenzen positiv bemerkbar", sagte Bretz. ...

Quelle: spiegel-online



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15.07.2013 ~ 10:02 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 642278
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Hallo Bernhard, was sind für Sie die Ursachen der Krise?

Ich bin der Meinung wir haben keine Wirtschaftskrise sondern eine Klientelkrise, bei welcher sich am Ende herausstellen wird, dass die betriebene Lohn,- Preis-, und Subventionspolitik, zur Protektion der Klientel, nicht weiter durchführbar ist. Die Schröpfung der Bevölkerung hat bald das Höchstmaß erreicht, bei dem die Verelendung aller produzierenden Bevölkerungsteile, zu denen auch die Kapitalisten gehören (welche in Insolvenz geraten wenn sie nicht ins Ausland fliehen) unumkehrbar wird. Alle Lebenshaltungskosten steigen ins unermessliche und das alles für die Klientel, welche die Bevölkerung mittels Lebenshaltungskosten Steuern usw. aussaugt.



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15.07.2013 ~ 18:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 642316
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Es handelt sich hier um die allgemeine Krise des Kapitalismus, welche bereits Lenin ausführlich beschrieb. Aufgrund der Widersprüche, wirtschaftlich wie politisch, welche es im Kapitalismus gibt, ist diese Krise gesetzmäßig und unvermeindlich. Eines Tages wird genau diese Krise mit zum Zusammenbruch des Kapitalismus führen.



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16.07.2013 ~ 04:26 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 642367
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Lieber Bernhard, das ist mir zu sehr an der Oberfläche herumgeplätschert, denn Sie arbeiten nicht mir Fakten und Beweisen, bzw. Ursache und Wirkung.

Warum sehen die Tomaten bei Aldi im Hochsommer noch grün aus, das ist doch minderwertige Ware zu teuren Preisen. Kann man die Bevölkerung nur noch mit Abfall versorgen, weil Deutschlands dumme Händler seit der € Einführung sich nicht an die veränderte Einkaufslage anpassen können, oder ist das Problem dem € zu verdanken?

Sagen Sie nicht immer Kapitalismus, denn darunter verstehen die Menschen in Deutschland die Industrie. Sagen Sie lieber Geldherrschaft, aber das trauen Sie sich ganz einfach nicht, denn dahinter verbirgt sich die Lohn/Preispolitik und die Druckerpressen, welche selbst beim deutschen Kaiser besser war.
Es geht letztendlich jedoch immer um die Klientel und deren Geld; siehe auch Börseninformationspolitik für die Masse, davon ist nichts zu gebrauchen weil die Masse über Internet und Printmedien unzulänglich informiert wird.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 16.07.2013 04:44.



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16.07.2013 ~ 05:16 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 642368
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"Sagen Sie nicht immer Kapitalismus, denn darunter verstehen die Menschen in Deutschland die Industrie. Sagen Sie lieber Geldherrschaft, aber das trauen Sie sich ganz einfach nicht, denn dahinter verbirgt sich die Lohn/Preispolitik und die Druckerpressen, welche selbst beim deutschen Kaiser besser war. "
Quelle: Meta, am 16.07.2013

Es geht hier erst mal um die exakte Definition der GO in der wir leben und die heißt nun mal Kapitalismus, auch wenn ständig versucht wird diesen Begriff durch "soziale Marktwirtschaft" zu ersetzen. Es ändert nichts daran das es dem Wesen nach noch die gleiche dreckige Ausbeutergesellschaft ist welche iom 18. Jahrhundert in der Gegend von Manchester, daher Manchester-Kapitalismus , entstand.
Beim Kapitalismus ist es wie im Tierreich. Der Schwächere wird vom Stärkeren gefressen. Um Überleben zu können ist jedes Unternehmen, im täglichen Überlebenskampf, dem Streben nach Profit unterworfen. Gelingt dies nicht, oder nicht im genügendem Maße, macht die entsprechende Firma pleite.
Wenn man also die Geldgesellschaft Kapitalismus als Firma als das Beste ansieht, wird man spätestens dann eines Tages besser belehrt wenn man selbst Insolvenz anmelden muss.



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19.07.2013 ~ 07:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 642737
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TV-Hersteller Loewe kämpft gegen Pleite - Antrag auf Gläubigerschutz

Der schwer angeschlagene TV-Gerätehersteller Loewe kämpft gegen die Pleite und sucht seine Rettung im Gläubigerschutz. Das deutsche Traditionsunternehmen beantragte heute beim Amtsgericht Coburg ein sogenanntes Schutzschirmverfahren für die Loewe AG und die Tochter Loewe Opta GmbH.

Die Besonderheit dieser relativ neuen Möglichkeit im deutschen Insolvenzrecht: Das Unternehmen kann versuchen, sich unter gerichtlichem Schutz zu sanieren - und wird weiter von seinem Management geführt.

«Alle anderen in- und ausländischen Tochtergesellschaften arbeiten weiter wie bisher und nehmen nicht am Verfahren teil», heißt es in der Mitteilung weiter. Der Geschäftsbetrieb am Stammsitz im fränkischen Kronach mit seinen 800 Beschäftigten werde «uneingeschränkt fortgeführt».

Ausdrücklich betonte das Unternehmen: «Die Loewe AG und die Loewe Opta GmbH sind nicht zahlungsunfähig, so dass damit die wichtigsten Voraussetzungen für ein Schutzschirmverfahren, so wie es die Gesetzgebung vorsieht, gegeben sind.» Alle Kundenaufträge würden erfüllt und auch Lieferantenverbindlichkeiten würden beglichen. ...

...oewe, ursprünglich 1923 von den Brüdern Siegmund und David Ludwig Loewe in Berlin gegründet, ist eine der letzten deutschen Traditionsmarken im Fernsehgeschäft, bei denen die Geräte noch in Deutschland produziert werden. Am Standort Kronach fertigt Loewe seit 1948. ...

... Die Probleme zeigen sich in den Geschäftszahlen: Loewe schreibt seit 2010 rote Zahlen. Der Umsatz ist seit 2008 rückläufig, von damals 374 auf 250 Millionen Euro 2012.

Allein in den ersten drei Monaten 2013 brach der Umsatz um weitere 35 Prozent auf 43,5 Millionen Euro ein, unter dem Strich standen 11,6 (Vorjahr: 1,0) Millionen Euro Verlust zu Buche. Ende März beschäftigte Loewe 988 Mitarbeiter. Im Rahmen der Restrukturierung «wurden zum 1. April 2013 insgesamt 180 Arbeitsplätze über alle
Bereiche des Unternehmens abgebaut», hieß es im Bericht zum 1. Quartal 2013.

Der Aktienkurs von Loewe brach unmittelbar nach Veröffentlichung der Mitteilung am Dienstag ein - in der Spitze um rund 27 Prozent auf 1,45 Euro. Später erholte sich die Aktie indes kräftig und stand zum Mittag sogar mit rund sechs Prozent im Plus - bei einem Kurs von rund 2,10 Euro. ...

Quelle: Insolvenz-Portal



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21.07.2013 ~ 09:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 643003
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Alpine-Rettung gescheitert - großer Baukonzern wird zerschlagen

Der Rettungsversuch des insolventen Erbauers der Münchner Allianz Arena ist gescheitert, Gespräche über den Einstieg potentieller Investoren wurden ohne Erfolg beendet. Nun wird der zweitgrößte österreichische Baukonzern Alpine zerschlagen. Einzelne Projekte und Baustellen werden verkauft, die knapp 5000 Beschäftigen bangen um ihre Arbeitsplätze. Knapp 5000 Mitarbeiter und 1400 Zulieferbetriebe sind von der Pleite betroffen. Für die ebenfalls insolvente deutsche Tochter gibt es aber noch Hoffnung. ...

... Mitarbeiter in Verwaltung wohl bald arbeitslos

Während die Bauarbeiter in Österreich zunächst auf den Erhalt ihrer Arbeitsplätze hoffen können, müssen sich die Beschäftigten in der Verwaltung und im kaufmännischen Bereich wohl neue Jobs suchen. "Ich bin zur Zeit auf einer Baustelle und Sie können sich vorstellen, wie die Stimmung ist", sagte Alpine-Betriebsrats-Chef Hermann Haneder. "In der Verwaltung sagen sie, dass es Tränen gibt." ...

...Hoffnung für deutsche Alpine-Tochter

Auch für die ebenfalls insolvente deutsche Tochter gibt es noch Hoffnung. "Die in Österreich getroffenen Entscheidungen haben keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Verfahren der Alpine Deutschland AG", sagte ein Sprecher der deutschen Tochter mit Sitz in Eching nördlich von München am Montag. Die Alpine Deutschland sei eine eigenständige Gesellschaft mit eigenständigem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Management und Sanierungsexperte Arndt Geiwitz führten die Gespräche mit potenziellen Investoren daher weiter. Löhne und Gehälter der rund 1500 deutschen Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld bis zu drei Monate gesichert. ...

Quelle: dpa



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24.07.2013 ~ 10:34 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 643360
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Solarenergie könnte wieder teurer werden


Das Research-Team des Handelsblatts hat aus Daten von Bloomberg, des Marktforschers IHS und Unternehmensangaben die aktuell zehn größten Solarmodul-Hersteller der Welt ermittelt. Die Liste dürfte vor allem für die Deutschen ernüchternd sein.

Den zehnten Platz teilen sich das koreanische Unternehmen Hanwha Solar und das norwegische Unternehmen REC. Beide verkauften 2012 jeweils Solarmodule mit einem Erzeugungspotenzial von 750 Megawatt.

Es scheint, als seien die im Verband EU Pro-Sun zusammengeschlossenen Solarunternehmen um Solarworld die einzigen, die den Zoll noch wollen. Selbst andere europäische Wettbewerber setzen sich gegen die Handelsschranken ein. Als die Entscheidung verhängt wurde, hatten mehrere europäische Solarverbände an die EU-Kommission in einem offenen Brief appelliert, die Zölle nicht umzusetzen. Unter den Unterzeichnern sind unter anderem Zusammenschlüsse von Solarunternehmen aus dem Vereinigten Königreich, Polen, Schweden und Italien.

Auch Zulieferer haben Angst, dass ihre Umsätze einbrechen. So warnte etwa das Unternehmen Wacker Chemie, das zu den größten Exporteuren von Polysilizium nach China gehört, mehrfach vor den Folgen chinesischer Vergeltungsaktionen. Wacker habe mehr als zwei Milliarden Euro in die Polysilizium-Produktion in Deutschland investiert und 1500 Arbeitsplätze geschaffen. Diese würden „bei einer Eskalation des Handelskonflikts auf dem Spiel stehen“.

Die Zölle sollen zunächst sechs Monate gelten und bei durchschnittlich 47 Prozent liegen. Um danach dauerhafte Anti-Dumping-Zölle für einen Zeitraum von dann fünf Jahren festlegen zu können, benötigt die Kommission die Zustimmung der Mitgliedsstaaten. In den USA gibt es bereits seit rund einem Jahr Strafzölle auf chinesische Solarprodukte. Dabei hat die weltweite Solarkrise längst auch die chinesischen Hersteller erfasst. Bereits im März musste die chinesische Suntech Power Insolvenz anmelden. Auch der chinesische Anbieter LDK Solar steht auf der Kippe.

Grund für die Krise in der Solarbranche sind die hohen Preisverfälle in der Branche und aufgestaute Überkapazitäten. Zeitweise purzelten die Preise um bis zu 50 Prozent im Jahr.

Quelle: Handelsblatt



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25.07.2013 ~ 16:20 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 643467
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Die Firmenpleiten in Deutschland weisen tatsächlich wieder einen Trend nach oben aus. Von Konjunktur ist, wenn überhaupt, kaum etwas spürbar. Die wichtigsten Ursachen dafür sind durch die allgemeine Krise hausgemacht.

Quelle: siehe auch Firmeninsolvenzindex auf bürgel.de:
http://www.buergel.de/de/presse/studien-...-1-quartal-2013



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26.07.2013 ~ 10:19 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 643577
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Praktiker-Tochter Max Bahr ist insolvent

Max Bahr macht dicht: Nach der Insolvenz des Mutterkonzerns Praktiker ist die Baumarkt-Kette zahlungsunfähig. Hintergrund ist, dass ein Warenkreditversicherer Lieferanten von Max Bahr nicht mehr unterstützt habe.
Die Baumarkt-Kette Max Bahr mit bundesweit 132 Standorten ist nach der Insolvenz des Mutterkonzerns Praktiker ebenfalls zahlungsunfähig. Die Geschäftsführer der betroffenen Max-Bahr-Gesellschaften würden beim Amtsgericht Hamburg die Eröffnung von Insolvenzverfahren wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit beantragen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit.

Hintergrund sei, dass ein Warenkreditversicherer Lieferanten von Max Bahr nicht mehr unterstützt habe. Dadurch sei die Versorgung der Baumärkte nicht mehr gesichert. Praktiker hatte vor zwei Wochen Insolvenz beantragt.

Der Hoffnungsträger Max Bahr
Max Bahr galt bisher als Hoffnungsträger des Konzerns. Zahlreiche Praktiker-Märkte waren in die etablierte gelbe Marke umbenannt wurden, damit das Unternehmen vom Discounter-Image wegkommt. Zuletzt gab es 132 Max-Bahr-Standorte, für die Marke Praktiker sind es in Deutschland 169 (Stand Ende März). Im In- und Ausland hat der Konzern rund 18 000 Mitarbeiter, bei Max Bahr sind es nach eigenen Angaben etwa 3700. Mit dem Billig-Image („20 Prozent auf alles – außer Tiernahrung“) hatte Praktiker keinen Erfolg gehabt und hohe Verluste angehäuft. ...

Quelle: focus-money



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27.07.2013 ~ 07:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 643669
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In Sachsen-Anhalt stehen 1800 Jobs beim Call-Center-Betreiber „walter services" auf der Kippe. Das Unternehmen mit Standorten unter anderem in Halle und Magdeburg ist pleite. Weggebrochene Aufträge und eine zu geringe Gewinnmarge sind der Grund, heißt es von der Geschäftsführung. Sie will jetzt ein sogenannte Schutzschirm-Verfahren durchführen - eine Insolvenz in Eigenverantwortung. Bei Walter werden unter anderem Anrufe für Versandhäuser und Kabelnetzbetreiber bearbeitet.

Quelle: Radio Brocken



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29.07.2013 ~ 12:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 644228
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Insolvenz der Zeitarbeitsfirma PSW

Die Firma PSW Personal Service Wunder hat Insolvenz angemeldet. Das Zeitarbeitsunternehmen mit Sitz in Kaiserslautern beschäftigt aktuell 1.200 Mitarbeiter, die zum Teil seit August kein Geld mehr erhalten haben. Zum Insolvenzverwalter hat der vorläufige Gläubigerausschuss den Kaiserslauterer Fachanwalt Paul Wieschemann bestimmt. Er bemüht sich, dass die bei PSW Beschäftigten und weitere 300 Menschen, die noch Lohn- oder Gehaltsforderungen gegenüber dem Unternehmen haben, so rasch wie möglich Insolvenzgeld erhalten. ...

... Gründe für Insolvenz unbekannt

In Worms, der drittgrößten PSW-Filiale, sind 100 Mitarbeiter betroffen. Sie waren am Samstag von der Zahlungsunfähigkeit ihres Unternehmens informiert worden. Bereits am Donnerstag hatte das Unternehmen die Insolvenz angemeldet. Gestern kamen die Beschäftigten zu ihrer Niederlassung in der Hardtgasse, um Anträge auf Insolvenzgeld-Vorfinanzierung zu unterschreiben. „Bis Oktober sind die Zahlungen gesichert“, sagte Wieschemann. Er wolle dafür sorgen, dass schnellstmöglich alle Gehälter und Löhne, die offen sind, ausgezahlt würden. „Wir haben Rundschreiben an die Hausbanken verfasst, in denen wir bitten, den Betroffenen eine höhere Überziehung einzuräumen – im Lauf der Woche sollen die Zahlungen dann erfolgen“, sicherte er zu.

Zu den Gründen, warum PSW ins Straucheln geraten ist, wollte der Fachanwalt nichts sagen, ...

Quelle: Allgemeine Zeitung



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01.08.2013 ~ 19:54 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 644922
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Nordpfeil-Teppichfabrik mit 280 Mitarbeitern ist insolvent

Die Norddeutsche Teppichfabrik in Geesthacht hat am Mittwoch einen Insolvenzantrag gestellt.

Trotz hoher Vermögenswerte stehe gegenwärtig nicht hinreichend Liquidität zur Verfügung, teilte Christoph Maaß, Geschäftsführer und Sprecher der Eigentümerfamilie, am Donnerstag am Unternehmenssitz in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) mit. Der Hersteller von textilen Bodenbelägen für Bürohäuser, Hotels und den privaten Bereich mit seiner Marke Nordpfeil beschäftigt rund 280 Mitarbeiter. Ein umfassendes Finanzierungs- und Re-strukturierungskonzept liege vor. Es sehe neben Einsparungen
und Personalabbau auch Investitionen vor und werde die gute Marktposition weiter stärken. Der Geschäfts-betrieb werde unverändert fortgeführt.

Quelle: Insolvenzportal



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11.08.2013 ~ 07:52 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 646870
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Thüringen bei Firmenpleiten leicht über Bundesdurchschnitt

vom 26.06.2013 um: 11:26 Uhr | Quelle: dpa Hamburg/Erfurt (dpa/th) – In Thüringen sind im ersten Quartal des Jahres etwas mehr Firmen pleitegegangen als im bundesweiten Durchschnitt. 26 von jeweils 10 000 Unternehmen waren zahlungsunfähig, wie die Wirtschaftsauskunftei Bürgel am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Im Bundesdurchschnitt mussten nur 24 von 10 000 Firmen Insolvenz anmelden. Besonders hoch fiel der Anteil der Pleiten in dem Zeitraum in Bremen und Sachsen-Anhalt aus, besonders gering dagegen in Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg.

Insgesamt ist die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland nach drei Jahren mit rückläufiger Tendenz in den ersten drei Monaten des Jahres erstmals wieder angestiegen – auf 7460. Das waren 0,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch für das Gesamtjahr 2013 rechnet Bürgel mit einem Anstieg von einem Prozent auf knapp 30 000 Insolvenzen. In Thüringen gingen im ersten Quartal dieses Jahres 200 Firmen pleite.

Quelle: dpa



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22.08.2013 ~ 07:43 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 648313
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Wird hier schon wieder auf eine neue Firmenpleite hingearbeitet?
Der US-Konzern General Motors ist heftig angeschlagen und sein deutscher Ableger Opel erst recht. So bangen die Menschen in Bochum oder Eisenach ständig um ihre Arbeitsplätze. Die folgende Meldung passt da wiedermal prima ins Bild.

Opel will Werk II noch früher als geplant schließen


21.08.13 - Bochum (Korrespondenz) - Am 20. August verkündete die Bochumer Werksleitung, dass die Getriebefertigung (Werk II) nicht wie geplant zum Jahresende, sondern bereits im Oktober geschlossen werden soll. Hintergrund sei, das in den zurückliegenden Wochen vor allem durch die zusätzlichen Samstagsschichten ausreichend Getriebe auf Halde gefertigt wurden. Die Kollegen aus Werk II sollen dann vollständig ins Werk I wechseln, die ersten wurden bereits gestern dort angelernt.

Gleichzeitig kündigte die Werksleitung an, dass die für die zweite Jahreshälfte geplanten Freischichten ein weiteres Mal deutlich reduziert werden sollen. So sollen nach jetzigem Planungsstand nur noch vier Freischichten verfahren werden, gegenüber zunächst 54 geplanten Schichten und zuletzt nur noch 24.

Opel wollte das juristische Vorgehen gegen die vorzeitige Stilllegung von Werk 2 auf der heutigen Betriebsratssitzung beraten.

Die Entscheidung von GM/Opel ist ein erneuter Vertragsbruch und eine erneute Provokation gegen die Belegschaft. Sie widerlegt die reformistische Taktik, „auf Zeit zu spielen“ bzw. bis zur Werksschließung noch „Zeit zu gewinnen“ und bestätigt die Kritik der klassenkämpferischen Kollegen daran, die in den vergangenen Wochen von einer wachsenden Masse der Kolleginnen und Kollegen geteilt wurde.

Dies wurde auch auf der Demonstration der Opel-Rentner zum Thema gemacht, die am 21. August, um 11 Uhr, von Tor 4 nach Tor 1 zog. Bei dieser Demo waren 600 Opel-Rentner beteiligt, die für die Erhöhung ihrer Werksrenten demonstrierten. Es handelte sich dabei um eine selbständig organisierte Demonstration, die auf die Initiative verschiedener Rentner zurück ging. Vor Tor 1 wurde ein offenes Mikrofon durchgeführt. Der Forderung nach der längst fälligen Erhöhung der Renten wurde Nachdruck verliehen. Bis September möchten die Rentner das erfüllt sehen. Es wurde außerdem kritisiert, dass die Betriebsräte bis auf Annegret Gärtner-Leymann nicht da waren. Die anderen besuchten unterdessen die Betriebsratssitzung. Annegret Gärtner-Leymann hob in ihrem Beitrag die Einheit zwischen dem Kampf der Opelaner gegen die Werksschließung und dem berechtigten Kampf der Rentner hervor. Die Rentner betonten ausdrücklich, dass sie bei einem Arbeitskampf an der Seite der Opelaner stehen werden. Außerdem sprachen Mitglieder der Montagsdemo Bochum, der Sozialen Liste und Vesna Buljevic als Bundestagskandidatin der MLPD. Sie erklärte, dass die MLPD nicht nur zum Wahlkampf hier bei den Opelanern steht, sondern die Opelaner immer unterstützt.

Quelle; rf-news



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06.09.2013 ~ 09:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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04.09.13 - Praktiker verschwindet vom Markt

Das Ende von Praktiker ist besiegelt. Nach Informationen der Welt wird die insolvente Baumarktkette abgewickelt. Schon in der kommenden Woche soll der Ausverkauf in den verbliebenen 131 Filialen von Praktiker und der Nebenmarke Extra Bau+Hobby beginnen. Betroffen sind davon rund 5.300 Mitarbeiter, Teilzeitkräfte eingerechnet.

"Glückwunsch" Frau Merkel, zum Ende ihrer Amtszeit noch einmal mindestens 5000 Arbeitslose mehr.

Quelle: Die Welt


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19.09.2013 ~ 09:14 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Verkauf von "Filetstücken" - ein weiterer Schritt der Zerschlagung von Karstadt

18.09.13 - Der 2010 als "Retter" von Karstadt bejubelte Milliardär Nicolas Berggruen treibt die Zerschlagung der Kaufhaus-Kette weiter voran: Er verkauft die Karstadt-Luxushäuser und Sportfilialen an die Signa-Gruppe des österreichischen Immobilieninvestors René Benko. Mit dem Verkauf will er angeblich das "Kerngeschäft" stärken. Der Verkaufserlös von 300 Millionen Euro werde in die verbleibenden 83 Karstadt-Filialen investiert.

Benko ist sowohl auf dem Immobiliensektor als auch vor Gericht kein Unbekannter. Laut dem österreichischen Rundfunk ORF wurde er im November 2012 zusammen mit dem Steuerberater Michael Passer vom Landesgericht Wien verurteilt, weil diese dem früheren kroatischen Premierminister Ivo Sanader 150.000 Euro Schmiergeld geboten hatten. Sanader sollte ein in Italien anhängiges Verfahren günstig für die beiden beeinflussen.

Berggruen versprach 2010 vollmundig, Karstadt als Ganzes zu erhalten, Arbeitsplätze zu sichern und alle Filialen zu modernisieren. Keines der Versprechen wurde eingehalten. Berggruen investierte außer dem lächerlichen Kaufpreis von 70 Millionen Euro nichts in den Konzern, sondern holte weit mehr aus ihm heraus. "Karstadt müsse aus eigener Kraft gesunden", ließ er verlauten. Das bedeutet: Die Kosten für die "Modernisierungen" sollen die Beschäftigten durch Verzicht und Überstunden aufbringen.

Den Angestellten wurde ein "Sanierungstarifvertrag" aufgedrückt: Sie mussten für zwei Jahre auf einen Teil ihres Gehalts sowie Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld verzichten. Kurz vor dem Auslaufen dieses Vertrags im August 2012 wurde verkündet, dass bis Ende 2014 über 2.000 Stellen gestrichen werden. Im Mai 2013 stieg Berggruen außerdem aus der Tarifbindung aus und erklärte, die Löhne würden bis 2016 eingefroren.

Der Verkauf an Berggruen war schon damals nur ein Schritt in der seit Jahren betriebenen Zerschlagung des Karstadt-Konzerns. 1998 arbeiteten rund 60.000 Beschäftigte in 180 Warenhäusern von Karstadt. 1999 wurde noch Quelle mit zirka 12.000 Angestellten von Karstadt übernommen. Im August 2005 verkaufte der inzwischen in "Arcandor" umbenannte Konzern 75 der sogenannten Kompakt-Warenhäuser sowie mehrere Fachhandelshäuser. Im Mai 2009 wurden die 54 zu Arcandor gehörenden Hertie-Kaufhäuser geschlossen. Während des Insolvenzverfahrens schlossen 19 Karstadt-Filialen. Die Tochterfirmen Primondo und Quelle wurden vollständig zerschlagen. Es blieben 120 Kaufhäuser mit knapp 25.000 Beschäftigten übrig.

Die Beschäftigten fürchten zurecht eine weitere Arbeitsplatzvernichtung. Versprechen von Berggruen wie "Die Veränderungen werden keinen Abbau von Arbeitsplätzen nach sich ziehen" sind kaum glaubhaft. Von den 300 Millionen Euro würden knapp 4 Millionen an Investitionen pro Kaufhaus anfallen. "Davon können sie meist gerade einmal die Fassade erneuern", heißt es bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Offenbar wird nur in ausgesuchte Filialen investiert und die anderen sollen geschlossen werden.

Hintergrund ist die sich verschärfende Weltwirtschafts- und Finanzkrise, die auch die Krise des Kaufhaussektors antreibt. Die komplette Krise im Handelsbereich ist ein Indikator dafür, dass die Weltwirtschafts- und Finanzkrise eben noch lange nicht vorbei ist, wie es die bürgerlichen Parteien glauben machen wollen. Viele Warenhäuser können im Wettbewerb mit zunehmend international agierenden Einkaufscentern und Online-Händlern nicht mehr mithalten.

2012 wurden deshalb schon Schlecker und Neckermann "abgewickelt". Auch die Metro baute Stellen ab. Und der Umsatz des Karstadt-Konzerns sank in den ersten sieben Monaten 2013 um 7,9 Prozent. Bürgerliche Experten sehen in Deutschland höchstens Platz für 60 bis 70 Häuser von Karstadt und Kaufhof, die bis jetzt noch zusammen rund 200 Filialen betreiben. Investor Benko plant schon lange, die Metro-Tochter Kaufhof zu übernehmen und eine Deutsche Warenhaus AG zu schaffen.

Für die Beschäftigten von Karstadt ist daher der von ver.di geforderte Tarifvertrag über eine Standort- und Beschäftigungssicherung keine tragfähige Perspektive. Stattdessen kommt es für die Belegschaften bei Karstadt und im Einzelhandel insgesamt darauf an, sich konzern- und branchenweit zusammen zu schließen und den Kampf um ihre Arbeitsplätze gemeinsam zu organisieren. ...

Quelle: rf-news (leicht gekürzt!)



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2013 ~ 09:39 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 652965
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Nun da die erste Runde des Wahkampfes 2013 abgegongt wurde kommen auf die deutschen Firmen leider keine besseren Zeiten zu. Nachdem bereits Quelle und Neckermann "erfolgreich" abgewickelt wurden, wird es wohl als einen der nächsten Konzerne Karstadt erwischen. Stellenstreichungen sind bereits beschlossene Sache und Neueinstellungen kaum noch möglich.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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24.09.2013 ~ 10:19 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 652969
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Hier gibt es dazu auch noch einiges zu sehen.
http://www.demos.owlgegensozialabbau.de/...=display&fid=43

https://alternativernewsletter.wordpress...nsumpf-der-afd/



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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01.10.2013 ~ 20:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 654544
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Fernseher-Hersteller Loewe meldet Insolvenz an

01.10.2013 · Einer der letzten deutschen Fernseher-Hersteller kämpft ums Überleben. Schon im Juli hatte Loewe Gläubigerschutz beantragt. Jetzt meldet das Unternehmen nahtlos Insolvenz an.

Der traditionsreiche Fernseherbauer Loewe meldet Insolvenz an. Ein entsprechender Antrag auf Planinsolvenz in Selbstverwaltung werde am Dienstag beim Amtsgericht Coburg eingereicht, sagte Firmenchef Matthias Harsch. Während des Insolvenzverfahrens in Eigenregie werde dem Gläubigerausschuss ein Sanierungsplan vorgelegt, in dem ein neuer Geldgeber bereits vorgesehen sei. Das Management könne an Bord bleiben und sich weiter um die Verhandlungen kümmern.

Harsch hält die Chancen für eine Rettung in letzter Minute für gut: „Wir haben sechs Angebote von Investoren, über die wir in den kommenden vier Wochen entscheiden“, sagte der Loewe-Chef. Es gebe „eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit“, dass Loewe bis Ende Oktober einen neuen Investor haben werde. Das operative Geschäft sei derzeit bis etwa Jahresende finanziert. „Ohne Investor ist es natürlich aus.“

An der Börse flohen die Anleger in Scharen, die Loewe-Aktie sackte um ein Drittel auf 4,10 Euro ab. Bereits im Sommer drohte den Kronachern, die seit Jahren Verluste schreiben, das Geld auszugehen. Sie beantragten ein Schutzschirmverfahren, um zunächst Ruhe vor den Gläubigern zu haben. Im Zuge der Sanierung verloren mehr als 300 der einst über 1000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.

Quelle: Frankfurter Allgemeine



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.10.2013 ~ 12:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 659519
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Sowas kommt gewöhnlich vor der Pleite!

Erzgebirgssparkasse will laut Verdi 38 Filialen aufgeben

Chemnitz (dpa/sn) - Die Erzgebirgssparkasse plant nach Angaben der Gewerkschaft Verdi die Schließung von 38 ihrer derzeit 95 Standorte. Dabei sei mit einem Personalabbau von 250 bis 300 Mitarbeitern zu rechnen, sagte Verdi-Sekretär Marko Wunderlich der Chemnitzer «Freien Presse» (Freitag). Der Sparkassenvorstand habe die Pläne am Montag dem Verwaltungsrat vorgestellt, der am 4. November darüber entscheiden wolle. ...


Quelle: Freie Presse(Auszug)
Hier vollständig lesen:
http://www.freiepresse.de/SACHSEN/Erzgeb...ikel8581009.php


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Adeodatus
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25.10.2013 ~ 13:27 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 659525
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Das hat aber nichts mit "Firmenpleiten" zu tun, man will das Unternehmen neu aufstellen klar zu ungunsten der Beschäftigten. Aber wie gesagt keine Firmenpleite sondern "nur" ein massiver Stellenabbau.



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mth   mth ist männlich Zeige mth auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2013 ~ 15:25 Uhr ~ mth schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 659540
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Der Sparkasse laufen eben die Kunden weg. Verständlich bei den Gebühren die das Unternehmen für das "verwalten" der Gelder seiner Kunden verlangt und dabei doppelt verdient.



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Meira   Meira ist weiblich Zeige Meira auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2013 ~ 16:15 Uhr ~ Meira schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 659555
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Schade um die Mitarbeiter, die nun gehen müssen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.10.2013 ~ 22:19 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 659741
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Das ist allerdings war. Aber meißt sind Entlassungen die Vorboten von Firmenpleiten!
Wer ist schon bereit ein vollkommen heruntergewirtschaftetes Unternehmen zu übernehmen?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 26.10.2013 22:20.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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07.11.2013 ~ 19:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 662089
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07.11.13 - RWE will tausende Arbeitsplätze vernichten

Im Rahmen eines umfangreichen Rationalisierungsprogramms will der Energiekonzern RWE weitere tausende Arbeitsplätze vernichten. In der Kraftwerkssparte sollen 3.500 wegfallen, allein Deutschland 2.300 der bisher noch 14.500 Stellen. Halbieren will RWE die derzeit 400 Beschäftigten in der Verwaltung und die 1.500 Arbeitsplätze in den Konzernsparten für erneuerbare Energien. RWE plant, aus den Bereichen Biomasse und Offshore-Logistik ganz auszusteigen.

Quelle: rf -news



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07.11.2013 ~ 22:13 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 662126
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Ja dann, warum macht RWE nicht ganz zu?..Selbstvernichtung. verwirrt
Den Gewinn und die Rücklagen können sie ja an Bedürftige ausschütten. Ja



Meister



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.12.2013 ~ 10:14 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 666990
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07.12.13 - Medien: Grünes Licht für Übernahme
Am 3. Dezember 2013 hat das Bundeskartellamt die Übernahme der Regionalzeitungen und Frauenzeitschriften von Axel Springer durch die Funke Mediengruppe genehmigt. Dazu gehören u.a. die Berliner Morgenpost, das Hamburger Abendblatt, "Bild der Frau" und "Frau von Heute". Am 25. Juli hatte sich die Funke Mediengruppe mit Axel Springer auf die Übernahme geeinigt. Die Funke Mediengruppe (bis 2012 "WAZ-Mediengruppe") ist mit Beteiligungen in acht europäischen Staaten und einem Gesamtangebot von über 500 Titeln das drittgrößte Verlagshaus Deutschlands und einer der größten Regionalzeitungsverlage Europas.

Quelle: rf - news

*Wer jetzt etwa annimmt das betroffene Blätter ihrer Mainstream-Linie aufgeben der wird wohl bitter enttäuscht werden.



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11.01.2014 ~ 07:05 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Zahlreiche Firmenpleiten - Dramatische Auswirkungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus Beitrag Kennung: 671834
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Wer glaubt das die allgemeine Krise des Kapitalismus im Abnehmen ist der irrt wohl. Kaum hat das neue Jahr begonnen gehen die Firmenpleiten weiter.

Weltbildverlag ist pleite

München
Die katholische Kirche hat ihre Weigerung für weitere Finanzspitzen für die Verlagsgruppe Weltbild verteidigt. Die Bemühungen, das Unternehmen wieder zum Erfolg zu führen, seien leider fehlgeschlagen, teilte der Generalvikar des Erzbistums München, Peter Beer, am Freitag in München mit. Beer ist Aufsichtsratschef bei Weltbild. Das Unternehmen gehört zwölf Bistümern, dem Verband der Diözesen Deutschlands und der Soldatenseelsorge Berlin. ...

Quelle: Zitat aus dem "Handelsblatt"

Ja nun muss Insolvenz angemeldet werden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 11.01.2014 07:05.



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