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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.050 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



30.06.2013 ~ 12:39 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639505
gelesener Beitrag - ID 639505


[heise]
Die Schüsse auf einen sich selbst verletztenden nackten Mann im Berliner Neptunbrunnen lassen Zweifel am deeskalierenden Verhalten der Polizei aufkommen.
...
Zunächst das Bekannte: Der 31jährige Manuel F. war einem Passanten aufgefallen. Zuerst hatte sich Manuel F. nur auf eine Bank neben dem Brunnen gesetzt, dann jedoch zog er sich aus, legte sich in den Brunnen und begann, sich mit einem Wellenschliffmesser (Länge 20cm, wie es heißt) selbst zu verletzen – an den Armen und am Hals. Die herbeigerufene Polizei, teils nur in "Sommeruniform", teils jedoch auch mit Schutzwesten ausgestattet, versuchte jedoch nur kurz, Manuel F. zu beruhigen, stattdessen kletterte einer der Polizisten ohne Schutzweste in den Brunnen, die Kollegen sowie die Sanitäter sahen zu.

Bei den Polizisten handelte es sich um solche, die für Krisensituationen ausgebildet sind. Manuel F. watete auf den Polizisten zu, das Messer hielt er in der Hand. Der Polizist wich zurück. Als er gegen den Brunnenrand stößt und nicht mehr weiter zurückweichen kann, zieht er seine Waffe und schießt aus nächster Nähe auf Manuel F. Seine Waffe hatte er bereits früher gezogen und hielt sie auf Manuel F. gerichtet, da er sich von Manuel F., bedroht fühlte. Nun schoss er aus nächster Nähe. Manuel F. taumelte, fiel zurück in den Brunnen, wurde von den Polizisten umringt und tritt um sich, wird jedoch überwältigt zuckte. Sanitäter versuchten, Manuel F. zu reanimieren, doch er starb kurz darauf an dem Lungendurchschuss, den ihm der Polizist zufügte. Die Polizisten versuchten, Handys und Kameras zu konfiszieren, da diese als Beweismittel gelten, dennoch fand ein Video den Weg ins Internet, beispielsweise auf YouTube (Suchbegriff dort: Mann wird in Berlin von der Polizei erschossen (Video beispielsweise von Mac DeJ).

* Das die Berliner Polizei ********** ausgebildet und bezahlt wird ist kein Geheimnis. Dazu kommt, dass sie ständig dazu missbraucht wird um für den politischen Abschaum aus Regierung und Senat und deren Gäste den Wachhund zu spielen. Wenn also genau diese Polizei mit schwierigen Situationen überfordert ist, dann ist das kein Wunder.
Man sieht in dem Video Polizisten mit der Waffe im Anschlag, aber eben auch das der, wenn auch nur mit einem Messer, bewaffnete auf den Polizisten zugeht. Keiner seiner Kollegen eilt ihm in dieser Situation zu Hilfe. Der Polizist schießt dann eben mal und hält die Waffe weiter oben bis das Opfer zusammenbricht. Ob das eine Notwehrsituation [ Einsatz der Waffe als letztes Mittel ] war müssen nun die Gerichte entscheiden.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



30.06.2013 ~ 13:01 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639514
gelesener Beitrag - ID 639514


Ich würde sagen man wartet erst einmal die Ermittlungen ab, wenn man aber mal in dem Video welches ja bei YouTube zu sehen ist genau hinschaut war die Notwehrsituation gegeben ob ein Schuss in die Beine eine Option gewesen wäre kann ich nicht sagen, aber wie gesagt wenn jemand ob nackt oder nicht mit einem Messer direkt auf Dich zuläuft reagierst Du auch und wartest nicht darauf erfahren zu können in welcher Form er Dir nun das Messer überreichen möchte.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.050 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



30.06.2013 ~ 13:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639521
gelesener Beitrag - ID 639521


Wie wäre es mit weiträumigen absperren bis die Lage deeskaliert ist? Beamte waren doch genug da.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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Wohnort: Erfurt



30.06.2013 ~ 13:42 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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510 erhaltene Danksagungen
RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639524
gelesener Beitrag - ID 639524


Gastli, es ist doch offenbar eine Kunst in einer richtigen Situation genau das Richtige zu tun. Fehler machen dagegen kann jeder Idiot. Da verlangt man doch zuviel von den Politikern und Vorgesetzten wenn man richtiges Arbeiten so einfach voraus setzt.



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Adeodatus
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30.06.2013 ~ 13:59 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639527
gelesener Beitrag - ID 639527


@ Bernhard P. Fehler macht jeder Mensch, auch ein Polizist der hat doch nicht aus purer Mordlust auf den Mann geschossen. Er hat in Bruchteilen einer Sekunde eine Entscheidung treffen müssen.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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30.06.2013 ~ 17:40 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639545
gelesener Beitrag - ID 639545


Zitat:
Adeodatus hat am 30. Juni 2013 um 13:59 Uhr folgendes geschrieben:
Er hat in Bruchteilen einer Sekunde eine Entscheidung treffen müssen.


Genau für solche Bruchteile von Sekunden sind die Staatsschergen doch ausgebildet. Offenbar die B'R'D-Bullen darin, erst mal einen Warnschuß durch den Kopf (wahlweise Brustkorb) und dann gezielte Schüsse in die Luft abzugeben.



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Adeodatus
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01.07.2013 ~ 07:30 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639695
gelesener Beitrag - ID 639695


Also waren die Mauerschützen in der DDR ebenfalls Staatsschergen die erst einmal einen Warnschuss in den Rücken abgaben.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.050 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



01.07.2013 ~ 08:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639720
gelesener Beitrag - ID 639720


Einspruch:

„Bestimmungen über Schusswaffengebrauch für das Kommando Grenze der Nationalen Volksarmee

Die Verbände, Truppenteile und Einheiten des Kommandos Grenze der Nationalen Volksarmee haben die Aufgabe, die Unantastbarkeit der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik bei jeder Lage zu gewährleisten und keinerlei Verletzungen in der Souveränität zuzulassen.
Zur weiteren Sicherung der Staatsgrenzen der Deutschen Demokratischen Republik
befehle ich:

1. Für die Wachen, Posten und Streifen der Grenztruppen der Nationalen Volksarmee gelten ab sofort die Bestimmungen über Schusswaffengebrauch der DV-10/4 (Standortdienst- und Wachvorschrift) der Nationalen Volksarmee (Anlage 1).

2. In Erweiterung dieser Bestimmungen sind die Wachen, Posten und Streifen der Grenztruppen der Nationalen Volksarmee an der Staatsgrenze West und Küste verpflichtet, die Schusswaffe in folgenden Fällen anzuwenden:

- zur Festnahme von Personen, die sich den Anordnungen der Grenzposten nicht fügen, indem sie auf Anruf „Halt - stehenbleiben - Grenzposten“ oder nach Abgabe eines Warnschusses nicht stehenbleiben, sondern offensichtlich versuchen, die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik zu verletzen und keine andere Möglichkeit zur Festnahme besteht;

3. Die Anwendung der Schusswaffe gegen Grenzverletzer darf nur in Richtung Staatsgebiet der DDR oder parallel zur Staatsgrenze erfolgen.
4. - 7. ...

- Armeegeneral - /Hoffmann“.

[ http://www.berliner-mauer.de/schusswaffe...bestimmung.html ]

So war mir das bekannt und so war es in meiner Dienstzeit Konsens.

#################################################

Zurück zum Thema:

Der Einsatz der Dienstwaffe mit Todesfolge im hier geschilderten Fall am Neptunbrunnen, erfolgte ohne vorherige Abgabe eines Warnschuss. Es ist auch ganz klar zu sehen, dass durch den Beamten nicht der Versuch unternommen wird die Person anderweitig - Schuss in die Beine - zu stoppen. Der Beamte ist so unerfahren und verunsichert, dass er einfach nur geradeaus in den Mann schießt.
Es ist alles schief gelaufen. Jeder kann hier sehen, welche Mängel die Ausbildung der Polizei hat.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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01.07.2013 ~ 12:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Tödlicher Schuss im Berliner Neptunbrunnen Beitrag Kennung: 639837
gelesener Beitrag - ID 639837


Nach Westerburg und Berlin: Deutsche Polizisten gegen Videoüberwachung und Handykameras im öffentlichen Raum.
"Videoüberwachung sei zur Gefahrenabwehr ja gut und schön", heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) an Innenminister Hans-Peter Friedrich. "Es sei aber inakzeptabel, wenn nicht zur Passanten, sondern auch Polizisten damit rechnen müssten, an öffentlichen Plätzen gefilmt zu werden."

* Herrlich, hier macht die Realität jede Satire überflüssig. Was machten die Polizisten als allererstes, nachdem sie den Verwirrten in Berlin aus nächster Nähe abgeknallt hatten? Notarzt rufen vielleicht? Nein, sie haben von den herumstehenden Passanten Kameras und Handys beschlagnahmt.



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