|
[Kontext]
Streiken im Keller
Das Ansehen der Journalisten ist im Keller. Im Job-Ranking liegen sie auf Platz 29, kurz vor den Politikern. Das kommt nicht von ungefähr: Ihre Kundschaft glaubt ihnen nur noch eingeschränkt. Wenn überhaupt. Dann wird streiken schwer. Vor allem, wenn das Motto „Gutes Geld für gute Arbeit“ heißt. Ein notwendiger Weckruf.
* Nein, wie überraschend.
Ja un lustig ist dabei noch, dass sich diese Propagandisten auch noch darüber beschweren, dass die Gehälter für ihre "journalistische" Arbeit inzwischen auf einem Boden aufgeschlagen sind.
Absolut KEIN Mitleid!
Als bei den Arbeitnehmern immer mehr Rechte abgebaut, sowie Kranke, Schwache und Arbeitslose immer mehr ins Abseits geschoben wurden, haben die Journalisten nicht nur zustimmend genickt, sondern erneut bereitwillig ihre Zeitungsseiten freigemacht, um den menschenverachtenden Ideen der neoliberalen Hetzer, den Mietmäulern von INSM, Konvent für Deutschland, Bertelsmann ... eine kritikfreie Werbefläche anzubieten.
Sie haben gegen den Kündigungsschutz gehetzt, den sich die Arbeiter seit Kriegsende teils mit Blut erkämpft hatten. Sie haben Arbeitslose, Rentner und Lohnabhängige gegeneinander aufgehetzt. da haben sie in schmierigen Artikeln vorgerechnet wieviel Geld diese Habenichtse "uns doch kosten".
Und im Gegenzug haben diese Journalisten gerne Platz freigeräumt, um Steuerflucht in Millionenhöhe als "Sünde" und "Schuld ist der gierige Staat" zu verharmlosen.
Kurzum:
Sie kommen ihrer Pflicht Journalismus nicht nach.
Absolut KEIN Mitleid!
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 28.02.2014 08:08.
|