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Merkel zum Abschuß freigegeben
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orca
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Wohnort: Dresden
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10.05.2013 ~ 20:54 Uhr ~ orca schreibt:
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Merkel zum Abschuß freigegeben |
Beitrag Kennung: 630190
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Die Regimejournaille bläst das große Halali! Die Jagd ist eröffnet, das Wild ist Merkel.
Im Billigmarkt sah ich heute auf dem Titelblatt einer Boulevardzeitung (entweder BILD oder MOPO) als Titelstory einen Hinweis auf die urplötzliche Entdeckung dessen, was man bei Stellenbewerbungen verpflichtend einreichen muß: den Lebenslauf. Jetzt wurde auf wundersame Weise entdeckt, daß auch eine Bundeskanzlerin sowas hat.
Und plötzlich gab's auch hier in einer anderen Diskussion einen Verweis auf eine gleichartige Entdeckung in einem der anderen übelsten Regimemedien.
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...ommunistin.html
Interessant ist, daß die Regimejournaille die Treibjagd gemeinsam eröffnet. Plötzlich haben die Regime-Journaillisten "entdeckt", was seit Jahrzehnten die Spatzen von den Dächern pfeifen: Merkel war schon immer eine stramme Karrieristin, die mit jeder Meute heult. Zu DDR-Zeiten FDJ-Kreissekretärin für Agitation und Propaganda, sprang sie 1989 blitzschnell auf das neue Trittbrett und stürmte vorwärts zur Lokomotive.
Warum also die "plötzliche" Entdeckung, daß Merkel eine Vergangenheit hat? Nun, es ist Wahljahr. Jeder Lakai hat eine Grenznutzungsdauer. Kohl setzte die reaktionärste Variante der Annexion der DDR und Liquidierung aller sozialen Errungenschaften. Schröder zerschlug auch die sozialen Errungenschaften der alt-B'R'D und startete den ersten Aggressionskrieg von deutschem Boden seit Hitler. Merkel führte das weiter und zerschlug die Sozialsysteme in den B'R'D-Protektoraten des EU-Imperiums.
Und zwar in einem Maße, welches sie so verhaßt macht, daß sie in vielen europäischen Staaten inzwischen unwillkommener ist, als Hitler es war.
Merkel muß weg. Und noch wirkt die Propaganda, Merkel habe irgendeine politische Bedeutung und sei nicht nur karrieregeile Marionette des Finanzkapitals. Dabei ist völlig unerheblich, ob sie bleibt oder eine noch schlimmere Marionette ihre Nachfolge antritt.
So ist das nunmal im bürgerlich-parlamentarischen scheindemokratischen Kasperletheater für mangelbegabte Zweieinhalbjährige, in dem man aller 4 Jahre die Farbe der Mütze des Kaspers wählen kann, aber weder den Kasper, noch die Hände, die ihn führen, noch das Stück, welches gespielt wird.
Schade, daß alte Traditionen verlorengingen. Z.B. die mit der Seidenschnur. Oder, gestürzte Despoten mit Schimpf und Schande sowie mittellos aus dem Land zu jagen, dessen Volk sie viel zu lange ertragen mußte. (Zum Beispiel nach Griechenland?)
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 10.05.2013 20:56.
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