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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Alter Wein in neuen Schläuchen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Alter Wein in neuen Schläuchen
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.11.2012 ~ 08:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593544
gelesener Beitrag - ID 593544


Wieder einmal stehen im Jahr 2013 Bundestagswahlen ins Haus. Was haben uns vergangene Bundesregierungen da schon "sehr reichlich" beschert. Man denke an das unsinnige Hartz 4. Während der Erfinder" Peter Hartz selbst ein ausschweifendes Leben führte und sich in Bordellen vergnügte, gestand er Arbeitsolosen nur einen mickrigen Bonus zu, der gerade ausreichte, um nicht gänzlich zu verhungern.
Die Praxisgebühr führte dazu das viele Leute einen Arzt nicht aufsuchten, obwohl es angebracht gewesen wäre. Und, und das alles konnte nicht verhindern den gewöhnlichen Kapitalismus in eine erneute Krise zu stürzen die ganz Europa eines Tages zu ruinieren scheint.

Wieder mal, buchstäblich auf den letzten Drücker, haben da CDU und FDP erkannt das man da dagegen was tun muss und beschloss in ihrer "unendlichen Güte" die unsinnige Praxisgebühr endlich abzuschaffen, welche von Anfang an überflüssig war.

Wieder einmal soll in "altbewährter Manier" versucht werden den Bürger zu täuschen damit alle Reichen ihr süßes Leben weiter führen können und die Armen möglichst noch ärmer werden.

Und - der leichtgläubische deutsche Michel, wird er erneut darauf rein fallen?

Wahlkampf ala CDU/FDP ist eben nur der buchstäblich wiederkehrende Wahlkrampf. Er ist eben nur alter Wein in neuen Schläuchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 08.11.2012 08:03.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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08.11.2012 ~ 08:38 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593549
gelesener Beitrag - ID 593549


Zu den Ärzten gehe ich auch so nicht gern, denn da wird man nur verarztet dank dem kommunistischen Versorgungssystem für Ärzte. Außerdem fehlt es dort an Konkurrenz, das nennt sich Demokratie und Gleichbehandlung in der Arbeitswelt.
Auch das sollte zu den Menschenrechten und zur Menschenwürde gehören!
Die Haftpflichtversicherung der Ärzte ist nichts wert was wir als Patienten breauchen ist eine Kaskoversicherung gegen Behandlungsschäden, soll die sich doch dann von der Haftpflichtversicherung der Ärzte dann das Geld wiederhohlen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 08.11.2012 08:40.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.11.2012 ~ 09:00 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593552
gelesener Beitrag - ID 593552


Zitat:
Meta hat am 08. November 2012 um 08:38 Uhr folgendes geschrieben:
Zu den Ärzten gehe ich auch so nicht gern, denn da wird man nur verarztet dank dem kommunistischen Versorgungssystem für Ärzte


Kannst du das bitte mal genauer erklären, da ich nicht entnehmen kann ob du das positiv oder negativ meinst?



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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08.11.2012 ~ 09:21 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593558
gelesener Beitrag - ID 593558


Wo es an Konkurrenz fehlt da wird man schlecht behandelt.
So funktioniert das System Unterversorgung.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 08.11.2012 09:23.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.11.2012 ~ 10:25 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593568
gelesener Beitrag - ID 593568


Das kann man von zweierlei Seiten betrachten.

Befinden sich z.B. 3 Zahnärzte in unmittelbarer Nähe ist das zwar gut für die Patienten die die Auswahl haben. Aber wohl keiner der Ärzte wird nit seinem Lohn zufrieden sein, da er sicher zu wenig Aufträge hat, da ihm die Konkurenz viel wegschnappt.

Ärztemangel binmhgt ebenfalls nichts. Unter anderen wollte man hier mit der Praxisgebühr regulierend eingreifen. Das aber vieöe Patienten noch nicht einmal die 10 Euro aufbringen kommten bedachten wohl diie wenigsten. So wurden notwendige gesundheitliche Leistungen einfach nicht ausgeführt.

Dies ist wiederum für das gesamte Gesundheitswesen schlecht, da es der Entsteheung von Epedemien und Seuchen Tür und Tor öffnet.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 08.11.2012 10:26.



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08.11.2012 ~ 10:56 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593571
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Was man angeblich will und was dann dabei wirklich herauskommen kann sind verschiedene Dinge. In meinem Heimatdorf ~900 Einwohner gab es 4 Bäcker, die lebten alle recht gut zu DDR-Zeiten von Ihrem Handwerk und das Brot war das beste was ich je bekam, das kommt nur durch Konkurrenz.
2 Bäcker hörten alteshalber auf, Rente. Einer wurde Parteisekretär in einem Betrieb im Nachbarort, weil er da mehr verdiente und nicht gern früh aufstand.
Dem letzten Bäcker war dann sein Verdienst auch zu wenig und er wurde Straßenarbeiter, mit Schaufel usw.. Da verdiente er dann mehr aber jammerte das ihm die Knochen weh taten.
Nun hatte das Dorf keinen Bäcker mehr und man mußte Konsumbrot essen oder in der Nachbarstadt einkaufen, welche für 4000 Menschen nur 4 Bäcker hatte, da war die Qualität nicht so gut; noch Fragen?

Fazit:
Was uns Erfahrungen lehren kann Gequassel nicht ersetzen; aus nicht wenn es aus der Quasselbude kommt.

Es fehlt der Prüfstein!






Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 08.11.2012 11:01.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.11.2012 ~ 09:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593693
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So oder ähnlich mag es vielerorts verlaufen sein, Meta.

Es ist gut wenn der Handel kundenfreundlich ist. Aber eben auch das hat so seine Grenzen. Wenn wie bei uns in Erfurt, im Stadtzentrum bald alle 10 m ein Handy-Laden anzuitreffen ist hat dies meines Erachtens nichts mehr mit gesunden Koinkurenzkampf zu tun. Es iat einfach nur bekloppt, welche marktwirtschaftlichen Gründe es auch immer haben mag.



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09.11.2012 ~ 09:50 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 593699
gelesener Beitrag - ID 593699


Das Ladenzeitalter ist vorbei, wir leben im Zeitalter des Internethandels.
Was Kunden und Händler benötigen sind Austellungsräume für Waren deren Handel über das Internet erfolgt.
Was weiterhin traditionell gehandelt wird und was nicht wird die Zukunft zeigen. Die großen Versandhäuser werden sich dieser auch anpassen müssen, sie sind quasi die Vorläufer des Internethandels.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.08.2013 ~ 19:59 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 646506
gelesener Beitrag - ID 646506


Warum soll man die Vorteile des Internets nicht nutzen? Außerdem geht die gesamte Abwicklung von Bestellungen bedeutend schneller als bei herkömmlichen Einkäufen.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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08.08.2013 ~ 21:57 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Alter Wein in neuen Schläuchen Beitrag Kennung: 646517
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Und ökologischer ist das auch. Statt tagelang mit dem Auto Discounter abzuklappern (wahlweise "Fachgeschäfte", deren "Fachpersonal" an Informationen allerdings auch nicht mehr hergibt, als im Werbeprospekt der Hersteller steht), Produkte und Preise zu vergleichen, bietet das Internet jede Information auf dem jeweiligen Niveau des Suchenden samt Preisvergleich am Computer, der heutzutage sowieso samt Internetanschluß bei den Meisten herumsteht, die sich noch ein Auto leisten können.

Ach ja, bezüglich Angebot und Beratung sticht z.B. im Bereich Technik nur MediMax positiv hervor.

Das Problem ist ja nicht der Internethandel, sondern daß Beratung und Verkauf immer billiger von immer weniger Arbeitern abgewickelt wird, Sehr effektiv, aber die Hersteller und großen Internethändler vergessen, daß ihr üppiges, "billiges" Angebot auch von irgendwem gekauft werden muß, sie aber ihre Arbeiter möglichst billig beschäftigen - und zwar im Verhälnis weniger und billiger, als die den Absatz sicherstellen könnten.

Ist übrigens ein altes Problem: Jeder Kapitalist macht das selbst nicht, aber erwartet von anderen Kapitalisten, deren Arbeiter so üppig zu entlohnen, daß die ihm immer mehr abkaufen - weil er ja selber immer billiger immer mehr anbietet.

Oder kürzer gefaßt ist das der Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Produktion einerseits und privater Aneignung der Produkte aufgrund Profitstreben andererseits.

Das hat nie funktioniert und wird - weil kann - nie funktionieren. Auch wenn noch so viele Idioten trotz aller gegenteiligen Erfahrungen immer noch daran glauben.



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