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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen
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Strubbi
Benutzerkonto wurde gelöscht



30.10.2012 ~ 21:50 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591447
gelesener Beitrag - ID 591447


gastli hat am 03. Oktober 2012 um 07:27 Uhr folgendes geschrieben:
Das der Brief [egal wo er erstmals veröffentlicht wurde]

Also üblich wenn man was durch das Internet erhält nicht Quelle anzugeben. Man könnte ja Mopping nach Wortlaut des Gesetzes annehmen wenn bei einem unerwünscht. Andern aber nicht.

Hier bin ich bestimmt mit meinem Werber einer Meinung. Ich hätte mich zwar an der Diskussion Armut gar nicht beteiligt. Da dies ein Begriff ist der festgelegt werden sollte,
bevor man über Sinn und Unsinn streitet.Gefühlte Armut oder tatsächliche.

Vorbestimmt ist es ja nicht das eine Wohnung abbrennt. Ist auch nicht der bestimmungsmäßige Gebrauch. Ich kann nicht Deine Ansicht nachvollziehen das einer der eine Kerze benutzt arm sein muß. Vorbestimmt ist das bei einem Arbeitslosen die Wohnung abbrennt.

Geht es darum Deutschland reichzufaseln? Nein es geht darum das auch wohlhabende eine Kerze aufstellen. Weder arm und reich die Wohnung abbrennen muß. Arbeitslos nicht bedeutet dümmer oder sorgloser damit umgehen.

Ich glaube kaum das Du unter anderem meinen Kollegen u.a. auch was erzählen kannst von Armut bei 50 Mark Sozialgeld in Deutschland.

Reichgefaselt ist auch wieder so ein Begriff. Was nennst Du reich? Wenn ich in Deutschland die Spareinlagen betrachte und die 40 reichsten mit der Gelsumme betrachte.Da ist reichgefaselt strittig.

Ich habe ein paar Beiträge gelesen das Deutschland so reich ist mehr für weniger wohlhabende machen zu können. Denen könnte ich mich dann eher anschließen wie Dir. Beim Vereilungsproblem also.

Kleiner Tipp: Betrachte auch mal Bilder und fehlende Quellenangabe.
Denke doch wir können alle antworten sind doch alle Schätzilein Ja



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 08:07 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591494
gelesener Beitrag - ID 591494


Danke @Srubbi für deine Bemühungen.

Zitat:
gastli hat am 03. Oktober 2012 um 07:27 Uhr folgendes geschrieben:
Das der Brief [egal wo er erstmals veröffentlicht wurde]


Das ist ein Teil dessen was @gastli geschrieben hat. Der vollständige Satz liest sich so:

Zitat:
Das der Brief [egal wo er erstmals veröffentlicht wurde] ihr Ministerium erreicht möchte ich nicht anzweifeln.
Sicher ist allerdings, dass sich die von der Leyen nicht für die Belange und Befindlichkeiten der Menschen interessieren wird.


Wenn man nun geistig dazu in der Lage ist kann man den Zusammenhang mit dem vorherigen Beitrag von @RudiRatlos unschwer erkennen.

Zitat:
Die Ministerin wird diesen "offenen Brief" vermutlich nie zu Gesicht bekommen haben da ich davon ausgehe das sie als überzeugte Christin nicht in einem Budhistischen Blog als (Ur-)Quelle lesen wird.


Der von euch (Du und dein Werber. Ich nehme an ihr seid eine Identität. Egal) angeführte Satz ist die Antwort von @gastli an @RudiRatlos.

Dieser hatte auf den Beitrag von @Holgersheim geantwortet und einen Link zu den zitierten Brief gesetzt.

@gastli musste den Link nicht wiederholen. Er antwortet vollkommen korrekt:

Zitat:
Das der Brief [egal wo er erstmals veröffentlicht wurde] ihr Ministerium erreicht möchte ich nicht anzweifeln.
Sicher ist allerdings, dass sich die von der Leyen nicht für die Belange und Befindlichkeiten der Menschen interessieren wird.


Kleiner Tipp: Betrachte ruhig mal Bilder mit Quelle.

Um Armut zu verhindern leistet die Linke eine hervorragende Parlamentsarbeit.

Das ist nicht leicht wenn große Teile der Bevölkerung SOLCHE Armen sind wie ihr.



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Strubbi
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31.10.2012 ~ 09:50 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591504
gelesener Beitrag - ID 591504


Käptn Blaubär,
Ihr möchtet doch die Arbeit leisten. Somit ist es eure Sache. Wenn aus Deinen Beiträgen nur annärend eine Aussicht auf Erfolg erwarten ließ würde man es unterstützen.

Ich habe wie gesagt eine andere Meinung z.B. Arm ist für mich ein Begriff den ich nicht mit sehr wohlhabend vergleiche. Das ist nicht gleichzusetzen mit Arbeitslos wie es im Forum oftmals steht. Ein Arbeitsloser kann ein Haus haben und Auto. Das allein sagt nichts.
Noch eins wo ich ganz anderer Meinung bin. Es heißt da was Arbeitslos bedeuten kann.Auch da denke ich es ist falsch das ein Arbeitsloser eher Rauschmittel gefährdet ist.
Ausgegrenzt oder kriminell wird. Ich bin nicht der Meinung und schreibe Dir das genau wie Du das schreibst.
Auch sehe ich die Armutsgrenze in Deutschland bei ca. 930 Euro entstanden aufgrund eines Durchschnittsverdienstes. Praktisch veränderbar aufgrund des Verdienstes der arbeitenden Bevölkerung.
Es ist etwas wahres dran was Du schreibst. Entschieden eine andere Meinung bin ich Harz4 zu betonen. Auch Rentner können sich sehr vorsichtig gesagt arm fühlen.
Selbst mit ca.600 Euro. Dann wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Medikamentenzuzahlung (auch bei Befreiung).
Ich kenn den Grund nicht Käptn Blaubär warum das Arbeitslos so betont wird und nach meinem empfinden darauf eingeschränkt. Sagt aber doch das es nicht nur an den anderen liegt.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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31.10.2012 ~ 10:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591509
gelesener Beitrag - ID 591509


Natürlich kann man wohl kaum einen genauen Wert festlegen wo Armut beginnt und wo sie endet. Es kommt auch auf die Ansprüche an die der Einzelne hat.

Aber, wenn Leute hungern müssen, sich kaum einen Arztbesuch leisten können und so gut wie keine kulturellen Bedürfnisse befriedigen lönnen, dann sind sie meiner Meinung nach tatsächlich arm.

Soziale Absicherungen müssen also derart gestaltet sein, das ein Mensch wenigstens eine trockene Wohnung, genug zu essen und ein Minimum an gesellschaftlicher Teilhabe hat.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 31.10.2012 10:32.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 13:26 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591536
gelesener Beitrag - ID 591536


Wenn Armut zur Todesfalle wird. So geschehen in Otterstedt
Zitat:

Wie der Sprecher der Nordhäuser Polizei, Thomas Soszynski, am Mittwoch sagte, war dem Mann wegen Zahlungsrückständen von der Energieversorgung der Strom abgestellt worden. Deshalb hatte er im Keller ein Notstromaggregat betrieben, an dessen giftigen Abgasen die vier Menschen starben. Die Obduktion der Leichen ergab nach Polizeiangaben, dass der Mann und die Kinder eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten hatten. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es nicht.

(Quelle Stern)

Dieses menschenverachtende System in Verbindung mit Profitinteressen der Energieversorger sind tödlich.
Vier Tote nach Kohlenmonoxidvergiftung in Otterstedt



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 14:10 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591543
gelesener Beitrag - ID 591543


Zitat:
... war dem Mann wegen Zahlungsrückständen von der Energieversorgung der Strom abgestellt worden.

Genau. Jeder sollte Energie für umsonst erhalten können.
Und Bildung, damit man lernt dass die Abgase auch nach außen geleitet werden müssen ...

Mal ein tatsaechlicher Fall aus meinem näheren Umfeld:

Hartz4-Empfaenger, Single, kriegt die 37x€ Regelsatz und halt die Wohnung bezahlt, so weit so gut. Zwingende monatliche Verbindlichkeiten: 30€ Strom, 15€ Hausratversicherung, 40€ Schulden abbezahlen, 10€ Kabelfernsehen, 36€ Fahrtkosten. "Freiwillige" Verbindlichkeiten: >50€ Telefon, >20€ Tabak. Blieben ca. 170€ zum Leben, Essen, Klamotten, Haushaltskram. Sollte ja eigentlich reichen.

Diese Person schlug nun vor einiger Zeit regelmaessig bei mir auf der Matte auf, Mitte des Monats, Geld alle. Keine Ahnung wo die Kohle hin ging, Quittungen gabs nur stückweise, war halt irgendwo versackt. Kein Geld mehr zum Essen. Arztbesuche wurden kritisch, Praxisgebühr und Medikamente konnten nicht bezahlt werden. Gefahr der Stromabschaltung, eigentlich genau ein Kandidat für eure polemische Armutsdiskussion hier.
"Haste nich mal ... ?" - nee, ich hatte nich. Nur ein Angebot zur Selbsthilfe: ICH verwalte die Kohle, indem ich am Monatsanfang, nachdem die zwingenden Verbindlichkeiten vom Konto gebucht worden, 200€ kriege und davon für Futter, Telefon, Internet und die zwingend notwendigen Fahrtkosten sorge. Nach zwei..drei Monaten indem wieder alles schief ging war die Person dermassen verzweifelt dass sie auf mein Angebot der "finanziellen Bevormundung" einging.

Das Experiment war ein voller Erfolg. Es wurde ein UMTS-Stick angeschafft, kostet monatlich 7€, das sparte 80% der Telefonkosten, die sich damit auf 15€ reduzierten. Essen gabs von da an bei der Gerschen Tafel, fuer 2€ Beitrag+4€ Fahrtkosten wöchentlich drei grosse Säcke voller Futter, vor allem Vitamine, Milchzeugs und Brot. Zu Trinken wurde künftig billiges Wasser gekauft, kein teures "Zeug mit Geschmack".
Finanziell sieht es seitdem so aus, dass am Monatsanfang 250€ abgehoben werden, das bleibt übrig nachdem die zwingenden Verbindlichkeiten vom Konto gingen. 200€ gehen an mich, 50€ kann diese Person behalten als Taschengeld und für Tabak (ich bin militanter Nichtraucher, das wird von mir nicht unterstützt smile ). Von den 200€ werden, wenn alles glatt läuft, nur noch 150€ benötigt, es bleiben damit jeden Monat 50€ als Erspartes übrig!

Also: Vom Zustand "Monatsmitte pleite" zum Zustand "jeden Monat 50€ zurücklegen können" nur durch verbessertes Geldmanagement. Ohne Mehrkosten. Und das, wo dieser ALG2-Empfänger auch noch durch aussergewöhnliche Ausgaben gebeutelt ist: 40€ Schulden abzahlen+36€ Bahn-Fahrtkosten. Ohne dies könnten über 100€ monatlich gespart werden, bzw. auf die Dienste der Tafel verzichtet werden.

Tut mir leid, wenn meine Erfahrungen mit konkreten ALG2-Fällen nicht in euer Armuts-Weltbild passen. Aber ich wollt hier mal nen Gegenpol bringen. Augenzwinkern



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timabg
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31.10.2012 ~ 14:31 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591549
gelesener Beitrag - ID 591549


Du hast dann glaube ich ein wenig Vergnügen vergessen in deine Planung einzubeziehen.
Also sind die 50€ wohl auch weg, aber ich muss bei aller ironischen Ausdrucksweise schon sagen das es so schon Ok ist, auch wenn das doch viel besser aus dessen eigenen Verständnis käme es so zu tun.

Um einen eigenen Fehler-siehe seine Schulden- , wieder Auszubügeln brauch es schon etwas mehr Energie, Geduld und Verständnis.
Mann sollte halt nicht denken das ein Einschnitt in das bisherige, wenn auch verkorste Leben, alle Fehler auf Anhieb wieder wett macht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von timabg: 31.10.2012 14:38.



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RudiRatlos
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31.10.2012 ~ 14:40 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591551
gelesener Beitrag - ID 591551


Zitat:
Käptn Blaubär hat am 31. Oktober 2012 um 13:26 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Armut zur Todesfalle wird. So geschehen in Otterstedt


Nichts, aber auch gar nichts weist auf Armut hin!

Zitat:
Die Familie hatte nach Polizeiangaben aus zunächst ungeklärten Gründen keinen Strom und betrieb im Keller ihres älteren Hauses ein Aggregat.


...und weiter...

Zitat:
...Familiendramen durch den unsachgemäßem Umgang mit Geräten in Wohnungen und Häusern...


Quelle...



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 14:46 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591553
gelesener Beitrag - ID 591553


Zitat:
...auch wenn das doch viel besser aus dessen eigenen Verständnis käme es so zu tun.
Das ist genau das Problem, es wurde dieser Person nie beigebracht richtig mit Geld umzugehen. Das hat sich dann auch auf die Kinder übertragen, die sind jetzt auch immer genauso pleite wie die Eltern, leider nicht in Gera ansässig so dass ich da nicht viel machen kann.

Ich hab aber vor die Verantwortlichkeit schrittweise zurueckzuuebertragen, geht ja nicht an dass ich lebenslang Lebenshilfe spiele.

Zitat:
Nichts, aber auch gar nichts weist auf Armut hin!
Das ist in diesem Forum egal. Wenn irgendwo jemand auf Glatteis ausrutscht und sich den Steiss staucht, war er zu arm sich anstaendige Schuhe zu kaufen. großes Grinsen



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 14:51 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591555
gelesener Beitrag - ID 591555


Na ist doch gut.
Was nicht sein darf darf nicht sein.
Zitat:
Warum das Haus keinen Strom hatte, konnte die Polizei noch nicht darlegen. Unklar war auch, ob der Anschluss möglicherweise wegen Zahlungsproblemen der Familie abgestellt worden war. Äußerungen von Leuten aus dem Dorf, die Familie habe in schwierigen Verhältnissen gelebt, konnte der Polizeisprecher nicht bestätigen. "Im Dorf wird viel geredet", sagte ein Polizist.

Die Spaßvögel wollten bloß Kohlenmonoxid schnüffeln. Deshalb haben sie keinen Strom bezahlt. Der wurde dann auch endlich abgestellt.
Wenn irgendwo der Strom abgestellt wird dann weißt nichts aber auch gar nichts weist auf Armut hin!
Merkt euch das jetzt alle verdammt noch mal.



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timabg
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31.10.2012 ~ 14:54 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591556
gelesener Beitrag - ID 591556


Was soll ich da noch dazu sagen?
Das ist die "Armut" deiner Theorien.



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 15:10 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591558
gelesener Beitrag - ID 591558


Zitat:
timabg hat am 31. Oktober 2012 um 14:31 Uhr folgendes geschrieben:
Du hast dann glaube ich ein wenig Vergnügen vergessen in deine Planung einzubeziehen.
Fast übersehen.
Für das Vergnügen wurden ja die 50€ Taschengeld schon einbehalten. Rauchen zähl ich zum Vergnügen. Bleiben 30€ zur freien vergnüglichen Verfügung. Wobei man sich auch mal ohne Geld vergnügen kann, aber das ist dann schon wieder ne andere Diskussion.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 15:28 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591561
gelesener Beitrag - ID 591561


@Lazarus
Deine Hilfe war und ist für deinen Bekannten sicher von großem Wert.
Das ändert aber nichts an der Tatsache das dieser Mensch arm ist. Wie übrigens jeder Bezieher von Leistungen nach SGB II, Sozialhilfe, Grundsicherung und Wohngeld.
Darum sollte es doch in erster Linie darum gehen das Armut vermieden und beseitigt wird. Und nicht darum wie man sich mit erzwungener Armut besser leben kann. Abfallverwertung durch Tafeln und Kleiderkammern ist keine Lösung sondern fördert Armut.
Wenn ich hier richtig lese dann bist du doch Pirat.
Dann handele auch so und werbe für ein bedingungsloses Grundeinkommen.



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2012 ~ 21:38 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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18 erhaltene Danksagungen
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591607
gelesener Beitrag - ID 591607


Zitat:
Käptn Blaubär hat am 31. Oktober 2012 um 15:28 Uhr folgendes geschrieben:
Deine Hilfe war und ist für deinen Bekannten sicher von großem Wert.
Das ist sie erst dann, wenn diese Person selbst lernt mit dem was sie hat klarzukommen.

Zitat:
Das ändert aber nichts an der Tatsache das dieser Mensch arm ist. Wie übrigens jeder Bezieher von Leistungen nach SGB II, Sozialhilfe, Grundsicherung und Wohngeld.
Es ist nichts persönliches, aber bei diesem Satz kringeln sich mir schon wieder die Fußnägel.
Transferempfänger sind armutsgefährdet, aber NICHT arm! Das sind zwei grundverschiedene Dinge. Selbst den Mitarbeitern der Gerschen Sozialeinrichtungen geht dieses Armutsgeschwafel mittlerweile auf den Sack. auch wenn mans tausendmal wiederholt wird es nicht wahrer.

Armutsgefährdet bzw. relativ arm ist, wer weniger als 60% des Mittelwerts des Einkommens seiner Region hat. Das sollte auch im Thüringer Raum für ALG2-Empfänger zutreffen.

Für Armut gibt es zwei Definitionen: Entweder man hat weniger als $1,25 täglich zur Verfügung, oder man unterliegt einer Mangelversorgung von Lebensnotwendigem wie Kleidung, Nahrung, Trinkwasser, Unterkunft (inkl. Heizung), medizinischer Versorgung, Bildung undwasmirgradnichtmehreinfällt.
Beide Definitionen treffen auf Transferempfänger in Deutschland in der Regel NICHT zu. Genau die Sozialgesetze sorgen doch dafür, dass jeder mit Grundlegendem versorgt wird, jedem steht eine warme, trockene Wohnung zu, >100€/mtl. gibts für Essen und Trinken, jeder ist krankenversichert, und Schulen und Bibliotheken dürfen genutzt werden. Selbst eine Erstausstattung an Möbeln und Technik wird gestellt.
Wer Transferempfänger also als arm bezeichnet stellt sie auf eine Stufe mit verhungernden und zerschossenen Kindern in Afrika. Wahrscheinlich ist aber genau das von diversen Gruppierungen gewollt, um in den Köpfen ein Bild von verhungernden und geschundenen deutschen Kindern zu platzieren.

Manchem scheinen diese Leistungen schon so sehr selbstverständlich geworden zu sein dass gern übersehen wird dass es eine gesellschaftliche Leistung ist diese Dinge zur Verfügung zu stellen. Wer ein wenig in anderen Ländern unterwegs war wird erkennen dass das deutsche Sozialsystem mit eines der fortschrittlichsten und für die Betroffenen eigentlich angenehmsten ist. Was natürlich nicht heisst dass es auch besser geht, aber zum BGE komm ich später noch. smile

Was mir aber auch noch sauer aufstösst ist dass sich jeder durch den Formulardschungel wühlen muss. Nicht jeder kommt damit wirklich klar, man kann über intellektuell nicht so herausragende zwar hervorragend herziehen aber diese Leute gehören genauso zu unserer Gesellschaft und müssen mitgenommen werden. Angebote zur Hilfe gibt es zwar genügend, AWO/Lebenshilfe usw. kümmern sich schon um extreme Fälle, aber wer diese Hilfe aus welchen Gründen auch immer nicht annimmt hat Pech gehabt. M.E. darf sowas nicht passieren, auch wer sich Hilfen verweigert - nicht jeder ist "noch ganz klar im Kopf" - muss die grundlegenden Dinge zugesteckt kriegen. Politiker vergessen gern dass es auch noch einen "Bodensatz" im Intelligenzpool gibt, der auch nach 10 Maßnahmeschulungen noch keine Formulare ausgefüllt kriegt.

Nur als Beispiel worueber ich vor kurzem gestolpert bin: Die Arge muss zusaetzlich zum Regelsatz noch Hausratsversicherungen zahlen. Ausserdem ist die Wohnungsgroesse unerheblich, es kommt nur auf die Miete an ob sie genehmigt werden kann oder nicht - eine 6-Raum-Wohnung für einen Single ging schon vor Gericht als zulässig durch. Dass man sich solche Dinge regelmässig vor Gericht erkämpfen muss ist ein weiteres Unding und von "einfacher gestrickten" Naturen überhaupt nicht machbar, hier haben eloquente und belesene "Hartzies" durchaus Vorteile, was auch nicht im Sinne eines Sozialsystems sein kann.

Zitat:
Darum sollte es doch in erster Linie darum gehen das Armut vermieden und beseitigt wird. Und nicht darum wie man sich mit erzwungener Armut besser leben kann. Abfallverwertung durch Tafeln und Kleiderkammern ist keine Lösung sondern fördert Armut.
Ich war jetzt monatelang als Begleitung mit bei der Tafel, hab mich da mit angestellt, bin durch die Kleiderkammer geschlendert und hab mit den Leuten Kaffee getrunken (ein Ritual smile ).
Du kriegst bei der Gerschen Tafel keinen Abfall.
Die Kleiderkammer ist ein normaler Second-Hand-Laden, die Sachen sind alle einwandfrei und zu schade zum wegschmeissen. Der Unterschied zum normalen A&V liegt nur darin dass das Zeug gespendet wurde und nur Bedürftige dort kaufen dürfen (was ich als nicht berechtigter diskriminierend finde großes Grinsen ).
Schlechte Nahrungsmittel werden sofort aussortiert, es ist natürlich nicht mehr alles frisch, man kriegt schon mal Gummiradieschen, aber es ist nix angegammelt. Das MHD der Sachen liegt zum Großteil noch in der Zukunft.

Fraglich ist natürlich, ob es sein darf, dass Transferempfänger auf die Tafel angewiesen sein müssen. Dass dem nicht so ist hat meine Aufrechnung oben eigentlich gezeigt. Würde diese Person nicht noch alte, selbstgemachte Schulden abzahlen, wäre eine normale Versorgung aus dem Supermarkt also durchaus drin. Tafel wäre dann ein Bonus, ein Geschenk.
Inwiefern und warum andere Leute jetzt auf die Tafeln unbedingt angewiesen sind kann ich nicht beurteilen. Der Parkplatz davor ist jedenfalls krachend voll, bis zum Benz ist alles vertreten, Geld scheint nicht überall zu mangeln.

Meiner Meinung nach ist die Gersche Tafel also nicht lebensnotwendig, ist natürlich aber eine sehr gute Hilfe wenns auch mal unverschuldet finanziell "eng" wird. Von daher - von dem vollen Parkplatz bitte nicht beeinflussen lassen, es gibt durchaus Leute die auch richtig drauf angewiesen sind, weil lückenlos ist auch das deutsche Sozialsystem nicht.

Zitat:
Wenn ich hier richtig lese dann bist du doch Pirat.
Dann handele auch so und werbe für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Da ich kein Amt innehabe muss ich die Piratenmeinung aber auch nicht ständig vertreten. Ich meine, die Thüringer Piraten sprechen sich hier für Einschienenbahnen aus, na hallo ... großes Grinsen

Ich propagiere aber tatsächlich ein Grundeinkommen, allerdings nicht, um alle reicher zu machen, sondern um den Leuten ihre Freiheiten wiederzugeben. Tatsächlich stände mit "meinem" Grundeinkommen vielen weniger zu als heute durchs SGB. Dafür gäbs keine Sinnlosgängeleien durchs Arbeitsamt und jeder könnte das Geld so gewichten wie er es gerne hätte - wer halt weniger für eine Wohnung ausgeben will könnte sich im Gegenzug evtl. ein Fahrzeug leisten. Das bedingt natürlich dass man auch mit dem Geld umgehen kann, was, wie man oben sieht, bei einem Grossteil der Bevölkerung nicht gegeben zu sein scheint.

Ein Grundeinkommen hätte evtl. auch das Leben des Vaters und der Kinder oben gerettet. Auch wenn ich die Hintergruende nicht weiter kenne als aus dem Artikel, denke ich mal dass die Familie in der Vergangenheit ordentlich Arbeit hatte und sich das Haus ohne weiteres leisten konnte. So wie's klingt war der Vater wohl dann arbeitslos und soooo viel wird die Mutter auch nicht weiter verdient haben. Evtl. aber doch zu viel als dass der Vater ALG2 erhalten hätte, oder das Haus stand als Vermögen einer Anerkennung als Bedürftiger entgegen - keine Ahnung.
Jedenfalls hätte die Familie mit einem Grundeinkommen sowohl das Haus behalten können als auch ein Einkommen für die täglichen Bedürfnisse wie Strom gehabt, dann hätte es des Notstromaggregats nicht benötigt. Da ich genauso ein Grundeinkommen erhalten würde wäre ich auch nicht neidisch dass so ein reicher Hausbesitzer Geld vom Staat kriegt. Krieg ich ja dann auch. smile

Edit: es hätte ihn natürlich NICHT gerettet, wenn er das Aggregat aus anderen Gründen angeschaltet hätte. Wären hier keine unschuldigen Kinder betroffen würde ich irgendwas mit "Darwin" bringen, stattdessen wünsch ich der Mutter lieber Kraft zum Weiterleben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Lazarus: 31.10.2012 21:45.



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Bubu
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31.10.2012 ~ 22:11 Uhr ~ Bubu schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591609
gelesener Beitrag - ID 591609


@Käptn Blaubär
du hast eine kleinigkeit übersehen. deine armutsbeispiele würden von südamerika über afrika bis asien millionen von erbärmlichsten lebensläufen, die du sicherlich verdrängst, als ausgesprochenes luxusproblem betrachten. aber vielleicht hilfst du ja auch hilflosen mitbürgern wie lazarus.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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01.11.2012 ~ 06:55 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591663
gelesener Beitrag - ID 591663


Nicht zu vergessen das die Menschen vor 100 Jahren viel ärmer waren als heute.
Wenn wir in der Zeit noch weiter zurück gehen wird es noch schlimmer.
Bei vielen Lebewesen auf der Erde herrscht absolute Armuth.




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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2012 ~ 08:22 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591685
gelesener Beitrag - ID 591685


Natürlich sind all diese Betroffenen Menschen in Deutschland arm.
Zitat:
Der Begriff der Armut
Die Bundesregierung vertritt die Auffassung, dass der Begriff der Armut nicht eindeutig wissenschaftlich erfassbar ist. Armut ist vielmehr pluralistisch als Lebenslage zu beschreiben, um eine Unterversorgung aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen. Der Bericht folgt der Definition von Armut durch den Rat der Europäischen Gemeinschaft von 1984, „nach der Personen, Familien und Gruppen als arm gelten, die über so geringe (materielle, kulturelle und soziale) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedsstaat, in dem sie leben, als Minimum annehmbar ist.“[3]

Armut wird daher in den Berichten unter den Gesichtspunkten relativer Einkommensarmut, kritischer familiärer Lebensereignisse, dem Leben in sozialen Brennpunkten in Großstädten, Obdachlosigkeit und der Überschuldung betrachtet, während Reichtum mit der Einkommens- und Vermögensverteilung in der Bevölkerung beschrieben wird. Statistisch wird Armut in einer Armutsquote ausgedrückt. Diese beziffert den Anteil der Personen der Bevölkerung, die über ein Einkommen unterhalb der Armutsgrenze verfügen.
Themenbereiche


Armut
Relative Armut
Armutsgrenze
Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

Wir werden hier wohl keinen gemeinsamen Nenner finden. Die Armutsdefinition („Armut auf absolutem Niveau ist Leben am äußersten Rand der Existenz. Die absolut Armen sind Menschen, die unter schlimmen Entbehrungen und in einem Zustand von Verwahrlosung und Entwürdigung ums Überleben kämpfen, der unsere durch intellektuelle Phantasie und privilegierte Verhältnisse geprägte Vorstellungskraft übersteigt.") der Weltbank ist auf europäische Länder nicht anwendbar.
Wer die Armutsgefährdungsgrenze des jeweiligen Landes in dem er lebt unterschreitet ist arm. Das ist in Deutschland ein höherer Wert als in anderen Staaten. Das ist aber im direkten Vergleich nicht aus die anderen Länder anwendbar. Und das wisst ihr alle sehr genau.

Es ist nichts persönliches, gekringelte Fussnägel müssen nicht sein.



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Strubbi
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01.11.2012 ~ 12:24 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591766
gelesener Beitrag - ID 591766


Käptn Blaubär hat am 01. November 2012 um 08:22 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist in Deutschland ein höherer Wert als in anderen Staaten. Das ist aber im direkten Vergleich nicht aus die anderen Länder anwendbar. Und das wisst ihr alle sehr genau.

Wenn man aber über Armut schreibt muß derjenige der von anderen Standpunkten ausgeht gleich nach Schubladendenken abgestempelt werden. Du denkst an Deutschland. Ist doch richtig. Ich denke das Europaweit auf bestimmten Gebieten voraus gedacht werden muß. Sogar das es noch mehr geben wird die unterhalb der Armutsgrenze liegen werden. Weil eben Arbeitskräfte fehlen.
Man kann durchaus überlegen ob Geld in Bildung stecken um nicht z.B. Ärzte aus Vietnam angewiesen zu sein die man kaum versteht. Die Überlegung kommt doch im Forum insgesamt zu kurz Arbeit lohnenswert zu machen. Halte ich für wichtiger als in der Hauptsache Arbeitslosigkeit besser zu gestalten.

Schwer verständlich wenn man immer sagt es gibt keine Arbeit. Liegt es nicht oft daran das manches unterbezahlt ist. Oder das Ausbildung Geld kostet. Eher da zu wenig getan wird.

Es hört sich jetzt oft so an als wenn man in Deutschland mal nur was vorgemacht bekam wo man einen Beruf erlernen sollte für wenig Lehrgeld. Dies in einen Beruf der auch nicht toll war. Das man jetzt bemüht ist ohne Arbeit diesen Stand zu haben ob das der richtige Weg ist?

Ca. 30 Beiträge mehr Arbeitslosengeld. Dagegen 1 Beitrag tiefe Löhne aufstocken (nicht genaue Zahl) hilft das? Es gibt bestimmt viele Wege aus der Armut langfristig. Wenn Du da Gedanken hättest wäre es für die Zukunft. Ob es die Partei ist die fast nur Arbeitslosigkeit als Programm hat ist doch sehr fraglich. Ich denke da auch an die Zuwanderung.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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01.11.2012 ~ 12:32 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591770
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Im Vergleih zum Mittelalter sind heute Lehrlinge in Bezug zu Gesellen arm, denn im Mittelalter erhielt ein Lehrling 50% des Gesellenlohns.

Wir werden nicht nur immer ärmer sondern wir verdienen auch erst später Geld als im Mittelalter. Die Lehre begann damals mit ca. 14 Jahren, heute mit ca. 17 Jahren.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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01.11.2012 ~ 13:08 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591789
gelesener Beitrag - ID 591789


Eine genaue Grenze für Armut gibt es offenbar nicht. Sie hängt von den eigenen Ansprüchen und der Möglichkeit sich das Nötigste leisten zu können ab.

Auch der Verkehr in verschiedenen Schichten der Gesellschaft spielt eine Rolle. Ein gut bezahlter Arbeiter gilt gegenüber dem Arbeitslosen als relativ reich während er im Vergleich zu einem Millionär arm ist.

Armut lässt sich nicht nur in Geld- und Besitzwerten ausdrücken. Manche, die gut verdienen, sind dennoch arm an Wissen und arm an anderen menschlichen Werten wie Anstand usw.



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01.11.2012 ~ 14:24 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591820
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@Strubbi alias Eisenacher alias Strubbi
Nach diesem Beitrag der wieder nur aus völlig zusammenhanglosen Zeug besteht, gebe ich an dieser Stelle auf.
Was hat denn dieser rassistische Müll von Ärzten aus Vietnam denen du unterstellst sie seien zu blöd deutsch zu sprechen mit dem Thema zu tun?

Zitat:
Ca. 30 Beiträge mehr Arbeitslosengeld. Dagegen 1 Beitrag tiefe Löhne aufstocken (nicht genaue Zahl) hilft das?


Bitte lerne doch erst einmal klare Sätze zu formulieren ehe du dich über Bürger mit andere Nationalität mokierst.



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Strubbi
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01.11.2012 ~ 16:09 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591879
gelesener Beitrag - ID 591879


Käptn Blaubär,
behaupte doch nicht irgend was, wenn Du immer nicht mehr weiter weißt. Ich schrieb wir brauchen Ausländer auf dem Arbeitsmarkt. Solche Phantasien entwickelst Du . Achte mal darauf wenn Du was zitierst. Das Du beim Sinngehalt bleibst.
Sowas ist mir zu primitiv.



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Eisenacher
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01.11.2012 ~ 16:25 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591884
gelesener Beitrag - ID 591884


Nur mal so. Hör mit Deinem Verdächtigungen auf. Sonst fang ich bei Dir an.
Die Prifilegien hast Du nicht kleiner. Wer etwas behauptet muß es beweißen.

Und ich sage mit aller deutlichkeit das Du ein Lügner bist. Auch die Behauptung rassistischer Müll ist vion Dir anmaßend. Das wäre gleichzusetzen mit Schätzchen als sexuelle Belästigung.



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01.11.2012 ~ 17:47 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591921
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Huch, das artet ja wieder aus. großes Grinsen

Zitat:
Käptn Blaubär hat am 01. November 2012 um 08:22 Uhr folgendes geschrieben:
Natürlich sind all diese Betroffenen Menschen in Deutschland arm.
Eben nicht, die Begründung lieferst Du auch selbst mit:

Zitat:
Armut ist vielmehr pluralistisch als Lebenslage zu beschreiben, um eine Unterversorgung aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen.
Es geht also um eine Unterversorgung. Das ist ja genau die zweite Definition die ich oben schon brachte, also nicht die $1/Tag-Regelung sondern die relative Definition. Genau die ALG2-Sätze sollen ja verhindern, dass eine Unterversorgung zustande kommt. Kleine Checkliste, Beträge sind so im Regelsatz definiert laut "Verein für soziales Leben e.V.":
Kleidung - 34€/mtl - Check.
Nahrung - 127€/mtl - Check.
Trinkwasser - in Nebenkosten enthalten - Check.
Unterkunft (inkl. Heizung) - Check.
Energie - 24€ - naaaja, sehr knapp, aber ohne Fernsehdauerlauf schaffbar. Check.
medizinische Versorgung - jeder ALG2er ist krankenversichert - Check.
Bildung - Schulbesuch möglich, Fernseher wird finanziert, GEZ-befreit, Bibliotheken vergünstigt (?) - Halbcheck. Halbcheck deswegen, weil im Regelsatz kein einziger Euro für "Bildungswesen" vorgesehen ist, ein Unding meiner Meinung nach und sehr diskussionswürdig. Aber nicht gleich lebensbedrohlich.

Zitat:
„nach der Personen, Familien und Gruppen als arm gelten, die über so geringe (materielle, kulturelle und soziale) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedsstaat, in dem sie leben, als Minimum annehmbar ist.“
Ich behaupte mal, dass der Lebensstandard eines Transferempfängers in Deutschland als Minimum annehmbar ist. Das ist ja auch die Definition durch die sich die Zuwendungen ergeben. Oder was definierst Du als Lebensstandardminimum? Das Durchschnittseinkommen? Ich definiere das Durchschnittseinkommen als Durchschnittslebensstandard, aber halt nicht als Minimum! Minimum ist z.B. ALG2, die leben - klar - unter dem Durchschnitt, aber halt nicht unter Minimum (das sind sie ja selbst smile ). Deswegen sind sie laut Definition armutsgefährdet, aber nicht arm, weil es ihnen halt an nichts lebensnotwendigem fehlt.

Dass das System Löcher hat, die sich vor allem aus Bürokratie und Sparwut der Argen ergeben, ist mir auch klar, aber unstrittig ist doch dass jedem seine Wohnung und die 374€ Regelsatz zustehen - und damit ist man mindestversorgt.

Zitat:
Statistisch wird Armut in einer Armutsquote ausgedrückt. Diese beziffert den Anteil der Personen der Bevölkerung, die über ein Einkommen unterhalb der Armutsgrenze verfügen.
Genau, unterhalb der Armutsgrenze. Die Armutsgrenze in Deutschland steht aktuell bei den 374€+Wohnung+KV, wer DA drunter rutscht ist wirklich arm laut Definition - was allerdings auch recht fix mal passieren kann.
Deswegen bin ich auch für ein BGE, da kann dann wirklich keiner mehr sagen er wäre arm. smile



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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01.11.2012 ~ 18:14 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591933
gelesener Beitrag - ID 591933


nagut, dann spiel ich eben auch mal kurz mit großes Grinsen

Zitat:
Es geht also um eine Unterversorgung. Das ist ja genau die zweite Definition die ich oben schon brachte, also nicht die $1/Tag-Regelung sondern die relative Definition. Genau die ALG2-Sätze sollen ja verhindern, dass eine Unterversorgung zustande kommt.
Kleine Checkliste, Beträge sind so im Regelsatz definiert laut "Verein für soziales Leben e.V.": Kleidung - 34€/mtl - Check. Nahrung - 127€/mtl - Check. Trinkwasser - in Nebenkosten enthalten - Check. Unterkunft (inkl. Heizung) - Check. Energie - 24€ - naaaja, sehr knapp, aber ohne Fernsehdauerlauf schaffbar. Check. medizinische Versorgung - jeder ALG2er ist krankenversichert - Check. Bildung - Schulbesuch möglich, Fernseher wird finanziert, GEZ-befreit, Bibliotheken vergünstigt (?) - Halbcheck. Halbcheck deswegen, weil im Regelsatz kein einziger Euro für "Bildungswesen" vorgesehen ist, ein Unding meiner Meinung nach und sehr diskussionswürdig. Aber nicht gleich lebensbedrohlich.

bibliothek wird ermäßigt (also "vollcheck") Ja und der für bildung vorgesehene satz ist wohl 7 Eur und trotzdem diskussionswürdig, da schließe ich mich an (ist aber regional bedingt anscheinend eh für die katz, wie man so manches mal feststellen muss)
die sozialkeulenschwinger hätten dir aber sicher auch noch umgehend erklärt, was alles zusteht. finde ich eh immer sehr widersprüchlich: manche kriegen gerade mal artikuliert, was denen alles zustünde und das ist ja sehr viel und liest man sonst so von ihnen, dann fühlen sie sich arg ...naja, egal, passt ja prima hier her. ich lese schon die ganze zeit mit und mich schüttelt es. schon erst recht mit der kerzen- und der notstromaggregat-story.

Zitat:
Bernhard P: Eine genaue Grenze für Armut gibt es offenbar nicht. Sie hängt von den eigenen Ansprüchen und der Möglichkeit sich das Nötigste leisten zu können ab. Auch der Verkehr in verschiedenen Schichten der Gesellschaft spielt eine Rolle. Ein gut bezahlter Arbeiter gilt gegenüber dem Arbeitslosen als relativ reich während er im Vergleich zu einem Millionär arm ist. Armut lässt sich nicht nur in Geld- und Besitzwerten ausdrücken. Manche, die gut verdienen, sind dennoch arm an Wissen und arm an anderen menschlichen Werten wie Anstand usw.
nanu? selbstentkräftung? das ist ja der widerspruch im widerspruch. andere haben das schon vergleichbar erklären wollen und da war alles völlig verkehrt...und jetzt? geschockt
schade, dass gerade die schutzlosen kinder bzw. überhaupt familienangehörige für unmessbare dummheit leiden müssen und mussten und es ist derart schäbig, dass kinder immer als schutzschild fürs eigene versagen herhalten müssen. pfui teufel!

warum benennt man das forum eigentlich nicht endlich passend um? Hi

eisenacher, lazi und rudi ... Top falls ich wen vergessen haben sollte, kann mit reinnörgeln cool aber wird zwischen dem sozikeulengenörgel leider untergehen .

hab noch was vergessen: lazi, das BGE wäre auch permanent "zu wenig" großes Grinsen


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 01.11.2012 18:34.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2012 ~ 19:07 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 591957
gelesener Beitrag - ID 591957


Zitat:
Existenzminimum liegt ab 2012 bei 7.896 Euro
Finanzen/Unterrichtung - 17.06.2011
Berlin: (hib/HLE) Das sächliche Existenzminimum für Alleinstehende liegt im kommenden Jahr bei 7.896 Euro. Der steuerliche Freibetrag liegt mit 8.004 Euro etwas höher, ergibt sich aus dem von der Bundesregierung als Unterrichtung (17/5550) vorgelegten Bericht über die Höhe des steuerfrei zu stellenden Existenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2012. Für Ehepaare wird das sächliche Existenzminimum mit 13.272 Euro angegeben. Der Steuerfreibetrag beträgt 16.009 Euro. Das sächliche Existenzminimum von Kindern wird für 2012 auf 4.272 Euro festgesetzt. Dem gegenüber steht ein Freibetrag von 4.368 Euro.

(Quelle: Deutscher Bundestag)

Unterschreitung dieser Werte bedeutet in Deutschland Armut.



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2012 ~ 20:47 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592025
gelesener Beitrag - ID 592025


Ah, endlich belastbares:

Zitat:
Das sächliche Existenzminimum für Alleinstehende liegt im kommenden Jahr bei 7.896 Euro.
... das wären dann 658€/Monat, macht 374€ Regelsatz und 284€ Warmmiete. Kann ja jeder ALG2-Empfänger mal auf seinem Kontoauszug gucken.

Zitat:
Unterschreitung dieser Werte bedeutet in Deutschland Armut.
Genauso isses. Die Frage ist dann halt, wodurch wird dieser Wert unterschritten. Wenn man den Maßnahmehirnfick über sich ergehen lässt und notfalls ein wenig Bürokratiehilfe sucht sollte es jedenfalls nicht dazu kommen.



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RudiRatlos
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02.11.2012 ~ 01:39 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592109
gelesener Beitrag - ID 592109


Zitat:
holgersheim hat am 01. November 2012 um 19:07 Uhr folgendes geschrieben:
[quote]Existenzminimum liegt ab 2012 bei 7.896 Euro

...

Unterschreitung dieser Werte bedeutet in Deutschland Armut.


Und trifft somit keinesfalls auf 16Mio Deutsch zu. Was habe ich mir die Finger fast wund geschrieben. Danke @Holgersheim für das Auffinden der, wie nannte es @Lazarus? ..., belastbaren Zahlen.

Das widerspricht zwar den "Armut-Predigern" hier, aber ist der einzig gangbare Weg zu einer ehrlichen Diskussion.



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02.11.2012 ~ 06:42 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592135
gelesener Beitrag - ID 592135


Dazu findet man hier Angaben:
https://www.destatis.de/DE/PresseService...12_144_624.html
Allerdings muß man diese Zahlen hinterfragen, vor allem was ihre Ermittlungsbasis angeht, bei den Ergebnissen scheint mir einiges nicht real zu sein, denn KV + RV = 19,9 + 15,5 = 35,4% in der BRD.
Es fehlen noch Arbeitslosenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung.
Siehe dazu:
http://www.test.de/Berufsunfaehigkeitsve...Test-4245103-0/
Im Durchschnitt könnte man sagen sie kostet ~50% eines Durchschnittsverdienstess im Jahr, also ~4,2% im Monat.
Arbeitslosenversicherung:
Siehe:
http://www.lohn-info.de/arbeitslosenversicherung.html
Sie beträgt ~3%
Fehlt noch die Pflegeversicherung mit 2% + Erweiterung da sonst die Kinder zahlen müssen mindestens nochmal 3%!

Macht Summa Summarum in "D" 35,4 + 4,2 + 3 + 5 = 47,6%.

Dann schauen Sie sich nochmal an wo "D" steht!

So ist das mit der Statistik, alles Augenwischerei!



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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02.11.2012 ~ 08:15 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592147
gelesener Beitrag - ID 592147


Zitat:
Das sächliche Existenzminimum für Alleinstehende liegt im kommenden Jahr bei 7.896 Euro.
... das wären dann 658€/Monat, macht 374€ Regelsatz und 284€ Warmmiete. Kann ja jeder ALG2-Empfänger mal auf seinem Kontoauszug gucken.


Zitat:
Und trifft somit keinesfalls auf 16Mio Deutsch zu. Was habe ich mir die Finger fast wund geschrieben. Danke @Holgersheim für das Auffinden der, wie nannte es @Lazarus? ..., belastbaren Zahlen.


Zu früh gedankt.

Jeder Bezieher von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII muss um in diesem Land normal leben zu können diesen Wert unterschreiten. Das Dokumnent des Paritätische Wohlfahrtsverband belegt dies eindeutig.
http://www.der-paritaetische.de/uploads/...nig_2004_02.pdf
Ja die von der Bundesregierung festgelegten Werte sind belastbar. Deshalb sind auch weiterhin Klagen beim BVG anhängig.
Der Hartz IV Regelsatz wird nicht mehr auf der Grundlage der Verbrauchsausgaben der untersten 20 Prozent der nach Nettoeinkommen geschichteten alleinstehenden Haushalte berechnet, sondern der untersten 15% dieser Gruppe. Die Verminderung um weitere 5% ist nicht zulässig. Mindestens diese Differenz im sogenannten Warenkorb müssen die Bezieher von Leistungen selbst tragen und damit oben angeführtes Existenzminimum zu ihren Lasten unterschreiten. Ebenso unberücksichtigt beliebt der volle Inflationsausgleich.
http://www.berliner-kurier.de/archiv/der...02,8199044.html

Abschließend bleibt für mich die Feststellung.
Damit ist mindestens der Personenkreis welcher Leistungen nach dem SGB II und SGB XII bezieht arm.



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02.11.2012 ~ 08:52 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592156
gelesener Beitrag - ID 592156


~ 4,0% im Durchschnitt pro Jahr stiegen die Steuereinnahmen seit 2004 und das bei Lohnzurückhaltung, Rentensenkung, Steuersenkung usw..
Das spricht eine deutliche Sprache woher die Steuern hauptsächlich kommen, vermutlich aus Preiserhöhungen also Verbrauchssteuern, welche sich direkt auf den Lebensstandart auswirken.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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02.11.2012 ~ 09:41 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592162
gelesener Beitrag - ID 592162


Zitat:
Ich war jetzt monatelang als Begleitung mit bei der Tafel, hab mich da mit angestellt, bin durch die Kleiderkammer geschlendert und hab mit den Leuten Kaffee getrunken (ein Ritual smile ).
Du kriegst bei der Gerschen Tafel keinen Abfall.
....
Schlechte Nahrungsmittel werden sofort aussortiert, es ist natürlich nicht mehr alles frisch, man kriegt schon mal Gummiradieschen, aber es ist nix angegammelt. Das MHD der Sachen liegt zum Großteil noch in der Zukunft.


Es ist einfach nur übel.
Es geht hier um Ärmsten der Armen, die an den Tafeln anstehen.
Und von denen erwartet man Dankbarkeit dafür, dass sie den Lebensmittel-Müll der Supermärkte entsorgen. Die sparen sich die Entsorgungskosten und verpassen sich auch noch zu Lasten dieser Menschen ein "soziales Etikett".

Es ist erschreckend hier zu lesen.
Zu lesen wie die neoliberale Hirnwäsche die Köpfe vernebelt.
Im Ergebnis dieser Hirnwäsche wird den Opfern Eigenverschulden vorgeworfen und dreist behauptet: Keiner ist arm und keiner ist hilflos.
Neoliberales Denken hat die Hirne verseucht. Das führt zu einer ständig zunehmenden Entsolidarisierung. Die Folge sind Sätze wie:
In Deutschland wird jedem geholfen, wenn er nur bereit ist, sich erst einmal zu helfen. Wer das nicht kann oder will, der darf auch keine Hilfe erwarten. Solidarität heißt und ist Eigenverantwortung.



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Lazarus   Lazarus ist männlich Zeige Lazarus auf Karte FT-Nutzer
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02.11.2012 ~ 20:40 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592385
gelesener Beitrag - ID 592385


Zitat:
holgersheim hat am 02. November 2012 um 08:15 Uhr folgendes geschrieben:
Jeder Bezieher von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII muss um in diesem Land normal leben zu können diesen Wert unterschreiten.
Die Formulierung versteh ich grad nicht ganz - sicher wolltest Du sagen, dass jeder, der "normal" leben will, mehr als die 658€ benötigt.
Hier stolpere ich aber über das Wort "normal". Normal bedeutet, dass es eine Norm für einen Lebensstandard gibt, welche erfüllt werden muss. Das ist doch durch die Definition des ALG2 gegeben: Dort wird ein Auskommen definiert welches nicht unterschritten werden darf. Damit lebt nach meinem Verständnis ein Transferempfänger auf dem Level dieser Norm. Also normal. smile Alles was drüber rausgeht seh ich als Bonus.
Du meinst mit "normal" evtl. dass auch Transferempfänger wie ein Durchschnittsverdiener leben können müsste. Oder zumindest nahe dran. Allerdings ergibt sich ja der Durchschnittsverdienst aus Gering- und Vielverdienern - dann würden Geringverdiener weniger zum Leben haben als Transferempfänger. (Was heute schon oft genug der Fall ist.) Da vergeht dann tatsächlich der Anreiz zu arbeiten.

Zitat:
Das Dokumnent des Paritätische Wohlfahrtsverband belegt dies eindeutig.
Ich habs tatsaechlich mal grob durchgeackert, will ja hier nix substanzloses schreiben. smile
Auf Seite 29 wird z.B. argumentiert den Satz für Gaststättendienstleistungen anzuheben, da Jugendliche öfters mal in Schnellrestaurants (Umschreibung für Würger King und Mc Doof) gehen um am Gesellschaftsleben teilzunehmen.
Mit derselben Argumentation kann ich als Single um Mittel für Bordellbesuche bitten, ein sexuelles Gesellschaftsleben ist schliesslich ein Menschenrecht.
Ähnliches Seite 26, Verkehr. Laut Verordnung gingen ÖPNV-Mittel und Fahrräder zu 100% ein, KfZ werden als nicht notwendig erachtet, was am Ende zu 37% Berücksichtigung findet. Kritisiert wird das vom Paritätischen, da ja ein angemessenes KfZ beim zu berücksichtigenden Vermögen nicht angerechnet wird. Hier werden aber zwei völlig verschiedene Sachen zerwürfelt: Einmal ein Bedarf, den es zu decken gilt, und einmal Vermögenswerte die geschützt sind - das hat doch miteinander nix zu tun! Es würde keinen Sinn ergeben, ein Fahrzeug besitzen zu dürfen ohne es betreiben zu können ... dabei wird ein Satz vorher noch hervorgehoben dass das Fahrzeug ja bereitsteht um eine Beschäftigung aufnehmen zu können.
Naja, die restlichen Argumentationen sind ähnliches Geschwurbel - immer darauf ausgerichtet die angerechneten Bedarfe ein paar % hochzuschrauben (also: mehr Geld!) ohne eine rechnerische Grundlage zu bieten - was genau das ist was am Anfang des Dokuments gross und breit kritisiert wurde. Meiner Meinung nach machen die dasselbe wie die Hartz4-Festleger.

Nur noch eine Frage dazu: Wenn der Regelsatz also so viel zu niedrig ist, dass die Leute lebensnotwendige Bedürfnisse nicht mehr stillen können (die Definition von Armut) - warum schafft es dann ein ALG2-Empfänger monatlich ca. 50€ anzusparen? Wohlgemerkt ohne auf irgendwas grossartig zu verzichten ...

Zitat:
Ja die von der Bundesregierung festgelegten Werte sind belastbar. Deshalb sind auch weiterhin Klagen beim BVG anhängig.
Angeklagt wurde doch die "Berechnungsweise", nicht die Werte/Beträge an sich.

Zitat:
Der Hartz IV Regelsatz wird nicht mehr auf der Grundlage der Verbrauchsausgaben der untersten 20 Prozent der nach Nettoeinkommen geschichteten alleinstehenden Haushalte berechnet, sondern der untersten 15% dieser Gruppe. Die Verminderung um weitere 5% ist nicht zulässig.
Das klingt, als könnten diese 15% von dem, was sie erhalten, nicht leben.
Weiß eigentlich jemand wie man auf die 20% kam? Warum nicht 25%? Oder 30?

Zitat:
Mindestens diese Differenz im sogenannten Warenkorb müssen die Bezieher von Leistungen selbst tragen und damit oben angeführtes Existenzminimum zu ihren Lasten unterschreiten.
Man kann auch argumentieren dass der 20%-Warenkorb noch zu voll war. Klingt vielleicht zynisch, aber hey ... siehe meine Frage oben.

Zitat:
Ebenso unberücksichtigt beliebt der volle Inflationsausgleich.
Der wird durchaus berücksichtigt. Der Regelsatz wird jährlich um 5€ erhöht, das sind aktuell 1,3% Erhöhung. Die durchschnittliche Inflationsrate von 2000 bis 2007 betrug 1,6%. Der Warenkorb zur Ermittlung des Indexes besteht zu 30% aus Wohnung, Heizung usw., das muss also nicht in den Regelsatz - damit müsste der Regelsatz eigentlich nur um 1,1% erhöht werden. Die 0,2% kann man allerdings der Strompreiserhöhung zugestehen. Alles was an Wohnung teurer wird wird ja über Warmmiete abgedeckt - diese wurde bei einer (anderen) mit bekannten Person von ~280€ auf ~380€ aufgestockt, derjenige kriegt jetzt also ~754€ an Mitteln.
Also - Inflation wird ausgeglichen.
Vorausgesetzt, die Inflationsberechnung geht nicht an der "Wirklichkeit" vorbei - aber das ist ein anderes Thema.

Zitat:
Abschließend bleibt für mich die Feststellung.
Damit ist mindestens der Personenkreis welcher Leistungen nach dem SGB II und SGB XII bezieht arm.
Für mich immer noch nicht. Augenzwinkern Die Leistungen find ich okay, verbesserungswürdig allerdings Gängelung, die Arbeitsweise der Argen und die Ausnutzung der Leute um eine Maßnahmeindustrie am Laufen zu halten.

Nameless' Geschwurbel ist mir jetzt aber ein wenig zu substanzlos um drauf einzugehen.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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03.11.2012 ~ 06:25 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592498
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Sind die statistischen Lügen auch alle gut versteckt und die wirklichen Informationen unzureichend so läßt es sich am besten betrügen.



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04.11.2012 ~ 09:11 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592866
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Geschwurbel?
Ihr habt sicherlich nur ein Wahrnehmungsproblem.

http://www.harm-bengen.de/toonpool/2012%...arm_1819175.jpg



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04.11.2012 ~ 10:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592901
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Es ist alles im grünen Bereich.





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04.11.2012 ~ 15:59 Uhr ~ Lazarus schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 592976
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Zitat:
nameless hat am 04. November 2012 um 09:11 Uhr folgendes geschrieben:
Ihr habt sicherlich nur ein Wahrnehmungsproblem.
Ja, ich bin Brillenträger. Sicher seh ich nur nicht richtig. smile

Machen wirs mal so:
1. Such Dir aus Deinem Bekanntenkreis jemanden raus, der meint er wäre arm und hätte also nicht genug zum Leben und der sich auch wirklich helfen lassen will.
2. Mach uns bekannt.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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29.12.2012 ~ 15:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 602300
gelesener Beitrag - ID 602300


In einer sehr bedachten und eindringlichen Rede erklärt Gregor Gysi den Zusammenhang zwischen Reichtum und Armut. Er stellt die zentrale Frage, wohin das alles eigentlich noch führen soll, wenn etwa 16 Millionen Deutsche von Armut betroffen sind?





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Moon
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05.02.2013 ~ 15:54 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 609144
gelesener Beitrag - ID 609144


"Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen" nachdenklich ... da dürfe ja nur jeder Vierte ein Parteimitglied der Linken sein, der Partei die für die Überwindung des Kapitalismus ist und den "demokratischen Sozialismus" anstrebt.

Zitat:
Das Salär von Klaus Ernst belief sich im Jahr 2010 auf etwa 13.000 Euro brutto im Monat - etwa 7700 Euro Diäten, gut 1900 Euro für seine Mitgliedschaft im Vorstand der Bundestagsfraktion und besagte 3500 Euro für den Job des Parteichefs. Netto bleiben Ernst nach eigener Aussage 5000 Euro im Monat. "Das ist natürlich viel Geld, ich weiß. Aber ich halte es für gerechtfertigt. Was ich mache, ist keine 08/15-Aufgabe", sagte Ernst im Gespräch mit der WAZ-Gruppe. Er habe seinen Job bei der IG Metall aufgegeben und sich "nicht deutlich verschlechtern" wollen. Außerdem schäme er sich nicht für seinen Porsche.

"Champagner-Linker" & "Porsche-Klaus", Klaus Ernst (Die Linke)

http://www.sueddeutsche.de/politik/die-l...sluege-1.984622



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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05.02.2013 ~ 16:01 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Jeder Fünfte ist in der BRD von Armut betroffen Beitrag Kennung: 609147
gelesener Beitrag - ID 609147


@ Moon, was bist du denn für ein schräger Vogel? Der Artikel ist von 2010 und schon hunderte Male widerlegt worden. Das war also wieder nur ein Moon Beitrag der von geistiger Moon-Nacht zeugt.



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