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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Chronik Sozialabbau und Verelendung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Chronik Sozialabbau und Verelendung
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RudiRatlos
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20.05.2011 ~ 00:45 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 484103
gelesener Beitrag - ID 484103


Ich kann mir durchaus vorstellen dass es Leute gibt welche deine Beiträge gar nicht lesen, um so erschreckender ist es dass du, @gastli vermutlich selbst zu diesen gehörst. Letztes Beispiel von vielen sind die Beiträge vom 14. und 19. Mai hier in diesem Thema. großes Grinsen



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31.05.2011 ~ 16:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 486195
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31. Mai 2011
76 Prozent der Vollzeit-Beschäftigten (!) unter 25 Jahre werden mit Niedriglöhnen abgespeist - so die offizielle Antwort von Schwarz/Gelb auf eine kleine Anfrage der LINKEN im Bundestag.

31. Mai 2011
Selbst Schwarz/Gelb musste auf Anfrage der LINKEN zugeben, dass für eine Rente oberhalb der Grundsicherung (684 Euro monatlich) knapp 29 Entgeltpunkte nötig sind, die man bei 45 Jahren Vollzeitarbeit nur mit einem Stundenlohn von 10 Euro erreicht - und selbst die 10-Euro-Mindestlohnforderung der LINKEN folgerichtig noch zurückhaltend ausfällt.

31. Mai 2011
Schwarz/Gelb sieht keine Notwendigkeit, dass man Behinderten mehr als 80 Prozent des Hartz4-Satzes zukommen lässt. Und die SPD hat dem auch im Bundesrat lachend zugestimmt. Denn Behinderte sind in den Augen von CDU/CSU, FDP und SPD eben auch nur zu 80 Prozent richtige Menschen.



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02.06.2011 ~ 10:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 486696
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02. Juni 2011
Die Frankfurter Rundschau beleuchtet die Situation von armen Menschen in Deutschland, die sich keine Medikamentenzuzahlungen, Praxisgebühr und Krankenhausgeld - geschweige denn die Fahrtkosten zum Arzt leisten können. Viele sind dazu nicht imstande und gehen zu spät zum Arzt.


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07.06.2011 ~ 08:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 488145
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07.Juni 2011
Länger andauernde Arbeitslosigkeit erhöht das Risiko, vorzeitig zu sterben. Nach Angaben des Magazins “Baby und Familie” klettert die Gefahr, einen verfrühten Tod zu erleiden bei einem Jobverlust um 63 Prozent nach oben. Bei Männern steigt das Risiko noch deutlich höher und zwar um 78 Prozent, bei Frauen um 37 Prozent. Die Zahlen basieren auf der Auswertung von 42 Studien mit insgesamt 20 Millionen Teilnehmern durch Wissenschaftler der Stony-Brook-Universität in New York.



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29.06.2011 ~ 12:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 492454
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29. Juni 2011
Seit dem Jahr 2000 sinken die von der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ausgezahlten individuellen Beträge für Neurentner. Wer heute in Rente geht, erhält im Schnitt sieben Prozent weniger als vor zehn Jahren. Gleichzeitig beziehen immer mehr Menschen im Alter gesetzliche Grundsicherung - analog der reduzierten so genannten „Sozialhilfe“ bzw. dem heutigen offenen Hartz-IV-Strafvollzug.



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30.06.2011 ~ 09:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 492675
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30. Juni 2011
Aus einer Langzeit-Studie, die die Ärztekammer Niedersachsen am Mittwoch in Hannover vorgestellt wird, geht hervor, dass arme Bevölkerungsschichten keine ausreichende medizinische Versorgung erhalten. Für die Studie wurden rund 16.000 Behandlungsfälle von sozial Bedürftigen aus einem Zeitraum von 10 Jahren ausgewertet. Es zeigte sich, dass immer mehr Menschen die Praxisgebühr und die Zuzahlungen nicht mehr bezahlen können und deshalb den Arztbesuch scheuen.



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01.07.2011 ~ 08:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 492967
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01. Juli 2011
Rentner erhalten 0,99% mehr Rente. Die Preissteigerungsrate beträgt rund 2,3 Prozent. Das entspricht einer Rentenkürzung um rund 1,31%.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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01.07.2011 ~ 22:42 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 493266
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Zitat:
gastli hat am 01. Juli 2011 um 08:14 Uhr folgendes geschrieben:
... Das entspricht einer Rentenkürzung um rund 1,31%.

und trotzdem jammern die alten immer noch, wir können ja nichts dagegen tun. man könnte glatt meinen, alle rentner sind senil, sind sie aber nicht, aber getan wird (außer jammern) nichts!
ich höre fast jeden montag: geht mich nichts an, ich bin rentner! wie blöd muß man sein um solchen müll von sich zu geben?
bis dann



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RudiRatlos
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02.07.2011 ~ 03:06 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 493307
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Zitat:
kritiker hat am 01. Juli 2011 um 22:42 Uhr folgendes geschrieben:
wie blöd muß man sein um solchen müll von sich zu geben?
bis dann


Und du sagst den Rentnern diese Worte natürlich so ins Gesicht jeden Montag. Aber regst dich auf dass sie dich dann stehen lassen.

Anscheinend sind deine "Argumente"zu dürftig als dass einer der Beleidigten sich von dir "bekehren" ließe. Mich wundert dass nicht.

Die Rentner wissen sehr wohl dass von ihren Einkünften trotz "Erhöhung" am Ende doch weniger übrig bleibt. Was aber sollen "Austände" jeglicher Art an der inflationären Entwicklung ändern? Etwa den Systemsturz?... Und dann? Kannst du eine Alternative anbieten mit der sich angefreundet werden kann?


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03.07.2011 ~ 16:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 493825
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03. Juli 2011
Empfängerquoten von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), Januar 2011
Kinder unter 15 Jahren und Leistungsempfänger insgesamt in % der Bevölkerung, nach Bundesländern (pdf)


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05.07.2011 ~ 08:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 494298
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05. Juli 2011
Die Zahl der Bundesbürger, die im Rentenalter und wegen Erwerbsminderung von staatlicher Grundsicherung leben müssen, ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Nach Auskunft der Bundesregierung sind aktuell 764 000 Personen auf diese Sozialleistung angewiesen. Bei der Einführung der Grundsicherung vor acht Jahren waren es 440 000. Das entspricht einer Steigerung von über 74 Prozent.



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06.07.2011 ~ 11:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 494509
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06. Juli 2011
Kinderarmut, Diskriminierung, Pflegenotstand - und kaum Programme gegen das soziale Gefälle: Die Vereinten Nationen haben Deutschland wegen seiner Gesellschaftspolitik scharf kritisiert. In ihrem aktuellen Staatenbericht gibt sich die Uno "tief besorgt" - und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

* Eine in der Nordsee treibende Eisscholle besitzt wohl einen wesentlich höheren Kuschelfaktor als dieses Land.



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13.07.2011 ~ 08:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 495685
gelesener Beitrag - ID 495685


13. Juli 2011
Manfred Birk hatte sich auf seinen Lebensabend gefreut. Nach fast 38 Berufsjahren als Handwerker ist der 79-jährige Witwer jetzt sauer. Er fühlt sich um seine Rente betrogen. "Meine Miete und Fixkosten haben sich fast verdoppelt, die Inflation schlägt voll durch. In elf Jahren habe ich dadurch 30 Prozent meiner Rente verloren", sagt der Wuppertaler. "Ich habe unterm Strich 400 Euro zum Leben, da muss ich scharf kalkulieren, da kann man keine großen Sprünge machen, auch keinen Urlaub."
Krankheitsbedingt brauche er Akupunktur, die aber von der Kasse nicht bezahlt werde. "Ich fühle mich arm und reingelegt. Wenn ich aber das Elend der Flaschensammler sehe, dann kommt mir erst richtig die Wut hoch."
Alte Menschen, die Pfandflaschen aus dem Müll holen. Runzlige Mütterchen, die um eine milde Gabe bitten, oder Ergraute, die im Discounter mit den billigsten Waren zur Kasse kommen. Altersarmut in Deutschland ist sichtbar geworden.
"Es ist traurig und erschreckend, wenn alte Menschen in unseren Beratungen sagen, sie wissen nicht, ob sie das Brot oder das Medikament kaufen sollen", erzählt Manuela Anacker vom Sozialverband VdK in Düsseldorf. Über drei Millionen Rentner sind laut VdK arm oder von Armut bedroht, leben am oder unter dem Existenzminimum.



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14.07.2011 ~ 08:15 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 495967
gelesener Beitrag - ID 495967


Laut einer Studie der Gemeinnützigen Gesellschaft für Verbraucher und Sozialberatung (GVS) erhalten Hartz IV Bezieher zu wenig finanzielle Hilfen für Stromkosten. Vielfach müssen Betroffenen draufzahlen.

Nur 321,80 Euro stehen für Stromkosten zur Verfügung
Die GVS ermittelte, dass im regulär gültigen Hartz IV Regelsatz für einen Alleinstehenden pro Jahr etwa 321,80 Euro für Stromkosten zur Verfügung stehen. Der Strom des kostengünstigsten Stromanbieters für einen Single-Haushalt im Bundesland Sachsen beträgt allerdings 435,50 Euro. Dem Haushalt fehlt demnach ein Betrag von 113 Euro. In anderen Bundesländern sah es indes nicht besser aus. So mussten Hartz IV Betroffene in Thüringen sogar 147 Euro jährlich zusätzlich von den Regelleistungen für Strom ausgeben. Eine vierköpfige Bedarfsgemeinschaft in Sachsen könne demnach bis zu 524 Euro jährlich an Stromschulden anhäufen. In Thüringen beträgt der Fehlbetrag 346 Euro, in Sachsen Anhalt 393 Euro. Würde man diesen Betrag auf alle neuen Bundesländer hochrechnen, so ergebe sich ein Fehlbetrag von rund 70 Millionen Euro. Eben jener Betrag wird Arbeitslosengeld II Beziehern vorenthalten, obwohl die Stromkosten nicht von den Regelleistungen zu tragen sind.

Keine Flucht in Billigtarife möglich
In Jobcentern werden Betroffene regelmäßig abgewimmelt. Sachbearbeiter argumentieren, die Betroffenen könnten sich nach einem kostengünstigsten Anbieter umschauen. Doch in aller Regel sind Hartz IV Bezieher auf kommunale Grundversorger wie die Stadtwerke angewiesen, weil private Stromanbieter zunächst die Kreditwürdigkeit und das Einkommen des Kunden prüfen. In den meisten Fällen werden Kunden aufgrund des ALG II-Bezuges abgelehnt. Hartz-IV-Empfängern ist demnach die Flucht in Billigtarife verwehrt.

Hartz IV Bezieher müssen beim Essen sparen
In einer Erklärung kritisierte der Paritätische Wohlfahrtsverband diese Entwickelung. „Hartz IV-Empfänger sind gezwungen am Essen und anderen Dingen zu sparen, um die Stromkosten bezahlen zu können“. In den letzten Jahren ist zudem der Strompreis schrittweise erhöht worden. Wirtschaftsökonomen bezifferten den durchschnittlichen Anstieg mit 8 bis 10 Prozent. Rudolf Martens, Leiter der Forschungsstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes sagte: "Hier wurde jede Chance genutzt, bei der Berechnung des Hartz-IV-Satzes selbst an kleinsten Beträgen zu sparen."

Unterdeckung in ganz Deutschland
Die Situation ist in ganz Deutschland vorhanden. In kaum einem Bundesland können Hartz IV Bezieher die Stromkosten vollständig bezahlen, ohne drauf zahlen zu müssen. Allerdings ist das Problem der Unterdeckung der Hartz IV Sätze in Ostdeutschland am Größten, weil hier prozentual am meisten Menschen das Arbeitslosengeld II beziehen. Zudem verlangen die Stromanbieter die höchsten Strompreise im Vergleich zu den restlichen Bundesländern. Die Studie wurde im Auftrag des MDR Fernsehen durchgeführt. (sb)



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14.07.2011 ~ 10:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 495976
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14. Juli 2011
Viele Deutsche können sich den Tod nicht leisten
Armenbegräbnis wollte man es nicht nennen, deshalb heißt die Übernahme der Bestattungskosten durch die Sozialämter ganz hübsch Sozialbestattung. Es gibt sie, seit die rot-grüne Bundesregierung 2004 das Sterbegeld aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen strich. Dass die Zahl dieser Bestattungen in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen hat, zeigt jetzt die Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Demnach stieg die Zahl der Sozialbestattungen von 2006 bis 2009 um 38 Prozent. Die Kosten für die Begräbnisse erhöhten sich im selben Zeitraum von 41,3 Millionen Euro auf 52,8 Millionen Euro.
Im gesamten Bundesgebiet mussten die Sozialämter 2009 in insgesamt 19.106 Fällen die Kosten für ein Begräbnis übernehmen, weil weder die Verstorbenen selbst entsprechend vorsorgen konnten, noch die Hinterbliebenen in der Lage waren, ihre Bestattung zu bezahlen.



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18.07.2011 ~ 09:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 496602
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18. Juli 2011
Gesetzlich Versicherte warten 71 Tage auf einen Termin beim Facharzt, Privatpatienten nur 19 Tage. In dieser Deutlichkeit dürften die Zahlen bislang nicht bekannt sein, aber letztlich nur folgerichtig für dieses System.
Wer sich eine Privatkrankenkasse leisten kann, gehört zum wertvolleren Leben. Und dieses muss natürlich bevorzugt werden. Wer sich Privatversicherungen nicht leisten kann, ist vergleichsweise eher unwertes Leben, welches ruhig auf seine fachärztliche Behandlung warten kann.



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19.07.2011 ~ 19:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 496758
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19. Juli 2011
Nettolöhne sinken: Wachstum bringt Arbeitnehmern nichts ein. Seit der Jahrtau-sendwende ist die Wirtschaft ordentlich gewachsen. Die Arbeitnehmer spüren davon allerdings nichts. Vor allem Geringverdiener haben real sogar weniger in der Ta-sche. Wirtschaftsweise kritisieren die Untätigkeit der Bundesregierung... Bei Beschäf-tigten in den unteren Einkommensgruppen hätten die Einbußen 16 bis 22 Prozent betragen, berichtet die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Im Durchschnitt aller Beschäftigten seien die Nettoge-hälter zwischen 2000 und 2010 preisbereinigt um 2,5 Prozent zurückgegangen. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger warf der Bundesregierung Untätigkeit vor. „Es gibt Möglichkeiten, die Löhne zu stabilisieren. Doch die Politik interessiert sich nicht da-für“, sagte er dem Blatt. Bofinger plädierte dafür, Arbeitnehmer bei den Sozialabgaben zu entlasten. So sollten die Arbeitgeber künftig wieder die Hälfte der Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung übernehmen. „Eine solche Rückkehr zur Parität würde den Staat keinen Cent kosten“, betonte der Professor an der Universität Würzburg. Das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit sprach sich für einen Mindestlohn aus. Im Niedriglohnsektor gebe es inzwischen Auswüchse, „die man beschäftigungspo-litisch nicht rechtfertigen kann“, erklärte der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Joachim Möller.“
[www.stern.de/wirtschaft/news/nettoloehne...ern-nichts-ein- 1707542.html; 19. Juli 2011]



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04.08.2011 ~ 07:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 500902
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04. August 2011
Die Altersarmut in Deutschland betrifft einen immer größeren Personenkreis. Nach einer Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) lag die Rente in fast jedem 9. Rentnerhaushalt unterhalb der Armutsgrenze. Als arm gilt ein Ruheständler, der über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt.

04. August 2011
An den Kindern in Deutschland geht der wirtschaftliche Aufschwung völlig vorbei: Jedes dritte droht, in die Armut abzurutschen. Besonders gefährdet sind Kinder, die bei Alleinerziehenden aufwachsen. Dies geht aus einem Bericht des Statistischen Bundesamts in Berlin hervor.



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10.08.2011 ~ 06:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 502415
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10. August 2011
Inzwischen arbeiteten in Nordrhein-Westfalen aber 25 Prozent der Menschen für Löhne unter acht Euro.

10. August 2011
Jedes zweite Kind, das in Schleswig-Holstein 2009/2010 in die Schule kam, hatte mindestens eine Auffälligkeit wie Über- oder Untergewicht. Bei jedem vierten einzuschulenden Kind lag eine Sprachauffälligkeit vor. Verhaltensauffälligkeiten oder Ernährungsstörungen wurden bei jedem fünften Kind festgestellt.



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12.08.2011 ~ 07:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 502994
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12. August 2011
Wer wegen Krankheit oder Behinderung nicht mehr arbeiten kann, erhält oft nur noch eine Minirente. Binnen zehn Jahren ist der durchschnittliche Zahlbetrag bei neu bewilligten Erwerbsminderungsrenten für Männer von 817 auf 672 Euro im Monat abgesackt, wie der Sozialverband Deutschland vorrechnete.

12. August 2011
Rund 17.000 Patienten kommen nach Expertenschätzungen jährlich durch Pflege- und Versorgungsmängel in deutschen Krankenhäusern zu Tode. Gerade ältere Menschen, die sich nicht wehren können, werden zu Opfern. Nachlässige Pflege, Krankenhauskeime, falsche Medikamentengabe - die Liste der Fehler im Klinikalltag ist lang. Schuld ist der drastische Personalabbau bei Pflegekräften sowie fehlende ärztliche Fürsorge und Verantwortlichkeit.

12. August 2011
Sowohl 18 bis 25-Jährige als auch Menschen ab 60 Jahren schlittern immer häufiger in die Privatinsolvenz. en größten Anteil aller Privatinsolvenzen stellt mit 32,1 Prozent die Altersgruppe der 46- bis 60-Jährigen dar, dicht gefolgt von den 36- bis 45-Jährigen (30,1 Prozent). Lediglich die Quote der 26- bis 35-Jährigen ist laut der Studie verhältnismäßig gering (23,8 Prozent). Die Hauptursachen für Privatpleiten sind wie auch in den Vorjahren berufliche Miseren, wie z. B. ein dauerhaftes Niedrigeinkommen, Arbeitslosigkeit oder eine gescheiterte Selbstständigkeit.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 12.08.2011 07:28.



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15.08.2011 ~ 07:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 503877
gelesener Beitrag - ID 503877


15. August 2011
Für viele Rentner ist der Rentenbezug nicht mehr identisch mit dem Ruhestand. Denn ihre Rente ist so gering, dass sie mit diversen Nebenjobs ihre Rente aufbessern oder Grundsicherung im Alter beantragen müssen, um zu überleben. Die in seichten Filmen präsentierten Senioren, die sich auf dauernder Kreuzfahrt in der Karibik befinden oder den Traum vom Leben auf einer Finca im sonnigen Süden verwirklichen, sind selten.Was man allerdings in deutschen Städten häufiger sehen kann, sind jene Alten, die sich mit dem Sammeln von Pfandflaschen ein Zubrot verdienen oder bei den "Tafeln" anstehen.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Deutschland



15.08.2011 ~ 11:52 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 503927
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Zitat:
gastli hat am 15. August 2011 um 07:48 Uhr folgendes geschrieben:
15. August 2011
Für viele Rentner ist der Rentenbezug nicht mehr identisch mit dem Ruhestand.


Aber was kann man dagegen tun?

"Neue Bande knüpfen" oder wie man das bezeichnet. fröhlich
Geht doch schneller, als die Mitesser abzuwählen.

Das Minimum wäre doch nach 21 Jahren Wiederverarschung, die Angleichung der Renten zwischen Ost und West.
Ein weiterer Schritt wäre, das heutige Generationen soviel Rente bekommen, das sie keine Flaschen sammeln müssen.
Schließlich wurde ja aus dem Grund, die Altersgrenze auf 67 Jahre hochgeschraubt.
Das diese Maßnahme nur eine Rentenkürzung war, Gott vergib ihnen, den sie wissen nicht was noch tun sollen, um die Menschen zu belügen.
Die Diäten-Rammler müssen sich über ihre Diäten keine Sorgen machen.
Schicken wir "sie" nicht endlich zum Teufel, wird sich auch nichts ändern.

Frettchen.



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RudiRatlos
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15.08.2011 ~ 12:17 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 503928
gelesener Beitrag - ID 503928


Zitat:
Frettchen hat am 15. August 2011 um 11:52 Uhr folgendes geschrieben:
Aber was kann man dagegen tun?


Oder aber eher abnippeln... Nee Ne Da wäre noch gaaaaaaaaaanz alt zu werden, damit könnte sich der Radiospruch von heute bewahrheiten das die jetzigen Rentner "mehr" Rente beziehen; also in Laufe der Zeit... Augenzwinkern



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Adeodatus
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15.08.2011 ~ 13:21 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 503938
gelesener Beitrag - ID 503938


Zitat:
Das Minimum wäre doch nach 21 Jahren Wiederverarschung, die Angleichung der Renten zwischen Ost und West.


Nur wenn auch die Löhne angeglichen würden. Oder aber die Westrenten werden an die Ostrenten angepasst!

Zitat:
Ein weiterer Schritt wäre, das heutige Generationen soviel Rente bekommen, das sie keine Flaschen sammeln müssen. Schließlich wurde ja aus dem Grund, die Altersgrenze auf 67 Jahre hochgeschraubt.


So Arm drann sind die derzeitigen Rentner nun auch wieder nicht, der Übergroße Teil kann von seiner Rente sehr gut Leben - wenn Du es nicht glaubst schau mal aus dem Fenster welche Altersgruppe sich noch neue Autos leisten kann.

Zitat:
Schließlich wurde ja aus dem Grund, die Altersgrenze auf 67 Jahre hochgeschraubt.


Betrifft Dich aber wohl nicht mehr?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.08.2011 ~ 08:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 505849
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23. August 2011
40,8 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern arbeiten im Niedriglohnsektor.
Von 2008 bis 2010 in Mecklenburg-Vorpommern gibt es einen Rückgang der Vollzeitarbeitsverhältnisse um 1,9 Prozent, während die Teilzeitjobs im selben Zeitraum 8,2 Prozent zulegten.



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23.08.2011 ~ 10:15 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 505860
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Zitat:
spidy hat am 15. August 2011 um 13:21 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Minimum wäre doch nach 21 Jahren Wiederverarschung, die Angleichung der Renten zwischen Ost und West.






Betrifft Dich aber wohl nicht mehr?



Betreff: doch, wie verrückt. Ja also Minimal über der Grenze von Sozialhilfe

768,68 Netto reicht gerade für WC-Papier und ab und zu ein paar Runden Karussell fahren.
Mein Vorteil ist nur mein Haus und Grundstück welches ich Erich, aber nicht Merkel und deren Konsort.. zu verdanken habe.
Aber auch selbst das, muss ja schließlich für die nächste Generation erhalten werden.

Die Sack Gesichter werden doch immer länger, von den Abzügen und Einsparungen bei der unteren Schicht.


Frettchen.



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10.09.2011 ~ 07:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 509417
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10. September 20111
Während der Sozialverband Deutschland (SoVD) und der Sozialverband VdK ein sofortiges Ende der Benachteiligung von behinderten Menschen anlässlich einer Veröffentlichung eines Gutachtens der Hans Böckler Stiftung zur Neuregelung der Hartz IV Regelbedarfe bei Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe fordert, verteidigte die Bundesregierung in einer Antwort auf die Frage der Bundestagsabgeordneten Katja Kipping die Kürzungen von behinderten Menschen um monatlich 73 Euro, wenn Erwachsene bei ihren Eltern leben. Denn statt des vollen bei Hartz IV üblichen Regelsatzes von 364 Euro, erhalten Behinderte lediglich 291 Euro monatlich, wenn sie das 25. Lebensjahr überschritten haben und mit anderen Erwachsenen in einem Haushalt leben.

10. September 2011
Gut jeder fünfte Vollzeitarbeitnehmer in Deutschland ist im Niedriglohnsektor beschäftigt. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit betraf das Ende vergangenen Jahres 4,6 Millionen der rund 21 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten hierzulande.



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11.09.2011 ~ 08:34 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 509588
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Wir diskutieren mit wahrer Begeisterung hier über Sozialabbau und die Folgen.

Warum macht sich aber keiner Gedanken darüber, das es bei einer ordentlich arbeitenden Gewerkschaft überhaupt nicht so weit kommen musste.
Parolen schreien zum ersten Mai braucht es dafür eine Gewerkschaft?

Hartz 4, Sozialabbau, Verelendung, Niedrig löhne, wäre es gegen eine ordentlich arbeitende Gewerkschaft möglich gewesen?
Immerhin, bei solchen sozialen Beschneidungen, wäre auch ein Generalstreik berechtigt gewesen.
Aber kungeln mit Parteien von Schröder und Co ist natürlich angenehmer.

In der ddr war die Gewerkschaft nur ein jämmerlicher Zauberlehrling, für die Verwaltung von Urlaubsplätzen.
Aber heute ist die Gewerkschaft nur zur Stärkung der jeweiligen Partei zuständig.

Schröder knutscht den ehemaligen Klassenkampf Gegner und KGB Offiziere Putin bei der Eröffnung der Gas Trasse durch die Ostsee, am Boden nieder.

Dem gleichen Schröder verdanken wir, das mit den Steigbügelhalter (Gewerkschaft) das erst alles möglich geworden ist.
Aber dann bei jedem Anlass Brüder zu Sonne zur Freiheit plärren.
Besser wäre es Ihnen den Marsch zu blassen, dann würde man sich das Eintrittsgeld für die Gewerkschaft wenigstens sparen.
Aber genau diese Truppenteile, geben sich so gern Links orientiert und laufen doch nur zum Spektakel -rum.

Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 11.09.2011 08:35.



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13.09.2011 ~ 13:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 510038
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13. September 2011
Eine Studie der Gemeinnützigen Gesellschaft für Verbraucher und Sozialberatung (GVS), die von öffentlich-rechtlichen Fernsehsender MDR beauftragt wurde, kommt zu dem Schluss, dass die im Regelsatz enthaltenen Anteile für die Begleichung der durchschnittlich für Strom anfallenden Kosten nicht ausreichend sind.
Der aktuelle Hartz IV Regelsatz enthält Anteile für Strom in Höhe von 321,80 Euro pro Jahr. Dem gegenüber steht beispielsweise beim günstigsten Stromanbieter in Sachsen ein Kostenaufkommen in Höhe von 435,50 Euro für einen Singlehaushalt. Dies würde zu einem rechnerischen Stromschuldenaufkommen von 113 Euro pro Jahr in einem sächsischen Ein-Personen-Haushalt führen. Bei Haushalten mit mehr als einer Person können sich der Studie zufolge die jährlich angehäuften Stromschulden schnell vervielfachen.
Erschwerend kommt für viele Betroffene hinzu, dass ihnen aufgrund von Bonitätsvorgaben faktisch ein Wechsel zu günstigeren Stromanbietern versagt ist und daher Strom von den oftmals teureren Grundversorgern bezogen werden muss.



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18.09.2011 ~ 09:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 510651
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18. September 2011
Ein Job reicht offenbar nicht mehr aus: Die Zahl der Deutschen mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen hat sich in den letzten sieben Jahren verdoppelt.
Gab es im Juni 2003 rund 1,2 Millionen Arbeitnehmer mit einem oder mehreren Nebenjobs, so waren es im Juni 2010 fast 2,4 Millionen. Entsprechend stieg der Anteil der Arbeitnehmer mit Doppeljobs an allen Arbeitnehmern von 4,3 auf 8,5 Prozent.



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24.09.2011 ~ 08:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 511500
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23. September 2011
Ein 20 Meter langer und 2,80 Meter hohe Zaun an der Helgoländer Allee sorgt für Empörung. Unter der Kersten-Miles-Brücke zwischen Millerntor und Hafenrand aufgestellt, um Obdachlose und Punker von ihrem Schlafplatz zu vertreiben … - weiter im Text zu finden - Bezirksamtsleiter in Mitte, hatte das 18.000 Euro teure Stahlgitter errichten lassen. Frühere Versuche, die Gäste durch den Abriss eines Bunkers oder die Aufstellung von Feldsteinen von fernzuhalten, waren gescheitert.

Sinnbildlich könnte auch ein Schild diese Vorhaben noch unterstreichen
” Eure Armut kotzt den Herrschern an ”. Und jaaaaa … solche Vertreter wählte man sich in Hamburg erst kürzlich!



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24.09.2011 ~ 08:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 511502
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24. September 2011
Die Armutsgefährdungsquote in Ostdeutschland beträgt 19 Prozent. In Westdeutschland liegt sie bei 13 Prozent. Beide Zahlen sind Ausdruck eines gesellschaftlichen Skandals und Zeugnis einer völlig verfehlten Lohn- und Sozialpolitik der verschiedenen Bundesregierungen in den zurückliegenden Jahren. Die Aushöhlung der sozialen Sicherungssysteme sowie die konsequent fortgeführte Niedriglohnpolitik in Deutschland betrifft Ost wie West gleichermaßen. Dennoch wird anhand der Armutsgefährdungsquote einmal mehr die nach wie vor tiefe soziale Kluft zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland deutlich.
In Ostdeutschland werden 21 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung noch immer niedrigere Löhne gezahlt, sind fast doppelt so viele Menschen arbeitslos, liegt die Gefahr, im Alter in Armut zu geraten, wesentlich höher als in Westdeutschland.



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25.09.2011 ~ 08:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 511653
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25. September 2011
Am 23. September hat der Bundestag die radikale Kürzung des Gründungszuschusses beschlossen. Die Streichung von weit über eine Milliarde Euro jährlich allein bei dieser Maßnahme der Arbeitsförderung ist nun gesetzlich umgesetzt und wird zum 1. November in Kraft treten.
Das heißt: Es werden künftig deutlich weniger Menschen Mittel der Arbeitsmarktförderung bekommen als heute und die radikalste Kürzung erfolgt beim Gründungszuschuss. Konkret gilt hier in Zukunft:
Es wird keinen Rechtsanspruch auf den Zuschuss mehr geben. Dessen Vergabe liegt ab November im Ermessen der Arbeitsagenturen;
der Zeitraum, in dem der Zuschuss in Höhe des bisherigen Arbeitslosengeldes gezahlt wird, beträgt zukünftig sechs statt bisher neun Monate;
den Zuschuss bekommt künftig nur noch, wer noch mindestens 150 Tage Anspruch auf Arbeitslosengeld hat (bisher reichten 90 Tage).



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27.09.2011 ~ 07:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 511887
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27. September 2011
Seit dem Jahr 2005 hat sich der Anteil der Krankheiten aufgrund der Überschuldung verdoppelt. Zwar spielen auch andere Faktoren wie Arbeitslosigkeit, Scheidungen oder fehlgeschlagene Versuche der Selbständigkeit eine wesentliche Rolle bei den finanziellen Schwierigkeiten der mehr als drei Millionen überschuldeten Haushalte in Deutschland, doch die seelischen und körperlichen Beschwerden haben als Auslöser für Überschuldung in den letzten fünf Jahren am deutlichsten zugenommen.



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01.10.2011 ~ 09:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 512434
gelesener Beitrag - ID 512434


01.Oktober 2011
In Berlin muss jeder zweite Bezieher von Hartz IV Leistungen die Wohnkosten aus den Arbeitslosengeld II Regelleistungen zu Anteilen selbst bezahlen. Der Grund: Die Richtwerte der Ausführungsvorschriften (AV) Wohnen des Landes Berlin sind zu gering bemessen. Viele Betroffene haben aus diesem Grund Mietschulden angehäuft.



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02.10.2011 ~ 09:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 512744
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02. Oktober 2011
Der Anteil der hilfebedürftigen Kinder im Norden ist in den vergangenen sechs Jahren von 27 auf 36 Prozent gestiegen, heißt es von den Tafeln. Das ist mehr als im Bundesdurchschnitt, der liegt bei 25 Prozent. Immer mehr alleinerziehende Mütter müssen die Tafeln in Anspruch nehmen und deshalb auch immer mehr Kinder.



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15.10.2011 ~ 08:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 515884
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15. Oktober 2011
"Man kann davon ausgehen, dass etwa 500.000 Kinder in Deutschland regelmäßig nicht ausreichend ernährt werden und immer wieder Hunger leiden", sagte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Wolfram Hartmann, der Nachrichtenagentur dapd anlässlich des Welternährungstages, der am Sonntag (16. Oktober) begangen wird. Der Mediziner sprach von einem schlimmen Zustand.



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15.10.2011 ~ 16:27 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 515953
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Zitat:
gastli hat am 15. Oktober 2011 um 08:19 Uhr folgendes geschrieben:

"Man kann davon ausgehen, dass etwa 500.000 Kinder in Deutschland regelmäßig nicht ausreichend ernährt werden und immer wieder Hunger leiden", sagte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Wolfram Hartmann, Oktober)


500.000 das sind nur frisierte Zahlen.

Auf den Punkt gebracht.:http://p2news.com/wissen/fast-2-mio-kind...r-armutsgrenze/

Frettchen.



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17.10.2011 ~ 07:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 516260
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17. Oktober 2011
Bundesweiter Heizspiegel 2011. Das Beheizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl kostete im vergangenen Jahr durchschnittlich 850 Euro. Das sind 220 Euro (+ 34,9 %) mehr als 2009. Mieter mit Erdgasheizungen zahlten 805 Euro und damit 20 Euro mehr (+ 2,5 %) als im Vorjahr. Die Heizkosten für Fernwärme stiegen ebenfalls um 20 Euro auf 880 Euro (+ 2,3 %). Verantwortlich für diese Entwicklung ist vor allem die Preisexplosion beim Heizöl und der im Schnitt um 13 Prozent gestiegene Heizenergieverbrauch in Folge des harten Winters.



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17.10.2011 ~ 10:04 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 516272
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Zitat:
gastli hat am 17. Oktober 2011 um 07:18 Uhr folgendes geschrieben:
Verantwortlich für diese Entwicklung ist vor allem die Preisexplosion beim Heizöl und der im Schnitt um 13 Prozent gestiegene Heizenergieverbrauch in Folge des harten Winters.



Quark mit Soße. geschockt

Der harte Winter heißt Merkel und Co, die freuen sich über die Mehrwertsteuer, sonst hätten sie gegen gesteuert.
Gleiches gilt auch für die Preise an den Tankstellen.


Frettchen.



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