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Eisenacher
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26.06.2012 ~ 11:35 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
Ergebniss des Unternehmenstages Beitrag Kennung: 568795
gelesener Beitrag - ID 568795


Firmenchefs und Kommunalpolitiker hörten Vorträge und diskutierten über Risiken und Chancen der Energiewende. Experte schlägt Biogas-Anlagen in Merkers und auf dem Reitenberg bei Neukirchen vor.
Eisenach. Für Solaranlagen eignen sich 35 Prozent der Dachflächen im Wartburgkreis. Darauf machte Herbert Markert aufmerksam, dessen Ingenieurbüro gerade das Energiekonzept des Wartburgkreises überarbeitet. Er war einer der Redner beim Unternehmertag der Wartburgregion am Donnerstag, der in der Wandelhalle stattgefunden hat und unter der Überschrift "Energiewende - Risiken und Chancen" stand.
"Es ist ein luftiger Ort, aber die Vorträge werden uns erwärmen", meinte Landrat Reinhard Krebs (CDU) zur Begrüßung der rund 100 Teilnehmer.
Er dankte ausdrücklich seinem Stellvertreter Friedrich Krauser, der die Veranstaltung zum 14. und letzten Mal organisiert hat. Der für Wirtschaft zuständige Erste Beigeordnete verabschiedet sich im September in den Ruhestand.
Noch einmal einen öffentlichen Auftritt hatte Oberbürgermeister Matthias Doht (SPD). Er verwies darauf, dass bereits 2007 in Eisenach ein Bürgersolarpark entstanden ist: "Da waren wir noch Exoten." Inzwischen seien Solaranlagen mit einer Leistung von drei Megawatt am Netz. 22 Windkraftanlagen liefern Strom, und im Palmental entstehe ein Zentrum für regenerative Energien. Doht sprach sich für eine dezentrale Energieversorgung in Verantwortung der Kommunen aus.


Doch es ist nicht leicht, kommunale Gremien davon zu überzeugen, dass sie Geld in den Ausbau ihrer Stromnetze investieren müssen, weiß Christoph Kahlen von der Thüringer Aktiengesellschaft, in der sich kommunale Stromerzeuger zusammengeschlossen haben. Weil es sich für die Kommunen im Moment nicht lohne, hingegen die privaten Betreiber der Übertragungsnetze Vergünstigungen erhalten. "Hier ringen wir noch mit der Bundesregierung", sagte er und nannte weitere Konflikte wie den Bau von Leitungen und die Einspruchsrechte von Bürgern oder Windkraftanlagen in Landschaftsschutzgebieten. Laut Kahlen geht es um das Abwägen von Gütern: Was sei wichtig, um Prozesse zu beschleunigen?
"Sie sollten mehr Geschwindigkeit aufnehmen", gab Dieter Sell, Leiter der Thüringer Energie- und GreenTechAgentur, den Verantwortlichen des Wartburgkreises mit auf dem Weg. Doch dieser hatte andere Zahlen. Laut Sell werden zwischen zwölf und 14 Prozent des Energieverbrauchs im Wartburgkreis derzeit durch regenerative Energien gedeckt, während der Landrat von 16 Prozent sprach.
Die Windkraft steht dabei im Moment an erster Stelle. Aber Herbert Markert sieht in Biomasse das größere Potenzial für die nächsten zwanzig Jahre. Er schlägt eine Biogasanlage in Merkers vor mit Belieferung durch die Agrargenossenschaften im Umland und einer Biogasleitung nach Bad Salzungen sowie Integration in das dortige Fernwärmesystem. Eine weitere Anlage könnte seiner Ansicht nach auf dem Reitenberg zwischen Neukirchen und Mihla entstehen und Strom und Wärme für Eisenach liefern.
http://eisenach.tlz.de/web/lokal/wirtsch...gion-1622331645

Besser als Atom und dessen Rückstände. Aber noch bezahlbar? Verbindliche Zahlen fehlen.



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