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Forum-Thueringen» Speziell» Fahrzeuge & Verkehr » Reiche (Autofahrer) unsozialer ? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Reiche (Autofahrer) unsozialer ?
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Eisenacher
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12.03.2012 ~ 20:41 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
Reiche (Autofahrer) unsozialer ? Beitrag Kennung: 547830
gelesener Beitrag - ID 547830


von Welt der Wunder/dpa, 29.02.2012
Reiche Rüpel – Dicker Luxusschlitten, aber keine Skrupel
Eingebaute Vorfahrt, hemmungsloses Rasen, rücksichtslose Überholmanöver: Fahrern von teuren Autos wird oft nachgesagt, dass sie sich im Straßenverkehr wie Rowdies verhalten. Und das offenbar nicht zu Unrecht, wie nun eine Studie ergab. Aber auch abseits der Straßen soll es mit der Moral der Bessergestellten nicht weit her sein.


Frage: Welche soziale Klasse verhält sich eher unmoralisch, die Oberschicht oder die Unterschicht? Die Wissenschaftler beobachteten zunächst das Verhalten von Autofahrern an einer stark befahrenen Kreuzung in San Franciso. Sie bemerkten, dass Fahrer von Oberklassewagen, unabhängig von Alter oder Geschlecht, anderen Verkehrsteilnehmern häufiger die Vorfahrt nahmen und seltener am Zebrastreifen anhielten, um Fußgänger passieren zu lassen.

Auch bei weiteren Experimenten kamen die Forscher zu diesem Ergebnis. Unter anderem mussten Versuchsteilnehmer in einem Fragebogen ihre soziale und wirtschaftliche Stellung in der Gesellschaft einschätzen. Danach boten ihnen die Forscher Bonbons an, mit der Erklärung, dass diese eigentlich für Kinder im Nebenraum bestimmt seien, aber sie ruhig zugreifen sollten. Dabei stellte sich heraus, dass Probanden, die sich einer höheren Schicht angehörig fühlten, dazu neigten, sich mehr Bonbons zu nehmen. Auch in anderen Experimenten logen oder schummelten sie häufiger, wenn es ihnen einen Vorteil brachte



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



12.03.2012 ~ 23:38 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Reiche (Autofahrer) unsozialer ? Beitrag Kennung: 547891
gelesener Beitrag - ID 547891


Hmm, kann man das am Auto festmachen oder einem Griff in die Bonbonschale? Sollte nicht auch danach gefragt werden was "Reiche" mit ihren Geld generell machen?



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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Wohnort: Remscheid



13.03.2012 ~ 00:23 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Reiche (Autofahrer) unsozialer ? Beitrag Kennung: 547897
gelesener Beitrag - ID 547897


Ich denke, der schnelle Griff in die Bonbonschale sagt schon ein bisserl was aus. cool



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.051 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



13.03.2012 ~ 06:25 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
RE: Reiche (Autofahrer) unsozialer ? Beitrag Kennung: 547903
gelesener Beitrag - ID 547903


Die Feststellung dass die "Oberschicht" sich unmoralisch zeigt. Dazu braucht es doch keine Studie. Das ist doch im Namen der Gesellschaftsordnung bereits manifestiert.
KAPITALismus.
Es ist die Gesellschaftsordnung die dadurch Bestand hat das widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben können. Der Griff dieser in die Bonbonschale ist ein schönes Beispiel dafür das die Widerlichkeit jede moralische Grenze aufhebt.

Richard Albrechts Neufassung des ersten Artikels der Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland genannten ganzdeutschen Verfassung

DIE WÜRDE DES AMTES
ist unantastbar.

Der letzte Amtsinhaber
kriegt lebenslänglich
nach 597 Amtstagen
täglich 545 €
netto & steuerfrei
fürs Nichtstun.

Der Lastwagenfahrer
verdient
vollerwerbstätig
& nach 12 Berufsjahren
1090 € netto
monatlich.

Unantastbar ist
DIE WÜRDE DES AMTES.


[Richard Albrecht]

Wie gesagt. Das zu sehen benötigt keine Studie.



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Eisenacher
Benutzerkonto wurde gelöscht



13.03.2012 ~ 10:40 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Reiche (Autofahrer) unsozialer ? Beitrag Kennung: 547931
gelesener Beitrag - ID 547931


Gastli,

Da ist ja was dran. Aber eine Oberschicht gibt es nicht nur im Kapitalismus.
Es wird immer welche geben die in jeder Gesellschaftsordnung einen Nutzen haben oder hatten und verteidigen. Denke ich verständlich.

Selbst ein Parteisekretär der DDR mit damals 1000 Mark wird seine Rente einstecken. Logisch das er alles unter einem anderen Licht sieht als ein Pförtner mit 190 Mark im Monat. Mal abstrakt gesehen.
Der hat selbst jetzt noch den Nachteil in der Rentenberechnung.

Irgendwie hat das vieleicht auch mit dem Menschen überhaupt zu tun. Ich habe auch in der DDR kein Betriebsleiter mit 2450 Mark gesehen der einem Pförtner mal 50 Mark geschenkt hätte um den Unterschied im Lohn zu minimieren. Auch der Stasimajor verschenkte nicht die Südfrüchte die sie bevorzugt bekamen.

Aber es gab auch damals wie heute Menschen die etwas mehr Geld haben, weil sie sich auf das wesentliche besinnen. Lernen und sich was schaffen. Ohne anderen zu schaden und die Welt zu "verbessern". Sich am Leben und Menschen orientieren. Weniger am Parteingerangel. Wo es doch nur wieder um Macht und Geld geht.
Sieht man es nicht daran das alle, aber auch alle einstimmig sich Diäten erhöhten.

Wie gesagt was wahres sehe ich was Du schreibst. Nur die Ursache sehe ich anders. Die liegt beim Menschen selber. Am wenigsten ausgeprägt, wenn keiner was hat. Dann spitzt es sich immer mehr zu.

Wenn man immer unzufrieden ist verliert man den inneren Frieden und wird ihn auch zu anderen nicht finden.



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AEvL   AEvL ist männlich Zeige AEvL auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



13.03.2012 ~ 13:50 Uhr ~ AEvL schreibt:
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RE: Reiche (Autofahrer) unsozialer ? Beitrag Kennung: 547946
gelesener Beitrag - ID 547946


Oh unser Eisenacher wird am Ende ja fast philosophisch und ich muss ihm Recht geben in dem was er schreibt.

Es soll keiner kommen und sich darüber beschweren, dass jetzt einer das Doppelte oder mehr von dem verdient, was der Beschwerdeführer bekommt. Bitte, der Weg steht jedem frei. Er hätte auch studieren können und während der 5 Jahre des Studiums als Kellner, Saftschubse, Kurierfahren oder sonst was sich durchschlagen müssen.

Das System jetzt ist im Gegensatz zu dem der DDR auch viel durchlässiger. Zu DDR Zeiten gabs 2 oder 3 Plätze am der Oberschulde pro Jahrgang. Und da konnte es passieren, dass Dir Dein 10. Klasse Abschluss mit 1,2 die Bohne nix mehr genützt hat, wenn das Sohnilein von irgend einer Parteischranze auf die Unität wollte. Da haste in die Röhre gekuckt.

Jetzt kann jeder, der will und seinen geistigen Voraussetzungen nach auch kann, Abitur machen.

Sich hinterher darüber beschweren, dass andere was aus ihrem Leben gemacht haben weil man es selber nicht schaffen wollte wegen faulenzia komplikata oder anderer Ausreden.

Und derartigen Umfragen, noch dazu aus den USA, sollte man nicht über den Weg trauen. Das weiß jeder Naturwissenschaftler, dass man schon alleine mit einer bestimmten Art des Versuchsaufbaus das Ergebnis beeinflussen kann.

Ich denke, es gibt weder hier noch da eine Schicht besonders guter oder schlechter Menschen.

Und Bill Gates, der ja nun bekanntermaßen Millionen in soziale Projekte investiert, hätte vielleicht auch 1 Bonbon mehr aus der Schale genommen als man ihm zubilligen wollte. Wahrscheinlich haben die ihm einfach besonders gut geschmeckt. Danach hat nämlich keiner gefragt.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von AEvL: 13.03.2012 13:52.



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